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TV Programm für ARTE am 14.03.2025

Jetzt

In Wahrheit 20:15

In Wahrheit: Still ruht der See

TV-Krimi

Kathrin Brandmann macht in einem See nahe ihrer Wohnsiedlung einen grausamen Fund: die Leiche ihres Sohns Marlon. Er weist blaue Flecken auf, was die Frage aufwirft, ob er wirklich ertrunken ist. Ein besonders schwieriger Fall für Hauptkommissarin Judith Mohn und ihren Kollegen Freddy Breyer, stammt das Opfer doch aus derselben Siedlung, in der auch Judith aufwuchs. Als Polizistin wird sie von ihren ehemaligen Nachbarn gemieden, keine gute Ausgangslage für die Ermittlungen. Und auch Judiths Begegnung mit der eigenen Mutter verläuft eher frostig. Trotz der Widrigkeiten findet sich bald die erste heiße Spur. Ein Kleinkrimineller namens Sharif hatte wohl noch eine Rechnung mit dem Jungen offen. Und auch die von Spannungen geprägte Familie des Opfers rückt in den Fokus der Ermittler. Die Mutter hütet ein Geheimnis und der Vater schweigt, gibt aber zu, den Sohn ab und zu geschlagen zu haben. Als Judith Einblick in Marlons verschlossene Clique gewinnt, wird klar, dass der Mord an dem Jugendlichen nicht das einzige Verbrechen ist, das es aufzudecken gilt. Lukas, Marlons Freund, gehört nicht zur Clique und wird oft von deren Mitgliedern schikaniert. Nachdem Sharif und ein Kumpel wegen Hehlerei festgenommen wurden, stellt sich heraus, dass die Clique eine Wette abgeschlossen hatte und dass diese etwas mit Marlons Tod zu tun hat. Dieser dritte Krimi um die saarländische Ermittlerin Judith Mohn und ihr Team wurde teilweise im benachbarten Lothringen gedreht.

Danach

Elvis & Priscilla 21:45

Elvis & Priscilla

Dokumentation

Priscilla Beaulieu lebt 1959 in Wiesbaden, sie ist die Tochter eines US-Militärs. Die 14-Jährige schwärmt für Elvis. Dieser ist im Rahmen seines US-Militärdienstes in Deutschland stationiert. Als Priscilla Elvis' Freund Currie kennenlernt, wittert sie ihre Chance. Sie tut alles, um das Sexsymbol zu treffen. Ihre Mutter hat nichts dagegen, sie macht sie sogar für die Begegnung zurecht. Elvis verfällt der Schülerin, gleich am ersten Abend nimmt er die Minderjährige mit auf sein Zimmer. Der King bekommt, was er will! Niemand sagt etwas dagegen. Ist es die große Liebe, wie Priscilla Presley schreibt? Autorin Suzanne Finstad offenbart die Dramatik dahinter. Es ist die Geschichte eines Mädchens, das ein Idol kennenlernen will und doch nur einen Menschen trifft. Der unsichere Star enttäuscht die Minderjährige. Doch getrieben vom Ehrgeiz ihrer Mutter geht sie eine Verbindung ein. Die Liaison ist geheim, sie könnte Elvis' Karriere zerstören. Mit 16 Jahren zieht Priscilla nach Memphis, dafür beschenkt Elvis ihre Eltern. Alle schauen weg, der Star ist untreu und das Mädchen einsam. Sie führt ein Doppelleben, tagsüber Schule, nachts Clubs. Aus der brünetten Schülerin wird ein schwarzhaariger, toupierter Vamp. Erst nach acht Jahren heiraten sie, später befreit sich Priscilla durch die Scheidung aus der Falle. Nach Elvis' Tod wird aus dem Anhängsel des Kings die Regentin seines Imperiums. Die Autorinnen Annette Baumeister und Natascha Walter erzählen die Liebe zwischen Elvis und Priscilla ungeschönt aus einer neuen Perspektive. Neben Suzanne Finstad und Currie Grant kommen im Film Elvis' Weggefährten Joe Moscheo und Terry Blackwood zu Wort.

Elvis: '68 Comeback - Special Edition 22:35

Elvis: '68 Comeback - Special Edition

Dokumentation

In den 50er Jahren war Elvis Presley (1935-1977) der Anführer der Rock-'n'-Roll-Revolution in der Popmusik und -kultur. In den 1960ern widmete er sich vor allem seiner Filmkarriere. 1968 feierte er nach über siebenjähriger Bühnenabstinenz sein Konzert-Comeback. In dieser für das Fernsehen aufgezeichneten Show singt Elvis in seinem legendären schwarzen Lederanzug allein auf der Bühne seine berühmtesten Hits und erscheint in Auftritten, die als Vorläufer der heutigen Unplugged-Sessions gelten. Zwischen zwei Songs scherzt er in vertrautem Ton mit seinen Musikerkollegen aus alten Tagen und erzählt Anekdoten. Mal sanft-verführerisch, mal wild-rockig, allein oder seinem Fanpublikum nahe zieht er seine Show ab. Musicalartig inszenierte Sequenzen zeigen ihn bei reinem Gospelgesang, als einsamen Saloon-Cowboy und zusammen mit Gangstern in einem Chicagoer Club. All das in orientalisch anmutendem, glitzerndem 1970er-Jahre-Ambiente. Elvis Presley singt viele der Titel, die ihn berühmt machten: "That's All Right", "Heartbreak Hotel", "One Night", "Blue Suede Shoes", "Are You Lonesome Tonight?" und "Love Me Tender". Außerdem interpretiert er Jimmy Reeds Song "Baby What You Want Me to Do" sowie unbekanntere Stücke wie "Tryin' to Get to You" und "When My Blue Moon Turns to Gold Again".

Das war nicht mehr ich 23:55

Das war nicht mehr ich

TV-Drama

Die 20-jährige Laura will beim Präsidium einer kleinen bretonischen Hafenstadt eine Anzeige wegen Vergewaltigung gegen den frisch ernannten Minister Quentin Le Bars aufgeben. Die Beamten reagieren jedoch skeptisch auf ihre Anschuldigungen gegen den Politiker. Laura lässt sich nicht entmutigen und beginnt zu erzählen, wie es zu den Übergriffen gekommen ist. Rückblick: Nachdem sie erfolglos in Paris ihr Glück versucht hat, ist Laura wieder bei ihrem Vater Max untergekommen, einem ehemaligen Box-Champion, der in einem kleinen Haus direkt am Meer wohnt. Dieser arbeitet seit einigen Jahren als Chauffeur für den örtlichen Bürgermeister Quentin Le Bars, den er um Hilfe bei der Suche nach einer Wohnung für Laura bittet. Der 48-jährige Bürgermeister verspricht, sich darum zu kümmern. Kurz darauf hat Laura einen Termin mit ihm in seinem Büro. Schon das erste Aufeinandertreffen bereitet Laura ein mulmiges Gefühl. Der Bürgermeister kommt ihr auffällig nah - Laura hat das Gefühl, sie wird von ihm mit Blicken ausgezogen. Aber sie nimmt es hin. Er ist ein mächtiger Mann. Vielleicht ist es so üblich. Quentin organisiert ihr alsbald im nahe gelegenen Casino eine Wohnung und eine Arbeitsstelle als Barkeeperin. Die Wohnung gefällt Laura sehr - und auch da sie keine andere Option hat, sagt sie zu. Bereits am nächsten Tag wird der hohe Preis für die Gefälligkeit des Bürgermeisters offenbar: Der erste Übergriff findet statt. Von nun an besucht der Bürgermeister sie regelmäßig in ihrer Wohnung. Laura geht es von Tag zu Tag schlechter. Auf der Arbeit wird ihre Verfassung wahrgenommen, doch niemand sagt etwas. Alle sehen weg. Ihr Vater kriegt davon nichts mit, er ist mit seinem bevorstehenden Comeback als Boxer beschäftigt. Schließlich macht Lauras Chefin Hélène, eine frühere Bekannte von Max, ihm gegenüber Andeutungen. Aber gibt es einen Ausweg für Vater und Tochter?

Ein tschechoslowakisches Märchen 01:25

Ein tschechoslowakisches Märchen

Dokumentarfilm

Für den Regisseur Christian Paigneau war die Begegnung mit der Tschechoslowakischen Neuen Welle wie Liebe auf den ersten Blick: Fünf Jahre lang sah er sich sämtliche Filme an, ohne auch nur ein Wort zu verstehen - aber die Bilder sprachen ihn an. Ihm wurde klar, dass die Filmemacherinnen und Filmemacher gelernt hatten, sich mehr durch Bilder auszudrücken als durch Worte, weil sie in einem totalitären Regime lebten. Genau darin liegt die Kraft der Tschechoslowakischen Neuen Welle. Diese Filme finden immer einen Weg, ihre Botschaft zu übermitteln - zum Beispiel durch ein Gefühl oder eine bestimmte Atmosphäre. So entsteht ein intensiver Dialog mit dem Zuschauer. Der französisch-tschechische Schriftsteller Milan Kundera erzählte Paigneau von seiner Zeit als Dozent an der Film- und Fernsehfakultät der Akademie der musischen Künste in Prag (FAMU). Die Fakultät, die zahlreiche Mitglieder der Tschechoslowakischen Neuen Welle hervorbrachte, war damals ein freigeistiger Ort und förderte die Entstehung einer Gegenkultur. Doch die Geschichte hat auch ihre Schattenseiten: Filme, die über 20 Jahre hinweg verboten waren, Filmemacherinnen und Filmemacher im Exil, eine gespaltene Kinokultur zwischen Tschechien und der Slowakei und die Frage, warum zahlreiche Meisterwerke im Westen lange nicht gezeigt werden konnten. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte einer gescheiterten Filmbewegung. Er handelt vom geteilten Schicksal der Filmschaffenden und ihrem Verhältnis zur Zensur. Gleichzeitig wird die Bewegung durch die Laufbahn des jungen Schriftstellers Jan Procházka (1929-1971) - einer der bekanntesten Persönlichkeiten des Prager Frühlings - von einer anderen Seite beleuchtet. Die einen üben mit ihren Filmen scharfe Regimekritik, die anderen sind Mitglied im Zentralkomitee der Kommunistischen Partei und wollen das System von innen heraus verändern. Doch 1968 kommt die "Normalisierung" und mit ihr die Niederschlagung des freien Denkens ...

Wild Republic 02:35

Wild Republic: Neustart

Drama

Eigentlich hatte die Wilde Republik die weiße Fahne gehisst. Doch es kommt zu einem erbitterten Kampf zwischen den Jugendlichen und ihren Angreifern. Dabei gibt es eine Geiselnahme auf jeder Seite, Bischoff ist in die Hände der Feinde gelangt. Ihre Gegner lassen sich auf einen Austausch ein, aber Bischoff schafft selbst Tatsachen. Die Gruppe ist entsetzt. Kaum in der Höhle angekommen, müssen die Jugendlichen gegen ein Feuer kämpfen. Auf dem Weg durch die Flammen machen sie eine schockierende Entdeckung. Endlich wissen sie, warum die Angreifer in den Bunker wollten. Und ihnen wird klar: Jetzt geht es um Leben und Tod. Ist es das Ende der Wilden Republik? Im Tal sitzt auch Lars zur gleichen Zeit in der Falle. Grasser hat die Maske fallen lassen. Kann Lars ihn noch aufhalten?

Mit offenen Karten 03:25

Mit offenen Karten: China: Krieg oder Frieden

Infomagazin

Jede Woche untersucht "Mit offenen Karten" die politischen Kräfteverhältnisse in der ganzen Welt anhand detaillierter geografischer Karten.

De Gaulle am Strand 03:39

De Gaulle am Strand: Das Ferienhausaufgabenheft

Animationsserie

Weder Biologie noch Literatur scheinen Philippes Stärke zu sein. Aber dass der kleine de Gaulle nicht einmal weiß, dass sein Vater ein Held der Geschichte, ja sogar der Befreier Frankreichs ist, dass schockiert den General schon ein wenig. Als Philippe auch noch das Gedicht "Die alte einsame Weide" vorträgt, hat de Gaulle genug: Es gibt nichts Schlimmeres als Hausaufgaben in den Ferien. Da soll der Sohnemann dann doch lieber Krabben fischen gehen.

28 Minuten 03:40

28 Minuten

Magazin

Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.