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TV Programm für ARTE am 29.06.2025

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Action, Sand und Endzeit: Die Mad-Max-Saga 23:40

Action, Sand und Endzeit: Die Mad-Max-Saga

Film/Kino/TV

"Mad Max" erschien Ende der 1970er Jahre erstmals auf der Leinwand. Das Endzeitpunk-Turbodrama über einen Cop auf Rachefeldzug wurde zu einem unerwarteten Erfolg. Die Filme der fünfteiligen Reihe, die innerhalb eines halben Jahrhunderts entstand, wurden teilweise echte Kassenschlager. Die Saga definierte das Actionkino neu und brachte neue Stars hervor: Mel Gibson und George Miller, einen der bedeutendsten Regisseure der heutigen Zeit. Doch die Filme über einen gebrochenen Helden in einer postapokalyptischen Welt hatten einen schweren Start: Der erste Teil entstand dank des Wagemuts einiger ahnungsloser Stuntmen als Low-Budget-Produktion in einem Land, das in der damaligen Kinowelt keine Rolle spielte. Kein Wunder, dass "Mad Max" zunächst als sinnlos brutaler Trashfilm abgetan wurde. Doch die Zeit und der Erfolg der folgenden Teile gaben der Filmreihe recht: Heute wird die epische und actiongeladene Dystopie als Meisterwerk des Kinos und der Popkultur gefeiert. Von den USA über Italien bis nach Japan hinterließen die Filme ihre Einflüsse, brachten eine eigene Formensprache hervor, waren stilprägend und fingen dabei stets auch die Ängste und Hoffnungen ihrer Zeit ein. Die Dokumentation blickt mit seltenen Archivaufnahmen und außergewöhnlichen grafischen Elementen auf die Schöpfungsgeschichte dieses modernen Mythos zurück.

Danach

Mad Max II - Der Vollstrecker 00:35

Mad Max II - Der Vollstrecker

Science-Fiction-Film

Nach dem völligen Zusammenbruch der Gesellschaft ist Australien zu einer schier endlosen, gefährlichen Wüste geworden, in der nur die Stärksten überleben. Benzin ist das neue Gold. Max Rockatansky, einst Gesetzeshüter, nun von seiner Vergangenheit gezeichnet und als Einzelkämpfer unterwegs, fährt mit seinem mächtigen Interceptor durch das Ödland. Die ständige Bedrohung durch marodierende Banden zwingt ihn zu einem Leben auf der Flucht. Als Max es eines Tages schafft, einen Tragschrauber-Piloten zu überwältigen, erfährt er von einer befestigten Raffinerie, in der eine kleine Gruppe Überlebender verzweifelt um ihre Existenz kämpft. Die Siedler werden von den motorisierten Horden des skrupellosen "Humungus" belagert, der mit seinen Kriegern das letzte Benzin an sich reißen will. Max gelingt es, Zugang zur Festung zu erhalten, und wird bald zum Schlüssel in einem gefährlichen Plan: Die Siedler wollen mit seiner Hilfe einen Ausbruch wagen und sich eine neue Zukunft erkämpfen. Im Tausch gegen Nahrung und Treibstoff bietet Max seine Unterstützung an und plant gemeinsam mit den Siedlern den Diebstahl eines mächtigen Sattelschleppers. Inmitten gnadenloser Verfolgungsjagden muss Max entscheiden, ob er weiter nur für sich selbst kämpft - oder sich ein weiteres Mal auf die Seite von Recht und Selbstbestimmung stellt. George Miller nutzt die australische Wüste als eindrucksvolle Kulisse für eine düstere, optisch überwältigende Zukunftsvision. Die sparsame Dialogführung lässt Raum für visuelles Erzählen und verleiht der postapokalyptischen Welt eine ganz eigene, zeitlose Atmosphäre.

Festkonzert Young Euro Classic 02:10

Festkonzert Young Euro Classic

Konzert

Beim neunten Kulturforum in Sankt Petersburg im Jahr 2021 gestaltete ein Ensemble junger Musikerinnen und Musiker aus Deutschland, Frankreich und Russland das feierliche Abschlusskonzert. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Konzert im Konzerthaus Berlin veranstaltet. Die Organisation übernahm "Young Euro Classic" in Zusammenarbeit mit dem "Bundesjugendorchester", dem "Orchestre Français des Jeunes" und dem Sankt Petersburger Konservatorium "N.A. Rimski-Korsakow". Auf dem Programm standen folgende Werke: - Gabriel Urbain Fauré (1845-1924) - "Pelléas et Mélisande" Suite für Orchester, op. 80 N 142b (1898) - Sergej Prokofjew (1891-1953) - Erstes Violinkonzert D-Dur, op. 19 (1923) - Ludwig van Beethoven (1770-1827) - Symphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92 (1816)

Die Natur und Wir - Eine Kunstgeschichte 03:35

Die Natur und Wir - Eine Kunstgeschichte: Von der Natur zur Zivilisation

Doku-Reihe

Unser Verhältnis zur Natur ist gestört. Wir erfreuen uns an der Natur und staunen über Naturwunder, und doch ist angesichts von Klimawandel und Umweltzerstörung der Einfluss des Menschen selbst in "unberührter" Natur nachweisbar. Wie konnte es so weit kommen? Diese Reihe sucht Antworten auf diese Frage in der Kunst. Denn die Kunst unserer Ahnen ist ein einzigartiges Zeugnis für die Vorstellungswelten der Menschen aller Länder und Epochen, auch gegenüber der Natur. Die Filme begeben sich auf eine bildstarke Reise rund um die Welt und zeigen, wie sich das Verhältnis der Menschen zur Natur über die Jahrhunderte immer wieder verändert hat. Frühe Höhlenmalereien zeigen, wie eng die prähistorischen Jäger und Sammler in der Natur lebten und wie sie das schon vor mehr als 12.000 Jahren auf Höhlenwänden festgehalten haben. Animistische Masken veranschaulichen, wie Mensch und Tier als Einheit empfunden wurden. Sesshaftigkeit und Landwirtschaft brachten schließlich eine große Veränderung mit sich, und mit aufkommenden städtischen Siedlungen begann das Ringen des Menschen um seinen Platz in der Natur. Die großen Religionen gaben Antworten auf Sinnfragen und stellten zum ersten Mal den Menschen über die Natur. Die Dokumentation zeigt herausragende Kunstwerke und reist vom arktischen Norwegen über die Dschungel von Guatemala bis zur heiligen Stadt Varanasi in Indien. Kommentiert von einer Reihe prominenter Denker und Autoren wie Steven Pinker, Chetan Bhatt und Melanie Challenger sucht sie in der Kunst Antworten auf Fragen, die unsere Zukunft auf diesem Planeten betreffen.