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TV Programm für ARTE am 18.07.2024

Athleticus 04:20

Athleticus: Sport-Influencerin

Zeichentrickserie

Eine Schildkröte und Influencerin wird bei ihren Livestreams immer wieder von einem Känguru gestört, das auch bei ihren Zuschauern keinen Anklang findet. Sie greift zu drastischen (Klebe-)Mitteln.

Abenteuer Archäologie 04:25

Abenteuer Archäologie: Der Totenkult der Chachapoya

Archäologie

Im südafrikanischen uKhahlamba Drakensberg Park gibt es etwa 35.000 Felsmalereien. Nirgendwo sonst auf der Welt finden sich prähistorische Kunstwerke in solcher Dichte. Angefertigt wurden die Bilder, deren älteste Exemplare vor etwa 30.000 Jahren und die letzten im 19. Jahrhundert entstanden, von den San, einem Volk von Jägern und Sammlern. Heute lebt nur noch eine kleine Gruppe von San in der Wüste der Nachbarländer Namibia und Botsuana. Mit ihrem Verschwinden ist auch das Wissen um die Bedeutung dieser über Jahrtausende entstandenen Malereien verloren gegangen. Welche Geschichte erzählen die San-Malereien? Welche Botschaft hinterließen ihre Schöpfer auf den Felsen? Nach jahrelangen Forschungsarbeiten ist es Archäologen endlich gelungen, die Zeichnungen zu entschlüsseln. Eine Tierdarstellung sollte sich als entscheidend für das Verständnis dieser Kunst erweisen: die Elantilope. Diese war eine Kreatur des San-Gottes Cagn und spielte eine vergleichbare Rolle in deren Religion wie die Taube für die Christen. Daneben versuchten die Archäologen herauszufinden, was die verschiedenen Mischwesen - halb Tier, halb Mensch - symbolisieren. Es entstand die Hypothese, dass es sich um sakrale Darstellungen handeln muss, nicht um Alltagsszenen. Weitere Belege für diese Vermutung lieferten die Neurowissenschaften, ein Forschungsfeld, das noch nie in der Archäologie bemüht wurde: Unter Berücksichtigung von Erkenntnissen aus der Neuropsychologie kamen die Archäologen zu dem Schluss, dass die Felsbilder Trancetänze darstellen, die eines der wichtigsten Rituale der San-Religion waren. Die Zeichnungen führten die Forscher letztlich in die mystische Welt der ersten Geistheiler Südafrikas - der Schamanen.

Abenteuer Archäologie 05:00

Abenteuer Archäologie: Die heilige Geografie der Inka

Archäologie

Zwei berühmte archäologische Stätten in Peru, die im 15. Jahrhundert gegründete Inka-Hauptstadt Cusco und der sagenumwobene königliche Palast in Machu Picchu von circa 1450, bergen kaum noch Geheimnisse für die Wissenschaft. Das Interesse der Forschung konzentriert sich derzeit ganz auf ein anderes, weit weniger bekanntes Juwel der Inka-Architektur: die Ruinenstadt Choquequirao. Sie liegt rund 100 Kilometer von Machu Picchu entfernt und erhebt sich in über 3.000 Meter Höhe über einen der tiefsten Canyons der Welt. Im 15. Jahrhundert bauten die Inka die spektakuläre terrassenförmige Anlage, die sich über mehr als 100 Hektar erstreckt, mit bloßen Händen in den Berg. Warum verwendeten sie eine solche Energie darauf, in dieser entlegenen Andenregion eine Stadt zu errichten? Was mag sie dazu bewogen haben, ein Zeichen ihrer Kultur in die schroffe Landschaft zu setzen? Um den Geheimnissen von Choquequirao auf die Spur zu kommen, bedienten sich die Wissenschaftler um den Archäologen Thibault Saintenoy der Methoden der Landschaftsarchäologie. Diese untersucht, wie eine Kulturlandschaft durch den Eingriff des Menschen in seine natürliche Umwelt entsteht. Mittels einer Drohne filmte Thibault Saintenoy mehrere Tausend Luftbilder von der Anlage. Anschließend erstellten die Forscher eine Fotogrammetrie und ein dreidimensionales Modell von Choquequirao. Die Analyse des Stadtplans und der Ausrichtung der Bauten innerhalb der Landschaft ergab, dass jedes Element der Umgebung - Berge, Gletscher, Fluss und selbst der Sternenhimmel - eine tiefere Bedeutung für die Inka hatte. Die Andenstadt entspricht also einer "heiligen Geografie": einer in die Gebirgslandschaft eingeschriebenen Weltvorstellung.

Auf der Suche nach dem guten Fett 05:30

Auf der Suche nach dem guten Fett

Dokumentation

Die meisten Menschen finden es heute überaus unattraktiv, Fett anzusetzen. Doch Fett ist viel mehr als bloße Polsterung. Es ist ein komplexes endokrines Organ, das den Appetit, das Essverhalten und so letztlich den gesamten Körper kontrolliert. Fett setzt Hormone frei, die für Stoffwechsel, Fortpflanzung, Knochenfestigkeit und Gehirnfunktion von essentieller Bedeutung sind. Vor rund zwei Millionen Jahren hat die Fähigkeit, Energie in Form von Körperfett zu speichern, den Jägern und Sammlern zu einem großen Entwicklungssprung verholfen: Weil sie nun nicht mehr ständig Nahrung aufzunehmen brauchten, konnten sie sich neue Lebensräume erschließen. Das menschliche Gehirn verbraucht sehr viel Energie, und der Mensch hat von allen Primaten den höchsten Körperfettanteil. Die Fähigkeit, Fett einzulagern, hat die sehr aktive Lebensweise des Menschen erst ermöglicht, seine Reproduktionschancen erhöht und ihm gestattet, eine Reserve für schlechte Zeiten anzulegen. Über einen Großteil der Menschheitsgeschichte war ausreichende Ernährung ein alltäglicher Kampf und Fett war überlebensnotwendig. Heute dagegen hat der Mensch direkten Zugang zu kalorienreichen Lebensmitteln, die viel Zucker, Fett und Salz enthalten. Also macht der Körper, was er im Laufe der Evolution gelernt hat: Er speichert den Kalorienüberschuss als Fett. Durch den ständigen Überfluss gerät dieser Mechanismus jedoch außer Kontrolle. Das Ergebnis ist der weltweite Anstieg von Adipositas und weiteren dadurch ausgelösten Krankheiten. Von Jägern und Sammlern in Tansania bis hin zu Sumoringern in Japan beleuchtet die Dokumentation die Erforschung des oft falsch verstandenen Organs Fett und zeigt, was getan werden kann, um das Gleichgewicht wiederherzustellen und das weltweite Adipositasproblem in den Griff zu bekommen.

ARTE Journal Junior 06:25

ARTE Journal Junior

Kindermagazin

Dieses Nachrichtenformat richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche und behandelt, nach dem Vorbild von Nachrichtensendungen für Erwachsene, unterschiedliche Themen aus Europa und der gesamten Welt.

GEO Reportage 06:30

GEO Reportage: Dem Wolf auf der Spur - Schnüffeln für den Artenschutz

Reportage

Die Lausitz - Heimat der größten Wolfspopulation Deutschlands. Vor über zwei Jahrzehnten ist das Raubtier hierher zurückgekehrt. Die Wildbiologin Lea Wirk erforscht die Reviere der Wölfe zusammen mit Molly, ihrer ausgebildeten Wolfsspürhündin. Sie wollen die Wolfspopulation im Blick behalten - vor allem den Nachwuchs, die Welpen. Jeder Tag ist eine neue, immer wieder überraschende Spurensuche. Lea Wirk und ihr Team sammeln Daten, aus denen sie abzulesen versuchen, wie viele Wölfe in den verschiedenen Territorien der Region unterwegs sind. Was fressen sie, wie bewegen sie sich, wie verschieben sich die Grenzen ihrer Reviere und wie sieht es mit Nachwuchs aus? Denn eine ausreichende Zahl an Welpen ist wichtig für den Wolf, um sich dauerhaft in ganz Deutschland zu etablieren. Doch wie kommt man den scheuen und klugen Wildtieren auf die Spur? Spürhündin Molly ist darauf trainiert, Wolfskot zu suchen. Anhand dieser und weiterer Spuren wie Fellhaaren, Pfotenabdrücken oder Bildern aus Kamerafallen rekonstruiert Lea den aktuellen Zustand und die Entwicklung der lokalen Wolfspopulationen - das sogenannte Wolfsmonitoring. Leas und Mollys Einsatzgebiet ist die Lausitz, ein im Süden Brandenburgs und im östlichen Teil Sachsens gelegener Landstrich. Um die 30 Wolfsterritorien gibt es hier - es ist das dichteste Vorkommen in Deutschland. Wölfe leben in Rudeln. Diese Familienverbände bestehen aus einem Wolfspaar, dessen Welpen und dem Nachwuchs des Vorjahres. Solange die Welpen klein sind, werden sie vom Rudel mitversorgt. Nach spätestens zwei Jahren wandern sie ab, um selbst ein Rudel zu gründen. So hilft der Nachwuchs, neue Gebiete in Deutschland zu besiedeln und das Wolfsvorkommen weiter zu stabilisieren. Doch was den Wolf freut, sorgt bei anderen für Unbehagen: Schafhalter Rainer Fehrmann hat auf dem Acker vor seiner Weide verdächtige Spuren entdeckt. Ein Wolf auf der Suche nach leichter Beute?

Stadt Land Kunst 07:25

Stadt Land Kunst: Kanaren / Schottische Highlands / Texas

Magazin

(1): Die windgepeitschten Kanaren von Martín Chirino (2): Der Dudelsack, ein Symbol der schottischen Highlands (3): Korsika: Die köstliche Schweinepastete von Philippe (4): Texas hat kein Mitleid mit Mexikanern

Stadt Land Kunst 08:10

Stadt Land Kunst: Leïla Slimanis Marokko / Kolumbien / Kongo

Magazin

(1): Leïla Slimanis Marokko (2): Kolumbien: Die Geschichte der Llaneros (3): USA: Hannahes Chili con Carne (4): Der menschenfressende Zug im Kongo

Die Camargue, wild und zart besaitet 09:00

Die Camargue, wild und zart besaitet: Im Reich des Süßwassers

Landschaftsbild

In der Camargue treffen Mittelmeer und Rhône aufeinander. Sie beherbergt das größte Feuchtgebiet Frankreichs und wurde von der UNESCO als Biosphärenreservat eingestuft. Im Norden dominiert der Einfluss des Süßwassers, im Süden der des Salzwassers. Der erste Teil der zweiteiligen Dokumentation widmet sich der außergewöhnlichen Landschaft im Norden der Camargue. Aufgrund der bedeutenden Süßwasserzufuhr aus der Rhône ist die nördlich gelegene Obere Camargue durch große Sümpfe und Anbauflächen gekennzeichnet. Überall in der Camargue fungiert das Wasser als wesentliches Bindeglied zwischen Mensch und Ökosystem. Es ist eine biologische, ökonomische und kulturelle Ressource für Mensch und Natur. Die Bewirtschaftung des Gebietes, insbesondere der Bau von Kanälen, sorgt ebenfalls für einen großen Einfluss auf das Ökosystem. Ein dichtes Netz von Kanälen speist sowohl die Reisfelder als auch die geschützten Räume, von denen eine reiche Tierwelt abhängt. Das Rhône-Delta bildet eine wichtige Zwischenstation für viele Zugvögel, aber auch einen bevorzugten Lebens- oder Vermehrungsort für stark bedrohte Arten wie die Sumpfschildkröte oder den Europäischen Aal. Die Zukunft der Camargue hängt entscheidend davon ab, wie man die Wasserverschmutzung in den Griff bekommt und der invasiven Arten Herr wird. Es geht um die Wahrung der Balance zwischen wirtschaftlichen Interessen und Naturschutz.

Die Camargue, wild und zart besaitet 09:55

Die Camargue, wild und zart besaitet: Zwischen Salz, Sand und Land

Landschaftsbild

In der Camargue treffen Mittelmeer und Rhône aufeinander. Sie beherbergt das größte Feuchtgebiet Frankreichs und wurde von der UNESCO als Biosphärenreservat eingestuft. Im Norden dominiert der Einfluss des Süßwassers, im Süden der des Salzwassers. Der zweite Teil der Dokumentation ist dem Süden der Camargue gewidmet. Typisch für die südlich gelegene Untere Camargue mit ihren Lagunen und ihrem Küstenstreifen sind die Wechselwirkungen mit dem Meer und der Einfluss des Salzwassers. Die Küste der Camargue ist eine lange Nehrung aus Stränden und Dünen, die sich über rund hundert Kilometer zwischen Fos-sur-Mer und Le Grau-du-Roi erstreckt. Durch den Einfluss des Meeres wurden im Laufe der Jahrtausende große salzhaltige Lagunen geformt - ein biologisch sehr vielfältiges Gebiet mit umfangreichen Vogelpopulationen und großer Artenvielfalt. In den Meeresgewässern beherbergt die Camargue auch Arten wie den Großen Tümmler, das Kurzschnäuzige Seepferdchen und die Unechte Karettschildkröte. Mit ihrer Artenvielfalt ist die Camargue daher ein seltenes Juwel für die Forschung. Aber seit Jahrzehnten hinterlässt die ausgeprägte Erosion hier ihre Spuren. Sie zwingt die Menschen angesichts des steigenden Meeresspiegels dazu, ihr Leben und die Bewirtschaftung der Region anzupassen.

Pferde im Sturm 10:45

Pferde im Sturm: Das wilde Herz Sardiniens

Tiere

Im Herzen Sardiniens findet sich ein Tafelberg: nur schwer zugänglich, menschenleer und karg. Hier leben Hunderte verwilderte Pferde einer uralten Rasse - und mitten unter ihnen ein kauziger Eigenbrötler, der letzte einer langen Reihe von Schaf- und Ziegenhirten. Das Vulkanplateau Giara di Gesturi mit seinen Korkeichen und seinen Seen ist eine der weltweit letzten Landschaften, in der verwilderte Pferde frei galoppieren. Der Regen überflutet im Winter die Wiesen und in der Dürrezeit im Sommer trocknen die flachen, nur vorübergehend existierenden Seen vollständig aus. Aber die uralte Pferderasse, die vor drei Jahrtausenden vom Seefahrervolk der Schardanen aus Nordafrika auf die Insel gebracht wurde, ist anspruchslos und ungemein zäh. Die Freiheit der Giara-Pferde endet an den Rändern des über 40 Quadratkilometer großen Plateaus. Auf den Feldern unten in den Tälern sind sie nicht willkommen. Der Hirte Porfirio ist, wie sein Vater, sein Großvater und alle seine Vorväter, hier oben geboren. So wie einst sie hütet er seine Schafe und Ziegen und schichtet beständig Steinmauern auf, gegen den Wind und zum Schutz seiner Herde. Er kennt die Pferde, beobachtet ihr Verhalten, teilt mit ihnen die schönen und harten Seiten der Giara. Die Familie des jungen Hengsts Nero hat er besonders ins Herz geschlossen. Regisseur und Kameramann Rolando Menardi hat sich dem menschenscheuen Eigenbrötler und dessen tierischen Nachbarn über Jahre hinweg einfühlsam genähert. In poetischen, mitunter dramatischen Bildern erzählt er das Leben einer außergewöhnlichen Pferdeherde.

Geschichte schreiben 11:40

Geschichte schreiben: Die Postkarte - Heldin des Krieges

Geschichte

Die Postkarte - ihre weltweite Verbreitung verdankt sie der Globalisierung der Kommunikation zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Vor allem im Ersten Weltkrieg setzte sich die Postkarte als sehnlichst erhofftes Lebenszeichen von Soldaten durch. Bereits nach der Postkonferenz von Karlsruhe 1865 kommt die Postkarte in England und Österreich in Mode. Das praktische Format aus Karton, das keinen Briefumschlag benötigt, vereinfacht das Schreiben und Versenden. Bei der Belagerung von Paris durch die deutsche Armee im Jahr 1870 wird die Postkarte zum bevorzugten Kommunikationsmittel. Die ersten sogenannten Ballonpostkarten werden, wie der Name schon sagt, mit dem Ballon transportiert, haben kein Bild auf der Vorderseite und sind deutlich kleiner als heutige Postkarten. Erst nach Ende des Krieges von 1870/71, im Januar 1873, werden Postkarten in Frankreich offiziell verschickt. Das kleine, billige und schnelle Stück Karton ist schon bald international erfolgreich. Unternehmen spezialisieren sich auf den Versand der Postkarten und erste Bilder, Prägungen, Radierungen und Fotodrucke werden produziert. Die Weltausstellungen Ende des Jahrhunderts tragen zur Verbreitung von Souvenirs und Postsendungen bei. Und 1904 ist die Rückseite der Postkarte zum ersten Mal ausschließlich für das Bild reserviert. Durch die Kombination aus persönlicher Nachricht und öffentlichem Bild wird sie kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum beliebten Artikel zum Sammeln und Verschicken. Während des Ersten Weltkriegs wird der französischen Regierung schnell klar, dass die Postkarten und ganz allgemein die Korrespondenz eine wichtige moralische Stütze sind, sowohl für die Soldaten als auch ihre Familien. Deshalb etabliert sich in Frankreich am 2. August 1914 die sogenannte Feldpost. Die Militärverwaltungen unterstützen die rege Korrespondenz. Das Versenden von Postkarten wird zum beliebten Propagandamittel und zum Instrument, den patriotischen Geist zu Hause und an der Front zu stärken.

Re: 12:10

Re:

Reportage

Was Europa bewegt

Stadt Land Kunst 12:40

Stadt Land Kunst: Kalifornien / Normandie / Vatikan

Magazin

(1): Das futuristische Kalifornien des Philip K. Dick (2): Der Camembert, eine Delikatesse aus der Normandie (3): Indonesien: Der frittierte Hähnchenreis von Riana (4): Wer dem Papst eine Grube gräbt ...

Stadt Land Kunst 13:25

Stadt Land Kunst: Kamerun / Montserrat / Oman / Australien

Magazin

(1): Kamerun: Unmögliche Liebe auf der Leinwand (2): Montserrat, das kleine Irland der karibischen Inseln (3): Oman: Samis Nachtisch mit Rose und Safran (4): Australien: Federn gegen Kugeln

Mord im Mittsommer 14:15

Mord im Mittsommer: Tod im Schärengarten

Krimireihe

Auf der Terrasse von Nora Lindes Haus wird im Rahmen der alljährlichen Segelregatta, die in Sandhamn endet, ein großes Fest veranstaltet. Noras Ehemann Henrik fährt selbst auf der neuen Jacht von Oscar Juliander mit, einem bekannten Insolvenzanwalt. Wie erwartet gewinnen die Mitglieder des Königlichen Jachtclubs das Rennen. Doch der Jubel dauert nur kurz, denn noch bevor das Boot im Hafen anlegen kann, fällt Juliander tot um. Erschossen! Kommissar Thomas Andreasson hatte sich darauf gefreut, bei der bekannten Segelregatta hautnah dabei zu sein - doch nun ist er Zeuge eines Mordes geworden. Die Ermittlungen führen ins Milieu der Vornehmen und Reichen, der Jachtbesitzer und Adeligen. Warum musste Juliander sterben? Motive gibt es viele: Juliander betrog seine Ehefrau, er düpierte seine Partner und spielte mit Mandanten Katz und Maus. Während sich Thomas an der großbürgerlichen Gesellschaft die Zähne ausbeißt, hat Nora, die als Juristin bei einer Bank arbeitet, andere Probleme: Sie möchte das gerade geerbte Haus auf Sandön behalten, das ihr Mann unbedingt verkaufen will. Ihre Ehe droht zu zerbrechen, obwohl Henrik alles versucht, um sie zu retten.

Mord im Mittsommer 15:00

Mord im Mittsommer: Tod im Schärengarten

Krimireihe

Thomas ermittelt immer noch zusammen mit Kollegin Mia im Mordfall Oscar Juliander. Sie finden heraus, dass der Schuss entweder aus Noras Haus oder von der Villa Brandt gekommen sein muss. Folglich werden Noras Partygäste näher unter die Lupe genommen, was den betreffenden Mitgliedern der High Society gar nicht gefällt. Aus gutem Grund: Nacheinander geraten ehemalige Geschäftspartner und Freunde von Juliander in den Fokus der polizeilichen Ermittlungen, und viele von ihnen machen sich auf ihre Weise verdächtig. Nora hat inzwischen ganz andere Sorgen: Ihre Schwiegermutter "verbietet" ihr die Scheidung, und sie findet heraus, dass Henrik engen Kontakt zu einer anderen Frau hat. Zusätzlich bittet Thomas sie um ihre Hilfe, und sie überrascht einen Einbrecher in der Villa Brandt. Der Fall bekommt schließlich eine vollkommen neue Wendung, als ein zweiter Mord geschieht ...

Mord im Mittsommer 15:40

Mord im Mittsommer: Tod im Schärengarten

Krimireihe

Nachdem mit Martin Nyrén ein zweites Vorstandsmitglied des Königlichen Jachtclubs getötet wurde, stellt sich Thomas und Kollegin Mia die Frage, ob sich die anderen Mitglieder ebenfalls in Lebensgefahr befinden. Sie suchen verzweifelt nach einer Verbindung zwischen Juliander und Nyrén. Eine mögliche Spur ist eine Person mit dem mysteriösen Decknamen "Indi", die Martin Nyrén mit einer Textnachricht hinaus auf die kleine Insel lockte, wo er erschossen wurde. Es stellt sich heraus, dass sich hinter "Indi" Ingmar verbirgt, der Mann, der nach dem Tod von Oscar Juliander Vorsitzender des Jachtclubs wurde. Der nun Hauptverdächtige hütet ein Geheimnis, das unter den Schönen und Reichen von Sandhamn einen Skandal auslösen könnte und daher scheinbar unter allen Umständen bewahrt werden muss. Nora geht inzwischen Fotos von ihrer Party am Tag von Julianders Tod durch und entdeckt etwas, das sie erneut in die Villa Brandt und schließlich zum wahren Täter führt. Sie bringt sich dadurch in große Gefahr ...

Mord im Mittsommer 16:25

Mord im Mittsommer: Im Namen der Wahrheit

Krimireihe

Auf geht's, für eine Woche zum Segelcamp nach Knarrholmen! Während sich Noras 12-jähriger Sohn Simon auf das Ferienabenteuer auf Sandöns kleiner Nachbarinsel freut, muss Benjamin von seinem Vater Christian regelrecht zum Bleiben gedrängt werden. Christian hofft, dass sein Sohn dort endlich unabhängiger wird und lernt, seine Probleme selbst zu lösen. Doch stattdessen wird der in sich gekehrte Bücherwurm Benjamin schnell zum Ziel der gemeinen Späße zweier älterer Jungen aus dem Camp. Bei einer Schnitzeljagd lassen sie Benjamin schließlich, nachdem sie seine Kleider ins Wasser geworfen haben, pitschnass und vor Kälte zitternd am Strand zurück. Dort kommt Benjamin ein Mann mit einem trockenen Handtuch zu Hilfe. Es ist Pontus Lindqvist, der die Kinder beobachtet hat und gerade erst nach einer Verurteilung wegen Kindesmissbrauchs aus der Haft entlassen wurde. Am nächsten Morgen ist Benjamin plötzlich spurlos verschwunden ... Ermittler Thomas Andreasson und seine Kollegin Mia Holmgren machen sich sofort auf die Suche nach ihm und seinem mutmaßlichen Entführer. Thomas steht dabei unter einer Doppelbelastung: Eigentlich hatte er in die Nachtschicht gewechselt, wo er im Hafen nach Treibstoffdieben Ausschau hielt. So wollte er tagsüber mehr Zeit für Pernilla haben, denn sie fühlt sich alleine auf der Insel unwohl. Doch nach Benjamins Verschwinden ist Thomas nun wieder voll eingespannt und Pernilla flüchtet in die Stadt. Noras Stieftochter Vera sieht währenddessen in der Freundschaft zwischen Nora und Thomas eine Gefahr für deren Beziehung mit ihrem Vater Jonas. Tatsächlich kriselt es zwischen den beiden, nicht zuletzt wegen Jonas' aufkeimender Eifersucht ...

360° Reportage 18:00

360° Reportage: Montenegro, der Eselretter

Reportage

Inzwischen sind es 59 Stuten und ein Hengst, die auf Darkos Eselfarm ein Zuhause haben - hoch in den Bergen, 17 Kilometer von Montenegros Hauptstadt Podgorica entfernt. Sie heißen Drina, Julia, Haila, Mandarina und jedes Grautier hat eine eigene Geschichte. Mandarina ist mit 40 Jahren die älteste Stute auf der Farm. Bevor Darko Saveljic sie zu sich nahm, hatten ihre Besitzer sie als Arbeitstier ausgebeutet und dabei jahrelang nicht einmal bemerkt, dass sie blind ist. Drina hingegen war das erste Fohlen auf der Farm, geliebt und verhätschelt von der ganzen Familie. Als ein Wolf ihre Mutter tötete, hielten die Saveljics die Eselwaise umso mehr wie eines ihrer Haustiere. Doch als immer mehr Esel auf die Farm kamen, baute die Familie für die neuen Bewohner einen Stall und ein Auslaufgehege. Inmitten der Herde steht nun auch Drina - die nun jedoch umso eifersüchtiger darüber wacht, dass sie die meiste Zuwendung genießt. Was als Rettungsaktion für die oft misshandelten und ausgesetzten Esel begann, ist zu einer überaus populären, amüsanten und zu Herzen gehenden Umweltschutzaktion des kleinen Balkanlandes geworden. Noch vor 30 Jahren sicherten Esel den Bauern Montenegros das Überleben. Sie ackerten, bis Landflucht und Maschinen sie in den Augen ihrer Besitzer überflüssig und wertlos machten. Und obwohl der Esel zum kulturellen Erbe auf dem Balkan gehört, zählt er in Montenegro plötzlich zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten. Die letzten Esel davor zu bewahren und ihnen ein artgerechtes Leben zu ermöglichen sowie sein Modell von Tierschutz in die Öffentlichkeit zu tragen, dafür kämpft Darko Saveljic. Seine Mission: Die Esel in seiner Heimat zu retten. Ob und wie es ihm mit seiner Eselfarm gelingt, was geschieht, wenn eines der Tiere erkrankt, und warum Eselsmilch heilen hilft, davon erzählt dieser Film.

Die Adria 18:35

Die Adria: Zwischen Split und Dubrovnik

Landschaftsbild

Die kroatischen Küstenstädte Split und Dubrovnik liegen in Dalmatien. Die Region ist geprägt von historischen Städten und zahlreichen belebten Inseln. Einige der bekanntesten wie Brac, Hvar und Vis liegen vor der Küste von Split. Die Stadt entstand aus einem römischen Palast und ist heute Wirtschaftszentrum und größter Hafen Dalmatiens. Vor rund hundert Jahren wurde in Split ein ungewöhnliches Ballspiel erfunden: Picigin. Eine Art Wasservolleyball im seichten Wasser. Eine der ältesten Spielerinnen ist die 76-jährige Stanka Bucan, die hier seit 15 Jahren täglich mit ihrer Seniorenmannschaft spielt. Der Lastovo-Archipel ist die am weitesten vom Festland entfernte Inselgruppe. Schwer zugänglich, dünn besiedelt und kaum erschlossen, zählt der Archipel zu den am besten erhaltenen Naturgebieten im Mittelmeer. Und wegen seiner artenreichen Unterwasserwelt zu den attraktivsten Tauchrevieren der Adria. Etwas weiter südlich liegt die Insel Korcula, die für ihren Artenreichtum und ihr großes Vorkommen an wilden Orchideen bekannt ist. Entlang der dalmatinischen Küste erstrecken sich die Felsmassive des Dinarischen Gebirges. Besonders imposant sind sie rund um die Stadt Omis. Kletterfans finden hier über 500 Routen. Die Route in einer kleinen Höhle südlich der Stadt wurde bisher nur von einem Menschen durchstiegen. Nikola Kramaric und Ivan Kuvacic wollen die nächsten sein. Das weiter südlich gelegene Dubrovnik gilt wegen seines malerischen historischen Stadtkerns als eine der schönsten Städte an der Adria.

ARTE Journal 19:20

ARTE Journal

Nachrichten

Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.

Re: 19:40

Re:: Zu zweit im Geisterdorf - Kalabriens vergessene Orte

Reportage

Pentedattilo liegt an einem Bergmassiv im Süden Kalabriens. Nach Erdrutschen wurde die Kleinstadt in den 70er Jahren komplett aufgegeben. Als Rossella Aquilanti den Ort zum ersten Mal betritt, ist Pentedattilo bereits seit einem Jahrzehnt unbewohnt. Sie verliebt sich sofort in das Geisterdorf, kündigt ihren Job und lässt ihr altes Leben zurück. Umgeben von Ruinen hat Rossella einen Neuanfang gewagt. 20 Ziegen, ein paar Olivenbäume und ein kleines Stück Land reichen ihr für ein erfülltes Leben. Doch die 63-Jährige spürt, dass sie mit zunehmendem Alter die Arbeit nicht mehr alleine schafft. Lange hat sie vergeblich nach jemandem gesucht, der mit ihr in dieser Abgeschiedenheit leben will. Schließlich kontaktiert sie eine Flüchtlingsunterkunft in Kalabrien und findet Maka Tounkara. Er ist aus Mali geflüchtet und hat es in einem Flüchtlingsboot übers Mittelmeer nach Italien geschafft. Was Maka in Kalabrien vorgefunden hat, war nicht unbedingt das, was er von Europa erwartet hat. Es gibt in der Region kaum Jobs und Perspektiven. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei 37 Prozent und ist damit die höchste in ganz Italien. Auch deswegen leidet Kalabrien unter massiver Abwanderung. 300.000 junge Menschen haben die Region in den letzten zehn Jahren verlassen. In vielen Kleinstädten bleiben nur die Alten übrig. Für Maka ist das Leben im Geisterdorf eine Chance. Nach Jahren der Einsamkeit kämpft Rossella nun gemeinsam mit Maka für eine Zukunft im Geisterdorf. Sie ist überzeugt, dass ihr einfaches und autarkes Leben eine Inspiration für andere sein könnte. Die beiden letzten Einwohner von Pentedattilo hoffen, dass junge Menschen und Migranten ihrem Beispiel folgen und neues Leben in Italiens Geisterdörfer bringen.

Verbotenes Begehren 20:15

Verbotenes Begehren: Margarethe und Leonie

Dokumentation

Sigmund Freud, eine preußische Baronin und eine junge Wienerin, die sich nicht verbiegen lassen will, stehen im Mittelpunkt einer Spieldoku zu den Anfängen der queeren Geschichte in der Zwischenkriegszeit. Wien 1919: Sigmund Freud soll die junge Margarethe Csonka von ihrer Schwärmerei für eine skandalumwitterte preußische Baronin und Edelkurtisane "heilen". Er scheitert. Verfolgung, Stigmatisierung und Aufbruch - 100 Jahre queere Geschichte. Im ersten von zwei Filmen zur queeren Geschichte zeigt ARTE, wie sich im Wien und Berlin der 20er Jahre erstmals schwul-lesbisches Selbstbewusstsein entfaltet: "Die queere Kultur ist genau hier erfunden worden, aber hier gab es auch die bis heute schlimmsten Verfolgungen", sagt der Historiker Robert Beachy. Im Spannungsfeld von Repression und Aufbruchsstimmung bekämpfen Aktivisten wie der Berliner Sexualforscher Magnus Hirschfeld das Verbot gleichgeschlechtlicher Sexualität. Hirschfeld organisiert auch die ersten geschlechtsangleichenden Operationen der Geschichte: "Insofern ist er ein Vorläufer für die heutige Diskussion um die vielen verschiedenen Geschlechter", sagt Ralf Dose von der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft in Berlin. Mit der Machtübernahme der Nazis endet die kurze Illusion der Freiheit. Der NS-Staat verfolgt vor allem schwule Männer, aber auch lesbische Frauen, steckt sie ins KZ, kastriert oder ermordet sie. Margarethe Csonka gelingt die Flucht - in ein Leben, in dem sie sich nie wieder die Freiheit nehmen lassen wird zu lieben, wen sie will.

Verbotenes Begehren 20:55

Verbotenes Begehren: Der Mann mit dem rosa Winkel

Dokumentation

Josef Kohout ist der der erste homosexuelle KZ-Häftling, der seine Geschichte öffentlich macht - und um Anerkennung kämpft. Die Dokumentation beleuchtet die Verfolgung queerer Menschen in der Nazi-Zeit - und den Umgang mit dieser Verfolgung in der Zeit danach. Wien, Ende der 60er Jahre: Unter strenger Geheimhaltung erzählt Josef Kohout dem Autor Hanns Neumann von seiner Zeit in der Hölle. Wie Tausende andere schwule KZ-Häftlinge mit dem rosa Winkel gebrandmarkt, wird Kohout fünf Jahre lang in zwei Konzentrationslagern gedemütigt und gequält. Kohout überlebt - auch, weil er sich in ein System aus sexueller Ausbeutung fügt. Dennoch wird Kohout nach 1945 jegliche Entschädigung als NS-Opfer verweigert. Der Grund: Homosexuelle Männer gelten in Österreich ebenso wie in Deutschland weiterhin als Kriminelle. Kohout wird Zeit seines Lebens gegen dieses Unrecht ankämpfen - vergeblich. Die Dokumentation zeigt, wie die Nazis die queere Subkultur, die in den 20er Jahren vor allem in Berlin aufgeblüht ist, brutal zerstören - und wie Verfolgung und Diskriminierung nach der NS-Diktatur weitergehen. Dabei spürt der Film auch dem bisher wenig beachteten Schicksal queerer Frauen in der NS-Zeit nach. Basierend auf den Erinnerungen Josef Kohouts erscheint 1972 das Buch "Die Männer mit dem rosa Winkel". Der erste Erfahrungsbericht eines schwulen KZ-Insassen wird zum Schlüsselwerk der zweiten schwul-lesbischen Bewegung. Der rosa Winkel wandelt sich durch Kohout vom Stigma zum Zeichen der frühen Pride-Bewegung.

The Durrells 21:40

The Durrells: Folge #3.1

Drama

Als Louisa herausfindet, dass Leslie sich nicht nur mit einer, sondern gleich mit drei Frauen trifft, versucht sie ihn zurückzupfeifen: Ihr Sohn soll endlich eine Wahl treffen. Da ist einmal die lebensfrohe Bäckerin Dionisia, Lugaretzias Nichte, dann die willensstarke Daphne und schließlich die religiöse Tsanta. Spiros und Louisa spionieren ihnen hinterher - natürlich nur für Leslie. Auch die Geschwister haben jeweils eine Favoritin. Und zwischen Meinungen und gut gemeinten Ratschlägen droht Leslie bald den Verstand zu verlieren ... Als Larry bei einer seiner Tiraden stürzt und sich das Bein bricht, ist Louisa auf die Hilfe des ortsansässigen Ärztepaars Petridis angewiesen. Doch Florence ist mit ihrem Neugeborenen beschäftigt und ihr Mann nicht vor Ort. Also versucht Louisa ihr Glück bei Theo. Indessen soll Spiros Leslie zur Vernunft bringen. Doch das Gespräch verläuft anders als erwartet. Als sich dann auch noch Tante Hermione ankündigt, steuert die Familie wieder mitten hinein ins Chaos ...

The Durrells 22:30

The Durrells: Folge #03.02

Drama

Während Leslie endlich eine Entscheidung über sein Liebesleben trifft, genießt Tante Hermione ihre neu gewonnene Freiheit auf Korfu und Margo ihre Arbeit als Röntgenassistentin in Theos Labor. Doch die Idylle währt nicht lange: Larry ist erschöpft von seiner neuen Novelle, und Margo wird von ihrem Ex-Freund Zoltan in Beschlag genommen, der hoch und heilig Besserung gelobt. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein unerwarteter Todesfall und eine noch weniger erwartete Schwangerschaft versetzen die Familie in den Ausnahmezustand. Zum Glück können sie sich aufeinander verlassen. Gerry verarbeitet die Ereignisse wie immer in der Natur und beobachtet Insekten. Leslie muss lernen, sich den Konsequenzen seiner Entscheidung zu stellen und sich mit einem schlecht gelaunten Schwiegervater in spe zu arrangieren. Dann wartet eine neue Herausforderung auf die Geschwister: Für den Leichenschmaus soll eine Ziege geschlachtet werden. Wer traut sich? Als es zu allem Überfluss auch noch in Margos Zimmer zu spuken beginnt, nimmt sie wieder Kontakt zu dem jungen Priester Pavlos auf. Und auch die Feier verläuft, typisch Durrells, ein wenig anders als geplant ...

The Durrells 23:15

The Durrells: Folge #03.03

Drama

Während Louisas Abwesenheit herrscht im Haus der Durrells völlige Anarchie. Teekannen werden zu Suppenschüsseln, ganze Zimmer können nicht mehr betreten werden, und Leslie erklärt sich selbst zum Chef des Hauses. Indessen muss sich Louisa in England mit ihrer englischen Familie in Testamentsangelegenheiten auseinandersetzen. In London kommt sie bei Künstlerfreunden von Larry unter, sehr zum Missfallen ihres Sohnes. Doch der findet hier zum ersten Mal Gleichgesinnte: Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die ähnlich denken wie er - inklusive der Vorliebe für Exzess und Sinnlichkeit. Auf Korfu haben Lugaretzia und Spiros derweil alle Hände voll zu tun, Louisas Bitte nachzukommen, die Abenteuerlust ihrer Kinder etwas einzudämmen. Als die Nachricht die Runde macht, dass eine Gangsterbande auf der Insel ihr Unwesen treibt, ergreift Larry Schutzmaßnahmen - und baut eine Selbstschussanlage. Was kann da schon schiefgehen? Und Gerry setzt sich für den Tierschutz auf der Insel ein und protestiert gegen die Misshandlung von Eseln. Doch seine gut gemeinten Ratschläge kommen bei den Inselbewohnern nicht gut an.

The Durrells 00:05

The Durrells: Folge #03.04

Drama

Als sich in Larrys Abwesenheit - er ist auf Studienreise in Athen - einer seiner Freunde, der indische Prinz Jeejee, zu Besuch ankündigt, wird Louisa emsig: Das Haus muss geputzt, die Tiere gefüttert und ein Buffet organisiert werden. Vergeblich hofft sie auf die Hilfe ihrer Kinder. Larrys Freund Jeejee erweist sich als großer Gewinn für die Familie: Margo interessiert sich für seine Spiritualität, Gerry lernt von ihm mehr über den Wert der Wildnis, und Louisa genießt es, ihn als Gastgeberin zu umsorgen. Als Larry nach Korfu zurückkehrt, hat er den verarmten Captain Creech samt dessen Alkoholproblem im Schlepptau - sehr zu Louisas Missfallen. Doch sein Zustand erregt ihr Mitleid und sie kann nicht anders, als auch ihn bei sich aufzunehmen. Als er ankündigt, sein Boot verkaufen zu wollen, werden Louisas Söhne neugierig. Nur Leslie hat wieder einmal Probleme mit der Liebe. Und macht eine erschreckende Entdeckung ...

Ein Sommer an der See 00:50

Ein Sommer an der See

Familienfilm

Die 13-jährige Frédérique und ihre kleine Schwester Sophie werden mit ihrem Kindermädchen in die Ferien geschickt. Gemeinsam mit ihrer Tante Bella und den Cousins und Cousinen verbringen sie sonnige Tage an der französischen Atlantikküste. Doch gleichzeitig hängt über all dem die Krise zwischen den Eltern. Ihre Mutter Léna will sich scheiden lassen und versucht, in Paris ein neues Leben zu beginnen. Ihren Kindern verschweigt sie die Scheidung und ihr neues Zuhause. Ihr Noch-Ehemann ist währenddessen in Lyon geblieben und kümmert sich um sein Geschäft. Sophie und Frédérique sind überglücklich, als ihre Mutter endlich nachkommt und damit ein wenig Normalität einkehrt. Doch mit der Mutter taucht ebenso ein junger Mann auf, der sich oft in der Nähe ihres Hauses aufhält. Frédérique, die täglich ihre Gedanken und Gefühle in einem Tagebuch festhält, begreift schnell, dass es sich bei dem Mann um den Liebhaber ihrer Mutter handelt. Als ihr Vater Michel im Feriendomizil der Tante auftaucht und von Lénas Beziehung erfährt, eskaliert die Situation.

Überleben - Was wir über Suizide wissen 02:25

Überleben - Was wir über Suizide wissen

Dokumentation

Weltweit sterben jährlich etwa 800.000 Menschen durch Suizid. Die Dunkelziffer ist hoch. Damit gehören Suizide zu den häufigsten Todesursachen. Die Dokumentation sucht nach Antworten, warum Menschen Suizide begehen und wie sie sich verhindern lassen. Die Wissenschaft nähert sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln: Thomas Joiner versucht mit einem Modell zu erklären, wie die Verbindung von sozialen und psychologischen Bedingungen zu suizidalem Verhalten führen kann. John Mann versucht auf der Ebene der Hirnforschung Veränderungen bei durch Suizid Gestorbenen festzustellen, die auf ein erhöhtes Risiko hinweisen. Der 17-jährige Greg Whitesell entwickelte nach einer Kopfverletzung Depressionen und eine suizidale Krise. Häufig gehen Suiziden psychische Erkrankungen voran. Doch das gesellschaftliche Stigma erschwert rechtzeitige Hilfe für Betroffene - und Angehörige: Patricia Gerstendörfer leitet eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben. Sie sieht es als eine lebenslange Aufgabe, diesen Verlust zu verarbeiten. Wie Suizidprävention auf nationaler Ebene gelingen kann, zeigt Dänemark: Die psychiatrische Versorgung wurde ausgebaut, der Zugang zu Suizidmethoden erschwert. In Schulen wird spielerisch mentale Gesundheit gefördert und Botschafter sprechen öffentlich über psychische Erkrankungen. Die Dokumentation zeigt Menschen, die als Betroffene oder Hinterbliebene suizidale Krisen überwunden haben. Er dokumentiert bewährte und neue Wege des Umgangs mit Suizidalität, sensibilisiert für die Stigmatisierung und stellt Prävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe heraus.

28 Minuten 03:20

28 Minuten

Magazin

Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.

Athleticus 04:10

Athleticus: Der Strandverkäufer

Zeichentrickserie

Augen auf bei der Berufswahl! Eine Giraffe probiert sich als Strandverkäufer. Während sie durch das Chaos der Tiere um sie herum stakst, findet sie sich in Tagträumereien wieder ...

Köstliches Apulien 04:15

Köstliches Apulien: Der Salento

Land und Leute

Apulien: der Süden des Südens. Von der Adria und dem Ionischen Meer umgeben und von 300 Sonnentagen im Jahr verwöhnt, ist die Region am Absatz des italienischen Stiefels ein einziges Obst- und Gemüsebeet, in dem alle Zutaten der mediterranen Küche gedeihen.