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TV Programm für ARTE am 23.05.2025

Leben mit Vulkanen 04:15

Leben mit Vulkanen: Ecuador: Die Unbeugsamen des Tungurahua

Natur und Umwelt

In Ecuador befinden sich über hundert Vulkane, einer von ihnen ist der explosive Tungurahua. 2006 begrub er einen Teil des Dorfes Palictahua unter einer glühenden Aschewalze. Die Einwohner sind durch die Hölle gegangen, unter ihnen Jorge Totoy: Mitten in der Nacht mussten sie evakuiert werden, doch die Eruption nahm trotz aller Maßnahmen sechs Personen das Leben. Aber die Dorfbewohner lassen sich nicht vertreiben, denn sie lieben ihr Land. Um dem feuerspeienden Riesen etwas entgegensetzen zu können, wird er Tag und Nacht durch ein Netzwerk freiwilliger Wachtposten überwacht, die bei den geringsten Alarmzeichen die zuständigen Behörden informieren. Damit es nicht wie nach der letzten Eruption zu einer Nahrungsmittelknappheit kommt, haben die Bewohner zudem eine von den Inka überlieferte Tradition wiederbelebt: Ein paar Kilometer vom Dorf entfernt bewirtschaften sie gemeinsam ein Stück Land, auf dem Grundnahrungsmittel für alle angebaut werden. Die Nutzfläche liegt weit genug vom Krater entfernt, um von den pyroklastischen Strömen verschont zu bleiben, aber nah genug, um von der mineralreichen Vulkanasche zu profitieren. Auch eine andere Tradition soll nun wiederbelebt werden: Hernan Molina will an den Hängen des Vulkans das Thermalbaden in freier Natur wieder ermöglichen, und das, obwohl das Bad in der Gefahrenzone liegt, etwa zwei Kilometer vom Krater entfernt. Doch als Arnaud zusammen mit Hernan das warme Nass genießt, versteht er dessen Anliegen, im Herzen des Vulkans zu baden. Am Fuße des Tungurahua werden die unbeugsamen Menschen niemals aufgeben, sondern der Bedrohung des Glutriesen durch ihren Zusammenhalt und ihren Glauben trotzen.

28 Tage unter dem Meer: Die Tiefsee-Tauchstation Bathyale 05:05

28 Tage unter dem Meer: Die Tiefsee-Tauchstation Bathyale

Dokumentation

Vier Männer in einer Tiefsee-Tauchstation, 400 Stunden auf engstem Raum, auf fünf Quadratmetern in einer durchschnittlichen Tiefe von 100 Metern: Der Meeresbiologe, Taucher und preisgekrönte Unterwasserfotograf Laurent Ballesta begibt sich mit seinem Team, bestehend aus Thibault Rauby, Yanick Gentil und Antonin Guilbert im Juli 2019 auf eine 28 Tage lange Mission. Das Ziel der "Gombessa"-Expedition auf einer 300 Kilometer langen Strecke entlang der Côte d'Azur ist es, neue fremdartige Welten zu erforschen, unbekanntes Leben und andere Ökosysteme zu entdecken und trotz aller Gefahren ins Unbekannte hinabzutauchen. Eine Welt im Dämmerlicht in hundert Meter Meerestiefe zu erforschen, das ähnelt einer Reise in den Weltraum. Nach dem Vorbild der Expeditionen des französischen Meeresforschers Jacques-Yves Cousteau und seiner "Unterwasserhäuser" verbrachten die vier Männer 28 Tage in einer Druckkabine, um in aller Freiheit und ohne zeitliche Begrenzung tauchen zu können. Ihre fünf Quadratmeter große Kapsel wurde für ihre verschiedenen Erkundungen zwischen Marseille und Nizza an unterschiedlichen Stellen in die Tiefe gelassen. Die Dekompression der Taucher erfolgte erst am Ende ihrer Mission und dauerte vier Tage. Auf ihren spektakulären Bildern kamen wahre Schätze an Biodiversität zum Vorschein. Bereits am ersten Tag lieferten die Taucher einmalige Bilder von bunten Korallenriffen und von der Paarung des Gemeinen Kalmars, der sich nur ein Mal in seinem Leben fortpflanzt. Doch dieser erste Erfolg wurde in den nächsten Tagen noch übertroffen. Fischarten, die noch nie zuvor lebend fotografiert wurden, und Aufnahmen vom Leben in einem Schiffswrack aus dem Zweiten Weltkrieg sind nur einige Beispiele der Naturwunder, die der Fotograf Laurent Ballesta fotografisch festhalten und mit an die Oberfläche bringen konnte.

GEO Reportage 05:55

GEO Reportage: Das Elsass, Heimat der Störche

Reportage

Vor wenigen Jahrzehnten kehrten kaum noch Störche aus ihren Winterquartieren im Süden zurück ins Elsass. Ein umfassendes Rettungsprogramm brachte die Klappervögel wieder in die Region. Die Population gilt heute nicht nur als stabil, einige Tiere verlassen das Elsass gar nicht mehr - sie sind heimisch geworden. Immer mehr Elsässer empfinden die Zahl der kraftvollen Zugvögel als zu hoch und für so manchen Bürgermeister ist der Storch sogar fast schon so etwas wie ein "Problem-Vogel" geworden. Bis Mitte der 70er Jahre war die Population der Weißstörche auf neun Brutpaare zurückgegangen. Im Südelsass gab es gerade einmal noch ein einziges Storchenpaar. Viele Tiere verendeten an Starkstromleitungen. Auch mehrere Jahre mit viel Nässe und kalten Frühjahrstagen setzten besonders den Jungstörchen zu. Gérard Wey gilt als einer der Initiatoren des darauf folgenden Wiederansiedlungsprogramms. Bis heute nennen ihn manche den "Storchen-Papa". Überall in der Region hat er an Lösungen mitgearbeitet, etwa 20 Zuchtstationen wurden aufgebaut, bestückt mit Störchen aus anderen Ländern, darunter fast 200 aus dem Maghreb. Sie sollten eine ganz neue Elsass-Population bilden, die sich über Jahre fest ansiedelt. Nach drei Jahrzehnten intensiver Arbeit für den Weißstorch fühlt sich das Tier heute wieder wohl im Elsass. Die Straßburger Orangerie mit unzähligen Nestern ist eines der bekanntesten Beispiele für die erfolgreiche Rettung der Spezies. Manch einem aber sind es inzwischen schon zu viele Störche - die Wiederansiedlung bleibt in der Region umstritten.

ARTE Journal Junior 06:40

ARTE Journal Junior

Kindermagazin

Dieses Nachrichtenformat richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche und behandelt, nach dem Vorbild von Nachrichtensendungen für Erwachsene, unterschiedliche Themen aus Europa und der gesamten Welt.

Küchen der Welt 06:50

Küchen der Welt: Kanaren: Ropa Vieja

Essen und Trinken

(1): Ein Eintopf, der Geschichten erzählt: Ropa Vieja Canaria (2): Nostalgiegeschmack: Claudia, von den Kanaren in die Niederlande (3): Ran an die Töpfe!

Stadt Land Kunst 07:20

Stadt Land Kunst: Rhéa Galanakis' Griechenland / Sri Lanka / Schweiz

Magazin

(1): In Griechenland: Starke Frauen in Literatur und Wirklichkeit (2): Auf Sri Lanka: Segensreiche Kokosnuss (3): Im Oman: Hajers Gewürzmilch (4): In der Schweiz: Der Tag, an dem es funkte

Stadt Land Kunst 08:05

Stadt Land Kunst: Bayern / Normandie / Griechenland

Magazin

(1): Gabriele Münters farbenfrohes Bayern (2): Normandie: Auf den Spuren des Apfelweins (3): Usbekistan: Dilfuzas gefüllte Kürbis-Teigtaschen (4): Griechenland: Das Schiff der Hoffnung

Die mysteriösen Ringe vor Korsika 08:55

Die mysteriösen Ringe vor Korsika

Dokumentation

In den Gewässern nördlich von Korsika will eine Forschungsexpedition ein Rätsel lösen: In 120 Metern Tiefe wurden auf einer 15 Kilometer umfassenden Sandfläche 1417 Ringe mit einem Durchmesser von rund 20 Metern entdeckt. Wie sind diese bizarren kreisförmigen Gebilde entstanden? Handelt es sich um Vulkankrater? Einschläge von Meteoriten? Oder Austrittsstellen von Erdgasvorkommen? Um dieses Geheimnis zu lüften, begibt sich der Meeresbiologe, Taucher und preisgekrönte Unterwasserfotograf Laurent Ballesta zusammen mit zahlreichen Wissenschaftlern sowie einem erfahrenen Taucherteam auf ein dreijähriges Abenteuer. Laurent Ballesta nutzt dabei modernste Technologien wie die Druckkabine Station Bathyale, mit der er bereits die Unterwasserwelt der Côte d'Azur erforscht hat. Das spezielle System dieser Tiefsee-Tauchstation ermöglicht es, den Meeresboden mehrere Wochen lang zu erforschen. Zwischen den langen Tauchgängen leben die vier Taucher auf engstem Raum, denn die Druckkapsel ist nur etwa acht Quadratmeter groß. Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass die Ringe offenbar viel älter sind als angenommen: Ihre Entstehung könnte bis in die letzte Eiszeit zurückreichen. Mit Hilfe der neuesten U-Boot-Generation bringt Laurent Ballesta die Forscher so nah wie möglich an die Ringe heran. Nach drei Expeditionen ist das Rätsel gelöst. Was die Forscher hier entdeckt haben, ist weit mehr als ein unerforschtes Ökosystem: Die Ringe sind eine wahre Blackbox der Vergangenheit, die Aufschluss über weit zurückliegende Klimaveränderungen gibt. Inzwischen ist dieser außergewöhnliche Naturschauplatz im Mittelmeer zu einer Referenz für Klimaforscher aus aller Welt geworden.

360° Reportage 10:30

360° Reportage: Bretonische Kitesurf-Challenge

Reportage

"Wir haben ein Projekt. Ein Projekt, das einfach nur magisch und verrückt ist. Das Projekt besteht darin, alle Leuchttürme im offenen Meer zu besuchen. Denn dort gibt es diesen Geschmack der Weite, diesen Geschmack der Freiheit. Und so dachten wir uns, dass es eine tolle Idee wäre, die Iroise-See zu durchqueren, um die sportliche Herausforderung zu meistern, denn das gefällt uns beiden, und die Leuchttürme, ihre Geschichte, die Leuchtturmwärter und ihre Erfahrungen ins rechte Licht zu rücken, damit diese Erinnerung weiterlebt", sagt Fabienne d'Ortoli, zweifache Weltmeisterin im Kitesurfen. Um ihr Projekt zum Erfolg zu führen, haben Fabienne und ihr Lebensgefährte Cyrille einen Verein gegründet. Mit Hilfe von Freunden und begleitet von der SNSM, der französischen Seenotrettungsorganisation, bereiten sie sich akribisch auf das waghalsige Vorhaben vor. Die Iroise liegt vor der Westküste des Finistère und erstreckt sich von der Insel Ouessant bis zur Insel Sein. Fabienne und Cyrille wollen das Meer von Norden nach Süden durchqueren, wobei ihr Startpunkt am Fluss Aber Wrac'h liegt. Auf ihrem Weg kommen sie an den legendären Leuchttürmen auf dem offenen Meer vorbei: Ile Vierge, La Jument, Kéréon, der Phare des Pierres Noires, Tevennec und Sein. Eine enorme sportliche Herausforderung, denn die offene See ist hier besonders gefährlich.

Re: 11:25

Re:

Reportage

Was Europa bewegt

Zu Tisch mit Lucie: Kitchen Hacks 11:55

Zu Tisch mit Lucie: Kitchen Hacks: Kräuter der Provence

Essen und Trinken

Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut, Basilikum, Majoran und Oregano - die klassische Mischung der Kräuter der Provence ist weltbekannt für ihren intensiven Duft und ihre vielfältige Verwendung in der Küche. Berühmt wurden sie ausgerechnet durch ein amerikanisches Hühnchenrezept. Überraschend: In vielen Gewürzmischungen aus dem Supermarkt stammen nur etwa zehn Prozent der Kräuter tatsächlich aus der Provence. Die Familie Goret aus Saint-Rémy-de-Provence baut verschiedene Thymian-Sorten an. Zitronenthymian passt besonders gut zu Fisch, während Carvacrol-Thymian vor allem Fleischgerichten ein würziges Aroma verleiht. In ihrer Küche zeigt Köchin Lucie, wie man Kräuterbaguette selbst backt, Lavendelbutter mit Joghurt aufschäumt und Lachs mit provenzalischen Kräutern beizt.

Stadt Land Kunst 12:25

Stadt Land Kunst: Hemingways Paris / Nollywood / Norwegen Neue Sendung

Magazin

(1): Paris: Hemingways Fest fürs Leben (2): Nollywood: Nigerias Filmmetropole (3): Mexiko: Héctors gefüllte Venusmuscheln (4): Norwegen: Wo der Lachs den Japanern in die Parade fuhr

Stadt Land Kunst Spezial 13:10

Stadt Land Kunst Spezial: Mexiko

Magazin

(1): Tina Modotti - Fotografin der mexikanischen Revolution (2): Mexiko: Wo Rodeo Charrería heißt (3): Mexiko: Ezequiels zerrupfter Fisch (4): Mexiko, Geburtstagsbrauch in Acolman

Viper in der Faust 14:00

Viper in der Faust

Tragikomödie

Frankreich, 1922: Die Brüder Jean und Ferdinand Rezeau leben auf einem Château in der Nähe von Angers unter der Obhut ihrer liebevollen Großmutter - bis deren plötzlicher Tod alles verändert. Die Rückkehr der Eltern aus Indochina verwandelt das Anwesen in einen Ort des Schreckens. Mutter Paule, von den Kindern bald "Folcoche" genannt, ein Wortspiel aus "verrückt" und "Schwein", entpuppt sich als tyrannische Matriarchin. Ihre Erziehungsmethoden sind sadistisch: Sie spart am Essen, sticht Jean zur Strafe mit einer Gabel in die Hand und verbannt die Kinder nachts in ungeheizte Dachkammern. Während der jüngste Sohn, der in Indochina geborene Marcel, verwöhnt wird, behandelt sie die beiden älteren wie Feinde im eigenen Haus. Jean reagiert mit trotziger Rebellion - er starrt Folcoche beim Essen herausfordernd an und ritzt die Abkürzung "VF" für "Rache an Folcoche" ("Vengeance à Folcoche") in die Möbel. Ferdinand hingegen erträgt die Demütigungen schweigend und flüchtet sich in Bücher. Als Folcoche Jean fälschlicherweise beschuldigt, ihren Geldbeutel gestohlen zu haben, um ihn in eine Erziehungsanstalt einweisen zu lassen, spitzt sich der Konflikt zu ... Regisseur Philippe de Broca inszeniert die Adaption von Hervé Bazins Roman als klaustrophobisches Psychodrama. Die Kamera fängt die düsteren Gänge des Châteaus und die nebligen Gärten ein, während Catherine Frots Darstellung der Folcoche zwischen eiskalter Berechnung und hysterischer Wut oszilliert. Für Humor sorgt Hervé Bazins Alter Ego Jean, der Rebell, dessen Erzählerstimme den Film begleitet.

Uferschnepfen 16:00

Uferschnepfen: Unterschätztes Federvieh

Tiere

Ihre zumindest umgangssprachig weitreichende Bekanntheit ist kein Zeichen großer Beliebtheit: Schnepfen. Sie gehören wie Kiebitz und Brachvogel zu den Wiesenvögeln, die früher fast überall in Deutschland heimisch waren. Über Schnepfen ist wenig bekannt. Fest steht: sie haben es zunehmend schwer, weil der Mensch immer mehr Feuchtwiesen trockenlegt und damit den Lebensraum der Vögel zerstört. Am Dümmer See in Niedersachsen aber haben es Naturschützer um den Biologen Heinrich Belting geschafft ein in Deutschland einmaliges Schutzgebiet einzurichten. Hier sind ihre Bestände gewachsen. Der unbestrittene Star auf den nassen Wiesen ist die Uferschnepfe. Sie steht im Mittelpunkt zahlreicher Studien, denn wenn sich die sogenannte Schlüsselart vermehrt, überleben auch viele andere Wiesenvögel. Uferschnepfen sind wahre Ausdauerathleten der Lüfte. Sie legen tausende Kilometer in wenigen Tagen zurück. Mit Feuchtgebieten allein in Deutschland ist den Langstreckenziehern aber nicht geholfen. Die Vögel benötigen intakte, nahrungsreiche Wiesen entlang ihrer Zugrouten, die bis in den Senegal an der Westküste Afrikas führen. Und weil die Vögel so wichtig sind, stehen sie unter besonderer Beobachtung. Sender liefern rund um die Uhr Daten von ihren Aufenthaltsorten. Und um vor Ort zu verstehen, was den Vögeln auf ihren langen Reisen zu schaffen macht, sind die Vogelschützer um Heinrich Belting ihnen hinterher geflogen. Eine abenteuerliche Reise auf den Spuren einer ganz besonderen Vogelart.

Die Natur und ihr Netzwerk der Wohltäter 16:55

Die Natur und ihr Netzwerk der Wohltäter: In der Macchie

Natur und Umwelt

Selten hat eine Landschaft die Identität eines Gebiets so sehr geprägt wie die Macchie. Sie bedeckt auf Korsika ein Viertel der Fläche der Insel. Diese Gebiete mit dichter Vegetation sind typisch für den Mittelmeerraum, dessen Klima heiße und trockene Sommer, milden Winter und einen stürmischen Herbst mit sich bringt. Die jahreszeitlichen Schwankungen sind brutal und zwingen die Lebewesen, sich anzupassen. Die Flora der Macchie muss daher hartnäckig und robust sein, um den klimatischen Umschwüngen stand halten zu können: Hier wachsen Steineichen, Berberitzen und Mastixsträucher, aber auch Lavendel, Rosmarin, Thymian und Oregano. Sie schaffen es, im trockenen und steinigen Gelände zu überleben. Diese widerstandfähigen Gewächse sind im Laufe der Zeit zu Komplizen von Kreaturen geworden, denen sie manchmal unerwartete Dienste leisten. So sind die für die Macchie typischen Pflanzen für ein wundersames biologisches Zusammenspiel unerlässlich. Koevolutionär entstandene Interaktionen verschiedener Arten sind in der Natur allgegenwärtig. Nur dadurch erklärt sich die unglaubliche Biodiversität unserer Erde. Um aus anderen Arten einen Nutzen zu ziehen - oft, weil diese über eine Fähigkeit verfügen, die sie selbst nicht haben -, mussten Lebewesen sich weiterentwickeln, innovativ und erfinderisch sein. So entstehen schließlich wechselseitige Abhängigkeiten zwischen den Arten. Ist eine davon gefährdet, hat das Konsequenzen für das ganze Ökosystem.

Guyana 17:50

Guyana: An der Küste des Hoatzins

Land und Leute

Guyana, das kleine, vielen unbekannte südamerikanische Land, ist das Zuhause von Riesenotter, Jaguar und der majestätischen Harpyie sowie einer Vielzahl anderer eindrucksvoller Tierarten. Das unzugängliche Hinterland ist geprägt durch endlose, unberührte Regenwälder. Es ist auch eine Welt, die reich an Gold und Diamanten ist, deren Förderung streng überwacht wird. Im Nordosten Guyanas bieten fast 460 Kilometer Küste dem Atlantik die Stirn. Nur noch ein Drittel davon ist unbefestigt. Mangrovenwälder und Brackwassersümpfe bieten Lebensraum für zahlreiche Tiere. Die riesige Lederschildkröte ist das beeindruckendste von ihnen. Der größte Teil der Küste wird von der sogenannten Seawall geschützt, einem Deich. Heute lebt die überwiegende Mehrheit der Einwohner Guyanas entlang der Küste. Die Seawall ist deshalb das wichtigste Bollwerk gegen die Gewalt des Atlantiks. Große und kleine Schleusen, die Koker, regeln den Wasserstand in den Kanälen. In den Uferbäumen brüten Hoatzine, die Wappenvögel Guyanas. Sie fressen fast nur Blätter und ihre Jungtiere schützen sich vor Feinden mit einem Sprung ins Wasser. Bei Ebbe kommen die bizarren Vieraugenfische an die Wasserlinie, um zu fressen. In Georgetown herrscht ein buntes Völkergemisch. Kleine Handwerker und ihre Läden bestimmen das Straßenbild der Hauptstadt. Die Kanäle in der Stadt sind Lebensraum für zahlreiche Tiere: Zwischen den Lotosblumen liegt eine junge Anakonda auf der Lauer. Doch bereits jetzt liegen große Küstengebiete unterhalb des Flutpegels, und der Meeresspiegel steigt. Inzwischen setzt man wieder auf natürlichen Küstenschutz und legt gezielt Mangrovenpflanzungen an.

Guyana 18:35

Guyana: Im Wald des Jaguars

Land und Leute

Im Nordosten Südamerikas liegt eine einzigartige Welt. Den größten Teil des kleinen Landes Guyana bedeckt scheinbar endloser Regenwald. Es ist eines der letzten zusammenhängenden Urwaldgebiete der Welt. Zwischen Kronendach und Waldboden herrscht eine unendliche Vielfalt an Arten, viele davon gibt es nur hier. Das kleine, unbekannte südamerikanische Land ist das Zuhause von Riesenotter, Jaguar und der majestätischen Harpyie sowie einer Vielzahl anderer eindrucksvoller Tierarten. Es ist auch eine Welt, die reich an Gold und Diamanten ist, deren Förderung streng überwacht wird. Während der Jaguar im Unterholz seine Beute sucht, wandern die Klammeraffen weite Strecken von einem fruchttragenden Baum zum nächsten. Sie sind dabei ständig auf der Hut vor der Harpyie. Im grünen Herz Guyanas liegt Iwokrama, eines der ältesten Schutzgebiete des Landes. Ziel der Ranger ist es, illegale Goldgräber aufzuspüren und den Wald mit seinen Bewohnern vor Raubbau zu schützen. Sammler Vivian weiß noch, wie man Balata erntet, eine Verwandte des Kautschuks: Mit der Ausrüstung seines Vaters klettert er auf den Urwaldriesen und schlägt Kerben in die Rinde. An den Ufern der Flüsse nisten die Schwarzen Kaimane, sie teilen sich ihren Lebensraum mit den Riesenottern und ihren Jungtieren. Auf einer Urwaldlichtung lebt die große Dorfgemeinschaft von Surama. Abiola Allicock weckt in den Jungen und Mädchen des Dorfes das Bewusstsein für den Wert der Natur und ihren Schutz. Sie und viele andere Indigene kämpfen täglich für den Erhalt ihrer Umwelt und für das Reich von Jaguar und Harpyie.

ARTE Journal 19:20

ARTE Journal

Nachrichten

Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.

Re: 19:40

Re:: Wem gehört der Döner?

Reportage

Die Art und Dicke des Fleisches, die Marinade, sogar die Länge und Führung des Schneidemessers: Wenn es nach dem türkischen Döner-Verband UDOFED geht, gelten zukünftig in ganz Europa strenge Vorgaben. Huriye Özener kämpft als Chefberaterin des Verbands für ein Reinheitsgebot. "Die Türkei ist das Heimatland dieses Produkts. Wir wollen sicherstellen, dass sein traditionelles Rezept, seine Zubereitungsweise und Qualität bewahrt werden." Rund um den Drehspieß ist ein riesiger Industriezweig entstanden. Rund 400 Tonnen Döner Kebab werden durchschnittlich pro Tag in Europa produziert. Während die türkische Initiative argumentiert, europaweit geltende Vorgaben würden die Qualität des Gerichts schützen, fühlen sich viele deutsche Dönerladenbesitzer bevormundet. Denn hier wird der Döner oft weniger traditionell, dafür mit verschiedenen Soßen, Beilagen und Fleischsorten angeboten. Imbissinhaber Dogan Özgul aus Frankfurt steht für die Vielfalt des Döners wie wohl kein Zweiter. Wöchentlich präsentiert er neue Kreationen. Egal ob Ente, Strauß oder Känguru, für den 36-Jährigen ist kein Spieß zu exotisch. Die Vorgaben des türkischen Dönerverbands wären für ihn existenzgefährdend. Doch auch außerhalb der Türkei gibt es Befürworter der türkischen Initiative. Ferhat Yildirims Restaurant in Wien genießt den Ruf, das beste Döner-Lokal der Welt zu sein. Er erhofft sich durch verbindliche Vorgaben einen Qualitätssprung für den traditionellen Imbiss. "Berliner Döner ist industriell hergestelltes Fast Food. Das hat mit unserem Produkt nichts zu tun. Hier schmeckst du nur das Fleisch."

Lösegeld 20:15

Lösegeld

TV-Kriminalfilm

Nina Hausen, Leiterin einer Begleitagentur, wird auf einem nächtlichen Spaziergang mit ihrem Hund im Wald von einem Fremden angegriffen. Nur mühsam kann sie entkommen, indem sie den Mann mit ihrem Auto anfährt und dabei schwer verletzt. Auf der Rückfahrt findet sie in ihrem Wagen ein Säckchen mit Diamanten - offenbar das Lösegeld aus einem Entführungsfall, als ein kleiner Junge verschwand. Auf Druck einer Kollegin meldet Nina zwar den Überfall der Polizei, die Diamanten unterschlägt sie aber. Nina steht mit ihrer Agentur finanziell unter Druck, außerdem zieht es sie für immer ins Ausland. Den Polizisten Lysewski und Weber erscheint Nina Hausen zwar mysteriös, nachweisen können sie ihr jedoch nichts. Im Verlauf der Ermittlungen verliebt sich Lysewski in die attraktive Frau und beginnt ein Verhältnis mit ihr. Sein Kollege und Kumpel Weber, der mehr auf der Seite des Rechts steht als Lysewski, erfährt davon nichts. Als Nina trotz Polizeischutz im Hotelzimmer von dem gleichen Mann bedroht wird, der sie nachts überfallen und ihren Hund getötet hat, kommt ihr Lysewski zu Hilfe. Bei einer Verfolgungsjagd stirbt der Mann, der sich als Entführer des Jungen herausstellt. Was aber wollte er von Nina? Lysewski ahnt, dass Nina die Diamanten unterschlagen hat, und auch Weber fühlt sich einmal mehr in seiner Meinung bestätigt, dass Nina in den Fall verwickelt ist. Mit allen Mitteln will er Nina festnageln, doch Lysewski macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Als Lysewski aber herausfindet, dass Nina sich ins Ausland absetzen will, steht er vor der vielleicht wichtigsten Entscheidung seines Lebens.

Michael Douglas - Am Anfang war der Name 21:45

Michael Douglas - Am Anfang war der Name

Künstlerporträt

Vater-Sohn-Beziehungen können kompliziert sein - besonders, wenn das Rampenlicht dazugehört. Und noch mehr, wenn der eigene Vater jahrzehntelang zu den bedeutendsten Persönlichkeiten des Hollywoodkinos zählte. Der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm: Douglas zu heißen, sich selbst zu behaupten und Michael zu werden - der älteste Sohn des großen Kirk Douglas brauchte Zeit, um aus dem Schatten seines Vaters zu treten. Die Dokumentation zeichnet die außergewöhnliche Karriere von Michael Douglas nach, der als Schauspieler und Produzent in die Fußstapfen seines Vaters trat und selbst zum Weltstar wurde. Ob als zynischer Bandit oder romantischer Verführer - Michael Douglas ist seit über 50 Jahren im amerikanischen Kino zu Hause. Er produziert Meisterwerke, in denen er oft selbst mitspielt, und wurde sowohl für seine Arbeit als Produzent als auch für seine Schauspielleistungen mit dem Oscar ausgezeichnet. Trotz seines Erfolgs hatte er immer wieder Hürden zu überwinden: seine Alkoholsucht, ein turbulentes Privatleben, eine Krebserkrankung sowie die Drogenprobleme seines Sohnes Cameron, der wegen Drogenhandels zu mehreren Jahren Haft verurteilt wurde. Regisseur Amine Mestari beleuchtet in seiner Dokumentation das bewegte Leben des Schauspielers - mithilfe bislang unbekannten Archivmaterials. Er geht der komplexen Vater-Sohn-Beziehung auf den Grund und zeigt, wie Michael, der lange Zeit lediglich als "der Sohn" galt, schließlich selbst zur Hollywoodgröße aufstieg - so sehr, dass Kirk Douglas heute oft als "der Vater von Michael" bezeichnet wird. Michael Douglas spricht in der Dokumentation mit frappierender Ehrlichkeit über sich selbst und reflektiert über den Schauspielberuf - und das Leben insgesamt.

Der fremde Sohn 22:35

Der fremde Sohn

Drama

Los Angeles, 1928: Christine Collins ist alleinerziehende Mutter und Abteilungsleiterin in einer Telefongesellschaft. Eines Tages verschwindet ihr neunjähriger Sohn Walter. Nach monatelanger Suche behauptet die Polizei, man habe ihn gesund und munter gefunden. Doch Christine glaubt nicht, dass es ihr vermisster Sohn ist. Als sie auf ihrer Geschichte beharrt, wird sie von der Polizeibehörde als geisteskrank abgestempelt und ohne richterliche Verfügung in die Psychiatrie eingewiesen. Etwa zur gleichen Zeit nimmt Detective Ybarra einen Jungen fest, der behauptet, sein Onkel habe ihn gezwungen, arglose Knaben zum Töten zu fangen. Reverend Gustav Briegleb, politisch aktiver Pfarrer der Gemeinde, der seit langem gegen die Korruption bei der Polizei kämpft, beschließt, Christine Collins zu helfen. Basierend auf dem wahren Fall der sogenannten Hühnerstall-Morde von Wineville hat Regisseur Clint Eastwood einen perfekt inszenierten Thriller geschaffen. In einem überzeugenden Szenenbild liefern Stars wie Angelina Jolie und John Malkovich ebenso ergreifende Leistungen ab wie die Darsteller in den Nebenrollen. Seine Weltpremiere feierte der Film 2008 im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspielen in Cannes. Dort wurde Clint Eastwood mit einem Preis für sein Lebenswerk gewürdigt. "Der fremde Sohn" erhielt 2009 drei Oscarnominierungen, in den Kategorien Beste Hauptdarstellerin, Beste Kameraarbeit und Bestes Szenenbild. Der Film wurde auf zahlreichen weiteren Filmfestivals präsentiert und ausgezeichnet.

Time Warp: Best-of 2024 00:55

Time Warp: Best-of 2024

Konzert

Jedes Jahr lädt die Time Warp einige der angesagtesten Namen der Techno-Szene nach Mannheim ein. Auch wenn das Event seinen Ursprung in Mannheim hat, können Techno-Fans aus aller Welt das Festival unter anderem auch in São Paulo, New York und Chile erleben. Dennoch pilgern jedes Jahr aufstrebende und etablierte Acts der Technoszene nach Mannheim, um die zahlreichen Bühnen des Festivals an seinem Ursprungsort zu bespielen. Im April 2024 wurde gleich doppelt gefeiert: Zum einen stand das 30. Jubiläum an, zum anderen wurde ein Generationswechsel gefeiert und die Pioniere der 80er und 90er Jahre haben den Staffelstab an die neue Generation gegeben. Das Line-Up der 2024-Edition spiegelt diese Staffelübergabe wider: Genre-Größen aus den Anfängen des Techno treffen auf neue, aufstrebende Stars. In historisch einmaligen B2Bs legen sie zum Teil sogar gemeinsam auf. Das Best-of greift diesen Dialog auf und basiert auf einem Mix der besten Momente der Jubiläums Time Warp 2024 mit den DJs: Adam Beyer, Âme, Ben Klock B2B Adiel, Boston 168, Chris Liebing B2B Speedy J, Fadi Mohem, Indira Paganotto, Joseph Capriati, Juliet Fox, Pan-Pot, Reinier Zonneveld, Rødhåd.

Mythos Ot(h)ello 02:00

Mythos Ot(h)ello

Kunst und Kultur

Kaum einer hatte wohl noch mit einem solchen Spätwerk von Giuseppe Verdi gerechnet: Als 1887 die Uraufführung von "Otello" stattfand, hatte er 16 Jahre lang keine Oper mehr geschrieben. Warum hatte Verdi sich ausgerechnet von der Geschichte des schwarzen Generals, der Opfer einer Intrige wird und aus falscher Eifersucht seine Frau ermordet, angezogen gefühlt? Shakespeares Dramenvorlage "Othello" ist sicherlich eines der größten Meisterwerke der Theatergeschichte. Aus heutiger Sicht ist es spannend und erhellend zu ergründen, was die beiden Meister ihres Fachs an einem schwarzen Titelhelden faszinierte und wie sie mit ihm umgehen. Welche Rolle spielten Schwarze in der Welt, in der Shakespeare und Verdi lebten? Welchen Einfluss hatte der Hintergrund des Kolonialzeitalters, das in England in Shakespeares Epoche und in Italien zu Verdis Lebzeiten anbrach? Wie wurde dieser erste schwarze Titelheld der Theater- und Operngeschichte seither dargestellt und was sagt das über die Vorstellung Weißer von Schwarzen aus? Diesen Fragen widmet sich die Dokumentation "Mythos Ot(h)ello". Jonas Kaufmann und Antonio Pappano führen durch Verdis geniales Musikdrama. Experten und Expertinnen beleuchten die historischen Hintergründe sowohl der Oper wie Shakespeares Stücks. Fußballlegende Jimmy Hartwig, der nach seiner Sportlerlaufbahn eine Karriere als Schauspieler machte, erzählt, was Ot(h)ello mit seiner Rassismuserfahrung und seinem Leben zu tun hat.

Abenteuer Archäologie 02:55

Abenteuer Archäologie: Die heilige Geografie der Inka

Archäologie

Zwei berühmte archäologische Stätten in Peru, die im 15. Jahrhundert gegründete Inka-Hauptstadt Cusco und der sagenumwobene königliche Palast in Machu Picchu von circa 1450, bergen kaum noch Geheimnisse für die Wissenschaft. Das Interesse der Forschung konzentriert sich derzeit ganz auf ein anderes, weit weniger bekanntes Juwel der Inka-Architektur: die Ruinenstadt Choquequirao. Sie liegt rund 100 Kilometer von Machu Picchu entfernt und erhebt sich in über 3.000 Meter Höhe über einen der tiefsten Canyons der Welt. Im 15. Jahrhundert bauten die Inka die spektakuläre terrassenförmige Anlage, die sich über mehr als 100 Hektar erstreckt, mit bloßen Händen in den Berg. Warum verwendeten sie eine solche Energie darauf, in dieser entlegenen Andenregion eine Stadt zu errichten? Was mag sie dazu bewogen haben, ein Zeichen ihrer Kultur in die schroffe Landschaft zu setzen? Um den Geheimnissen von Choquequirao auf die Spur zu kommen, bedienten sich die Wissenschaftler um den Archäologen Thibault Saintenoy der Methoden der Landschaftsarchäologie. Diese untersucht, wie eine Kulturlandschaft durch den Eingriff des Menschen in seine natürliche Umwelt entsteht. Mittels einer Drohne filmte Thibault Saintenoy mehrere Tausend Luftbilder von der Anlage. Anschließend erstellten die Forscher eine Fotogrammetrie und ein dreidimensionales Modell von Choquequirao. Die Analyse des Stadtplans und der Ausrichtung der Bauten innerhalb der Landschaft ergab, dass jedes Element der Umgebung - Berge, Gletscher, Fluss und selbst der Sternenhimmel - eine tiefere Bedeutung für die Inka hatte. Die Andenstadt entspricht also einer "heiligen Geografie": einer in die Gebirgslandschaft eingeschriebenen Weltvorstellung.

Mit offenen Karten 03:20

Mit offenen Karten: Afrika: Frankreich auf dem Rückzug

Infomagazin

Jahrzehnte lang war Frankreich in Westafrika militärisch präsent. In jüngster Zeit aber forderten Mali, Niger, Burkina Faso und weitere ehemalige Kolonien zu einer Schließung der französischen Stützpunkte und einem Abzug der Truppen auf. Welche Rolle kann sich Frankreich auf diesem strategisch wichtigen Kontinent noch erhoffen? Wie werden sich die über Jahrzehnte hinweg geknüpften Beziehungen in Zukunft gestalten? "Mit offenen Karten" rollt die lange und komplexe Beziehung zwischen Frankreich und seinen früheren afrikanischen Kolonien auf. Geprägt ist die postkoloniale Ära durch die "Françafrique" genannte Einflusssphäre Frankreichs im frankophonen Subsahara-Afrika. Doch genau diese wird heute durch eine neue Generation von Staatslenkern in Frankreich und Afrika, aber auch durch aufstrebende Machtzentren wie Russland und China infrage gestellt.

De Gaulle am Strand 03:35

De Gaulle am Strand: Baden

Animationsserie

Über den Ärmelkanal nach London zu kommen, war das eine - doch im Badeurlaub wagt nicht jeder gerne den Sprung ins kalte Wasser! Capitaine Lebornec von den Landtruppen braucht dringend eine Schwimm-Auffrischungsstunde ...

28 Minuten 03:40

28 Minuten

Magazin

Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.