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TV Programm für Bergblick am 11.07.2024

SOS in den Bergen 04:15

SOS in den Bergen

Dokumentation

In den Tiefen des Gesteins der Alpen sind kostbare Schätze verborgen. An den entlegensten Orten und in gefährlichem Terrain suchen erfahrene Männer nach Millionen Jahre alten Edelsteinen. In den Tiefen des Gesteins der Alpen sind kostbare Schätze verborgen. An den entlegensten Orten und in gefährlichem Terrain suchen erfahrene Männer nach Millionen Jahre alten Edelsteinen. Wie Andreas Steiner, der sein Leben der Suche verschrieben hat.

The Horn 05:00

The Horn: Der Sturm

Dokumentation

Das Team wirft aus der Luft Sprengstoff ab, um kontrolliert Lawinen auszulösen. Als das Wetter zu gefährlich zum Fliegen ist, kämpft ein einsamer Wanderer um sein Leben.

Between the Lines 05:50

Between the Lines: Fear

Abenteuer und Action

Freeriders are a special breed of skiers and snowboarders. With the Freeride World Tour as a backdrop we take a look into the lives and training of five emblematic riders.

Planet Weltweit 06:00

Planet Weltweit: China, Braut ohne Bräutigam

Reportage

Die 25jährige Meiyun lebt im pulsierenden Kunming. Sie ist eine moderne, hübsche Frau, doch findet sie keinen passenden Partner. Im China des 21. Jahrhunderts ist dies ein generelles Problem. Keine Zeit, zu viel Stress. Kunming, die Hauptstadt der chinesischen Provinz Yunnan, ist eine pulsierende Metropole mit sieben Millionen Einwohnern. Ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Nirgendwo sonst im Land kommen so viele verschiedene Stämme und ethnische Minderheiten zusammen. Jahrhundertelang lebten sie verteilt in Chinas ursprünglichster, "wildester" Provinz - auf ihren bis zu 3.000 Meter hohen Bergen und in abgelegenen Tälern. Die junge Generation muss den Spagat zwischen den traditionellen und den modernen Welten meistern - was erstaunlich gut gelingt. Die 25jährige Meiyun lebt im pulsierenden Kunming. Sie ist eine moderne, hübsche Frau - und doch findet sie keinen passenden Partner. Im China des 21. Jahrhunderts ist dies ein generelles Problem. Keine Zeit, zu viel Stress, der Job hat Vorrang und frisst das Privatleben auf. Auf Meiyung lastet Druck. Denn sie entstammt dem Bergvolk der Hani, bei denen Mädchen traditionell früh verheiratet werden. Meiyuns Eltern erwarten von ihr, dass sie bald einen passenden Bräutigam findet. Die Mutter hat sogar schon das Brautkleid fertig genäht. Eine der wenigen Möglichkeiten, potentielle Partner kennenzulernen, bietet das jährliche Kuzhazha-Fest, zu dem Meiyun zurück in ihre traditionsbehaftete Heimatstadt reist. Diese Reportage hat Meiyun begleitet. Mehr und mehr zieht es die jungen Generationen in die große Stadt, weil dort mehr Geld zu verdienen ist. So auch die 25jährige Meiyun vom Stamm der Hani. Auf den Märkten der Hauptstadt kauft sie Silberschmuck verschiedener Stämme - um diesen später von Zuhause aus per Internet weiter zu verkaufen. Damit kann sie ihre Familie finanziell unterstützen und sich ein Apartment leisten, das sie sich allerdings mit zwei anderen jungen Frauen und deren Kindern teilt. Nur einen passenden Partner hat sie bislang nicht gefunden. Ein Makel in den Augen ihrer Eltern und ihres Stammes. Zum alljährlichen Kuzhazha-Fest will sie ihre Familie besuchen, wohlwissend, dass von ihr erwartet wird, dabei auch einen Blick auf die jungen Männer der Hani zu werfen. Über zunehmend holprige Straßen geht es über mehrere hundert Kilometer in die unwegsamen Berge am Südufer des Roten Flusses, in denen ihr Stamm zuhause ist. Wird Meiyun mit ihrer Mission Erfolg haben und den Traum der Eltern von einer baldigen Heirat verwirklichen können? Oder ist sie doch schon zu sehr Stadtmensch geworden?

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser im Winter 06:55

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser im Winter

Doku-Reihe

Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.

Inn - Der grüne Fluss aus den Alpen 07:45

Inn - Der grüne Fluss aus den Alpen

Landschaftsbild

Es ist ein Fluss mit vielen Gesichtern und vielen Geschichten - der Inn. Er verwandelt sich vom Gletscherbach im Hochgebirge in einen großen Strom im Voralpenland. Es ist ein Fluss mit vielen Gesichtern und vielen Geschichten - der Inn. Er verwandelt sich vom Gletscherbach im Hochgebirge in einen großen Strom im Voralpenland. Sein Wasser stürzt über turmhohe Felsen in Tiefe und plätschert beschaulich durch Seengebiete und Auwälder. Die Universum-Dokumentation "Inn - Der grüne Fluss aus den Alpen" folgt dem Flusslauf von der Quelle am Lunghinpass bis zur Mündung in die Donau. Die Erzählung beginnt im Engadin, im Spätwinter, wenn Schnee und Eis zu schmelzen beginnen, und endet am Ende des Sommers in Passau, wo sich der Inn mit der Donau zu einem großen Strom vereint. Es ist eine Reise durch Naturparadiese und Kulturregionen. Sie führt an die schönsten und interessantesten Orte des Inns, der als längster Nebenfluss der Donau auf 520 Kilometern die Schweiz, Österreich und Bayern durchfließt. So folgt die Kamera zunächst im Engadiner Quellgebiet den Steinböcken und Schneehühner. In den dunklen Schluchtwälder stehen Uhu und Wasserfledermaus im Mittelpunkt. Um Biber, Fischotter und die großen Kolonien der Lachmöwen geht es schließlich, wenn die Reise in Schilfwäldern und Auen voller Sandinseln und Weidendickichte führt. Doch auch die Eingriffe durch den Menschen sind Thema: die Regulierungen und Veränderungen des Flusslaufes oder die Kraftwerke und ihr Einfluss auf die Tier - und Pflanzenwelt. Porträtiert werden auch die Menschen, die entlang des Flusses leben: die Kinder, die am schweizerischen Chalandamarz versuchen den Winter zu vertreiben, die Kajakfahrer in der Ardez - Schlucht oder eine Holzfischerin in Tirol. Trotz des Vordringens der modernen Zivilisation und der allgegenwärtigen Präsenz des Menschen ist eine Reise entlang des Inn ist eine naturkundliche Expedition - sie zeigt, dass der Fluss, trotz aller Eingriffe, noch unglaublich viel Kraft und Schönheit besitzt. Der Inn ist und bleibt - der grüne Fluss aus den Alpen.

Heimatleuchten 08:45

Heimatleuchten: Am Brenner - Zwischen Transit und Tradition

Land und Leute

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.

Method Movie 3 09:35

Method Movie 3

Dokumentation

Im dritten und finalen Film der Method Movie Reihe werden erneut halsbrecherische Snowboard-Kunststücke gezeigt. Verrücktes Snowboarding und guten Zeiten rund um die Welt.

Auf den Schienen des Doppeladlers 10:15

Auf den Schienen des Doppeladlers: Die Eisenbahn im Ersten Weltkrieg

Doku-Reihe

Auf den Schienen des Doppeladlers: Beleuchtet werden die vielfältigen Folgen des Bahnbaues, sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn. Mehr als 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Die Eisenbahn ist ein Erlebnis, eine Epoche und ein Phänomen, vor allem aber ist sie - Alltag. Auch wenn sie ihre Vormachtstellung längst an das Automobil abgeben musste, ist sie heute noch immer ein wesentlicher Faktor der Mobilität. Jenseits des alltäglichen Gebrauchs ist das Thema Eisenbahn für Millionen Menschen auf der Welt zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich größer und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, die Menschen und Waren zirkulieren ließen und die Eroberung von Landschaften im touristischen Sinne ermöglichten. Mit der Katastrophe des Ersten Weltkrieges versank dieser einzigartige Staat, der "in so vielem ohne Anerkennung vorbildlich gewesen ist" (Robert Musil) für immer - Namen änderten sich und Grenzen wurden gezogen, die Nachbarn und Mitbürger von gestern wurden zu Fremden, zu Feinden und "Ausländern". Die zweiteilige Dokumentation "Auf den Schienen des Doppeladlers" zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist, welche bautechnischen Meisterleistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden. Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues, sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. Immerhin gilt der Erste Weltkrieg auch als der große Eisenbahnkrieg. Es ist uns daher ein Anliegen, die - so noch nie gezeigte - Geschichte der Eisenbahn in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie umfassend darzustellen und auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Ultimate Rush 11:10

Ultimate Rush: History of Ski Base

Dokumentation

Ultimate Rush: JT Holmes und Shane McConkey verfolgen den gemeinsamen Traum, die Disziplinen Skifahren und Base-Jumpen zu kombinieren. In Bella Coola, British Columbia, wollen sie dorthin, wo niemand zuvor die ultimative Abfahrt gewagt hat. Ultimate Rush: JT Holmes und Shane McConkey verfolgen den gemeinsamen Traum, die Disziplinen Skifahren und Base-Jumpen zu kombinieren. In Bella Coola, British Columbia, wollen sie dorthin, wo niemand zuvor die ultimative Abfahrt gewagt hat. Danach begeben sie sich zu einem der bekanntesten Berge Europas, dem Eiger. Und in den Bergen West-Norwegens versuchen sie ihren allerersten Wingsuit-Base Jump mit Skiern.

Planet Weltweit 11:40

Planet Weltweit: China, Braut ohne Bräutigam

Reportage

Die 25jährige Meiyun lebt im pulsierenden Kunming. Sie ist eine moderne, hübsche Frau, doch findet sie keinen passenden Partner. Im China des 21. Jahrhunderts ist dies ein generelles Problem. Keine Zeit, zu viel Stress. Kunming, die Hauptstadt der chinesischen Provinz Yunnan, ist eine pulsierende Metropole mit sieben Millionen Einwohnern. Ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Nirgendwo sonst im Land kommen so viele verschiedene Stämme und ethnische Minderheiten zusammen. Jahrhundertelang lebten sie verteilt in Chinas ursprünglichster, "wildester" Provinz - auf ihren bis zu 3.000 Meter hohen Bergen und in abgelegenen Tälern. Die junge Generation muss den Spagat zwischen den traditionellen und den modernen Welten meistern - was erstaunlich gut gelingt. Die 25jährige Meiyun lebt im pulsierenden Kunming. Sie ist eine moderne, hübsche Frau - und doch findet sie keinen passenden Partner. Im China des 21. Jahrhunderts ist dies ein generelles Problem. Keine Zeit, zu viel Stress, der Job hat Vorrang und frisst das Privatleben auf. Auf Meiyung lastet Druck. Denn sie entstammt dem Bergvolk der Hani, bei denen Mädchen traditionell früh verheiratet werden. Meiyuns Eltern erwarten von ihr, dass sie bald einen passenden Bräutigam findet. Die Mutter hat sogar schon das Brautkleid fertig genäht. Eine der wenigen Möglichkeiten, potentielle Partner kennenzulernen, bietet das jährliche Kuzhazha-Fest, zu dem Meiyun zurück in ihre traditionsbehaftete Heimatstadt reist. Diese Reportage hat Meiyun begleitet. Mehr und mehr zieht es die jungen Generationen in die große Stadt, weil dort mehr Geld zu verdienen ist. So auch die 25jährige Meiyun vom Stamm der Hani. Auf den Märkten der Hauptstadt kauft sie Silberschmuck verschiedener Stämme - um diesen später von Zuhause aus per Internet weiter zu verkaufen. Damit kann sie ihre Familie finanziell unterstützen und sich ein Apartment leisten, das sie sich allerdings mit zwei anderen jungen Frauen und deren Kindern teilt. Nur einen passenden Partner hat sie bislang nicht gefunden. Ein Makel in den Augen ihrer Eltern und ihres Stammes. Zum alljährlichen Kuzhazha-Fest will sie ihre Familie besuchen, wohlwissend, dass von ihr erwartet wird, dabei auch einen Blick auf die jungen Männer der Hani zu werfen. Über zunehmend holprige Straßen geht es über mehrere hundert Kilometer in die unwegsamen Berge am Südufer des Roten Flusses, in denen ihr Stamm zuhause ist. Wird Meiyun mit ihrer Mission Erfolg haben und den Traum der Eltern von einer baldigen Heirat verwirklichen können? Oder ist sie doch schon zu sehr Stadtmensch geworden?

Inn - Der grüne Fluss aus den Alpen 12:40

Inn - Der grüne Fluss aus den Alpen

Landschaftsbild

Es ist ein Fluss mit vielen Gesichtern und vielen Geschichten - der Inn. Er verwandelt sich vom Gletscherbach im Hochgebirge in einen großen Strom im Voralpenland. Es ist ein Fluss mit vielen Gesichtern und vielen Geschichten - der Inn. Er verwandelt sich vom Gletscherbach im Hochgebirge in einen großen Strom im Voralpenland. Sein Wasser stürzt über turmhohe Felsen in Tiefe und plätschert beschaulich durch Seengebiete und Auwälder. Die Universum-Dokumentation "Inn - Der grüne Fluss aus den Alpen" folgt dem Flusslauf von der Quelle am Lunghinpass bis zur Mündung in die Donau. Die Erzählung beginnt im Engadin, im Spätwinter, wenn Schnee und Eis zu schmelzen beginnen, und endet am Ende des Sommers in Passau, wo sich der Inn mit der Donau zu einem großen Strom vereint. Es ist eine Reise durch Naturparadiese und Kulturregionen. Sie führt an die schönsten und interessantesten Orte des Inns, der als längster Nebenfluss der Donau auf 520 Kilometern die Schweiz, Österreich und Bayern durchfließt. So folgt die Kamera zunächst im Engadiner Quellgebiet den Steinböcken und Schneehühner. In den dunklen Schluchtwälder stehen Uhu und Wasserfledermaus im Mittelpunkt. Um Biber, Fischotter und die großen Kolonien der Lachmöwen geht es schließlich, wenn die Reise in Schilfwäldern und Auen voller Sandinseln und Weidendickichte führt. Doch auch die Eingriffe durch den Menschen sind Thema: die Regulierungen und Veränderungen des Flusslaufes oder die Kraftwerke und ihr Einfluss auf die Tier - und Pflanzenwelt. Porträtiert werden auch die Menschen, die entlang des Flusses leben: die Kinder, die am schweizerischen Chalandamarz versuchen den Winter zu vertreiben, die Kajakfahrer in der Ardez - Schlucht oder eine Holzfischerin in Tirol. Trotz des Vordringens der modernen Zivilisation und der allgegenwärtigen Präsenz des Menschen ist eine Reise entlang des Inn ist eine naturkundliche Expedition - sie zeigt, dass der Fluss, trotz aller Eingriffe, noch unglaublich viel Kraft und Schönheit besitzt. Der Inn ist und bleibt - der grüne Fluss aus den Alpen.

Heimatleuchten 13:35

Heimatleuchten: Am Brenner - Zwischen Transit und Tradition

Land und Leute

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.

Method Movie 3 14:25

Method Movie 3

Dokumentation

Im dritten und finalen Film der Method Movie Reihe werden erneut halsbrecherische Snowboard-Kunststücke gezeigt. Verrücktes Snowboarding und guten Zeiten rund um die Welt.

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser im Winter 15:05

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser im Winter

Doku-Reihe

Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.

Planet Weltweit 15:55

Planet Weltweit: China, Braut ohne Bräutigam

Reportage

Die 25jährige Meiyun lebt im pulsierenden Kunming. Sie ist eine moderne, hübsche Frau, doch findet sie keinen passenden Partner. Im China des 21. Jahrhunderts ist dies ein generelles Problem. Keine Zeit, zu viel Stress. Kunming, die Hauptstadt der chinesischen Provinz Yunnan, ist eine pulsierende Metropole mit sieben Millionen Einwohnern. Ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Nirgendwo sonst im Land kommen so viele verschiedene Stämme und ethnische Minderheiten zusammen. Jahrhundertelang lebten sie verteilt in Chinas ursprünglichster, "wildester" Provinz - auf ihren bis zu 3.000 Meter hohen Bergen und in abgelegenen Tälern. Die junge Generation muss den Spagat zwischen den traditionellen und den modernen Welten meistern - was erstaunlich gut gelingt. Die 25jährige Meiyun lebt im pulsierenden Kunming. Sie ist eine moderne, hübsche Frau - und doch findet sie keinen passenden Partner. Im China des 21. Jahrhunderts ist dies ein generelles Problem. Keine Zeit, zu viel Stress, der Job hat Vorrang und frisst das Privatleben auf. Auf Meiyung lastet Druck. Denn sie entstammt dem Bergvolk der Hani, bei denen Mädchen traditionell früh verheiratet werden. Meiyuns Eltern erwarten von ihr, dass sie bald einen passenden Bräutigam findet. Die Mutter hat sogar schon das Brautkleid fertig genäht. Eine der wenigen Möglichkeiten, potentielle Partner kennenzulernen, bietet das jährliche Kuzhazha-Fest, zu dem Meiyun zurück in ihre traditionsbehaftete Heimatstadt reist. Diese Reportage hat Meiyun begleitet. Mehr und mehr zieht es die jungen Generationen in die große Stadt, weil dort mehr Geld zu verdienen ist. So auch die 25jährige Meiyun vom Stamm der Hani. Auf den Märkten der Hauptstadt kauft sie Silberschmuck verschiedener Stämme - um diesen später von Zuhause aus per Internet weiter zu verkaufen. Damit kann sie ihre Familie finanziell unterstützen und sich ein Apartment leisten, das sie sich allerdings mit zwei anderen jungen Frauen und deren Kindern teilt. Nur einen passenden Partner hat sie bislang nicht gefunden. Ein Makel in den Augen ihrer Eltern und ihres Stammes. Zum alljährlichen Kuzhazha-Fest will sie ihre Familie besuchen, wohlwissend, dass von ihr erwartet wird, dabei auch einen Blick auf die jungen Männer der Hani zu werfen. Über zunehmend holprige Straßen geht es über mehrere hundert Kilometer in die unwegsamen Berge am Südufer des Roten Flusses, in denen ihr Stamm zuhause ist. Wird Meiyun mit ihrer Mission Erfolg haben und den Traum der Eltern von einer baldigen Heirat verwirklichen können? Oder ist sie doch schon zu sehr Stadtmensch geworden?

Ultimate Rush 16:55

Ultimate Rush: History of Ski Base

Dokumentation

Ultimate Rush: JT Holmes und Shane McConkey verfolgen den gemeinsamen Traum, die Disziplinen Skifahren und Base-Jumpen zu kombinieren. In Bella Coola, British Columbia, wollen sie dorthin, wo niemand zuvor die ultimative Abfahrt gewagt hat. Ultimate Rush: JT Holmes und Shane McConkey verfolgen den gemeinsamen Traum, die Disziplinen Skifahren und Base-Jumpen zu kombinieren. In Bella Coola, British Columbia, wollen sie dorthin, wo niemand zuvor die ultimative Abfahrt gewagt hat. Danach begeben sie sich zu einem der bekanntesten Berge Europas, dem Eiger. Und in den Bergen West-Norwegens versuchen sie ihren allerersten Wingsuit-Base Jump mit Skiern.

Planet Weltweit 17:25

Planet Weltweit: Die Holzfäller von British Columbia

Reportage

Lange galt British Columbia als El Dorado der Holzfäller. Schneise um Schneise schlugen sie in den Urwald, holten die edlen Hölzer heraus, um damit die Bauwirtschaft oder die Papierindustrie zu beliefern. Die einseitige Ausrichtung der Wirtschaft auf die Ausbeutung der Wälder bereitet jedoch gewaltige Probleme, und das nicht erst seit der Wirtschaftskrise. Neue Lösungen müssen gefunden werden... Lange galt British Columbia als El Dorado der Holzfäller. Schneise um Schneise schlugen sie in den Urwald, holten die edlen Hölzer heraus, um damit die Bauwirtschaft oder die Papierindustrie zu beliefern. Die einseitige Ausrichtung der Wirtschaft auf die Ausbeutung der Wälder bereitet jedoch gewaltige Probleme und das nicht erst seit der Wirtschaftskrise. Neue Lösungen müssen gefunden werden, um die Waldwirtschaft und die einmaligen Wälder zu erhalten. Auswirkungen hat dies auch für das Städtchen Revelstoke, in dem der Unternehmer Cal March sein kleines Unternehmen betreibt. Es ist eine der letzten verbliebenen Holzfirmen in der Gegend. Wir haben Cal March besucht und mit ihm die Veränderungen erlebt, mit denen die moderne Holzwirtschaft die Zukunft meistern will. British Columbia im Westen Kanadas hat den weltgrößten, unberührten "borealen Regenwald" mit mehreren hundert Jahre alten Bäumen und Regionen, die noch nie ein Mensch betreten hat. Ein Durchkommen auf dem Boden ist für Mensch und Maschine fast unmöglich. Unter dem Waldboden lagern Millionen Tonnen von Bodenschätzen wie Gold und Kohle. Eine Herausforderung für den Schutz dieser einmaligen Landschaft. Doch das Augenmerk der Wirtschaft liegt auf dem Waldbau - dem Betätigungsfeld von Carl March. Um vier Uhr dreißig beginnt für ihn der Tag. Holzfäller sind Frühaufsteher. Das müssen sie sein, denn während der Erntezeit klettern die Temperaturen in den Rocky Mountains schnell auf über 30 Grad. Eine Strapaze für die Arbeiter mit ihrer kiloschweren Ausrüstung. Hinzu kommt, dass sie auf Hängen arbeiten, deren Steigungen bis zu 40 Grad betragen. Dennoch konnten Cal March und seine Arbeiter lange Zeit gut von der Holzwirtschaft leben. Auch nachdem in den letzten Jahren Umweltschützer zusammen mit Regierungsvertretern und Forstvertretern Programme erarbeitet haben, die den Holzfirmen strenge Auflagen erteilen. So müssen die Firmen etwa für die Wiederaufforstung in ihrem Erntegebiet sorgen. Dieses Ökomanagement System hat Modellcharakter. Die weltweite Wirtschaftskrise erschwert nun jedoch die Arbeit von Cal March immens. Der kanadischen Holzindustrie brechen die Absatzmärkte in den USA weg. Die Folge: Die Firmen bleiben auf ihren geschlagenen Bäumen sitzen, die Maschinen werden nicht mehr ausgelastet. Jetzt kommt noch hinzu, dass auch die Zulieferfirmen der Region unter Druck geraten. Doch noch bleibt Cal March optimistisch.

Planet Weltweit 18:20

Planet Weltweit: Die rasenden Engel der Linea 5

Reportage

Ein paar Bretter und vier Räder aus Kugellagern bestimmen ihr Leben: Auf ihren selbstgebauten Karren stürzen sich die Balineros die höchste Passstraße Kolumbiens hinunter, um überall dort anzupacken, wo sie gebraucht werden. Ohne diese Männer würden die Fernfahrer, die ihre Waren über den Pass transportieren, oftmals scheitern.Die Reportage zeigt das Leben der Balineros am Pass der Línea 5. Die rasenden Engel der Línea 5 Ein Film von Joanna Michna Ein paar Bretter und vier Räder aus Kugellagern bestimmen ihr Leben: Auf ihren selbstgebauten Karren stürzen sich die Balineros die höchste und gefährlichste Passstraße Kolumbiens hinunter, um überall dort mit anzupacken, wo sie gebraucht werden. Ohne diese Männer würden die Fernfahrer, die ihre Waren über den Pass transportieren, oftmals scheitern. Die Reportage zeigt das Leben der Balineros am Pass der Línea 5 und begleitet einen Fernfahrer nach Buenaventura, der wichtigsten Hafenstadt Kolumbiens am Pazifik. Kolumbien - ein Land, das ein über 50 Jahre dauernder Bürgerkrieg beinahe unregierbar gemacht hat, ein Land, in dem Bedrohungen zum Alltag gehören. Unter diesen Bedingungen ist es nicht einfach, die Menschen mit dem Lebensnotwendigen zu versorgen. Es sind die Fernfahrer mit ihren Schwertransportern, die die Verbindung zwischen den Städten und Regionen aufrecht halten. Auf ihrem Weg durch Kolumbien müssen sie die Anden überqueren. Über die mittlere und höchste Bergkette, die Zentralkordillere, führt nur eine einzige für Lastwagen befahrbare Passstraße - die Línea 5. In unendlichen Kurven und Windungen geht es bis auf 3200 Meter hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter. Steile Serpentinen, Wetterstürze und Nebelschwaden machen die Passüberquerung extrem gefährlich. An diesem Nadelöhr zwischen Ost und West leben die so genannten Balineros - die "Kugellagerer". Auf selbstgezimmerten Karren, die sie aus ein paar Brettern und den heiß begehrten Kugellagern zusammenbauen, rasen die Balineros überall hin, wo sie gebraucht werden und anpacken können. Loco kann sich ein Leben ohne die Línea 5 nicht vorstellen, sie ist sein Wohnort, sein Arbeitsplatz, sein Lebenssinn - trotz der täglichen Gefahr durch Verkehr und Guerilla. Seit über 30 Jahren ist er mit seinen Kollegen hier jeden Tag bergab- und bergaufwärts unterwegs. Sie regeln den LKW-Verkehr, besorgen Ersatzteile und bewachen havarierte Lastzüge in der Abwesenheit der Fahrer. Feste Tarife verlangen sie für ihre Tätigkeiten auf der Strasse nicht. Die meisten Fernfahrer sind alte Bekannte und wissen die Hilfe angemessen zu würdigen - wie Carlos, der auf seiner Tour zum Hafen von Buenaventura bei den Balineros Station macht. Die Balineros sind stolz, mit ehrlicher Arbeit ihr Leben zu verdienen. Nachwuchssorgen kennen sie nicht. Auch für den 15-jährigen Felix ist es der größte Traum, irgendwann ein Balinero zu sein. Noch verrichtet er die weniger ehrenvollen Aufgaben, wie das Waschen der Schwertransporter. Ein Jahr lang hat er alle Einzelteile für seinen eigenen Kugellagerkarren zusammengetragen. Nun ist es so weit - mit der ersten Fahrt in seinem neuen Karren wird er zur Mannschaft der rasenden Engel der Línea 5 gehören.

Planet Weltweit 19:15

Planet Weltweit: Johana - Make-up und Motorenöl

Reportage

Wer im Kaffeeanbaugebiet Kolumbiens etwas auf sich hält, fährt einen "Willys". Der legendäre und robuste Geländewagen aus den USA wurde bekannt als das Auto, das den zweiten Weltkrieg gewann. Im Macho-Land Kolumbien saßen bislang nur Männer am Lenkrad der Geländewagen. Johana Londoño setzt dieser Tradition ein Ende. Wer im Kaffeeanbaugebiet Kolumbiens etwas auf sich hält, fährt einen "Willys". Der legendäre und robuste Geländewagen aus den USA wurde bekannt als "das Auto, das den zweiten Weltkrieg gewann." Seit den 1950iger Jahren ist der Vater aller Jeeps auch in Kolumbien im Einsatz, denn das robuste Fahrzeug ist wie geschaffen für das bergige Gelände. Bis zu 50 Prozent Gefälle müssen die Willys bewältigen. Etliche Fincas sind nur über halsbrecherische, unbefestigte Pisten erreichbar. Im Macho-Land Kolumbien saßen bislang nur Männer am Lenkrad der Geländewagen. Johana Londoño setzt dieser Tradition ein Ende. Seit 14 Jahren schon gehört der "Willys" zu Johana Londoños Familie. Der Jeep, Baujahr 1963, wurde vom Vater an die Tochter weitergegeben. Die 25jährige Johana ist die einzige hauptberufliche Willys-Fahrerin des Landes. Sie verdient sich ihr Geld mit dem Jeep als Taxifahrerin rund um die Provinzstadt Calarcá. Am Anfang reagierten die Menschen skeptisch auf die junge Frau hinter dem Steuer. Viele Fahrgäste hatten Angst, von ihr chauffiert zu werden. Nach und nach aber hat sich Johana Londoños ihren Platz in der Männerwelt der Willys-Fahrer erkämpft. Kaum jemand fährt sicherer als sie: schließlich hat Johana das Jeep-Fahren schon als Mädchen auf Kolumbiens abenteuerlichen Bergpisten an den Hängen der zentralen Andenkordillere erlernt. Wie viele Familien sind auch die Londoños wirtschaftlich von dem Geländewagen abhängig: Neben dem Taxifahren transportiert Johana regelmäßig die Kaffee- und Bananenernte von der 20 Hektar großen Finca zu den Händlern im Umland. Das Vehikel ist dafür ideal: Viele sagen: Willys sind die "mulas con motor" - die motorisierten Esel. Die Geschichte der Willys begann 1940, als die US-Armee ein kleines, geländegängiges Fahrzeug für den Einsatz im Krieg entwickeln ließ. Die Firma "Willys-Overland" bekam den Zuschlag. Über ein Entwicklungshilfeprojekt gelangten in den 1950er Jahren über 600.000 ausrangierte Exemplare nach Kolumbien. Die für das steile und steinige Gelände idealen, robusten Fahrzeuge erlangten auch hier Kultstatus. Sie werden auf Jeep-Fiestas und in Willys-Wettkämpfen gefeiert. In diesem Jahr will Johana Londoño mit an den Start gehen. Wird sie in der Königsdisziplin, dem Pique, erfolgreich sein?

Heimatleuchten 20:15

Heimatleuchten: Auf der Sunnaseitn - Das Mölltal

Land und Leute

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.

Abenteuer Alpen - Mit Reinhold Messner auf historischer Bergtour 21:05

Abenteuer Alpen - Mit Reinhold Messner auf historischer Bergtour: Duell am Gipfel

Dokumentation

Reinhold Messner kennt jeden Gipfel, jeden Grat - aber er ist auch ein Kenner der Geschichte. Im ersten Teil der historischen Tour erzählt er die wahren und die sagenhaften Ereignisse um die Erstbesteigung des Matterhorns vor 150 Jahren. Bergsteigerlegende Reinhold Messner ist ein Kind der Alpen. Er kennt jeden Gipfel, jeden Grat - aber er ist auch ein hervorragender Kenner der Geschichte. Im ersten Teil der historischen Tour erzählt er die wahren und die sagenhaften Ereignisse um die Erstbesteigung des Matterhorns vor 150 Jahren. Was sich damals abgespielt hat, könnte noch heute der Stoff eines Hollywood-Drehbuchs sein.

Ultimate Rush 21:55

Ultimate Rush: History of Ski Base

Dokumentation

Ultimate Rush: JT Holmes und Shane McConkey verfolgen den gemeinsamen Traum, die Disziplinen Skifahren und Base-Jumpen zu kombinieren. In Bella Coola, British Columbia, wollen sie dorthin, wo niemand zuvor die ultimative Abfahrt gewagt hat. Ultimate Rush: JT Holmes und Shane McConkey verfolgen den gemeinsamen Traum, die Disziplinen Skifahren und Base-Jumpen zu kombinieren. In Bella Coola, British Columbia, wollen sie dorthin, wo niemand zuvor die ultimative Abfahrt gewagt hat. Danach begeben sie sich zu einem der bekanntesten Berge Europas, dem Eiger. Und in den Bergen West-Norwegens versuchen sie ihren allerersten Wingsuit-Base Jump mit Skiern.

Planet Weltweit 22:20

Planet Weltweit: China, Braut ohne Bräutigam

Reportage

Die 25jährige Meiyun lebt im pulsierenden Kunming. Sie ist eine moderne, hübsche Frau, doch findet sie keinen passenden Partner. Im China des 21. Jahrhunderts ist dies ein generelles Problem. Keine Zeit, zu viel Stress. Kunming, die Hauptstadt der chinesischen Provinz Yunnan, ist eine pulsierende Metropole mit sieben Millionen Einwohnern. Ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Nirgendwo sonst im Land kommen so viele verschiedene Stämme und ethnische Minderheiten zusammen. Jahrhundertelang lebten sie verteilt in Chinas ursprünglichster, "wildester" Provinz - auf ihren bis zu 3.000 Meter hohen Bergen und in abgelegenen Tälern. Die junge Generation muss den Spagat zwischen den traditionellen und den modernen Welten meistern - was erstaunlich gut gelingt. Die 25jährige Meiyun lebt im pulsierenden Kunming. Sie ist eine moderne, hübsche Frau - und doch findet sie keinen passenden Partner. Im China des 21. Jahrhunderts ist dies ein generelles Problem. Keine Zeit, zu viel Stress, der Job hat Vorrang und frisst das Privatleben auf. Auf Meiyung lastet Druck. Denn sie entstammt dem Bergvolk der Hani, bei denen Mädchen traditionell früh verheiratet werden. Meiyuns Eltern erwarten von ihr, dass sie bald einen passenden Bräutigam findet. Die Mutter hat sogar schon das Brautkleid fertig genäht. Eine der wenigen Möglichkeiten, potentielle Partner kennenzulernen, bietet das jährliche Kuzhazha-Fest, zu dem Meiyun zurück in ihre traditionsbehaftete Heimatstadt reist. Diese Reportage hat Meiyun begleitet. Mehr und mehr zieht es die jungen Generationen in die große Stadt, weil dort mehr Geld zu verdienen ist. So auch die 25jährige Meiyun vom Stamm der Hani. Auf den Märkten der Hauptstadt kauft sie Silberschmuck verschiedener Stämme - um diesen später von Zuhause aus per Internet weiter zu verkaufen. Damit kann sie ihre Familie finanziell unterstützen und sich ein Apartment leisten, das sie sich allerdings mit zwei anderen jungen Frauen und deren Kindern teilt. Nur einen passenden Partner hat sie bislang nicht gefunden. Ein Makel in den Augen ihrer Eltern und ihres Stammes. Zum alljährlichen Kuzhazha-Fest will sie ihre Familie besuchen, wohlwissend, dass von ihr erwartet wird, dabei auch einen Blick auf die jungen Männer der Hani zu werfen. Über zunehmend holprige Straßen geht es über mehrere hundert Kilometer in die unwegsamen Berge am Südufer des Roten Flusses, in denen ihr Stamm zuhause ist. Wird Meiyun mit ihrer Mission Erfolg haben und den Traum der Eltern von einer baldigen Heirat verwirklichen können? Oder ist sie doch schon zu sehr Stadtmensch geworden?

Planet Weltweit 23:20

Planet Weltweit: Die Holzfäller von British Columbia

Reportage

Lange galt British Columbia als El Dorado der Holzfäller. Schneise um Schneise schlugen sie in den Urwald, holten die edlen Hölzer heraus, um damit die Bauwirtschaft oder die Papierindustrie zu beliefern. Die einseitige Ausrichtung der Wirtschaft auf die Ausbeutung der Wälder bereitet jedoch gewaltige Probleme, und das nicht erst seit der Wirtschaftskrise. Neue Lösungen müssen gefunden werden... Lange galt British Columbia als El Dorado der Holzfäller. Schneise um Schneise schlugen sie in den Urwald, holten die edlen Hölzer heraus, um damit die Bauwirtschaft oder die Papierindustrie zu beliefern. Die einseitige Ausrichtung der Wirtschaft auf die Ausbeutung der Wälder bereitet jedoch gewaltige Probleme und das nicht erst seit der Wirtschaftskrise. Neue Lösungen müssen gefunden werden, um die Waldwirtschaft und die einmaligen Wälder zu erhalten. Auswirkungen hat dies auch für das Städtchen Revelstoke, in dem der Unternehmer Cal March sein kleines Unternehmen betreibt. Es ist eine der letzten verbliebenen Holzfirmen in der Gegend. Wir haben Cal March besucht und mit ihm die Veränderungen erlebt, mit denen die moderne Holzwirtschaft die Zukunft meistern will. British Columbia im Westen Kanadas hat den weltgrößten, unberührten "borealen Regenwald" mit mehreren hundert Jahre alten Bäumen und Regionen, die noch nie ein Mensch betreten hat. Ein Durchkommen auf dem Boden ist für Mensch und Maschine fast unmöglich. Unter dem Waldboden lagern Millionen Tonnen von Bodenschätzen wie Gold und Kohle. Eine Herausforderung für den Schutz dieser einmaligen Landschaft. Doch das Augenmerk der Wirtschaft liegt auf dem Waldbau - dem Betätigungsfeld von Carl March. Um vier Uhr dreißig beginnt für ihn der Tag. Holzfäller sind Frühaufsteher. Das müssen sie sein, denn während der Erntezeit klettern die Temperaturen in den Rocky Mountains schnell auf über 30 Grad. Eine Strapaze für die Arbeiter mit ihrer kiloschweren Ausrüstung. Hinzu kommt, dass sie auf Hängen arbeiten, deren Steigungen bis zu 40 Grad betragen. Dennoch konnten Cal March und seine Arbeiter lange Zeit gut von der Holzwirtschaft leben. Auch nachdem in den letzten Jahren Umweltschützer zusammen mit Regierungsvertretern und Forstvertretern Programme erarbeitet haben, die den Holzfirmen strenge Auflagen erteilen. So müssen die Firmen etwa für die Wiederaufforstung in ihrem Erntegebiet sorgen. Dieses Ökomanagement System hat Modellcharakter. Die weltweite Wirtschaftskrise erschwert nun jedoch die Arbeit von Cal March immens. Der kanadischen Holzindustrie brechen die Absatzmärkte in den USA weg. Die Folge: Die Firmen bleiben auf ihren geschlagenen Bäumen sitzen, die Maschinen werden nicht mehr ausgelastet. Jetzt kommt noch hinzu, dass auch die Zulieferfirmen der Region unter Druck geraten. Doch noch bleibt Cal March optimistisch.

Heimatleuchten 00:15

Heimatleuchten: Auf der Sunnaseitn - Das Mölltal

Land und Leute

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.

Abenteuer Alpen - Mit Reinhold Messner auf historischer Bergtour 01:05

Abenteuer Alpen - Mit Reinhold Messner auf historischer Bergtour: Duell am Gipfel

Dokumentation

Reinhold Messner kennt jeden Gipfel, jeden Grat - aber er ist auch ein Kenner der Geschichte. Im ersten Teil der historischen Tour erzählt er die wahren und die sagenhaften Ereignisse um die Erstbesteigung des Matterhorns vor 150 Jahren. Bergsteigerlegende Reinhold Messner ist ein Kind der Alpen. Er kennt jeden Gipfel, jeden Grat - aber er ist auch ein hervorragender Kenner der Geschichte. Im ersten Teil der historischen Tour erzählt er die wahren und die sagenhaften Ereignisse um die Erstbesteigung des Matterhorns vor 150 Jahren. Was sich damals abgespielt hat, könnte noch heute der Stoff eines Hollywood-Drehbuchs sein.

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser im Winter 01:50

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser im Winter

Doku-Reihe

Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.

Inn - Der grüne Fluss aus den Alpen 02:35

Inn - Der grüne Fluss aus den Alpen

Landschaftsbild

Es ist ein Fluss mit vielen Gesichtern und vielen Geschichten - der Inn. Er verwandelt sich vom Gletscherbach im Hochgebirge in einen großen Strom im Voralpenland. Es ist ein Fluss mit vielen Gesichtern und vielen Geschichten - der Inn. Er verwandelt sich vom Gletscherbach im Hochgebirge in einen großen Strom im Voralpenland. Sein Wasser stürzt über turmhohe Felsen in Tiefe und plätschert beschaulich durch Seengebiete und Auwälder. Die Universum-Dokumentation "Inn - Der grüne Fluss aus den Alpen" folgt dem Flusslauf von der Quelle am Lunghinpass bis zur Mündung in die Donau. Die Erzählung beginnt im Engadin, im Spätwinter, wenn Schnee und Eis zu schmelzen beginnen, und endet am Ende des Sommers in Passau, wo sich der Inn mit der Donau zu einem großen Strom vereint. Es ist eine Reise durch Naturparadiese und Kulturregionen. Sie führt an die schönsten und interessantesten Orte des Inns, der als längster Nebenfluss der Donau auf 520 Kilometern die Schweiz, Österreich und Bayern durchfließt. So folgt die Kamera zunächst im Engadiner Quellgebiet den Steinböcken und Schneehühner. In den dunklen Schluchtwälder stehen Uhu und Wasserfledermaus im Mittelpunkt. Um Biber, Fischotter und die großen Kolonien der Lachmöwen geht es schließlich, wenn die Reise in Schilfwäldern und Auen voller Sandinseln und Weidendickichte führt. Doch auch die Eingriffe durch den Menschen sind Thema: die Regulierungen und Veränderungen des Flusslaufes oder die Kraftwerke und ihr Einfluss auf die Tier - und Pflanzenwelt. Porträtiert werden auch die Menschen, die entlang des Flusses leben: die Kinder, die am schweizerischen Chalandamarz versuchen den Winter zu vertreiben, die Kajakfahrer in der Ardez - Schlucht oder eine Holzfischerin in Tirol. Trotz des Vordringens der modernen Zivilisation und der allgegenwärtigen Präsenz des Menschen ist eine Reise entlang des Inn ist eine naturkundliche Expedition - sie zeigt, dass der Fluss, trotz aller Eingriffe, noch unglaublich viel Kraft und Schönheit besitzt. Der Inn ist und bleibt - der grüne Fluss aus den Alpen.

Cerro Kishtwar - Eine eiskalte Geschichte 03:30

Cerro Kishtwar - Eine eiskalte Geschichte

Alpinismus

Die Berge von Kashmir in Asien waren lange Jahre für Alpinisten gesperrt. Die Sperrung wurde 2010 aufgehoben, woraufhin Stephan Siegrist, Denis Burdet und David Lama sich im folgenden Jahr zu ihrem Abenteuer in diese Region aufmachten. Die Berge von Kashmir in Asien waren lange Jahre für auswärtige Alpinisten gesperrt. Die Sperrung wurde 2010 aufgehoben, woraufhin Stephan Siegrist, Denis Burdet und David Lama sich im darauffolgenden Jahr zu ihrem ersten Abenteuer in diese Region aufmachten, um den Cerro Kishtwar im Alpinstil zu erklimmen. Sie erreichten den Gipfel über die Nordwest-Seite des Berges. Siegrist entdeckte auf der Stirnseite einen neuen Weg und kehrte 2017 mit Huber und Zanker zurück, aber die Schwierigkeiten waren größer als erwartet und erforderten eine komplexe Klettertechnik.

Down Days 04:00

Down Days

Dokumentation

Down Days ist ein Dokumentarfilm, der den Lebensstil, die Gedanken und Gefühle des Big-Mountain-Extremskifahrers verfolgt. Die Reise führt uns zu einem einmonatigen Filmdreh in Haines, Alaska. Down Days ist ein Dokumentarfilm, der den Lebensstil, die Gedanken und Gefühle des Big-Mountain-Extremskifahrers verfolgt. Die Reise führt uns zu einem einmonatigen Filmdreh in Haines, Alaska. Erfahren Sie, was es braucht, um ein professioneller Skifahrer zu sein, der steigende Risiken bekämpft, um Sponsoren zufrieden zu stellen und den Sport voranzubringen, während er gleichzeitig die berüchtigten Wetterbedingungen Alaskas bewältigt. Erleben Sie diese emotionale Achterbahnfahrt aus der einzigartigen Perspektive der Menschen, die daran beteiligt waren, von den Helikopter-Guides über das Filmteam bis hin zu Spitzensportlern wie Daron Rhalves, Cody Townsend, Enak Gavaggio, Jamie Pierre, Reggie Crist und Lynsey Dyer , Richard Permin, Elyse Saugstad, Corey Felton und Tom Wayes.