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TV Programm für ARTE am 28.03.2024

Jetzt

Re: 12:05

Re:: Eskalation auf Frankreichs Straßen

Reportage

Fabien Bilheran hat die Zustände in seiner Einheit und die dortige Einstellung zu Gewalt nicht mehr ertragen und den Dienst quittiert. Heute klärt er über die Missstände auf: Mit betroffenen Jugendlichen spricht er über Rassismus, Mobbing, Korruption und Gewalt. Bilheran will vermitteln, aber auch den Stimmen der Betroffenen mehr Gehör verschaffen. Viele junge Menschen mit Gewalterfahrungen erleben, dass Täter aus den Reihen der Polizei häufig unerkannt bleiben und nicht bestraft werden. So wie im Fall der 25-jährigen Angelina. Bereits vor sechs Jahren wurde sie am Rande der Gelbwestenproteste 2018 Opfer eines Angriffs von mehreren Polizisten. Sie erlitt schwere Kopfverletzungen. Eine Entschädigung oder eine Aufklärung des Falls hat es bis heute nicht gegeben. Auch weil die Verantwortlichen bislang nicht ermittelt werden konnten. Ein weitverbreiteter Korpsgeist lässt viele Polizisten schweigen, Kritik ist die Ausnahme. Der Gewerkschaftler Anthony Caillé ist einer der wenigen aktiven Polizisten, die offen über die Zustände klagen und Reformen in der Institution fordern, damit die Eskalation auf Frankreichs Straßen gestoppt wird. Vor allem Jugendliche mit Migrationshintergrund geraten häufig in Konflikt mit den Ordnungshütern. Abdoulaye Fofana, dem Sohn malischer Einwanderer, geht das seit Jahren so. Personenkontrollen zählen zu seinem Alltag. In seinen Augen schikaniert die französische Polizei gerade Einwanderer und übt damit nicht nur physische, sondern auch psychische Gewalt aus. Bei einem Treffen mit Ex-Polizist Fabien kommt es das erste Mal zu einem Austausch, bei dem Abdoulaye offen über seine Erlebnisse sprechen kann.

Danach

Stadt Land Kunst 12:40

Stadt Land Kunst: Südafrika / Longwy / Marokko

Magazin

(1): Südafrika: Graeme Williams - jenseits von Schwarz und Weiß (2): Longwy: Der feurige Glanz der Emaux (3): Martinique: Laëtitias Gnocchi aus Kochbananen (4): Marokko: Ihre Gedichte sprechen für sie

Stadt Land Kunst 13:25

Stadt Land Kunst: Marcel Aymés Jura / Panama / Moldawien

Magazin

(1): Jura: Marcel Aymé und das fantastische Schlangenwesen (2): Panama: Im Reich der Emberá (3): Bulgarien: Juns Rühreier mit Tomaten und Paprika (4): Moldawien: Ein unliebsamer Gast

In Wahrheit 14:15

In Wahrheit: Zwischen Recht und Gerechtigkeit

TV-Krimi

In der Saar wird nahe einer Staumauer die Leiche einer jungen Frau gefunden: Die Arzthelferin Nathalie Bendig wurde mit einem starken Narkotikum betäubt und dann erstickt. Sämtliche DNA-Spuren sind durch die anschließende Ablage im Fluss allerdings vernichtet worden. Bei ihren Recherchen stoßen Hauptkommissarin Judith Mohn und ihr Kollege Freddy Breyer auf einen sehr ähnlichen Fall aus dem saarländischen Grenzgebiet, der nie aufgeklärt werden konnte. Der damalige Tatverdächtige, Pharmareferent und Familienvater Serge Roubaix, wurde aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Judith geht der Sache weiter nach und kontaktiert dessen ehemaligen Pflichtverteidiger Alain Montand, der die Juristerei inzwischen an den Nagel gehängt hat und als Weinbauer arbeitet. Ihn plagen seit jenem Freispruch tatsächlich Schuldgefühle, weil er selbst nicht von der Unschuld seines Mandanten überzeugt war. Alain vertieft sich in die alten Fallakten und spielt Judith entscheidende Hinweise zu, denen die Polizei damals nicht nachgegangen ist. Gemeinsam finden die Kommissarin und der Ex-Anwalt endlich Beweise, die Serge Roubaix als Täter überführen könnten. Doch so einfach ist das nicht: Im damaligen Mordfall kann Roubaix nach dem rechtskräftigen Freispruch ohne ein Schuldgeständnis nicht noch einmal angeklagt werden. Und alles, was sie jüngst herausgefunden haben, ist vor Gericht als Beweismittel nicht zulässig. Judith muss erkennen, dass die Gerechtigkeit nicht immer zu ihrem Recht kommt. Sie setzt alles daran, den aktuellen Fall zu lösen - und damit hoffentlich auch den damaligen Täter zu überführen.

Raue Welten - Wilde Schönheiten 16:00

Raue Welten - Wilde Schönheiten: Griechenland

Landschaftsbild

Die Balkanhalbinsel ist eine der drei südeuropäischen Halbinseln und 500.000 Quadratkilometer groß. Poetisch gesehen bildet sie die geografische Grenze zwischen dem Okzident und dem Orient. Ihr Name verweist auf ihren natürlichen Reichtum: Balkan - Berge mit vielen Wäldern. Tatsächlich ist sie eine Schatzkammer ökologischer Vielfalt. Ihr verborgener Reichtum: eine Fülle von National- und Naturparks - von Slowenien bis Griechenland. Griechenland ist voller Orte fern der touristischen Inselwelten - voller Mythen und Geschichten über unbekannte Lagunen, Seen und das Gebirge des nördlichen Festlandes. Eine Reise von einer Küste zur anderen - vom Ägäischen Meer bis zum Golf von Patras. In Alonissos, der Insel der nördlichen Sporaden, kämpfen Naturschützer bereits Anfang der 1970er Jahre um die gefährdeten Mönchs-Robben und verschiedene Delphin-Arten. Alonissos sowie sechs weitere Inseln bilden den größten Meerespark Europas und den ersten Griechenlands. Im Axios Delta eröffnet sich - nahe der nordgriechischen Stadt Thessaloniki - ein ungeahntes Naturparadies zwischen dem Leben spendenden Fluss Axios und weit angelegten Reisfeldern. Das Axios Delta ist ein sich immer wieder wandelndes Biotop für Vögel, Wildpferde und Ziesel. Der Prespa Nationalpark mit dem gleichnamigen See liegt im Dreiländereck von Griechenland, Nordmazedonien und Albanien, beheimatet das weltweit größte Brutgebiet von Krauskopf-Pelikanen. 2021 sind hier rund 70% der ansässigen Pelikanpopulation durch die Vogelgrippe gestorben. Im nördlichen Pindos Gebirge findet sich Griechenlands höchst gelegener Nationalpark. Seine heiligen Wälder sind voller Geschichten - von Religion und Aberglauben. Hier sind Eichenbäume mit der Unterwelt verbunden und wirken als Orakel. Ein ungewollter positiver Nebeneffekt dieser Legenden: Sie schützen bis heute den alten Waldbestand vor der Abholzung.

Raue Welten - Wilde Schönheiten 16:55

Raue Welten - Wilde Schönheiten: Bulgarien

Landschaftsbild

Die Natur Bulgariens reicht vom Hochgebirge Rila bis zum Schwarzen Meer. Die sieben Rila-Seen sind das Wahrzeichen des gleichnamigen Nationalparks, in dem seit Jahrhunderten Fichtenwälder wachsen. Der Naturpark Vrachanski Balkan wurde wegen seiner Karstlandschaft unter Schutz gestellt. Hier oben in der kargen Landschaft finden selbst Farne noch einen Platz zum Überleben. Einst überlebte die Pflanze die Eiszeit, heute gehört sie zu den Gewächsen, die sich ihre Territorien als eine der Ersten von der Zivilisation zurückerobern - wie in der nahe liegenden Stadt Wraza. Die Rhodopen sind ein Labyrinth aus Bergkämmen und Gebirgsmulden. Ihre Naturschönheit faszinierte seit Urzeiten die Menschen. Das Rhodopen-Gebirge umfasst fast ein Siebtel Bulgariens und ist das größte Gebirge des Landes. Auf seiner östlichen Seite gibt es diverse Reservate. Bekannt sind die Rhodopen für ihre Wiederansiedlungsprojekte mit Geiern und Wisenten. Das Naturschutzgebiet "Baltata" liegt im Nordosten Bulgariens am Schwarzen Meer. Dort befindet sich der nördlichste Longosen-Wald Europas - er breitet sich auf einer Fläche von 205 Hektar aus: uralte Sumpfwälder, die durch Sandbänke und den angestauten Fluss Baltowa entstanden. Dieser Wald hat einen eigenen Klang: ausgelöst durch die Winde, die hier permanent wehen.

Paradiese aus Menschenhand 17:50

Paradiese aus Menschenhand: Der Inn - Neustart einer Lebensader

Dokumentation

Der Inn ist einer der wasserreichsten Flüsse der Alpen - Lebensgrundlage für Pflanzen, Tiere und Menschen. Doch der Mensch zähmt seit jeher die Kraft des Inns, staut ihn auf für die Stromerzeugung, deicht ihn ein gegen Hochwasser oder kanalisiert ihn für Flöße und Schiffe. Auf seiner Reise durch die Schweiz, Österreich und Deutschland hat der Inn einen Großteil seiner natürlichen Dynamik eingebüßt, zum Leidwesen etlicher Tier- und Pflanzenarten. Nun setzt ein Wandel ein. Der Fluss soll an immer mehr Orten zu seinem natürlichen Zustand zurückgeführt werden. Bagger rücken an, um Dämme und Uferbefestigungen zu entfernen. Auwälder werden wieder mit dem Inn verbunden. Es entstehen Flusslandschaften, in die einst verschwundene Fische, Vögel und andere Tierarten zurückkehren. Wie in Bever im Schweizer Oberengadin, wo Dämme umgestaltet wurden, damit sich der Inn bei Hochwasser weiter ausdehnen kann. Kiesbänke und Auwälder locken Biber an und der Fischotter ist wieder heimisch geworden. Im österreichischen Imst wurde ein Fischlift konstruiert, der die Tiere einmal pro Stunde über das Stauwehr des Kraftwerks hievt - von wo aus sie weiter flussaufwärts zu ihren Laichplätzen schwimmen können. Und hinter der deutschen Grenze investiert ein deutsch-österreichischer Energiekonzern in neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere und schafft Raum für Auwälder mit Schwarzpappeln und Silberweiden. So zeigt sich, dass die Natur am Inn eine Chance hat und der Fluss wieder zu einer echten Lebensader werden kann.

Paradiese aus Menschenhand 18:35

Paradiese aus Menschenhand: Barcelonas grüne Ader

Dokumentation

Barcelona, die Metropole an der spanischen Mittelmeerküste, wurde einst zwischen zwei Flüssen gegründet, dem Riu Llobregat und dem Riu Besòs. Während der Llobregat auch heute noch durch eine eher landwirtschaftlich geprägte Gegend fließt, ist der Besòs ein reiner Stadtfluss: Sein Bett ist eingezwängt zwischen Autobahnen, Industrieanlagen und Mietskasernen. Gewissermaßen die Rache des Flusses waren Überschwemmungskatastrophen, die alle paar Jahre große Flächen der Stadt unter Wasser setzten und viele Menschen töteten. Stadtplaner wollten dem mit einem riesigen Betondeckel ein Ende setzen und den Besòs in einen riesigen Abwasserkanal verwandeln. Doch schließlich beschränkten sie sich darauf, den Fluss hinter Betonwänden einzusperren - Menschen und Fluss gingen fortan getrennte Wege. Diese Schutzwände erwiesen sich als Segen: Nachdem vor rund 30 Jahren die ersten Kläranlagen an seinen Ufern entstanden, entwickelte sich langsam, von Menschen ungestört, ein Naturparadies. Zuerst erschienen Insekten und ihre Larven. Diese lockten Vögel und Fische an. Heute leben etwa sieben Fischarten im Fluss - darunter der vom Aussterben bedrohte europäische Aal - und zahlreiche Fischjäger wie Kormorane, diverse Reiherarten und Eisvögel. Mit großem Aufwand verwandelten die Anrainerstädte neun Kilometer des Flussufers in einen öffentlichen Park, der heute die größte Grünfläche der Metropolregion darstellt. Wo früher eine stinkende Giftsuppe Krankheiten verbreitete, halten sich die Menschen heute fit, spielen mit ihren Kindern auf großen Wiesen oder lassen ihre Hunde im Fluss baden.

ARTE Journal 19:20

ARTE Journal

Nachrichten

Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.

Re: 19:40

Re:: Wir wollen leben wie die anderen

Reportage

Marin und Maria sind von Geburt an gehbehindert und auf den Rollstuhl angewiesen. Vor zehn Jahren haben sie sich in einem Sommercamp in Moldawiens Hauptstadt Chi?in?u kennengelernt. Vier Jahre lang telefonierten die beiden fast ausschließlich miteinander, obwohl nur 40 Kilometer sie trennten. Denn in der Republik Moldau ist es fast unmöglich für Rollstuhlfahrer mit dem Bus zu fahren, und ein Taxi konnte sich Marin damals nur selten leisten. 2018 heirateten die beiden, obwohl Marias Mutter dagegen war. Das Paar wohnt heute in Falesti, einer kleinen Stadt mit 12.000 Einwohnern im Nordwesten Moldawiens. Ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ist für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen in der Republik Moldau schwer. Beide waren nur wenige Jahre in der Schule, können kaum lesen und schreiben. Staatliche Unterstützung gibt es nur wenig. Aber die beiden kämpfen für ihr Glück. Marin hat in einer Fabrik am Ortsrand Arbeit gefunden. Mit Spendengeldern konnten sie eine Wohnung kaufen und sind Eltern von zwei gesunden Kindern geworden. Vor allem für Marin hat sich endlich der Traum von einer eigenen Familie erfüllt: Er musste bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr in einem Heim leben. Jetzt will der junge Mann eine weitere Herausforderung in Angriff nehmen: Er will seiner Frau Maria das Heim zeigen, in dem er mit viel Leid und unter großen Schwierigkeiten aufgewachsen ist. Eine aufwühlende Reise in die Vergangenheit, die das Paar noch mehr zusammenschweißen wird.

Luchs 20:15

Luchs

Dokumentarfilm

In den Bergen des Schweizer Jura dringt ein schriller Schrei durch den winterlichen Nebel. Ein Eurasischer Luchs streift majestätisch zwischen Buchen und Tannen umher und ruft nach seinem Weibchen. Das Paar findet zusammen und gründet eine Familie. Das Leben der Luchse folgt dem Rhythmus der Jahreszeiten: Die Jungen kommen zur Welt und erlernen die Jagd; sie müssen sich ein eigenes Revier erobern und so manche Gefahr bestehen. Die größte Raubkatze Europas lebt in einer Welt, die der menschlichen Zivilisation nah ist und dennoch fremd erscheint. Ein natürliches Umfeld, das der Luchs mit Gämsen, Wanderfalken, Füchsen und Hermelinen teilt. Luchse sind für das Gleichgewicht des Ökosystems Wald unverzichtbar, doch durch das Eingreifen des Menschen in die Natur ist die Art nach wie vor stark bedroht. Der Fotograf und Filmemacher Laurent Geslin kennt Luchse im Schweizer Jura wie kein anderer. Neun Jahre lang hat er unzählige Tage und Nächte damit verbracht, den Spuren des scheuen Jägers zu folgen und ihn zu beobachten. Luchssichtungen in freier Wildbahn sind äußerst selten, was diese Dokumentation über das Leben der Raubkatze besonders wertvoll macht.

Trom - Tödliche Klippen 21:35

Trom - Tödliche Klippen: Hilferuf

Krimiserie

Die alleinerziehende Sonja lebt mit ihrer Tochter Turið auf den Faröer-Inseln und setzt sich dort als Tierrechts- und Umweltaktivistin gegen den Walfang ein. Mit ihrem Kollegen Páll Hansen ist sie auf brisante Informationen gestoßen, die sie gemeinsam veröffentlichen wollen. Nun erhält Páll Drohungen, die ihn sehr beunruhigen. Zu Recht, wie sich herausstellt: Bei einer Autofahrt kommt er unter mysteriösen Umständen von der Straße ab und wird schwer verletzt. War es ein Anschlag auf sein Leben? Sonja ist alarmiert und bringt ihre Tochter zu ihrer Mutter in Sicherheit. Von der Polizei und der Kommissarin Karla Mohr fühlt sie sich im Stich gelassen. In ihrer Not schickt sie dem investigativen Journalisten Hannis Martinsson eine Videobotschaft - und eröffnet ihm bei der Gelegenheit, dass er ihr leiblicher Vater ist. Hannis macht sich unverzüglich auf den Weg zu den Färöer-Inseln, seiner alten Heimat. Er versucht Sonja telefonisch zu erreichen. Doch sie antwortet nicht mehr ...

Trom - Tödliche Klippen 22:20

Trom - Tödliche Klippen: Unter Schock

Krimiserie

Nachdem der Journalist Hannis seine ihm bislang unbekannte Tochter Sonja tot in einer Meeresbucht aufgefunden hat, ist er fest entschlossen herauszufinden, was ihr widerfahren ist. Sonja hatte ihn per Videobotschaft kontaktiert und gewarnt, dass der örtlichen Polizei nicht zu trauen sei. Und auch die ermittelnde Kommissarin Karla Mohr ist misstrauisch gegenüber Hannis. Bei ihren eigenen Ermittlungen tappt sie allerdings noch im Dunkeln. Wo und wann wurde Sonja zuletzt gesehen? War ihr Tod ein Unfall oder doch vielleicht Mord? Hannis ist Karla mehrere Schritte voraus: Er hat einen USB-Stick mit geheimem Recherchematerial gefunden, den Sonja in einer Fischerhütte versteckt hatte. Darauf befindet sich die Tonaufnahme eines Whistleblowers, der von illegalen Machenschaften in der örtlichen Fischfabrik berichtet. Hannis trifft sich mit seinem Bruder Haraldur, der als Walfänger seinen Lebensunterhalt verdient und dementsprechend schlecht auf Sonja und die Tierschutzaktivisten zu sprechen ist. Auch zu Sonjas Mutter Aurora nimmt Hannis Kontakt auf. Ein Wiedersehen nach langer Zeit ...

Trom - Tödliche Klippen 23:05

Trom - Tödliche Klippen: Mauern des Schweigens

Krimiserie

Kommissarin Karla Mohr stößt bei ihren Ermittlungen zum Tod der Umweltaktivistin Sonja auf Hinweise, die zu ihrem eigenen Sohn Gunnar führen. Könnte er wirklich in die Geschichte involviert sein? Karla gerät noch stärker unter Druck, als ihr Chef eine Pressekonferenz zum aktuellen Ermittlungsstand ansetzt. Derweil folgt Journalist Hannis den Hinweisen, die seine Tochter Sonja vor ihrem Tod hinterlassen hat: Auf der Landkarte, die er in ihrem Unterschlupf gefunden hat, sind mehrere Orte markiert. Sie alle scheinen mit den Geschäften des einflussreichen Unternehmers und Predigers Ragnar í Rong verknüpft zu sein. Der wiederum nähert sich Sonjas Mutter Aurora und ihrer Tochter Turið an .... Unterdessen erhält Karla die Meldung aus der Pathologie, dass Sonja vermutlich von einer Klippe geworfen wurde, als sie bereits tot war. Alles deutet auf Mord hin ... Als Sonjas Kollege Páll Hansen endlich aus dem künstlichen Koma erwacht, erhofft sich Karla wichtige Informationen von ihm. Doch Páll schweigt beharrlich. Hat er Angst vor jemandem?

Trom - Tödliche Klippen 23:45

Trom - Tödliche Klippen: Unter Druck

Krimiserie

Hannis trifft den Aktivisten Stewart, der ihm erzählt, dass Sonja am Abend ihres Todes irgendwo einbrechen wollte, um Beweise für eine Story über Korruption in Ragnars Firmen zu bekommen, an der sie mit Páll gearbeitet hatte. Ihre Freundin Jenny wollte ihr dabei helfen. Als Karla bestätigt wird, dass Pálls Auto tatsächlich manipuliert wurde, verhört sie den verdächtigen Automechaniker Bergur, kann ihm aber nichts nachweisen. Karla steht unter Druck. Auf der Pressekonferenz zum Ermittlungsstand erklärt sie, dass die Polizei bei Sonjas Tod von einem tragischen Unfall ausgehe, und hält damit entscheidende Informationen zurück. Zu Hause konfrontiert sie ihren Sohn damit, dass sie Sonjas Kette in seiner Jacke gefunden hat, doch Gunnar gibt sich verschlossen. Karla ist hilflos. Auch die Nachricht ihrer Kollegin Anita, dass man nun doch einen Haftbefehl gegen Bergur beantragen könne wegen nachweislichen Drogenverkaufs, scheint Karla nicht zu erleichtern. Hannis trifft in der Zwischenzeit Jenny, die ihm berichtet, dass Sonja einen Einbruch in Ragnars Firmenzentrale geplant hatte, um an Beweismaterial über einen Umweltskandal zu kommen. Dort habe Sonja sie zum letzten Mal gesehen. Hannis gelangt noch dazu an Sonjas Obduktionsbericht und erfährt nun, dass Sonja bereits tot war, als sie von der Klippe geworfen wurde. Also handelt es sich um Mord. Warum beteuert die Polizei, dass es sich um einen Unfall handelt? Wem kann Hannis noch vertrauen?

Trom - Tödliche Klippen 00:25

Trom - Tödliche Klippen: Überdosis

Krimiserie

Bei der Versicherungsgesellschaft, die den Brand im Haus von Sonjas Whistleblower bearbeitet hat, findet Hannis heraus, dass alles auf Brandstiftung hindeutet. Doch die Sache sollte auf Nachdruck des Vorstands schnell ad acta gelegt werden. Jenny kopiert währenddessen heimlich die Aufnahmen der Überwachungskameras in Ragnars Firma, die beweisen, dass Sonja am Abend vor ihrem Verschwinden noch einmal dort war. Dabei wird Jenny beinahe von Ragnar ertappt, der sie zur Rede stellt und nun über ihren Kontakt zu Hannis Bescheid weiß. Die Polizei schreibt Bergur zur Fahndung aus und kann den Verfasser der Drohungen an Sonja identifizieren, der bereits auf einem von Ragnars Trawlern angeheuert hat. Im Verhör gesteht der Flüchtige - ein Freund Bergurs - die Drohungen, streitet jedoch ab, mit dem Mord etwas zu tun zu haben. Bergur verlangt für die geleisteten Dienste Schutz von Ragnar und versucht ihn zu erpressen, doch der lässt ihn abblitzen. Hannis stattet Ragnar einen Besuch ab, konfrontiert ihn mit seinen Recherchen und beschuldigt ihn des Mordes an Sonja. Als er Kommissarin Karla seine Erkenntnisse über die vertuschte Brandstiftung mitteilt, wird diese gerade benachrichtigt, dass Bergur aufgefunden wurde - tot. Eine Überdosis? Der Fall scheint gelöst, doch Karla ist sich nicht sicher, ob ihr verschlossener Sohn Gunnar nicht etwas verheimlicht - und was es mit Hannis' Erkenntnissen auf sich hat, die Ragnar belasten. Hannis folgt dieser Spur und sucht in Ragnars Haus nach weiteren Beweisen. Dabei wird er überrascht ...

Trom - Tödliche Klippen 01:05

Trom - Tödliche Klippen: Überführt

Krimiserie

Ragnar droht Hannis, dass seinem Bruder Haraldur etwas zustoßen könnte, wenn er seine Nachforschungen nicht sofort einstellt. Karla kommt es gelegen, dass sie den toten Bergur für die Tat verantwortlich machen kann, auch wenn sie Hannis' Hinweisen auf eine Verstrickung von Ragnar weiter nachgeht. Ihre Kollegin Anita hat mittlerweile herausgefunden, dass Karla Beweismaterial manipuliert hat, ist sich aber unsicher, wie sie damit umgehen soll. Jenny vermutet aufgrund des Obduktionsberichts, dass Sonja in Süßwasser ertrunken ist, und kann das mit Hannis' Hilfe nachweisen. Wurde Sonja beim Stöbern in Ragnars Büro überrascht, im Bach hinter dem Haus ertränkt und dann ins Meer geworfen? Hannis' Verdacht fällt auf Ragnars Sohn Trygvi. Er fragt an verschiedenen Tankstellen und hat tatsächlich Erfolg: Trygvi war mit einem Freund am fraglichen Abend mit dem Auto seines Vaters unterwegs. Wütend stellt Hannis Trygvi in der Hochschule zur Rede und droht ihm. Als dessen Freund Gunnar, Karlas Sohn, die Konfrontation beobachtet, rennt er weg. Hannis verfolgt Gunnar und erwischt ihn letzten Endes auch. Alarmiert nimmt Karla die Verfolgung auf. Kommt sie noch rechtzeitig, um ihren Sohn Gunnar vor Hannis zu bewahren?

Maroni - Im Reich der Schatten 01:50

Maroni - Im Reich der Schatten

Krimiserie

Chloé Bresson wurde als Ermittlerin nach Französisch-Guayana versetzt, ihr dortiger Kollege Dialo wird derzeit vermisst. Ursprünglich kommt sie aus Saint-Pierre-et-Miquelon, einem Archipel vor der kanadischen Küste Neufundlands, wohin sie anlässlich des Todes ihrer Mutter zurückkehrt. Gladys Bresson, ebenfalls Polizistin, hat ohne jegliche Vorzeichen Suizid begangen und lässt ihre beiden Kinder Chloé und François mit vielen offenen Fragen zurück. Als Chloé sie identifizieren soll, fallen ihr seltsame Male auf, die sie sich nicht recht erklären kann. Währenddessen manövriert sich draußen auf dem Parkplatz François, der geistig beeinträchtigt ist, in eine brenzlige Situation. Eine Gruppe Jugendlicher animiert ihn zum Alkoholkonsum und dass er eine der Anwesenden, Dolores, küssen soll. Als François, der nicht versteht, was vor sich geht, das tatsächlich versucht, eskaliert die Situation und er wird von Alan zu Boden gerissen. Die Stimmung entlädt sich in einer handgreiflichen Auseinandersetzung, was die sowieso schon angespannte Atmosphäre im Hause Bresson nur noch verschlechtert. Auch die Trauerfeier verläuft nicht ohne Zwischenfall. Tumult bricht aus, als die Gäste von einem schrecklichen Fund erfahren. Die Gendarmerie wurde zu einer männlichen Leiche auf der Mülldeponie gerufen. Es ist Alan Fortin, der Junge, mit dem François zuvor Streit hatte. Chloé, die zügig nach Französisch-Guayana zurückkehren wollte, sobald ihr Bruder einen Platz in einem Zentrum für betreutes Wohnen bekommt, muss ihre Pläne über Bord werfen. Ein erneuter Anruf bei ihren Polizeikollegen in Französisch-Guayana bringt ihr schlechte Nachrichten, und nun muss sie auch für ihren kleinen Bruder kämpfen, als dieser ins Visier der Ermittler gerät, die ihn des Mordes an Alan bezichtigen.

Maroni - Im Reich der Schatten 02:40

Maroni - Im Reich der Schatten

Krimiserie

Keine leichte Zeit für die Geschwister Chloé und François Bresson. Es ist nicht lange her, dass ihre Mutter Gladys sich das Leben genommen hat, und nun wird François auch noch des Mordes an dem Jugendlichen Alan Fortin beschuldigt. Unterstützung erhält Chloé von ihrem alten Jugendfreund David, dessen kleiner Bruder ein Freund von Alan war. Gerade als David von seinem erfolgreichen Seegurkenhandel erzählt, sehen die beiden, wie François draußen in einen dunklen Lieferwagen gezerrt wird. Chloé wird schlagartig bewusst, dass längst nicht nur die Polizei ihn verdächtigt. Sie kann ihrem Bruder dieses Mal rechtzeitig helfen, doch Chloé beginnt nun auf eigene Faust zu ermitteln. Damit bringt sie sich allerdings selbst in große Gefahr. In einer scheinbar ausweglosen Situation hilft ihr Dialo, ihr in Französisch-Guayana verstorbener Kollege, der ihr in Gedanken zur Seite steht. Chloés Spur führt sie ins Drogenmilieu, das offenbar auch mit Alans Tod in Zusammenhang steht. Doch mit ihrer Vermutung steht Chloé ziemlich allein da. Die ortsansässige Polizei unter der Leitung von Yann Legendre ermittelt weiterhin gegen François, wobei ein Überwachungsvideo ihren Verdacht noch erhärtet. Chloés Verzweiflung, aber auch ihr Ärger nehmen zu. Sie spürt, dass etwas vor sich geht, viele Leute scheinen etwas zu wissen, doch keiner sagt etwas. Sogar David und seine Familie, die das Unternehmen Le Gall & Fils betreiben, verbergen ein Geheimnis. Wem kann Chloé noch vertrauen? Als sie das Gespräch mit der Ex-Freundin des Toten sucht, werden sie von Legendre und seinem Team brüsk unterbrochen und Chloé wird festgenommen. Während der unselbstständige François jetzt allein ist, muss Chloé in ihrer Zelle ausharren. Je mehr Nachforschungen sie anstellt, desto tiefer dringt sie in verborgene Machenschaften ein, was vielen Personen gar nicht gefällt ...

Maroni - Im Reich der Schatten 03:25

Maroni - Im Reich der Schatten

Krimiserie

Chloé Bresson, gerade aus dem Gefängnis entlassen, denkt nicht im Traum daran, mit ihren Nachforschungen aufzuhören. Als sie auf dem Heimweg zufällig auf Dolores trifft, erwähnt diese nebenbei einen geplanten Coup von zwei Freunden, Alan und Josh. Alan ist der Jugendliche, der tot aufgefunden wurde, die Umstände sind noch ungeklärt. Unterdessen treibt sich ein Mädchen in den Straßen herum, das etwas zu suchen scheint, aber von niemandem gesehen werden will. Und Chloé macht eine furchtbare Entdeckung: Auf dem verlassenen Schiff "Béothuk" befindet sich ein zweiter Toter. Es ist Josh Le Gall, ein enger Freund von Alan und außerdem der Bruder von Chloés Kindheitsfreund David. Er trägt eine große Menge Kokain bei sich. Chloés Vermutung, dass illegale Drogengeschäfte mit den Vorfällen zu tun haben könnten, scheinen sich zu bestätigen. Eine kriminaltechnische Untersuchung zeigt, dass die beiden Jungen auf dieselbe Weise und mit derselben Waffe getötet wurden. Doch wer dahintersteckt, ist offen. Chloés jüngerer Bruder François wird weiterhin verdächtigt, doch er ist geistig beeinträchtigt und versteht nicht recht, was um ihn herum passiert. Das macht sich der Polizist Yann Legendre zunutze und stellt ihm eine Falle. Als später die Polizei mit einem Hausdurchsuchungsbefehl vor der Tür steht und François mit auf das Revier nimmt, ist Chloé außer sich. Sie fährt sofort hinterher, doch kurz vor dem Ziel sieht sie etwas, bei dem ihr das Herz stehenbleibt. Es hat einen Autounfall gegeben.

Mit offenen Karten - Im Fokus 04:10

Mit offenen Karten - Im Fokus

Infomagazin

Mit offenen Augen 04:15

Mit offenen Augen: Drogenkartelle: Woher kommt der Mythos "narco"?

Infomagazin

Kriegserfolg oder Medienfalle? Durch die Inszenierung der Festnahme von Ovidio Guzmán, seines Zeichens Drogenhändler und Sohn des mexikanischen Kartellchefs "El Chapo", trägt die mexikanische Regierung zur Legende des Drogenbarons bei.

Sendeschluss 04:26

Sendeschluss

Programm nach Ansage