20:55
An schönen Junitagen offenbaren sich die Fjorde und Berge Nordnorwegens im atemberaubenden Licht der Mitternachtssonne. Die Nordlandsbahn durchquert auch bei nordisch-rauem Wetter die helle Nacht und hangelt sich entlang der Ufer von Fjorden und Flüssen hinauf zum Polarkreis. Sie überwindet die karge Hochebene Saltfjellet mit dem Gletscher Svartisen, um pünktlich zum Mittsommerfest den Saltstraumen, den stärksten Gezeitenstrom Norwegens, zu erreichen. Entlang der Zugstrecke von Trondheim nach Bodø kämpften die Wikinger, ließen die Nazis spektakuläre Brücken und Tunnel bauen, und züchten die Samen, die Ureinwohner im nördlichen Skandinavien, bis heute Rentiere. Eine wasserreich-wilde Landschaft, in der Weltklasse-Kanuten wie ambitionierte Maler eine Herausforderung sehen und unzählige Elche genauso wie der seltene Polarfuchs leben.
21:40
Aus Reykjavík wird der erfahrene Ermittler Helgi Runarsson ins abgelegene Örtchen Holl gerufen, um die lokalen Ordnungshüter zu unterstützen. Dort wurde der hoch verschuldete Bankier Björn Sveinsson in seinem luxuriösen Sommerhaus tot aufgefunden. Am Tatort trifft er auf die unerfahrene Polizistin Gréta, seine Ermittlungspartnerin. Gréta ist überzeugt, dass es sich um Suizid handelt. Die Umstände weisen jedoch eher auf Mord hin. Gefunden wurde der Tote von Audur, einer Hotelbesitzerin und guten Bekannten des Opfers. Ari, der Schwager und Geschäftspartner des Bankiers, taucht im Haus auf, um wichtige Unterlagen abzuholen. Vom Mord an Björn Sveinsson zeigt er sich wenig berührt. Im Verhör gibt er an, während der Tatzeit in seinem Büro in der Hauptstadt gewesen zu sein. Egill, pensionierter Polizist und Vater von Audur, mischt sich in die Recherchen ein. Aufdringlich will er die Aufmerksamkeit auf den angeblich gewalttätigen Ex-Mann von Audur lenken, der in kriminelle Aktivitäten verwickelt sei. Helgi Runarsson verhört Audur, der man im Ort eine Beziehung zu dem toten Bankier nachsagte. Da ihr Alibi sich nicht bestätigen lässt, zählt sie zu den Verdächtigen. Das Verschwinden eines Vaters und seiner sechsjährigen Tochter von einer Exkursion ins Lavafeld sorgt ein weiteres Mal für Schlagzeilen. Suchtrupps und Rettungskräfte werden alarmiert. Unter den Einheimischen herrscht die weit verbreitete Annahme, nach Einbruch der Nacht kehre niemand mehr aus dem Lavafeld zurück. Beim Joggen stößt der ruhelose Helgi schließlich auf den schlimm zugerichteten Kadaver eines Hundes.
22:30
Helgi Runarsson von der Polizei in Reykjavík wurde zur Aufklärung eines Mordfalls auf Islands Snæfellsnes-Halbinsel gerufen. Der Bankier Björn Sveinsson wurde ermordet in seinem luxuriösen Sommerhaus aufgefunden. Verdächtigt werden Audur, eine Freundin des Toten, und Ari, sein Schwager und Geschäftspartner. Als kurz darauf ein Mann mit seiner sechsjährigen Tochter bei einem Ausflug ins Lavafeld verschwindet, sieht die Polizei zunächst keinen Zusammenhang. Doch aus den Daten von Sveinssons Telefon ergibt sich, dass er in Kontakt zu Helena stand, der drogenabhängigen Mutter des verschwundenen Mädchens Vera. Veras Großvater entdeckt, dass ein Gewehr aus seinem Waffenschrank gestohlen wurde. Er lenkt den Tatverdacht nun auf Raggi, Helenas ebenfalls drogenabhängigen Mann, der Drohungen an Sveinsson geschickt hatte. Doch auch auf den Ex-Mann von Audur sind zwei Waffen registriert, und sie selbst hat nach wie vor kein Alibi. Helgis Kollegin Gréta findet heraus, dass Sveinssons letzter Anruf aus der Villa an Audur ging. Immer noch will Audur nicht sagen, wo sie in der Mordnacht wirklich war. Allerdings kann sie die Geschäfte zwischen Ari, Sveinsson und ihr nicht abstreiten. Die Untersuchung des Gewehrs, das beim Mordopfer gefunden wurde, ergibt, dass es nicht die Tatwaffe war. Die Verdachtsmomente gegen den verschwundenen Raggi erhärten sich, denn seine Fingerabdrücke werden auf einem blutigen Metallrohr und dem Waffenschrank gefunden. Währenddessen erhält Helgi an einer Tankstelle die Beschreibung eines Wagens mit einem Mädchen, das Vera sein könnte. Als er einen ähnlichen Wagen sieht, nimmt er die Verfolgung auf ...
23:15
Helgi Runarsson aus Reykjavík ermittelt weiter im Mordfall auf Snæfellsnes. Der vermisste Vater, Raggi, und seine sechsjährige Tochter Vera sind noch nicht wieder aufgetaucht. Auf dem Smartphone des Toten wurden erotische Bilder von Helena, der drogenabhängigen Mutter des Mädchens, gefunden. Haben die beiden Fälle etwas miteinander zu tun? Durch eine Überwachungskamera an einer Tankstelle kann das Auto des Entführers von Vera ausfindig gemacht werden. Der Ermittler befreit das kleine Mädchen aus den Händen des Kidnappers. Währenddessen haben die Suchtrupps auch Raggi mehr tot als lebendig aus einer Schlucht im Lavafeld gezogen. Er ist nicht vernehmungsfähig. Die Aufnahmen der Überwachungskamera in Sveinssons Sommerhaus zeigen, dass Ari, der Schwager des Ermordeten, am Abend des Verbrechens in der Villa war. Ari wird festgenommen, doch er streitet die Tat weiterhin ab. Die Untersuchung seines Telefons ergibt allerdings, dass er mehrere Drohungen an das Mordopfer geschickt hat. Helgi versucht, durch die Befragung von Aris Ex-Frau weiterzukommen. Sie erzählt, dass sie und ihr Sohn von einem Unbekannten bedroht wurden, der dem Sohn eine Halskette gegeben habe. Der Kommissar erkennt den Anhänger an der Kette sofort: Er gehört dem Boss der "Shadow Riders", einer gefährlichen Motorradgang, gegen die wegen Drogenhandels ermittelt wird. Helgi war es zuvor nicht gelungen, die Freilassung des Kriminellen aus der U-Haft zu verhindern. Vermutlich hatte auch Ari, der kokainabhängig war, mit der Gang zu tun und schuldete ihr Geld. Währenddessen gesteht Raggi, dass er in der Mordnacht beim Opfer war, um Sveinsson wegen der Fotos von seiner Frau zu erpressen. Als Helgi im Gefängnis Ari aufsuchen will, ist es zu spät, er wurde bereits wieder freigelassen. Wird der Kommissar ihn einholen, bevor die Motorradgang ihn erwischt?
00:45
Paris in den 1980er Jahren. Eine Gruppe junger Idealisten, die eine bevorstehende Umweltkatastrophe befürchtet, will Alternativen zur westlichen Lebensart entwickeln. Ihr Anführer ist ein geheimnisvoller Schamane, der sich als Nachkomme der Micmac-Indianer ausgibt. Sie eröffnen Bioläden, ernähren sich vegan und wohnen zwischen Häuserblocks in Tipis. Die Familien der jungen Leute und die Presse argwöhnen rasch, dass der Schamane sie manipuliert. Doch die Gruppe ist zu allem bereit, um ihre Utopie eines Stammeslebens im Einklang mit der Natur zu verwirklichen, und bricht zu einem großen Marsch auf: Zehn Jahre soll er dauern und das Ziel ist, das Ideal eines anspruchslosen Lebens auf der ganzen Welt zu verbreiten. Indessen kommen die Familien und Journalisten den vielen Gesichtern des Anführers Norman William alias Pierre Maltais auf die Spur. Er versteckt sich unter zahlreichen Identitäten und wird polizeilich gesucht. Nach einer entbehrungsreichen Odyssee lässt der "Stamm" sich schließlich im hohen Norden Finnlands nieder, wo er sich unter extremen Bedingungen seinen Traum von einem Leben im Einklang mit der Natur erfüllen will. Doch über Utopia haben sich dunkle Wolken zusammengebraut, und die Manipulation durch den Guru treibt den Stamm bald an seine physischen und moralischen Grenzen. Wie weit werden sie gehen, um "Gaialand" zu retten? Gestützt auf exklusives Archivmaterial und bewegende Aussagen ehemaliger Anhänger, taucht die Dokumentationsreihe "Die Aussteiger und der Guru - Gaialand" in die faszinierende und wahre Geschichte der Gemeinschaft und ihrer Dämonen ein.
01:40
Paris in den 1980er Jahren. Eine Gruppe junger Idealisten, die eine bevorstehende Umweltkatastrophe befürchtet, will Alternativen zur westlichen Lebensart entwickeln. Ihr Anführer ist ein geheimnisvoller Schamane, der sich als Nachkomme der Micmac-Indianer ausgibt. Sie eröffnen Bioläden, ernähren sich vegan und wohnen zwischen Häuserblocks in Tipis. Die Familien der jungen Leute und die Presse argwöhnen rasch, dass der Schamane sie manipuliert. Doch die Gruppe ist zu allem bereit, um ihre Utopie eines Stammeslebens im Einklang mit der Natur zu verwirklichen, und bricht zu einem großen Marsch auf: Zehn Jahre soll er dauern und das Ziel ist, das Ideal eines anspruchslosen Lebens auf der ganzen Welt zu verbreiten. Indessen kommen die Familien und Journalisten den vielen Gesichtern des Anführers Norman William alias Pierre Maltais auf die Spur. Er versteckt sich unter zahlreichen Identitäten und wird polizeilich gesucht. Nach einer entbehrungsreichen Odyssee lässt der "Stamm" sich schließlich im hohen Norden Finnlands nieder, wo er sich unter extremen Bedingungen seinen Traum von einem Leben im Einklang mit der Natur erfüllen will. Doch über Utopia haben sich dunkle Wolken zusammengebraut, und die Manipulation durch den Guru treibt den Stamm bald an seine physischen und moralischen Grenzen. Wie weit werden sie gehen, um "Gaialand" zu retten? Gestützt auf exklusives Archivmaterial und bewegende Aussagen ehemaliger Anhänger, taucht die Dokumentationsreihe "Die Aussteiger und der Guru - Gaialand" in die faszinierende und wahre Geschichte der Gemeinschaft und ihrer Dämonen ein.
02:35
Paris in den 1980er Jahren. Eine Gruppe junger Idealisten, die eine bevorstehende Umweltkatastrophe befürchtet, will Alternativen zur westlichen Lebensart entwickeln. Ihr Anführer ist ein geheimnisvoller Schamane, der sich als Nachkomme der Micmac-Indianer ausgibt. Sie eröffnen Bioläden, ernähren sich vegan und wohnen zwischen Häuserblocks in Tipis. Die Familien der jungen Leute und die Presse argwöhnen rasch, dass der Schamane sie manipuliert. Doch die Gruppe ist zu allem bereit, um ihre Utopie eines Stammeslebens im Einklang mit der Natur zu verwirklichen, und bricht zu einem großen Marsch auf: Zehn Jahre soll er dauern und das Ziel ist, das Ideal eines anspruchslosen Lebens auf der ganzen Welt zu verbreiten. Indessen kommen die Familien und Journalisten den vielen Gesichtern des Anführers Norman William alias Pierre Maltais auf die Spur. Er versteckt sich unter zahlreichen Identitäten und wird polizeilich gesucht. Nach einer entbehrungsreichen Odyssee lässt der "Stamm" sich schließlich im hohen Norden Finnlands nieder, wo er sich unter extremen Bedingungen seinen Traum von einem Leben im Einklang mit der Natur erfüllen will. Doch über Utopia haben sich dunkle Wolken zusammengebraut, und die Manipulation durch den Guru treibt den Stamm bald an seine physischen und moralischen Grenzen. Wie weit werden sie gehen, um "Gaialand" zu retten? Gestützt auf exklusives Archivmaterial und bewegende Aussagen ehemaliger Anhänger, taucht die Dokumentationsreihe "Gaialand - Die Aussteiger und der Guru" in die faszinierende und wahre Geschichte der Gemeinschaft und ihrer Dämonen ein.
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Paris in den 1980er Jahren. Eine Gruppe junger Idealisten, die eine bevorstehende Umweltkatastrophe befürchtet, will Alternativen zur westlichen Lebensart entwickeln. Ihr Anführer ist ein geheimnisvoller Schamane, der sich als Nachkomme der Micmac-Indianer ausgibt. Sie eröffnen Bioläden, ernähren sich vegan und wohnen zwischen Häuserblocks in Tipis. Die Familien der jungen Leute und die Presse argwöhnen rasch, dass der Schamane sie manipuliert. Doch die Gruppe ist zu allem bereit, um ihre Utopie eines Stammeslebens im Einklang mit der Natur zu verwirklichen, und bricht zu einem großen Marsch auf: Zehn Jahre soll er dauern und das Ziel ist, das Ideal eines anspruchslosen Lebens auf der ganzen Welt zu verbreiten. Indessen kommen die Familien und Journalisten den vielen Gesichtern des Anführers Norman William alias Pierre Maltais auf die Spur. Er versteckt sich unter zahlreichen Identitäten und wird polizeilich gesucht. Nach einer entbehrungsreichen Odyssee lässt der "Stamm" sich schließlich im hohen Norden Finnlands nieder, wo er sich unter extremen Bedingungen seinen Traum von einem Leben im Einklang mit der Natur erfüllen will. Doch über Utopia haben sich dunkle Wolken zusammengebraut, und die Manipulation durch den Guru treibt den Stamm bald an seine physischen und moralischen Grenzen. Wie weit werden sie gehen, um "Gaialand" zu retten? Gestützt auf exklusives Archivmaterial und bewegende Aussagen ehemaliger Anhänger, taucht die Dokumentationsreihe "Gaialand - Die Aussteiger und der Guru" in die faszinierende und wahre Geschichte der Gemeinschaft und ihrer Dämonen ein.
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Fotos können unser Weltbild beeinflussen. Und jedes Foto hat eine Entstehungsgeschichte. Das Magazin "Mit offenen Augen" ordnet Bilder ein und erklärt Hintergründe. Moderatorin Sonia Devillers liefert faszinierende Aufschlüsse, die über den ersten Blick hinausgehen.