Die Dokumentation ist eine musikalische Reise und intime Spurensuche im Leben Alecia Moores, alias P!NK, die 1979 geboren wurde. Ihre Songs haben sie durch gute, wie schlechte Zeiten geführt. Sie erzählen von ihrem persönlichen Leben. Es sind Hits wie "Get the Party Started", "Just Like a Pill", "So What", "What About Us" und "Beautiful Trauma", die prägend sind und schwierige Themen, wie das Leben mit einem durch den Vietnamkrieg geprägten Vater, die Trennung der Eltern, Drogenkonsum, den Verlust geliebter Menschen und Beziehungsprobleme behandeln. Gleichzeitig zeigt die Dokumentation die weibliche Stimme einer außergewöhnlichen Frau, eine Künstlerin mit Haltung, eine Stimme, die viele Menschen inspiriert und Mut macht. Denn ihr eigenes Leben steht auch beispielhaft dafür, was alles möglich sein kann. Aus Alecia wurde P!NK, aus der Kleinstadt Doylestown Pennsylvania wurden die großen Bühnen der Welt und aus P!NK wurde eine zweifache Mutter.
P!NK - alias Alecia Beth Moore, geboren 1979 in Doylestown, im US-Staat Pennsylvania - wurde in den vergangenen Jahrzehnten zu einem der erfolgreichsten Popstars der Welt, und das nicht zuletzt dank ihrer atemberaubenden Shows. Aber es ist nicht nur ihr Sinn für ein einmaliges Live-Erlebnis, der sie zu einer gefeierten Künstlerin macht. Es ist ihre Musik, die verschiedene Genres und Generationen vereint. Und es ist ihre Energie, die P!NK auf der Bühne spürt und die sie eins zu eins an ihre Fans wieder zurückgibt. P!NKs Songs behandeln Themen wie Einsamkeit, Kindheitstraumata, Selbstbild, Drogen, Nostalgie oder auch den Stolz, unabhängig zu sein. P!NK, die für ihre kraftvolle Stimme und ihre phänomenalen Shows bekannt ist, ist eine Künstlerin, die außerdem für ihre offenen, ehrlichen Worte und ihren Aktivismus bekannt ist. Sie engagiert sich unter anderem gegen Mangelernährung bei Kindern und ist seit 2015 Botschafterin von UNICEF.
Newcastle in den 2010er Jahren: Ricky Turner, ein ehemaliger Bauarbeiter, und seine Frau Abby, eine engagierte Pflegekraft, kämpfen mit den Folgen der Finanzkrise. Als Ricky sich als selbstständiger Lieferfahrer verpflichtet, hofft die Familie auf einen Neuanfang. Doch der vermeintliche Ausweg wird zur Falle: Ricky muss seinen Lieferwagen selbst finanzieren, arbeitet 14-Stunden-Tage unter dem Druck eines unmenschlichen Algorithmus und wird für jede Verspätung oder Beschädigung zur Kasse gebeten. Abby, die nun ohne Auto zu ihren pflegebedürftigen Patienten hetzt, kämpft parallel gegen die Entmenschlichung ihrer Arbeit - während die Kinder Seb und Liza Jane in der Leere eines Zuhauses aufwachsen, das kaum mehr als ein Schlafplatz ist. Regisseur Ken Loach zeichnet mit dokumentarischer Präzision den Zerfall einer Familie, die im Strudel des modernen Kapitalismus gefangen ist. Die Kamera begleitet Ricky durch triste Vorstädte, während Abby zwischen Demenzkranken und bürokratischen Vorgaben zerrieben wird. Sohn Sebs Rebellion - Schulverweise, Diebstähle, nächtliche Graffiti-Aktionen - spiegelt die Hilflosigkeit einer Generation ohne Zukunftsperspektiven. Inmitten dieses Chaos versucht Tochter Liza Jane verzweifelt, die Familie zusammenzuhalten. Loach und Drehbuchautor Paul Laverty ("Ich, Daniel Blake") entlarven die Illusion der "Selbstständigkeit" im Gig-Economy-System als moderne Ausbeutung. Mit ungeschönter Intensität zeigen sie, wie finanzielle Not Liebe, Würde und Zusammenhalt zerstört - bis die Familie an einem Punkt steht, an dem selbst Hoffnung zum Luxus wird. Loach setzt bewusst auf eine realitätsnahe Besetzung: Kris Hitchen ist ein ehemaliger Klempner, Debbie Honeywood arbeitete als Erzieherin für Kinder mit Lernschwierigkeiten und die jugendlichen Darsteller Rhys Stone und Katie Proctor wurden an lokalen Schulen in Newcastle gecastet.
Vom 8. bis zum 16. Jahrhundert lebte in den peruanischen Anden am Rande des Amazonasgebiets ein Volk, dessen Spuren die Archäologen lange Zeit in Staunen versetzte: die Chachapoya. Sie galten als blutrünstige Krieger und praktizierten einen seltsamen Totenkult. In Kuélap, der größten Stadt der Chachapoya, wurden sowohl in der Festungsmauer als auch im Boden und in Häuserfundamenten zahlreiche Gebeine entdeckt. Bei Ausgrabungen an einem Gebäude stellte man fest, dass es voller Menschenknochen war. Handelte es sich bei dieser Stadt nun um eine Festung, wie man lange geglaubt hatte, oder um einen Friedhof auf über 3.000 Meter Höhe? Das war nicht die einzige offene Frage. Auch andere Funde gaben den Archäologen Rätsel auf: Was hat es mit den über das Tal blickenden Sarkophagen mit Menschenköpfen auf sich? Woher kamen sie? Wessen Gebeine wurden darin aufbewahrt? Noch beeindruckender sind die direkt an den Felsklippen gebauten Mausoleen aus Stein und Mörtel in mehreren Hundert Meter Höhe. Im Inneren dieser Mausoleen, die von den Lebenden offenbar häufig besucht wurden, stießen die Archäologen auf in Stoff gewickelte Gerippe. Waren die Chachapoya vom Tod besessen? Die anthropologische Forschung sowie die geduldige Arbeit der Archäologen haben ermittelt, welche Beziehung die Chachapoya zu den Toten unterhielten. Sie waren in Wirklichkeit alles andere als blutrünstig und morbid, sondern standen über 800 Jahre lang in einem seligen, innigen Verhältnis zu ihren Vorfahren. Das Schicksal der Lebenden war für sie eng mit dem der Toten verknüpft.
"Mit offenen Karten" führt diese Woche auf Entdeckungsreise in den Golf von Guinea - ein Meeresgebiet, reich an natürlichen Rohstoffen und inmitten der internationalen Handelsrouten, was es für ausländische Mächte wie Frankreich, Großbritannien oder auch China attraktiv macht. Gleichzeitig ist die Instabilität aufgrund interner Krisen und politischer Spannungen auch ein Nährboden für Piraterie oder Konflikte um die Kontrolle der Rohstoffe. Der Golf von Guinea erstreckt sich über mehr als zwei Millionen Quadratkilometer von Liberia bis Angola und ist ein neuralgischer Punkt des Öl- und Gashandels in Afrika. Gleichzeitig ist die Region jedoch auch von tiefgreifenden wirtschaftlichen und demografischen Ungleichheiten geprägt. Die vielen Probleme, wie etwa die politische Instabilität, Armut, Drogenhandel oder Piraterie versuchen die Anrainerstaaten vor allem mit Hilfe von regionaler Zusammenarbeit zu lösen.
Den Widerstand planen - kein Problem! Aber den Urlaub? De Gaulle studiert den Lageplan und verkündet: Derjenige, der am schnellsten an den Strand zurückschwimmt, wird der nächste Président de la République ...
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.