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TV Programm für Bergblick am 08.07.2024

Ultimate Rush 04:20

Ultimate Rush: The Primal Climb

Dokumentation

Die Bergsteiger Leo Houlding, Jason Pickles und Sean Leary wagen den Aufstieg auf den beeindruckenden Cerro Autana und wandern in einer Reise voller Risiko und Erleuchtung tief in den Amazonas. Die Bergsteiger Leo Houlding, Jason Pickles und Sean Leary wagen den Aufstieg auf den beeindruckenden Cerro Autana und wandern in einer Reise voller Risiko und Erleuchtung tief in den Amazonas und entdecken die Gründe, warum dieser Gipfel nie von Osten aus erreicht wurde.

Planet Weltweit 04:45

Planet Weltweit: Lappland, Rushhour im hohen Norden

Reportage

Rund um Arjeplog, einem Ort in Schwedisch-Lappland mit 1.800 Einwohnern, liegt das Land der Sami. Seit Jahrtausenden lebt das auch als Lappen bezeichnete Volk von der Rentierzucht. Einige haben es geschafft, diese alte Tradition bis heute zu bewahren. Können die Lappen ihre naturnahe Lebensweise bewahren? Rund um Arjeplog, einem Ort in Schwedisch-Lappland mit 1.800 Einwohnern, liegt das Land der Sami. Seit Jahrtausenden lebt das auch als Lappen bezeichnete Volk von der Rentierzucht. Einige von ihnen haben es geschafft, diese alte Tradition bis heute zu bewahren. Die Rentierherden sind seit dem Frühjahr von der Küste immer höher in die Berge gezogen. Hier bringen die nordischen Hirsche ihre Kälber zur Welt. Im Herbst werden die Tiere zusammengetrieben und die Jungtiere markiert. Wie gelingt es den Lappen, in einer Welt zwischen Tradition und Moderne ihre naturnahe Lebensweise zu bewahren? Mit dem Helikopter, mit Enduros und Allradfahrzeugen machen sich die Lappen auf den Weg in die Berge. Sie überprüfen Gesundheit, Stärke und Nachwuchs ihrer Herden und markieren die Junghirsche. Rentiere verbringen das ganze Jahr in der Herde, die Tausende Tiere umfassen kann. Zu Sommeranfang wurden in der Region Arjeplog Hunderte Jungtiere geboren. Das raue Land, Bären und Wölfe fordern jedoch ihren Tribut, so dass nur die kräftigsten Kälber übrig bleiben. Diese müssen nun von ihren Besitzern gekennzeichnet werden. Ein uraltes Ritual, das mit besonderen Markierungen am Ohr erfolgt. Lappen, die Rentierzucht betreiben, tun dies heute meist nebenberuflich. Wie David Palopää, Anfang 30, der in Arjeplog mit seiner Frau und zwei Kindern ein modernes Haus bewohnt und als Techniklehrer am Hornavan Gymnasium arbeitet. Er empfindet sich selbst als Wanderer zwischen zwei Welten - hier Pädagoge, dort Rentierzüchter. Spätestens im Winter prallen diese Welten direkt aufeinander, denn dann herrscht in Schwedisch-Lappland buchstäblich Rushhour. Arjeplog wird dann zur Hauptstadt der Autotester. Seit 30 Jahren kommen sie mit ihren Prototypen und Versuchsfahrzeugen, um auf den zugefrorenen Seen das Brems- und Schleuderverhalten ihrer Fahrzeuge zu testen. Denn nur hier - unbeobachtet und auf glattem Eis - finden die Autobauer ideale Bedingungen dafür. Die Fahrer und Ingenieure verdreifachen für drei bis vier Monate die Bevölkerungszahl von Arjeplog David Palopää hat im Winter auch mit seinen Rentieren alle Hände voll zu tun. Bei Temperaturen von minus 30 Grad treiben die Lappenfamilien ihre Herden mit Motorschlitten und Schneemobilen in die Täler. Dann beginnt ein neuer Zyklus im Kalender der Rentiere.

Nachtsession 05:40

Nachtsession

Reportage

Worte reichen nicht aus, die überwältigende Schönheit der Natur zu beschreiben. Allein der Wind in den Palmen klingt anders, als prasselnder Regen auf dem Blätterdach des Waldes. Jede Landschaft hat ihren Ton, jedes Wesen seinen Rhythmus, jedes Licht seinen spezifischen Klang - einmalig, tief berührend und überwältigend wie die Schönheit unseres Planeten - entdecken Sie die Xplore-Nachtsession.

Planet Weltweit 06:00

Planet Weltweit: In den Smaragdbergen von Bahia

Reportage

Acht Uhr morgens, es ist schon heiß in Salvador da Bahia, doch in die vornehme Altstadtvilla weht ein frischer Wind vom Meer. Hier residiert der gebürtige Schweizer Daniel Kläy. Er kam vor 20 Jahren nur mit einer Gitarre nach Brasilien. Heute ist er einer der angesehensten Juwelenhändler. Acht Uhr morgens, es ist schon heiß in Salvador da Bahia, doch in die vornehme Altstadtvilla weht ein frischer Wind vom Meer. Hier residiert der gebürtige Schweizer Daniel Kläy. Er kam vor 20 Jahren nur mit einer Gitarre nach Brasilien. Heute ist er einer der angesehensten Juwelenhändler. Seine Liebe gilt vor allem den Smaragden, doch die Jagd nach dem unergründlich moosgrünen Juwel wird immer schwieriger. Vor kurzem wurde eine von Daniel Kläys Minen überraschend von der Regierung geschlossen. Der Karneval steht vor der Tür, aber so richtig nach Feiern ist Daniel Kläy nicht zumute. Seine Mine ist von der Regierung geschlossen worden. Jahrzehntelang konnte man ohne besondere Genehmigungen Smaragde schürfen. Im Zuge der Globalisierung will sich Brasilien internationalen Standards anpassen und die Wildwestmethoden im Hinterland nicht länger tolerieren. Daniel Kläy wurde überrascht von der Entschlossenheit der Behörden und fährt ins 400 Kilometer entfernte Socotó. Socotó ist nur in der Welt der Smaragdexperten ein Begriff. In dem verschlafenen 400- Seelen-Nest, fernab jeder Stadt und nur über Schotterpisten zu erreichen, dreht sich alles um Edelsteine. Seit dem Förderverbot herrscht Arbeitslosigkeit. Kläy sind die Hände gebunden - eine behördliche Genehmigung könnte Jahre dauern. Also muss er sich auf die anderen Minen konzentrieren, an denen er sich beteiligt hat - etwa in der Bergarbeiterstadt Carnaiba, zwei Autostunden von Sokotá entfernt. Vielversprechend sind die grünen Färbungen in der Wand des Stollens. Ob sich jedoch tatsächlich hochwertige Steine aus dem Gestein gewinnen lassen entscheidet sich erst nach einer riskanten Sprengung. Die Arbeitsbedingungen der Smaragdschürfer sind heikel. Gefährlich ist die Methode der Sprengung durch einen Stromstoß und Grundwasser kann den Stollen jederzeit einstürzen lassen. Doch die Männer hier mögen ihren Job, die Besitzer tolerieren eine gewisse "Selbstbeteiligung" der Männer, was den Job lukrativ macht. Um weiterhin im internationalen Geschäft zu bleiben, muss Kläy Steine anderer Händler ankaufen - doch das dafür benötigte Geld würde er auch gern in eine neue Mine stecken. Keine leichte Entscheidung in einem lauten, gefährlichen und unberechenbaren Land wie Brasilien.

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser im Winter 06:55

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser im Winter

Doku-Reihe

Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.

Die Antarktis - Winter im ewigen Eis 07:45

Die Antarktis - Winter im ewigen Eis

Tiere

Winter in der Antarktis, das bedeutet vor allem endlos lange Stunden der Dunkelheit. Hunderte von Pinguinen schmiegen sich fest aneinander und halten sich so gegenseitig warm. Antarctica during Winter. That means long hours of darkness. Hundreds of penguins are nestling and keep each other warm through that. Sometimes, you'll see 10 emperor penguins crowded on one square meter. The penguins on the outside protect their colony from the frigid wind, showing their back to the outside. They cannot persist there for very long. After a while their conspecifics take their place and those who were on the outside can now move into the inner circle of the colony to warm themselves up. , Winter in der Antarktis, das bedeutet vor allem endlos lange Stunden der Dunkelheit. Hunderte von Pinguinen schmiegen sich fest aneinander und halten sich so gegenseitig warm. Bei den Kaiserpinguinen findet man manchmal bis zu 10 auf einem Quadratmeter. Die Pinguine am Rand schützen die Kolonie vor dem eisigen Wind, sie stehen mit dem Rücken nach außen. Dort können sie aber nicht lange stehen bleiben. Nach einiger Zeit werden sie von ihren Artgenossen abgelöst und können sich wieder in die Mitte der Kolonie bewegen, um sich aufzuwärmen

Heimatleuchten 08:40

Heimatleuchten: Untarn Mirnock, da geh´ i her - Das Kärntner Gegendtal

Land und Leute

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.

As the Crow Flies 09:30

As the Crow Flies

Snowboard

This adventurous flick will follow Gigi Rüf and some of his fellow snowboarders on the hunt to find the best snow and terrain for snowboarding. This adventurous flick will follow Gigi Rüf and some of his fellow snowboarders on the hunt to find the best snow and terrain for snowboarding. Reinvent and progress in versatility on the mission to conquer urban playgrounds and hit impressive backcountry jumps and natural features. The Pirates set sail again to capture the true soul of snowboarding - leaving home during winter to travel the world and share the same enthusiasm and stoke of being out there with like minded people.

Bergwelten 10:05

Bergwelten: Trans Salzburgerland

Alpinismus

Bergwelten: Ski-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg und die Profi-Freeriderinnen Sabine Schipflinger und Sandra Lahnsteiner wagen eine hochwinterliche Ski-Durchquerung des Salzburgerlandes. Bergwelten: Ski-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg und die Profi-Freeriderinnen Sabine Schipflinger und Sandra Lahnsteiner wagen eine hochwinterliche Ski-Durchquerung des Salzburgerlandes. Die Trans Salzburgerland ist ein Skitouren-Abenteuer von dem jeder träumt. Eine Olympiasiegerin und zwei Profi-Freeriderinnen wagen eine hochwinterliche Skidurchquerung von Sportgastein nach Hinterglemm. Viktoria Rebensburg, Sabine Schipflinger und die Freeride Pionierin Sandra Lahnsteiner kämpfen sich über Grate und Gletscher. Fünf Tage geht es durch die Berge ihrer Heimat. Nach den wildesten Abfahrten in aller Welt, entdecken sie jetzt die Berge ihrer Heimat auf der Trans-Salzburger Land. Und als Finale wartet der höchste Berg Österreichs.

Ultimate Rush 11:00

Ultimate Rush: Epic Pow

Dokumentation

Ultimate Rush: Freerider James Heim, Mark Abma und Eric "Hoji" Hjorleifson begeben sich beim Skitourengehen im Hochgebirge auf die Suche nach einzigartigem Pulverschnee, den sie "Epic Pow" nennen. Ultimate Rush: Freerider James Heim, Mark Abma und Eric "Hoji" Hjorleifson begeben sich beim Skitourengehen im Hochgebirge auf die Suche nach einzigartigem Pulverschnee, den sie "Epic Pow" nennen. Dabei treffen sie auf verschiedenste Schneeformationen. In den Bergen von British Columbia warten nicht nur extreme sportliche Herausforderungen und gewaltige Naturschönheiten auf die Drei, sondern auch unberechenbare Gefahren.

Planet Weltweit 11:30

Planet Weltweit: In den Smaragdbergen von Bahia

Reportage

Acht Uhr morgens, es ist schon heiß in Salvador da Bahia, doch in die vornehme Altstadtvilla weht ein frischer Wind vom Meer. Hier residiert der gebürtige Schweizer Daniel Kläy. Er kam vor 20 Jahren nur mit einer Gitarre nach Brasilien. Heute ist er einer der angesehensten Juwelenhändler. Acht Uhr morgens, es ist schon heiß in Salvador da Bahia, doch in die vornehme Altstadtvilla weht ein frischer Wind vom Meer. Hier residiert der gebürtige Schweizer Daniel Kläy. Er kam vor 20 Jahren nur mit einer Gitarre nach Brasilien. Heute ist er einer der angesehensten Juwelenhändler. Seine Liebe gilt vor allem den Smaragden, doch die Jagd nach dem unergründlich moosgrünen Juwel wird immer schwieriger. Vor kurzem wurde eine von Daniel Kläys Minen überraschend von der Regierung geschlossen. Der Karneval steht vor der Tür, aber so richtig nach Feiern ist Daniel Kläy nicht zumute. Seine Mine ist von der Regierung geschlossen worden. Jahrzehntelang konnte man ohne besondere Genehmigungen Smaragde schürfen. Im Zuge der Globalisierung will sich Brasilien internationalen Standards anpassen und die Wildwestmethoden im Hinterland nicht länger tolerieren. Daniel Kläy wurde überrascht von der Entschlossenheit der Behörden und fährt ins 400 Kilometer entfernte Socotó. Socotó ist nur in der Welt der Smaragdexperten ein Begriff. In dem verschlafenen 400- Seelen-Nest, fernab jeder Stadt und nur über Schotterpisten zu erreichen, dreht sich alles um Edelsteine. Seit dem Förderverbot herrscht Arbeitslosigkeit. Kläy sind die Hände gebunden - eine behördliche Genehmigung könnte Jahre dauern. Also muss er sich auf die anderen Minen konzentrieren, an denen er sich beteiligt hat - etwa in der Bergarbeiterstadt Carnaiba, zwei Autostunden von Sokotá entfernt. Vielversprechend sind die grünen Färbungen in der Wand des Stollens. Ob sich jedoch tatsächlich hochwertige Steine aus dem Gestein gewinnen lassen entscheidet sich erst nach einer riskanten Sprengung. Die Arbeitsbedingungen der Smaragdschürfer sind heikel. Gefährlich ist die Methode der Sprengung durch einen Stromstoß und Grundwasser kann den Stollen jederzeit einstürzen lassen. Doch die Männer hier mögen ihren Job, die Besitzer tolerieren eine gewisse "Selbstbeteiligung" der Männer, was den Job lukrativ macht. Um weiterhin im internationalen Geschäft zu bleiben, muss Kläy Steine anderer Händler ankaufen - doch das dafür benötigte Geld würde er auch gern in eine neue Mine stecken. Keine leichte Entscheidung in einem lauten, gefährlichen und unberechenbaren Land wie Brasilien.

Die Antarktis - Winter im ewigen Eis 12:25

Die Antarktis - Winter im ewigen Eis

Tiere

Winter in der Antarktis, das bedeutet vor allem endlos lange Stunden der Dunkelheit. Hunderte von Pinguinen schmiegen sich fest aneinander und halten sich so gegenseitig warm. Antarctica during Winter. That means long hours of darkness. Hundreds of penguins are nestling and keep each other warm through that. Sometimes, you'll see 10 emperor penguins crowded on one square meter. The penguins on the outside protect their colony from the frigid wind, showing their back to the outside. They cannot persist there for very long. After a while their conspecifics take their place and those who were on the outside can now move into the inner circle of the colony to warm themselves up. , Winter in der Antarktis, das bedeutet vor allem endlos lange Stunden der Dunkelheit. Hunderte von Pinguinen schmiegen sich fest aneinander und halten sich so gegenseitig warm. Bei den Kaiserpinguinen findet man manchmal bis zu 10 auf einem Quadratmeter. Die Pinguine am Rand schützen die Kolonie vor dem eisigen Wind, sie stehen mit dem Rücken nach außen. Dort können sie aber nicht lange stehen bleiben. Nach einiger Zeit werden sie von ihren Artgenossen abgelöst und können sich wieder in die Mitte der Kolonie bewegen, um sich aufzuwärmen

Heimatleuchten 13:20

Heimatleuchten: Untarn Mirnock, da geh´ i her - Das Kärntner Gegendtal

Land und Leute

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.

As the Crow Flies 14:10

As the Crow Flies

Snowboard

This adventurous flick will follow Gigi Rüf and some of his fellow snowboarders on the hunt to find the best snow and terrain for snowboarding. This adventurous flick will follow Gigi Rüf and some of his fellow snowboarders on the hunt to find the best snow and terrain for snowboarding. Reinvent and progress in versatility on the mission to conquer urban playgrounds and hit impressive backcountry jumps and natural features. The Pirates set sail again to capture the true soul of snowboarding - leaving home during winter to travel the world and share the same enthusiasm and stoke of being out there with like minded people.

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser im Winter 14:45

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser im Winter

Doku-Reihe

Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.

Planet Weltweit 15:40

Planet Weltweit: In den Smaragdbergen von Bahia

Reportage

Acht Uhr morgens, es ist schon heiß in Salvador da Bahia, doch in die vornehme Altstadtvilla weht ein frischer Wind vom Meer. Hier residiert der gebürtige Schweizer Daniel Kläy. Er kam vor 20 Jahren nur mit einer Gitarre nach Brasilien. Heute ist er einer der angesehensten Juwelenhändler. Acht Uhr morgens, es ist schon heiß in Salvador da Bahia, doch in die vornehme Altstadtvilla weht ein frischer Wind vom Meer. Hier residiert der gebürtige Schweizer Daniel Kläy. Er kam vor 20 Jahren nur mit einer Gitarre nach Brasilien. Heute ist er einer der angesehensten Juwelenhändler. Seine Liebe gilt vor allem den Smaragden, doch die Jagd nach dem unergründlich moosgrünen Juwel wird immer schwieriger. Vor kurzem wurde eine von Daniel Kläys Minen überraschend von der Regierung geschlossen. Der Karneval steht vor der Tür, aber so richtig nach Feiern ist Daniel Kläy nicht zumute. Seine Mine ist von der Regierung geschlossen worden. Jahrzehntelang konnte man ohne besondere Genehmigungen Smaragde schürfen. Im Zuge der Globalisierung will sich Brasilien internationalen Standards anpassen und die Wildwestmethoden im Hinterland nicht länger tolerieren. Daniel Kläy wurde überrascht von der Entschlossenheit der Behörden und fährt ins 400 Kilometer entfernte Socotó. Socotó ist nur in der Welt der Smaragdexperten ein Begriff. In dem verschlafenen 400- Seelen-Nest, fernab jeder Stadt und nur über Schotterpisten zu erreichen, dreht sich alles um Edelsteine. Seit dem Förderverbot herrscht Arbeitslosigkeit. Kläy sind die Hände gebunden - eine behördliche Genehmigung könnte Jahre dauern. Also muss er sich auf die anderen Minen konzentrieren, an denen er sich beteiligt hat - etwa in der Bergarbeiterstadt Carnaiba, zwei Autostunden von Sokotá entfernt. Vielversprechend sind die grünen Färbungen in der Wand des Stollens. Ob sich jedoch tatsächlich hochwertige Steine aus dem Gestein gewinnen lassen entscheidet sich erst nach einer riskanten Sprengung. Die Arbeitsbedingungen der Smaragdschürfer sind heikel. Gefährlich ist die Methode der Sprengung durch einen Stromstoß und Grundwasser kann den Stollen jederzeit einstürzen lassen. Doch die Männer hier mögen ihren Job, die Besitzer tolerieren eine gewisse "Selbstbeteiligung" der Männer, was den Job lukrativ macht. Um weiterhin im internationalen Geschäft zu bleiben, muss Kläy Steine anderer Händler ankaufen - doch das dafür benötigte Geld würde er auch gern in eine neue Mine stecken. Keine leichte Entscheidung in einem lauten, gefährlichen und unberechenbaren Land wie Brasilien.

Ultimate Rush 16:35

Ultimate Rush: Epic Pow

Dokumentation

Ultimate Rush: Freerider James Heim, Mark Abma und Eric "Hoji" Hjorleifson begeben sich beim Skitourengehen im Hochgebirge auf die Suche nach einzigartigem Pulverschnee, den sie "Epic Pow" nennen. Ultimate Rush: Freerider James Heim, Mark Abma und Eric "Hoji" Hjorleifson begeben sich beim Skitourengehen im Hochgebirge auf die Suche nach einzigartigem Pulverschnee, den sie "Epic Pow" nennen. Dabei treffen sie auf verschiedenste Schneeformationen. In den Bergen von British Columbia warten nicht nur extreme sportliche Herausforderungen und gewaltige Naturschönheiten auf die Drei, sondern auch unberechenbare Gefahren.

Ultimate Rush 17:05

Ultimate Rush: Ends of the Earth

Dokumentation

Ultimate Rush: Wir begleiten einige begnadete Freeskier an Orte, die zu den bestgehüteten Geheimnissen der Welt zählen: Kashmir, Indien und Hokkaido, Japan. Ultimate Rush: Wir begleiten einige begnadete Freeskier an Orte, die zu den bestgehüteten Geheimnissen der Welt zählen: Kashmir, Indien und Hokkaido, Japan. Die Extremsportler Mark Abma und Mike Wilson begeben sich zum Himalaya, während Sean Pettit, Jacob Wester und Henrik Windstedt in Japan scheinbar endlosen Tiefschnee erleben.

Planet Weltweit 17:30

Planet Weltweit: Die neuen Nomaden von Kirgisistan

Reportage

Bachit hat begriffen, dass sich etwas Entscheidendes verändert in seiner Heimat, dem an der Grenze zu China gelegenen Tien Shan Gebirge: Die bis zu 7000 Meter hohen Gipfel tauen rasant im Vergleich zu früheren Jahrzehnten. Bachit ist ein cleverer Hirte. Längst hat der 40-jährige Kirgise begriffen, dass sich etwas Entscheidendes verändert in seiner Heimat, dem an der Grenze zu China gelegenen Tien Shan Gebirge: Die bis zu 7000 Meter hohen Gipfel tauen rasant im Vergleich zu früheren Jahrzehnten. Eine Folge der Klimaerwärmung, mit noch ungeahnten globalen Auswirkungen. Bachit hat sich auf die neue Situation eingestellt: Seit mehreren Jahren treibt er im Mai seine riesige Viehherde aus dem Dorf auf eine 3000 Meter hohe Sommeralm - und ist dabei zunehmend Schwierigkeiten ausgesetzt. Der Kirgise Bachit lebt von der traditionellen Weidewirtschaft. Die Wiesen rund um die Dörfer sind nach dem Winter abgefressen und die Tiere müssen auf neues Land geführt werden. Darum treibt Bachit jedes Jahr im Mai seine Herden aus Kühen, Schafen, Pferden und Yaks zusammen, und zieht auf eine 3000 Meter hoch gelegene Sommerweide. Denn Dank der Klimaerwärmung sind heute auch die hoch gelegenen Almen begrünt. Auf zwei uralten, voll beladenen LKW, die dem langsamer ziehenden Viehtreck vorausfahren, ist der gesamte Hausrat verschnürt. Bachit und seine Männer geleiten die Herde über 120 Kilometer bergauf. Viele der Jungtiere verletzen sich auf der Strecke und müssen den Rest des Weges auf dem LKW transportiert werden. Besonders gefährlich ist die Überquerung der reißenden Gebirgsströme, deren Wassermassen wegen der rasant schmelzenden Gletscher von Jahr zu Jahr zunehmen. Vier Monate lang lässt der Hirte seine Herden auf den Hochalmen des Tien Shan Gebirges weiden, bevor der ganze Treck wieder hinab ins Tal steigt, um im Dorf zu überwintern. Für Bachit macht sich das Nomadenleben nach alter kirgisischer Tradition bezahlt. Er hat die klimatischen Veränderungen als Chance gesehen und ist darüber ein wohlhabender Mann geworden. Doch auch er fragt sich: Wie wird sich das Fortschreiten der Gletscherschmelze zukünftig auswirken?

Planet Weltweit 18:25

Planet Weltweit: St. Helena, vergessen im Atlantik

Reportage

Einsam und allein liegt das britische Übersee-Territorium St. Helena im Atlantischen Ozean. Kaum eine bewohnte Insel der Welt ist weiter entfernt von jeglicher Nachbarschaft. 2000 Kilometer sind es bis zur afrikanischen und 3000 bis zur südamerikanischen Küste. Dass die Briten Napoleon hierher in die Verbannung schickten, hat seinen Grund: Das Schiff ist die einzige Verbindung mit der Außenwelt. Einsam und allein liegt das britische Übersee-Territorium St. Helena mitten im Atlantischen Ozean. Kaum eine bewohnte Insel der Welt ist weiter entfernt von jeglicher Nachbarschaft. 2000 Kilometer sind es bis zur afrikanischen und 3000 bis zur südamerikanischen Küste. Dass die Briten den französischen Kaiser Napoleon hierher in die Verbannung schickten, hat seinen Grund. Von St. Helena gab und gibt es praktisch kein Entkommen. Noch heute ist ein Schiff die einzige Verbindung mit der Außenwelt, ein Flughafen existiert nicht. Rund 4.000 Menschen trotzen der Einsamkeit. Die "Saints", wie sie sich nennen, harren aus auf ihrer Insel im Ozean. Wir setzen einen Fuß auf das isolierte Eiland und zeigen, wie das Leben mitten im Südatlantik möglich ist. St. Helena, so die Planung im fernen London, sollte endlich einen Flughafen bekommen. Für Michael Benjamin ein Grund, nach 33 Jahren im Ausland auf seine Heimatinsel zurückzukehren. Er hat alles auf eine Karte gesetzt. Mit einem Gastronomiebetrieb will er zuerst Bauarbeiter versorgen und später die Touristen. Das neue Wohnhaus ist bezogen, Frau und Sohn leben auch schon auf der Insel - nur der Beschluss zum Flughafenbau wurde rückgängig gemacht. Die Zentralregierung in London hat wegen der Finanzkrise plötzlich kein Geld mehr für sein entferntes Übersee-Territorium. Die Pläne für den ersehnten Flughafen liegen auf Eis - St. Helena bleibt abgeschnitten vom Rest der Welt. Für Michael Benjamin und seine Familie ist diese Situation existenzbedrohend. Ohne Flughafen bietet die abgelegene Atlantikinsel praktisch keine Perspektiven. Wovon sollen die drei nun leben? Der Alltag auf St. Helena wird für die Benjamins zu einem Überlebenskampf mit ungewissem Ausgang. Die Reportage begleitet weitere Menschen bei Ihrer Rückkehr nach St. Helena. Nach 21 Jahren zieht es auch die gebürtige Insulanerin Winnie Thomas mit ihrer Tochter Annalise aus England zurück in die Isolation. Notgedrungen und aus traurigem Anlass. Brian Thomas, der Ehemann und Vater, verstarb erst kürzlich an Krebs. Nun soll er im Heimatboden seine letzte Ruhe finden. Für Winnie und Annalise beginnt ein neues Leben. Können sich die beiden an die Isolation gewöhnen? Wie wird Annalise von ihren neuen Mitschülern aufgenommen? Und wie reagieren all die vielen Verwandten auf die Rückkehr der beiden?

Bergwelten 19:20

Bergwelten: Der Damavand - Gerlinde Kaltenbrunner und Peter Habeler im Iran

Alpinismus

Bergwelten: Gerlinde Kaltenbrunner und Peter Habeler im Iran.

Planet Weltweit 20:15

Planet Weltweit: Vietnams vermintes Paradies

Reportage

Im Phong Nha-Ke Bang Nationalpark in Vietnam werden jedes Jahr neue Tiere und Pflanzen entdeckt und das trotz Abholzung und Wilderei. Die Blindgänger aus dem Krieg werden bis heute von Menschen gesammelt und zu Geld gemacht. Ein gefährliches Geschäft, das jedoch langsam zum Erliegen kommt, denn der Nationalpark bietet Alternativen zum Minensammeln und zur Wilderei. Es herrscht Aufbruchstimmung. "Vietnams vermintes Paradies" Ein Film von Therese Engels Im Phong Nha-Ke Bang Nationalpark in Vietnam werden jedes Jahr neue Tiere und Pflanzen entdeckt, und das trotz Abholzung und Wilderei. Das Gebiet ist noch immer vom Krieg geprägt: Die Blindgänger aus dem Krieg werden bis heute von den Menschen gesammelt und zu Geld gemacht. Ein gefährliches Geschäft, das jedoch langsam zum Erliegen kommt. Die Einheimischen suchen deshalb nach Alternativen, zum Minensammeln und zur Wilderei. Der Nationalpark bietet sie. Es herrscht Aufbruchstimmung. Der Artenreichtum des Phong Nha-Ke Bang Nationalpark in Vietnam ist enorm. Im grünen Dickicht der schwer zugänglichen Region leben Tiere und Pflanzen, die es sonst nirgendwo mehr gibt. Alleine 150 Arten an Amphibien und Reptilien sind bislang im Phong Nha-Ke Bang Nationalpark nachgewiesen. In den letzten zehn Jahren wurden vierzehn neue Arten entdeckt. Was für die Wissenschaftler einem Garten Eden gleicht, war für die Einheimischen lange Zeit ein Selbstbedienungsladen. Es wurde gewildert, geplündert und illegaler Holzschlag betrieben. Seit die UNESCO den Park zum Weltkulturerbe erklärt und die Parkverwaltung gezeigt hat, dass sich mit Tourismus Geld verdienen lässt, wird auf Naturschutz gesetzt. Weil niemand den Park so gut kennt wie die Einheimischen, werden sie jetzt zu Parkrangern ausgebildet. Einer von ihnen ist der Bauer Nguyen Van Hoan. Jahrelang hat er gewildert, Affen und seltene Rinder geschossen. Seit er dafür jedoch mit einer hohen Strafe belegt wurde und gleichzeitig das Angebot bekam, für die Parkverwaltung zu arbeiten, sucht er selber nach illegalen Wildererfallen und führt Wissenschaftler durch das unwegsame Gebüsch. Hoan ist nur ein Beispiel für die Aufbruchstimmung, die die Menschen im Nationalpark Besitz ergriffen hat. Die Schrotthändlerin Ho Thi Hau, die jahrelang vom Verkauf alter und teilweise noch explosiver Minen gelebt hat, verdingt sich seit neuestem als Touristenfotografin. Ganze Dörfer werden umgesiedelt, mit dem Einverständnis und unter gezielter Mitbestimmung der Bewohner. Nachdem Vietnam jahrelang seine Natur ausgebeutet hat, regeneriert sie sich nun in rasender Geschwindigkeit. Beste Chancen für den Nationalpark Phong Nha-Ke Bang, zu einem neuen Paradies zu werden.

Cerro Kishtwar - Eine eiskalte Geschichte 21:10

Cerro Kishtwar - Eine eiskalte Geschichte

Alpinismus

Die Berge von Kashmir in Asien waren lange Jahre für Alpinisten gesperrt. Die Sperrung wurde 2010 aufgehoben, woraufhin Stephan Siegrist, Denis Burdet und David Lama sich im folgenden Jahr zu ihrem Abenteuer in diese Region aufmachten. Die Berge von Kashmir in Asien waren lange Jahre für auswärtige Alpinisten gesperrt. Die Sperrung wurde 2010 aufgehoben, woraufhin Stephan Siegrist, Denis Burdet und David Lama sich im darauffolgenden Jahr zu ihrem ersten Abenteuer in diese Region aufmachten, um den Cerro Kishtwar im Alpinstil zu erklimmen. Sie erreichten den Gipfel über die Nordwest-Seite des Berges. Siegrist entdeckte auf der Stirnseite einen neuen Weg und kehrte 2017 mit Huber und Zanker zurück, aber die Schwierigkeiten waren größer als erwartet und erforderten eine komplexe Klettertechnik.

Ultimate Rush 21:45

Ultimate Rush: Epic Pow

Dokumentation

Ultimate Rush: Freerider James Heim, Mark Abma und Eric "Hoji" Hjorleifson begeben sich beim Skitourengehen im Hochgebirge auf die Suche nach einzigartigem Pulverschnee, den sie "Epic Pow" nennen. Ultimate Rush: Freerider James Heim, Mark Abma und Eric "Hoji" Hjorleifson begeben sich beim Skitourengehen im Hochgebirge auf die Suche nach einzigartigem Pulverschnee, den sie "Epic Pow" nennen. Dabei treffen sie auf verschiedenste Schneeformationen. In den Bergen von British Columbia warten nicht nur extreme sportliche Herausforderungen und gewaltige Naturschönheiten auf die Drei, sondern auch unberechenbare Gefahren.

Planet Weltweit 22:15

Planet Weltweit: In den Smaragdbergen von Bahia

Reportage

Acht Uhr morgens, es ist schon heiß in Salvador da Bahia, doch in die vornehme Altstadtvilla weht ein frischer Wind vom Meer. Hier residiert der gebürtige Schweizer Daniel Kläy. Er kam vor 20 Jahren nur mit einer Gitarre nach Brasilien. Heute ist er einer der angesehensten Juwelenhändler. Acht Uhr morgens, es ist schon heiß in Salvador da Bahia, doch in die vornehme Altstadtvilla weht ein frischer Wind vom Meer. Hier residiert der gebürtige Schweizer Daniel Kläy. Er kam vor 20 Jahren nur mit einer Gitarre nach Brasilien. Heute ist er einer der angesehensten Juwelenhändler. Seine Liebe gilt vor allem den Smaragden, doch die Jagd nach dem unergründlich moosgrünen Juwel wird immer schwieriger. Vor kurzem wurde eine von Daniel Kläys Minen überraschend von der Regierung geschlossen. Der Karneval steht vor der Tür, aber so richtig nach Feiern ist Daniel Kläy nicht zumute. Seine Mine ist von der Regierung geschlossen worden. Jahrzehntelang konnte man ohne besondere Genehmigungen Smaragde schürfen. Im Zuge der Globalisierung will sich Brasilien internationalen Standards anpassen und die Wildwestmethoden im Hinterland nicht länger tolerieren. Daniel Kläy wurde überrascht von der Entschlossenheit der Behörden und fährt ins 400 Kilometer entfernte Socotó. Socotó ist nur in der Welt der Smaragdexperten ein Begriff. In dem verschlafenen 400- Seelen-Nest, fernab jeder Stadt und nur über Schotterpisten zu erreichen, dreht sich alles um Edelsteine. Seit dem Förderverbot herrscht Arbeitslosigkeit. Kläy sind die Hände gebunden - eine behördliche Genehmigung könnte Jahre dauern. Also muss er sich auf die anderen Minen konzentrieren, an denen er sich beteiligt hat - etwa in der Bergarbeiterstadt Carnaiba, zwei Autostunden von Sokotá entfernt. Vielversprechend sind die grünen Färbungen in der Wand des Stollens. Ob sich jedoch tatsächlich hochwertige Steine aus dem Gestein gewinnen lassen entscheidet sich erst nach einer riskanten Sprengung. Die Arbeitsbedingungen der Smaragdschürfer sind heikel. Gefährlich ist die Methode der Sprengung durch einen Stromstoß und Grundwasser kann den Stollen jederzeit einstürzen lassen. Doch die Männer hier mögen ihren Job, die Besitzer tolerieren eine gewisse "Selbstbeteiligung" der Männer, was den Job lukrativ macht. Um weiterhin im internationalen Geschäft zu bleiben, muss Kläy Steine anderer Händler ankaufen - doch das dafür benötigte Geld würde er auch gern in eine neue Mine stecken. Keine leichte Entscheidung in einem lauten, gefährlichen und unberechenbaren Land wie Brasilien.

Bergwelten 23:10

Bergwelten: Der Damavand - Gerlinde Kaltenbrunner und Peter Habeler im Iran

Alpinismus

Bergwelten: Gerlinde Kaltenbrunner und Peter Habeler im Iran.

Planet Weltweit 00:00

Planet Weltweit: Vietnams vermintes Paradies

Reportage

Im Phong Nha-Ke Bang Nationalpark in Vietnam werden jedes Jahr neue Tiere und Pflanzen entdeckt und das trotz Abholzung und Wilderei. Die Blindgänger aus dem Krieg werden bis heute von Menschen gesammelt und zu Geld gemacht. Ein gefährliches Geschäft, das jedoch langsam zum Erliegen kommt, denn der Nationalpark bietet Alternativen zum Minensammeln und zur Wilderei. Es herrscht Aufbruchstimmung. "Vietnams vermintes Paradies" Ein Film von Therese Engels Im Phong Nha-Ke Bang Nationalpark in Vietnam werden jedes Jahr neue Tiere und Pflanzen entdeckt, und das trotz Abholzung und Wilderei. Das Gebiet ist noch immer vom Krieg geprägt: Die Blindgänger aus dem Krieg werden bis heute von den Menschen gesammelt und zu Geld gemacht. Ein gefährliches Geschäft, das jedoch langsam zum Erliegen kommt. Die Einheimischen suchen deshalb nach Alternativen, zum Minensammeln und zur Wilderei. Der Nationalpark bietet sie. Es herrscht Aufbruchstimmung. Der Artenreichtum des Phong Nha-Ke Bang Nationalpark in Vietnam ist enorm. Im grünen Dickicht der schwer zugänglichen Region leben Tiere und Pflanzen, die es sonst nirgendwo mehr gibt. Alleine 150 Arten an Amphibien und Reptilien sind bislang im Phong Nha-Ke Bang Nationalpark nachgewiesen. In den letzten zehn Jahren wurden vierzehn neue Arten entdeckt. Was für die Wissenschaftler einem Garten Eden gleicht, war für die Einheimischen lange Zeit ein Selbstbedienungsladen. Es wurde gewildert, geplündert und illegaler Holzschlag betrieben. Seit die UNESCO den Park zum Weltkulturerbe erklärt und die Parkverwaltung gezeigt hat, dass sich mit Tourismus Geld verdienen lässt, wird auf Naturschutz gesetzt. Weil niemand den Park so gut kennt wie die Einheimischen, werden sie jetzt zu Parkrangern ausgebildet. Einer von ihnen ist der Bauer Nguyen Van Hoan. Jahrelang hat er gewildert, Affen und seltene Rinder geschossen. Seit er dafür jedoch mit einer hohen Strafe belegt wurde und gleichzeitig das Angebot bekam, für die Parkverwaltung zu arbeiten, sucht er selber nach illegalen Wildererfallen und führt Wissenschaftler durch das unwegsame Gebüsch. Hoan ist nur ein Beispiel für die Aufbruchstimmung, die die Menschen im Nationalpark Besitz ergriffen hat. Die Schrotthändlerin Ho Thi Hau, die jahrelang vom Verkauf alter und teilweise noch explosiver Minen gelebt hat, verdingt sich seit neuestem als Touristenfotografin. Ganze Dörfer werden umgesiedelt, mit dem Einverständnis und unter gezielter Mitbestimmung der Bewohner. Nachdem Vietnam jahrelang seine Natur ausgebeutet hat, regeneriert sie sich nun in rasender Geschwindigkeit. Beste Chancen für den Nationalpark Phong Nha-Ke Bang, zu einem neuen Paradies zu werden.

Cerro Kishtwar - Eine eiskalte Geschichte 00:55

Cerro Kishtwar - Eine eiskalte Geschichte

Alpinismus

Die Berge von Kashmir in Asien waren lange Jahre für Alpinisten gesperrt. Die Sperrung wurde 2010 aufgehoben, woraufhin Stephan Siegrist, Denis Burdet und David Lama sich im folgenden Jahr zu ihrem Abenteuer in diese Region aufmachten. Die Berge von Kashmir in Asien waren lange Jahre für auswärtige Alpinisten gesperrt. Die Sperrung wurde 2010 aufgehoben, woraufhin Stephan Siegrist, Denis Burdet und David Lama sich im darauffolgenden Jahr zu ihrem ersten Abenteuer in diese Region aufmachten, um den Cerro Kishtwar im Alpinstil zu erklimmen. Sie erreichten den Gipfel über die Nordwest-Seite des Berges. Siegrist entdeckte auf der Stirnseite einen neuen Weg und kehrte 2017 mit Huber und Zanker zurück, aber die Schwierigkeiten waren größer als erwartet und erforderten eine komplexe Klettertechnik.

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser im Winter 01:25

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser im Winter

Doku-Reihe

Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.

Die Antarktis - Winter im ewigen Eis 02:10

Die Antarktis - Winter im ewigen Eis

Tiere

Winter in der Antarktis, das bedeutet vor allem endlos lange Stunden der Dunkelheit. Hunderte von Pinguinen schmiegen sich fest aneinander und halten sich so gegenseitig warm. Antarctica during Winter. That means long hours of darkness. Hundreds of penguins are nestling and keep each other warm through that. Sometimes, you'll see 10 emperor penguins crowded on one square meter. The penguins on the outside protect their colony from the frigid wind, showing their back to the outside. They cannot persist there for very long. After a while their conspecifics take their place and those who were on the outside can now move into the inner circle of the colony to warm themselves up. , Winter in der Antarktis, das bedeutet vor allem endlos lange Stunden der Dunkelheit. Hunderte von Pinguinen schmiegen sich fest aneinander und halten sich so gegenseitig warm. Bei den Kaiserpinguinen findet man manchmal bis zu 10 auf einem Quadratmeter. Die Pinguine am Rand schützen die Kolonie vor dem eisigen Wind, sie stehen mit dem Rücken nach außen. Dort können sie aber nicht lange stehen bleiben. Nach einiger Zeit werden sie von ihren Artgenossen abgelöst und können sich wieder in die Mitte der Kolonie bewegen, um sich aufzuwärmen

Heimatleuchten 03:05

Heimatleuchten: Der Walgau - Im Tal der Talente

Land und Leute

Der Walgau - eine Welt voller Überraschungen und Schönheit. Im Walgau brechen sie mit festgefahrenen Traditionen und wagen einen Wandel. Denn sie glauben fest daran, dass man Dinge auch einfach mal ganz anders anpacken kann. Weniger bekannt als die Tourismusregion im Bregenzerwald und wirtschaftlich schwieriger als die Regionen um Feldkirch oder Dornbirn, begehen die Walgauer neue, mutige Wege. Der Walgau ist einst stolz die "Salatschüssel" Vorarlbergs genannt worden, weil es so viele landwirtschaftliche Betriebe gegeben hat. Ein spürbarer Umbruch passiert gerade, eine Rückbesinnung, die sich in den Ideen, Projekten und Geschichten der "neuen Walgauer" bemerkbar macht und Tradition mit Innovation verbindet. Junge Bauern beleben mit viel Herzblut das nachhaltige und entschleunigte Wirtschaften in einem natürlichen Kreislauf. Und so kommt es, dass die Jungen wieder mit Pferden am Feld arbeiten und Almen weiter traditionell bewirtschaftet werden. Permakultur-Pioniere beweisen, wenn natürliche Kreisläufe des Ökosystems berücksichtigt werden, ist es möglich, das ganze Jahr über frisches Gemüse aus dem Garten zu ernten. Und längst vergessene Pflanzen wie Hanf, die vor hundert Jahren noch fest im Walgau verankert waren, werden seit ein paar Jahren wieder kultiviert. Die Philosophie dahinter ist die Arbeit des Menschen mit der Natur und nicht gegen sie. Denn davon sind sie hier überzeugt: In Zukunft braucht es weniger Vollgas und mehr Vielfalt.

Von der Steppe in die Alpen - Vögel in Österreich 03:50

Von der Steppe in die Alpen - Vögel in Österreich

Tiere

Wie keine andere Tiergruppe üben Vögel eine Faszination auf uns Menschen aus. Dieser Film führt von den flachen Steppen des Seewinkels bis hinauf in die alpinen Regionen Kärntens. Erfahrene OrnithologInnen, sowie Amateure, die in ihrer Freizeit Vögel beobachten, erzählen von ihrer Leidenschaft und nehmen uns mit zu den artenreichsten Plätzen und zu den Lebensräumen besonderer Vogelarten. Wie keine andere Tiergruppe üben Vögel eine Faszination auf uns Menschen aus. Sie ziehen uns durch ihre grenzenlose Vielfalt und einzigartigen Überlebensstrategien in ihren Bann. Die Gemeinschaft der Vogelbeobachter zählt Millionen Begeisterte auf der ganzen Welt. Sie erfreuen sich in ihrer Freizeit an der sich im Jahreslauf ständig verändernden Vogelwelt, widmen sich ihrer Erforschung durch "citizen science" und dem Schutz der gefährdeten Arten. Dieser Film führt von den flachen Steppen des Seewinkels bis hinauf in die alpinen Regionen Kärntens. Erfahrene Ornithologinnen und Ornithologen (Vogelkundler), sowie Amateure, die in ihrer Freizeit Vögel beobachten, erzählen von ihrer Leidenschaft und nehmen uns mit zu den artenreichsten Plätzen und zu den Lebensräumen besonderer Vogelarten.Beeindruckende Aufnahmen der österreichischen Vogelwelt bilden den Kern dieser Produktion. Interviews mit den Vogelkundlern ergänzen den Film und geben einen tieferen Einblick in die Welt der Vögel und ihrer Beobachter. Beleuchtet werden der heutige Zustand, die jüngeren Veränderungen und aktuelle Bedrohungen der heimischen Vögel.

Planet Weltweit 04:40

Planet Weltweit: Spitzbergen - eisige Insel

Reportage

Rupert Krapp lebt in einem der nördlichsten Orte der Erde. Zwischen Mai und Ende September versorgt der Logistiker Schiffe, Forschungsstationen oder Feriencamps. Denn wer hier lebt, hat immer einen Auftrag und muss seine kostbare Zeit zum Arbeiten, Studieren oder Forschen nutzen. Der arktische Herbst ist kurz. Bereits Ende September bereiten sich die Bewohner Spitzbergens auf den langen, dunklen Winter vor. Wer kann, verlässt jetzt die Inseln. Eine kleine Gruppe von Menschen bleibt jedoch. Es sind vor allem Studenten, Wissenschaftler und Logistiker: Zu ihnen gehört Rupert Krapp. Seit Ende der 1990er Jahre lebt er in Longyearbyen, dem größten Ort auf der Hauptinsel. Von hier aus beliefert er all jene, die in einsamen Stationen und auf Forschungsschiffen versorgt werden müssen. Abende wie dieser, an denen er Freunde treffen und gemeinsam kochen kann, sind während der geschäftigen Sommermonate selten in Rupert Krapps Alltag. Zwischen Mai und Ende September versorgt der Logistiker Kreuzfahrtschiffe, Transportfrachter der Kohleindustrie, Forschungsstationen oder Feriencamps. Denn wer auf Spitzbergen lebt, hat immer einen Auftrag und muss seine kostbare Zeit zum Arbeiten, zum Studieren oder Forschen nutzen. Erst im Winter rücken die wenigen Bewohner, die auf der Hauptinsel bleiben, zusammen. Einer von Rupert Krapps Gästen, der es schon sechs Jahre auf Spitzbergen aushält, ist der Geologe Malte Jochmann. Im Auftrag eines norwegischen Konzerns untersucht er die reichen Kohlevorkommen der Inselgruppe. In diesem Herbst machte der Münchner in einem Flöz Hunderte Meter unter der Erde einen besonderen Fund: er entdeckte Fußabdrücke eines Dinosauriers. An zwei freien Tagen zieht es Malte Jochmann hinaus in die Weite der arktischen Tundra. Zusammen mit seiner Freundin geht er auf Rentierjagd - ein Privileg, das auf Spitzbergen jedem Einwohner nach einigen Jahren zugestanden wird. Es ist vielleicht ihre letzte Chance in diesem Jahr, bevor sich die "Kalte Küste" - wie die Norweger die Inselgruppe nennen - in eine menschenfeindliche Gegend verwandelt.