Der Panamahut ist der wohl berühmteste Hut der Welt. Dennoch ist über seine wahre Herkunft - er kommt aus Ecuador, nicht aus Panama - und über die aufwendige Kunst des Strohhutflechtens wenig bekannt. Die feinsten Panama Hüte werden auch heute noch von Königshäuptern getragen und Prominente schmücken sich gerne damit. Sie bezahlen Preise von bis zu 10.000 Euro pro Hut. Der Panamahut ist der wohl berühmteste Hut der Welt. Dennoch ist über seine wahre Herkunft - er kommt aus Ecuador, nicht aus Panama - und über die aufwendige Kunst des Strohhutflechtens wenig bekannt. Die feinsten Panama Hüte werden auch heute noch von Königshäuptern getragen und Prominente schmücken sich gerne damit. Sie bezahlen Preise von bis zu 10.000 Euro pro Hut, weil sie die Einzigartigkeit und Qualität zu schätzen wissen. Umso erstaunlicher erscheint es da, das die jahrhundertealte Tradition des Strohhutflechtens in Ecuador völlig zu verschwinden droht. Ein Film über die unbekannten Hutflechter von Ecuador. Schon lange haben die jungen Ecuadorianer kein Interesse mehr am Flechten der Panamahüte. Die Arbeit ist ihnen körperlich zu hart und die Bezahlung reicht kaum zum Leben. Zu lange sind die Hutflechter von skrupellosen Mittelsmännern ausgebeutet worden. In den letzten Jahren sind außerdem viele tausend Hutflechter in die USA oder nach Spanien ausgewandert. Zusätzlich macht die industrielle Billigware aus China den Hutexporteuren aus Ecuador schwer zu schaffen. Der 40jährige Hutflechter Simon Espinal aus dem Küstenort Pilé, die 39jährige Hutflechterin Carmen Florinda Portillo aus dem Andendorf Yuel und der Panamahut-Liebhaber Brent Black aus Hawaii sorgen sich um den Erhalt des Panamahutes. Sie kämpfen auf unterschiedliche, sehr persönliche Weise für den Fortbestand der alten Herstellungsweise. Planet Weltweit gibt Einblicke in die Alltagswelten von Simon und Carmen und deren Familien. Ein hartes, entbehrungsreiches aber auch ein zufriedenes Leben zwischen traditioneller Arbeit an den Hüten und familiärer Gemeinschaft im Dorf. Wir erfahren, weshalb auch sie sich beinahe eine andere Arbeit gesucht hätten und weshalb sie nun doch noch eine Hoffnung für ihr Leben und die Zukunft des Panamahutes sehen. Simon ist stolz auf seine Arbeit und hat seinen drei Kindern das Flechten der Strohhüte schon beigebracht. Das ist auch nötig, denn neben Simon gibt es mittlerweile nur noch rund 20 Hutflechter, die den legendärsten aller Strohhüte herstellen können - den "Montecristi Superfino". Simon setzt sich deshalb dafür ein, zusammen mit seinem Zwischenhändler Gabriel Delgado und seinem Vater Senovio Espinal eine Hutflechter-Schule in Pilé zu gründen. Doch wird aus dem Traum je Realität?
Seit über hundert Jahren durchquert eine Bahnlinie die Shan-Provinz Myanmars: Der Mandalay-Lashio-Express verbindet die heiße Tiefebene mit dem hügeligen Hochland - eine wichtige, aber fragile Lebensader für Tausende Anwohner. Die Dokumentation hat Zugführer U Zaw Win, den Bahninspektor Ko Tha Naing und Händler auf der Strecke begleitet.
Nahezu verloren wirken die Marquesas im nördlichen Teil Französisch-Polynesiens: vulkanische Inseln inmitten des Pazifiks, weit weg von jedem Kontinent. Und doch prägte die Kultur ihrer Bewohner, ihre Kunst und Sprache einst den gesamten südpazifischen Raum. Nahezu verloren wirken die Marquesas im nördlichen Teil Französisch-Polynesiens: vulkanische Inseln inmitten des Pazifik, weit abgelegen von jedem Kontinent. Und doch prägte die Kultur ihrer Bewohner, ihre Kunst und Sprache, einst den gesamten südpazifischen Raum. Die Marquesaner behaupten, die Inseln seien so weit abgelegen, dass ihre nächsten Nachbarn die Götter sind. In der Tat sind es bis nach Neuseeland über 5000 Kilometer, nach Australien mehr als 6000. In dieser Abgeschiedenheit entstanden einst eine lebendige Kultur und Religion, die später den gesamten südpazifischen Raum beeinflusst haben. Auf der Suche nach neuen Lebensräumen besiedelten die Marquesaner etwa die Osterinseln oder Hawaii und brachten ihre Lebensweise, ihre Gesänge und Tänze, und ihre Religion mit. Auch die heute weltweit beliebten "Tataus", die Tätowierungen, stammen von den Marquesas. Als die Inseln jedoch Ende des 18. Jahrhunderts unter den Einfluss europäischer Eroberer und Missionare gerieten, wurden die Menschen gezwungen, ihre Jahrtausende alten Traditionen aufzugeben; ihre Kultur ging verloren. Erst in den vergangenen Jahren wurde deren Wert wiedererkannt, sowohl von den Einheimischen als auch von westlichen Wissenschaftlern. Einer von ihnen ist der französische Archäologe Pierre Ottino. Zusammen mit einheimischen Jugendlichen versucht er, das Leben auf den Inseln vor der Okkupation zu rekonstruieren: In mühevoller Kleinarbeit legen sie die Überreste einstiger Siedlungen frei, entdecken tief in die Erde gegrabene Opferstätten und steinerne Göttergestalten - so genannte Tiki. Kein leichtes Unterfangen, denn viele dieser Stellen liegen im dichten Dschungel oder an unzugänglichen Buchten.
In dieser Folge erwachen Flora und Fauna aus dem Winterschlaf. Die leuchtenden Krokusse und Obstbäume stehen in voller Blüte. Die Paarungszeit für viele Tiere beginnt. Drei Teile und vier Jahreszeiten führen uns ins Hochgebirge im Alpenraum. Noch nie gezeigte Nahaufnahmen porträtieren das Leben unterschiedlichster Tiere in freier Bergnatur. Diese Hochglanz-Reihe aus dem Hause des international beachteten Naturfilmers Hans Jöchler zeigt Winterschläfer, wie Murmeltiere, beim ersten Frühlingsgruß ebenso wie Gämsen in der Wand oder den beeindruckenden Adlerflug über die Gipfel. Die erste Folge begleitet junge Gämsen auf Schritt und Tritt im unwegsamen Gelände, zeigt spektakuläre Revierkämpfe zwischen Steinböcken, präsentiert Aufnahmen von flinken Eichhörnchen in den Wäldern Tirols. Gegen Ende gewährt diese außergewöhnliche Dokumentation geradezu intime Einblicke in das Fressverhalten eines Bussards, beobachtet von einem imposanten Adler aus der Luft. , This production takes us up into the high Alps in three parts and four seasons. Close-ups that have never been shown before portray the life of a wide variety of mountain animals. Never before shown close-ups portray the life of a wide variety of animals in the mountains' wild nature. This polished series from the internationally acclaimed nature filmmaker Hans Jöchler shows hibernators such as marmots during the first days of spring as well as chamois at the mountain face or the impressive eagle flight over the peaks. The first episode accompanies young chamois at every turn in the rough terrain, shows spectacular territorial fights between ibexes, presents footage of of nimble squirrels in the forests of Tyrol. Towards the end, this extraordinary documentary provides almost intimate insights into the feeding behavior of a buzzard, observed from the air by an imposing eagle.
Eine Gruppe in Not geratener Bergsteiger wird geborgen, doch ihr Bergführer bleibt verschollen. Offenbar hatte er Streit mit dem Expeditionsleiter. Ein Kokainfund in seinem Rucksack lässt vermuten, dass der Mann unter Depressionen litt.
Der bekannte Geiger Orlando Tagliavini wird am Seeufer niedergeschlagen ertrinkt. Seine Frau ist die Tochter des Innicher Geigenbauers, sein Bruder Ludovico unterrichtet an der Musikschule. Für Vincenzo scheint der Fall schnell gelöst.
Die Bewohner des Kleinwalsertales leben in einem Spannungsfeld. Sie sind Österreicher, können ihr Mutterland aber nur über Deutschland erreichen. Ein Porträt eines Tales auf der Suche nach einer (neuen) Identität. Sie bezeichnen ihr Tal als "schönste Sackgasse der Welt" und deuten damit an, dass sie in einem Spannungsfeld leben: Die Bewohner des Kleinwalsertales sind Österreicher, können ihr Mutterland aber nur über Deutschland erreichen. Sie leben vom Tourismus, wollen aber die Natur als wichtigste Ressource erhalten. Sie berufen sich auf eine Besiedelung vor 750 Jahren, stammen aber aus 47 verschiedenen Nationen. Porträt eines Tales auf der Suche nach einer (neuen) Identität. , They describe their valley as "the most beautiful cul-de-sac in the world", by which they mean that they live in a field of tension: the inhabitants of the Kleinwalsertal are Austrians, but can only reach their motherland via Germany. They live from tourism, but want to preserve nature, their most important resource. They trace their settlement to 750 years ago, but come from 47 different nations. A portrait of a valley in search of a (new) identity.
Herbert Gschwendtner lässt sich in Mittelkärnten von der Landschaft und Bauwerken in den Bann ziehen. Die Region um Sankt Veit an der Glan ist bis heute eine landschaftliche Schatzkiste - voller Schlösser, Burgen und Ruinen. Abseits ausgetretener Pfade, entdeckt Herbert Gschwendtner zuerst den Kraiger-Schlösser-Weg - in einem Tal, das mit uralten Ruinen und urwüchsigem Wald einem Märchen entsprungen scheint. Danach lässt er sich in Dreifaltigkeit von einer Wallfahrtskirche aus Holz verzaubern, bevor er in einem Kräutergarten Jahrhunderte altes Wissen tankt. Die zweite Wanderung beginnt in Sankt Georgen am Längsee und führt ihn über einen unscheinbaren aber geschichtsträchtigen Hügel zur majestätischen Burg Hochosterwitz.
Herbert Gschwendtner ist zwischen der österreichischen Hauptstadt und Naturschutzgebiet unterwegs Für eine Wanderung unüblich, beginnt die Anreise mit der U-Bahn. In der Millionenstadt Wien geht es für Herbert Gschwendtner in den Urwald des Lainzer Tiergartens. Dort tauscht er den Großstadtdschungel gegen wilde Natur ein. 600 Jahre alte Eichen, verwilderte Naturlandschaften und rare Insektenarten versprechen eine beinahe unberührte Wildnis. Die zweite Wanderung führt ihn in das Naturschutzgebiet Lobau. Die wilde Auenlandschaft und die beeindruckende Fauna des Nationalparks laden zu einer Erkundungstour der speziellen Art ein.
Mount Infinity ist ein Film über das Erreichen großer Ziele, Freiheit und das Älterwerden. Dieser Film begleitet die erfolgreiche Acro-Pilotin Judith Zweifel zwei Jahre lang auf ihrer Reise, um das Infinite Tumble zu erlernen. Mount Infinity ist ein Film über das Erreichen großer Ziele, Freiheit und das Älterwerden. Dieser Film begleitet die erfolgreiche Acro-Pilotin Judith Zweifel zwei Jahre lang auf ihrer Reise, um das Infinite Tumble zu erlernen. Unter Infinity Tumbling versteht man eine fortlaufende Reihe von Loopings, bei denen der Pilot senkrecht über den Flügel fliegt. In dieser Zeit muss Judith ihre Ängste und Zweifel überwinden - das Ergebnis ist ein einzigartig ehrlicher und oft überraschender Blick in die Privatwelt einer Extremsportlerin.
Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.
Bergwelten: Das Thema Freiheit ist natürlich ein riesen Überbegriff und wir sind vermutlich die erste Generation die das wirklich gut erleben kann. Bergwelten: Grenzenlose Freiheit in den Bergen......weit weg von Pflichten und Zwängen. Für viele Menschen ein utopischer Traum. In den Metropolen unserer Hochleistungsgesellschaft wird getaktet und gestresst von einer Verpflichtung zur nächsten gehetzt. Körper und Geist finden nur noch selten Ruhe....
Bergwelten: Die Südtiroler Dolomiten: ein Gebirge voller Rätsel. Bestiegen und erforscht seit über 200 Jahren und dennoch sind viele Fragen offen. Vor allem im Inneren der "Bleichen Berge"....
Bergwelten: Sanfte Hügel, gesäumt von schroffen Felsen, die auf den tief verschneiten Hängen und in der Luft zum Spiel mit den Elementen einladen. Bergwelten: Sanfte Hügel, gesäumt von schroffen Felsen, die auf den tief verschneiten Hängen und in der Luft zum Spiel mit den Elementen einladen. Es ist ein Land, in dem vieles noch nach alter Überlieferung geschieht, und das dann doch so manche Überraschung parat hat.
Bergwelten: Entlang des "Berge Seen Trails" lässt sich das Ausseerland spektakulär zu Wasser, zu Lande und aus der Luft erkunden. Bergwelten: Zahllose glasklare Seen, eine imposante Bergkulisse und sein mystischer Zauber, prägen das Ausseerland. Mitten im Herzen Österreichs. Weltberühmte Literaten, Musiker, Schauspieler und viele große Alpinisten ließen sich von diesem einzigartigen Flecken Natur inspirieren.
"Unser Österreich" zeigt die Wildspitze, das Ötzi Dorf, Almabtriebe im Fundus-Tal und das Museum in Längenfeld In dieser Folge zeigt "Unser Österreich" neben dem höchsten Berg Tirols, der Wildspitze, eine Vielzahl bekannter 3000er - sowie Alpenvereinshütten. Aber auch der Talboden kommt nicht zu kurz - wie der Ort Ötz mit seinen schönen bemalten Häusern und dem altehrwürdigen Hotel Kassl. Bereits gekrönte Häupter und der Hochadel schienen die einmalige Atmosphäre der einstigen Poststation ausgiebig zu genießen. Auch die Umgebung von Ötz mit dem Piburger See, Piburg und der Dortmunder Hütte sind sehenswert. Anschließend geht es über den kleinen Ort Pfarst nach Umhausen ins Ötzi Dorf, wo eine eindrucksvolle Aufführung das Leben vor 5000 Jahren demonstriert. Dazu kommt auch einer der schönsten Almabtriebe aus dem Fundus-Tal, der noch so abläuft wie vor 100 Jahren. Graukäse-Erzeugung auf der Fundus-Alm, sowie Bilder aus dem Heimat- und Freilichtmuseum in Längenfeld, die unter anderem die Webkunst von Schafwolle vorführen.