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TV Programm für ARTE am 21.09.2025

Zahlen schreiben Geschichte 05:10

Zahlen schreiben Geschichte: 1521 - Die Eroberung Tenochtitláns

Dokumentation

Am 13. August 1521 fällt Tenochtitlán, die Hauptstadt des Aztekenreichs, nach monatelanger Belagerung in die Hände von Hernán Cortés. Mit ihr erobert der spanische Konquistador nicht nur eine der größten Städte der Welt, sondern auch das spirituelle Zentrum einer Hochkultur. Die Eroberung ist nicht nur Teil der mexikanischen Geschichte, sondern auch des kolonialen Gewissens Europas.

Medizin in fernen Ländern 05:35

Medizin in fernen Ländern: Island: Im Herzen der Polarnacht

Dokumentation

Die Winter in den direkt südlich des Polarkreises gelegenen Regionen sind hart. Täglich muss man mit Kälte und Dunkelheit kämpfen, der Organismus muss sich anpassen. Die 323.000 Bewohner Islands scheinen besonders resistent gegen diese Bedingungen zu sein, da hier weitaus weniger Winterdepressionen auftreten als in anderen Ländern auf denselben Breitengraden. Zusammen mit der Schlafforscherin Erla Bjornsdottir untersucht Bernard Fontanille die Auswirkungen der im Winter beinahe ununterbrochen anhaltenden Dunkelheit auf Körper und Geist. Außerdem trifft er Thorunn, eine 50-jährige Bewohnerin der isländischen Hauptstadt Reykjavík. Wie die meisten Isländer badet auch sie im Winter regelmäßig abwechselnd in eiskalten und geothermisch erhitzten Quellen.

42 - Die Antwort auf fast alles 06:05

42 - Die Antwort auf fast alles: Sind Kryptowährungen das bessere Geld?

Infomagazin

Mit Kryptowährungen sind in den vergangenen Jahren viele Menschen extrem reich geworden. Auch wenn der Bitcoin-Kurs kurzfristig starken Schwankungen unterliegt, geht der langfristige Trend steil nach oben. Viele Menschen vertrauen auf die digitalen Währungen und einige glauben sogar, dass diese grundlegende Probleme unseres Finanzsystems lösen könnten. Was steckt dahinter? Und warum halten die meisten Ökonomen das für Humbug? Mit El Salvador hat im September 2021 das erste Land weltweit den Bitcoin als legales Zahlungsmittel eingeführt. Alle Unternehmen sollen ab sofort neben dem US-Dollar auch die Kryptowährung von ihren Kunden akzeptieren. "Eine Schnapsidee", sagt der ehemalige Wirtschaftsweise Peter Bofinger. Der Kurs des Bitcoins sei viel zu wechselhaft, das Vertrauen in Kryptowährungen eine gefährliche Wette, die am Ende kaum aufgehen könne. Wirtschaftswissenschaftler Philipp Sandner beschäftigt sich mit der Blockchain-Technologie, die für ihren immensen Energieverbrauch extrem in der Kritik steht. Er erklärt, der Energieverbrauch sei für den Bitcoin notwendig, da er sich damit gegen Angriffe von außen schütze. Kryptowährungen sind für viele Menschen schwer zu verstehen. Doch egal, was man von Bitcoin und Konsorten halten mag: Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt, lernt auch eine Menge über unser Geldsystem. Und das kann sich lohnen.

Stammzellen - Der Deal mit der Hoffnung 06:35

Stammzellen - Der Deal mit der Hoffnung

Dokumentation

"Es gibt nichts Wertvolleres auf der Welt ... Du willst alles tun, damit es deinem Kind gut geht." Mit solchen Werbeslogans gewann die weltweit führende Stammzellenbank Cryo-Save Group das Vertrauen Hunderttausender junger Eltern, die in die Gesundheitsvorsorge ihrer Kinder investieren wollten und sich für mehrere Tausend Franken den angeblichen Schutz vor über 80 Krankheiten erkauften. Doch hinter den Hochglanzbroschüren des Schweizer Multis verbargen sich aggressives Marketing, versteckte Provisionen und das Fehlen jeglicher Regulierung. 2019 ging Cryo-Save Pleite. Ohne ihre Kunden in Kenntnis zu setzen, transferierte die Firma mehr als 300.000 Stammzellenproben in ein Labor nach Polen. Seitdem kämpfen zahlreiche Familien um die Rückgabe der sichergeglaubten Proben. Die Dokumentation geht dem Verschwinden der wertvollen Zellen nach und deckt die Auswüchse eines globalen Marktes auf, in dem die Hoffnungen der einen die Profite der anderen mehren. Berichte von Familien, ehemaligen Mitarbeitern, Ärzten und Whistleblowern enthüllen die Schattenseiten einer milliardenschweren Branche, die sich durch die wechselseitige Potenzierung von wissenschaftlicher Innovation und ungezügeltem Kapitalismus das wertvollste Gut anderer Menschen aneignet.

Mutter unter Vertrag 07:40

Mutter unter Vertrag: Georgien

Dokumentation

Zhana war noch ein Teenager, als sie ihre Tochter Elene bekam. Aufgewachsen im Waisenhaus und auf den Straßen von Tiflis, will sie ihrer Tochter ein besseres Leben ermöglichen - und entscheidet sich, als Leihmutter Geld dazu zu verdienen. In Georgien ist kommerzielle Leihmutterschaft legal, aber kaum reguliert. Vermittlungsagenturen florieren, der soziale Druck ist hoch, und viele Frauen verheimlichen ihre Tätigkeit sogar vor der eigenen Familie. In der Öffentlichkeit gelten sie als "Kinderverkäuferinnen" - ein Stigma, das sie zur Unsichtbarkeit zwingt. Die Regisseurin Ketevan Vashagashvili kennt Zhana seit vielen Jahren. Sie begleitet Zhana mit großer Nähe auf dem Weg durch ihre dritte Leihmutterschaft - und zeigt eindrücklich die Auswirkungen auf das Leben von Mutter und Tochter. Die Dokumentation zeigt nicht nur Zhanas Ängste, Kämpfe und Hoffnungen, sondern auch ihr fragiles Verhältnis zu ihrer Tochter Elene. Die Gespräche über Leihmutterschaft, Verantwortung und Zukunft bleiben schwierig - auch nach Jahren. "Mutter unter Vertrag" ist eine emotionale Dokumentation über Mutterschaft, Aufopferung und gesellschaftliche Ausgrenzung. Der Film gibt einer Frau eine Stimme, die zwischen Fürsorge und sozialem Stigma hin und hergerissen ist, den Kampf für ein besseres Leben dabei aber nicht aufgibt.

ARTE Junior Das Magazin 08:35

ARTE Junior Das Magazin

Kindermagazin

42 - Die Antwort auf fast alles 08:50

42 - Die Antwort auf fast alles: Waren Steinzeitmenschen dümmer als wir?

Infomagazin

Der Urmensch Homo erectus hat beispielsweise vor knapp zwei Millionen Jahren in Afrika den Faustkeil erfunden. Experimente zeigen: Bei der Herstellung eines solchen Steinwerkzeugs werden dieselben Hirnregionen aktiv wie bei einem Musiker, wenn er Beethoven am Klavier spielt. Hätte der Homo erectus also ein berühmter Pianist werden können, wenn er in unserer Zeit aufgewachsen wäre? Der Paläoneurobiologe Emiliano Bruner weiß, dass die Gehirne dieser Steinzeitmenschen im Durchschnitt kleiner waren als unsere, auch wenn es Ausreißer nach oben gab. Dennoch waren ihre Fähigkeiten wahrscheinlich noch nicht mit denen des modernen Menschen, dem Homo sapiens, vergleichbar. Die Neandertaler hatten immerhin ähnlich große Gehirne wie wir. Letztlich kommt es auch darauf an, wofür wir unsere Hirnmasse einsetzen. Dank Abdrücken, die Gehirne an der Innenseite von Schädeln hinterlassen haben, wissen wir heute, dass bei uns als Homo sapiens andere Hirnregionen stärker ausgeprägt sind als bei Neandertalern. Sind es diese Unterschiede in der Gehirnstruktur, die uns dabei helfen, die Herausforderungen unserer sozial und technologisch komplexen Gesellschaft zu meistern? "Wenn wir über Menschen sprechen, die vor 50.000 oder sogar 100.000 Jahren gelebt haben, denke ich, dass sie nicht schlecht abschneiden würden", ist der Paläoanthropologe Jean-Jacques Hublin überzeugt.

Das beste Bardesign der Welt 09:20

Das beste Bardesign der Welt: Von Nairobi bis München

Design

Bars und Restaurants können schlicht und voller Understatement sein. Sie können mondän, groß und laut sein, aber auch verborgen und diskret oder grell. Sie können kleine Gesamtkunstwerke sein - überall auf der Welt. In Nairobi hat ein Hotelier ein dazugehöriges Restaurant und eine Bar entworfen. Und sie Hero Bar genannt. Eine Bar mit Comichelden an der Wand, überlebensgroß, bunt, grell. Eine Melange aus japanischen Mangas, amerikanischen Motiven und afrikanischen Gesichtern. Eine Bar, die inspirieren und ermutigen will. Indem sie Kunst und Helden zeigt. In Nürnberg haben ortsansässige Architekten das Grundgeschoss eines ehemaligen Bankgebäudes in eine Traumlandschaft verwandelt. Es ist ein Raumkokon entstanden, für den es keine Parallele gibt. Der Entwurf wurde mit Preisen ausgezeichnet und das chinesische Restaurant auf die Karte der weltbesten Designrestaurants katapultiert. In München haben die Designer des niederländischen Büros Concrete das Erdgeschoss eines Hotels in ein Raumerlebnis verwandelt, das man in Japan erwarten könnte. Ein kunstvoll gedrückter Raum hebt die Anonymität hoher Decken auf. Die japanisch inspirierte Küche ist die hellleuchtende Bühne. Ein riesiger Lampion in der Gestalt eines Fisches ist der zentrale Blickfang. In Paris hat ein Designduo für ein in der Nähe des Place de la Concorde und Regierungssitz gelegenes Luxushotel die Bar, den inneren Garten und das Restaurant entworfen und gestaltet. Visuell überwältigend ist das kleine, sehr intime Restaurant. Alles ist sand- oder eierschalenfarben, es könnte ein Restaurantzelt in einer Oase sein.

Twist 09:45

Twist

Magazin

Die schönsten Landschaften der Welt 10:20

Die schönsten Landschaften der Welt: Causeway Coast in Nordirland

Landschaftsbild

Die nordirische Causeway Coast zählt zu den eindrucksvollsten Landschaften der Welt - wildromantisch, sagenumwoben und geheimnisvoll. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise entlang dieser zerklüfteten Küste mit steilen Klippen und sanften, grünen Tälern. Markante Felsformationen prägen das Landschaftsbild - die Folge von Vulkanausbrüchen vor langer Zeit. Ein Naturphänomen an der Küste sticht hervor: der sagenumwobene Giant's Causeway, der "Damm des Riesen". Er gleicht einem Finger, der von der Küste ins Meer ragt - erkaltete Lava, Millionen von Jahren alt. Seine stufenförmigen Felsen sehen aus wie von Menschenhand geschaffen. Sagen von kämpfenden Riesen mit Hammer und Meißel ranken sich seither um seine Entstehungsgeschichte. Die Küste bietet seltenen Vogelarten Schutz in den Felsen und Nahrung im Meer. Auch seltene Pflanzen sind hier heimisch. Vor der Küste liegt eine vielfältige Inselwelt - bekannt für ihre reiche Tier- und Pflanzenwelt. Sogar Riesenhaie sind in diesen Gewässern zu beobachten. Über die Jahrhunderte war die Gegend berüchtigt für Schmuggel, Krieg und Schiffbruch. So manches Wrack am Meeresgrund erinnert an die einstigen Schlachten in den tückischen Gewässern. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie Vulkanausbrüche und Gletscher die Landschaft über Millionen von Jahren geformt haben, und lässt staunen, wie sich die Menschen über Jahrtausende die Natur zunutze machten.

Beachtliche Stätten und ihre wilden Nachbarn 11:05

Beachtliche Stätten und ihre wilden Nachbarn: Schloss Bran

Dokumentation

Inmitten der rumänischen Karpaten in Transsylvanien thront das mächtige Schloss Bran, um das sich zahlreiche Legenden ranken. So auch der Mythos rund um den "Urvater aller Vampire", der seinen Ursprung hinter den kargen Schlossmauern haben soll - Graf Dracula. Heute zieht das Schloss Tausende von Gruselfans aus aller Welt an, die dem vom irischen Schriftsteller Bram Stoker geschaffenen Mythos nachgehen. In den dunklen Wäldern der Karpaten lauern jedoch noch andere wilde Kreaturen, die es im Vergleich zum blutrünstigen Grafen wirklich gibt: Bären, Luchse und Wölfe haben die umliegenden Urwälder zu ihrem wichtigsten Zufluchtsort in Europa gemacht. Diese Tiere haben die Identität der Karpaten und viele Legenden geprägt - mehr noch als der Vampir. Die Region befindet sich im Umbruch und der Tourismus wird für die lokale Wirtschaft immer wichtiger. Dadurch steht das Zusammenleben von Menschen und Wildtieren vor neuen Herausforderungen. Durch den Schwund ihres natürlichen Lebensraums nähern sich die Tiere dem von Menschen besiedelten Gebiet, was zu zunehmenden Spannungen führt. Hinzu kommt der wachsende Tourismus, der die einst isolierte und ländliche Region verändert. Im Schatten des Schlosses Bran bemühen sich Menschen darum, dieses Naturerbe zu bewahren und gleichzeitig soziale und ökologische Herausforderungen miteinander in Einklang zu bringen. Sie stehen vor einer Mammutaufgabe: das empfindliche Gleichgewicht zu schützen, das womöglich die Zukunft dieser einzigartigen Region bestimmt.

Beachtliche Stätten und ihre wilden Nachbarn 11:50

Beachtliche Stätten und ihre wilden Nachbarn: Duart Castle

Dokumentation

Duart Castle thront seit Jahrhunderten auf der Isle of Mull zwischen finsteren Seen und nebelverhüllten Gipfeln. Die Burganlage ist stille Zeugin von Clanfehden, Verrat und Eroberungszügen, die die schottische Identität geprägt haben. Lange war die Festung in den Highlands ein Sinnbild für die Bedeutung der Region. Doch heute wird die einzigartige Geschichte der Burg durch das wachsende Interesse an den tierischen Bewohnern der Insel in den Hintergrund gedrängt. Majestätische Seeadler, scheue Otter und invasive Hirsche nehmen allmählich den Platz der alten Festung in den Herzen der Besucher ein. Als Wahrzeichen der unberührten Natur ziehen die Tiere Tausende Neugierige an, die idyllische Schnappschüsse des wilden Schottlands mit nach Hause nehmen möchten und sich mehr für Tierbeobachtung als für die kulturhistorischen Stätten der Insel interessieren. Diese idealisierende Sichtweise wird der Realität des Landstrichs jedoch nicht gerecht, denn genau wie viele andere Regionen in den Highlands ist auch die Insel Mull eine vom Menschen geprägte Kulturlandschaft: Durch Abholzung und intensive Beweidung verwandelte sich das schottische Hochland einst in die heute so unberührt wirkenden kargen Weiten. Heute ist die Natur wieder auf dem Vormarsch, doch gleichzeitig gewinnt die Insel zunehmend an Beliebtheit. Daraus erwächst eine neue Herausforderung, denn es muss gelingen, die Erhaltung der lokalen Ökosysteme mit der Berühmtheit der Insel und den Anforderungen des Tourismus in Einklang zu bringen. Ein wahrer Balanceakt zwischen Geschichte und Artenvielfalt, bei dem die Belange von Mensch und Natur gleichermaßen berücksichtigt werden müssen.

Erich Maria Remarque und Marlene Dietrich 12:35

Erich Maria Remarque und Marlene Dietrich: Flucht in die Liebe

Dokumentation

Was bedeuten Flucht und Vertreibung für die Betroffenen? Das beschreibt der Bestsellerautor Erich Maria Remarque in seinem zweiten großen Welterfolg "Arc de Triomphe". Der Roman erzählt die Liebesgeschichte eines verfolgten deutschen Emigranten, der unmittelbar vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Paris eine geheimnisvolle Frau trifft. Eine Amour fou, wie Remarque sie selbst mit der Hollywood-Diva Marlene Dietrich erlebt hat. Zu einer Zeit, in der ein Leben im faschistischen Deutschland für beide Weltstars ausgeschlossen war. Die Dokumentation rekonstruiert die Parallelen zwischen dieser realen Liebesgeschichte und der fiktiven im Roman. In "Arc de Triomphe" verarbeitet Remarque nicht nur den Schmerz seines eigenen Heimatverlusts, sondern auch seine über zehn Jahre währende, aufreibende Beziehung zu Marlene Dietrich. Entlang der Lebensstationen des Paares und auf der Grundlage von biografischen und historischen Dokumenten sowie Filmausschnitten - 1947 wurde "Arc de Triomphe" in Hollywood mit Starbesetzung verfilmt - begibt sich der Film auf eine mitreißende Zeitreise. Von Paris und Antibes nach Los Angeles und New York rekonstruiert er die Entstehungsgeschichte dieses stark autobiografischen Romans, der heute als Schlüsselwerk der europäischen Exilliteratur gilt - als literarisches Vermächtnis einer langjährigen Leidenschaft zweier Weltstars.

Verrat auf Befehl 13:30

Verrat auf Befehl

Agentenfilm

Stockholm, 1942: Eric Erickson ist ein gebürtiger US-Amerikaner, der die schwedische Staatsbürgerschaft erhalten hat. Aufgrund seines Ölhandels - Schweden ist offiziell neutral, so dass der Handel mit beiden Kriegsparteien möglich ist - steht er bei Personen, die mit dem Feind kollaborieren, auf der schwarzen Liste. Die Briten setzen ihn unter Druck, um ihn als Agent der Alliierten zu gewinnen. Seine Geschäfte und die damit verbundenen häufigen Reisen nach Deutschland dienen als Tarnung. Es dauert nicht lange, bis seine neue, vorgespielte NS-freundliche Einstellung ihn von seinem schwedischen Umfeld und seiner Frau entfremdet. Um Einblick in die Ölversorgung der Nazis zu erhalten, treibt Erickson seine Pläne für eine neue Raffinerie voran. Bei einem Geschäftstreffen lernt er Marianne Möllendorf kennen, eine Offiziersgattin, die ebenfalls als Agentin arbeitet. Die beiden verlieben sich. Als einer seiner deutschen Freunde stirbt, eilt Erickson nach Deutschland, um ein gefährliches Dokument zu vernichten. Die Gestapo verhaftet ihn und befragt ihn zu seiner Beziehung zu Marianne. Die Schlinge zieht sich zu ...

Museumsinsel Berlin - Geschichte einer Nation 15:50

Museumsinsel Berlin - Geschichte einer Nation

Dokumentation

Die Museumsbauten im 19. Jahrhundert waren geprägt vom neuen bürgerlichen Selbstbewusstsein und vom Machtanspruch Preußens und des Kaiserreichs. Alles begann mit der Öffnung der königlichen Sammlung für die Öffentlichkeit und dem Bau des Alten Museums. Die antike Bronzestatue des "Betenden Knaben" wurde nach dem Raub durch Napoleon zum zentralen Stück dieses ersten Museums. Es folgten das Neue Museum mit den Grabungsfunden aus Ägypten und die Nationalgalerie, die der "deutschen Kunst" gewidmet sein sollte. Mit dem sensationellen Fries vom Pergamonaltar hatte Berlin am Ende des 19. Jahrhunderts auch kulturell aufgeschlossen zu den großen imperialen Konkurrenten England und Frankreich. Die Dokumentation berichtet von Archäologen, Abenteurerinnen und Mäzenen, von politischen Umbrüchen und gesellschaftlichem Wandel. Es handelt sich nicht nur um einen Beitrag über Kunst und Geschichte, sondern auch darüber, wie beides das Selbstverständnis einer Nation prägt.

Museumsinsel Berlin - Geschichte einer Nation 16:40

Museumsinsel Berlin - Geschichte einer Nation

Dokumentation

Die Büste der Nofretete, der gigantische Pergamonaltar, das aus 10.000 Ziegelbruchstücken zusammengesetzte Ishtar-Tor, aber auch die französischen Impressionisten und abenteuerumwitterte Funde aus der Frühgeschichte der Menschheit, - die verschiedensten Objekte auf der Berliner Museumsinsel faszinieren jährlich Millionen von Besuchern aus aller Welt. Der zweite Teil erzählt von der Entwicklung der Museumsinsel im beginnenden 20. Jahrhundert. Und beginnt mit einem großen Skandal in der Nationalgalerie, die eigentlich für die "deutsche Kunst" errichtet worden ist. Mit dem Bild "Im Wintergarten" von Édouard Manet stellt die Galerie ausgerechnet einen französischen Impressionisten aus und wird zum Vorreiter der Avantgarde - bis es dem Kaiser zu viel wird. Innovativ wird auch die Einrichtung einer eigenen Abteilung für islamische Kunst im Bode-Museum, in dem das prächtige "Aleppo-Zimmer" aufgebaut wird. Aber auch die Errichtung eines gigantischen Museums für den Fries des Pergamonaltars und das Ishtar-Tor als eine Art Architekturmuseum ist einzigartig. Das Deutsche Reich wollte sich nicht zuletzt als Wissenschaftsnation etablieren und erwarb kurz vor dem Ersten Weltkrieg für eine hohe Summe das Neandertaler-Skelett. 1924 wird dann erstmals die Nofretete auf der Museumsinsel ausgestellt, begleitet von Rückgabeforderungen aus Ägypten. Die verschiedenen Museen, ihre inhaltliche Wandelbarkeit und die vielen Wechselfälle ihrer Geschichte machen die Museumsinsel zu einem weltweit einzigartigen Museumskomplex und zu einem Spiegel deutscher Geschichte.

Concerto per Milano 17:35

Concerto per Milano: Sommernachtskonzert vom Mailänder Domplatz

Konzert

Unter freiem Himmel erklingt Musik von John Williams zu den Filmklassikern "Indiana Jones" und "Schindlers Liste". Zum Auftakt präsentiert das Orchester der Mailänder Scala unter Riccardo Chailly das rhythmisch-spielerische "Lollapalooza" von John Adams. Dann steht "Der Ochse auf dem Dach" von Darius Milhaud auf dem Programm: Milhaud hatte von Anfang an das große Stummfilmkino von Charlie Chaplin und Co. vor Augen und am Ende doch eine Ballettmusik geschrieben, die hier in der Fassung für Orchester erklingt. Außerdem präsentieren sie den Tango "Por Una Cabeza" von Carlos Gardel, der eine Melodie aufgreift, die sich durch die Filmgeschichte zieht - zum Beispiel in "Schindlers Liste" (1993) mit Liam Neeson und Ralph Fiennes oder in "Scent of a Woman" (1992) mit Al Pacino und Chris O'Donnell. Aus dem Programm: - John Adams - "Lollapalooza" - Darius Milhaud - "Le boeuf sur le toit" ("Der Ochse auf dem Dach") op. 58 - Kinofantasie für Violine und Orchester - John Williams - Thema aus "Schindlers Liste" - John Williams - "Scherzo for Motorcycle and Orchestra" aus "Indiana Jones and the last Crusade" ("Indiana Jones und der letzte Kreuzzug") - Carlos Gardel / John Williams - "Por Una Cabeza"

Karambolage 18:25

Karambolage: Die Blockschokolade / Wie macht eine Lokomotive?

Magazin

Sonntags gegen 19.30 Uhr führt ARTE in die Welt der deutsch-französischen Eigenarten, wagt in kurzen Rubriken einen humorvollen, zuweilen auch kritischen Blick auf Besonderheiten deutscher und französischer Alltagskultur und entschlüsselt sie auf ungewohnte Weise: Ein Wort, ein Gegenstand, die Einrichtung eines Büros, ein Kleidungsstück ... vieles erscheint plötzlich in einem anderen Licht, wenn man es mit fremden Augen sieht. Mehr Infos unter: arte.tv/karambolage

Zu Tisch 18:35

Zu Tisch: Nordbaden, Deutschland

Essen und Trinken

Grüne Dinkelkörner brauchen einen bestimmten Reifegrad, damit beim Rösten über Feuer das unverwechselbare Aroma des Grünkerns entsteht. Nur an ein paar Tagen im Sommer kann Jürgen Stätzler unreifen Dinkel dreschen und anschließend auf seiner historischen Darre per Hand über Buchenholz trocknen. Diese Verarbeitung haben die Bauern im Bauland, einem kleinen Landstrich im Nordbaden, vor über 300 Jahren zufällig entdeckt. Grünkern gibt es als ganzes Korn, Schrot oder Mehl. Die traditionellen Rezepte in der Region sind Grünkernsuppe und herzhafte Gürnkernküchle. Jürgen und seine Partnerin Dagmar Graser leben vegetarisch und sie verwenden Grünkern für viele Gerichte - im Salat, als Risotto, als Füllung von asiatischen Rollen oder als Falafel-Grundlage. Auch im Kuchen schmeckt das nussige Korn.

ARTE Journal 19:10

ARTE Journal

Nachrichten

Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.

Die gefährlichsten Schulwege der Welt 19:30

Die gefährlichsten Schulwege der Welt: Brasilien

Dokumentation

Die Schwestern Letizia (14) und Alice (10) leben mitten im Regenwald am Rande einer kleinen Gemeinde. Jeden Tag marschieren sie gemeinsam mit Issak (10) und Aline (10) zunächst auf einem schmalen Pfad durch den Dschungel. Am Ende ihres Weges wartet ein Kanu auf sie. Von den vier Kindern kann nur eines schwimmen, doch einen anderen Weg zur Schule gibt es nicht. Die vier müssen fast fünf Kilometer durch überschwemmte Wälder paddeln. Jederzeit kann es zu sturzflutartigen Schauern und Stürmen sowie meterhohen Wellen kommen. Während die vier gegenseitig auf sich aufpassen, ist ihr Schulkamerad Ian (13) ganz allein unterwegs. Vor und nach der Schule muss er jeweils acht Kilometer zurücklegen und hält permanent nach Treibgut und Krokodilen Ausschau - und zusehends auch nach großen Motorbooten, deren Wellen sein kleines Kanu zum Kentern bringen könnten. Die Kinder des Amazonas kämpfen jeden Tag gegen zahlreiche Hindernisse an und trotzen den Gefahren des Urwalds - für die Chance auf eine bessere Zukunft.

Prestige - Die Meister der Magie 20:15

Prestige - Die Meister der Magie

Thriller

London, Ende des 19. Jahrhunderts: Die Zauberkünstler Alfred Borden und Robert Angier sind auf der Suche nach der perfekten Illusion. Aus anfänglichem Wettbewerbsgeist unter Freunden wird schnell ernste Rivalität. Als dann noch Borden den Tod von Angiers Frau Julia mit verschuldet, wird der Wunsch des Witwers nach Rache und Ruhm zur fanatischen Obsession. Der Höhepunkt der Feindschaft wird mit dem Zaubertrick "Der transportierte Mann" erreicht, für den beide Männer tödliche Opfer bringen müssen ... Thriller von Christopher Nolan mit Christian Bale und Hugh Jackman in den Hauptrollen. London, Ende des 19. Jahrhunderts: Die Freundschaft der beiden Magier Robert Angier und Alfred Borden ist zunächst von nur scherzhaft gemeintem Wettbewerbsgeist geprägt. Doch als Borden den Tod von Angiers Frau Julia mit verschuldet, hat dieser nur noch Rache im Sinn und der Hass zwischen den beiden Männern wächst. Fortan sabotieren sie die Zaubershows des jeweils anderen - und das nicht ohne ernsthafte Folgen. Hinzu kommt das neue Familienglück Bordens, das den Witwer Angier nur noch verdrießlicher macht. Der Höhepunkt ihrer Feindschaft wird erreicht, als Borden seinen Trick "Der transportierte Mann" vorführt, bei dem er sich selbst vom einen Bühnenende zum anderen teleportiert. Von Eifersucht auf den Erfolg seines Konkurrenten zerfressen, sinnt Angier mit dem Erfinder Cutter und seiner neuen Helferin und inzwischen Geliebten Olivia über eine Methode zur Kopie des Tricks nach und findet - einen Doppelgänger. "Der neue transportierte Mann" verkauft sich sogar noch besser und Angier heimst den Ruhm ein. Doch er will mehr und wendet sich an den Wissenschaftler Dr. Tesla, um eine nochmals bessere, unübertreffliche Show zu bieten. Aber Angier und Borden beginnen beide, für ihren Konkurrenzkampf Freundschaften, Liebe und Leben zu opfern ...

Richard Strauss: Der Rosenkavalier 22:20

Richard Strauss: Der Rosenkavalier

Oper

"Nein heißt Nein!", nicht aber für den Baron Ochs von Lerchenau, der so adlig ist, dass er glaubt, sich alles erlauben zu können. Er stellt allen Mädchen nach und plant, die Tochter eines "Emporkömmlings" zu ehelichen, um seine Schulden bezahlen zu können. Aber es kommt ganz anders. Mit ihrer "Komödie für Musik" von 1911 hielten Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss der feinen Gesellschaft des dekadenten Fin de Siècle den Spiegel vor. Die Handlung spielt in einem imaginierten Wien des Rokokos und ist ganz in der Tradition des Wiener Hanswurst-Theaters gehalten, das bereits Wolfgang Amadeus Mozart international bekannt gemacht hatte. Die wenig versteckte Kritik ist herb bis beißend. Es herrschen leichte Manieren bei den Damen und Herren von Stand. Der Vorhang hebt sich über dem Schlafgemach von Maria Theresa, verehelichte Fürstin Werdenberg. Die Feldmarschallin vergnügt sich mit ihrem 17-jährigen Liebhaber Octavian, den sie zärtlich Quinquin nennt, im Bett, als ihr Cousin, der Baron Ochs von Lerchenau, sich gegen den Willen der Dienerschaft Zutritt verschafft, um ein Anliegen vorzubringen. Octavian hat gerade noch Zeit, in die Kleider der Kammerzofe zu schlüpfen. Der Baron sucht einen Rosenkavalier, um seiner Braut, wie es sich gehört, den Hof machen zu lassen. Mit dem Vermögen der einzigen Tochter eines neureichen Emporkömmlings will er seine Schulden bezahlen. Seine Pläne hindern ihn nicht, die reizende Kammerzofe der Feldmarschallin mit plumpen Annäherungsversuchen zu belästigen. Er ahnt nicht, dass dieses junge Geschöpf ihm einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen wird ...

Catherine Deneuve - Ein Leben auf der Leinwand 01:40

Catherine Deneuve - Ein Leben auf der Leinwand

Künstlerinnenporträt

Catherine Deneuve arbeitete mit den größten Filmemachern und Filmemacherinnen des 20. Jahrhunderts zusammen, darunter Luis Buñuel, Jacques Demy, François Truffaut, André Téchiné, Manoel de Oliveira, Raoul Ruiz, Benoît Jacquot, Hirokazu Koreeda, Arnaud Desplechin, Emmanuelle Bercot, François Ozon und Nicole Garcia. Catherine Deneuve verstand es, jede noch so subtile Regieanweisung umzusetzen und in jedem Film genau die jeweils gewünschte Facette zu zeigen. Wegen ihrer starken Präsenz am Set bezeichnete Arnaud Desplechin sie einmal als Koautorin. Zu ihren größten Erfolgen zählt ihre Rolle als Heiratsschwindlerin in "Das Geheimnis der falschen Braut" an der Seite von Jean-Paul Belmondo. "Die letzte Metro" über eine Theaterleiterin, die während der deutschen Besetzung von Paris ihren jüdischen Mann versteckt, war ihr folgender erfolgreicher Truffaut-Film. Die gebürtige Pariserin hat in mehr als 100 Filmen mitgewirkt. Dabei hat sie es geschafft, sich auf kein Genre festzulegen. Ihre Filmographie umfasst eine ungeheure Bandbreite; gleich einem Chamäleon schlüpft Deneuve mit spielerischer Leichtigkeit in die Haut jeder Filmfigur. In dem Psychothriller "Ekel" von Roman Polanski spielte sie eine Schizophrene, für Luis Buñuel eine Hobbyprostituierte in "Belle de Jour - Schöne des Tages" und in "Begierde" eine Vampirin. In "Das Schmuckstück" stellt sie eine Hausfrau dar, die die Unternehmerin in sich entdeckt, in "La tête haute" ("Standing Tall") eine geradlinige Jugendrichterin, in "Place Vendôme" die Frau eines Diamantenhändlers und in "Lass es mich sehen" von Joana Hadjithomas und Khalil Joreige verkörpert sie sich selbst. Catherine Deneuve führt mit ihrer Stimme selbst durch das Porträt: In exklusiven Radio- und Fernsehinterviews, im Dialog mit Regisseurinnen und Regisseuren von gestern und heute, aber auch mit befreundeten Filmleuten wie dem Kameramann Julien Hirsch, der Toningenieurin Brigitte Taillandier oder der Kostümbildnerin Catherine Leterrier. Catherine Deneuve - die Geschichte eines Lebens für den Film.

Phänomenale Natur 02:35

Phänomenale Natur: Pantanal: Brasiliens unbekannte Wildnis

Dokumentation

Das von Flussläufen und Sümpfen durchzogene Pantanal ist das größte Binnenfeuchtgebiet der Welt. Auf seiner weitläufigen, vom Menschen nur dünn besiedelten Fläche leben zahlreiche Tierarten wie Jaguare, Tapire, Kaimane, Riesenotter, Ameisenbären, Capybaras und Hyazinth-Aras. Jede Spezies hat in diesem Biotop eine regulierende und regenerative Funktion. Sollte eine von ihnen aussterben oder verdrängt werden, droht ein ganzes Ökosystem zugrunde zu gehen. Seit Jahrzehnten versuchen Forschende, lokale Behörden und die internationale Gemeinschaft davon zu überzeugen, dieses fragile Gleichgewicht zu bewahren. Sie beobachten die Entwicklung der Tierpopulationen, insbesondere die der Raubtiere an der Spitze der Nahrungskette. Im Herzen des Pantanal leben unter anderem die größten Jaguare Südamerikas. Mit über 5.000 Exemplaren regulieren sie den Bestand ihrer Beute und sorgen untereinander für die nötige genetische Vielfalt. Biologenteams beobachten die Raubkatzen mit Hilfe von Kameras mit Bewegungsmeldern und helfen den Viehzüchtern, geeignete Schutzmaßnahmen für ihr Vieh zu ergreifen. Außerdem forsten die Forschenden abgeholzte Gebiete wieder auf, errichten Nistplätze für Aras und setzen sich für die Einrichtung von Auffangstationen ein. Im Kampf gegen die Waldbrände, die immer häufiger große Teile dieses einzigartigen Gebiets zerstören, setzen sie auf endemische Pflanzen sowie auf eine bessere Regulierung von Landwirtschaft und Viehzucht. Dafür wird eine Ausweitung der Wildtier-Schutzzonen angestrebt, die sich derzeit auf 300.000 Hektar beschränken - und damit auf lediglich zwei Prozent der Gesamtfläche des riesigen Pantanal-Gebiets.

Die letzten Paradiese 03:30

Die letzten Paradiese: Namibia, zwischen Wüste und Küste

Natur und Umwelt

Fern von jeder Zivilisation gibt es auf diesem Planeten nur noch wenige unberührte Landstriche, wo sich das Leben ungestört entfalten kann. Hier hat der Mensch der Natur mit ihren einzigartigen, geschickt ausbalancierten und artenreichen Ökosystemen noch keinen Schaden zugefügt. Die Dokumentationsreihe führt das Publikum auf eine atemberaubende Reise zu den letzten Paradiesen auf Erden. In dieser Folge: Die Namib-Wüste ist eine der ältesten Wüsten der Erde. Hier leben mehr endemische Arten als anderswo. Doch wie ist das bei Temperaturen von 50 Grad Celsius und einer jährlichen Niederschlagsmenge von nur wenigen Millimetern überhaupt möglich? Verborgene Wasserquellen wie der geheimnisvolle Meeresnebel, der sich über die Skeleton Coast legt, spenden kostbares Nass. Faszinierende Wüstenspezialisten teilen sich dieses unerwartete Paradies mit Großtieren wie Löwen, Elefanten und sogar Giraffen. Von der Skelettküste über das Sandmeer bis zu den dunstigen Hängen der fernen Berge steckt dieses scheinbar unwirtliche Land voller Leben.