Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 30 31 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

TV Programm für Bergblick am 06.01.2025

Bergwelten 04:05

Bergwelten: Die Nordkette - von der Stadt ins Gebirge

Dokumentation

Bergwelten: Die Bühne der Träume liegt für Innsbrucker Wintersportler direkt vor ihrer Haustür: Die Nordkette. Mitten aus der Stadt gelangt man mit der Nordkettenbahn innerhalb von nur 20 Minuten in hochalpines Gelände. Bergwelten: Die Bühne der Träume liegt für Innsbrucker Wintersportler direkt vor ihrer Haustür: Die Nordkette. Mitten aus der Stadt gelangt man mit der Nordkettenbahn innerhalb von nur 20 Minuten in hochalpines Gelände und ermöglicht so einen "alpinurbanen Lifestyle", welcher weltweit einzigartig ist. Es gibt wohl keinen Innsbrucker, dessen erster Blick frühmorgens nicht der Nordkette gelten würde. Wenn die Morgensonne die Hafelekarspitze in ein zartes Orange färbt und die mächtige Gebirgskette kurz darauf in einem unwiderstehlichem Weiß über der Stadt zu leuchten beginnt, breitet sich auf dem Gesicht des typischen Innsbrucker Wintersportlers ein Lächeln aus. Im Hochwinter bei Neuschnee ein Freeride Eldorado, das Tor zum Naturpark Karwendel für ausgedehnte und spektakuläre Skitouren, im Frühjahr ein kreativer Slope Style Park für Ski und Snowboard Freestyler, ein 360 Grad Bergpanorama für Touristen aus aller Welt, ein mit Südwinden verwöhnte Rampe für spektakuläre Flüge von Speedridern, sommerlich letzte Schneereste zum Figln, die Nordkette bietet für jeden etwas. Städtische "hippe" Alpenmetropole und wilde Natur, von urbanen 589 auf hochalpine 2334 Höhenmeter in nur wenigen Minuten.

Bergwelten 04:55

Bergwelten: Tiefer Schnee - Abenteuer in Alaska

Dokumentation

Bergwelten: Alaska: - seit 1867 der 49. US-Bundesstaat - war schon immer ein Land für Abenteurer. Waren es früher Trapper, Pelztierjäger und Goldschürfer, sind es heute Bergsteiger und Extremskifahrer, die hier ihr Glück suchen.Sie sind auf der Suche nach steilen Flanken, unberührten Bergen und dem einzigartigen Pulverschnee, den es nur hier gibt.

Worldwide Ski Adventures 05:45

Worldwide Ski Adventures

Abenteuer und Action

Die 3 Skifahrer genießen das russische Pulver, während sie mit einem Hubschrauber einige der abgelegensten Gipfel erreichen. Sie besuchen auch den Nordkaukasus und den legendären Elbrus um diesen historischen Berg zu besteigen. Die 3 Skifahrer genießen das russische Pulver, während sie mit einem Hubschrauber einige der abgelegensten Gipfel erreichen. Sie besuchen auch den Nordkaukasus und den legendären Elbrus, Europas höchsten Gipfel (5642 Meter), um diesen historischen Berg zu besteigen. Last but not least machen sie eine Wette, um in weniger als 2 Wochen einen der größten Vulkane Patagoniens zu besteigen.

Planet Weltweit 06:00

Planet Weltweit: Sardinien, Stolz und Ehre hoch zu Ross

Reportage

In einem sardischen Hirtendorf findet seit Jahrhunderten ein besonderes Schauspiel statt: Mit einem wilden Pferderennen ehren die Einwohner von Sedilo ihrem "Heiligen" Konstantin, römischer Kaiser und Wegbereiter des Christentums. Die sogenannte "Ardia" stellt seine entscheidende Schlacht nach. Für die streng gläubigen Dorfbewohner der religiöse und gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres. In einem sardischen Hirtendorf findet seit mehreren hundert Jahren ein ganz besonderes Schauspiel statt: Mit einem wilden Pferderennen ehren die Einwohner von Sedilo ihrem "Heiligen" Konstantin, der eigentlich römischer Kaiser war und ein Wegbereiter des frühen Christentums. Die sogenannte "Ardia" von Sedilo stellt die entscheidende Schlacht Konstantins nach. Für die streng gläubigen Dorfbewohner ist dieses Rennen Anfang Juli der religiöse und gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres. Auch zehntausende Sarden und Touristen pilgern in das bergige Hinterland Sardiniens, um die einzigartige Atmosphäre der Ardia mitzuerleben. Es sind die letzten ruhigen Tage in Sedilo, einem Bergdorf in der Mitte Sardiniens, nahe dem Lago Omodeo. Viele der rund 2400 Einwohner sind Hirten. Ihr Leben wird vom Tagesrhythmus der Tiere bestimmt. Begriffe wie Ehre und Familie haben hier große Bedeutung, lange Zeit war das Leben im Dorf aber auch von Blutrache und Entführungen überschattet. Sedilo ist ein Dorf der Reiter und Austragungsort des größten Spektakels auf Sardinien - der Ardia. Bei diesem Pferderennen geht es nicht um Geld, sondern um Ruhm und religiöse Gelübde. Schon im frühen Jugendalter haben sich die Männer aus dem Dorf dafür in das Buch des Priesters eingetragen, der jedes Jahr den ersten Fahnenträger, den Anführer des Rennens, bestimmt. In diesem Jahr ist Don Agostinos Wahl auf Giovanni Mula, genannt "Su Bellu" - der Schöne - gefallen. Su Bellu hatte im letzten Jahr einen schweren Unfall. Eigentlich ist er noch nicht fit genug, mit Dutzenden wilden Reitern um die Kirche zu jagen. Doch er hat dem Heiligen Konstantin sein Versprechen gegeben und will es nun einhalten. Dabei ist noch nicht einmal klar, ob die Ardia in diesem Jahr überhaupt stattfinden wird. Im letzten Jahr gab es einen tödlichem Sturz, und nun haben sich Inspektoren aus Rom angekündigt, die neue Sicherheitsauflagen fordern, wie Unfallversicherungen, tierärztliche Kontrollen und Alkoholtests. Einige der stolzen Reiter wollen das Rennen unter diesen Umständen lieber boykottieren. Su Bellu aber hofft, dass die Reiterkollegen einlenken und ihm als Hauptdarsteller eine schöne Ardia ermöglichen. Denn er weiß: in diesem Jahr wird es sein Name, seine Familienehre und sein Gelübde sein, die sich von nun an auf ewig mit der Geschichte der Ardia von Sedilo verbinden werden.

Auf den Schienen des Doppeladlers 06:55

Auf den Schienen des Doppeladlers: Der Weg nach Westen

Doku-Reihe

Auf den Schienen des Doppeladlers: Chronisten in der Zeit der Donaumonarchie verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Mehr als 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Faszinierend ist vor allem aber auch, mit welchem Weitblick das gigantische Eisenbahnnetz im Kaisertum Österreich und in der späteren Doppelmonarchie geplant und angelegt wurde. Die Dokumentation von Björn Kölz und Gernot Stadler beleuchtet die vielfältigen Folgen des Bahnbaues, sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedenen Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. So gilt der Erste Weltkrieg auch als der große Eisenbahnkrieg. "Auf den Schienen des Doppeladlers" ist eine Reise entlang der alten Bahnlinien in die Länder der ehemaligen Habsburgermonarchie und entführt den Zuseher in zahlreiche Regionen und Orte, die eng mit der Geschichte des einstigen Vielvölkerreiches im Herzen Europas zusammenhängen.

Heimatleuchten 07:50

Heimatleuchten: Der Mondsee

Land und Leute

Heimatleuchten: Eine sommerliche Reise auf, über und unter Wasser - am einzigen großen See Österreichs, der zur Gänze in privater Hand ist. Heimatleuchten: Eine sommerliche Reise auf, über und unter Wasser - am einzigen großen See Österreichs, der zur Gänze in privater Hand ist. Wie ein spiegelverkehrtes S liegt der Mondsee in der Landschaft. "Heimatleuchten" besucht an diesem außergewöhnlichen Ort Berufsfischer, die nicht schwimmen lernen durften, eine Kapitänsfamilie, die in einem windschiefen Haus wohnt und Trachtenfrauen, die sich - mangels Haaren -Tücher direkt auf die Kopfhaut stechen. Ein Tischler baut in seiner Werkstatt in Mondsee außergewöhnliche SUP-Boards aus Holz und ein Privatdedektiv dreht mit seinem russischen Sportflugzeug spektakuläre Loopings über dem See, während hoch spezialisierte Unterwasser-Archäologen in die Tiefen des Sees abtauchen, um Spuren menschlichen Lebens von vor 6.000 Jahren zu finden. Der Mondsee lädt ein zu einer sommerlichen Erkundungsreise zu Lande, in luftigen Höhen und mystischen Tiefen.

Heimatleuchten 08:45

Heimatleuchten: Das Außerfern

Land und Leute

Heimatleuchten: Im kleinsten Bezirk Tirols sind die Dialekte so vielfältig wie die Natur, die Menschen eigensinnig und erfindungsreich. Heimatleuchten: Männergespräche mit einem Ziegenbock, ein Fabelwesen als Freund, wie man aus Versehen zu einem Museum kommt, sich den besten Blick auf die Zugspitze verdient und es als letzte Gerberin den Jägern recht macht. Im kleinsten Bezirk Tirols sind die Dialekte so vielfältig wie die Natur, die Menschen eigensinnig und erfindungsreich. "Wir sind die ´Achaghackten". Das sagt tirolweit niemand außer uns hier im Außerfern." Gemeint ist die abgehackt klingende Sprache, was sich aber auch auf die Lage des kleinsten Bezirks Tirols übertragen lässt: im äußersten Nordwesten, abgetrennt vom Rest des Landes. Es kann schon mal passieren, dass zwei Menschen, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt leben, sich kaum verstehen. Denn die Dialekte sind so vielfältig und ausgefallen wie die Natur. Die Menschen rund um Reutte, im Lechtal, dem Tannheimer Tal und dem Ehrwalder Becken sind erfindungsreich und haben ihren eigenen Kopf. Der unkonventionelle Ziegenbauer Florian Senftlechner kennt alle Eigenheiten seiner vierbeinigen Arbeitgeber. Hüttenwirtin Karin Ried hat eine Vorliebe für störrische Tiere und alte Rezepte. Mit 90 Rindern verbringt Hirtin Maria Rime den Sommer auf über 2000 Metern, zurück ins Ausserfern geht es nur über einen ausgesetzten Pass. Ebenso gute Nerven braucht es für die besonderen Perspektiven auf die Zugspitze, die Alfred Wilhelm genießen darf. Hier gibt es aber auch zahlreiche Geheimnisse zu lüften und Schicksale aufzuklären - in alten Mauern und mit Hilfe von Wrackteilen an den steilen Bergkämmen. Gut Fell will Weile haben, das weiß Margarete Bader als letzte Gerberin im Ausserfern. Geduld braucht auch die Familie von Hermann Schrötter, der dank seiner "Wegwerfschwäche" die Kultur des Lechtals bewahrt, in dem der letzte Wildfluss Europas das Sagen hat.

Wo die Götter wohnen - Die Bergmuseen von Reinhold Messner 09:40

Wo die Götter wohnen - Die Bergmuseen von Reinhold Messner

Dokumentation

Auf seinen zahlreichen Expeditionen hat Reinhold Messner vor allem in den Ländern Asiens, aber auch in Südamerika und vielen anderen Gebirgsländern der Welt jene Kunstwerke gesammelt, die die Bergvölker auf ihrem Lebensweg begleiten. On his numerous expeditions Reinhold Messner has collected the sort of works of art, primarily from the countries of Asia, but also from South America and many other mountain countries of the world, that accompany the mountain peoples as they go through life. , Auf seinen zahlreichen Expeditionen seit den 1970er Jahren hat der erfolgreichste Alpinist aller Zeiten, Reinhold Messner, vor allem in den Ländern Asiens, aber auch in Südamerika und vielen anderen Gebirgsländern der Welt jene Kunstwerke gesammelt, die die Bergvölker auf ihrem Lebensweg begleiten. Das Bergmuseum in Firmian bei Bozen ist der geistige Mittelpunkt und das Nervenzentrum der fünf Museen, die alle von Reinhold Messner gegründet wurden. Die Museen dokumentieren die alpine Geschichte auch mit bergsteigerischen Relikten. Das beeindruckendste Objekt ist der Bergschuh, der aus dem Gletscher des Nanga Parbat ragte, wo Messners Bruder Günther ums Leben kam. Die Museen dieser Amateurarchitekten sind bis ins kleinste Detail durchdacht und bestechen durch ihre zeitlos anmutende architektonische Umsetzung. Die Schlösser wurden sorgfältig restauriert, so dass die alte Bausubstanz erhalten blieb und die neuen Gebäude sich nahtlos in ihre Umgebung einfügen. Die Errichtung der Museen war der fünfzehnte "Achttausender" von Reinhold Messner.

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser in Familienhand 10:10

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser in Familienhand

Doku-Reihe

Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.

Wildes Ötztal 11:05

Wildes Ötztal

Landschaftsbild

"Unser Österreich" zeigt die Wildspitze, das Ötzi Dorf, Almabtriebe im Fundus-Tal und das Museum in Längenfeld In dieser Folge zeigt "Unser Österreich" neben dem höchsten Berg Tirols, der Wildspitze, eine Vielzahl bekannter 3000er - sowie Alpenvereinshütten. Aber auch der Talboden kommt nicht zu kurz - wie der Ort Ötz mit seinen schönen bemalten Häusern und dem altehrwürdigen Hotel Kassl. Bereits gekrönte Häupter und der Hochadel schienen die einmalige Atmosphäre der einstigen Poststation ausgiebig zu genießen. Auch die Umgebung von Ötz mit dem Piburger See, Piburg und der Dortmunder Hütte sind sehenswert. Anschließend geht es über den kleinen Ort Pfarst nach Umhausen ins Ötzi Dorf, wo eine eindrucksvolle Aufführung das Leben vor 5000 Jahren demonstriert. Dazu kommt auch einer der schönsten Almabtriebe aus dem Fundus-Tal, der noch so abläuft wie vor 100 Jahren. Graukäse-Erzeugung auf der Fundus-Alm, sowie Bilder aus dem Heimat- und Freilichtmuseum in Längenfeld, die unter anderem die Webkunst von Schafwolle vorführen.

Planet Weltweit 11:50

Planet Weltweit: Sardinien, Stolz und Ehre hoch zu Ross

Reportage

In einem sardischen Hirtendorf findet seit Jahrhunderten ein besonderes Schauspiel statt: Mit einem wilden Pferderennen ehren die Einwohner von Sedilo ihrem "Heiligen" Konstantin, römischer Kaiser und Wegbereiter des Christentums. Die sogenannte "Ardia" stellt seine entscheidende Schlacht nach. Für die streng gläubigen Dorfbewohner der religiöse und gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres. In einem sardischen Hirtendorf findet seit mehreren hundert Jahren ein ganz besonderes Schauspiel statt: Mit einem wilden Pferderennen ehren die Einwohner von Sedilo ihrem "Heiligen" Konstantin, der eigentlich römischer Kaiser war und ein Wegbereiter des frühen Christentums. Die sogenannte "Ardia" von Sedilo stellt die entscheidende Schlacht Konstantins nach. Für die streng gläubigen Dorfbewohner ist dieses Rennen Anfang Juli der religiöse und gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres. Auch zehntausende Sarden und Touristen pilgern in das bergige Hinterland Sardiniens, um die einzigartige Atmosphäre der Ardia mitzuerleben. Es sind die letzten ruhigen Tage in Sedilo, einem Bergdorf in der Mitte Sardiniens, nahe dem Lago Omodeo. Viele der rund 2400 Einwohner sind Hirten. Ihr Leben wird vom Tagesrhythmus der Tiere bestimmt. Begriffe wie Ehre und Familie haben hier große Bedeutung, lange Zeit war das Leben im Dorf aber auch von Blutrache und Entführungen überschattet. Sedilo ist ein Dorf der Reiter und Austragungsort des größten Spektakels auf Sardinien - der Ardia. Bei diesem Pferderennen geht es nicht um Geld, sondern um Ruhm und religiöse Gelübde. Schon im frühen Jugendalter haben sich die Männer aus dem Dorf dafür in das Buch des Priesters eingetragen, der jedes Jahr den ersten Fahnenträger, den Anführer des Rennens, bestimmt. In diesem Jahr ist Don Agostinos Wahl auf Giovanni Mula, genannt "Su Bellu" - der Schöne - gefallen. Su Bellu hatte im letzten Jahr einen schweren Unfall. Eigentlich ist er noch nicht fit genug, mit Dutzenden wilden Reitern um die Kirche zu jagen. Doch er hat dem Heiligen Konstantin sein Versprechen gegeben und will es nun einhalten. Dabei ist noch nicht einmal klar, ob die Ardia in diesem Jahr überhaupt stattfinden wird. Im letzten Jahr gab es einen tödlichem Sturz, und nun haben sich Inspektoren aus Rom angekündigt, die neue Sicherheitsauflagen fordern, wie Unfallversicherungen, tierärztliche Kontrollen und Alkoholtests. Einige der stolzen Reiter wollen das Rennen unter diesen Umständen lieber boykottieren. Su Bellu aber hofft, dass die Reiterkollegen einlenken und ihm als Hauptdarsteller eine schöne Ardia ermöglichen. Denn er weiß: in diesem Jahr wird es sein Name, seine Familienehre und sein Gelübde sein, die sich von nun an auf ewig mit der Geschichte der Ardia von Sedilo verbinden werden.

Heimatleuchten 12:50

Heimatleuchten: Der Mondsee

Land und Leute

Heimatleuchten: Eine sommerliche Reise auf, über und unter Wasser - am einzigen großen See Österreichs, der zur Gänze in privater Hand ist. Heimatleuchten: Eine sommerliche Reise auf, über und unter Wasser - am einzigen großen See Österreichs, der zur Gänze in privater Hand ist. Wie ein spiegelverkehrtes S liegt der Mondsee in der Landschaft. "Heimatleuchten" besucht an diesem außergewöhnlichen Ort Berufsfischer, die nicht schwimmen lernen durften, eine Kapitänsfamilie, die in einem windschiefen Haus wohnt und Trachtenfrauen, die sich - mangels Haaren -Tücher direkt auf die Kopfhaut stechen. Ein Tischler baut in seiner Werkstatt in Mondsee außergewöhnliche SUP-Boards aus Holz und ein Privatdedektiv dreht mit seinem russischen Sportflugzeug spektakuläre Loopings über dem See, während hoch spezialisierte Unterwasser-Archäologen in die Tiefen des Sees abtauchen, um Spuren menschlichen Lebens von vor 6.000 Jahren zu finden. Der Mondsee lädt ein zu einer sommerlichen Erkundungsreise zu Lande, in luftigen Höhen und mystischen Tiefen.

Heimatleuchten 13:40

Heimatleuchten: Das Außerfern

Land und Leute

Heimatleuchten: Im kleinsten Bezirk Tirols sind die Dialekte so vielfältig wie die Natur, die Menschen eigensinnig und erfindungsreich. Heimatleuchten: Männergespräche mit einem Ziegenbock, ein Fabelwesen als Freund, wie man aus Versehen zu einem Museum kommt, sich den besten Blick auf die Zugspitze verdient und es als letzte Gerberin den Jägern recht macht. Im kleinsten Bezirk Tirols sind die Dialekte so vielfältig wie die Natur, die Menschen eigensinnig und erfindungsreich. "Wir sind die ´Achaghackten". Das sagt tirolweit niemand außer uns hier im Außerfern." Gemeint ist die abgehackt klingende Sprache, was sich aber auch auf die Lage des kleinsten Bezirks Tirols übertragen lässt: im äußersten Nordwesten, abgetrennt vom Rest des Landes. Es kann schon mal passieren, dass zwei Menschen, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt leben, sich kaum verstehen. Denn die Dialekte sind so vielfältig und ausgefallen wie die Natur. Die Menschen rund um Reutte, im Lechtal, dem Tannheimer Tal und dem Ehrwalder Becken sind erfindungsreich und haben ihren eigenen Kopf. Der unkonventionelle Ziegenbauer Florian Senftlechner kennt alle Eigenheiten seiner vierbeinigen Arbeitgeber. Hüttenwirtin Karin Ried hat eine Vorliebe für störrische Tiere und alte Rezepte. Mit 90 Rindern verbringt Hirtin Maria Rime den Sommer auf über 2000 Metern, zurück ins Ausserfern geht es nur über einen ausgesetzten Pass. Ebenso gute Nerven braucht es für die besonderen Perspektiven auf die Zugspitze, die Alfred Wilhelm genießen darf. Hier gibt es aber auch zahlreiche Geheimnisse zu lüften und Schicksale aufzuklären - in alten Mauern und mit Hilfe von Wrackteilen an den steilen Bergkämmen. Gut Fell will Weile haben, das weiß Margarete Bader als letzte Gerberin im Ausserfern. Geduld braucht auch die Familie von Hermann Schrötter, der dank seiner "Wegwerfschwäche" die Kultur des Lechtals bewahrt, in dem der letzte Wildfluss Europas das Sagen hat.

Auf den Schienen des Doppeladlers 14:35

Auf den Schienen des Doppeladlers: Der Weg nach Westen

Doku-Reihe

Auf den Schienen des Doppeladlers: Chronisten in der Zeit der Donaumonarchie verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Mehr als 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Faszinierend ist vor allem aber auch, mit welchem Weitblick das gigantische Eisenbahnnetz im Kaisertum Österreich und in der späteren Doppelmonarchie geplant und angelegt wurde. Die Dokumentation von Björn Kölz und Gernot Stadler beleuchtet die vielfältigen Folgen des Bahnbaues, sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedenen Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. So gilt der Erste Weltkrieg auch als der große Eisenbahnkrieg. "Auf den Schienen des Doppeladlers" ist eine Reise entlang der alten Bahnlinien in die Länder der ehemaligen Habsburgermonarchie und entführt den Zuseher in zahlreiche Regionen und Orte, die eng mit der Geschichte des einstigen Vielvölkerreiches im Herzen Europas zusammenhängen.

Planet Weltweit 15:30

Planet Weltweit: Sardinien, Stolz und Ehre hoch zu Ross

Reportage

In einem sardischen Hirtendorf findet seit Jahrhunderten ein besonderes Schauspiel statt: Mit einem wilden Pferderennen ehren die Einwohner von Sedilo ihrem "Heiligen" Konstantin, römischer Kaiser und Wegbereiter des Christentums. Die sogenannte "Ardia" stellt seine entscheidende Schlacht nach. Für die streng gläubigen Dorfbewohner der religiöse und gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres. In einem sardischen Hirtendorf findet seit mehreren hundert Jahren ein ganz besonderes Schauspiel statt: Mit einem wilden Pferderennen ehren die Einwohner von Sedilo ihrem "Heiligen" Konstantin, der eigentlich römischer Kaiser war und ein Wegbereiter des frühen Christentums. Die sogenannte "Ardia" von Sedilo stellt die entscheidende Schlacht Konstantins nach. Für die streng gläubigen Dorfbewohner ist dieses Rennen Anfang Juli der religiöse und gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres. Auch zehntausende Sarden und Touristen pilgern in das bergige Hinterland Sardiniens, um die einzigartige Atmosphäre der Ardia mitzuerleben. Es sind die letzten ruhigen Tage in Sedilo, einem Bergdorf in der Mitte Sardiniens, nahe dem Lago Omodeo. Viele der rund 2400 Einwohner sind Hirten. Ihr Leben wird vom Tagesrhythmus der Tiere bestimmt. Begriffe wie Ehre und Familie haben hier große Bedeutung, lange Zeit war das Leben im Dorf aber auch von Blutrache und Entführungen überschattet. Sedilo ist ein Dorf der Reiter und Austragungsort des größten Spektakels auf Sardinien - der Ardia. Bei diesem Pferderennen geht es nicht um Geld, sondern um Ruhm und religiöse Gelübde. Schon im frühen Jugendalter haben sich die Männer aus dem Dorf dafür in das Buch des Priesters eingetragen, der jedes Jahr den ersten Fahnenträger, den Anführer des Rennens, bestimmt. In diesem Jahr ist Don Agostinos Wahl auf Giovanni Mula, genannt "Su Bellu" - der Schöne - gefallen. Su Bellu hatte im letzten Jahr einen schweren Unfall. Eigentlich ist er noch nicht fit genug, mit Dutzenden wilden Reitern um die Kirche zu jagen. Doch er hat dem Heiligen Konstantin sein Versprechen gegeben und will es nun einhalten. Dabei ist noch nicht einmal klar, ob die Ardia in diesem Jahr überhaupt stattfinden wird. Im letzten Jahr gab es einen tödlichem Sturz, und nun haben sich Inspektoren aus Rom angekündigt, die neue Sicherheitsauflagen fordern, wie Unfallversicherungen, tierärztliche Kontrollen und Alkoholtests. Einige der stolzen Reiter wollen das Rennen unter diesen Umständen lieber boykottieren. Su Bellu aber hofft, dass die Reiterkollegen einlenken und ihm als Hauptdarsteller eine schöne Ardia ermöglichen. Denn er weiß: in diesem Jahr wird es sein Name, seine Familienehre und sein Gelübde sein, die sich von nun an auf ewig mit der Geschichte der Ardia von Sedilo verbinden werden.

Wildes Ötztal 16:30

Wildes Ötztal

Landschaftsbild

"Unser Österreich" zeigt die Wildspitze, das Ötzi Dorf, Almabtriebe im Fundus-Tal und das Museum in Längenfeld In dieser Folge zeigt "Unser Österreich" neben dem höchsten Berg Tirols, der Wildspitze, eine Vielzahl bekannter 3000er - sowie Alpenvereinshütten. Aber auch der Talboden kommt nicht zu kurz - wie der Ort Ötz mit seinen schönen bemalten Häusern und dem altehrwürdigen Hotel Kassl. Bereits gekrönte Häupter und der Hochadel schienen die einmalige Atmosphäre der einstigen Poststation ausgiebig zu genießen. Auch die Umgebung von Ötz mit dem Piburger See, Piburg und der Dortmunder Hütte sind sehenswert. Anschließend geht es über den kleinen Ort Pfarst nach Umhausen ins Ötzi Dorf, wo eine eindrucksvolle Aufführung das Leben vor 5000 Jahren demonstriert. Dazu kommt auch einer der schönsten Almabtriebe aus dem Fundus-Tal, der noch so abläuft wie vor 100 Jahren. Graukäse-Erzeugung auf der Fundus-Alm, sowie Bilder aus dem Heimat- und Freilichtmuseum in Längenfeld, die unter anderem die Webkunst von Schafwolle vorführen.

Genpool der Alpen: Alpenzoo Innsbruck - Tirol 17:20

Genpool der Alpen: Alpenzoo Innsbruck - Tirol

Tiere

Der Alpenzoo Innsbruck ist in vielfacher Weise einzigartig: Er gilt als der höchstgelegene Zoo Europas und liegt auf einer Seehöhe von etwa 750 m. Der Alpenzoo Innsbruck ist in vielfacher Weise einzigartig: Er gilt als der höchstgelegene Zoo Europas und liegt auf einer Seehöhe von etwa 750 m. Sein Areal erstreckt sich über rund 4 ha und beherbergt mit 150 verschiedenen Tierarten die weltweit vollständigste Sammlung an Alpentieren. Dabei ist er ein reiner Themenzoo, wo nur Tiere des Alpenraumes gehalten und gezeigt werden - Löwe, Elefant und Giraffe wird man hier vermissen. Dieser Film konzentriert sich vor allem auf die engagierten wie hochspezialisierten Zucht- und Wiederansiedelungsprojekte des Zoos. Präsentiert werden aber auch absolute Raritäten, die weltweit nur im Tiroler Alpenzoo gehalten werden. Die Dokumentation zeigt auf kurzweilige Art, wie spannend die Natur Österreichs, deren Erforschung und Bewahrung sind.

Kenia - The next generation 18:15

Kenia - The next generation

Dokumentation

Asha und Stephen sind im SOS-Kinderdorf in Nairobi aufgewachsen und haben das Beste daraus gemacht. Sie sind "The next Generation". Die Generation, die es schaffen will und auch schaffen wird. Asha, 21, konnte von ihrer Mutter als Kleinkind nicht versorgt werden, Stephen, 22, kennt seine Eltern gar nicht und hat eine Odyssee durch Waisenhäuser und Kinderheime gemacht. Fast schon klassische "Kinderleben" in Kenia. Aber sie haben Glück gehabt. Beide sind im SOS-Kinderdorf in Nairobi aufgewachsen und haben das Beste daraus gemacht. Asha macht sich gerade mit einem schicken Haar- und MakeUp-Studio selbstständig, Stephen studiert Film an der Universität in Nairobi. Und sie sind nicht die einzigen. Sie sind "The next Generation", die Generation, die es schaffen will und auch schaffen wird. Sie sind die Zukunft des großen, des spannenden, des hoffnungsvollen Landes, trotz aller Schwierigkeiten. Kenia - Strände, Nationalparks, wilde Tiere. Sehnsuchtsland. Kenia hat viel und manchmal doch erschreckend wenig. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei fast 40 Prozent, selbst studierte und gut ausgebildete junge Menschen finden selten eine entsprechende Arbeit. Sie hausen mit ihren Familien in prekären Blechhütten, ihnen steht oft nur ein Euro am Tag zur Verfügung und die Auswirkungen sind - wie fast immer - die gleichen. Kriminalität, Drogen, Prostitution. Und, am meisten leiden, auch wie immer - die Kinder. Zwar gibt es Schulpflicht, aber wenn man keinen Tisch, kein Heft und keinen Stift hat, dann kann man auch nicht viel lernen. Und die Zahl der Kinder in Not steigt ständig. Aber, es gibt auch eine Zukunft. Immer mehr junge Menschen versuchen, ein eigenes Business aufzubauen, der Tourismus wird zu einem immer größeren Zugpferd mit entsprechenden Arbeitsmöglichkeiten und auch das Energieproblem soll gelöst werden: mit zunehmenden Flächen mit Solaranlagen, aber auch der Erdwärme, die immer mehr gefördert wird. Es ist ein langer Weg, aber es geht voran.

Bergwelten 19:20

Bergwelten: Die Freiheit, die ich meine

Dokumentation

Bergwelten: Zwei der höchsten Wände in den Ostalpen ... Zwei über eintausend Meter hohe Mauern aus Kalkgestein. Ein Besessener will sie bezwingen: ohne Seile, ohne Sicherungen, ohne Partner - an einem Tag, aus eigener Kraft....... FREE SOLO

Oberitaliens vergessene Wasserwege 20:15

Oberitaliens vergessene Wasserwege

Dokumentation

Oberitalien verfügt über ein riesiges Netz von Wasserwegen, die einerseits durch den natürlichen Lauf der Flüsse - wie etwa des Pos, der Etsch oder der Piave - und andererseits durch ein perfekt ausgebautes Kanalsystem entstanden sind. Oberitalien verfügt über ein riesiges Netz von Wasserwegen, die einerseits durch den natürlichen Lauf der Flüsse - wie etwa des Pos, der Etsch oder der Piave - und andererseits durch ein hervorragend ausgebautes Kanalsystem entstanden sind. Die landschaftlichen Schönheiten der Lombardei und Venetiens rund um den Po und die Etsch sind weit weniger bekannt als die italienischen Küsten. Das Erbe der Habsburger Monarchie - Das Königreich Lombardo-Venetien war bis 1866 in das österreichisch-ungarische Reich eingebunden - hat die Region nachhaltig geprägt. Die österreichische Reederei Lloyd war im 19. Jahrhundert die treibende Kraft hinter dem Ausbau des oberitalienischen Kanalsystems. Aus Osttirol wurde über diese "Wasserstraßen" Holz nach Venedig geliefert, aus dem nicht nur Häuser, Brücken und Gondeln gebaut wurden, sondern vor allem auch die "Fundamente" der Lagunenstadt. Der Film ist eine Zeitreise entlang des Flusses Piave von seinem Ursprung in den Karnischen Alpen an der österreichischen Grenze bis nach Venedig.

Schitour ins Ungewisse 21:10

Schitour ins Ungewisse

Dokumentation

Schitour ins Ungewisse ist ein alpines Roadmovie, dessen große Bühne die Berge sind mit einer Winterlandschaft von erhabener Schönheit. Fünf Tage lang wollen Peter Stannecker, Stefan Rusch und Tom Dauer auf Schi die Allgäuer Alpen queren - ohne zu wissen, wo diese Traverse enden wird. Ihr Spiel hat nur eine Regel. Jeden Tag werden die Bergsteiger neu entscheiden, über welche Gipfel und durch welche Täler ihr Weg führen soll. Es ist eine neue Art des Tourengehens, ein Experiment, das Freiheit, Freundschaft und Achtsamkeit feiert. Peter Stannecker der Musiker, Stefan Rusch der Bergführer und Tom Dauer der Autor und Filmemacher sind jeden Tag von Sonnenaufgang bis zum Abend unterwegs, sie bringen ermüdende Tagesetappen hinter sich, klettern durch senkrechte Abbrüche und befahren traumhafte Schihänge. Die Kette ihrer Erlebnisse verdichtet sich zu einem alpinen Roadmovie, dessen große Bühne die Berge sind. Eine Landschaft von erhabener Schönheit, welche die Darsteller nicht nur einmal sprachlos macht.

Traumberge Trentino - Pale bis Fersental 22:05

Traumberge Trentino - Pale bis Fersental

Landschaftsbild

Diese Dokumentation erkundet die Palagruppe in den südlichen Dolomiten bis zum Fersental im Trentino. Aus erstarrten Korallenriffen des Urmeeres türmt sich die Palagruppe in den südlichen Dolomiten himmelwärts. Schroffe Felsgipfel wie der Cimon della Pala oder der Pala di San Martino kontrastieren reizvoll mit dem Altopiano delle Pale, einer ausgedehnten Hochfläche die im Hintergrund von der 800 Metern hohen und fast drei Kilometer breiten Südwand der Marmolata dominiert wird. Diese Dokumentation nimmt die Zuseher:innen mit auf einen Streifzug von der Palagruppe, der südlichsten Gruppe der Dolomiten, bis hin zum Fersental, einer deutschen Sprachinsel im italienischen Trentino.? Die norditalienische Provinz ist reich an unterschiedlichen Facetten. Das verdeutlicht allein schon ihre Lage: bis zu 60 Prozent der Fläche liegen hier tausend Meter über dem Meeresspiegel. Im Norden der vielen Palagipfel liegt das Gebiet des Mulaz-Massivs, das sich sogar bis auf rund 2.900 Meter erhebt. Den Kontrast zur ebenso mächtigen wie schroffen Bergwelt bilden fast 300 Seen und Flüsse, weshalb das Trentino auch als das "kleine Finnland" bezeichnet wird. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist die Region nicht nur ein Mekka für Bergsteiger:innen, sondern auch für europäische Intellektuelle, die von der Bergwelt der Dolomiten verzaubert sind. So hat etwa der österreichische Schriftsteller Arthur Schnitzler hier seine Novelle "Fräulein Else" verfasst - mit reichlich Lokalkolorit.

Planet Weltweit 22:55

Planet Weltweit: Sardinien, Stolz und Ehre hoch zu Ross

Reportage

In einem sardischen Hirtendorf findet seit Jahrhunderten ein besonderes Schauspiel statt: Mit einem wilden Pferderennen ehren die Einwohner von Sedilo ihrem "Heiligen" Konstantin, römischer Kaiser und Wegbereiter des Christentums. Die sogenannte "Ardia" stellt seine entscheidende Schlacht nach. Für die streng gläubigen Dorfbewohner der religiöse und gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres. In einem sardischen Hirtendorf findet seit mehreren hundert Jahren ein ganz besonderes Schauspiel statt: Mit einem wilden Pferderennen ehren die Einwohner von Sedilo ihrem "Heiligen" Konstantin, der eigentlich römischer Kaiser war und ein Wegbereiter des frühen Christentums. Die sogenannte "Ardia" von Sedilo stellt die entscheidende Schlacht Konstantins nach. Für die streng gläubigen Dorfbewohner ist dieses Rennen Anfang Juli der religiöse und gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres. Auch zehntausende Sarden und Touristen pilgern in das bergige Hinterland Sardiniens, um die einzigartige Atmosphäre der Ardia mitzuerleben. Es sind die letzten ruhigen Tage in Sedilo, einem Bergdorf in der Mitte Sardiniens, nahe dem Lago Omodeo. Viele der rund 2400 Einwohner sind Hirten. Ihr Leben wird vom Tagesrhythmus der Tiere bestimmt. Begriffe wie Ehre und Familie haben hier große Bedeutung, lange Zeit war das Leben im Dorf aber auch von Blutrache und Entführungen überschattet. Sedilo ist ein Dorf der Reiter und Austragungsort des größten Spektakels auf Sardinien - der Ardia. Bei diesem Pferderennen geht es nicht um Geld, sondern um Ruhm und religiöse Gelübde. Schon im frühen Jugendalter haben sich die Männer aus dem Dorf dafür in das Buch des Priesters eingetragen, der jedes Jahr den ersten Fahnenträger, den Anführer des Rennens, bestimmt. In diesem Jahr ist Don Agostinos Wahl auf Giovanni Mula, genannt "Su Bellu" - der Schöne - gefallen. Su Bellu hatte im letzten Jahr einen schweren Unfall. Eigentlich ist er noch nicht fit genug, mit Dutzenden wilden Reitern um die Kirche zu jagen. Doch er hat dem Heiligen Konstantin sein Versprechen gegeben und will es nun einhalten. Dabei ist noch nicht einmal klar, ob die Ardia in diesem Jahr überhaupt stattfinden wird. Im letzten Jahr gab es einen tödlichem Sturz, und nun haben sich Inspektoren aus Rom angekündigt, die neue Sicherheitsauflagen fordern, wie Unfallversicherungen, tierärztliche Kontrollen und Alkoholtests. Einige der stolzen Reiter wollen das Rennen unter diesen Umständen lieber boykottieren. Su Bellu aber hofft, dass die Reiterkollegen einlenken und ihm als Hauptdarsteller eine schöne Ardia ermöglichen. Denn er weiß: in diesem Jahr wird es sein Name, seine Familienehre und sein Gelübde sein, die sich von nun an auf ewig mit der Geschichte der Ardia von Sedilo verbinden werden.

Bergwelten 23:50

Bergwelten: Die Freiheit, die ich meine

Dokumentation

Bergwelten: Zwei der höchsten Wände in den Ostalpen ... Zwei über eintausend Meter hohe Mauern aus Kalkgestein. Ein Besessener will sie bezwingen: ohne Seile, ohne Sicherungen, ohne Partner - an einem Tag, aus eigener Kraft....... FREE SOLO

Oberitaliens vergessene Wasserwege 00:45

Oberitaliens vergessene Wasserwege

Dokumentation

Oberitalien verfügt über ein riesiges Netz von Wasserwegen, die einerseits durch den natürlichen Lauf der Flüsse - wie etwa des Pos, der Etsch oder der Piave - und andererseits durch ein perfekt ausgebautes Kanalsystem entstanden sind. Oberitalien verfügt über ein riesiges Netz von Wasserwegen, die einerseits durch den natürlichen Lauf der Flüsse - wie etwa des Pos, der Etsch oder der Piave - und andererseits durch ein hervorragend ausgebautes Kanalsystem entstanden sind. Die landschaftlichen Schönheiten der Lombardei und Venetiens rund um den Po und die Etsch sind weit weniger bekannt als die italienischen Küsten. Das Erbe der Habsburger Monarchie - Das Königreich Lombardo-Venetien war bis 1866 in das österreichisch-ungarische Reich eingebunden - hat die Region nachhaltig geprägt. Die österreichische Reederei Lloyd war im 19. Jahrhundert die treibende Kraft hinter dem Ausbau des oberitalienischen Kanalsystems. Aus Osttirol wurde über diese "Wasserstraßen" Holz nach Venedig geliefert, aus dem nicht nur Häuser, Brücken und Gondeln gebaut wurden, sondern vor allem auch die "Fundamente" der Lagunenstadt. Der Film ist eine Zeitreise entlang des Flusses Piave von seinem Ursprung in den Karnischen Alpen an der österreichischen Grenze bis nach Venedig.

Schitour ins Ungewisse 01:35

Schitour ins Ungewisse

Dokumentation

Schitour ins Ungewisse ist ein alpines Roadmovie, dessen große Bühne die Berge sind mit einer Winterlandschaft von erhabener Schönheit. Fünf Tage lang wollen Peter Stannecker, Stefan Rusch und Tom Dauer auf Schi die Allgäuer Alpen queren - ohne zu wissen, wo diese Traverse enden wird. Ihr Spiel hat nur eine Regel. Jeden Tag werden die Bergsteiger neu entscheiden, über welche Gipfel und durch welche Täler ihr Weg führen soll. Es ist eine neue Art des Tourengehens, ein Experiment, das Freiheit, Freundschaft und Achtsamkeit feiert. Peter Stannecker der Musiker, Stefan Rusch der Bergführer und Tom Dauer der Autor und Filmemacher sind jeden Tag von Sonnenaufgang bis zum Abend unterwegs, sie bringen ermüdende Tagesetappen hinter sich, klettern durch senkrechte Abbrüche und befahren traumhafte Schihänge. Die Kette ihrer Erlebnisse verdichtet sich zu einem alpinen Roadmovie, dessen große Bühne die Berge sind. Eine Landschaft von erhabener Schönheit, welche die Darsteller nicht nur einmal sprachlos macht.

Auf den Schienen des Doppeladlers 02:30

Auf den Schienen des Doppeladlers: Der Weg nach Westen

Doku-Reihe

Auf den Schienen des Doppeladlers: Chronisten in der Zeit der Donaumonarchie verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Mehr als 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Faszinierend ist vor allem aber auch, mit welchem Weitblick das gigantische Eisenbahnnetz im Kaisertum Österreich und in der späteren Doppelmonarchie geplant und angelegt wurde. Die Dokumentation von Björn Kölz und Gernot Stadler beleuchtet die vielfältigen Folgen des Bahnbaues, sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedenen Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. So gilt der Erste Weltkrieg auch als der große Eisenbahnkrieg. "Auf den Schienen des Doppeladlers" ist eine Reise entlang der alten Bahnlinien in die Länder der ehemaligen Habsburgermonarchie und entführt den Zuseher in zahlreiche Regionen und Orte, die eng mit der Geschichte des einstigen Vielvölkerreiches im Herzen Europas zusammenhängen.

Heimatleuchten 03:20

Heimatleuchten: Der Mondsee

Land und Leute

Heimatleuchten: Eine sommerliche Reise auf, über und unter Wasser - am einzigen großen See Österreichs, der zur Gänze in privater Hand ist. Heimatleuchten: Eine sommerliche Reise auf, über und unter Wasser - am einzigen großen See Österreichs, der zur Gänze in privater Hand ist. Wie ein spiegelverkehrtes S liegt der Mondsee in der Landschaft. "Heimatleuchten" besucht an diesem außergewöhnlichen Ort Berufsfischer, die nicht schwimmen lernen durften, eine Kapitänsfamilie, die in einem windschiefen Haus wohnt und Trachtenfrauen, die sich - mangels Haaren -Tücher direkt auf die Kopfhaut stechen. Ein Tischler baut in seiner Werkstatt in Mondsee außergewöhnliche SUP-Boards aus Holz und ein Privatdedektiv dreht mit seinem russischen Sportflugzeug spektakuläre Loopings über dem See, während hoch spezialisierte Unterwasser-Archäologen in die Tiefen des Sees abtauchen, um Spuren menschlichen Lebens von vor 6.000 Jahren zu finden. Der Mondsee lädt ein zu einer sommerlichen Erkundungsreise zu Lande, in luftigen Höhen und mystischen Tiefen.

Tierwelt der Alpen 04:05

Tierwelt der Alpen: Sommer

Landschaftsbild

In dieser Folge erwachen Flora und Fauna aus dem Winterschlaf. Die leuchtenden Krokusse und Obstbäume stehen in voller Blüte. Die Paarungszeit für viele Tiere beginnt. Drei Teile und vier Jahreszeiten führen uns ins Hochgebirge im Alpenraum. Noch nie gezeigte Nahaufnahmen porträtieren das Leben unterschiedlichster Tiere in freier Bergnatur. Diese Hochglanz-Reihe aus dem Hause des international beachteten Naturfilmers Hans Jöchler zeigt Winterschläfer, wie Murmeltiere, beim ersten Frühlingsgruß ebenso wie Gämsen in der Wand oder den beeindruckenden Adlerflug über die Gipfel. Die erste Folge begleitet junge Gämsen auf Schritt und Tritt im unwegsamen Gelände, zeigt spektakuläre Revierkämpfe zwischen Steinböcken, präsentiert Aufnahmen von flinken Eichhörnchen in den Wäldern Tirols. Gegen Ende gewährt diese außergewöhnliche Dokumentation geradezu intime Einblicke in das Fressverhalten eines Bussards, beobachtet von einem imposanten Adler aus der Luft. , This production takes us up into the high Alps in three parts and four seasons. Close-ups that have never been shown before portray the life of a wide variety of mountain animals. Never before shown close-ups portray the life of a wide variety of animals in the mountains' wild nature. This polished series from the internationally acclaimed nature filmmaker Hans Jöchler shows hibernators such as marmots during the first days of spring as well as chamois at the mountain face or the impressive eagle flight over the peaks. The first episode accompanies young chamois at every turn in the rough terrain, shows spectacular territorial fights between ibexes, presents footage of of nimble squirrels in the forests of Tyrol. Towards the end, this extraordinary documentary provides almost intimate insights into the feeding behavior of a buzzard, observed from the air by an imposing eagle.

Von der Steppe in die Alpen - Vögel in Österreich 04:55

Von der Steppe in die Alpen - Vögel in Österreich

Tiere

Wie keine andere Tiergruppe üben Vögel eine Faszination auf uns Menschen aus. Dieser Film führt von den flachen Steppen des Seewinkels bis hinauf in die alpinen Regionen Kärntens. Erfahrene OrnithologInnen, sowie Amateure, die in ihrer Freizeit Vögel beobachten, erzählen von ihrer Leidenschaft und nehmen uns mit zu den artenreichsten Plätzen und zu den Lebensräumen besonderer Vogelarten. Wie keine andere Tiergruppe üben Vögel eine Faszination auf uns Menschen aus. Sie ziehen uns durch ihre grenzenlose Vielfalt und einzigartigen Überlebensstrategien in ihren Bann. Die Gemeinschaft der Vogelbeobachter zählt Millionen Begeisterte auf der ganzen Welt. Sie erfreuen sich in ihrer Freizeit an der sich im Jahreslauf ständig verändernden Vogelwelt, widmen sich ihrer Erforschung durch "citizen science" und dem Schutz der gefährdeten Arten. Dieser Film führt von den flachen Steppen des Seewinkels bis hinauf in die alpinen Regionen Kärntens. Erfahrene Ornithologinnen und Ornithologen (Vogelkundler), sowie Amateure, die in ihrer Freizeit Vögel beobachten, erzählen von ihrer Leidenschaft und nehmen uns mit zu den artenreichsten Plätzen und zu den Lebensräumen besonderer Vogelarten.Beeindruckende Aufnahmen der österreichischen Vogelwelt bilden den Kern dieser Produktion. Interviews mit den Vogelkundlern ergänzen den Film und geben einen tieferen Einblick in die Welt der Vögel und ihrer Beobachter. Beleuchtet werden der heutige Zustand, die jüngeren Veränderungen und aktuelle Bedrohungen der heimischen Vögel.