14:00
Mexiko, 1750: Der spanische König dehnt seine Herrschaft auf Mexiko aus, und stößt dabei auf den zähen Widerstand des Yaqui-Stamms. Leon Alastray, Rebell und Deserteur, gehört keinem der beiden Lager an. Alastray wird als Fahnenflüchtiger von dem Priester Joseph gerettet, der vor den Truppen des Königs auf den heiligen Schutz der Kirche beharrt. Als Strafe für sein Engagement wird der Priester in das verlassene Dorf San Sebastian geschickt. Der treulose Alastray begleitet den unverbesserlichen Optimisten und wird nach Josephs Tod selbst von den Dorfbewohnern als Priester aufgenommen. Mexiko, 1750: Bis ins kleinste Dorf setzt der spanische Königseine Macht durch.Dabei stößt er auf den zähen Widerstand des indigenen Stammes der Yaquis. Leon Alastray, Rebell und Deserteur, gehört keinem der beiden Lager an. Auf der Flucht vor seinen Pflichten findet er Schutz bei dem Priester Joseph, der vor den Truppen des Königs auf das heilige Asylrecht in der Kirche beharrt. Als Strafe für sein Engagement wird der Priester in das verlassene Dorf San Sebastian geschickt. Aus uneingestandenen Gewissensbissen begleitet Alastray den alten Priester auf seiner Reise und lernt von dem unverbesserlichen Optimisten Joseph. Als der Cowboy nach einem für Joseph tödlichen Angriff in San Sebastian als christlicher Missionar von den Dorfbewohnern in die Gemeinschaft aufgenommen wird, lässt er sich langsam auf die Leiden der Bewohner ein und nimmt Stellung im Kampf gegen die Yaquis... Die Dreharbeiten des Films fanden in den gleichen mexikanischen Kulissenwie John Sturges' "Die glorreichen Sieben" aus dem Jahr 1962 statt. "San Sebastian" ist eine Koproduktion zwischen Frankreich, Italien und Mexiko, und ein seltenes Beispiel des Western-Genres auf französische Art, getragen von der Musik des italienischen Virtuosen Ennio Morricone.
16:00
In der Provinz Riau auf der indonesischen Insel Sumatra waren früher weite Flächen von sumpfigen Torfwäldern bedeckt, die heute in atemberaubendem Tempo der Entwaldung und Entwässerung zum Opfer fallen. Stattdessen werden Palmölplantagen errichtet oder Häuser gebaut, um mit dem raschen Bevölkerungswachstum Schritt zu halten. Auch sinkende Niederschlagsmengen tragen zur Zerstörung der Sümpfe bei. Während die intakten Torfwälder als Kohlenstoffspeicher einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, setzen die gerodeten und entwässerten Gebiete große Mengen an Treibhausgasen frei und beschleunigen damit die globale Erwärmung. Zudem kommt es immer öfter zu Waldbränden, bei denen etliche der bis zu 45 Meter hohen Baumriesen vernichtet werden und dicke Rauchschwaden die Atmosphäre noch mehr verschmutzen. "Indonesien - Im Einsatz für Sumatras Urwald" stellt ein ehrgeiziges Projekt zur Bewahrung der natürlichen Ressourcen vor, in das sowohl die lokale Bevölkerung als auch Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft und Industrie eingebunden sind: das Schutzgebiet Restorasi Ekosistem Riau, kurz RER. Die Dokumentation begleitet den Arbeitsalltag von Rangerinnen, Rangern und Forschenden, die es sich zum Ziel gesetzt haben, einen der letzten großen Torfwälder Südostasiens zu retten.
16:55
In Neuseeland gibt es alte Wälder, natürliche Überreste der riesigen Waldfläche, die einst den Archipel überzog. In diesen Fragmenten des Primärwaldes faszinieren die alten Bäume, von denen einige so alt sind wie die Kathedralen in Europa: Totara, Matai, Rimu, Kauri oder Rata - sie alle waren Zeitzeugen vieler Veränderungen. 90% der Baumarten gibt es nur hier und nirgendwo sonst auf der Erde. Mit der menschlichen Besiedelung vor gerade einmal 700 Jahren wurden Fläche und Stabilität der Wälder drastisch reduziert. Nur wenige, heute geschützte Wälder sind übrig geblieben - Bollwerke gegen Abholzung und Artensterben. Die Baumriesen wachen aus 50 Metern Höhe über ein einzigartiges Ökosystem. Auf ihren Ästen wurzeln Epiphyten, und in ihren hohlen Stämmen erholen sich Kolonien von Langnasenfledermäusen. Aber können die Urbäume auch diesmal den von Menschen verursachten Bedrohungen entkommen? Invasive Arten, Waldfragmentierung und Parasitosen - von Klimaerwärmung ganz zu schweigen - lassen das Zukunftsbild düster erscheinen. Aus Liebe zu "ihren" Bäumen kämpfen Wissenschaftler, Waldhüter und lokale Gebietskörperschaften um deren Erhalt und erklären ihre Pläne, um die Urwälder zu schützen und mit neuem Leben zu erfüllen.
17:50
Im Mai beschleunigt sich der Gang der Dinge, die Naturgewalten machen sich mit ganzer Wucht bemerkbar. In Nordamerika ziehen zerstörerische Tornados über die weiten Ebenen, während wilde Mustangs über die Prärien am Fuße der Sierra Nevada schweifen. Ein junger Hengst, angezogen vom üppigen Weidegras des Frühlings, gesellt sich zur Herde und fordert den Anführer heraus, um seinen Platz einzunehmen und sich mit den Stuten zu paaren. In Südostasien breiten sich feuchtwarme Luftmassen aus, die vom Indischen Ozean kommen: Der Monsun setzt den indischen Subkontinent unter Wasser und stellt das Leben seiner menschlichen und tierischen Bewohner auf den Kopf. In Indien wird eine weibliche Königskobra bald ihre Eier legen. Ihr Nest ist so gebaut, dass es den Wassermassen standhalten kann. In Sri Lanka beginnt mit dem großen Regen die Paarungszeit der Baumfrösche. Im Juni ist im südlichen Afrika Winter. Es ist die trockenste Zeit des Jahres, sie fordert in den Ebenen zahlreiche Opfer. Gerade die Elefanten werden zur leichten Beute für Kapgeier, Schakale und Löwen. Ein junges Elefantenweibchen beklagt den tragischen Verlust ihres Kalbs. Ende Mai hat die Erde fast die Hälfte ihrer Reise um die Sonne hinter sich. Auf der Südhalbkugel werden die Tage kürzer. In einer geschützten Bucht im Süden Australiens treffen sich Riesensepien zur Brautschau. Die Männchen versuchen, mit ständig wechselnden Farbmustern auf ihrer Haut die Gunst der Weibchen zu gewinnen. Am 22. Juni erreicht die Sonne ihren Höchststand. Überall in Europa werden Sonnwendfeste gefeiert, mit Freudenfeuern begehen die Menschen den offiziellen Sommeranfang auf der Nordhalbkugel. Die Turmfalken, die gerne in alten Gemäuern hausen, beginnen mit dem Nestbau. Auf den umliegenden Feldern und Wiesen finden sie jetzt Nahrung im Überfluss. Während der Sommer einen Großteil der nördlichen Hemisphäre erwärmt, ist am Äquator Regenzeit. Die weiten Llanos-Ebenen in Kolumbien stehen unter Wasser und beherbergen nun unzählige Fische. Junge Silberreiher sitzen auf Baumwipfeln inmitten der Wasserlandschaft und bereiten sich auf ihren ersten Flug vor. Doch unten lauern hungrige Kaimane, die den noch ungeschickten Fluganfängern schnell zum Verhängnis werden können.
18:35
Im Juli beginnen die arktischen Eiskappen zu schmelzen und neue Eisberge treiben auf die Küsten zu. Durch den Klimawandel setzt die sommerliche Schmelze immer früher ein, sie wird länger und intensiver. Im Sommer fischen Seevögel vor dem Archipel von Spitzbergen in den durch die Eisschmelze besonders nährstoffreichen Gewässern. In Alaska setzt mit dem Sommeranfang eine der größten saisonalen Tierwanderungen der Welt ein: Tausende von Rotlachsen kommen zum Laichen in die Flüsse und werden dabei zur wichtigen Nahrungsquelle für Braunbären und für das gesamte Ökosystem. In der glühenden Hitze der kalifornischen Wüste geht eine Seitenwinder-Klapperschlange auf Beutejagd. Dabei vermeidet sie den Kontakt mit dem heißen Sand, indem sie sich blitzschnell nach vorne wirft und dann seitlich abrollt. In den trockenen Steppen Zentralasiens führen mongolische Nomaden ihre Herden dorthin, wo es wieder frisches, grünes Gras gibt. Die jungen Reiter machen sich ein Vergnügen daraus, ihre Pferde zum rasanten Galopp anzutreiben. In Asien führen die Eisschmelze im Himalaya und der Monsunregen den Flüssen gigantische Wassermassen zu. In Nepal ist die Natur im Juli feucht und üppig, zur großen Freude der Stechmücken und anderer blutsaugender Insekten - eine Plage für die meisten Säugetiere, ein Festmahl für alle Jäger der kleinen Quälgeister. Weiter südlich kehren die Wassermassen den Lauf des Mekong um und füllen den Tonle-Sap-See. Dieser verwandelt sich in ein Binnenmeer, das etwa ein Fünftel Kambodschas bedeckt und eine große Vielfalt an Süßwasserfischen beherbergt. Auch die Menschen gehen auf Wanderschaft: Jedes Jahr treten Millionen Muslime den Haddsch an, die große Pilgerfahrt nach Mekka. Unterdessen beginnt am Südpol der Winter. Die südlichen Glattwale begeben sich auf eine etwa 5.000 Kilometer lange Reise von der Antarktis bis nach Australien, wo sie ihren Neugeborenen mehr Sicherheit bieten können. Zur gleichen Zeit wandern Heerscharen von Spinnenkrabben in die Untiefen des Meeres hinab, um sich auf ihre Häutung vorzubereiten. Dabei kommt es vor, dass die Krabben übereinander herfallen und sich gegenseitig zerfleischen. In Afrika wagen lärmende Gnu-Herden die gefährliche Überquerung des Mara River, in dem es von Krokodilen nur so wimmelt. Vor der ostafrikanischen Küste zieht unterdessen die jährliche Wanderung der Sardinen unzählige Räuber im Wasser und in der Luft an.
19:20
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
19:40
Spaniens Demokratie, aufgebaut nach Francos Tod auf einem Amnestiegesetz, hat die Verbrechen seines Regimes nie verurteilt. Die Opfer fordern noch immer Gerechtigkeit und Wiedergutmachung. Zwei Erzählungen stehen sich heute gegenüber: Die eine beruht auf der Pflicht zur Wahrheit, die andere auf der Nostalgie einer früheren Ordnung. Unversöhnlich erscheinen die regierende Linke und die rechten und rechtsextremen Parteien in der Frage der Verschwundenen und des Erbes von Franco. Vor dem Hintergrund dieser politischen Spaltung sehnen sich einige junge Menschen nach dieser alten Ordnung unter Franco. Die rechten Populisten nutzen das aus, um die Demokratie wieder in Frage zu stellen. Vor allem die rechtsextreme Partei Vox profitiert davon, ihr Einfluss auf die Wähler wächst rasant. Für viele junge Leute ist Vox die Partei der Stunde.
20:15
Petra Kelly: Kämpferin gegen Atomkraft, Gründungsmitglied der Grünen, Ikone der Friedensbewegung. Unbeirrbar forderte sie die radikale Transformation der Gesellschaft, eine Welt ohne Waffen - und den Frieden mit der Natur. Geboren in Deutschland, sozialisiert in den USA, engagierte sich Kelly bereits während ihres Studiums gegen den Vietnamkrieg und gegen Rassismus. Sie arbeitete im Wahlkampfteam von Robert Kennedy - kurz vor dessen Ermordung. Kellys Vorbild war Martin Luther King; seine Philosophie des zivilen Ungehorsams prägte ihr Denken. 1983 zog sie für die Grünen in den Bundestag ein: Wie keine andere verkörperte sie die Vision einer atomar abgerüsteten Welt. Sie trat gemeinsam mit Joan Baez für den Frieden auf, unterstützte die DDR-Bürgerrechtsbewegung und konfrontierte Erich Honecker mit der Kampagne "Schwerter zu Pflugscharen". Im Alter von nur 44 Jahren wurde Petra Kelly von ihrem Partner und politischen Weggefährten, dem Ex-NATO-General Gert Bastian, im Schlaf erschossen - das gewaltsame Ende eines gewaltlosen Lebens. Mit bislang unveröffentlichtem Archivmaterial und persönlichen Erinnerungen von Freundinnen, Freunden und Weggefährten zeichnet der Film das Bild einer sensiblen und unbeirrbaren Frau, die unbeirrt ihren Weg ging. Zu Wort kommen ihr Halbbruder John Kelly, die US-Friedensaktivistin Cora Weiss, die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer sowie ihre politischen Weggefährten Lukas Beckmann und Otto Schily.
21:45
Silvester in Madrid: Ana stößt auf ihren 30. Geburtstag an, doch sie ist nicht wirklich in Feierlaune. Sie lebt in einer Wohngemeinschaft, jobbt als Kellnerin und sieht, wie die Menschen um sie herum ihr Leben gestalten, während sie selbst noch nach ihrem Platz sucht. Nach Mitternacht zieht sie weiter und begegnet Oscar. Auch er hat Geburtstag, wirkt auf den ersten Blick jedoch gefestigter: Er ist Arzt, hat einen stabilen Freundeskreis und eine Beziehung. Nach katalanischer Tradition essen die beiden zwölf Weintrauben, teilen ihre Wünsche und Vorsätze für das neue Jahr und führen endlose Gespräche. Die Magie der Begegnung beginnt zu wirken ...
22:40
Silvester, ein Jahr später: Ana und Oscar treffen sich erneut, dieses Mal bei einem festlichen Dinner in ihrem inzwischen gemeinsamen Freundeskreis. Vieles hat sich verändert, doch alles scheint komplizierter geworden zu sein. Oscar ist zwar wieder mit Vero zusammen, doch ihre Beziehung kriselt weiterhin. Ana wiederum hat ein attraktives Jobangebot in Spanien angenommen, statt nach Kanada auszuwandern, und einen neuen Partner kennengelernt. Doch trotz allem liegt die Anziehung zwischen Ana und Oscar unverkennbar und für alle spürbar in der Luft. Als Vero beiläufig erfährt, dass die beiden die letzte Silvesternacht gemeinsam verbracht haben, eskaliert die Situation schließlich zu einem offenen Konflikt, in dem endlich Tacheles geredet wird ...
23:20
Ana und Oscar feiern in einer langen Partynacht gemeinsam Geburtstag. Zwischen Geschenken und leidenschaftlichen Momenten stellen sie sich die Frage, ob ihre Beziehung ohne körperliche Nähe Bestand haben könnte. Eigentlich wollen sie den Tag im Bett verbringen, doch Anas Geschenk löst ungewollt Chaos aus. Nach einer Odyssee mit eingeschlagenen Autofenstern und Kleinanzeigen-Betrug gibt es in der Wohnung plötzlich kein warmes Wasser mehr. Daraufhin geraten die beiden in eine gefährliche Situation, bei der Oscar ärztliche Hilfe leisten muss. Trotz ihres scheinbar endlosen Pechs stehen die beiden füreinander ein und verwandeln jedes Hindernis in etwas Positives. Bestärkt möchten sie den nächsten Schritt in ihrer Beziehung wagen ...
23:55
Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu. Ana und Oscar leben inzwischen zusammen und feiern Silvester mit ihren Familien. Als Oscar sich jedoch an Szenen aus seiner Kindheit erinnert, deutet seine Mutter diese ganz anders als er, wodurch alte Konflikte aufbrechen. Ausgehend von kleinen familiären Eigenheiten entwickelt sich eine intensive Diskussion über große philosophische Themen wie Treue und Anpassung. Doch nicht nur die Vergangenheit sorgt für Spannungen, auch die Zukunft wirft Fragen auf. Ana erhält ein attraktives Jobangebot in Edinburgh. Zwar betont sie, nicht ohne Oscar gehen zu wollen, doch die Entscheidung lastet schwer auf ihr. Zwischen Zukunftsplänen und Neujahrswünschen gerät ihre noch junge Beziehung an einen Wendepunkt.
00:40
Zum Geburtstag überrascht Oscar Ana mit einem großen Geschenk: einer Reise nach Berlin. Er sehnt sich nach Zweisamkeit, denn sein Arbeitsstress und der Alltag haben ihre Beziehung zuletzt erheblich belastet. Doch Ana hat andere Pläne und möchte lieber ihre Studienfreunde treffen. Wer soll nun zurückstecken? Wieder einmal steht die Frage im Raum, wer der Beziehung zuliebe mehr aufgeben soll. Der Trip verläuft ganz anders als erhofft und endet mit Eifersucht und schweren Vorwürfen. Oscar gesteht, heimlich Nachrichten auf Anas Handy gelesen zu haben. Wird die Beziehung diesen Vertrauensbruch überleben?
01:30
In seiner bald 60 Jahre währenden Filmkarriere war Regisseur André Téchiné ("Wilde Herzen", 1994) regelmäßig mit seinen Filmen in den Wettbewerben der Internationalen Filmfestspiele von Cannes ("Rendez-vous", 1985, Beste Regie) und Berlin ("Mit siebzehn", 2016) vertreten. Noémie Merlant ("Porträt einer jungen Frau in Flammen", 2019) und Benjamin Voisin ("Sommer 85", 2020; "Verlorene Illusionen", 2021), in kürzester Zeit in Frankreich zu den aktuell bekanntesten Schauspielern ihrer Generation geworden, tragen die beiden Hauptrollen.
03:05
Dhurata Daupaj stellt jedes Jahr Turshi her: Gläser mit eingemachtem Gemüse. Salzlake oder Öl und Essig machen es haltbar. Für ihr Auberginen-Turshi füllt Dhurata das Gemüse und für ihr Paprika-Turshi wird in die vorbereitete Paprika Frischkäse aus der Milch ihrer Ziegen gegeben. Im Bergland Südalbaniens, unweit der Küste, haben sich Dhurata und ihr Mann Sofo vor einigen Jahren für sich und ihre drei Töchter ein neues Leben aufgebaut, mit Ziegen, Kühen, Federvieh, Pferd, Maulesel und großen Gemüsegärten. Fast alles, was sie brauchen, produzieren sie selbst oder finden es in der Umgebung. Diese Unabhängigkeit ist für sie ein hohes Gut, denn die Erinnerung an die Zeit der Zwangskollektivierung unter dem Diktator Enver Hoxha bleibt bis heute unvergessen.
03:35
03:40
Das Bild kündigt ein unmittelbar bevorstehendes Unheil an: In weniger als einer Sekunde wird eine israelische Bombe ein Wohngebäude in Beirut in Schutt und Asche legen. Israels vorangekündigte Bombenangriffe dienen nicht nur der Machtdemonstration, sondern verwandeln den Krieg auch in ein Spektakel.
03:55
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.