16:00
Die Anden verlaufen über rund 7.500 Kilometer an der Westküste Südamerikas bis in den tropischen Teil des Kontinents. Der grüne Kaffeestaat Kolumbien wird von drei Andenketten durchzogen. Unweit von Kolumbiens Hauptstadt Bogotá eröffnet sich der artenreiche Nationalpark Chingaza. Er liegt in der östlichen Kordillere und erreicht Höhen von bis zu 4.000 Metern. Die Stadt Cali ist weltberühmt für den Salsa und ihre Tanzszene. Ecuador wartet mit der höchstgelegenen Hauptstadt der Welt auf: Quito. Bei gutem Wetter sieht man vom Rathausplatz den Cotopaxi, einen der höchsten aktiven Vulkane der Welt. Beste Bedingungen für extreme Sportarten: Javier Chiriborga betreibt sein Triathlon-Training am Vulkan Cotopaxi, und für Gleitschirmflieger Eddy Urdiales aus Quito ist das Fliegen die große Leidenschaft. "Salsa-Göttin" Viviana Vargas kämpft in ihrer Stadt dafür, dass das ehemals wegen seiner Drogenkartelle berüchtigte Cali heute nur noch durch Salsa begeistert. Nicht zuletzt steht Kolumbien für den besten Kaffee der Welt, und damit der Anbau noch fairer wird, erarbeitet Kaffee-Pionier Felipe Sardi nachhaltige Konzepte. Die Bergpolizistin Diana Bejarino ist mit ihren Kollegen hinter Umweltsündern im Nationalpark Chingaza her - eine Jagd aus der Luft.
16:55
Die geheimnisvolle Inkastadt Machu Picchu hoch in den Anden, brodelnde Vulkane, eisbedeckte Bergriesen: So überwältigend ist in Peru die Natur, dass die Nachfahren der Inka die Berge immer noch als Gottheiten verehren. 16 aktive Vulkane gibt es hier, sie sind Teil des Pazifischen Feuerrings. Der Kondor ist selten geworden in den Anden, doch im Süden Perus kann man ihn noch beobachten. Spektakulär ist auch der Titicacasee, der auf 4.000 Meter Höhe höchstgelegene schiffbare See der Welt. Die Menschen hier führen ein hartes Leben inmitten einer grandiosen Natur. Vor jedem Aufstieg wird ein Opfer gebracht: Kokablätter für die Berggötter. Auch die Lastenträgerin Margot Kandori hält an dem Ritual fest. Die Mutter dreier Kinder arbeitet für Reisegruppen auf dem "Inca-Trail", schleppt bis zu 15 Kilogramm schwere Rucksäcke die Berge hinauf. Antonio Milla überquert mit einem betagten Lkw zweimal pro Woche einen 4.700 Meter hohen Andenpass, um Nachschub für seinen Dorfladen zu holen. Dabei passiert er den Huascarán - mit 6.768 Metern Perus höchsten Berg. Den Ausblick genießen kann er nicht. Er konzentriert sich auf die Serpentinen und hofft, dass die Bremsen halten. Grisaida Suyllo, Bäuerin aus der Gegend von Cuzco, versorgt unter der Woche ihre Familie und Tiere. Doch am Wochenende verwandelt sie sich in die Mittelstürmerin einer Frauenfußballmannschaft. Auf dem Platz in 3.600 Meter Höhe hat ihr Team Heimvorteil: Gegnerischen Spielerinnen bleibt da schnell die Luft weg.
17:50
Honduras ist ein vergleichsweise kleines Land zwischen Nicaragua, El Salvador und Guatemala - geprägt von biologischer und kultureller Vielfalt. Die Lage am Karibischen Meer mit dem zweitgrößten Korallenriff der Welt - dem Mesoamerikanischen Barriereriff rund um die Islas de la Bahía - macht Honduras zu einem Naturparadies. Obwohl die mittelamerikanische Landbrücke weniger als ein Prozent der Erdoberfläche ausmacht, entstanden hier über zehn Prozent aller heute bekannten Pflanzen- und Tierarten. Die Dokumentation reist durch urzeitliche Bergnebelwälder im Landesinneren, vorbei an scharlachroten Aras und Faultieren, hinein in verwunschene Höhlen mit Fledermäusen - bis zu den karibischen Stränden im Norden, an denen Leguane nach Jahrhunderten wieder ihren natürlichen Lebensraum besiedeln. Honduras ist das zweitgrößte Land Mittelamerikas und gilt mit seinen Nationalparks, dem kristallklaren Wasser und der außergewöhnlichen Tierwelt als verborgener Schatz des Kontinents.
18:30
Die Dokumentation porträtiert Belizes großartige Tierwelt und zeigt scheue Jaguare tief im Dschungel wie auch die vielfältige Küstenlandschaft mit ihren Inseln und Grotten, ihren Korallenriffen, Seegraswiesen und Mangroven. Jeden Tag setzen sich Biologen und Biologinnen, Gemeindechefs und -chefinnen für den Schutz von Belizes Ökosystem an Land und im Meer ein. Die Dokumentation zeigt entlegene Maya-Siedlungen, versteckte Sinklöcher und unberührte Flussläufe mitten im tropischen Regenwald - und beleuchtet auch die Vielfalt der lokalen Küche und Kultur. Mit über 500 Vogel- und 150 Säugetierarten, 150 Arten von Amphibien und Reptilien, über 550 Fisch- und über 3.400 Pflanzenarten kann Belize einen echten "Garten Eden" sein Eigen nennen. In den bedrohten Waldregionen wie dem "Maya Forest Corridor" und dem "Belize Maya Forest" steht alles im Zeichen ehrgeiziger Bemühungen um den Naturschutz. Die Erkundungsreise beginnt in den Tiefen des karibischen Korallenriffs und führt bis in die Maya Mountains, Lebensräume von Jaguaren und Seekühen. Unterwegs treffen Promi-Koch Sean Kuylen und die preisgekrönte Journalistin Gillary Darabi Umweltschützerinnen und Umweltschützer, die sich für weitere bedrohte Tierarten wie die Tabascoschildkröte einsetzen.
19:20
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
19:40
Die Reportage begleitet Freiwillige ohne militärische Vorerfahrung, die sich für den Heimatschutz der Bundeswehr engagieren. Alle diese sogenannten Ungedienten durchlaufen eine 26-tägige Grundausbildung. Die Tage in der niedersächsischen Kaserne sind lang und körperlich anstrengend. Vom Weckruf morgens um 5 Uhr bis spät in den Abend pauken und trainieren die Rekruten für das kleine Soldaten-Einmaleins: vom korrekten Gruß des Vorgesetzten, über das Marschieren im Gleichschritt bis zum Umgang mit der Waffe. Der Beitrag zeigt die Herausforderungen: das ungewohnte Leben in der Kaserne, die Sportprüfung, gezielte Stressübungen und wie man auf einen Gegner zielt, um ihn kampfunfähig zu machen. Die Rekruten - darunter rund 20 Prozent Frauen - kommen aus allen Berufen und Altersgruppen. Russlands Angriff auf die Ukraine war für viele der Auslöser, sich freiwillig beim Militär zu melden. Nach der bestandenen Rekrutenprüfung gehören sie zur Reserve der Bundeswehr. Die Freiwilligen werden danach zum ersten Einsatz bei einem Großmanöver beordert. Der Auftrag: Sie sollen mit anderen Kameraden eine Kaserne im Hamburger Westen schützen.
20:15
Kaum ein anderes Verkehrsmittel verkörperte das mondäne Reisen mit der Bahn so wie der TEE, der Trans-Europ-Express. Nicht nur Eisenbahnfans und Zeitzeugen bewundern bis heute den Star der Schiene. Die Politik forderte unlängst ein Comeback des Kultzuges, der einst Sinnbild für das Zusammenwachsen Europas war. Als Europa noch durch Schlagbäume und Grenzkontrollen getrennt ist, soll der Kontinent auf der Schiene zusammenwachsen. So der Wunsch der Eisenbahngesellschaften sieben westeuropäischer Länder. Sie kommen Mitte der 1950er Jahre zusammen, um einen Zug zu erschaffen, der Grenzen überwindet und die Menschen der einzelnen Nationen zueinander führt. Auch sollen die Handelsbeziehungen gestärkt werden. Und so ist der Trans-Europ-Express ganz ausgerichtet auf Komfort und Service, der vor allem den Ansprüchen von Geschäftsleuten genügen muss. Passkontrollen während der Fahrt bringen einen deutlichen Fahrzeitgewinn und auch das Telefonieren und Verfassen von Briefen von unterwegs ist dank eines Zugsekretariats kein Problem. Damals gibt es für die Fahrt mit dem TEE ausschließlich Erste-Klasse-Tickets zu kaufen. Dafür schwelgen die Passagiere in Luxus, der bis heute wohl seinesgleichen sucht: Im Speisewagen werden alle Gerichte frisch zubereitet, klimatisierte Wagons und ein hervorragender Service ergänzen das Wohlfühlangebot. Der TEE ist längst zum Mythos geworden und fasziniert bis heute nicht nur Eisenbahnfans. Das futuristische Design, die luxuriöse Innenausstattung und das kulinarische Angebot an Bord waren seine Markenzeichen.
20:55
An schönen Junitagen offenbaren sich die Fjorde und Berge Nordnorwegens im atemberaubenden Licht der Mitternachtssonne. Die Nordlandsbahn durchquert auch bei nordisch-rauem Wetter die helle Nacht und hangelt sich entlang der Ufer von Fjorden und Flüssen hinauf zum Polarkreis. Sie überwindet die karge Hochebene Saltfjellet mit dem Gletscher Svartisen, um pünktlich zum Mittsommerfest den Saltstraumen, den stärksten Gezeitenstrom Norwegens, zu erreichen. Entlang der Zugstrecke von Trondheim nach Bodø kämpften die Wikinger, ließen die Nazis spektakuläre Brücken und Tunnel bauen, und züchten die Samen, die Ureinwohner im nördlichen Skandinavien, bis heute Rentiere. Eine wasserreich-wilde Landschaft, in der Weltklasse-Kanuten wie ambitionierte Maler eine Herausforderung sehen und unzählige Elche genauso wie der seltene Polarfuchs leben.
21:40
Aus Reykjavík wird der erfahrene Ermittler Helgi Runarsson ins abgelegene Örtchen Holl gerufen, um die lokalen Ordnungshüter zu unterstützen. Dort wurde der hoch verschuldete Bankier Björn Sveinsson in seinem luxuriösen Sommerhaus tot aufgefunden. Am Tatort trifft er auf die unerfahrene Polizistin Gréta, seine Ermittlungspartnerin. Gréta ist überzeugt, dass es sich um Suizid handelt. Die Umstände weisen jedoch eher auf Mord hin. Gefunden wurde der Tote von Audur, einer Hotelbesitzerin und guten Bekannten des Opfers. Ari, der Schwager und Geschäftspartner des Bankiers, taucht im Haus auf, um wichtige Unterlagen abzuholen. Vom Mord an Björn Sveinsson zeigt er sich wenig berührt. Im Verhör gibt er an, während der Tatzeit in seinem Büro in der Hauptstadt gewesen zu sein. Egill, pensionierter Polizist und Vater von Audur, mischt sich in die Recherchen ein. Aufdringlich will er die Aufmerksamkeit auf den angeblich gewalttätigen Ex-Mann von Audur lenken, der in kriminelle Aktivitäten verwickelt sei. Helgi Runarsson verhört Audur, der man im Ort eine Beziehung zu dem toten Bankier nachsagte. Da ihr Alibi sich nicht bestätigen lässt, zählt sie zu den Verdächtigen. Das Verschwinden eines Vaters und seiner sechsjährigen Tochter von einer Exkursion ins Lavafeld sorgt ein weiteres Mal für Schlagzeilen. Suchtrupps und Rettungskräfte werden alarmiert. Unter den Einheimischen herrscht die weit verbreitete Annahme, nach Einbruch der Nacht kehre niemand mehr aus dem Lavafeld zurück. Beim Joggen stößt der ruhelose Helgi schließlich auf den schlimm zugerichteten Kadaver eines Hundes.
22:30
Helgi Runarsson von der Polizei in Reykjavík wurde zur Aufklärung eines Mordfalls auf Islands Snæfellsnes-Halbinsel gerufen. Der Bankier Björn Sveinsson wurde ermordet in seinem luxuriösen Sommerhaus aufgefunden. Verdächtigt werden Audur, eine Freundin des Toten, und Ari, sein Schwager und Geschäftspartner. Als kurz darauf ein Mann mit seiner sechsjährigen Tochter bei einem Ausflug ins Lavafeld verschwindet, sieht die Polizei zunächst keinen Zusammenhang. Doch aus den Daten von Sveinssons Telefon ergibt sich, dass er in Kontakt zu Helena stand, der drogenabhängigen Mutter des verschwundenen Mädchens Vera. Veras Großvater entdeckt, dass ein Gewehr aus seinem Waffenschrank gestohlen wurde. Er lenkt den Tatverdacht nun auf Raggi, Helenas ebenfalls drogenabhängigen Mann, der Drohungen an Sveinsson geschickt hatte. Doch auch auf den Ex-Mann von Audur sind zwei Waffen registriert, und sie selbst hat nach wie vor kein Alibi. Helgis Kollegin Gréta findet heraus, dass Sveinssons letzter Anruf aus der Villa an Audur ging. Immer noch will Audur nicht sagen, wo sie in der Mordnacht wirklich war. Allerdings kann sie die Geschäfte zwischen Ari, Sveinsson und ihr nicht abstreiten. Die Untersuchung des Gewehrs, das beim Mordopfer gefunden wurde, ergibt, dass es nicht die Tatwaffe war. Die Verdachtsmomente gegen den verschwundenen Raggi erhärten sich, denn seine Fingerabdrücke werden auf einem blutigen Metallrohr und dem Waffenschrank gefunden. Währenddessen erhält Helgi an einer Tankstelle die Beschreibung eines Wagens mit einem Mädchen, das Vera sein könnte. Als er einen ähnlichen Wagen sieht, nimmt er die Verfolgung auf ...
23:15
Helgi Runarsson aus Reykjavík ermittelt weiter im Mordfall auf Snæfellsnes. Der vermisste Vater, Raggi, und seine sechsjährige Tochter Vera sind noch nicht wieder aufgetaucht. Auf dem Smartphone des Toten wurden erotische Bilder von Helena, der drogenabhängigen Mutter des Mädchens, gefunden. Haben die beiden Fälle etwas miteinander zu tun? Durch eine Überwachungskamera an einer Tankstelle kann das Auto des Entführers von Vera ausfindig gemacht werden. Der Ermittler befreit das kleine Mädchen aus den Händen des Kidnappers. Währenddessen haben die Suchtrupps auch Raggi mehr tot als lebendig aus einer Schlucht im Lavafeld gezogen. Er ist nicht vernehmungsfähig. Die Aufnahmen der Überwachungskamera in Sveinssons Sommerhaus zeigen, dass Ari, der Schwager des Ermordeten, am Abend des Verbrechens in der Villa war. Ari wird festgenommen, doch er streitet die Tat weiterhin ab. Die Untersuchung seines Telefons ergibt allerdings, dass er mehrere Drohungen an das Mordopfer geschickt hat. Helgi versucht, durch die Befragung von Aris Ex-Frau weiterzukommen. Sie erzählt, dass sie und ihr Sohn von einem Unbekannten bedroht wurden, der dem Sohn eine Halskette gegeben habe. Der Kommissar erkennt den Anhänger an der Kette sofort: Er gehört dem Boss der "Shadow Riders", einer gefährlichen Motorradgang, gegen die wegen Drogenhandels ermittelt wird. Helgi war es zuvor nicht gelungen, die Freilassung des Kriminellen aus der U-Haft zu verhindern. Vermutlich hatte auch Ari, der kokainabhängig war, mit der Gang zu tun und schuldete ihr Geld. Währenddessen gesteht Raggi, dass er in der Mordnacht beim Opfer war, um Sveinsson wegen der Fotos von seiner Frau zu erpressen. Als Helgi im Gefängnis Ari aufsuchen will, ist es zu spät, er wurde bereits wieder freigelassen. Wird der Kommissar ihn einholen, bevor die Motorradgang ihn erwischt?
00:45
Paris in den 1980er Jahren. Eine Gruppe junger Idealisten, die eine bevorstehende Umweltkatastrophe befürchtet, will Alternativen zur westlichen Lebensart entwickeln. Ihr Anführer ist ein geheimnisvoller Schamane, der sich als Nachkomme der Micmac-Indianer ausgibt. Sie eröffnen Bioläden, ernähren sich vegan und wohnen zwischen Häuserblocks in Tipis. Die Familien der jungen Leute und die Presse argwöhnen rasch, dass der Schamane sie manipuliert. Doch die Gruppe ist zu allem bereit, um ihre Utopie eines Stammeslebens im Einklang mit der Natur zu verwirklichen, und bricht zu einem großen Marsch auf: Zehn Jahre soll er dauern und das Ziel ist, das Ideal eines anspruchslosen Lebens auf der ganzen Welt zu verbreiten. Indessen kommen die Familien und Journalisten den vielen Gesichtern des Anführers Norman William alias Pierre Maltais auf die Spur. Er versteckt sich unter zahlreichen Identitäten und wird polizeilich gesucht. Nach einer entbehrungsreichen Odyssee lässt der "Stamm" sich schließlich im hohen Norden Finnlands nieder, wo er sich unter extremen Bedingungen seinen Traum von einem Leben im Einklang mit der Natur erfüllen will. Doch über Utopia haben sich dunkle Wolken zusammengebraut, und die Manipulation durch den Guru treibt den Stamm bald an seine physischen und moralischen Grenzen. Wie weit werden sie gehen, um "Gaialand" zu retten? Gestützt auf exklusives Archivmaterial und bewegende Aussagen ehemaliger Anhänger, taucht die Dokumentationsreihe "Die Aussteiger und der Guru - Gaialand" in die faszinierende und wahre Geschichte der Gemeinschaft und ihrer Dämonen ein.
01:40
Paris in den 1980er Jahren. Eine Gruppe junger Idealisten, die eine bevorstehende Umweltkatastrophe befürchtet, will Alternativen zur westlichen Lebensart entwickeln. Ihr Anführer ist ein geheimnisvoller Schamane, der sich als Nachkomme der Micmac-Indianer ausgibt. Sie eröffnen Bioläden, ernähren sich vegan und wohnen zwischen Häuserblocks in Tipis. Die Familien der jungen Leute und die Presse argwöhnen rasch, dass der Schamane sie manipuliert. Doch die Gruppe ist zu allem bereit, um ihre Utopie eines Stammeslebens im Einklang mit der Natur zu verwirklichen, und bricht zu einem großen Marsch auf: Zehn Jahre soll er dauern und das Ziel ist, das Ideal eines anspruchslosen Lebens auf der ganzen Welt zu verbreiten. Indessen kommen die Familien und Journalisten den vielen Gesichtern des Anführers Norman William alias Pierre Maltais auf die Spur. Er versteckt sich unter zahlreichen Identitäten und wird polizeilich gesucht. Nach einer entbehrungsreichen Odyssee lässt der "Stamm" sich schließlich im hohen Norden Finnlands nieder, wo er sich unter extremen Bedingungen seinen Traum von einem Leben im Einklang mit der Natur erfüllen will. Doch über Utopia haben sich dunkle Wolken zusammengebraut, und die Manipulation durch den Guru treibt den Stamm bald an seine physischen und moralischen Grenzen. Wie weit werden sie gehen, um "Gaialand" zu retten? Gestützt auf exklusives Archivmaterial und bewegende Aussagen ehemaliger Anhänger, taucht die Dokumentationsreihe "Die Aussteiger und der Guru - Gaialand" in die faszinierende und wahre Geschichte der Gemeinschaft und ihrer Dämonen ein.
02:35
Paris in den 1980er Jahren. Eine Gruppe junger Idealisten, die eine bevorstehende Umweltkatastrophe befürchtet, will Alternativen zur westlichen Lebensart entwickeln. Ihr Anführer ist ein geheimnisvoller Schamane, der sich als Nachkomme der Micmac-Indianer ausgibt. Sie eröffnen Bioläden, ernähren sich vegan und wohnen zwischen Häuserblocks in Tipis. Die Familien der jungen Leute und die Presse argwöhnen rasch, dass der Schamane sie manipuliert. Doch die Gruppe ist zu allem bereit, um ihre Utopie eines Stammeslebens im Einklang mit der Natur zu verwirklichen, und bricht zu einem großen Marsch auf: Zehn Jahre soll er dauern und das Ziel ist, das Ideal eines anspruchslosen Lebens auf der ganzen Welt zu verbreiten. Indessen kommen die Familien und Journalisten den vielen Gesichtern des Anführers Norman William alias Pierre Maltais auf die Spur. Er versteckt sich unter zahlreichen Identitäten und wird polizeilich gesucht. Nach einer entbehrungsreichen Odyssee lässt der "Stamm" sich schließlich im hohen Norden Finnlands nieder, wo er sich unter extremen Bedingungen seinen Traum von einem Leben im Einklang mit der Natur erfüllen will. Doch über Utopia haben sich dunkle Wolken zusammengebraut, und die Manipulation durch den Guru treibt den Stamm bald an seine physischen und moralischen Grenzen. Wie weit werden sie gehen, um "Gaialand" zu retten? Gestützt auf exklusives Archivmaterial und bewegende Aussagen ehemaliger Anhänger, taucht die Dokumentationsreihe "Gaialand - Die Aussteiger und der Guru" in die faszinierende und wahre Geschichte der Gemeinschaft und ihrer Dämonen ein.
03:35
Paris in den 1980er Jahren. Eine Gruppe junger Idealisten, die eine bevorstehende Umweltkatastrophe befürchtet, will Alternativen zur westlichen Lebensart entwickeln. Ihr Anführer ist ein geheimnisvoller Schamane, der sich als Nachkomme der Micmac-Indianer ausgibt. Sie eröffnen Bioläden, ernähren sich vegan und wohnen zwischen Häuserblocks in Tipis. Die Familien der jungen Leute und die Presse argwöhnen rasch, dass der Schamane sie manipuliert. Doch die Gruppe ist zu allem bereit, um ihre Utopie eines Stammeslebens im Einklang mit der Natur zu verwirklichen, und bricht zu einem großen Marsch auf: Zehn Jahre soll er dauern und das Ziel ist, das Ideal eines anspruchslosen Lebens auf der ganzen Welt zu verbreiten. Indessen kommen die Familien und Journalisten den vielen Gesichtern des Anführers Norman William alias Pierre Maltais auf die Spur. Er versteckt sich unter zahlreichen Identitäten und wird polizeilich gesucht. Nach einer entbehrungsreichen Odyssee lässt der "Stamm" sich schließlich im hohen Norden Finnlands nieder, wo er sich unter extremen Bedingungen seinen Traum von einem Leben im Einklang mit der Natur erfüllen will. Doch über Utopia haben sich dunkle Wolken zusammengebraut, und die Manipulation durch den Guru treibt den Stamm bald an seine physischen und moralischen Grenzen. Wie weit werden sie gehen, um "Gaialand" zu retten? Gestützt auf exklusives Archivmaterial und bewegende Aussagen ehemaliger Anhänger, taucht die Dokumentationsreihe "Gaialand - Die Aussteiger und der Guru" in die faszinierende und wahre Geschichte der Gemeinschaft und ihrer Dämonen ein.
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Fotos können unser Weltbild beeinflussen. Und jedes Foto hat eine Entstehungsgeschichte. Das Magazin "Mit offenen Augen" ordnet Bilder ein und erklärt Hintergründe. Moderatorin Sonia Devillers liefert faszinierende Aufschlüsse, die über den ersten Blick hinausgehen.