Die Fußball-EM 2024 auf TV.de
Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

TV Programm für Bergblick am 01.07.2024

Abenteuer Sibirien - Skifahren am Limit 04:05

Abenteuer Sibirien - Skifahren am Limit

Abenteuer und Action

Hänge, die noch nie jemand befahren hat. Temperaturen um die minus 35 Grad. Skitouren extrem am Ende der Welt. Im russischen Altaigebirge im Grenzgebiet zwischen Kasachstan, Russland, der Mongolei und China. Hänge, die noch nie jemand befahren hat. Temperaturen um die minus 35 Grad. Skitouren extrem am Ende der Welt. Im russischen Altaigebirge im Grenzgebiet zwischen Kasachstan, Russland, der Mongolei und China. Ein besonderes Abenteuer für ein eingeschworenes Team: Wolfgang Hell - ehemaliger Skiweltcupfahrer und Bergführer aus Eppan, Nikolaus Gruber - Höhenbergsteiger aus Ulten, Michael Sinn - Biobauer und Freerider aus Kaltern, Daniel Ladurner - Bergsteiger und Eiskletterer aus Tscherms.Filmemacher Markus Frings zeigt in seinem Film ABENTEUER SIBIRIEN - SKIFAHREN AM LIMIT, der im Auftrag von RAI Südtirol hergestellt wurde, die spektakulärsten Bilder, die die vier aus dem Altaigebirge mitgebracht haben.Nach dem Film spricht der Filmemacher Markus Frings mit den vier Bergsportlern über ihr Abenteuer in Sibirien.

Ultimate Rush 04:35

Ultimate Rush: The Primal Climb

Dokumentation

Die Bergsteiger Leo Houlding, Jason Pickles und Sean Leary wagen den Aufstieg auf den beeindruckenden Cerro Autana und wandern in einer Reise voller Risiko und Erleuchtung tief in den Amazonas. Die Bergsteiger Leo Houlding, Jason Pickles und Sean Leary wagen den Aufstieg auf den beeindruckenden Cerro Autana und wandern in einer Reise voller Risiko und Erleuchtung tief in den Amazonas und entdecken die Gründe, warum dieser Gipfel nie von Osten aus erreicht wurde.

Bergwelten 05:00

Bergwelten: Tiefenrausch - In der Unterwelt der Brentner Dolomiten

Alpinismus

Bergwelten: Die Südtiroler Dolomiten: ein Gebirge voller Rätsel. Bestiegen und erforscht seit über 200 Jahren und dennoch sind viele Fragen offen. Vor allem im Inneren der "Bleichen Berge"....

Alptopia 05:50

Alptopia

Dokumentation

While travelling the world, skier Markus Eder gained a lot of experience, learning from a host of professional skiers. But the more he travelled, the more he saw the treasure that hides in the Alps.

Planet Weltweit 06:00

Planet Weltweit: Peru, Ein Alpaka für Christobal

Reportage

Der neunjährige Christobal und seine Vater leben hoch oben in den peruanischen Anden und gehören zum Volk der Q´eros. Diese Nachfahren der Inka befolgen bis heute eigene Regeln und Traditionen. Der neunjährige Christobal und seine Vater leben hoch oben in den peruanischen Anden und gehören zum Volk der Q´eros. Diese Nachfahren der Inka befolgen bis heute eigene Regeln und Traditionen. Zu ihnen gehört der Brauch, dass Kinder die Patenschaft für neugeborene Alpaka-Fohlen übernehmen, um sie vor allem in den ersten Lebensmonaten zu beschützen.

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser in Familienhand 06:55

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser in Familienhand

Doku-Reihe

Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.

Gabun: Der Schatz im Regenwald 07:45

Gabun: Der Schatz im Regenwald

Natur und Umwelt

Anhand der politischen und ökonomischen Naturschutz-Initiativen zeigt Regisseur Werner Zips auf, dass der Kampf gegen den globalen Klimawandel und die Ausrottung von Tierarten im Kleinen beginnt. Klimaschutz beginnt im Regenwald. Diese Einsicht ist nicht neu, aber kaum irgendwo angekommen. Die Regenwälder in West- und Zentralafrika gelten als Lungen der Welt. Nach Schätzungen von WWF werden bis 2030 rund 30 % davon verschwunden sein. In 50 Jahren werden voraussichtlich nur noch kleine tropische Waldflächen übrig bleiben. Diese Zahlen sind angesichts des steigenden Bewusstseins über die Bedeutung des Klimaschutzes für den Erhalt des Planeten dramatisch. Der Kampf für Klima- und Artenschutz scheint beinahe unbemerkt von der Weltöffentlichkeit verloren zu gehen. Gabun ist in mancher Hinsicht eine Ausnahme. Hier versucht die staatlich verordnete Vision "Green Gabon" den Regenwald für zukünftige Generationen zu retten. Vielleicht auch mit dem Hintergedanken, am Emissionshandel noch reicher zu werden. Immerhin ist Gabun das drittreichste Land Afrikas. In Gabun konnte der größte Teil der Regenwälder - überraschende 80 Prozent - bewahrt werden. Die Nationalparks von Gabun umfassen unterschiedliche Öko-Zonen, von Küstenwäldern bis zu Regenwäldern. Einen besonderen Stellenwert nimmt der Nationalpark "Loango" ein: er liegt direkt an der Atlantikküste und beeindruckt mit strahlend weißen Sandstränden, an denen sich Elefanten, Büffel und Flusspferde tummeln. Während der Trockenzeit können in Gabun Elefanten, Gorillas und Wale an einem einzigen Tag gesichtet werden - auch das ist einzigartig. Diese Tier-Ikonen, zusammen mit der üppigen Fauna und Flora, stehen im Zentrum des Films. Ein gleichermaßen wichtiger Anteil jedoch wird jenen Menschen gewidmet, die Afrikas "letzten Garten von Eden", wie Loango und der gesamte Staat Gabun von Naturschützern genannt werden, sichern und bewahren. Anhand der politischen und ökonomischen Naturschutz-Initiativen zeigt Regisseur Werner Zips auf, dass der Kampf gegen den globalen Klimawandel und die Ausrottung von Tierarten im Kleinen beginnt.

Heimatleuchten 08:45

Heimatleuchten: Rund um Linz - Bier, Beeren, Blaudruck

Land und Leute

Die Donau entlang von Schärding bis Linz und Richtung Norden hinauf auf die Mühlviertler Alm bis nach Freistadt: Heimatleuchten begibt sich in eine Region mit einmaliger Verbindung von Stadt und Land, jungem Geist und alten Traditionen. Eine Plantage in unmittelbarer Nähe zur Stadt als Hommage an die Vielfalt der Natur, die größte Streetart-Galerie Europas, kunstvoll gestaltete Hutschachteln für prachtvolle Trachtenhauben, spektakuläre Landschaften entlang der Donau, selbstgebaute Fährschiffe oder traditionell gefertigte Zillen, Genuss auf Weltniveau mitten in einer Kleinstadt, blaue Wunder in Stoff und flüssiges Gold im Glas. Oberösterreich ist vielfältig: ländlich und urban, echt, traditionsbewusst und innovativ. Berge, Wasser, sanfte Hügel, aber auch der industrielle Chic der jungen Hauptstadt Linz bilden die Bühne für Menschen, die sich ihrer reichen Vergangenheit ebenso verbunden fühlen wie spannenden Neuerungen. Eigenwillige Wegbereiter, kreative Köpfe, mutige Rebellen.

Cerro Kishtwar - Eine eiskalte Geschichte 09:35

Cerro Kishtwar - Eine eiskalte Geschichte

Alpinismus

Die Berge von Kashmir in Asien waren lange Jahre für Alpinisten gesperrt. Die Sperrung wurde 2010 aufgehoben, woraufhin Stephan Siegrist, Denis Burdet und David Lama sich im folgenden Jahr zu ihrem Abenteuer in diese Region aufmachten. Die Berge von Kashmir in Asien waren lange Jahre für auswärtige Alpinisten gesperrt. Die Sperrung wurde 2010 aufgehoben, woraufhin Stephan Siegrist, Denis Burdet und David Lama sich im darauffolgenden Jahr zu ihrem ersten Abenteuer in diese Region aufmachten, um den Cerro Kishtwar im Alpinstil zu erklimmen. Sie erreichten den Gipfel über die Nordwest-Seite des Berges. Siegrist entdeckte auf der Stirnseite einen neuen Weg und kehrte 2017 mit Huber und Zanker zurück, aber die Schwierigkeiten waren größer als erwartet und erforderten eine komplexe Klettertechnik.

Die Alpen - Das hohe Herz Europas 10:10

Die Alpen - Das hohe Herz Europas: Schweizer Berge neu entdeckt

Dokumentation

Die Alpen - Das hohe Herz Europas: In Graubünden findet man eine der letzten Zwergschulen der Schweiz: die Schule von Tarasp. Der Unterricht findet in zwei Sprachen statt: auf Deutsch und auf Vallader, das nur noch sehr wenige Menschen verstehen.

Entdecker der Welt 11:00

Entdecker der Welt: Titanen aus Eis

Doku-Reihe

Der Kanadier Will Glad ist ein erfahrener Eiskletterer. Sein neues Projekt ist jedoch heikel: der 141 hohe gefrorene Wasserfall "Helmcken Falls". Der Kanadier Will Glad ist ein erfahrener Eiskletterer. Sein neues Projekt ist jedoch gefährlich: der 141 Meter hohe gefrorene Wasserfall "Helmcken Falls". Überhänge und Kälte sind nur zwei der Gefahren, die auf Will bei jedem Meter, den er sich vorwärts zieht, warten.

Planet Weltweit 11:25

Planet Weltweit: Peru, Ein Alpaka für Christobal

Reportage

Der neunjährige Christobal und seine Vater leben hoch oben in den peruanischen Anden und gehören zum Volk der Q´eros. Diese Nachfahren der Inka befolgen bis heute eigene Regeln und Traditionen. Der neunjährige Christobal und seine Vater leben hoch oben in den peruanischen Anden und gehören zum Volk der Q´eros. Diese Nachfahren der Inka befolgen bis heute eigene Regeln und Traditionen. Zu ihnen gehört der Brauch, dass Kinder die Patenschaft für neugeborene Alpaka-Fohlen übernehmen, um sie vor allem in den ersten Lebensmonaten zu beschützen.

Gabun: Der Schatz im Regenwald 12:25

Gabun: Der Schatz im Regenwald

Natur und Umwelt

Anhand der politischen und ökonomischen Naturschutz-Initiativen zeigt Regisseur Werner Zips auf, dass der Kampf gegen den globalen Klimawandel und die Ausrottung von Tierarten im Kleinen beginnt. Klimaschutz beginnt im Regenwald. Diese Einsicht ist nicht neu, aber kaum irgendwo angekommen. Die Regenwälder in West- und Zentralafrika gelten als Lungen der Welt. Nach Schätzungen von WWF werden bis 2030 rund 30 % davon verschwunden sein. In 50 Jahren werden voraussichtlich nur noch kleine tropische Waldflächen übrig bleiben. Diese Zahlen sind angesichts des steigenden Bewusstseins über die Bedeutung des Klimaschutzes für den Erhalt des Planeten dramatisch. Der Kampf für Klima- und Artenschutz scheint beinahe unbemerkt von der Weltöffentlichkeit verloren zu gehen. Gabun ist in mancher Hinsicht eine Ausnahme. Hier versucht die staatlich verordnete Vision "Green Gabon" den Regenwald für zukünftige Generationen zu retten. Vielleicht auch mit dem Hintergedanken, am Emissionshandel noch reicher zu werden. Immerhin ist Gabun das drittreichste Land Afrikas. In Gabun konnte der größte Teil der Regenwälder - überraschende 80 Prozent - bewahrt werden. Die Nationalparks von Gabun umfassen unterschiedliche Öko-Zonen, von Küstenwäldern bis zu Regenwäldern. Einen besonderen Stellenwert nimmt der Nationalpark "Loango" ein: er liegt direkt an der Atlantikküste und beeindruckt mit strahlend weißen Sandstränden, an denen sich Elefanten, Büffel und Flusspferde tummeln. Während der Trockenzeit können in Gabun Elefanten, Gorillas und Wale an einem einzigen Tag gesichtet werden - auch das ist einzigartig. Diese Tier-Ikonen, zusammen mit der üppigen Fauna und Flora, stehen im Zentrum des Films. Ein gleichermaßen wichtiger Anteil jedoch wird jenen Menschen gewidmet, die Afrikas "letzten Garten von Eden", wie Loango und der gesamte Staat Gabun von Naturschützern genannt werden, sichern und bewahren. Anhand der politischen und ökonomischen Naturschutz-Initiativen zeigt Regisseur Werner Zips auf, dass der Kampf gegen den globalen Klimawandel und die Ausrottung von Tierarten im Kleinen beginnt.

Heimatleuchten 13:20

Heimatleuchten: Rund um Linz - Bier, Beeren, Blaudruck

Land und Leute

Die Donau entlang von Schärding bis Linz und Richtung Norden hinauf auf die Mühlviertler Alm bis nach Freistadt: Heimatleuchten begibt sich in eine Region mit einmaliger Verbindung von Stadt und Land, jungem Geist und alten Traditionen. Eine Plantage in unmittelbarer Nähe zur Stadt als Hommage an die Vielfalt der Natur, die größte Streetart-Galerie Europas, kunstvoll gestaltete Hutschachteln für prachtvolle Trachtenhauben, spektakuläre Landschaften entlang der Donau, selbstgebaute Fährschiffe oder traditionell gefertigte Zillen, Genuss auf Weltniveau mitten in einer Kleinstadt, blaue Wunder in Stoff und flüssiges Gold im Glas. Oberösterreich ist vielfältig: ländlich und urban, echt, traditionsbewusst und innovativ. Berge, Wasser, sanfte Hügel, aber auch der industrielle Chic der jungen Hauptstadt Linz bilden die Bühne für Menschen, die sich ihrer reichen Vergangenheit ebenso verbunden fühlen wie spannenden Neuerungen. Eigenwillige Wegbereiter, kreative Köpfe, mutige Rebellen.

Cerro Kishtwar - Eine eiskalte Geschichte 14:15

Cerro Kishtwar - Eine eiskalte Geschichte

Alpinismus

Die Berge von Kashmir in Asien waren lange Jahre für Alpinisten gesperrt. Die Sperrung wurde 2010 aufgehoben, woraufhin Stephan Siegrist, Denis Burdet und David Lama sich im folgenden Jahr zu ihrem Abenteuer in diese Region aufmachten. Die Berge von Kashmir in Asien waren lange Jahre für auswärtige Alpinisten gesperrt. Die Sperrung wurde 2010 aufgehoben, woraufhin Stephan Siegrist, Denis Burdet und David Lama sich im darauffolgenden Jahr zu ihrem ersten Abenteuer in diese Region aufmachten, um den Cerro Kishtwar im Alpinstil zu erklimmen. Sie erreichten den Gipfel über die Nordwest-Seite des Berges. Siegrist entdeckte auf der Stirnseite einen neuen Weg und kehrte 2017 mit Huber und Zanker zurück, aber die Schwierigkeiten waren größer als erwartet und erforderten eine komplexe Klettertechnik.

Mount St. Elias 14:45

Mount St. Elias

Dokumentarfilm

Eine Geschichte von vier sehr unterschiedlichen Charakteren - drei Männer und ein Berg. "Mount St. Elias" ist eine dramatische und atemberaubende Featuredokumentation, die drei der weltbesten Skialpinisten bei ihrem Versuch begleitet, eine der letzten und gefährlichsten Herausforderungen in der natürlichen Welt als Erste zu bewältigen: Die längste Skiabfahrt vom Mount St. Elias.

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser in Familienhand 16:30

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser in Familienhand

Doku-Reihe

Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.

Planet Weltweit 17:25

Planet Weltweit: Peru, Ein Alpaka für Christobal

Reportage

Der neunjährige Christobal und seine Vater leben hoch oben in den peruanischen Anden und gehören zum Volk der Q´eros. Diese Nachfahren der Inka befolgen bis heute eigene Regeln und Traditionen. Der neunjährige Christobal und seine Vater leben hoch oben in den peruanischen Anden und gehören zum Volk der Q´eros. Diese Nachfahren der Inka befolgen bis heute eigene Regeln und Traditionen. Zu ihnen gehört der Brauch, dass Kinder die Patenschaft für neugeborene Alpaka-Fohlen übernehmen, um sie vor allem in den ersten Lebensmonaten zu beschützen.

Ultimate Rush 18:20

Ultimate Rush: The Winter Peak

Dokumentation

Mindestens 16 Expeditionen haben versucht, im pakistanischen Winter den 8.000 m hohen Gipfel namens Gasherbrum II zu besteigen. Alle sind gescheitert. Mindestens 16 Expeditionen haben versucht, im pakistanischen Winter den 8.000 m hohen Gipfel namens Gasherbrum II zu besteigen. Alle sind gescheitert. Entschlossen, die Statistik zu schlagen, dokumentiert der Bergsteiger und Filmemacher Cory Richards die schicksalhafte Besteigung seines Teams.

Entdecker der Welt 18:50

Entdecker der Welt: Titanen aus Eis

Doku-Reihe

Der Kanadier Will Glad ist ein erfahrener Eiskletterer. Sein neues Projekt ist jedoch heikel: der 141 hohe gefrorene Wasserfall "Helmcken Falls". Der Kanadier Will Glad ist ein erfahrener Eiskletterer. Sein neues Projekt ist jedoch gefährlich: der 141 Meter hohe gefrorene Wasserfall "Helmcken Falls". Überhänge und Kälte sind nur zwei der Gefahren, die auf Will bei jedem Meter, den er sich vorwärts zieht, warten.

Bergwelten 19:20

Bergwelten: Der Erzberg

Alpinismus

Bergwelten: Tief im Herzen der Steiermark steht ein besonderer Berg. Scheinbar nackt, gerade einmal 1.500 Meter hoch, aber unendlich wertvoll. Ein Berg von ökonomischer und kultureller Größe, eingebettet in eine wildromantische Gebirgswelt.

Planet Weltweit 20:15

Planet Weltweit: Sumatras letzte Orang-Utans

Reportage

Nur noch etwa 6000 Orang-Utans leben heute auf Sumatra. Ein Engländer arbeitet daran, den Orang-Utans ein Refugium zu schaffen, in dem die letzten ihrer Art ungestört leben und sich wieder vermehren können. Nur noch etwa 6000 Orang-Utans leben heute auf Sumatra. Pessimistischen Schätzungen zufolge stehen die Chancen für die bedrohte Art, die nächsten zehn Jahre zu überleben, sehr schlecht. Grund dafür ist, dass ihr natürliches Habitat zunehmend Palmölplantagen weichen muss; etwa 70 Prozent der indonesischen Insel sind heute schon davon bedeckt. Zudem sieht ein Großteil der einheimischen Bevölkerung die Tiere eher als Unterhaltungsobjekte statt als schützenswertes Nationalerbe. Letzteres ändert sich zwar langsam, könnte für die Menschenaffen aber zu spät sein. Der Engländer Ian Singleton arbeitet seit 20 Jahren daran, den Orang-Utans ein Refugium zu schaffen, in dem die letzten ihrer Art ungestört leben und sich im besten Fall wieder vermehren können. Die sechsjährige Togur hat den Großteil ihres Lebens im Haus eines indonesischen Offiziers verbracht, genauer gesagt: angekettet in seinem Hinterhof, um dort Kinder und Gäste zu erfreuen. Wie sie werden vermutlich 50 Prozent aller auf Sumatra lebenden Orang-Utans in Gefangenschaft gehalten, meist unter jämmerlichen Bedingungen und zum Großteil von hohen Funktionsträgern wie Polizisten, Politikern und Militärangehörigen. Entsprechend schwer ist die Aufgabe von Dr. Ian Singleton, dem Leiter des Sumatra-Orang-Utan-Schutzprogramms (SOCP): Er befreit die Tiere aus den offiziell verbotenen Haltungen, um sie im Idealfall in einem Nationalpark wieder auszuwildern. Oder zumindest artgerechter leben zu lassen. Jedes einzelne Tier zählt, um der hochgradig gefährdeten Art das Überleben zu sichern. Denn der Lebensraum der schätzungsweise 6000 verbliebenen Tiere wird durch die Ausbreitung der wirtschaftlich enorm erfolgreichen Palmölplantagen weiter eingeschränkt. Etwa 80 Prozent des Lebensraumes der Orang-Utans wurden in den letzten 25 Jahren abgeholzt. Um den Affen letzte Rückzugsmöglichkeiten zu bieten, hat die Regierung nun geeignete Gebiete Sumatras unter Schutz gestellt, wie etwa das Jantho Natur Reservat in der Region Banda Aceh. Hier wütete der Tsunami im Jahr 2004 besonders verheerend, durch die abgeholzten Wälder konnte das Wasser bis weit ins Land hineindringen und riss so über 130.000 Menschen in den Tod. Inzwischen wurde die Region wieder aufgebaut, die Abholzung geht jedoch ungehindert weiter. Ein schwerer Stand für Ian Singleton. Dennoch wollen er und seine Mitarbeiter demnächst zwei junge Orang-Utans in Jantho aussetzen.

Erster auf dem Everest 21:10

Erster auf dem Everest

Alpinismus

Edmund Hillary war der erste Mensch, der 1953 den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, bezwang. So steht es in den Geschichtsbüchern. Edmund Hillary war der erste Mensch, der 1953 den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, bezwang. So steht es in den Geschichtsbüchern. Aber der deutsche Alpinhistoriker Jochen Hemmleb bezweifelt diese Theorie. Unterhalb des Gipfels des Mount Everest entdeckte 1999 eine internationale Expedition die gut erhaltene Leiche von George Mallory, der schon 1924 zusammen mit seinem Partner Andrew Irvine den Gipfel erstürmen wollte. Standen Mallory und Irvine vielleicht schon 29 Jahre vor Edmund Hillary auf dem Gipfel? Um darauf eine Antwort zu finden, folgt ein Universum Team unter Regisseur Gerald Salmina 2010 Jochen Hemmleb bei einer weiteren riskanten Suchexpedition auf das Dach der Welt.

Entdecker der Welt 22:05

Entdecker der Welt: Titanen aus Eis

Doku-Reihe

Der Kanadier Will Glad ist ein erfahrener Eiskletterer. Sein neues Projekt ist jedoch heikel: der 141 hohe gefrorene Wasserfall "Helmcken Falls". Der Kanadier Will Glad ist ein erfahrener Eiskletterer. Sein neues Projekt ist jedoch gefährlich: der 141 Meter hohe gefrorene Wasserfall "Helmcken Falls". Überhänge und Kälte sind nur zwei der Gefahren, die auf Will bei jedem Meter, den er sich vorwärts zieht, warten.

Planet Weltweit 22:35

Planet Weltweit: Peru, Ein Alpaka für Christobal

Reportage

Der neunjährige Christobal und seine Vater leben hoch oben in den peruanischen Anden und gehören zum Volk der Q´eros. Diese Nachfahren der Inka befolgen bis heute eigene Regeln und Traditionen. Der neunjährige Christobal und seine Vater leben hoch oben in den peruanischen Anden und gehören zum Volk der Q´eros. Diese Nachfahren der Inka befolgen bis heute eigene Regeln und Traditionen. Zu ihnen gehört der Brauch, dass Kinder die Patenschaft für neugeborene Alpaka-Fohlen übernehmen, um sie vor allem in den ersten Lebensmonaten zu beschützen.

Bergwelten 23:30

Bergwelten: Der Erzberg

Alpinismus

Bergwelten: Tief im Herzen der Steiermark steht ein besonderer Berg. Scheinbar nackt, gerade einmal 1.500 Meter hoch, aber unendlich wertvoll. Ein Berg von ökonomischer und kultureller Größe, eingebettet in eine wildromantische Gebirgswelt.

Planet Weltweit 00:20

Planet Weltweit: Sumatras letzte Orang-Utans

Reportage

Nur noch etwa 6000 Orang-Utans leben heute auf Sumatra. Ein Engländer arbeitet daran, den Orang-Utans ein Refugium zu schaffen, in dem die letzten ihrer Art ungestört leben und sich wieder vermehren können. Nur noch etwa 6000 Orang-Utans leben heute auf Sumatra. Pessimistischen Schätzungen zufolge stehen die Chancen für die bedrohte Art, die nächsten zehn Jahre zu überleben, sehr schlecht. Grund dafür ist, dass ihr natürliches Habitat zunehmend Palmölplantagen weichen muss; etwa 70 Prozent der indonesischen Insel sind heute schon davon bedeckt. Zudem sieht ein Großteil der einheimischen Bevölkerung die Tiere eher als Unterhaltungsobjekte statt als schützenswertes Nationalerbe. Letzteres ändert sich zwar langsam, könnte für die Menschenaffen aber zu spät sein. Der Engländer Ian Singleton arbeitet seit 20 Jahren daran, den Orang-Utans ein Refugium zu schaffen, in dem die letzten ihrer Art ungestört leben und sich im besten Fall wieder vermehren können. Die sechsjährige Togur hat den Großteil ihres Lebens im Haus eines indonesischen Offiziers verbracht, genauer gesagt: angekettet in seinem Hinterhof, um dort Kinder und Gäste zu erfreuen. Wie sie werden vermutlich 50 Prozent aller auf Sumatra lebenden Orang-Utans in Gefangenschaft gehalten, meist unter jämmerlichen Bedingungen und zum Großteil von hohen Funktionsträgern wie Polizisten, Politikern und Militärangehörigen. Entsprechend schwer ist die Aufgabe von Dr. Ian Singleton, dem Leiter des Sumatra-Orang-Utan-Schutzprogramms (SOCP): Er befreit die Tiere aus den offiziell verbotenen Haltungen, um sie im Idealfall in einem Nationalpark wieder auszuwildern. Oder zumindest artgerechter leben zu lassen. Jedes einzelne Tier zählt, um der hochgradig gefährdeten Art das Überleben zu sichern. Denn der Lebensraum der schätzungsweise 6000 verbliebenen Tiere wird durch die Ausbreitung der wirtschaftlich enorm erfolgreichen Palmölplantagen weiter eingeschränkt. Etwa 80 Prozent des Lebensraumes der Orang-Utans wurden in den letzten 25 Jahren abgeholzt. Um den Affen letzte Rückzugsmöglichkeiten zu bieten, hat die Regierung nun geeignete Gebiete Sumatras unter Schutz gestellt, wie etwa das Jantho Natur Reservat in der Region Banda Aceh. Hier wütete der Tsunami im Jahr 2004 besonders verheerend, durch die abgeholzten Wälder konnte das Wasser bis weit ins Land hineindringen und riss so über 130.000 Menschen in den Tod. Inzwischen wurde die Region wieder aufgebaut, die Abholzung geht jedoch ungehindert weiter. Ein schwerer Stand für Ian Singleton. Dennoch wollen er und seine Mitarbeiter demnächst zwei junge Orang-Utans in Jantho aussetzen.

Erster auf dem Everest 01:10

Erster auf dem Everest

Alpinismus

Edmund Hillary war der erste Mensch, der 1953 den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, bezwang. So steht es in den Geschichtsbüchern. Edmund Hillary war der erste Mensch, der 1953 den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, bezwang. So steht es in den Geschichtsbüchern. Aber der deutsche Alpinhistoriker Jochen Hemmleb bezweifelt diese Theorie. Unterhalb des Gipfels des Mount Everest entdeckte 1999 eine internationale Expedition die gut erhaltene Leiche von George Mallory, der schon 1924 zusammen mit seinem Partner Andrew Irvine den Gipfel erstürmen wollte. Standen Mallory und Irvine vielleicht schon 29 Jahre vor Edmund Hillary auf dem Gipfel? Um darauf eine Antwort zu finden, folgt ein Universum Team unter Regisseur Gerald Salmina 2010 Jochen Hemmleb bei einer weiteren riskanten Suchexpedition auf das Dach der Welt.

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser in Familienhand 02:00

Österreichische Hotellegenden - Traditionshäuser in Familienhand

Doku-Reihe

Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.

Gabun: Der Schatz im Regenwald 02:50

Gabun: Der Schatz im Regenwald

Natur und Umwelt

Anhand der politischen und ökonomischen Naturschutz-Initiativen zeigt Regisseur Werner Zips auf, dass der Kampf gegen den globalen Klimawandel und die Ausrottung von Tierarten im Kleinen beginnt. Klimaschutz beginnt im Regenwald. Diese Einsicht ist nicht neu, aber kaum irgendwo angekommen. Die Regenwälder in West- und Zentralafrika gelten als Lungen der Welt. Nach Schätzungen von WWF werden bis 2030 rund 30 % davon verschwunden sein. In 50 Jahren werden voraussichtlich nur noch kleine tropische Waldflächen übrig bleiben. Diese Zahlen sind angesichts des steigenden Bewusstseins über die Bedeutung des Klimaschutzes für den Erhalt des Planeten dramatisch. Der Kampf für Klima- und Artenschutz scheint beinahe unbemerkt von der Weltöffentlichkeit verloren zu gehen. Gabun ist in mancher Hinsicht eine Ausnahme. Hier versucht die staatlich verordnete Vision "Green Gabon" den Regenwald für zukünftige Generationen zu retten. Vielleicht auch mit dem Hintergedanken, am Emissionshandel noch reicher zu werden. Immerhin ist Gabun das drittreichste Land Afrikas. In Gabun konnte der größte Teil der Regenwälder - überraschende 80 Prozent - bewahrt werden. Die Nationalparks von Gabun umfassen unterschiedliche Öko-Zonen, von Küstenwäldern bis zu Regenwäldern. Einen besonderen Stellenwert nimmt der Nationalpark "Loango" ein: er liegt direkt an der Atlantikküste und beeindruckt mit strahlend weißen Sandstränden, an denen sich Elefanten, Büffel und Flusspferde tummeln. Während der Trockenzeit können in Gabun Elefanten, Gorillas und Wale an einem einzigen Tag gesichtet werden - auch das ist einzigartig. Diese Tier-Ikonen, zusammen mit der üppigen Fauna und Flora, stehen im Zentrum des Films. Ein gleichermaßen wichtiger Anteil jedoch wird jenen Menschen gewidmet, die Afrikas "letzten Garten von Eden", wie Loango und der gesamte Staat Gabun von Naturschützern genannt werden, sichern und bewahren. Anhand der politischen und ökonomischen Naturschutz-Initiativen zeigt Regisseur Werner Zips auf, dass der Kampf gegen den globalen Klimawandel und die Ausrottung von Tierarten im Kleinen beginnt.

Ultimate Rush 03:40

Ultimate Rush: The Winter Peak

Dokumentation

Mindestens 16 Expeditionen haben versucht, im pakistanischen Winter den 8.000 m hohen Gipfel namens Gasherbrum II zu besteigen. Alle sind gescheitert. Mindestens 16 Expeditionen haben versucht, im pakistanischen Winter den 8.000 m hohen Gipfel namens Gasherbrum II zu besteigen. Alle sind gescheitert. Entschlossen, die Statistik zu schlagen, dokumentiert der Bergsteiger und Filmemacher Cory Richards die schicksalhafte Besteigung seines Teams.

Planet Weltweit 04:05

Planet Weltweit: Spitzbergen - eisige Insel

Reportage

Rupert Krapp lebt in einem der nördlichsten Orte der Erde. Zwischen Mai und Ende September versorgt der Logistiker Schiffe, Forschungsstationen oder Feriencamps. Denn wer hier lebt, hat immer einen Auftrag und muss seine kostbare Zeit zum Arbeiten, Studieren oder Forschen nutzen. Der arktische Herbst ist kurz. Bereits Ende September bereiten sich die Bewohner Spitzbergens auf den langen, dunklen Winter vor. Wer kann, verlässt jetzt die Inseln. Eine kleine Gruppe von Menschen bleibt jedoch. Es sind vor allem Studenten, Wissenschaftler und Logistiker: Zu ihnen gehört Rupert Krapp. Seit Ende der 1990er Jahre lebt er in Longyearbyen, dem größten Ort auf der Hauptinsel. Von hier aus beliefert er all jene, die in einsamen Stationen und auf Forschungsschiffen versorgt werden müssen. Abende wie dieser, an denen er Freunde treffen und gemeinsam kochen kann, sind während der geschäftigen Sommermonate selten in Rupert Krapps Alltag. Zwischen Mai und Ende September versorgt der Logistiker Kreuzfahrtschiffe, Transportfrachter der Kohleindustrie, Forschungsstationen oder Feriencamps. Denn wer auf Spitzbergen lebt, hat immer einen Auftrag und muss seine kostbare Zeit zum Arbeiten, zum Studieren oder Forschen nutzen. Erst im Winter rücken die wenigen Bewohner, die auf der Hauptinsel bleiben, zusammen. Einer von Rupert Krapps Gästen, der es schon sechs Jahre auf Spitzbergen aushält, ist der Geologe Malte Jochmann. Im Auftrag eines norwegischen Konzerns untersucht er die reichen Kohlevorkommen der Inselgruppe. In diesem Herbst machte der Münchner in einem Flöz Hunderte Meter unter der Erde einen besonderen Fund: er entdeckte Fußabdrücke eines Dinosauriers. An zwei freien Tagen zieht es Malte Jochmann hinaus in die Weite der arktischen Tundra. Zusammen mit seiner Freundin geht er auf Rentierjagd - ein Privileg, das auf Spitzbergen jedem Einwohner nach einigen Jahren zugestanden wird. Es ist vielleicht ihre letzte Chance in diesem Jahr, bevor sich die "Kalte Küste" - wie die Norweger die Inselgruppe nennen - in eine menschenfeindliche Gegend verwandelt.