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TV Programm für Bergblick am 02.01.2025

Heimatleuchten 04:00

Heimatleuchten: Schöcklland

Land und Leute

Heimatleuchten: Vor rund 7 Jahren haben Bernhard und Barbara Windisch den bereits stillgelegten Bauernhof der Großeltern nahe Graz übernommen. Heimatleuchten: Vor rund 7 Jahren haben Bernhard und Barbara Windisch den bereits stillgelegten Bauernhof der Großeltern nahe Graz übernommen. Das Problem: als "Hobby-Bauernhof" war das Grundstück zu groß, um von der Landwirtschaft leben zu können, zu klein. Was tun? Als sie wa¨hrend einer Südamerika-Reise in einem kleinen Cafe in Peru saßen, spazierte plötzlich eine Schar Kinder mit Alpakas vorbei - ein Schicksalsmoment für Barbara und Bernhardt! Wieder zu Hause angekommen, holte sich das junge Ehepaar drei Alpakastuten auf den Hof - ein für das Schöcklland doch etwas außergewöhnliches "Projekt". Bereits nach einem Jahr kamen die ersten Alpaka-Babys auf die Welt, die ersten Zuchthengste an den Hof. Mittlerweile ist das Gehöft mit rund 100 Alpakas das größte seiner Art in Österreich. Davon profitieren auch Peter und Maria Mohr, die nur wenige Kilometer entfernt einen Bauernhof bewirtschaften, wo sie Alpakawolle und Kräuter aus der Region zu Matratzen und Unterbetten verarbeiten. Nur zwei von vielen Erfolgsgeschichten rund um den sagenumwobenen "Schöckl". Das Geheimnis: Vielleicht immer einen guten Partner an seiner Seite zu haben. Wie Familie Pölzer: 1990 entschieden sich Tino und Jaqueline Pölzer von der Stadt aufs Land zu ziehen und erwarben eine sogenannte "Keuschler-Wirtschaft" in Brodingberg. Für die beiden Städter komplettes Neuland. Bald entstand die Idee, aus der Streuobstwiese vor dem Haus etwas Sinnvolles zu machen. Heute sind die beiden Quereinsteiger die größten Bioessigproduzenten Österreichs. Auch wenn das eigentlich nie so geplant war. Das "so nie geplant" könnte auch für Siegbert Reiß und seinen Sohn Siegmar gelten. Warum Ihr Heuriger in keine Schublade passt, und was Vater und Sohn so stark verbindet? Mehr dazu in Heimatleuchten "Das Schöcklland".

Mit Mut und Motorsäge - Baumkletterer im Extrem-Einsatz 04:50

Mit Mut und Motorsäge - Baumkletterer im Extrem-Einsatz

Dokumentation

Tagtäglich trotzen österreichische Forstarbeiter voller Leidenschaft den Naturgewalten, um unter schwersten Bedingungen unsere Wälder zu pflegen. Der Wald ist ihr Zuhause, ihr Leben, ihr Schicksal. Tagtäglich trotzen österreichische Forstarbeiter voller Leidenschaft den Naturgewalten, um unter schwersten Bedingungen unsere Wälder zu pflegen. Der Wald ist ihr Zuhause, ihr Leben, ihr Schicksal. Tagtäglich trotzen österreichische Forstarbeiter voller Leidenschaft den Naturgewalten, um unter schwersten Bedingungen unsere Wälder zu pflegen. Der Wald ist ihr Zuhause, ihr Leben, ihr Schicksal.

Wintersport ohne Schnee 05:35

Wintersport ohne Schnee

Tourismus

Vor allem die letzten Winter haben uns gezeigt: Schnee ist Mangelware. Besonders betroffen sind Skigebiete, die unter 1000 Höhenmetern liegen. Kein Problem für das neue Skigebiet in Aspern in Wien. Schnee ist hier überflüssig. Vor allem die letzten Winter haben uns gezeigt: Schnee ist Mangelware. Besonders betroffen sind Skigebiete, die unter 1000 Höhenmetern liegen. Für sie könnte die voranschreitende Klimaerwärmung das Ende bedeuten. Um das zu vermeiden kommen fast schon flächendeckend Beschneiungsanlagen zum Einsatz. Zu Beginn der heurigen Skisaison lagen die Temperaturen österreichweit jedoch meist weit über Null Grad Celsius - zu warm für den Einsatz von Schneekanonen. Kein Problem für das neue Skigebiet in Aspern in Wien. Schnee ist hier überflüssig. Die meist jungen Schifahrer und Snowboarder fahren auf Spezialmatten aus Kunststoff. Redakteurin Bibiane Zeller-Presenhuber hat sich angesehen wie solche Spezialmatten entwickelt werden und welche Beschneiungstechniken die Zukunft bringt.

Planet Weltweit 06:00

Planet Weltweit: St. Helena, vergessen im Atlantik

Reportage

Einsam und allein liegt das britische Übersee-Territorium St. Helena im Atlantischen Ozean. Kaum eine bewohnte Insel der Welt ist weiter entfernt von jeglicher Nachbarschaft. 2000 Kilometer sind es bis zur afrikanischen und 3000 bis zur südamerikanischen Küste. Dass die Briten Napoleon hierher in die Verbannung schickten, hat seinen Grund: Das Schiff ist die einzige Verbindung mit der Außenwelt. Einsam und allein liegt das britische Übersee-Territorium St. Helena mitten im Atlantischen Ozean. Kaum eine bewohnte Insel der Welt ist weiter entfernt von jeglicher Nachbarschaft. 2000 Kilometer sind es bis zur afrikanischen und 3000 bis zur südamerikanischen Küste. Dass die Briten den französischen Kaiser Napoleon hierher in die Verbannung schickten, hat seinen Grund. Von St. Helena gab und gibt es praktisch kein Entkommen. Noch heute ist ein Schiff die einzige Verbindung mit der Außenwelt, ein Flughafen existiert nicht. Rund 4.000 Menschen trotzen der Einsamkeit. Die "Saints", wie sie sich nennen, harren aus auf ihrer Insel im Ozean. Wir setzen einen Fuß auf das isolierte Eiland und zeigen, wie das Leben mitten im Südatlantik möglich ist. St. Helena, so die Planung im fernen London, sollte endlich einen Flughafen bekommen. Für Michael Benjamin ein Grund, nach 33 Jahren im Ausland auf seine Heimatinsel zurückzukehren. Er hat alles auf eine Karte gesetzt. Mit einem Gastronomiebetrieb will er zuerst Bauarbeiter versorgen und später die Touristen. Das neue Wohnhaus ist bezogen, Frau und Sohn leben auch schon auf der Insel - nur der Beschluss zum Flughafenbau wurde rückgängig gemacht. Die Zentralregierung in London hat wegen der Finanzkrise plötzlich kein Geld mehr für sein entferntes Übersee-Territorium. Die Pläne für den ersehnten Flughafen liegen auf Eis - St. Helena bleibt abgeschnitten vom Rest der Welt. Für Michael Benjamin und seine Familie ist diese Situation existenzbedrohend. Ohne Flughafen bietet die abgelegene Atlantikinsel praktisch keine Perspektiven. Wovon sollen die drei nun leben? Der Alltag auf St. Helena wird für die Benjamins zu einem Überlebenskampf mit ungewissem Ausgang. Die Reportage begleitet weitere Menschen bei Ihrer Rückkehr nach St. Helena. Nach 21 Jahren zieht es auch die gebürtige Insulanerin Winnie Thomas mit ihrer Tochter Annalise aus England zurück in die Isolation. Notgedrungen und aus traurigem Anlass. Brian Thomas, der Ehemann und Vater, verstarb erst kürzlich an Krebs. Nun soll er im Heimatboden seine letzte Ruhe finden. Für Winnie und Annalise beginnt ein neues Leben. Können sich die beiden an die Isolation gewöhnen? Wie wird Annalise von ihren neuen Mitschülern aufgenommen? Und wie reagieren all die vielen Verwandten auf die Rückkehr der beiden?

Auf den Schienen des Doppeladlers 06:55

Auf den Schienen des Doppeladlers: Aufbruch ins Eisenbahnzeitalter

Doku-Reihe

Auf den Schienen des Doppeladlers: Chronisten in der Zeit der Donaumonarchie verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Mehr als 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Die Eisenbahn ist ein Erlebnis, eine Epoche und ein Phänomen, vor allem aber ist sie - Alltag. Auch wenn sie ihre Vormachtstellung längst an das Automobil abgeben musste, ist sie heute noch immer ein wesentlicher Faktor der Mobilität. Jenseits des alltäglichen Gebrauchs ist das Thema Eisenbahn für Millionen Menschen auf der Welt zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich größer und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, die Menschen und Waren zirkulieren ließen und die Eroberung von Landschaften im touristischen Sinne ermöglichten. Mit der Katastrophe des Ersten Weltkrieges versank dieser einzigartige Staat, der "in so vielem ohne Anerkennung vorbildlich gewesen ist" (Robert Musil) für immer - Namen änderten sich und Grenzen wurden gezogen, die Nachbarn und Mitbürger von gestern wurden zu Fremden, zu Feinden und "Ausländern". Die zweiteilige Dokumentation "Auf den Schienen des Doppeladlers" zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist, welche bautechnischen Meisterleistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden. Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues, sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. Immerhin gilt der Erste Weltkrieg auch als der große Eisenbahnkrieg. Es ist uns daher ein Anliegen, die - so noch nie gezeigte - Geschichte der Eisenbahn in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie umfassend darzustellen und auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Geheimnisvolle Wiesenwelt 07:55

Geheimnisvolle Wiesenwelt

Natur und Umwelt

Es gibt sie elegant in einer Hauptfarbe blühend, wie die blaue Iriswiese in Trautenfels, oder die weißen Narzissen-Wiesen. Es gibt sie kunterbunt, übersäht von unzähligen, verschiedenartigen Blüten Some bloom elegantly in one main color, such as the blue iris meadow in Trautenfels, or the white daffodil meadows. Some are many-colored, covered with an innumerable variety of different flowers. Some are humid, dark and deep, and some are on dry, sandy or rocky soils. They occur from the lowlands of the Styrian Thermenland to the edge of the Dachstein glacier: meadows. They provide habitats for countless insects, nurseries for ground breeders such as partridge, quail or whinchat, and hiding places for many young animals. More than 10,000 animal species live among, with and from the grasses and flowers. However, only just under two percent of the 1.4 million hectares of Austrian meadows have kept this diversity of species. The meadows have changed over the past 50 years due to industrialized agriculture. , Es gibt sie elegant in einer Hauptfarbe blühend, wie die blaue Iriswiese in Trautenfels, oder die weißen Narzissen-Wiesen. Es gibt sie kunterbunt, übersäht von unzähligen, verschiedenartigen Blüten. Es gibt sie feucht, dunkel und tiefgründig oder trocken, auf sandigen oder steinigen Böden. Es gibt sie von den Tiefebenen des steirischen Thermenlandes bis zum Gletscherrand am Dachstein: Wiesen. Sie sind Lebensraum von unzähligen Insekten, Brutplatz von Bodenbrütern wie Rebhuhn, Wachtel oder Braunkehlchen und Versteck für viele Jungtiere. Mehr als 10.000 Tierarten leben zwischen oder mit und von den Gräsern und Blüten. Allerdings weisen nur noch knapp zwei Prozent der 1,4 Millionen Hektar österreichischer Wiesen diese Artenvielfalt auf. Durch die industrialisierte Landwirtschaft haben sich die Wiesen in den vergangenen 50 Jahren verändert.

Heimatleuchten 08:40

Heimatleuchten: Das Meer der Tiroler - Sommer am Achensee

Land und Leute

Heimatleuchten: Ein Sommer am "Meer der Tiroler", dem Achensee. Heimatleuchten: Der Achensee. Der größte See Tirols gilt als "Fjord der Alpen" und ist eines der beliebtesten alpinen Reiseziele für Einheimische und Gäste aus aller Welt. Von kristallklaren Bergflüssen gespeist ruht der Achensee eingebettet zwischen Karwendelmassiv im Westen und Rofangebirge im Osten. Die Dalfaz Alm, auf der die Familie Moser ihre Almwirtschaft betreibt, ist ein abgeschiedener Arbeitsplatz der völlig anderen Art. Denn die Alm ist nur zu Fuß und mit der Materialseilbahn zu erreichen. Paragleiter Mike Küng hat die Bergwelt am Achensee für ein Geschäftsmodell ausgewählt, das starke Nerven verlangt, dem Testen von Gleitschirmen. Die Bergrettung am Achensee wiederum muss auf alle Arten von Einsätze vorbereitet sein - auch auf Paragleiter, die vielleicht etwas zu enge Bekanntschaft mit der regionalen Pflanzenwelt machen. Bäuerliche Strukturen spielen am Achensee nach wie vor eine zentrale Rolle. Keine Selbstverständlichkeit in einer Region, in der schon seit Jahrhunderten Fremdenverkehr betrieben wird. Stefan Maurachers Schafe dürfen sich auf eine ganz besondere Sommerresidenz freuen: Georg Stubenvoll, Kapitän der Achenseer Schiffsflotte, bringt die kleine Herde per Transportplätte in ihr Sommerquartier auf der Gaisalm. Die Bojen am See zu verwalten, den Fischbestand zu pflegen und dabei die Waage zwischen den Bedürfnissen von Wassersportlern und Naturschutz zu halten - all das gehört zu Florian Jägers neuem Berufsprofil als Seeverwalter. Vor ihm war dafür Toni Kandler zuständig, doch nach Jahrzehnten im Dienste des Sees freut sich der Pertisauer darauf, etwas kürzer zu treten und übergibt die Verwaltung des Sees an seinen jungen Nachfolger.

Planet Weltweit 09:35

Planet Weltweit: Nepal - Die Krieger vom Dach der Welt

Reportage

Das Himalaja-Massiv von Nepal ist die Heimat der wohl gefürchtetsten Krieger der Welt: der Gurkhas. Seit Generationen stehen sie im Dienst der britischen Armee. Für die heranwachsende Jugend aus den abgelegenen Bergdörfern ist ein Leben als Soldat auch heute noch ein heiß begehrtes Lebensziel. Die Reportage begleitet einen Gurkha-Scout auf seiner Suche nach neuen Gurkha-Kämpfern. "Nepal - Die Krieger vom Dach der Welt" Ein Film von Karl Alexander Weck Das Himalaja-Massiv von Nepal ist die Heimat der wohl gefürchtetsten Krieger der Welt: der Gurkhas. Ihr hartes Leben auf dem Dach der Welt macht sie zu zähen und mutigen Persönlichkeiten. Seit Generationen stehen sie im Dienst der britischen Armee. Für die heranwachsende Jugend aus den abgelegenen Bergdörfern ist ein Leben als Soldat auch heute noch ein heiß begehrtes Lebensziel. Der Sold auf europäischem Niveau ermöglicht es den Gurkhas, ihre Familien finanziell zu unterstützen und damit auch deren Ansehen zu erhöhen. Die Reportage begleitet einen so genannten Galla Wallah - einen Gurkha-Scout - auf seiner Suche nach neuen Gurkha-Kämpfern. Der pensionierte Ex-Gurkha ist mit der Auswahl der aussichtsreichsten Bewerber betraut. Sein Weg führt ihn in entlegene Bergdörfer, quer durch die atemberaubende Landschaft des Himalajas. Der junge Santosh aus dem Bergdorf Tangting hat einen Traum: Er möchte als Gurkha in den Militärdienst der britischen Armee aufgenommen werden. Ein solcher Posten ist für die in Armut lebenden Nepalis in den entlegenen Provinzen wie ein Lottogewinn: Ca. 1.500 Euro Monatssold bedeuten hier ein sorgenfreies Leben für die ganze Familie. Außerdem huldigen Gurkhas mit ihrem Dienst an der Waffe auch ihren Ahnen. Die Krieger aus dem Himalaja sind gefürchtete Gegner und werden schon seit Generationen von der englischen Krone rekrutiert. Gurkhas in britischen Uniformen gewannen unter schweren Verlusten entscheidende Schlachten in beiden Weltkriegen und sind auch weiterhin für die Briten weltweit in vorderster Front im Einsatz. Um selbst Gurkha zu werden, muss Santosh mehrere Auswahlstufen durchlaufen. Die erste wird von einem Galla Wallah veranstaltet - einem Gurkha-Scout. In einem benachbarten Bergdorf müssen die Bewerber unter seinen Augen optimale körperliche Leistungen und beste Gesundheit vorweisen können. Nur dann geht es zur nächst höheren Auswahlstufe: nach Pokarah in das Camp der britischen Armee. Hier prüft das britische Militär die Bewerber auf Herz und Nieren. Erst wer hier besteht, kann wirklich auf einen Rekruten-Job unter der englischen Krone hoffen. Dieser winkt allerdings erst dann jenen 300 Bewerbern, die auch bei der landesweiten Auslese bestehen. Wie weit wird es Santosh schaffen? Wird er die Armut der Berge Ostnepals verlassen können und Gurkha im fernen England werden?

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser in Familienhand 10:30

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser in Familienhand

Doku-Reihe

Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.

Sommerfrische - Reisen wie zu Kaisers Zeiten 11:25

Sommerfrische - Reisen wie zu Kaisers Zeiten

Tourismus

Adria, Salzkammergut, Garda- und Wörthersee und die Dolomiten waren die beliebtesten Ziele der Sommerfrischler Die Adria, das Salzkammergut, der Garda- und der Wörthersee und die Dolomiten waren die beliebtesten Ziele der Sommerfrischler seit der Zeit der Habsburger Monarchie. Man reiste mit den Annehmlichkeiten der Stadt aufs Land, um dort wie in einem Freiluftsalon die Vorzüge von gut gepflegter Natur und urbaner Geselligkeit miteinander zu verbinden. Literaten, Schauspieler und Komponisten ließen sich von der inszenierten Naturidylle inspirieren. Bis heute sind die ehemaligen Sommerfrische-Orte geprägt von der Nostalgie einer vermeintlich "guten alten Zeit" im kaiserlichen Österreich.

Planet Weltweit 12:20

Planet Weltweit: St. Helena, vergessen im Atlantik

Reportage

Einsam und allein liegt das britische Übersee-Territorium St. Helena im Atlantischen Ozean. Kaum eine bewohnte Insel der Welt ist weiter entfernt von jeglicher Nachbarschaft. 2000 Kilometer sind es bis zur afrikanischen und 3000 bis zur südamerikanischen Küste. Dass die Briten Napoleon hierher in die Verbannung schickten, hat seinen Grund: Das Schiff ist die einzige Verbindung mit der Außenwelt. Einsam und allein liegt das britische Übersee-Territorium St. Helena mitten im Atlantischen Ozean. Kaum eine bewohnte Insel der Welt ist weiter entfernt von jeglicher Nachbarschaft. 2000 Kilometer sind es bis zur afrikanischen und 3000 bis zur südamerikanischen Küste. Dass die Briten den französischen Kaiser Napoleon hierher in die Verbannung schickten, hat seinen Grund. Von St. Helena gab und gibt es praktisch kein Entkommen. Noch heute ist ein Schiff die einzige Verbindung mit der Außenwelt, ein Flughafen existiert nicht. Rund 4.000 Menschen trotzen der Einsamkeit. Die "Saints", wie sie sich nennen, harren aus auf ihrer Insel im Ozean. Wir setzen einen Fuß auf das isolierte Eiland und zeigen, wie das Leben mitten im Südatlantik möglich ist. St. Helena, so die Planung im fernen London, sollte endlich einen Flughafen bekommen. Für Michael Benjamin ein Grund, nach 33 Jahren im Ausland auf seine Heimatinsel zurückzukehren. Er hat alles auf eine Karte gesetzt. Mit einem Gastronomiebetrieb will er zuerst Bauarbeiter versorgen und später die Touristen. Das neue Wohnhaus ist bezogen, Frau und Sohn leben auch schon auf der Insel - nur der Beschluss zum Flughafenbau wurde rückgängig gemacht. Die Zentralregierung in London hat wegen der Finanzkrise plötzlich kein Geld mehr für sein entferntes Übersee-Territorium. Die Pläne für den ersehnten Flughafen liegen auf Eis - St. Helena bleibt abgeschnitten vom Rest der Welt. Für Michael Benjamin und seine Familie ist diese Situation existenzbedrohend. Ohne Flughafen bietet die abgelegene Atlantikinsel praktisch keine Perspektiven. Wovon sollen die drei nun leben? Der Alltag auf St. Helena wird für die Benjamins zu einem Überlebenskampf mit ungewissem Ausgang. Die Reportage begleitet weitere Menschen bei Ihrer Rückkehr nach St. Helena. Nach 21 Jahren zieht es auch die gebürtige Insulanerin Winnie Thomas mit ihrer Tochter Annalise aus England zurück in die Isolation. Notgedrungen und aus traurigem Anlass. Brian Thomas, der Ehemann und Vater, verstarb erst kürzlich an Krebs. Nun soll er im Heimatboden seine letzte Ruhe finden. Für Winnie und Annalise beginnt ein neues Leben. Können sich die beiden an die Isolation gewöhnen? Wie wird Annalise von ihren neuen Mitschülern aufgenommen? Und wie reagieren all die vielen Verwandten auf die Rückkehr der beiden?

Geheimnisvolle Wiesenwelt 13:15

Geheimnisvolle Wiesenwelt

Natur und Umwelt

Es gibt sie elegant in einer Hauptfarbe blühend, wie die blaue Iriswiese in Trautenfels, oder die weißen Narzissen-Wiesen. Es gibt sie kunterbunt, übersäht von unzähligen, verschiedenartigen Blüten Some bloom elegantly in one main color, such as the blue iris meadow in Trautenfels, or the white daffodil meadows. Some are many-colored, covered with an innumerable variety of different flowers. Some are humid, dark and deep, and some are on dry, sandy or rocky soils. They occur from the lowlands of the Styrian Thermenland to the edge of the Dachstein glacier: meadows. They provide habitats for countless insects, nurseries for ground breeders such as partridge, quail or whinchat, and hiding places for many young animals. More than 10,000 animal species live among, with and from the grasses and flowers. However, only just under two percent of the 1.4 million hectares of Austrian meadows have kept this diversity of species. The meadows have changed over the past 50 years due to industrialized agriculture. , Es gibt sie elegant in einer Hauptfarbe blühend, wie die blaue Iriswiese in Trautenfels, oder die weißen Narzissen-Wiesen. Es gibt sie kunterbunt, übersäht von unzähligen, verschiedenartigen Blüten. Es gibt sie feucht, dunkel und tiefgründig oder trocken, auf sandigen oder steinigen Böden. Es gibt sie von den Tiefebenen des steirischen Thermenlandes bis zum Gletscherrand am Dachstein: Wiesen. Sie sind Lebensraum von unzähligen Insekten, Brutplatz von Bodenbrütern wie Rebhuhn, Wachtel oder Braunkehlchen und Versteck für viele Jungtiere. Mehr als 10.000 Tierarten leben zwischen oder mit und von den Gräsern und Blüten. Allerdings weisen nur noch knapp zwei Prozent der 1,4 Millionen Hektar österreichischer Wiesen diese Artenvielfalt auf. Durch die industrialisierte Landwirtschaft haben sich die Wiesen in den vergangenen 50 Jahren verändert.

Heimatleuchten 14:05

Heimatleuchten: Das Meer der Tiroler - Sommer am Achensee

Land und Leute

Heimatleuchten: Ein Sommer am "Meer der Tiroler", dem Achensee. Heimatleuchten: Der Achensee. Der größte See Tirols gilt als "Fjord der Alpen" und ist eines der beliebtesten alpinen Reiseziele für Einheimische und Gäste aus aller Welt. Von kristallklaren Bergflüssen gespeist ruht der Achensee eingebettet zwischen Karwendelmassiv im Westen und Rofangebirge im Osten. Die Dalfaz Alm, auf der die Familie Moser ihre Almwirtschaft betreibt, ist ein abgeschiedener Arbeitsplatz der völlig anderen Art. Denn die Alm ist nur zu Fuß und mit der Materialseilbahn zu erreichen. Paragleiter Mike Küng hat die Bergwelt am Achensee für ein Geschäftsmodell ausgewählt, das starke Nerven verlangt, dem Testen von Gleitschirmen. Die Bergrettung am Achensee wiederum muss auf alle Arten von Einsätze vorbereitet sein - auch auf Paragleiter, die vielleicht etwas zu enge Bekanntschaft mit der regionalen Pflanzenwelt machen. Bäuerliche Strukturen spielen am Achensee nach wie vor eine zentrale Rolle. Keine Selbstverständlichkeit in einer Region, in der schon seit Jahrhunderten Fremdenverkehr betrieben wird. Stefan Maurachers Schafe dürfen sich auf eine ganz besondere Sommerresidenz freuen: Georg Stubenvoll, Kapitän der Achenseer Schiffsflotte, bringt die kleine Herde per Transportplätte in ihr Sommerquartier auf der Gaisalm. Die Bojen am See zu verwalten, den Fischbestand zu pflegen und dabei die Waage zwischen den Bedürfnissen von Wassersportlern und Naturschutz zu halten - all das gehört zu Florian Jägers neuem Berufsprofil als Seeverwalter. Vor ihm war dafür Toni Kandler zuständig, doch nach Jahrzehnten im Dienste des Sees freut sich der Pertisauer darauf, etwas kürzer zu treten und übergibt die Verwaltung des Sees an seinen jungen Nachfolger.

Planet Weltweit 15:00

Planet Weltweit: Nepal - Die Krieger vom Dach der Welt

Reportage

Das Himalaja-Massiv von Nepal ist die Heimat der wohl gefürchtetsten Krieger der Welt: der Gurkhas. Seit Generationen stehen sie im Dienst der britischen Armee. Für die heranwachsende Jugend aus den abgelegenen Bergdörfern ist ein Leben als Soldat auch heute noch ein heiß begehrtes Lebensziel. Die Reportage begleitet einen Gurkha-Scout auf seiner Suche nach neuen Gurkha-Kämpfern. "Nepal - Die Krieger vom Dach der Welt" Ein Film von Karl Alexander Weck Das Himalaja-Massiv von Nepal ist die Heimat der wohl gefürchtetsten Krieger der Welt: der Gurkhas. Ihr hartes Leben auf dem Dach der Welt macht sie zu zähen und mutigen Persönlichkeiten. Seit Generationen stehen sie im Dienst der britischen Armee. Für die heranwachsende Jugend aus den abgelegenen Bergdörfern ist ein Leben als Soldat auch heute noch ein heiß begehrtes Lebensziel. Der Sold auf europäischem Niveau ermöglicht es den Gurkhas, ihre Familien finanziell zu unterstützen und damit auch deren Ansehen zu erhöhen. Die Reportage begleitet einen so genannten Galla Wallah - einen Gurkha-Scout - auf seiner Suche nach neuen Gurkha-Kämpfern. Der pensionierte Ex-Gurkha ist mit der Auswahl der aussichtsreichsten Bewerber betraut. Sein Weg führt ihn in entlegene Bergdörfer, quer durch die atemberaubende Landschaft des Himalajas. Der junge Santosh aus dem Bergdorf Tangting hat einen Traum: Er möchte als Gurkha in den Militärdienst der britischen Armee aufgenommen werden. Ein solcher Posten ist für die in Armut lebenden Nepalis in den entlegenen Provinzen wie ein Lottogewinn: Ca. 1.500 Euro Monatssold bedeuten hier ein sorgenfreies Leben für die ganze Familie. Außerdem huldigen Gurkhas mit ihrem Dienst an der Waffe auch ihren Ahnen. Die Krieger aus dem Himalaja sind gefürchtete Gegner und werden schon seit Generationen von der englischen Krone rekrutiert. Gurkhas in britischen Uniformen gewannen unter schweren Verlusten entscheidende Schlachten in beiden Weltkriegen und sind auch weiterhin für die Briten weltweit in vorderster Front im Einsatz. Um selbst Gurkha zu werden, muss Santosh mehrere Auswahlstufen durchlaufen. Die erste wird von einem Galla Wallah veranstaltet - einem Gurkha-Scout. In einem benachbarten Bergdorf müssen die Bewerber unter seinen Augen optimale körperliche Leistungen und beste Gesundheit vorweisen können. Nur dann geht es zur nächst höheren Auswahlstufe: nach Pokarah in das Camp der britischen Armee. Hier prüft das britische Militär die Bewerber auf Herz und Nieren. Erst wer hier besteht, kann wirklich auf einen Rekruten-Job unter der englischen Krone hoffen. Dieser winkt allerdings erst dann jenen 300 Bewerbern, die auch bei der landesweiten Auslese bestehen. Wie weit wird es Santosh schaffen? Wird er die Armut der Berge Ostnepals verlassen können und Gurkha im fernen England werden?

Auf den Schienen des Doppeladlers 15:55

Auf den Schienen des Doppeladlers: Aufbruch ins Eisenbahnzeitalter

Doku-Reihe

Auf den Schienen des Doppeladlers: Chronisten in der Zeit der Donaumonarchie verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Mehr als 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Die Eisenbahn ist ein Erlebnis, eine Epoche und ein Phänomen, vor allem aber ist sie - Alltag. Auch wenn sie ihre Vormachtstellung längst an das Automobil abgeben musste, ist sie heute noch immer ein wesentlicher Faktor der Mobilität. Jenseits des alltäglichen Gebrauchs ist das Thema Eisenbahn für Millionen Menschen auf der Welt zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich größer und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, die Menschen und Waren zirkulieren ließen und die Eroberung von Landschaften im touristischen Sinne ermöglichten. Mit der Katastrophe des Ersten Weltkrieges versank dieser einzigartige Staat, der "in so vielem ohne Anerkennung vorbildlich gewesen ist" (Robert Musil) für immer - Namen änderten sich und Grenzen wurden gezogen, die Nachbarn und Mitbürger von gestern wurden zu Fremden, zu Feinden und "Ausländern". Die zweiteilige Dokumentation "Auf den Schienen des Doppeladlers" zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist, welche bautechnischen Meisterleistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden. Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues, sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. Immerhin gilt der Erste Weltkrieg auch als der große Eisenbahnkrieg. Es ist uns daher ein Anliegen, die - so noch nie gezeigte - Geschichte der Eisenbahn in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie umfassend darzustellen und auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

VIP Trip - Prominente auf Reisen 3 16:50

VIP Trip - Prominente auf Reisen 3: Alberta mit Susanne Fröhlich

Tourismus

VIP Trip - Prominente auf Reisen 3: Die bekannte Schriftstellerin und Moderatorin Susanne Fröhlich reist in das Schneeparadies der kanadischen Provinz Alberta. Auf Hundeschlitten und Pferdekutsche entdeckt sie die Rocky Mountains und das vielfältige Edmonton. VIP Trip - Prominente auf Reisen 3: Die kanadische Provinz Alberta im Winter: Begleiten Sie die bekannte deutsche Bestseller-Autorin Susanne Fröhlich auf einer Reise durch die romantische Schneelandschaft der Rocky Mountains. Das Abenteuer beginnt am Lake Louise im Banff National Park. Ein lauffreudiges Schlittenhundgespann zieht Susanne tief in die nahezu menschenleere Waldlandschaft des Parks. Flüsse, Seen und Bergtäler bestimmen die grandiose Kulisse. Gleichgesinnte trifft sie auf den Trails eher selten - die scheinbar unendliche Weite der kanadischen Provinz verhindert große Menschenansammlungen, wie man sie von anderen Destinationen kennt. Zurück am eingefrorenen See nimmt Susanne an einem ganz besonderen Festival teil. Beim Ice-Magic-Festival arbeiten internationale Künstler an ihren selbstgefertigten Eisskulpturen. Nach Ende des Festivals schmücken die Werke aus Eis die ohnehin eindrucksvolle Szenerie am Lake Luise, bis die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings sie zum Schmelzen bringen. Im Banff Springs Hotel tauscht sich Susanne zudem mit einem Mitglied der Royal Canadian Mountain Police aus. Hier erfährt sie mehr über den besonderen Status der berühmten Polizeitruppe. Diese nehmen als Repräsentanten des kanadischen Ideals von Recht und Ordnung eine wichtige Stellung im öffentlichen Leben ein. Über den Icefields Parkway macht sich die Schauspielerin sodann auf den Weg nach Jasper, dem größten Ort im gleichnamigen Nationalpark, der auch zum UNESCO Weltnaturerbe gehört. Hier besucht Sie mit einem kanadischen Guide die Eis-Schluchten des Maligne River. Auf dem Eis erwandern sie die mit Eiskristallen geschmückten Höhlen und Becken, die der Fluss über Jahrtausende geformt hat. Bis zu 50 Meter ragen die Kalksteinwände auf beiden Seiten in die Höhe. Zurück in der Zivilisation erforscht Susanne die Provinzhauptstadt Edmonton. Nach mehreren Tagen in der Wildnis, bildet die Stadt mit viel Kunst- und Kultur eine angenehme Ergänzung.

Sri Lanka - Hilfe für Familien 17:15

Sri Lanka - Hilfe für Familien

Land und Leute

Der fast 30 Jahre währende Bürgerkrieg im Süden Sri Lankas hat das Land verändert. Hunderte Kinder und Waisen standen auf der Straße. Dank der SOS-Kinderdörfer weltweit konnten die meisten in den sechs Kinderdörfern versorgt werden. Der fast 30 Jahre währende Bürgerkrieg zwischen Tamilen im Norden und Singalesen im Süden Sri Lankas hat das Land nachhaltig verstört und verändert. Hunderte allein gelassener Kinder und Waisen standen am staatlich verordneten Ende des Krieges auf der Straße und nur dank Organisationen wie der SOS-Kinderdörfer weltweit konnten die meisten in den sechs Kinderdörfern versorgt werden. Aber auch die Sozialprogramme der Organisation, allen voran FSP, das Familienstärkungsprogramm, helfen enorm. Es wird direkt in Familien gegangen, direkt geholfen, versucht langfristig zu unterstützen.

Burundi - Die Trommler 17:30

Burundi - Die Trommler

Auslandsreportage

Désiré Nininahazwe, Familienvater und Gründer eines Start ups, kam zum ersten Mal mit dem Trommeln in Kontakt, als er ins SOS-Kinderdorf nach Bujumbura kam, nachdem er seine Eltern im Bürgerkrieg verloren hatte. Die königlichen Trommler von Burundi - auch Batimbo genannt - sind auf der Liste des immateriellen Kulturgutes der UNESCO. Die Musiker tragen ihre Trommeln, die bis zu 100 Kilogramm schwer sein können, auf dem Kopf und schlagen sie mit Stöcken und den Füßen. Dazu braucht es sehr viel Geschick und die Choreographie der Stücke, mitsamt den akrobatischen Einlagen, ist genau festgelegt. Oftmals stellen sie Szenen aus dem alltäglichen Leben der Menschen in Burundi nach. Die Darbietungen imitieren die schwere Arbeit der Bauern auf dem Feld. Viele Zuschauer erkennen ihren Alltag in der Performance der Trommler wieder. Désiré Nininahazwe ist einer der Trommler. Der Familienvater und Gründer eines Start-ups kam zum ersten Mal mit dem Trommeln in Kontakt, als er ins SOS-Kinderdorf nach Bujumbura kam, nachdem er seine Eltern im Bürgerkrieg verloren hatte. Burundi grenzt an die demokratische Republik Kongo, an Ruanda und Tansania. Es ist eines der kleinsten Länder Afrikas und zudem das drittärmste der Welt. Zwischen 1993 und 2005 litten die sieben Millionen Einwohner Burundis unter einem erbitterten Bürgerkrieg zwischen den Rebellen der Hutu und Tutsi. 300.000 Menschen starben - nahezu doppelt so viele wurden aus ihren Heimatorten vertrieben und sind bis heute auf der Flucht. Familien wurden auseinandergerissen und viele Kinder verloren ihre Eltern. In Burundi gelten die Trommler auch als Zeichen der Hoffnung und des Friedens. Die Trommelschläge sollen die Vorfahren erwecken und böse Geister vertreiben.

Palästina - Hoffnung für die Kinder 17:40

Palästina - Hoffnung für die Kinder

Auslandsreportage

Am 11. März 2024 war das SOS-Kinderdorf Rafah in Gaza evakuiert worden. Allerdings mussten dabei alle Beteiligten, darunter auch die Vorstandsvorsitzende der SOS-Kinderdörfer weltweit, Lanna Idriss, äußert diskret vorgehen. Die Rettungsaktion war spektakulär. Am 11. März 2024 war das SOS-Kinderdorf Rafah in Gaza evakuiert worden. 68 Kinder und ihre Betreuer konnten während des Krieges außer Landes gebracht werden. Rafah ist momentan einer der gefährlichsten Flecken Erde. Die Bomben haben Gebäude nur wenige hundert Meter entfernt vom dortigen SOS-Kinderdorf getroffen. Die Kinder fragten ständig: "Werden wir morgen früh lebend aufwachen?" Eine Evakuierung war die einzige Chance auf Sicherheit. Mehrere Monate lang wurde daran im Hintergrund gearbeitet. Allerdings mussten dabei alle Beteiligten, darunter auch die Vorstandsvorsitzende der SOS-Kinderdörfer weltweit, Lanna Idriss, äußert diskret vorgehen. Ihre Mission: Ein Kind zu retten, ist immer richtig. Der Handlungsbedarf ist immer eindeutig. "Diese Mission war riskant und schien unmöglich. Um ehrlich zu sein, verlor ich manchmal die Hoffnung", erzählt Ghada Hirzallah, Leiterin der SOS-Kinderdörfer in Palästina. "Doch unser Wille, ihnen zu helfen, und der Glaube an das Gelingen waren stärker."

Albanien - Fitim - Eine Stimme wie Elvis 17:55

Albanien - Fitim - Eine Stimme wie Elvis

Auslandsreportage

Fitim wird von seinen Freunden Elvis genannt, der Elvis von Albanien. Fitim liebt Musik. Manchmal passiert es, dass die Sehnsucht nach der Kindheit zu groß wird, dann kommt er hierher: in das SOS-Kinderdorf am Stadtrand von Tirana. Fitim wird von seinen Freunden Elvis genannt, der Elvis von Albanien sozusagen. Fitim liebt Musik, er lebt sie und wann immer es geht, zieht er in den größten Park der Stadt. Gitarre spielen, singen, träumen von der Zukunft. Seine Kindheit ist eine besondere. Manchmal passiert es, dass die Sehnsucht nach der Kindheit zu groß wird, dann kommt er hierher: in das SOS-Kinderdorf am Stadtrand von Tirana. Zu seiner Mutter, seinen Geschwistern, seinem Zuhause. Fitim ist vor einem Jahr ausgezogen in das Jugendzentrum der SOS-Kinderdörfer. Ab dem 16. Lebensjahr können die Jugendlichen selbst entscheiden, ob sie in ihrer Familie bleiben oder mit anderen Jugendlichen in einer WG zusammenziehen. Fitim ging mit 17, sein Bruder Boris indes ist mit 18 Jahren immer noch zu Hause. Jeder, wie er mag. Das ist das Prinzip der SOS-Kinderdörfer. Fitim will auf eigenen Beinen stehen, das gehört für ihn zum Erwachsenwerden dazu.

Gambia - Einsatz gegen die Armut 18:05

Gambia - Einsatz gegen die Armut

Auslandsreportage

Als alleinerziehende Mutter von vier Kindern lebte Jankey Beyai in unmittelbarer Nähe zu Gambias größter Müllkippe. Die SOS-Kinderdörfer setzten dort bessere Lebensbedingungen für die Familien im Umfeld durch. Die Geschichte von Jankey Beyai aus Bakotheh in Gambia ist ein inspirierendes Beispiel für die transformative Wirkung von SOS-Kinderdörfern in den ärmsten Regionen der Welt. Als alleinerziehende Mutter von vier Kindern lebte Jankey in unmittelbarer Nähe zu Gambias größter Müllkippe, wo Perspektivlosigkeit herrschte und der Alltag wegen der ständigen Feuer auf der Müllkippe gefährlich war. Doch die SOS-Kinderdörfer setzten dort bessere Lebensbedingungen für die Familien im Umfeld durch. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) veränderten sie die Infrastruktur rund um die Müllhalde. Diese Maßnahmen brachten nicht nur Sicherheit, sondern ebneten auch den Weg für Veränderungen. Jankey Beyai ergriff ihre Chance zur Veränderung und nahm an einem SOS-Programm teil. Dort erlernte sie entscheidendes Know-how für Unternehmertum und erhielt einen Mikrokredit. Damit gründete sie ein kleines Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Speiseeis spezialisiert hat. Der Erfolg ermöglichte ihr die nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände ihrer Kinder. Alle vier besuchen inzwischen eine Schule.

Sommerfrische - Reisen wie zu Kaisers Zeiten 18:25

Sommerfrische - Reisen wie zu Kaisers Zeiten

Tourismus

Adria, Salzkammergut, Garda- und Wörthersee und die Dolomiten waren die beliebtesten Ziele der Sommerfrischler Die Adria, das Salzkammergut, der Garda- und der Wörthersee und die Dolomiten waren die beliebtesten Ziele der Sommerfrischler seit der Zeit der Habsburger Monarchie. Man reiste mit den Annehmlichkeiten der Stadt aufs Land, um dort wie in einem Freiluftsalon die Vorzüge von gut gepflegter Natur und urbaner Geselligkeit miteinander zu verbinden. Literaten, Schauspieler und Komponisten ließen sich von der inszenierten Naturidylle inspirieren. Bis heute sind die ehemaligen Sommerfrische-Orte geprägt von der Nostalgie einer vermeintlich "guten alten Zeit" im kaiserlichen Österreich.

Verborgene Schätze - Stoasucher in den Alpen 19:20

Verborgene Schätze - Stoasucher in den Alpen

Dokumentation

In den Tiefen des Gesteins der Alpen sind kostbare Schätze verborgen. An den entlegensten Orten und in gefährlichem Terrain suchen erfahrene Männer nach Millionen Jahre alten Edelsteinen. In den Tiefen des Gesteins der Alpen sind kostbare Schätze verborgen. An den entlegensten Orten und in gefährlichem Terrain suchen erfahrene Männer nach Millionen Jahre alten Edelsteinen. Wie Andreas Steiner, der sein Leben der Suche verschrieben hat.

Heimatleuchten 20:15

Heimatleuchten: Freigeister am Kamp - Unterwegs am krummen Fluss mit Conny Bürgler

Land und Leute

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.

Abenteuer Alpen - Mit Reinhold Messner auf historischer Bergtour 21:05

Abenteuer Alpen - Mit Reinhold Messner auf historischer Bergtour: Die Schattenwand

Dokumentation

Reinhold Messner führt uns zu den legendären Stätten der alpinen Dramen. Er kennt die Gefahren, er hat den Instinkt und weiß um die Schwierigkeiten in Eis und Fels. Mit ihm fahren wir im zweiten Teil zur der legendären Eiger Nordwand. Reinhold Messner führt uns zu den legendären Stätten der alpinen Dramen. Der bergverrückte Abenteurer kennt die Alpen wie kaum ein anderer. Er kennt die Gefahren, er hat den Instinkt und weiß um die Schwierigkeiten in Eis und Fels. Mit ihm fahren wir im zweiten Teil zur legendärsten Wand der Alpen: die Eiger Nordwand.

Collio - Italiens Hügel der Genüsse 21:55

Collio - Italiens Hügel der Genüsse

Land und Leute

Das Collio ist seit dem römischen Reich mehr als nur ein fruchtbares Weinbaugebiet. Sanft sind die Hügel, erstklassig der Wein, würzig der Essig und Prosciutto. Das Collio ist seit dem römischen Reich mehr als nur ein höchst fruchtbares Weinbaugebiet. Die Habsburger schätzten das Hügelland als ihre Obstkammer. Ein spezielles Mikroklima und seine lange Kulturgeschichte prägen die Region im Nordosten Italiens. Schon Römer und Langobarden haben allerorts ihre Spuren hinterlassen. In den Weltkriegen wurde die Gegend zur Kampfzone, dann durchtrennte sie lange der Eiserne Vorhang.

Planet Weltweit 22:55

Planet Weltweit: St. Helena, vergessen im Atlantik

Reportage

Einsam und allein liegt das britische Übersee-Territorium St. Helena im Atlantischen Ozean. Kaum eine bewohnte Insel der Welt ist weiter entfernt von jeglicher Nachbarschaft. 2000 Kilometer sind es bis zur afrikanischen und 3000 bis zur südamerikanischen Küste. Dass die Briten Napoleon hierher in die Verbannung schickten, hat seinen Grund: Das Schiff ist die einzige Verbindung mit der Außenwelt. Einsam und allein liegt das britische Übersee-Territorium St. Helena mitten im Atlantischen Ozean. Kaum eine bewohnte Insel der Welt ist weiter entfernt von jeglicher Nachbarschaft. 2000 Kilometer sind es bis zur afrikanischen und 3000 bis zur südamerikanischen Küste. Dass die Briten den französischen Kaiser Napoleon hierher in die Verbannung schickten, hat seinen Grund. Von St. Helena gab und gibt es praktisch kein Entkommen. Noch heute ist ein Schiff die einzige Verbindung mit der Außenwelt, ein Flughafen existiert nicht. Rund 4.000 Menschen trotzen der Einsamkeit. Die "Saints", wie sie sich nennen, harren aus auf ihrer Insel im Ozean. Wir setzen einen Fuß auf das isolierte Eiland und zeigen, wie das Leben mitten im Südatlantik möglich ist. St. Helena, so die Planung im fernen London, sollte endlich einen Flughafen bekommen. Für Michael Benjamin ein Grund, nach 33 Jahren im Ausland auf seine Heimatinsel zurückzukehren. Er hat alles auf eine Karte gesetzt. Mit einem Gastronomiebetrieb will er zuerst Bauarbeiter versorgen und später die Touristen. Das neue Wohnhaus ist bezogen, Frau und Sohn leben auch schon auf der Insel - nur der Beschluss zum Flughafenbau wurde rückgängig gemacht. Die Zentralregierung in London hat wegen der Finanzkrise plötzlich kein Geld mehr für sein entferntes Übersee-Territorium. Die Pläne für den ersehnten Flughafen liegen auf Eis - St. Helena bleibt abgeschnitten vom Rest der Welt. Für Michael Benjamin und seine Familie ist diese Situation existenzbedrohend. Ohne Flughafen bietet die abgelegene Atlantikinsel praktisch keine Perspektiven. Wovon sollen die drei nun leben? Der Alltag auf St. Helena wird für die Benjamins zu einem Überlebenskampf mit ungewissem Ausgang. Die Reportage begleitet weitere Menschen bei Ihrer Rückkehr nach St. Helena. Nach 21 Jahren zieht es auch die gebürtige Insulanerin Winnie Thomas mit ihrer Tochter Annalise aus England zurück in die Isolation. Notgedrungen und aus traurigem Anlass. Brian Thomas, der Ehemann und Vater, verstarb erst kürzlich an Krebs. Nun soll er im Heimatboden seine letzte Ruhe finden. Für Winnie und Annalise beginnt ein neues Leben. Können sich die beiden an die Isolation gewöhnen? Wie wird Annalise von ihren neuen Mitschülern aufgenommen? Und wie reagieren all die vielen Verwandten auf die Rückkehr der beiden?

Verborgene Schätze - Stoasucher in den Alpen 23:50

Verborgene Schätze - Stoasucher in den Alpen

Dokumentation

In den Tiefen des Gesteins der Alpen sind kostbare Schätze verborgen. An den entlegensten Orten und in gefährlichem Terrain suchen erfahrene Männer nach Millionen Jahre alten Edelsteinen. In den Tiefen des Gesteins der Alpen sind kostbare Schätze verborgen. An den entlegensten Orten und in gefährlichem Terrain suchen erfahrene Männer nach Millionen Jahre alten Edelsteinen. Wie Andreas Steiner, der sein Leben der Suche verschrieben hat.

Heimatleuchten 00:40

Heimatleuchten: Freigeister am Kamp - Unterwegs am krummen Fluss mit Conny Bürgler

Land und Leute

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.

Abenteuer Alpen - Mit Reinhold Messner auf historischer Bergtour 01:30

Abenteuer Alpen - Mit Reinhold Messner auf historischer Bergtour: Die Schattenwand

Dokumentation

Reinhold Messner führt uns zu den legendären Stätten der alpinen Dramen. Er kennt die Gefahren, er hat den Instinkt und weiß um die Schwierigkeiten in Eis und Fels. Mit ihm fahren wir im zweiten Teil zur der legendären Eiger Nordwand. Reinhold Messner führt uns zu den legendären Stätten der alpinen Dramen. Der bergverrückte Abenteurer kennt die Alpen wie kaum ein anderer. Er kennt die Gefahren, er hat den Instinkt und weiß um die Schwierigkeiten in Eis und Fels. Mit ihm fahren wir im zweiten Teil zur legendärsten Wand der Alpen: die Eiger Nordwand.

Auf den Schienen des Doppeladlers 02:15

Auf den Schienen des Doppeladlers: Aufbruch ins Eisenbahnzeitalter

Doku-Reihe

Auf den Schienen des Doppeladlers: Chronisten in der Zeit der Donaumonarchie verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Mehr als 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Die Eisenbahn ist ein Erlebnis, eine Epoche und ein Phänomen, vor allem aber ist sie - Alltag. Auch wenn sie ihre Vormachtstellung längst an das Automobil abgeben musste, ist sie heute noch immer ein wesentlicher Faktor der Mobilität. Jenseits des alltäglichen Gebrauchs ist das Thema Eisenbahn für Millionen Menschen auf der Welt zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich größer und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, die Menschen und Waren zirkulieren ließen und die Eroberung von Landschaften im touristischen Sinne ermöglichten. Mit der Katastrophe des Ersten Weltkrieges versank dieser einzigartige Staat, der "in so vielem ohne Anerkennung vorbildlich gewesen ist" (Robert Musil) für immer - Namen änderten sich und Grenzen wurden gezogen, die Nachbarn und Mitbürger von gestern wurden zu Fremden, zu Feinden und "Ausländern". Die zweiteilige Dokumentation "Auf den Schienen des Doppeladlers" zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist, welche bautechnischen Meisterleistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden. Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues, sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. Immerhin gilt der Erste Weltkrieg auch als der große Eisenbahnkrieg. Es ist uns daher ein Anliegen, die - so noch nie gezeigte - Geschichte der Eisenbahn in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie umfassend darzustellen und auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Geheimnisvolle Wiesenwelt 03:10

Geheimnisvolle Wiesenwelt

Natur und Umwelt

Es gibt sie elegant in einer Hauptfarbe blühend, wie die blaue Iriswiese in Trautenfels, oder die weißen Narzissen-Wiesen. Es gibt sie kunterbunt, übersäht von unzähligen, verschiedenartigen Blüten Some bloom elegantly in one main color, such as the blue iris meadow in Trautenfels, or the white daffodil meadows. Some are many-colored, covered with an innumerable variety of different flowers. Some are humid, dark and deep, and some are on dry, sandy or rocky soils. They occur from the lowlands of the Styrian Thermenland to the edge of the Dachstein glacier: meadows. They provide habitats for countless insects, nurseries for ground breeders such as partridge, quail or whinchat, and hiding places for many young animals. More than 10,000 animal species live among, with and from the grasses and flowers. However, only just under two percent of the 1.4 million hectares of Austrian meadows have kept this diversity of species. The meadows have changed over the past 50 years due to industrialized agriculture. , Es gibt sie elegant in einer Hauptfarbe blühend, wie die blaue Iriswiese in Trautenfels, oder die weißen Narzissen-Wiesen. Es gibt sie kunterbunt, übersäht von unzähligen, verschiedenartigen Blüten. Es gibt sie feucht, dunkel und tiefgründig oder trocken, auf sandigen oder steinigen Böden. Es gibt sie von den Tiefebenen des steirischen Thermenlandes bis zum Gletscherrand am Dachstein: Wiesen. Sie sind Lebensraum von unzähligen Insekten, Brutplatz von Bodenbrütern wie Rebhuhn, Wachtel oder Braunkehlchen und Versteck für viele Jungtiere. Mehr als 10.000 Tierarten leben zwischen oder mit und von den Gräsern und Blüten. Allerdings weisen nur noch knapp zwei Prozent der 1,4 Millionen Hektar österreichischer Wiesen diese Artenvielfalt auf. Durch die industrialisierte Landwirtschaft haben sich die Wiesen in den vergangenen 50 Jahren verändert.

Saslonch Suite 03:50

Saslonch Suite

Dokumentation

Was passiert, wenn einige Extremsportler auf der Oberfläche eines Felsens mit einigen Jazzmusikern in einen Dialog treten? Andreas Pichler dokumentiert ein Projekt des Jazzfestivals Südtirol. Was passiert, wenn einige Extremsportler auf der Oberfläche eines Felsens mit einigen Jazzmusikern in einen Dialog treten? Andreas Pichler dokumentiert ein Projekt des Jazzfestivals Südtirol, Südtirol, bei dem Kletterer und Seiltänzer ihren ganz eigenen Rhythmus finden. Wer nicht voll konzentriert ist, wer nicht anwesend ist, hat verloren. Diese Regel gilt sowohl für Musiker als auch für Kletterer. In einer außergewöhnlichen Symbiose begleiten Jazzmusiker Kletterer und Slackliner auf ihren Touren. Musik ist ein verbindendes Element zwischen den Künstlern, sie dient als Motivator, Metronom und Zeitvertreib. Dieser Dokumentarfilm voller Adrenalin beschäftigt sich mit dem Dialog verschiedener Kunstformen. Offizielle Auswahl 2015: Trento Film Festival, Cervino Cinemountain International Film Festival, International Festival of Outdoor Films, South Tirol Jazz Festival & DOK.fest München.

Heimatleuchten 04:30

Heimatleuchten: So schmeckt Südtirol

Land und Leute

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.