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TV Programm für ARTE am 19.03.2025

Unter dem Vulkan - Der Mate Grande in Patagonien 05:05

Unter dem Vulkan - Der Mate Grande in Patagonien

Dokumentation

Als der Geologe Gregory De Pascale im Dezember 2016 mit seinem Team im Helikopter über Patagonien kreist, traut er seinen Augen kaum: Wo an den wärmsten Tagen des Jahres ausnahmsweise kein Schnee die Gipfel bedeckt, entdeckt er schwarzes Vulkangestein. Einige Jahre und mehrere Expeditionen später steht fest: Der Mate Grande ist ein bis dahin unentdeckter, aktiver, weniger als 5.000 Jahre alter Vulkan. Er liegt in der Liquiñe-Ofqui-Störungszone, wo riesige tektonische Platten aufeinandertreffen und versuchen, sich gegenseitig aus dem Weg zu drücken. Die Menschen in Aysén, der am dünnsten besiedelten Region Chiles, haben in den vergangenen Jahrzehnten bereits große Vulkanausbrüche, ein Schwarmbeben und einen Tsunami im Fjord von Aysén erlebt. Stellt der neu entdeckte Vulkan eine zusätzliche Bedrohung dar? Die Dokumentation begleitet den Geologen Gregory De Pascale auf Expedition, um dem Wesen des Mate Grande näherzukommen. Und sie erkundet die Landschaft und Tierwelt dieses entlegenen, von Naturkatastrophen gezeichneten Teils Patagoniens.

GEO Reportage 05:55

GEO Reportage: Jonathan, der Flugakrobat

Reportage

Die Faszination vom Fliegen begleitet die Menschheit seit jeher. Doch kaum jemanden begeistern die Lüfte so sehr wie den 20-jährigen Flugakrobaten Jonathan Vincent, der mit seiner Familie in einem kleinen Dorf im Norden der Bourgogne lebt. Als Jonathan mit elf Jahren erstmals bei einer Flugschau zu Gast war, verliebte er sich sofort in die Flugzeuge und überredete seine Eltern dazu, Flugstunden nehmen zu dürfen. Im Alter von fünfzehn Jahren flog er dann zum ersten Mal allein. Dieses Jahr entschied er sich schließlich dazu, sein Studium zu unterbrechen, um sich ganz seiner Leidenschaft zu widmen. Immerhin hat er Großes vor: Diese Saison möchte er nicht nur an den französischen Meisterschaften, sondern auch an der Kunstflugweltmeisterschaft teilnehmen und dort eine ganze Reihe Flugfiguren präsentieren, an die er sich bisher noch nicht herangewagt hat. Sobald der Frühling kommt, beginnt Jonathan Vincent das Training in seinem neuen Fliegerclub in der nordfranzösischen Region Picardie. Hier fliegt er diese Saison den Prototypen ARS 300, ein einsitziges Kunstflugzeug, das eine Geschwindigkeit von bis zu 400 Stundenkilometern erreicht. Eine wahre Formel-1-Maschine der Lüfte. "GEO Reportage" begleitet ihn.

ARTE Journal Junior 06:40

ARTE Journal Junior

Kindermagazin

Dieses Nachrichtenformat richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche und behandelt, nach dem Vorbild von Nachrichtensendungen für Erwachsene, unterschiedliche Themen aus Europa und der gesamten Welt.

Küchen der Welt 06:50

Küchen der Welt: Provence: Pieds Paquets

Essen und Trinken

(1): Pieds Paquets - Marseilles kulinarische Wurzeln (2): Nostalgiegeschmack: Emi, von der Provence nach Georgien (3): Ran an die Töpfe!

Stadt Land Kunst 07:20

Stadt Land Kunst: Louisiana / Republik Kongo / Georgien

Magazin

(1): In Louisiana: Die erwachende Sinnlichkeit der Kate Chopin (2): In der Republik Kongo: Ein schwarzer antikolonialistischer Heilsbringer (3): Auf Kuba: Luis' gebratener Taro (4): In Georgien: Freiheit als Religion

Stadt Land Kunst 08:05

Stadt Land Kunst: Griechenland / Costa Rica / Brest

Magazin

(1): Griechenland: Der humanistische Blick des Fotografen Costas Balafas (2): Costa Rica: Der maskierte Kampf der Borucas (3): Neapel: Robertas Calamari-Salat (4): Brest: Die Macht des Schicksals

Die Normannen - Herrscher von Sizilien 08:55

Die Normannen - Herrscher von Sizilien

Dokumentation

Die Normannen kamen aus dem hohen Norden und obwohl sie als wilde Krieger verschrien waren, schufen sie auf Sizilien das reichste und fortschrittlichste Königreich jener Zeit. Das wirft viele Fragen auf: Was verschlug die Nordländer in die Glut des Südens? Wie schaffte es diese Handvoll Söldner, binnen kurzer Zeit ein eigenes Königreich zu errichten? Wie gelang es ihnen, Sizilien eine unerreichte Blütezeit zu bescheren? Ihr Erfolgsrezept: Sie unterwarfen nicht, sie kooperierten. Normannen und Italiener, Griechen und Araber, Lombarden und Juden - sie alle trugen zu einer Kultur bei, die kosmopolitisch war. Doch diese Normannenherrschaft währte nur kurz: Roger I. von Hauteville eroberte die Insel. Seinem Sohn Roger II. gelang es, Sizilien zu einem Königreich zu machen. Dessen Tochter Konstanze von Sizilien war die letzte Herrscherin aus dieser Familie auf der Mittelmeerinsel. Während mächtige Feinde sie bedrohten, erzog Konstanze ihren Sohn nach normannischen Werten. Als Friedrich II. von Hohenstaufen, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, ging er in die Geschichte ein. Der Dokumentarfilm erkundet den Weg der Normannen von Söldnern zu Königen, zeigt ihre Prachtbauten und beleuchtet die von den Muslimen übernommenen Kulturleistungen - von Bewässerungsanlagen bis zur Tabula Rogeriana, der fortschrittlichsten Landkarte des Mittelalters. Aufwendige Spielszenen, wertvolle historische Fundstücke sowie Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Ländern erwecken die Geschichte zum Leben. Das Ergebnis ist so bunt und so facettenreich wie Sizilien selbst.

Ein Tag auf Burg Münzenberg 1218 10:20

Ein Tag auf Burg Münzenberg 1218

Dokumentation

"Ein Tag auf Burg Münzenberg 1218" entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine Zeitreise ins mittelalterliche Burgleben. An der Seite des Kastellans Eberhard von Münzenberg taucht die Dokumentation tief in den Alltag des Mittelalters ein. Eberhard ist Manager, Steuereintreiber und Chef der Burgwache und trägt viel Verantwortung. Seine Herausforderungen meistert er jedoch mit Bravour - er hält den Betrieb der Burg erfolgreich am Laufen. Der eigentliche Burgherr ist Eberhards Halbbruder Ulrich I., der zumeist im Gefolge des Kaisers reist und nur selten auf Burg Münzenberg zugegen ist. Umso mehr Verantwortung hat Eberhard, denn er allein ist dafür verantwortlich, den Betrieb auf der Burg am Laufen zu halten. Zugleich haftet an Eberhard ein Makel, der ihn bisher um sein persönliches Glück gebracht hat: Eberhard ist ein uneheliches Kind, ein Bastard. Im Mittelalter zwar keine Seltenheit, aber der Grund, warum Eberhard noch ledig ist. Die Hochzeit mit einer jungen Adligen soll den Weg frei machen für Eberhards glorreiche Zukunft und gleichzeitig eine nützliche Allianz für die Familie schaffen. Doch eine Fehde mit einem anderen Adelshaus bedroht nicht nur seine Zukunft, sondern auch die der Burg. Er muss all sein Geschick aufbieten, um den Frieden zu bewahren und sich gegenüber seinen neuen Verbündeten zu beweisen. Eine fiktive Biografie - erzählt anhand von realer Geschichte, die einen tiefen Einblick in die Gedanken- und Alltagswelt des Mittelalters gewährt.

Re: 11:25

Re:: Streit um Europas teuerste Schnellzugstrecke

Reportage

Ein 57 Kilometer langer Eisenbahn-Tunnel durch die Alpen: Die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Lyon und Turin ist eines der ehrgeizigsten Infrastrukturprojekte Europas. Es soll helfen, deutlich mehr Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern und CO2-Emissionen zu reduzieren. Doch der Preis dafür ist hoch: rund 30 Milliarden Euro an öffentlichen Geldern, dazu Enteignungen und massive Eingriffe in die Natur. Im kleinen Alpenort Saint-Jean-de-Maurienne haben die Bauarbeiten schon vor Jahren begonnen. Trotz der massiven Belastungen, die das mit sich bringt, sieht der Bürgermeister, Philippe Rollet, die Aussicht, ein Haltepunkt auf der Bahnstrecke zu werden, positiv: "Der Bau bringt große Chancen für unsere Region." Im Übrigen sei das Projekt schon viel zu weit fortgeschritten, um sich noch dagegen zu stellen: "Es wäre ein Fehler, jetzt damit aufzuhören. Das würde ein Vermögen kosten." Das sehen Bürgerinitiativen in Frankreich und Italien anders; sie hoffen immer noch, den Bau stoppen zu können. "Er zerstört unsere Täler und ist überflüssig", meint Franco Olivero Fugera aus dem italienischen Susatal. Er gehört schon lange der Protestbewegung NoTAV an - kein Hochgeschwindigkeitszug. Der Staat geht hart gegen sie vor und stuft sie - trotz ihres weitgehend gewaltfreien Vorgehens - als kriminelle Vereinigung ein. Auch die Baumschulbesitzer Anthony Guillould und Donatien Wion aus Frankreich sehen in der Schnellzugstrecke eine "ökologische, finanzielle und soziale Katastrophe". Sie organisieren regelmäßig Bustouren, auf denen sie über die Folgen der Bauarbeiten informieren. Mittlerweile hat ihr Protest europaweit Unterstützung gefunden.

Küchen der Welt 11:55

Küchen der Welt: Türkei: Döner Kebab

Essen und Trinken

(1): Döner Kebab - die türkische Streetfood-Ikone (2): Kulinarische Mitbringsel (3): Ran an die Töpfe!

Stadt Land Kunst 12:25

Stadt Land Kunst: Kambodscha / Chile / La Réunion

Magazin

(1): Kimsan Pol, die Khmer-Starköchin (2): Chile: Wände, die vom Leben erzählen (3): Mosambik: Amelias Maniokpüree mit Erdnüssen (4): La Réunion: Ein Kaiser im Rundfunk

Stadt Land Kunst 13:10

Stadt Land Kunst: Armenien / Camargue / Brasilien

Magazin

(1): Armenien: Die Fotografin, die auf den Bus wartete (2): Camargue: Urlaub für alle in Le Grau-du-Roi (3): Hawaii: Mohanas panierter Fisch (4): Brasilien: Ein Prophet als Störenfried

Chéri - Eine Komödie der Eitelkeiten 14:00

Chéri - Eine Komödie der Eitelkeiten

Komödie

Paris, zur Zeit der Belle Époque: Die besten Jahre der Kurtisane Léa de Lonval neigen sich dem Ende zu, als sie von der ehemaligen Konkurrentin Charlotte Peloux beauftragt wird, aus ihrem Sohn Fred "einen Mann zu machen". Doch die Beziehung zwischen dem ungleichen Paar, die gesellschaftliche Normen sprengt, wird bedroht, als Charlotte plant, Fred mit der Tochter einer reichen Kollegin zu verheiraten. Eine bittersüße Romanze über Liebe, Verlust und den unausweichlichen Wandel der Zeit - inszeniert mit Witz und Eleganz von Stephen Frears. Paris in den goldenen Jahren der Belle Époque: Léa de Lonval, eine angesehene Kurtisane, denkt daran, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen. Ihre einstige Rivalin Charlotte Peloux hegt jedoch andere Pläne und übergibt ihren 19-jährigen Sohn Fred an Léa - mit der Bitte, aus ihm "einen Mann zu machen". Was als pragmatische Vereinbarung beginnt, entwickelt sich zu einer ungewöhnlichen und intensiven Liebesbeziehung, die sich über mehrere Jahre hinzieht. Die beiden genießen ein Leben voller Luxus, Leidenschaft und Leichtigkeit, fernab der strengen gesellschaftlichen Konventionen. Doch als Charlotte Fred mit der Tochter einer wohlhabenden Kollegin verheiraten will, wird die Verbindung von Léa und Fred auf eine harte Probe gestellt. Stephen Frears gelingt es, das Ambiente und die Zwänge der Belle Époque mit scharfem Blick und feiner Ironie einzufangen. Mit seinen grandiosen Hauptdarstellern Michelle Pfeiffer und Rupert Friend zeigt er die inneren Konflikte seiner Figuren, die zwischen Liebe, Selbstaufopferung und gesellschaftlichem Druck hin- und hergerissen sind. "Chéri - Eine Komödie der Eitelkeiten" ist eine ebenso zarte wie schmerzhafte Geschichte über die flüchtige Natur von Schönheit und Liebe. Mit süffisantem und trockenem Humor erinnert der Film an die Werke von Jane Austen.

Leben mit Vulkanen 15:35

Leben mit Vulkanen: Auvergne: Die Geheimnisse der schlafenden Riesen

Natur und Umwelt

Idyllisch und friedlich - so scheint das Leben in der Auvergne in Frankreich. Seit etwa 10.000 Jahren sind hier die Vulkane erloschen, doch in ihnen schlummern noch immer Geheimnisse. Diesen will Arnaud Guérin zusammen mit dem Vulkanforscher Pierre Boivin auf den Grund gehen. Zuerst geht es die Luft: An Bord eines Heißluftballons fliegen sie über die prächtige Vulkankette Chaîne des Puys. Vor mehr als 8.600 Jahren brach hier zum letzten Mal ein Vulkan aus - doch vielleicht brodelt es hier inzwischen wieder: Kürzlich wurden bedeutende Magmavorräte in der Tiefe entdeckt, die einen erneuten Ausbruch denkbar machen. Die nächste Station auf der Reise führt Arnaud in das Bergmassiv Monts Dore, in dem sich ein sagenumwobener Kratersee befindet: der Lac Pavin. Aufgrund seiner vulkanischen Aktivitäten galt er früher als verflucht. Von der Luft übers Wasser geht es nun unter die Erde: Arnaud und Pierre lassen sich mehr als 25 Meter in die Tiefe der Grotte Creux de Soucy abseilen. Dort unten können sie die vulkanische Geschichte der Umgebung nachzeichnen. Pierre ist sich sicher, es wird einen neuen Ausbruch geben, die Frage ist nur wann. Auch heute schon birgt das erloschene Vulkangebiet Risiken: Arnaud wagt sich in die Grotte du Chien, in der eine hohe Kohlendioxidkonzentration herrscht. Auf Kopfhöhe besteht keine Gefahr, doch am Boden würde man bereits nach einer Viertelstunde ersticken. Weniger gefährlich, dafür umso schöner ist die Felskirche Saint-Michel d'Aiguilhe, die auf einem Vulkanschlot in 90 Metern Höhe thront. Die Idylle der Auvergne lässt vergessen, dass die Feuerriesen nur schlafen - jederzeit könnten sie wieder erwachen.

Schimpansen im Kongo mit Jane Goodall 16:05

Schimpansen im Kongo mit Jane Goodall

Dokumentation

Alles beginnt Anfang der 90er Jahre, als Jane Goodall auf einem Markt im kriegsgebeutelten Zaire zufällig ein angekettetes Schimpansenbaby entdeckt. Bei diesem tragischen Anblick fasst sie den Entschluss, verwaisten Schimpansen zu helfen. Anhand von einzigartigem und bis dato unveröffentlichtem Filmmaterial verfolgt die Dokumentation Janes außergewöhnliche Reise, beginnend mit der Flucht vor Waffengewalt in Kinshasa und der ersten Evakuierung von Tieren in den sicheren Zoo von Brazzaville. Jane erkennt, dass sie ein dauerhaftes Zuhause für die wachsende Zahl verwaister Schimpansen finden muss. Die UN-Friedensbotschafterin sichert ein geeignetes Grundstück und die Finanzierung für eine Auffangstation in der Republik Kongo: Tchimpounga ist geboren. Der erste Bewohner der Station ist aber gar keine Waise, sondern der alte Schimpanse Gregoire, der aus Einzelhaft und Misshandlung gerettet wurde. Er bringt seinen Pfleger Jean Maboto mit, den ersten ständigen Mitarbeiter der Auffangstation. Während seines Aufenthalts in Tchimpounga geht Gregoire eine enge Bindung mit dem Schimpansenweibchen La Vieille ein und wird sogar berühmt, als er zusammen mit Jane Goodall auf dem Titelblatt der Zeitschrift "National Geographic" erscheint. Er stirbt im Alter von 66 Jahren und ist damit der älteste bekannte Schimpanse in Afrika. Nach Gregoires Tod wird La Vieille zur Ersatzmutter für viele der Schimpansenkinder, die in der Rettungsstation leben. Eine davon ist Lemba. Sie hat Polio und ist in der Folge vollständig gelähmt. Die Pfleger beginnen eine intensive Physiotherapie an Lembas Armen und Beinen. Wie groß sind ihre Fortschritte?

Inselwelt New York 16:55

Inselwelt New York: Eine Stadt im Meer

Dokumentation

Als New York noch nicht New York war, nannten die indigenen Lenape ihre Insel Mannahatta, das Land der Hügel. Gelegen am Ende einer Flussmündung kommen Salz- und Süßwasser zusammen. Ein einzigartiges Naturgebiet, das seit der Ankunft der europäischen Kolonialisten systematisch ausgebeutet und zerstört wurde. Doch das ändert sich. Wie sich das Umdenken vom "Mensch mit der Natur" auf eine Metropole wie New York konkret auswirkt, zeigt die Folge "Eine Stadt im Meer". Der Clean Water Act, ein bundesweites US-Umweltgesetz von 1972, legte den Grundstein für die Verbesserung der Wasserqualität, aber die Durchsetzung dieser Gesetzgebung ist oft engagierten Aktivisten zu verdanken Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist das Billion Oyster Project. Diese Initiative setzt auf die Fähigkeit einer Auster, rund 200 Liter Wasser pro Tag zu entgiften. Deshalb werden sie massenhaft in New Yorker Gewässern ausgesetzt. Das ehrgeizige Ziel: eine Milliarde Austern. Unterdessen zeigt die Newtown Creek Alliance in Manhattan, welch große Wirkung der kleine Schritt einer Uferbepflanzung in einem der am schlimmsten verschmutzten Gewässer Amerikas hat. Ein Architekturbüro in Manhattan entwickelt das Design für eine umfangreiche Neugestaltung der Küstenlandschaft Staten Islands. Das Konzept "Living Breakwaters" hat einen Bundeswettbewerb gewonnen für Ideen zum Schutz New Yorks vor Sturm- und Flutschäden. Statt einer massiven Betonstruktur nutzt das Design viele Bausteine, bei denen Austernbänke eine wesentliche Rolle spielen. Extreme Wetterbedingungen wie der Wirbelsturm Sandy häufen sich - ausgelöst durch den Klimawandel und die Ausbeutung der Natur über Jahrhunderte. Die Reise in die Inselwelt New York macht Hoffnung, dass ein Umdenken möglich ist.

Durch das Jahr in der weltweiten Wildnis 17:50

Durch das Jahr in der weltweiten Wildnis: Mai - Juni: Ein empfindliches Gleichgewicht

Natur und Umwelt

Im Mai beschleunigt sich der Gang der Dinge, die Naturgewalten machen sich mit ganzer Wucht bemerkbar. In Nordamerika ziehen zerstörerische Tornados über die weiten Ebenen, während wilde Mustangs über die Prärien am Fuße der Sierra Nevada schweifen. Ein junger Hengst, angezogen vom üppigen Weidegras des Frühlings, gesellt sich zur Herde und fordert den Anführer heraus, um seinen Platz einzunehmen und sich mit den Stuten zu paaren. In Südostasien breiten sich feuchtwarme Luftmassen aus, die vom Indischen Ozean kommen: Das gewaltige Klimaphänomen, der Monsun, setzt den indischen Subkontinent unter Wasser und stellt das Leben seiner menschlichen und tierischen Bewohner auf den Kopf. In Indien wird eine weibliche Königskobra bald ihre Eier legen. Ihr Nest ist so gebaut, dass es den Wassermassen standhalten kann. In Sri Lanka beginnt mit dem großen Regen die Paarungszeit der Baumfrösche. Im Juni ist im südlichen Afrika Winter. Es ist die trockenste Zeit des Jahres, sie fordert in den Ebenen zahlreiche Opfer. Gerade die Elefanten werden zur leichten Beute für Kapgeier, Schakale und Löwen. Ein junges Elefantenweibchen beklagt den tragischen Verlust ihres Kalbs. Ende Mai hat die Erde fast die Hälfte ihrer Reise um die Sonne hinter sich. Auf der Südhalbkugel werden die Tage kürzer. In einer geschützten Bucht im Süden Australiens treffen sich Riesensepien zur Brautschau. Die Männchen versuchen, mit ständig wechselnden Farbmustern auf ihrer Haut die Gunst der Weibchen zu gewinnen. Am 22. Juni erreicht die Sonne ihren Höchststand. Überall in Europa werden Sonnwendfeste gefeiert, mit Freudenfeuern begehen die Menschen den offiziellen Sommeranfang auf der Nordhalbkugel. Die Turmfalken, die gerne in alten Gemäuern hausen, beginnen mit dem Nestbau. Auf den umliegenden Feldern und Wiesen finden sie jetzt Nahrung im Überfluss. Während der Sommer einen Großteil der nördlichen Hemisphäre erwärmt, ist am Äquator Regenzeit. Die weiten Llanos-Ebenen in Kolumbien stehen unter Wasser und beherbergen nun unzählige Fische. Junge Silberreiher sitzen auf Baumwipfeln inmitten der Wasserlandschaft und bereiten sich auf ihren ersten Flug vor. Doch unten lauern hungrige Kaimane, die den ungeschicktesten Vögeln schnell zum Verhängnis werden können.

Reich an Wasser 18:35

Reich an Wasser: Doñana in Spanien

Landschaftsbild

Der Nationalpark Coto de Doñana in Andalusien zählt zu den bedeutendsten und schützenswertesten Feuchtgebieten Europas. Zum Höhepunkt der Trockenzeit bereitet sich das malerische Dorf El Rocío auf die Saca de las Yeguas vor. Tausende Zuschauer verfolgen den traditionellen Zusammentrieb der halbwilden Marismeño-Stuten, einer der ältesten Pferderassen der Welt. Die Sümpfe, in denen die Pferde weiden, trocknen über Monate hinweg aus und werden erst in der Regenzeit wieder geflutet. Millionen Zugvögel rasten ganzjährig in der Region. Als wichtiger Knotenpunkt zwischen Afrika und Europa finden sie in den Gewässern des Doñana ausreichend Nahrung. Menschen, Flora und Fauna leben hier im Rhythmus des Wassers, das die Landschaft entscheidend prägt. Doch im Nationalpark herrscht nur scheinbar unberührte Wildnis. Seit den 1950er-Jahren breitet sich die Intensivlandwirtschaft immer weiter aus. In einer Zeit, in der Umweltfragen noch keine Rolle spielten, wurde das Ökosystem durch Trockenlegung und Wasserumleitung stark beeinträchtigt. Angesichts zunehmender Dürreperioden steht die Region vor der Herausforderung, sich neu zu erfinden, um langfristig zu überleben. Heute erproben Einheimische und Forschende im Nationalpark gemeinsam, wie sie den Anforderungen des 21. Jahrhunderts begegnen und diesen andalusischen Naturschatz bewahren können.

ARTE Journal 19:20

ARTE Journal

Nachrichten

Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.

Re: 19:40

Re:: Hürdenlauf zum Schweizer Pass

Reportage

In der Schweiz erweist sich die Einbürgerung als ein sehr schwieriger Prozess. Ein Grund dafür ist das föderalistische System, in dem Gemeinden viel Macht haben. Das fördert Willkür und subjektive Kriterien im Einbürgerungsverfahren. So sind 26 Prozent der Menschen von der Demokratie ausgeschlossen. Sie gelten als Ausländer. Artina Ahmeti ist in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Sie hat sich zweimal vergeblich um das Schweizer Bürgerrecht beworben - zweimal wurde sie von einem Bürgerrat wegen "mangelnder Integration" abgelehnt. Die Demokratie-Initiative möchte Hürden abbauen und das Bürgerrecht modernisieren. Sie sammelt Unterschriften für eine Volksabstimmung. Deren Co-Präsident Arber Bullakaj wurde selbst als Jugendlicher eingebürgert. Im ländlich-konservativen Kanton Basel-Landschaft ist Jürg Feigenwinter Mitglied der Bürgergemeinde und zuständig für die Einbürgerungen. Er erklärt, welche Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllt sein müssen. In der Reportage prallen zwei Anschauungen aufeinander: die der modernen Demokratie, in der alle gleichberechtigt mitgestalten können, und die der Staatsbürgerschaft als Privileg, das es sich hart zu verdienen gilt.

Das unbekannte Mädchen 20:15

Das unbekannte Mädchen

Drama

Jenny Davin wartet darauf, ihre Karriere als Ärztin einer Privatklinik aufzunehmen. In der Zwischenzeit arbeitet sie als Vertretung in einer Hausarztpraxis in einem sozial prekären Viertel der Stadt Seraing in Belgien. Eines Abends, die Praxis ist schon längst geschlossen, klingelt es an der Praxistür. Jenny ist gerade in einem intensiven Gespräch mit ihrem Praktikanten. Sie untersagt ihm, die Tür zu öffnen - man müsse Grenzen setzen können. Außerdem hätte die Person erneut geklingelt, wenn es sich wirklich um einen Notfall handeln würde. Am Tag darauf wird in der Nähe der Praxis eine Leiche gefunden. Die junge Frau ist an einer Kopfverletzung gestorben. Verletzungen an ihren Handgelenken weisen darauf hin, dass sie sich gewehrt hat. Ein Mord ist nicht auszuschließen. Die Aufzeichnungen der Überwachungskamera zeigen, dass es sich bei dem Opfer um die Person handelt, die am Vorabend an der Praxistür geklingelt hat. Die junge Frau hat keine Ausweispapiere bei sich und eine Identifizierung ist nicht möglich. Jenny fühlt sich für ihren Tod mitverantwortlich. Hätte sie die Tür geöffnet, wäre sie vielleicht noch am Leben. Jenny beginnt, eigene Nachforschungen anzustellen, um die Identität des Opfers herauszufinden. An der Reaktion des jungen Bryan merkt sie, dass er etwas weiß, doch er weigert sich, darüber zu sprechen. Jenny setzt ihre Recherche fort und muss sich in deren Verlauf mit ihrem Weltbild auseinandersetzen. Das Sozialdrama setzt sich mit den Themen Schuld und Verantwortung auseinander. Dabei vereint der Film den für die Dardenne-Brüder typischen Sozialrealismus mit einer Handlung von der Intensität eines Thrillers.

Die Kinder vom Bahnhof Zoo - Kino im Rausch 21:55

Die Kinder vom Bahnhof Zoo - Kino im Rausch

Dokumentation

Als der Spielfilm "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" 1981 seine Premiere in den deutschen Kinos feiert, kommen viele Menschen erschüttert aus der Vorführung. Nie zuvor wurden Drogensucht, Entzug und Prostitution so radikal dargestellt. Vor allem die Darsteller Natja Brunckhorst und Thomas Haustein beeindrucken das Publikum nachhaltig. Es sind die 1980er Jahre in West-Berlin; eine faszinierende Jugendkultur entwickelt sich in der Stadt, in der es weder eine Sperrstunde noch Grenzen zu geben scheint - obwohl sie eine meterhohe Mauer umgibt. Am Bahnhof Zoo - dem Zentrum West-Berlins - herrscht das Elend vor. Hier verbringen Drogensüchtige ihren Alltag, viele davon noch Kinder. Christiane F. ist Eine von ihnen. Sie erzählt zwei Journalisten ihre Geschichte. Schonungslos und ungeschönt. Das Buch wird ein Bestseller und kurz darauf wird daraus einer der erfolgreichsten Filme der 1980er Jahre entstehen. Dem Spielfilm gelingt mit seiner radikalen Bildsprache und modernen Dramaturgie eine Rezeption bis ins Heute. Die Dokumentation geht nicht nur der Frage nach, wie die Geschichte von einem Mädchen, das sein Leben an Drogen und Sex verliert, ein Meilenstein in Literatur und Kino werden konnte, sondern zeichnet auch den damaligen Zeitgeist nach. Nie zuvor veröffentliche Casting-Aufnahmen und Stimmen von einem Großteil der damaligen Crew wie dem Regisseur Uli Edel, dem Drehbuchautor Herman Weigel, dem Produzenten Hans Weth und dem Darsteller Thomas Haustein erzählen von den schwierigen Bedingungen bei den Dreharbeiten, von der Mitwirkung David Bowies sowie dem Umgang mit dem Erfolg.

Zacarias' Weg 22:50

Zacarias' Weg

Drama

Portugal, 1917: Der 17-jährige Zacarias träumt von Abenteuern und davon, im Ersten Weltkrieg Ruhm und Anerkennung zu erlangen. Mit großen Erwartungen meldet er sich freiwillig zur Armee, doch statt in Frankreich gegen die Deutschen zu kämpfen, wird er nach Mosambik geschickt. Bereits bei der Ankunft zeigt sich die raue Realität in der portugiesischen Kolonie: Die Soldaten lassen sich von den Einheimischen ans Ufer tragen und behandeln sie wie Menschen zweiter Klasse. Als seine Einheit ihn eines Tages zurücklässt, denkt Zacarias an nichts anderes, als sie wieder einzuholen, um sich endlich an der Front zu beweisen. An einem abgelegenen portugiesischen Außenposten werden ihm zwei afrikanische Helfer zugeteilt, Duarte und Nhanguete, die ihn auf seiner Reise begleiten sollen - einer trägt sein Gepäck, der andere dient als Wegführer. Doch der junge Soldat, der zunehmend unter den Strapazen der Mission leidet, behandelt sie mit notorischer Geringschätzung. Nach einem brutalen Vorfall trennen sich ihre Wege und Zacarias steht vor einer schier unlösbaren Herausforderung: Ohne Orientierung muss er sich allein durch den unbarmherzigen Dschungel kämpfen, wo Hunger, Krankheit und Verzweiflung ihn an den Rand des Wahnsinns treiben. Am Ende seiner Kräfte trifft er auf Angehörige eines indigenen Stamms - aber wie werden sie auf den Fremden reagieren? Regisseur João Nuno Pinto erzählt mit "Zacarias' Weg" ein kraftvolles und visuell beeindruckendes Drama, das die Schrecken des Krieges und die Abgründe des Kolonialismus beleuchtet. Zugleich ist es die Geschichte eines jungen Mannes, der durch die extreme Härte seiner Erlebnisse gezwungen wird, zu sich selbst zu finden.

Der lange Weg hinaus 00:45

Der lange Weg hinaus

Dokumentation

Die Dokumentation über den Ausstieg aus religiösen Bewegungen verdeutlicht, wie mächtig die Konditionierung und wie tief die Abhängigkeit der Opfer oft ist. Nicolas war solch einem Einfluss bereits vor seiner Geburt ausgesetzt: Seine Eltern sind Zeugen Jehovas. Im Alter von 22 Jahren gelang es ihm, sich von den Zeugen Jehovas loszusagen - auf Kosten eines endgültigen Kontaktabbruchs zu seiner Familie. Julie war 31 und Yohann 20 Jahre alt, als beide während eines vermeintlichen Praktikums im Bereich Persönlichkeitsentwicklung in die Fänge der französischen Bewegung "Université de la relation" gerieten. David und François wurden zu "Kriegern des Lichts", weil sie im Pariser Parc de la Villette Kung-Fu trainierten - und blieben zehn Jahre dabei. Sie alle berichten von schleichender Manipulation und wie sie vollständig in eine Parallelwelt hineingesogen wurden. Die Dokumentation beleuchtet, wie in den Betroffenen Zweifel wuchsen, auf die Rückfälle folgten und schließlich die häufig als brutal empfundene endgültige Loslösung. Oftmals ist der Ausstieg nur dank langer und teurer, aber auch heilsamer Gerichtsverfahren möglich. Alle Protagonisten berichten, dass ihnen die Hilfsbereitschaft ihrer Freunde und Familien, aber auch die Unterstützung durch Polizei oder Anwälte auf diesem Weg geholfen haben. Die bewegenden Berichte der ehemaligen Sektenanhänger über ihren persönlichen Weg zurück in ein normales Leben werden ergänzt um Einblicke in die Arbeit einer französischen, auf neue religiöse Bewegungen spezialisierten Polizeieinheit.

Last and First Men 01:45

Last and First Men: Die letzten und die ersten Menschen

Dokumentarfilm

Die letzten Menschen nehmen über eine Distanz von 2.000 Millionen terrestrischen Jahren Kontakt mit den ersten Menschen - mit uns - auf. Tilda Swinton als Stimme des Kollektivs aus der Zukunft erzählt die Geschichte der letzten Menschen, ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten, ihrer Andersartigkeit im Vergleich zu "uns". Doch nun steht das Ende der Menschheit unmittelbar bevor, und die letzten Menschen bieten den ersten Menschen nicht nur selbst Hilfe an, sondern bitten sie ebenfalls um ihre Unterstützung. Die faszinierenden Schwarz-Weiß-Bilder des Kameramanns Sturla Brandth Grøvlen wurden in Ex-Jugoslawien gedreht. Es sind ausschließlich Aufnahmen der futuristischen Kriegsmonumente aus der Tito-Zeit, Brutalismus in Beton. Doch in großer Landschaft, aus ungewöhnlichen Perspektiven und in Details gefilmt, sehen sie tatsächlich aus wie "nicht von dieser Welt". Jóhannsson wurde mit seinen Filmkompositionen für "Die Entdeckung der Unendlichkeit" (2014) und Denis Villeneuves "Prisoners" (2013), "Sicario" (2015) und "Arrival" international bekannt und mehrfach für den Golden Globe und den Oscar nominiert. "Last and First Men" (2020) ist sein einziger langer Film. Jóhannsson starb plötzlich und unerwartet im Jahr 2018 mit nur 48 Jahren. Sieben Jahre hatte er bereits immer wieder an dem Projekt gearbeitet, sein hochkarätiges Team führte die Komposition zu Ende. Nach gefeierten Vorführungen mit Live-Orchester im Opernhaus Sydney und in London wurde diese besondere filmkünstlerische Werk 2020 zur Festival-Premiere nach Berlin eingeladen und in der Sektion "Berlinale Special" gezeigt.

Waldelefanten - Architekten des Regenwaldes 02:50

Waldelefanten - Architekten des Regenwaldes

Tiere

Elefanten sind in Gabun ständige Nachbarn - geschätzt 30.000 bis 65.000 Tiere teilen sich das Land mit etwa 2,5 Millionen Menschen. Viele sehen die Tiere jedoch als Bedrohung. Dabei sind die Waldelefanten eine Schlüsselart in Gabun: Sie verbreiten Baumsamen, düngen den Wald und schaffen Wege, die auch anderen Arten zugutekommen. Mindestens die Hälfte der afrikanischen Waldelefanten lebt in Gabun, und ihre Erhaltung schützt zugleich den Regenwald. Dieser dient als Kohlenstoffsenke und ist somit entscheidend für den Klimaschutz. An Orten wie Langoué Baï kann man beobachten, wie Gorillas, Büffel oder Flussschweine mit den Elefanten zusammenleben. Trotz ihrer wichtigen Rolle als "Umweltingenieure" kommt es immer wieder zu Konflikten mit Menschen. In einigen Regionen wurden Dörfer wegen Elefantenplagen aufgegeben. Naturschützer betonen die Bedeutung der Elefanten für die Ökosysteme, doch der Schutz erfordert das Verständnis lokaler Gemeinschaften. Die indigene Bevölkerung, darunter die Baka, lebt in enger Verbindung mit dem Wald und kennt traditionelle Wege, mit Elefanten friedlich zusammenzuleben.

Mit offenen Karten - Im Fokus 03:35

Mit offenen Karten - Im Fokus

Infomagazin

Mit offenen Augen 03:40

Mit offenen Augen

Infomagazin

Fotos können unser Weltbild beeinflussen. Und jedes Foto hat eine Entstehungsgeschichte. Das Magazin "Mit offenen Augen" ordnet Bilder ein und erklärt Hintergründe. Moderatorin Sonia Devillers liefert faszinierende Aufschlüsse, die über den ersten Blick hinausgehen.

28 Minuten 03:50

28 Minuten

Magazin

Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.