16:40
Auf Korsika zerstören Brände jeden Sommer Tausende Hektar Vegetation. Neue Strategien hat die "Forstfeuerwehr", die "Forestier-sapeurs", in den Departements Haute-Corse und Corse-du-Sud im Kampf gegen die Brandkatastrophen entwickelt. Auf Korsika haben seit 1960 die Waldbrände ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Sie zerstören jeden Sommer Tausende Hektar Vegetation. Mutige, neue Strategien hat die "Forstfeuerwehr", die "Forestier-sapeurs", entwickelt. Mit präventiven Bränden nehmen sie dem Feuer die "Nahrung". Sie entbuschen gezielt Wälder, Sträucherzonen und Heiden der Insel. Ein gefährlicher Kampf um die geliebte Insel. Alain Valentini und Stéphane Sayag gehören zur Truppe der "Forestier-sapeurs". Ihr Einsatzgebiet sind die Departements Haute-Corse und Corse-du-Sud, die waldreichen Bergregionen ihrer Heimatinsel, die sie liebevoll auch "Insel der Schönheit" nennen. Brandprävention ist ihr Alltag, sie durchkämmen riesige Waldgebiete und den dichten Buschwald, genannt "Maquis", um den Nährstoff für mögliche Brände zu vernichten. Durch kontrolliert gelegte Brände werden Brandschneisen gelegt. Kommt es dann im Sommer zu einem Brand, wird er an den Brandschneisen enden und sie nicht überwinden. So soll verhindert werden, dass die Feuerwellen, die von oben aus den Bergen kommen, durch den warmen Sommerwind aus Südwest auf das Tal überspringen. Zunehmend landwirtschaftlich brachliegende Landschaft und trockene Monokultur im Forst sind gefährliche Angriffsflächen für Feuer. Oft bleibt im Ernstfall nur die Brandbekämpfung mit Wasser aus der Luft, doch der Einsatz der berühmten Canadair-Löschflieger in den letzten Jahren hat gezeigt, dass sich damit die Waldbrände nur schwer in den Griff bekommen lassen. Zu schnell breiten sich die Feuerwände aus. Die neue Brandschneisen- Methode wird von manchem Bauern kritisiert, das Risiko muss gut kalkuliert werden. Ein Kampf für die Natur, der die Männer der Forstfeuerwehr immer wieder an die Grenze ihre Kräfte bringt.
17:35
Graubünden im Winter, das heißt für viele Pistenspaß. In der Natur herrscht jedoch wegen der eisigen Kälte ein ständiger Kampf ums Überleben. Ob Steinbock oder Kreuzotter, sie alle haben Strategien, um in der Kälte des Winters zu überleben. Bei den Murmeltieren lautet die Strategie: Fett anfressen und die kalte Jahreszeit schlafend überstehen. Dieser Winterschlaf ist jedoch nicht mit dem erholsamen Schlaf in der Nacht zu vergleichen: Er ist vielmehr eine lebensbedrohliche Notsituation. Forscher haben herausgefunden: Wenn Murmeltiere nicht manchmal aus dem Winterschlaf erwachen, und "richtig" schlafen, dann sterben sie. Verblüffend auch die Überlebenstaktik der Steinböcke. Obwohl sie im Hochgebirge leben, scheinen sie keinen Schnee zu mögen, Sie gehen ihm aus dem Weg, wo immer sie können. In den kalten Winternächten sinkt zum Energiesparen ihre Körpertemperatur, in den Beinen auf bis zu 15 Grad. Was für andere Tiere den Tod durch Erfrieren bedeuten würde, ist für den Steinbock eine Fähigkeit, die ihm das Überleben sichert. Diese und andere erstaunliche Geschichten aus der winterlichen Natur erzählt der Film mit packenden Bildern einer grandiosen Natur und prächtigen Landschaftsaufnahmen. Mehrere Filmteams waren zu Lande, unter dem Eis und in der Luft unterwegs. Unter anderem wurde auch ein Cineflex-System eingesetzt, mit dem besonders ruhige Aufnahmen vom Helikopter aus gedreht werden können. Doch auch der härteste Winter ist irgendwann einmal zu Ende, und die Natur atmet auf. Dies wird am deutlichsten beim Anblick von Gämsen, die voller Lebensfreude mit verrückten Sprüngen die Ankunft des Frühlings zu feiern scheinen. Die Murmeltiere haben für so etwas keine Zeit. Ihr Sommer ist oft so kurz, dass die Männchen die noch schlafenden Weibchen begatten. Für sie sind Frühling und Sommer nichts anderes als Vorbereitungszeit für den nächsten Überlebenskampf im Graubündener Winter.
18:30
Bergwelten: Entlang des "Berge Seen Trails" lässt sich das Ausseerland spektakulär zu Wasser, zu Lande und aus der Luft erkunden. Bergwelten: Zahllose glasklare Seen, eine imposante Bergkulisse und sein mystischer Zauber, prägen das Ausseerland. Mitten im Herzen Österreichs. Weltberühmte Literaten, Musiker, Schauspieler und viele große Alpinisten ließen sich von diesem einzigartigen Flecken Natur inspirieren.
19:20
Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft.
20:15
Diese Folge konzentriert sich auf die zyklische Natur des Überlebens in unterschiedlichem Gelände, von Akis Vorbereitung auf das Frühlingsfischen in der Arktis bis zu Stefanos Anpassungen in den Bergen.
21:10
Millionen von Menschen beobachten in ihrer Freizeit Vögel und treten so in Kontakt zur Natur.
21:55
Graubünden im Winter, das heißt für viele Pistenspaß. In der Natur herrscht jedoch wegen der eisigen Kälte ein ständiger Kampf ums Überleben. Ob Steinbock oder Kreuzotter, sie alle haben Strategien, um in der Kälte des Winters zu überleben. Bei den Murmeltieren lautet die Strategie: Fett anfressen und die kalte Jahreszeit schlafend überstehen. Dieser Winterschlaf ist jedoch nicht mit dem erholsamen Schlaf in der Nacht zu vergleichen: Er ist vielmehr eine lebensbedrohliche Notsituation. Forscher haben herausgefunden: Wenn Murmeltiere nicht manchmal aus dem Winterschlaf erwachen, und "richtig" schlafen, dann sterben sie. Verblüffend auch die Überlebenstaktik der Steinböcke. Obwohl sie im Hochgebirge leben, scheinen sie keinen Schnee zu mögen, Sie gehen ihm aus dem Weg, wo immer sie können. In den kalten Winternächten sinkt zum Energiesparen ihre Körpertemperatur, in den Beinen auf bis zu 15 Grad. Was für andere Tiere den Tod durch Erfrieren bedeuten würde, ist für den Steinbock eine Fähigkeit, die ihm das Überleben sichert. Diese und andere erstaunliche Geschichten aus der winterlichen Natur erzählt der Film mit packenden Bildern einer grandiosen Natur und prächtigen Landschaftsaufnahmen. Mehrere Filmteams waren zu Lande, unter dem Eis und in der Luft unterwegs. Unter anderem wurde auch ein Cineflex-System eingesetzt, mit dem besonders ruhige Aufnahmen vom Helikopter aus gedreht werden können. Doch auch der härteste Winter ist irgendwann einmal zu Ende, und die Natur atmet auf. Dies wird am deutlichsten beim Anblick von Gämsen, die voller Lebensfreude mit verrückten Sprüngen die Ankunft des Frühlings zu feiern scheinen. Die Murmeltiere haben für so etwas keine Zeit. Ihr Sommer ist oft so kurz, dass die Männchen die noch schlafenden Weibchen begatten. Für sie sind Frühling und Sommer nichts anderes als Vorbereitungszeit für den nächsten Überlebenskampf im Graubündener Winter.
22:50
Auf Korsika zerstören Brände jeden Sommer Tausende Hektar Vegetation. Neue Strategien hat die "Forstfeuerwehr", die "Forestier-sapeurs", in den Departements Haute-Corse und Corse-du-Sud im Kampf gegen die Brandkatastrophen entwickelt. Auf Korsika haben seit 1960 die Waldbrände ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Sie zerstören jeden Sommer Tausende Hektar Vegetation. Mutige, neue Strategien hat die "Forstfeuerwehr", die "Forestier-sapeurs", entwickelt. Mit präventiven Bränden nehmen sie dem Feuer die "Nahrung". Sie entbuschen gezielt Wälder, Sträucherzonen und Heiden der Insel. Ein gefährlicher Kampf um die geliebte Insel. Alain Valentini und Stéphane Sayag gehören zur Truppe der "Forestier-sapeurs". Ihr Einsatzgebiet sind die Departements Haute-Corse und Corse-du-Sud, die waldreichen Bergregionen ihrer Heimatinsel, die sie liebevoll auch "Insel der Schönheit" nennen. Brandprävention ist ihr Alltag, sie durchkämmen riesige Waldgebiete und den dichten Buschwald, genannt "Maquis", um den Nährstoff für mögliche Brände zu vernichten. Durch kontrolliert gelegte Brände werden Brandschneisen gelegt. Kommt es dann im Sommer zu einem Brand, wird er an den Brandschneisen enden und sie nicht überwinden. So soll verhindert werden, dass die Feuerwellen, die von oben aus den Bergen kommen, durch den warmen Sommerwind aus Südwest auf das Tal überspringen. Zunehmend landwirtschaftlich brachliegende Landschaft und trockene Monokultur im Forst sind gefährliche Angriffsflächen für Feuer. Oft bleibt im Ernstfall nur die Brandbekämpfung mit Wasser aus der Luft, doch der Einsatz der berühmten Canadair-Löschflieger in den letzten Jahren hat gezeigt, dass sich damit die Waldbrände nur schwer in den Griff bekommen lassen. Zu schnell breiten sich die Feuerwände aus. Die neue Brandschneisen- Methode wird von manchem Bauern kritisiert, das Risiko muss gut kalkuliert werden. Ein Kampf für die Natur, der die Männer der Forstfeuerwehr immer wieder an die Grenze ihre Kräfte bringt.
23:50
Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft.
00:40
Diese Folge konzentriert sich auf die zyklische Natur des Überlebens in unterschiedlichem Gelände, von Akis Vorbereitung auf das Frühlingsfischen in der Arktis bis zu Stefanos Anpassungen in den Bergen.
01:30
Millionen von Menschen beobachten in ihrer Freizeit Vögel und treten so in Kontakt zur Natur.
02:15
Herbert Gschwendtner macht sich im Mühlviertel auf den Weg zu innerer Einkehr und Zufriedenheit. Der Johannesweg auf der Mühlviertler Alm ist die österreichische Antwort auf den Jakobsweg. Wanderexperte Herbert Gschwendtner macht sich hier auf die Suche nach dem tieferen Sinn des Lebens. Auf dem Rundweg quer durch das hügelige Mühlviertel findet er auf rund 80 Kilometern die vielleicht schönsten und eindrucksvollsten Fleckerl Oberösterreichs: alte Burgruinen mit großer Geschichte, verwunschene Wälder sowie natürliche Moorlandschaften. Und an einer Stelle sogar einen Brunnen, der Wasser mit besonderer Wirkung gibt. Außerdem entdeckt Herbert Gschwendtner die Region als wunderbares Paradies für Pferd und Reiter.
02:35
Herbert Gschwendtner ist südlich der Alpen unterwegs. Sein Ziel: die Waalwege und der Vinschger Höhenweg. Die Wanderroute führt Herbert Gschwendtner vorbei an prachtvollen Obstgärten und durch traumhafte Weinhänge. Vom versunkenen Kirchturm im Reschensee geht es für den Wanderexperten entlang der alten Bewässerungskanäle der Obstbauern. Dabei erfährt er, was den Vinschgau zu einem so fruchtbaren Land macht. Das historische Erbe der Region ist auf jedem Schritt spürbar. Auf seiner zweiten, anpruchsvolleren Route begeht er den Vinschger Höhenweg und genießt den wundervollen Blick auf die Südtiroler Berge.
03:00
Maggie Entenfellner die interessantesten, unterhaltsamsten und emotionalsten Geschichten aus der Tierwelt. Wöchentlich präsentiert Maggie Entenfellner, Österreichs bekannteste Tierschützerin, die interessantesten, unterhaltsamsten und emotionalsten Geschichten aus der Tierwelt. Eine Welt, in der Experten und Forscher in packenden Reportagen hautnah bei ihren Projekten begleitet werden, sich Veterinärmediziner aufopfernd um ihre Patienten kümmern, Coaches auch das aussichtsloseste Problem im tierisch-menschlichen Zusammenleben lösen und alleingelassene Tiere ein neues Zuhause finden. Österreichs einziges Tiermagazin ist journalistisch, unterhaltsam, informativ und zeigt die Faszination und Vielfältigkeit der Tierwelt. Vom heimischen Haustier bis hin zum exotischen Wildtier, so unterschiedlich unsere Tiere, so unterschiedlich sind auch die Geschichten - einfach Entenfellners Tier-Welt.
03:45
Bergwelten: Der Karakorum im Norden Pakistans: Heimat mächtiger Gipfel, karger Eiswüsten, Traum vieler Abenteurer und das Ziel von vier Tiroler Steilwandskifahrern auf einer Expedition mit ungewissem Ausgang.
04:30
Wenn die Sommerhitze immer größer wird, zieht es die Österreicher zu ihren Seen. Wenn die Sommerhitze kaum erträglich wird, dann zieht es die Österreicher zu ihren Seen: Ihr Wasser ist klar und kalt oder braun und warm, jeder hat einen eigenen Charakter. Viele sind noch unverbaut und ursprünglich - eine Augenweide und ein wahrer Jungbrunnen, sofern man sich in das unergründlich Wasser hinein traut. ServusTV "Heimatleuchten" besucht ganz besondere Menschen an den schönsten Seen Österreichs und verbringt mit ihnen einen Tag in ihrem ganz persönlichen Paradies: Am karibisch leuchtenden Plansee, am eiskalten Almsee und am einsamen Böndlsee.