In dieser Folge erwachen Flora und Fauna aus dem Winterschlaf. Die leuchtenden Krokusse und Obstbäume stehen in voller Blüte. Die Paarungszeit für viele Tiere beginnt. Drei Teile und vier Jahreszeiten führen uns ins Hochgebirge im Alpenraum. Noch nie gezeigte Nahaufnahmen porträtieren das Leben unterschiedlichster Tiere in freier Bergnatur. Diese Hochglanz-Reihe aus dem Hause des international beachteten Naturfilmers Hans Jöchler zeigt Winterschläfer, wie Murmeltiere, beim ersten Frühlingsgruß ebenso wie Gämsen in der Wand oder den beeindruckenden Adlerflug über die Gipfel. Die erste Folge begleitet junge Gämsen auf Schritt und Tritt im unwegsamen Gelände, zeigt spektakuläre Revierkämpfe zwischen Steinböcken, präsentiert Aufnahmen von flinken Eichhörnchen in den Wäldern Tirols. Gegen Ende gewährt diese außergewöhnliche Dokumentation geradezu intime Einblicke in das Fressverhalten eines Bussards, beobachtet von einem imposanten Adler aus der Luft. , This production takes us up into the high Alps in three parts and four seasons. Close-ups that have never been shown before portray the life of a wide variety of mountain animals. Never before shown close-ups portray the life of a wide variety of animals in the mountains' wild nature. This polished series from the internationally acclaimed nature filmmaker Hans Jöchler shows hibernators such as marmots during the first days of spring as well as chamois at the mountain face or the impressive eagle flight over the peaks. The first episode accompanies young chamois at every turn in the rough terrain, shows spectacular territorial fights between ibexes, presents footage of of nimble squirrels in the forests of Tyrol. Towards the end, this extraordinary documentary provides almost intimate insights into the feeding behavior of a buzzard, observed from the air by an imposing eagle.
Wie keine andere Tiergruppe üben Vögel eine Faszination auf uns Menschen aus. Dieser Film führt von den flachen Steppen des Seewinkels bis hinauf in die alpinen Regionen Kärntens. Erfahrene OrnithologInnen, sowie Amateure, die in ihrer Freizeit Vögel beobachten, erzählen von ihrer Leidenschaft und nehmen uns mit zu den artenreichsten Plätzen und zu den Lebensräumen besonderer Vogelarten. Wie keine andere Tiergruppe üben Vögel eine Faszination auf uns Menschen aus. Sie ziehen uns durch ihre grenzenlose Vielfalt und einzigartigen Überlebensstrategien in ihren Bann. Die Gemeinschaft der Vogelbeobachter zählt Millionen Begeisterte auf der ganzen Welt. Sie erfreuen sich in ihrer Freizeit an der sich im Jahreslauf ständig verändernden Vogelwelt, widmen sich ihrer Erforschung durch "citizen science" und dem Schutz der gefährdeten Arten. Dieser Film führt von den flachen Steppen des Seewinkels bis hinauf in die alpinen Regionen Kärntens. Erfahrene Ornithologinnen und Ornithologen (Vogelkundler), sowie Amateure, die in ihrer Freizeit Vögel beobachten, erzählen von ihrer Leidenschaft und nehmen uns mit zu den artenreichsten Plätzen und zu den Lebensräumen besonderer Vogelarten.Beeindruckende Aufnahmen der österreichischen Vogelwelt bilden den Kern dieser Produktion. Interviews mit den Vogelkundlern ergänzen den Film und geben einen tieferen Einblick in die Welt der Vögel und ihrer Beobachter. Beleuchtet werden der heutige Zustand, die jüngeren Veränderungen und aktuelle Bedrohungen der heimischen Vögel.
Urlaub in Meran - Tipps und Tricks für einen erholsamen Urlaub. Meran steht für italienisches Flair. Ob in den schmalen Gassen, auf dem Bauernmarkt oder in einem der vielen Cafes - hier lässt sich das mediterrane Lebensgefühl in vollen Zügen genießen
Bolivien ist das Land mit den größten Höhenunterschieden Südamerikas. Zwischen dem Hochland der Anden im Westen und dem Quellgebiet des Amazonas im Osten fällt die Landschaft um 4.000 Meter ab. Mittendrin liegen die steilen Täler und Hänge der Yungas - mit den gefährlichsten Straßen der Welt. Allen voran die Carretera de la Muerte: die Todesstraße! Bolivien ist das Land mit den größten Höhenunterschieden Südamerikas. Zwischen dem Hochland der Anden im Westen und dem Quellgebiet des Amazonas im Osten fällt die Landschaft um 4.000 Meter ab. Mittendrin liegen die steilen Täler und Hänge der Yungas - mit den gefährlichsten Straßen der Welt. Allen voran die "Carretera de la Muerte": die Todesstraße! In Boliviens Höhenlagen zwischen 1.200 und 1.800 Metern gedeihen in mildem, feuchtem Klima Kaffee, Obst, Gemüse und vor allem Coca-Sträucher, mit denen sich viel Geld verdienen lässt. Die Blätter dieser Pflanze werden in Bolivien als Volksmedizin eingesetzt, sie helfen gegen Kopfschmerzen, Übelkeit, Hunger und die weit verbreitete Höhenkrankheit. Aber sie dienen auch zur Herstellung der gefährlichen Droge Kokain. Der Coca-Anbau ist weltweit verboten - außer in Boliviens Hochland. Den Transport der begehrten Fracht über schmale, ungesicherte Passstraßen bis in die Metropole La Paz übernehmen mutige LKW-Fahrer. Einer von ihnen ist Bernabé Quispe, selbst Cocalero, Coca-Bauer. Tagtäglich steuert er seinen 24 Jahre alten Lastwagen über die wohl gefährlichste Route der Welt, die Todesstraße. Wir durften ihn und seine Familie auf ihren riskanten Fahrten begleiten. Wenn Bernabé seinen alten Truck Baujahr 1988 besteigt, um die Andenpässe zu überqueren, betet er nicht nur zur Gott, sondern er opfert vorsorglich auch "Pachamama", also Mutter Erde. Aus gutem Grund. Denn die Straße, die er befährt, ist nur zwei bis drei Meter breit und fällt auf einer Seite 800 Meter steil ab - ganz ohne sichernde Leitplanke. In nahezu jeder Kurve zeugen kleine Kreuze von den vielen Opfern, die diese "Todesstraße" bereits gefordert hat. Zwischen La Paz und der Provinzhauptstadt Coroico gibt es zwar neuerdings eine gut ausgebaute, breite Landstraße, aber zu allen anderen Orten entlang seiner Route führt nur die mörderische Schotterpiste. Über die transportiert Bernabé, stets begleitet von seiner Frau, Orangen und Säcke voller Coca-Blätter, die für den Villa Fatima Markt in La Paz bestimmt sind. Nur hier dürfen die umstrittenen Blätter gehandelt werden. Rund 400 Euro verdient Bernabe hier regelmäßig an seiner Coca-Ernte. Das meiste davon spart er für einen neuen Truck, denn der alte LKW rußt schon mächtig und macht immer häufiger Probleme. An einem Sonntag im August macht sich Bernabé auf zum Titicacasee, wo jedes Jahr tausende Bolivianer am Schrein der Jungfrau von Copacabana beten, damit ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Auf seinem Weg begegnet er Schamanen und Abenteurern, die sich auf Mountainbikes freiwillig die Todesstraße herunter stürzen. Und er trifft einen Klimaforscher, der die Gründe für die rasante Gletscherschmelze in den Anden erforscht.
Auf den Schienen des Doppeladlers: Im Jahre 1900 wurde in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie ein riesiges Alpenbahn-Bauprogramm gestartet - die Transalpina. Im Jahre 1900 wurde in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie ein riesiges Alpenbahn-Bauprogramm gestartet - die Transalpina. Das Ziel: Triest als wichtiger Marinestützpunkt der Donaumonarchie sollte, so rasch als möglich ins österreichische Bahnnetz integriert werden. Ein ambitioniertes Ziel, denn innerhalb kürzester Zeit mussten dafür 5 Alpenbahnen gebaut werden. Teil 4 der Serie "Auf den Schienen des Doppeladlers" begibt sich auf die Spuren dieses Mammutprojektes
Heimatleuchten: Wenn es in diesem Tal rumpelt, dann sorgt eine Ultner Erfindung dafür, dass selbst das Verlieren zum Vergnügen wird. In diesem Tal machen steile Hänge und Abgeschiedenheit erfinderisch. Heimatleuchten: Wenn es in diesem Tal rumpelt, dann sorgt eine Ultner Erfindung dafür, dass selbst das Verlieren zum Vergnügen wird. In diesem Tal machen steile Hänge und Abgeschiedenheit erfinderisch. Es entstehen wahre Kunstwerke aus Birkenrinde und Wollprodukte, die mehr können, als nur zu wärmen. Aber auch der Genuss wird im Ultental hochgeschrieben - mit ganz eigenen Regeln. Hier bekommt Gutes die Zeit, die es braucht, wird Brot nicht einfach geschnitten und Rodel werden zu Fabelwesen. Abseits vom Massentourismus hat sich das Ultental eine Ursprünglichkeit und Besonderheit bewahrt, die anderswo schon verloren gegangen ist. Wenn im Winter die Arbeit auf den Feldern ruht, bleibt Zeit für Genuss und Erfindergeist: Räucherkammern füllen sich mit Speck und auf verschneiten Almen duftet es nach "Mues". In kleinen Werkstätten entstehen mit Gravuren verzierte Birkendöschen wie zu Ötzis Zeiten und eine echte Ultner Erfindung: Der Rumpler! Das Spiel mit Kreisel und Kegelfiguren hatte ein Ultner Tischler vor über hundert Jahren erfunden. Bis heute erfreut es sich großer Beliebtheit.
Einst arm, ist das Ötztal inzwischen eine Tourismus-Hochburg. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt abseits der hektischen Skipisten Menschen mit viel Eigensinn, Heimatverbundenheit und spannenden Visionen. Seit der Winter-Tourismus hier Einzug gehalten hat, ist das Ötztal ein Magnet für Skibegeisterte aus aller Welt. Aber abseits der Pistengaudi gibt es noch ein anderes, verborgenes Ötztal. Man findet Menschen, die sich nicht verbiegen lassen und mutig neue Wege gehen: Etwa eine Ingenieurin, die ihren Traum von der eigenen Alpaka-Zucht lebt, eine Malerin mit australischen Wurzeln, die ihre Bilder mitten in den verschneiten Bergen ausstellt, oder eine junge Frau, die das ganze Tal bereist, um den authentischen Ötztaler Dialekt in einer einzigartigen Audio-Datenbank für die Nachwelt zu bewahren.
Bergwelten: Im Westen Tirols erhebt sich eine atemberaubende Berglandschaft. Gekennzeichnet von den schroffen Felsen des Kaunergrats bis hin zur hochalpinen Gletscherzone. Bergwelten: "Im Westen Tirols erhebt sich eine atemberaubende Berglandschaft. Gekennzeichnet von den schroffen Felsen des Kaunergrats bis hin zur hochalpinen Gletscherzone. "Der Blick von den Gipfeln Richtung Süden schweift bis zum Südtiroler Reschensee. Am Oberlauf des Inns führen seit jeher Handelswege durch die Grenzregion. Bis hinauf ins ewige Eis reicht dieses alpine Paradies für Naturliebhaber, aber auch Abenteurer.
Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.
Diese Dokumentation erkundet die Palagruppe in den südlichen Dolomiten bis zum Fersental im Trentino. Aus erstarrten Korallenriffen des Urmeeres türmt sich die Palagruppe in den südlichen Dolomiten himmelwärts. Schroffe Felsgipfel wie der Cimon della Pala oder der Pala di San Martino kontrastieren reizvoll mit dem Altopiano delle Pale, einer ausgedehnten Hochfläche die im Hintergrund von der 800 Metern hohen und fast drei Kilometer breiten Südwand der Marmolata dominiert wird. Diese Dokumentation nimmt die Zuseher:innen mit auf einen Streifzug von der Palagruppe, der südlichsten Gruppe der Dolomiten, bis hin zum Fersental, einer deutschen Sprachinsel im italienischen Trentino.? Die norditalienische Provinz ist reich an unterschiedlichen Facetten. Das verdeutlicht allein schon ihre Lage: bis zu 60 Prozent der Fläche liegen hier tausend Meter über dem Meeresspiegel. Im Norden der vielen Palagipfel liegt das Gebiet des Mulaz-Massivs, das sich sogar bis auf rund 2.900 Meter erhebt. Den Kontrast zur ebenso mächtigen wie schroffen Bergwelt bilden fast 300 Seen und Flüsse, weshalb das Trentino auch als das "kleine Finnland" bezeichnet wird. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist die Region nicht nur ein Mekka für Bergsteiger:innen, sondern auch für europäische Intellektuelle, die von der Bergwelt der Dolomiten verzaubert sind. So hat etwa der österreichische Schriftsteller Arthur Schnitzler hier seine Novelle "Fräulein Else" verfasst - mit reichlich Lokalkolorit.
Bolivien ist das Land mit den größten Höhenunterschieden Südamerikas. Zwischen dem Hochland der Anden im Westen und dem Quellgebiet des Amazonas im Osten fällt die Landschaft um 4.000 Meter ab. Mittendrin liegen die steilen Täler und Hänge der Yungas - mit den gefährlichsten Straßen der Welt. Allen voran die Carretera de la Muerte: die Todesstraße! Bolivien ist das Land mit den größten Höhenunterschieden Südamerikas. Zwischen dem Hochland der Anden im Westen und dem Quellgebiet des Amazonas im Osten fällt die Landschaft um 4.000 Meter ab. Mittendrin liegen die steilen Täler und Hänge der Yungas - mit den gefährlichsten Straßen der Welt. Allen voran die "Carretera de la Muerte": die Todesstraße! In Boliviens Höhenlagen zwischen 1.200 und 1.800 Metern gedeihen in mildem, feuchtem Klima Kaffee, Obst, Gemüse und vor allem Coca-Sträucher, mit denen sich viel Geld verdienen lässt. Die Blätter dieser Pflanze werden in Bolivien als Volksmedizin eingesetzt, sie helfen gegen Kopfschmerzen, Übelkeit, Hunger und die weit verbreitete Höhenkrankheit. Aber sie dienen auch zur Herstellung der gefährlichen Droge Kokain. Der Coca-Anbau ist weltweit verboten - außer in Boliviens Hochland. Den Transport der begehrten Fracht über schmale, ungesicherte Passstraßen bis in die Metropole La Paz übernehmen mutige LKW-Fahrer. Einer von ihnen ist Bernabé Quispe, selbst Cocalero, Coca-Bauer. Tagtäglich steuert er seinen 24 Jahre alten Lastwagen über die wohl gefährlichste Route der Welt, die Todesstraße. Wir durften ihn und seine Familie auf ihren riskanten Fahrten begleiten. Wenn Bernabé seinen alten Truck Baujahr 1988 besteigt, um die Andenpässe zu überqueren, betet er nicht nur zur Gott, sondern er opfert vorsorglich auch "Pachamama", also Mutter Erde. Aus gutem Grund. Denn die Straße, die er befährt, ist nur zwei bis drei Meter breit und fällt auf einer Seite 800 Meter steil ab - ganz ohne sichernde Leitplanke. In nahezu jeder Kurve zeugen kleine Kreuze von den vielen Opfern, die diese "Todesstraße" bereits gefordert hat. Zwischen La Paz und der Provinzhauptstadt Coroico gibt es zwar neuerdings eine gut ausgebaute, breite Landstraße, aber zu allen anderen Orten entlang seiner Route führt nur die mörderische Schotterpiste. Über die transportiert Bernabé, stets begleitet von seiner Frau, Orangen und Säcke voller Coca-Blätter, die für den Villa Fatima Markt in La Paz bestimmt sind. Nur hier dürfen die umstrittenen Blätter gehandelt werden. Rund 400 Euro verdient Bernabe hier regelmäßig an seiner Coca-Ernte. Das meiste davon spart er für einen neuen Truck, denn der alte LKW rußt schon mächtig und macht immer häufiger Probleme. An einem Sonntag im August macht sich Bernabé auf zum Titicacasee, wo jedes Jahr tausende Bolivianer am Schrein der Jungfrau von Copacabana beten, damit ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Auf seinem Weg begegnet er Schamanen und Abenteurern, die sich auf Mountainbikes freiwillig die Todesstraße herunter stürzen. Und er trifft einen Klimaforscher, der die Gründe für die rasante Gletscherschmelze in den Anden erforscht.
Heimatleuchten: Wenn es in diesem Tal rumpelt, dann sorgt eine Ultner Erfindung dafür, dass selbst das Verlieren zum Vergnügen wird. In diesem Tal machen steile Hänge und Abgeschiedenheit erfinderisch. Heimatleuchten: Wenn es in diesem Tal rumpelt, dann sorgt eine Ultner Erfindung dafür, dass selbst das Verlieren zum Vergnügen wird. In diesem Tal machen steile Hänge und Abgeschiedenheit erfinderisch. Es entstehen wahre Kunstwerke aus Birkenrinde und Wollprodukte, die mehr können, als nur zu wärmen. Aber auch der Genuss wird im Ultental hochgeschrieben - mit ganz eigenen Regeln. Hier bekommt Gutes die Zeit, die es braucht, wird Brot nicht einfach geschnitten und Rodel werden zu Fabelwesen. Abseits vom Massentourismus hat sich das Ultental eine Ursprünglichkeit und Besonderheit bewahrt, die anderswo schon verloren gegangen ist. Wenn im Winter die Arbeit auf den Feldern ruht, bleibt Zeit für Genuss und Erfindergeist: Räucherkammern füllen sich mit Speck und auf verschneiten Almen duftet es nach "Mues". In kleinen Werkstätten entstehen mit Gravuren verzierte Birkendöschen wie zu Ötzis Zeiten und eine echte Ultner Erfindung: Der Rumpler! Das Spiel mit Kreisel und Kegelfiguren hatte ein Ultner Tischler vor über hundert Jahren erfunden. Bis heute erfreut es sich großer Beliebtheit.
Einst arm, ist das Ötztal inzwischen eine Tourismus-Hochburg. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt abseits der hektischen Skipisten Menschen mit viel Eigensinn, Heimatverbundenheit und spannenden Visionen. Seit der Winter-Tourismus hier Einzug gehalten hat, ist das Ötztal ein Magnet für Skibegeisterte aus aller Welt. Aber abseits der Pistengaudi gibt es noch ein anderes, verborgenes Ötztal. Man findet Menschen, die sich nicht verbiegen lassen und mutig neue Wege gehen: Etwa eine Ingenieurin, die ihren Traum von der eigenen Alpaka-Zucht lebt, eine Malerin mit australischen Wurzeln, die ihre Bilder mitten in den verschneiten Bergen ausstellt, oder eine junge Frau, die das ganze Tal bereist, um den authentischen Ötztaler Dialekt in einer einzigartigen Audio-Datenbank für die Nachwelt zu bewahren.
Bergwelten: Im Westen Tirols erhebt sich eine atemberaubende Berglandschaft. Gekennzeichnet von den schroffen Felsen des Kaunergrats bis hin zur hochalpinen Gletscherzone. Bergwelten: "Im Westen Tirols erhebt sich eine atemberaubende Berglandschaft. Gekennzeichnet von den schroffen Felsen des Kaunergrats bis hin zur hochalpinen Gletscherzone. "Der Blick von den Gipfeln Richtung Süden schweift bis zum Südtiroler Reschensee. Am Oberlauf des Inns führen seit jeher Handelswege durch die Grenzregion. Bis hinauf ins ewige Eis reicht dieses alpine Paradies für Naturliebhaber, aber auch Abenteurer.
Auf den Schienen des Doppeladlers: Im Jahre 1900 wurde in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie ein riesiges Alpenbahn-Bauprogramm gestartet - die Transalpina. Im Jahre 1900 wurde in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie ein riesiges Alpenbahn-Bauprogramm gestartet - die Transalpina. Das Ziel: Triest als wichtiger Marinestützpunkt der Donaumonarchie sollte, so rasch als möglich ins österreichische Bahnnetz integriert werden. Ein ambitioniertes Ziel, denn innerhalb kürzester Zeit mussten dafür 5 Alpenbahnen gebaut werden. Teil 4 der Serie "Auf den Schienen des Doppeladlers" begibt sich auf die Spuren dieses Mammutprojektes
Bolivien ist das Land mit den größten Höhenunterschieden Südamerikas. Zwischen dem Hochland der Anden im Westen und dem Quellgebiet des Amazonas im Osten fällt die Landschaft um 4.000 Meter ab. Mittendrin liegen die steilen Täler und Hänge der Yungas - mit den gefährlichsten Straßen der Welt. Allen voran die Carretera de la Muerte: die Todesstraße! Bolivien ist das Land mit den größten Höhenunterschieden Südamerikas. Zwischen dem Hochland der Anden im Westen und dem Quellgebiet des Amazonas im Osten fällt die Landschaft um 4.000 Meter ab. Mittendrin liegen die steilen Täler und Hänge der Yungas - mit den gefährlichsten Straßen der Welt. Allen voran die "Carretera de la Muerte": die Todesstraße! In Boliviens Höhenlagen zwischen 1.200 und 1.800 Metern gedeihen in mildem, feuchtem Klima Kaffee, Obst, Gemüse und vor allem Coca-Sträucher, mit denen sich viel Geld verdienen lässt. Die Blätter dieser Pflanze werden in Bolivien als Volksmedizin eingesetzt, sie helfen gegen Kopfschmerzen, Übelkeit, Hunger und die weit verbreitete Höhenkrankheit. Aber sie dienen auch zur Herstellung der gefährlichen Droge Kokain. Der Coca-Anbau ist weltweit verboten - außer in Boliviens Hochland. Den Transport der begehrten Fracht über schmale, ungesicherte Passstraßen bis in die Metropole La Paz übernehmen mutige LKW-Fahrer. Einer von ihnen ist Bernabé Quispe, selbst Cocalero, Coca-Bauer. Tagtäglich steuert er seinen 24 Jahre alten Lastwagen über die wohl gefährlichste Route der Welt, die Todesstraße. Wir durften ihn und seine Familie auf ihren riskanten Fahrten begleiten. Wenn Bernabé seinen alten Truck Baujahr 1988 besteigt, um die Andenpässe zu überqueren, betet er nicht nur zur Gott, sondern er opfert vorsorglich auch "Pachamama", also Mutter Erde. Aus gutem Grund. Denn die Straße, die er befährt, ist nur zwei bis drei Meter breit und fällt auf einer Seite 800 Meter steil ab - ganz ohne sichernde Leitplanke. In nahezu jeder Kurve zeugen kleine Kreuze von den vielen Opfern, die diese "Todesstraße" bereits gefordert hat. Zwischen La Paz und der Provinzhauptstadt Coroico gibt es zwar neuerdings eine gut ausgebaute, breite Landstraße, aber zu allen anderen Orten entlang seiner Route führt nur die mörderische Schotterpiste. Über die transportiert Bernabé, stets begleitet von seiner Frau, Orangen und Säcke voller Coca-Blätter, die für den Villa Fatima Markt in La Paz bestimmt sind. Nur hier dürfen die umstrittenen Blätter gehandelt werden. Rund 400 Euro verdient Bernabe hier regelmäßig an seiner Coca-Ernte. Das meiste davon spart er für einen neuen Truck, denn der alte LKW rußt schon mächtig und macht immer häufiger Probleme. An einem Sonntag im August macht sich Bernabé auf zum Titicacasee, wo jedes Jahr tausende Bolivianer am Schrein der Jungfrau von Copacabana beten, damit ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Auf seinem Weg begegnet er Schamanen und Abenteurern, die sich auf Mountainbikes freiwillig die Todesstraße herunter stürzen. Und er trifft einen Klimaforscher, der die Gründe für die rasante Gletscherschmelze in den Anden erforscht.
Diese Dokumentation erkundet die Palagruppe in den südlichen Dolomiten bis zum Fersental im Trentino. Aus erstarrten Korallenriffen des Urmeeres türmt sich die Palagruppe in den südlichen Dolomiten himmelwärts. Schroffe Felsgipfel wie der Cimon della Pala oder der Pala di San Martino kontrastieren reizvoll mit dem Altopiano delle Pale, einer ausgedehnten Hochfläche die im Hintergrund von der 800 Metern hohen und fast drei Kilometer breiten Südwand der Marmolata dominiert wird. Diese Dokumentation nimmt die Zuseher:innen mit auf einen Streifzug von der Palagruppe, der südlichsten Gruppe der Dolomiten, bis hin zum Fersental, einer deutschen Sprachinsel im italienischen Trentino.? Die norditalienische Provinz ist reich an unterschiedlichen Facetten. Das verdeutlicht allein schon ihre Lage: bis zu 60 Prozent der Fläche liegen hier tausend Meter über dem Meeresspiegel. Im Norden der vielen Palagipfel liegt das Gebiet des Mulaz-Massivs, das sich sogar bis auf rund 2.900 Meter erhebt. Den Kontrast zur ebenso mächtigen wie schroffen Bergwelt bilden fast 300 Seen und Flüsse, weshalb das Trentino auch als das "kleine Finnland" bezeichnet wird. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist die Region nicht nur ein Mekka für Bergsteiger:innen, sondern auch für europäische Intellektuelle, die von der Bergwelt der Dolomiten verzaubert sind. So hat etwa der österreichische Schriftsteller Arthur Schnitzler hier seine Novelle "Fräulein Else" verfasst - mit reichlich Lokalkolorit.
Anhand der politischen und ökonomischen Naturschutz-Initiativen zeigt Regisseur Werner Zips auf, dass der Kampf gegen den globalen Klimawandel und die Ausrottung von Tierarten im Kleinen beginnt. Klimaschutz beginnt im Regenwald. Diese Einsicht ist nicht neu, aber kaum irgendwo angekommen. Die Regenwälder in West- und Zentralafrika gelten als Lungen der Welt. Nach Schätzungen von WWF werden bis 2030 rund 30 % davon verschwunden sein. In 50 Jahren werden voraussichtlich nur noch kleine tropische Waldflächen übrig bleiben. Diese Zahlen sind angesichts des steigenden Bewusstseins über die Bedeutung des Klimaschutzes für den Erhalt des Planeten dramatisch. Der Kampf für Klima- und Artenschutz scheint beinahe unbemerkt von der Weltöffentlichkeit verloren zu gehen. Gabun ist in mancher Hinsicht eine Ausnahme. Hier versucht die staatlich verordnete Vision "Green Gabon" den Regenwald für zukünftige Generationen zu retten. Vielleicht auch mit dem Hintergedanken, am Emissionshandel noch reicher zu werden. Immerhin ist Gabun das drittreichste Land Afrikas. In Gabun konnte der größte Teil der Regenwälder - überraschende 80 Prozent - bewahrt werden. Die Nationalparks von Gabun umfassen unterschiedliche Öko-Zonen, von Küstenwäldern bis zu Regenwäldern. Einen besonderen Stellenwert nimmt der Nationalpark "Loango" ein: er liegt direkt an der Atlantikküste und beeindruckt mit strahlend weißen Sandstränden, an denen sich Elefanten, Büffel und Flusspferde tummeln. Während der Trockenzeit können in Gabun Elefanten, Gorillas und Wale an einem einzigen Tag gesichtet werden - auch das ist einzigartig. Diese Tier-Ikonen, zusammen mit der üppigen Fauna und Flora, stehen im Zentrum des Films. Ein gleichermaßen wichtiger Anteil jedoch wird jenen Menschen gewidmet, die Afrikas "letzten Garten von Eden", wie Loango und der gesamte Staat Gabun von Naturschützern genannt werden, sichern und bewahren. Anhand der politischen und ökonomischen Naturschutz-Initiativen zeigt Regisseur Werner Zips auf, dass der Kampf gegen den globalen Klimawandel und die Ausrottung von Tierarten im Kleinen beginnt.
Für diese Produktion begibt sich der Tiroler Filmemacher Hans Jöchler zu den schönsten Seen im gesamten Alpenraum. Mit spektakulären Luftaufnahmen offenbaren sie nie dagewesene Farbspektren - von kristallklar bis smaragdgrün. Für diese Neuproduktion macht sich der Tiroler Filmemacher Hans Jöchler auf zu den schönsten Seen im gesamten Alpenraum. Manche von ihnen sind für Wanderer leicht zugänglich, andere wiederum sind versteckt und eingebettet in einer malerischen Bergkulisse. Sie alle haben hingegen ihre Besonderheiten und verfügen über magische Anziehungskräfte. Und mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft offenbaren sie noch nie zuvor gezeigte Farbspektren - von kristallklar bis hin zu smaragdgrün., Some of them are easily accessible for hikers, others are hidden and nestled in a picturesque mountain panorama. All of them, however, have their own distinct features and possess magical charms. And with spectacular aerial shots, they reveal never-before-seen color spectrums - from crystal clear to emerald green.
Kloster Marienberg im oberen Vinschgau unweit von Burgeis. Gleich unterhalb der Klostermauern hat Hilde Van den Dries einen Weinberg angelegt, auf 1.300 Meter Meereshöhe. Es ist der höchstgelegene Weinberg Europas. Kloster Marienberg im oberen Vinschgau unweit von Burgeis. Gleich unterhalb der Klostermauern hat Hilde Van den Dries einen Weinberg angelegt, auf 1.300 Meter Meereshöhe. Es ist der höchstgelegene Weinberg Europas. Hilde Van den Dries arbeitete bis vor Kurzem noch im belgischen Antwerpen in einem gut bezahlten Job in der Automobilbranche. Heute ist sie Vollzeit-Winzerin und bewirtschaftet knapp vier Hektar Land. Biodynamisch, also auf ganz natürliche Art und Weise und das unter den denkbar schwierigsten Bedingungen. Hier ist es windiger und kühler als in anderen Weinbaugebieten unseres Landes und durch die biodynamische Anbauform ist der Einsatz von chemischen Hilfsmitteln undenkbar. Für den Weinexperten Helmuth Köcher und den Forscher der europäischen Akademie in Bozen Lukas Ergarter Vigl sind gerade solche Weinbauprojekte von großem Interesse. Die Frage die sich die beiden stellen ist: ist es möglich hier oben mittel- bis langfristig erfolgreich Wein anzubauen?
Dem "König der Alpenflüsse" zu folgen ist eine Reise der Kontraste. Sie führt von den Bergen Venetiens durch Karnien, zu bezaubernden Tälern, durchzogen von den Nebenflüssen des Tagliamento, bis an die Strände der Adria. "Nichts auf dieser Welt wird von diesem schimmernden Horizont übertroffen, der sich am Ufer des Tagliamento in tausend verschiedenen Schattierungen in der Unendlichkeit verliert, von den vielen Rinnsalen, die das breite Kiesbett wie ein Netz durchziehen und sich bei Sonnenuntergang in bebendes Silber verwandeln, wobei jedes Steinchen und jede sich kräuselnde Welle ein eigenes Licht verströmt, so wie jeder Stein im Blau der Nacht sein eigenes Licht "entzündet". (Ippolito Nievo, März 1856) Auf der Fahrt zu den Badeorten an der Adria ist ein Abschnitt des Tagliamento vielen Urlaubern aus Österreich und anderen europäischen Ländern bekannt, aber richtig wahrgenommen haben ihn nur die wenigsten. Die ausgedehnten Kiesflächen, die sich entlang der Autobahn durchs Kanaltal schlängeln, können sich dramatisch wandeln, von einer Steinwüste mit wenig wasserführenden Rinnen bis zum reißenden Fluss. Im Gegensatz zu anderen Alpenflüssen wurden am Tagliamento bisher fast keine Regulierungsmaßnahmen durchgeführt. Er kann sich frei durch sein zum Teil zwei Kilometer breites Bett wälzen. Die zahlreichen Nebenarme, Flachwasserzonen und Totholz-Ansammlungen bieten einen idealen Lebensraum für eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt. Im Frühling, zur Zeit der Schneeschmelze, oder bei Starkregen wird der Tagliamento zum reißenden Strom und schiebt tonnenweise Sand und Schotter talwärts. Diese Dynamik prägt sein Ökosystem. Sedimentablagerung lässt neue Inseln entstehen, auf denen sich vielerlei Pflanzenarten ansiedeln. Dem "König der Alpenflüsse" zu folgen ist eine Reise der Kontraste. Sie führt von den Bergen Venetiens durch Karnien, eine der schönsten Landschaften Oberitaliens - zu bezaubernden Tälern, durchzogen von den Nebenflüssen des Tagliamento, bis an die Strände der Adria. Im Fokus stehen neben Bau- und Naturdenkmälern aber vor allem die Menschen, die am und mit dem Fluss leben.
Diese Dokumentation führt vom Watzmann-Massiv über den Hochkönig bis zur Eisriesenwelt. Diese grenzübergreifende Entdeckungstour führt von den höchsten Gipfeln zwischen dem deutschen Bayern und dem österreichischen Salzburg über Kühen auf Booten bis hin zur größten Eishöhle der Welt: Die bildgewaltige Dokumentation ist unterwegs am Watzmann-Massiv im Berchtesgadener Land und führt uns schließlich zum Hochkönig, dem höchsten Gipfel der Berchtesgadener Alpen, der sich majestätisch im Grenzgebiet zwischen Bayern und Salzburg erhebt. Die Watzmann-Überschreitung entlang der vielen Gipfel gehört neben der legendären Watzmann-Ostwand zu den großen hochalpinen Herausforderungen in den Berchtesgadener Alpen. Wer es vom Hocheck aus über den langen ausgesetzten Grat bis zur Südspitze schafft, darf sich zur bergsteigerischen Elite zählen. Weiter unten, am schillernden Königssee, findet ein einzigartiger Almabtrieb statt: Da der Zugang zur Saletalm und der Fischunkelalm recht beschwerlich ist, nehmen die Kühe kurzerhand auf Booten den direkten Weg über den See. Die Stadt Bad Reichenhall mit ihrer ausgezeichneten Luft lockt seit mehr als 150 Jahren Kurgäste aus nah und fern an. Nicht weniger Gäste strömen jährlich in die benachbarte Mozartstadt Salzburg und in die Eisriesenwelt in Werfen. Von hier aus schließt sich mit dem nahegelegenen Hochkönig der Kreis auf dieser Reise durch die Berchtesgadener Alpen.?
Bolivien ist das Land mit den größten Höhenunterschieden Südamerikas. Zwischen dem Hochland der Anden im Westen und dem Quellgebiet des Amazonas im Osten fällt die Landschaft um 4.000 Meter ab. Mittendrin liegen die steilen Täler und Hänge der Yungas - mit den gefährlichsten Straßen der Welt. Allen voran die Carretera de la Muerte: die Todesstraße! Bolivien ist das Land mit den größten Höhenunterschieden Südamerikas. Zwischen dem Hochland der Anden im Westen und dem Quellgebiet des Amazonas im Osten fällt die Landschaft um 4.000 Meter ab. Mittendrin liegen die steilen Täler und Hänge der Yungas - mit den gefährlichsten Straßen der Welt. Allen voran die "Carretera de la Muerte": die Todesstraße! In Boliviens Höhenlagen zwischen 1.200 und 1.800 Metern gedeihen in mildem, feuchtem Klima Kaffee, Obst, Gemüse und vor allem Coca-Sträucher, mit denen sich viel Geld verdienen lässt. Die Blätter dieser Pflanze werden in Bolivien als Volksmedizin eingesetzt, sie helfen gegen Kopfschmerzen, Übelkeit, Hunger und die weit verbreitete Höhenkrankheit. Aber sie dienen auch zur Herstellung der gefährlichen Droge Kokain. Der Coca-Anbau ist weltweit verboten - außer in Boliviens Hochland. Den Transport der begehrten Fracht über schmale, ungesicherte Passstraßen bis in die Metropole La Paz übernehmen mutige LKW-Fahrer. Einer von ihnen ist Bernabé Quispe, selbst Cocalero, Coca-Bauer. Tagtäglich steuert er seinen 24 Jahre alten Lastwagen über die wohl gefährlichste Route der Welt, die Todesstraße. Wir durften ihn und seine Familie auf ihren riskanten Fahrten begleiten. Wenn Bernabé seinen alten Truck Baujahr 1988 besteigt, um die Andenpässe zu überqueren, betet er nicht nur zur Gott, sondern er opfert vorsorglich auch "Pachamama", also Mutter Erde. Aus gutem Grund. Denn die Straße, die er befährt, ist nur zwei bis drei Meter breit und fällt auf einer Seite 800 Meter steil ab - ganz ohne sichernde Leitplanke. In nahezu jeder Kurve zeugen kleine Kreuze von den vielen Opfern, die diese "Todesstraße" bereits gefordert hat. Zwischen La Paz und der Provinzhauptstadt Coroico gibt es zwar neuerdings eine gut ausgebaute, breite Landstraße, aber zu allen anderen Orten entlang seiner Route führt nur die mörderische Schotterpiste. Über die transportiert Bernabé, stets begleitet von seiner Frau, Orangen und Säcke voller Coca-Blätter, die für den Villa Fatima Markt in La Paz bestimmt sind. Nur hier dürfen die umstrittenen Blätter gehandelt werden. Rund 400 Euro verdient Bernabe hier regelmäßig an seiner Coca-Ernte. Das meiste davon spart er für einen neuen Truck, denn der alte LKW rußt schon mächtig und macht immer häufiger Probleme. An einem Sonntag im August macht sich Bernabé auf zum Titicacasee, wo jedes Jahr tausende Bolivianer am Schrein der Jungfrau von Copacabana beten, damit ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Auf seinem Weg begegnet er Schamanen und Abenteurern, die sich auf Mountainbikes freiwillig die Todesstraße herunter stürzen. Und er trifft einen Klimaforscher, der die Gründe für die rasante Gletscherschmelze in den Anden erforscht.
Anhand der politischen und ökonomischen Naturschutz-Initiativen zeigt Regisseur Werner Zips auf, dass der Kampf gegen den globalen Klimawandel und die Ausrottung von Tierarten im Kleinen beginnt. Klimaschutz beginnt im Regenwald. Diese Einsicht ist nicht neu, aber kaum irgendwo angekommen. Die Regenwälder in West- und Zentralafrika gelten als Lungen der Welt. Nach Schätzungen von WWF werden bis 2030 rund 30 % davon verschwunden sein. In 50 Jahren werden voraussichtlich nur noch kleine tropische Waldflächen übrig bleiben. Diese Zahlen sind angesichts des steigenden Bewusstseins über die Bedeutung des Klimaschutzes für den Erhalt des Planeten dramatisch. Der Kampf für Klima- und Artenschutz scheint beinahe unbemerkt von der Weltöffentlichkeit verloren zu gehen. Gabun ist in mancher Hinsicht eine Ausnahme. Hier versucht die staatlich verordnete Vision "Green Gabon" den Regenwald für zukünftige Generationen zu retten. Vielleicht auch mit dem Hintergedanken, am Emissionshandel noch reicher zu werden. Immerhin ist Gabun das drittreichste Land Afrikas. In Gabun konnte der größte Teil der Regenwälder - überraschende 80 Prozent - bewahrt werden. Die Nationalparks von Gabun umfassen unterschiedliche Öko-Zonen, von Küstenwäldern bis zu Regenwäldern. Einen besonderen Stellenwert nimmt der Nationalpark "Loango" ein: er liegt direkt an der Atlantikküste und beeindruckt mit strahlend weißen Sandstränden, an denen sich Elefanten, Büffel und Flusspferde tummeln. Während der Trockenzeit können in Gabun Elefanten, Gorillas und Wale an einem einzigen Tag gesichtet werden - auch das ist einzigartig. Diese Tier-Ikonen, zusammen mit der üppigen Fauna und Flora, stehen im Zentrum des Films. Ein gleichermaßen wichtiger Anteil jedoch wird jenen Menschen gewidmet, die Afrikas "letzten Garten von Eden", wie Loango und der gesamte Staat Gabun von Naturschützern genannt werden, sichern und bewahren. Anhand der politischen und ökonomischen Naturschutz-Initiativen zeigt Regisseur Werner Zips auf, dass der Kampf gegen den globalen Klimawandel und die Ausrottung von Tierarten im Kleinen beginnt.
Kloster Marienberg im oberen Vinschgau unweit von Burgeis. Gleich unterhalb der Klostermauern hat Hilde Van den Dries einen Weinberg angelegt, auf 1.300 Meter Meereshöhe. Es ist der höchstgelegene Weinberg Europas. Kloster Marienberg im oberen Vinschgau unweit von Burgeis. Gleich unterhalb der Klostermauern hat Hilde Van den Dries einen Weinberg angelegt, auf 1.300 Meter Meereshöhe. Es ist der höchstgelegene Weinberg Europas. Hilde Van den Dries arbeitete bis vor Kurzem noch im belgischen Antwerpen in einem gut bezahlten Job in der Automobilbranche. Heute ist sie Vollzeit-Winzerin und bewirtschaftet knapp vier Hektar Land. Biodynamisch, also auf ganz natürliche Art und Weise und das unter den denkbar schwierigsten Bedingungen. Hier ist es windiger und kühler als in anderen Weinbaugebieten unseres Landes und durch die biodynamische Anbauform ist der Einsatz von chemischen Hilfsmitteln undenkbar. Für den Weinexperten Helmuth Köcher und den Forscher der europäischen Akademie in Bozen Lukas Ergarter Vigl sind gerade solche Weinbauprojekte von großem Interesse. Die Frage die sich die beiden stellen ist: ist es möglich hier oben mittel- bis langfristig erfolgreich Wein anzubauen?
Dem "König der Alpenflüsse" zu folgen ist eine Reise der Kontraste. Sie führt von den Bergen Venetiens durch Karnien, zu bezaubernden Tälern, durchzogen von den Nebenflüssen des Tagliamento, bis an die Strände der Adria. "Nichts auf dieser Welt wird von diesem schimmernden Horizont übertroffen, der sich am Ufer des Tagliamento in tausend verschiedenen Schattierungen in der Unendlichkeit verliert, von den vielen Rinnsalen, die das breite Kiesbett wie ein Netz durchziehen und sich bei Sonnenuntergang in bebendes Silber verwandeln, wobei jedes Steinchen und jede sich kräuselnde Welle ein eigenes Licht verströmt, so wie jeder Stein im Blau der Nacht sein eigenes Licht "entzündet". (Ippolito Nievo, März 1856) Auf der Fahrt zu den Badeorten an der Adria ist ein Abschnitt des Tagliamento vielen Urlaubern aus Österreich und anderen europäischen Ländern bekannt, aber richtig wahrgenommen haben ihn nur die wenigsten. Die ausgedehnten Kiesflächen, die sich entlang der Autobahn durchs Kanaltal schlängeln, können sich dramatisch wandeln, von einer Steinwüste mit wenig wasserführenden Rinnen bis zum reißenden Fluss. Im Gegensatz zu anderen Alpenflüssen wurden am Tagliamento bisher fast keine Regulierungsmaßnahmen durchgeführt. Er kann sich frei durch sein zum Teil zwei Kilometer breites Bett wälzen. Die zahlreichen Nebenarme, Flachwasserzonen und Totholz-Ansammlungen bieten einen idealen Lebensraum für eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt. Im Frühling, zur Zeit der Schneeschmelze, oder bei Starkregen wird der Tagliamento zum reißenden Strom und schiebt tonnenweise Sand und Schotter talwärts. Diese Dynamik prägt sein Ökosystem. Sedimentablagerung lässt neue Inseln entstehen, auf denen sich vielerlei Pflanzenarten ansiedeln. Dem "König der Alpenflüsse" zu folgen ist eine Reise der Kontraste. Sie führt von den Bergen Venetiens durch Karnien, eine der schönsten Landschaften Oberitaliens - zu bezaubernden Tälern, durchzogen von den Nebenflüssen des Tagliamento, bis an die Strände der Adria. Im Fokus stehen neben Bau- und Naturdenkmälern aber vor allem die Menschen, die am und mit dem Fluss leben.
Auf den Schienen des Doppeladlers: Im Jahre 1900 wurde in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie ein riesiges Alpenbahn-Bauprogramm gestartet - die Transalpina. Im Jahre 1900 wurde in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie ein riesiges Alpenbahn-Bauprogramm gestartet - die Transalpina. Das Ziel: Triest als wichtiger Marinestützpunkt der Donaumonarchie sollte, so rasch als möglich ins österreichische Bahnnetz integriert werden. Ein ambitioniertes Ziel, denn innerhalb kürzester Zeit mussten dafür 5 Alpenbahnen gebaut werden. Teil 4 der Serie "Auf den Schienen des Doppeladlers" begibt sich auf die Spuren dieses Mammutprojektes
Heimatleuchten: Wenn es in diesem Tal rumpelt, dann sorgt eine Ultner Erfindung dafür, dass selbst das Verlieren zum Vergnügen wird. In diesem Tal machen steile Hänge und Abgeschiedenheit erfinderisch. Heimatleuchten: Wenn es in diesem Tal rumpelt, dann sorgt eine Ultner Erfindung dafür, dass selbst das Verlieren zum Vergnügen wird. In diesem Tal machen steile Hänge und Abgeschiedenheit erfinderisch. Es entstehen wahre Kunstwerke aus Birkenrinde und Wollprodukte, die mehr können, als nur zu wärmen. Aber auch der Genuss wird im Ultental hochgeschrieben - mit ganz eigenen Regeln. Hier bekommt Gutes die Zeit, die es braucht, wird Brot nicht einfach geschnitten und Rodel werden zu Fabelwesen. Abseits vom Massentourismus hat sich das Ultental eine Ursprünglichkeit und Besonderheit bewahrt, die anderswo schon verloren gegangen ist. Wenn im Winter die Arbeit auf den Feldern ruht, bleibt Zeit für Genuss und Erfindergeist: Räucherkammern füllen sich mit Speck und auf verschneiten Almen duftet es nach "Mues". In kleinen Werkstätten entstehen mit Gravuren verzierte Birkendöschen wie zu Ötzis Zeiten und eine echte Ultner Erfindung: Der Rumpler! Das Spiel mit Kreisel und Kegelfiguren hatte ein Ultner Tischler vor über hundert Jahren erfunden. Bis heute erfreut es sich großer Beliebtheit.
Megalithen sind jene Bauwerke der Vorgeschichte, die aus riesigen Steinblöcken errichtet wurden - sie gehören zu den größten Rätseln der Menschheit. Der Dokumentarfilm von Roswitha und Ronald Vaughan geht auf die Spurensuche. Megalithen sind jene Bauwerke der Vorgeschichte, die aus riesigen Steinblöcken errichtet wurden - sie gehören zu den größten Rätseln der Menschheit. Wie diese Monumente gebaut wurden und welchem Zweck sie dienten kann bis heute nicht eindeutig beantwortet werden. Gewiss ist nur, dass die Anzahl dieser steinernen Rätsel alleine in Europa auf über 40.000 beziffert wird und dass sich vergleichbare Bauwerke auch in Asien, Afrika und Amerika befinden. Auffallend ist, dass die heutige Wissenschaft über die Motivation zum Bauen und über die Methoden der Megalitherbauer kaum Arbeiten anzubieten hat. Der Dokumentarfilm von Roswitha und Ronald Vaughan geht auf die Spurensuche nach möglichen Modellen für die Bautechnik und erforscht das gesellschaftliche und religiöse Umfeld dieser historischen Epoche. Experten unterschiedlicher Fachrichtungen versuchen die Frage zu beantworten, welche Rückschlüsse Megalithfunde auf die Motive ihrer Erbauer zulassen. Was wissen die Archäologen und Soziologen über die Denkweise und Gesellschaftsstruktur in der Jungsteinzeit? Haben überlieferte Volksbräuche einen Bezug zum ursprünglichen Sinn der Steinzeitbauten? Zur Bautechnik kommen Fachleute, die heute mit Stein arbeiten, zu Wort. Archäologen und Steinbruchbesitzer suchen dabei Erklärungen für die Transportmethoden der Jungsteinzeit.
Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.