TV Programm für ARTE am 23.01.2021
"Der Rabe und der Hummer", "Der Kannibale und die Ameise" ... Kann man Schülern mit alten Fabeln, die noch aus dem Karbon stammen, wirklich die Französische Evolution schmackhaft machen?
Von Erdhäusern in Boliviens Salzwüste hin zu einem Forscherdorf am eisigen Nordpol: Wohnraum kann ganz unterschiedlich gestaltet sein; ebenso die Art und Weise, wie dieser genutzt wird. Den verschiedenen Wohnformen liegt dabei jedoch stets dieselbe Frage zugrunde: Wie kann sich der Mensch den Raum zu eigen machen, um dort in Sicherheit, in Gemeinschaft und im Einklang mit der Umgebung zu leben? In der zweiten Staffel der Dokumentationsreihe "In der Welt zuhause" lädt Philippe Simay zu einer Reise zu zehn außergewöhnlichen Habitaten in aller Welt ein. Der französische Philosoph erkundet, was die Architektur über die Lebensweise der Bewohner aussagt.
"GEO Reportage" präsentiert außergewöhnliche Menschen rund um den Globus.
"GEO Reportage" präsentiert außergewöhnliche Menschen rund um den Globus.
"Zu Tisch" reist in verschiedene Regionen Europas und schaut bei der Zubereitung traditioneller Gerichte zu. Die Küchenkultur europäischer Landschaften offenbart ihren Reichtum und weckt Verständnis für eine vielleicht fremde Lebensart. Rezepte können über Teletext und Internet abgerufen werden: www.arte.tv/zutisch
Erneut bricht Andreas Kieling zu einer Expedition rund um die Welt auf. In drei Folgen reist er zu den schönsten Tierparadiesen dieser Erde und präsentiert dabei außergewöhnliche und charismatische Vertreter der Tierwelt. Extreme jeder Art stehen dabei im Vordergrund: die kargen Inseln am Rande der Antarktis, die üppigen Sumpfwälder und Hochgrasfluren im nördlichen Indien, hochalpine Regionen, Mittelgebirgswälder, das äthiopische Hochland und die Unterwasserwelt Australiens sind die Schauplätze der neuen Reihe "Kielings wilde Welt". Andreas Kieling trifft auf seinen Reisen immer wieder auf Forscher und Spezialisten, die vor Ort in ungewöhnlichen Projekten für den Tier- und Naturschutz tätig sind und Andreas an ihrer spannenden Arbeit teilhaben lassen.
Erneut bricht Andreas Kieling zu einer Expedition rund um die Welt auf. In drei Folgen reist er zu den schönsten Tierparadiesen dieser Erde und präsentiert dabei außergewöhnliche und charismatische Vertreter der Tierwelt. Extreme jeder Art stehen dabei im Vordergrund: die kargen Inseln am Rande der Antarktis, die üppigen Sumpfwälder und Hochgrasfluren im nördlichen Indien, hochalpine Regionen, Mittelgebirgswälder, das äthiopische Hochland und die Unterwasserwelt Australiens sind die Schauplätze der neuen Reihe "Kielings wilde Welt". Andreas Kieling trifft auf seinen Reisen immer wieder auf Forscher und Spezialisten, die vor Ort in ungewöhnlichen Projekten für den Tier- und Naturschutz tätig sind und Andreas an ihrer spannenden Arbeit teilhaben lassen.
Erneut bricht Andreas Kieling zu einer Expedition rund um die Welt auf. In drei Folgen reist er zu den schönsten Tierparadiesen dieser Erde und präsentiert dabei außergewöhnliche und charismatische Vertreter der Tierwelt. Extreme jeder Art stehen dabei im Vordergrund: die kargen Inseln am Rande der Antarktis, die üppigen Sumpfwälder und Hochgrasfluren im nördlichen Indien, hochalpine Regionen, Mittelgebirgswälder, das äthiopische Hochland und die Unterwasserwelt Australiens sind die Schauplätze der neuen Reihe "Kielings wilde Welt". Andreas Kieling trifft auf seinen Reisen immer wieder auf Forscher und Spezialisten, die vor Ort in ungewöhnlichen Projekten für den Tier- und Naturschutz tätig sind und Andreas an ihrer spannenden Arbeit teilhaben lassen.
Der Bauernhof. Ein scheinbar wohlbekannter Ort. Doch hinter der idyllischen Kulisse verbergen sich Geschichten von Intrigen, Leidenschaft und Gefahr. Das Leben der Tiere auf dem Hof ist ebenso komplex und dramatisch wie das der Tiere in der Savanne. Mit Hilfe neuartiger Kameras und auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt dieser Film Hoftiere, wie sie noch nie gesehen wurden.
Der Bauernhof. Ein scheinbar wohlbekannter Ort. Doch hinter der idyllischen Kulisse verbergen sich Geschichten von Intrigen, Leidenschaft und Gefahr. Das Leben der Tiere auf dem Hof ist ebenso komplex und dramatisch wie das der Tiere in der Savanne. Mit Hilfe neuartiger Kameras und auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt dieser Film Hoftiere, wie sie noch nie gesehen wurden.
Der Bauernhof. Ein scheinbar wohlbekannter Ort. Doch hinter der idyllischen Kulisse verbergen sich Geschichten von Intrigen, Leidenschaft und Gefahr. Das Leben der Tiere auf dem Hof ist ebenso komplex und dramatisch wie das der Tiere in der Savanne. Mit Hilfe neuartiger Kameras und auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt dieser Film Hoftiere, wie sie noch nie gesehen wurden.
Der Bauernhof. Ein scheinbar wohlbekannter Ort. Doch hinter der idyllischen Kulisse verbergen sich Geschichten von Intrigen, Leidenschaft und Gefahr. Das Leben der Tiere auf dem Hof ist ebenso komplex und dramatisch wie das der Tiere in der Savanne. Mit Hilfe neuartiger Kameras und auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt dieser Film Hoftiere, wie sie noch nie gesehen wurden.
Berechnungen des WWF zufolge könnte die weltweite Kunststoffproduktion bis zum Jahr 2030 von aktuell 400 Millionen auf dann 550 Millionen Tonnen steigen. Grund dafür dürfte vor allem die wachsende Nachfrage aus den Schwellenländern sein. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat Plastik in alle Lebensbereiche Einzug gehalten und die Kontinente erobert. Im Jahr 2050 könnte erstmals mehr Erdöl in die Kunststoffproduktion fließen als Autos und Flugzeuge anzutreiben. Doch gibt es bereits plastikfreie Alternativen in den Ländern der EU und in den Vereinigten Staaten, und auch immer mehr Bürger setzen sich für eine Welt ohne Plastik ein.
"GEO Reportage" präsentiert außergewöhnliche Menschen rund um den Globus.
Ab dem 16. Januar sucht ARTE neue Horizonte und begibt sich auf eine Entdeckungsreise zu bizarren Kreaturen, ExtremsportlerInnen, Abenteurern, FreibeuterInnen - und ForscherInnen, die versuchen, das faszinierende Ökosystem der Ozeane zu erhalten.Wer sich aufs Meer hinauswagte, riskierte lange Zeit sein Leben: Auf hoher See drohten Stürme, in den Untiefen gefährliche Kreaturen. Als frühe Meister der Seefahrt gelten die Wikinger, im Laufe der Jahrhunderte machte die Eroberung der Weltmeere die Ozeane immer wieder zur Bühne von Handel und Machtpolitik - in neuerer Zeit auch für den Massentourismus.Seit jeher ist der Ozean Sinnbild für Abenteuer und Gefahr. Ein U-Boot wurde zur Kulisse des erfolgreichsten deutschen Films aller Zeiten, und auch an der Wasseroberfläche spielen sich tragische Filmmomente ab: die "letzte Nacht der Titanic", eine Verfolgungsjagd "bis ans Ende der Welt" mit Captain Jack Aubrey alias Russell Crowe, oder die legendären Abenteuer der "Wikinger" mit Kirk Douglas. Und auf einen absurden Rachefeldzug gegen einen Jaguarhai begeben sich die "Tiefseetaucher" in der starbesetzten Komödie von Wes Anderson.Trotz seiner immensen Bedeutung bleibt der älteste Lebensraum der Erde bis heute in weiten Teilen unerforscht. Auch zwei der besonders symbolträchtigen Meeresbewohner geben erst allmählich ihre Geheimnisse preis: Während sich die eindrucksvollen Riesenkraken als äußerst intelligent erweisen, gibt der Hai Einblicke in sein schweres und oft unterschätztes Privatleben.Nicht zuletzt aufgrund der intensiven Nutzung durch den Menschen sind die Ozeane heute in einem zunehmend schlechten Zustand: Steigender Meeresspiegel, bleichende Korallenriffe, Überfischung, Plastikmüll und Tiefsee-Bergbau stellen die Wissenschaft vor neue und immense Herausforderungen.
274 Inseln mit weißen Korallensandstränden erheben sich aus der Torres-Straße, der seichten, warmen Meerenge zwischen Australien und Papua-Neuguinea. Das Leben im Südseeparadies hat so seine Herausforderungen: Die rund 20 bewohnten Inseln liegen oft viele Kilometer voneinander entfernt, und kaum eine eignet sich für einen Flugplatz. Wer seine Familie und Freunde besuchen will, muss über ein Meer mit unberechenbaren Gezeitenströmungen reisen. Auch Frachtschiffe, die die Inseln vom Festland aus mit Medikamenten und anderem Lebensnotwendigem versorgen, kommen nicht immer pünktlich an, wie Matrose Lachie McDermott berichtet. Isolation und Ressourcenknappheit begegnen die Ureinwohner seit jeher mit großem Einfallsreichtum. Die Dokumentation begleitet einige Torres-Strait-Insulaner, unter anderen den Ranger Barry Pau, der jahrhundertealte Fischfallen betreut, Wally Kris, der den Kindern die überlieferten Tänze beibringt, sowie den Künstler Ken Thaiday, der traditionelle bewegliche Tanzmasken und Skulpturen schnitzt. Die Bewohner haben sich mit dem Inselleben arrangiert. Schwangere werden von der fliegenden Hebamme Paula Dawson betreut, die jährlich Tausende Flugmeilen zurücklegt, damit sie die Frauen auf ihren abgelegenen Heimatinseln betreuen kann. Die Lokalzeitung wird von Aaron Smith geleitet, er ist Redakteur, Fotograf und Zeitungsjunge zugleich. Er ist froh, wenn die auf dem Festland gedruckte Zeitung rechtzeitig mit dem Schiff ankommt. Sie ist wohl die einzige Zeitung der Welt, die es nicht im Internet gibt. Die Dokumentation "Australiens unbekanntes Paradies - Die Inseln der Torres-Straße" bietet überraschende Einblicke in eine einzigartige Inselwelt, paradiesisch und rau zugleich.
Nicht immer war eine Seereise ein Vergnügen: "Der Tag verging mit Schlafen und Essen in dem üblichen benommenen Halbübelkeitszustand", notierte Thomas Mann auf dem Weg nach Amerika. Die Reise über den Atlantik war in früheren Zeiten zeitaufwendig, lästig, oft sogar ein Abenteuer. Seit 1840 gibt es Dampfschiffe im Liniendienst zwischen den Kontinenten. Die Schiffe wurden größer, die Segel verschwanden und ab der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert waren es wahre Ozeanriesen. Sie wurden zum Mythos. Ein Mythos, der mit dem Aufkommen der Konkurrenz der Düsenflugzeuge unterging. Die Dokumentation macht sich auf eine Spurensuche: in Belfast beim riesigen Trockendock der "Titanic", in Cherbourg im gigantischen Gare Maritime, in den Hapag-Hallen in Cuxhaven. Nur noch ein paar Schiffe führen den Mythos noch heute fort: die moderne "Queen Mary 2", die für sich in Anspruch nimmt, der einzige verbliebene Atlantik-Liner zu sein, die "United States", die im Dornröschenschlaf im Hafen von Philadelphia liegt, oder die kleine "Astoria", die in einen der spektakulärsten Schiffsuntergänge des vergangenen Jahrhunderts verwickelt war.
Nicht immer war eine Seereise ein Vergnügen: "Der Tag verging mit Schlafen und Essen in dem üblichen benommenen Halbübelkeitszustand", notierte Thomas Mann auf dem Weg nach Amerika. Die Reise über den Atlantik war in früheren Zeiten zeitaufwendig, lästig, oft sogar ein Abenteuer. Seit 1840 gibt es Dampfschiffe im Liniendienst zwischen den Kontinenten. Die Schiffe wurden größer, die Segel verschwanden und ab der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert waren es wahre Ozeanriesen. Sie wurden zum Mythos. Ein Mythos, der mit dem Aufkommen der Konkurrenz der Düsenflugzeuge unterging. Die Dokumentation macht sich auf eine Spurensuche: in Belfast beim riesigen Trockendock der "Titanic", in Cherbourg im gigantischen Gare Maritime, in den Hapag-Hallen in Cuxhaven. Nur noch ein paar Schiffe führen den Mythos noch heute fort: die moderne "Queen Mary 2", die für sich in Anspruch nimmt, der einzige verbliebene Atlantik-Liner zu sein, die "United States", die im Dornröschenschlaf im Hafen von Philadelphia liegt, oder die kleine "Astoria", die in einen der spektakulärsten Schiffsuntergänge des vergangenen Jahrhunderts verwickelt war.
Jeder kennt sie - die schockierenden Bilder von Müllstrudeln und schwimmenden Plastikinseln mitten auf unseren Ozeanen. Etwa 70 Prozent der Oberfläche der Erde sind von Wasser bedeckt. Heute schwimmen in jedem Quadratkilometer der Meere Zehntausende Teile Plastikmüll. Dabei bestehen drei Viertel des gesamten Meeresmülls aus Plastik. Welche Gebiete sind besonders betroffen? Wie groß ist das Ausmaß der Verschmutzung? Und wo lagern sich die Kunststoffe ab? Neueste Forschungen geben überraschende Antworten: Nur ein Prozent des ins Meer geschwemmten Plastiks befindet sich tatsächlich an der Wasseroberfläche, die restlichen 99 Prozent sind unsichtbar. Wissenschaftler gingen bisher davon aus, dass sich das Material unter dem Einfluss von Wind, Wetter und Gezeiten in Mikropartikel auflöst, und vermuteten, diese würden zusammengeklebt auf der Meeresoberfläche treiben. Neuere Studien zeigen jedoch, dass die Partikel kleiner sind als gedacht und weit auseinanderdriften. Welche Auswirkungen das haben kann, ist noch nicht endgültig erforscht. Jetzt sucht man auf dem Meeresgrund, im ewigen Eis, an den Küsten und in den Mägen der Meerestiere nach dem giftigen Plastik. Plastikabfälle stellen eine große Gefahr für Fische, Vögel und Meeressäuger dar. Mikropartikel, kleiner als ein Millimeter, gelangen problemlos in die Körper von Meerestieren. Nicht zuletzt können die Plastikgiftstoffe über die Fische auch in die menschliche Nahrungskette gelangen.
Die Dokumentation führt die Zuschauer vor die Ostseeküste Polens, nach Norwegen, in die USA und in den Pazifischen Ozean. Sie begleitet Wissenschaftler, die untersuchen, wie stark der Meeresboden an manchen Orten bereits durch austretendes Öl verseucht wurde. Die Forscher beobachten kritische Wracks, entwickeln Gefahrenszenarios und warnen: Das Öl etlicher gesunkener Schiffe müsste dringend abgepumpt werden. Noch wäre Zeit, die "schwarzen Tränen der Meere" sicher zu entsorgen. Doch trotz aller Warnungen unternehmen die wenigsten Regierungen bisher etwas gegen die Gefahr. Die Wracks auszupumpen wäre zwar technisch möglich, aber aufwendig und teuer. Dabei warnen Experten, dass etliche Wracks jetzt in eine kritische Phase eintreten. Aufgrund der jahrzehntelangen Korrosion im salzigen Meerwasser reichen manchmal kleinste Erschütterungen aus, um die Stahlwände der gesunkenen Schiffe brechen zu lassen. Die Dokumentation begibt sich auf eine ebenso spannende wie brisante Recherche in die Tiefen der Meere und dokumentiert einen Wettlauf gegen die Zeit. Meeresforscher, Küstenwachen und Bergungsexperten weltweit sind sich einig: Die Frage ist nicht ob, sondern wann weitere massive Ölaustritte aus Wracks des Zweiten Weltkriegs eine Ölpest verursachen werden.
Da ihre alten Turnschuhe kaputt sind, geht Ronja von Rönne auf Shoppingtour mit Wassily. Der pflegt einen Sneaker-Fetisch und hat schon vor Läden übernachtet, um sich Exklusiv-Editionen zu sichern. Was sieht Wassily in einem Turnschuh, was Ronja nicht sieht? Und wie kann aus einem Stück Stoff ein anbetungswürdiges Heiligtum werden? Hinter solchen Hypes stecken meist raffinierte Imagekampagnen. Bei den goalgirls, einer feministischen Werbeagentur, versucht Ronja herauszufinden, wie man Produkte für eine junge Generation mit Werten auflädt und Fetische kreiert. Karl Marx hat den Warenfetischismus als eine Abart des Kapitalismus kritisiert, lernt Ronja von dem Philosophen Pitt. Ursprünglich aber bezeichnete der Fetisch-Begriff magisch-religiöse Objekte, von denen man sich eine übernatürliche Wirkung versprach. Ist nicht auch das Christentum voll von solch heiligen Gegenständen? Was unterscheidet sie von Fetischobjekten? Bei einem Gottesdienst der Berliner Taizé-Gemeinde spricht Ronja mit dem Gläubigen Friedemann darüber, was ihm die christlichen Ikonen bedeuten. Auf der Suche nach ihrem eigenen Fetisch verabredet sich die Moderatorin dann mit Popo Fan, einem chinesischen Filmemacher, der seit ein paar Jahren in Berlin lebt und unter anderem Fetischpornos dreht. Für Popo kann alles zum Fetisch werden, auch Chilischoten und Zahnseide - aber findet er auch einen, der zu Ronja passt?
"Square" ist das bimediale Magazin auf ARTE. Die Sendung stellt die philosophischen, literarischen, künstlerischen und technischen Innovationen unserer heutigen Gesellschaften in den Mittelpunkt. Es geht um neue Ideen in allen Bereichen - nicht nur in Deutschland und Frankreich, sondern weltweit. "Square" befasst sich vor allem mit dem Blick der Kreativen und Künstler auf eine Welt, die sich rasant bewegt.
"Kurzschluss - Das Magazin" zeigt die neuesten Kurzfilme aus aller Welt - und wirft einen Blick hinter die Kulissen: mit Porträts, Drehberichten, aktuellen Festival- und Filmtipps und vielen spannenden Interviews. Mehr Infos unter: arte.tv/kurzschluss
Manon, eine erfolglose Sängerin, ist schwanger. Doch ihre Beziehung zu dem werdenden Vater zerbricht, und die Ankunft des Babys lässt sich kompliziert an ...
Das isländische Mädchen Sól soll den Sommer bei Verwandten auf einer abgelegenen Farm verbringen, um reifer zu werden. Dies auch, weil sie in Geschäften gestohlen und oft gelogen hat. Sól fühlt sich jedoch abgeschoben und einsam in dieser düsteren, wenngleich ruhigen Landschaft Islands. Die einzige Person, mit der sich die verschlossene Sól verbunden fühlt, ist der geheimnisvolle Stallknecht Jón, mit dem sie ein Zimmer teilt. Am Tag arbeitet er im Stall, nachts schreibt er Geschichten in sein Tagebuch. Diese Gewohnheit ist für den jungen Mann eine Art Therapie. Jón ist sehr freundlich zur jungen Sól und es entwickelt sich eine starke menschliche Beziehung zwischen den beiden, in der er ihr das neue Leben erklärt und Sól sich in ihn zu verlieben beginnt. Doch Sól hat Konkurrenz. Auch Asta, die Tochter der Familie, beansprucht Jón für sich und will Sól mit der gruseligen Legende vom Schwanmonster verschrecken und von Jón entfernen. Zwischen pragmatischer Realität und ihrer starken Vorstellungskraft hin- und hergerissen, durchlebt Sól noch dazu ein Familiendrama, das sie für immer verändern wird.