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TV Programm für ARTE am 12.07.2025

42 - Die Antwort auf fast alles 05:05

42 - Die Antwort auf fast alles: Können wir länger wach bleiben?

Infomagazin

Wer hat sich noch nie gewünscht, der Tag hätte 48 Stunden? Entweder weil wir so richtig Spaß hatten oder die zusätzliche Zeit für Prüfungen oder eine wichtige Arbeit gebraucht hätten. Die Länge eines Tages können wir nicht verändern. Aber wir könnten doch ganz einfach weniger schlafen und damit wertvolle Stunden gewinnen. Oder nicht? So ganz einfach scheint das nicht zu sein. Denn ausreichend Schlaf ist wichtig. Sogar lebenswichtig. Warum, damit beschäftigt sich die Wissenschaft erst seit etwa 70 Jahren. Davor hielten Forschende den Schlaf für nicht weiter beachtenswert. Mittlerweile wissen wir: Da geschieht eine Menge und noch haben wir nur einen Bruchteil dessen verstanden, was während des Schlafs in unserem Körper vor sich geht. Wer wenig schläft, lernt völlig neue Seiten an sich kennen, so wie beispielsweise der Extremsportler Stefan Schlegel. Er schläft während des längsten Non-Stop-Radrennens der Welt, des Race Across America, zehn Tage lang nur etwa zwei Stunden über den Tag verteilt - und leidet am Ende unter Halluzinationen. Ist das der Preis, den wir zahlen, wenn wir länger wach sein wollen? Oder könnten wir unseren Schlaf durch Medikamente oder eine andere Verteilung unserer Schlummerstunden über den Tag hinweg reduzieren und dabei gesund und munter bleiben?

Zu Tisch 05:30

Zu Tisch: Provence

Essen und Trinken

Die Provence besticht durch ihre abwechslungsreichen Landschaften, ihr einzigartiges Licht und mediterranes Klima. Sie ist die wärmste und sonnenreichste Region Frankreichs - ein ideales Klima für die Kräuter der Provence. Die Region erstreckt sich von den Alpenausläufern bis zum Mittelmeer und dem Languedoc. Das Landgut Mas de la Chouette der Familie Goret liegt mitten im regionalen Naturpark Les Alpilles. Jean-Marie Goret und seine Frau Josette haben es seit 1979 gepachtet. Auf ihren 25 Hektar bauen sie grüne Stockbohnen, Erbsen, Aprikosen sowie Lavendel, Rosmarin, Thymian, Salbei und Bohnenkraut an. Die Kräuter sind ihre große Leidenschaft. Geschnitten werden sie mit einer umgebauten Weintrauben-Erntemaschine. Aus den Kräutern binden sie Gewürzsträuße, stellen eigene Provencekräuter-Mischungen für Fleisch oder Fisch zusammen und destillieren ätherische Öle. In ihrer Küche sind die Kräuter ein Muss. Josette Goret experimentiert gerne mit verschiedenen Mischungen und verfeinert damit ihre Gerichte wie die Caillettes, die typischen südfranzösischen Hackfleisch-Mangold-Frikadellen im Schweinenetz, marinierte Rote Meerbarben und die Pissaladière, eine provenzalische Pizza. Danach trinken sie zur Förderung der Verdauung und um sich gegen Erkältungen zu wappnen regelmäßig Thymiantee. Wann immer es das Wetter erlaubt und die Winde günstig stehen, packt Jean-Marie seine zweite große Leidenschaft, das Gleitschirmfliegen. Vor der Haustür hat er im regionalen Naturpark Les Alpilles dafür die idealen Bedingungen.

Rod Stewart: Stimme mit Rock und Seele 06:00

Rod Stewart: Stimme mit Rock und Seele

Musikerporträt

Rod Stewart, Jahrgang 1945, hat in seiner 60-jährigen Karriere mehr als 250 Millionen Tonträger verkauft. Er war in so unterschiedlichen Genres wie Rock, Pop, Folk, Blues, Hard Rock, Disco und Jazz erfolgreich. Während der Sänger aktuell auf Abschiedstournee um die Welt reist - unter anderem als Headliner beim Glastonbury Festival -, zeichnet die Dokumentation seinen bewegten Lebensweg nach. Rod Stewart hat seine Herkunft aus der britischen Arbeiterklasse nie verleugnet. Der Sohn eines Klempners, der von der Queen geadelt wurde, verkörpert eine Art "British Dream" und bewegt sich in der Gesellschaft der Königsfamilie ebenso ungezwungen wie unter gleichgesinnten Fußballfans, einer seiner Leidenschaften, auf der Tribüne. Vor allem aber ist Rod Stewart ein großartiger Interpret, dessen raue, warme Stimme zu seinem Markenzeichen geworden ist. Ein Sänger, dem es gelang, sämtliche Moden mitzugehen - und sie manchmal sogar vorwegzunehmen. Als Sänger der Jeff Beck Group, der Led Zeppelin so viel zu verdanken hat, war er ein Pionier des Hardrock. Mit der Band Faces, in der auch der spätere Rolling-Stones-Gitarrist Ron Wood spielte, war er eine der wichtigsten Inspirationsquellen für den englischen Punk. Selbst die Sex Pistols verehrten ihn für seine einfühlsamen und humorvollen Texte, die den Alltag der britischen Arbeiterklasse schildern. Die Dokumentation zeichnet ein neues Porträt des Sängers. Zu sehen sind zahlreiche, teils seltene Archivaufnahmen aus dem Jahr 1965 sowie exklusive Interviews mit Glen Matlock (Sex Pistols), Steve Diggle (Buzzcocks), Suzi Quatro, James Litherland (L. J. Baldry Band), Matt und Issey Cartlidge (The Molotovs), Pat Gilbert (Mojo Magazine) und Rebecca Baby (Lulu Van Trapp).

Winona Ryder - Die Geister, die sie rief 06:55

Winona Ryder - Die Geister, die sie rief

Künstlerinnenporträt

Mit ihrer Rolle als Außenseiterin im Gothic-Look in dem Film "Beetlejuice" (1988) begann Winona Ryder ihre internationale Karriere und feierte 2016 ein sensationelles Comeback als kämpferische Mutter in "Stranger Things". Dabei ist sie in sehr unterschiedliche Rollen geschlüpft und hat auch schon als Teenager bei der Rollenauswahl sehr eigene, riskante Entscheidungen getroffen. Ryder hat immer auch Rollen gesucht, in denen sie sich mit ihren persönlichen Ängsten konfrontieren musste. Sie arbeitet in den 1990er Jahren mit den großen Regisseurinnen und Regisseuren Hollywoods, bekommt im Jahr 2000 einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Die mit alldem verbundene Öffentlichkeit, verstärkt auch durch ihre Beziehung mit Johnny Depp zu Beginn der Neunziger, bleibt ihr allerdings fremd. Dennoch wird sie mit Filmen wie "Reality Bites" (1994) zum Gesicht einer ganzen Generation, denn sie kann ihren Figuren eine besondere Sensibilität geben, mit der sich viele identifizieren können. Als sie 2001 bei einem Ladendiebstahl erwischt wird, scheint ihr Schicksal in Hollywood besiegelt. Aber gegen alle Erwartungen kämpft sie sich nach einer Pause mit Rollen in "Star Trek" (2009) und "Black Swan" (2010) wieder zurück. Mit ihrer Rolle in der Serie "Stranger Things" (2016-2022) kann sie weltweit eine neue Generation begeistern. In der Dokumentation kommen Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter wie der Regisseur David Seltzer zu Wort, der die damals noch völlig unbekannte 14-jährige Winona am Set seines Films "Lucas" (1986) erlebte, oder Karron Graves, die an ihrer Seite in "Hexenjagd" (1996) spielte. Ihre Weggefährten geben Einblick in eine ungewöhnliche Karriere und das Comeback einer Schauspielerin, das lange Zeit unwahrscheinlich schien.

GEO Reportage 07:50

GEO Reportage: Schweiz: Gletscherflieger, Faszination in Weiß

Reportage

Isabel Menzi ist im Hauptberuf Pilotin bei einer Schweizer Fluggesellschaft. Doch sie liebt nicht nur die großen Jumbos, sondern auch die kleinen Gletscherflugzeuge, mit denen die junge Frau inzwischen regelmäßig in den Hochalpen unterwegs ist. Ihr Ziel: Sie will Gletscherpilotin werden und muss sich dazu ganz neu bewähren, denn die Ausbildung hat es in sich. Diese fliegerische Tradition rettete in den letzten Jahrzehnten schon Tausenden Menschen das Leben, obendrein machte sie Bau und Versorgung zahlreicher Berghütten in den Schweizer Alpen erst möglich. Das Gletscherfliegen ist besonders schwierig, da etwa in der weißen, schroffen Bergwelt das Gelände für die Landung oft nur schwer zu erkennen ist, hinzu kommen unberechenbare Faktoren wie Wind und Schneebeschaffenheit. Die Ausbildung zur Gletscherpilotin ist entsprechend umfangreich und nimmt daher mehrere Hundert Flugstunden in Anspruch. Ohne die Kunst der traditionellen Gletscherfliegerei könnte auch Notarzt Joachim Koppenberg seinen Job heute kaum ausüben. Er sitzt zwar im Hightech-Helikopter, muss sich aber auf die Erfahrung und das Können seines Piloten verlassen. Nur so kann er in wenigen Minuten von seiner Basis in Samedan zu jedem noch so entlegenen Unglücksort in den Bergen gelangen. Sein Alltag ist ein ständiger Kampf gegen die Uhr, um Verletzte zu bergen, noch an der Unfallstelle lebensrettend zu versorgen und so schnell wie möglich in eines der Krankenhäuser transportieren zu lassen. Ein schweres Unglück war es auch, das einst die Geburtsstunde der Gletscherfliegerei einläutete: Im November 1946 verloren die Piloten einer Maschine der US-Luftwaffe auf dem Flug von München nach Marseille die Orientierung, woraufhin das Flugzeug in über 3.000 Metern abstürzte. Die zwölf Insassen überlebten zwar, doch es gab eigentlich kaum eine Möglichkeit, sie in den eisigen Höhen zu bergen. Bis ein Schweizer Pilot kurzerhand zwei Flugzeuge mit Kufen ausstattete. Das Fliegen solcher Maschinen gehört heute zum Alltag der renommierten Gletscherflieger in den Schweizer Alpen. Und Isabel Menzi, die Gletscherflieger-Schülerin, will bald zu ihnen gehören. Wird ihr Ausbilder sie zur Prüfung zulassen?

GEO Reportage 08:20

GEO Reportage: Italien: Die Igel-Retter aus dem Piemont

Reportage

Orecchio, Ettore, Pino oder Onorina - sie alle sind Patienten bei Dr. Massimo Vacchetta, in der einzigen Igelklinik Italiens. Die nachtaktiven Tiere sind Opfer von Autos, motorisierten Heckenscheren, Sensen oder Mährobotern, ihre Verletzungen sind oft schwerwiegend. Dottore Massimo betreut seine Schützlinge zusammen mit fünf Angestellten und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern rund um die Uhr. Mit Feingefühl und auch unkonventionellen Methoden werden die stacheligen Patienten oft wochenlang aufgepäppelt. Das große Ziel: Sie wieder fit zu machen für ein Leben in der Natur. Angefangen hat alles mit einem winzigen Igelmädchen: "Als ich das erste Mal Ninna in der Praxis eines Kollegen sah, war sie noch sehr klein. Sie wog gerade mal fünfundzwanzig Gramm. Ich war tief berührt - und mir wurde so einiges klar. Zum Beispiel, dass es die kleinen Dinge sind, die einen glücklich machen. Ich betrachtete den Igel, der so zufrieden und glücklich war, wenn er einen Tropfen Milch zu sich nahm und dann in meiner Hand einschlief. Im Grunde lehrte er mich, dass ich den Sinn des Lebens woanders suchen musste." Heute, wenn Massimos stachelige Patienten gesund genug sind, werden sie mit größtmöglicher Fürsorge in die Freiheit entlassen. Für den "Igel-Doktor" ist das jedes Mal aufs Neue ein Moment des Glücks, gemischt mit einer Prise Wehmut - wenn sich seine Igel wieder in ihren natürlichen Lebensraum aufmachen.

GEO Reportage 09:15

GEO Reportage: Virunga: Der Kampf für die Berggorillas

Reportage

Ein Nationalpark im Ostkongo, in einer krisengeschüttelten Region der Erde, in dem etwa 500 Berggorillas mehr Aufmerksamkeit bekommen als die Menschen, die im Umfeld leben? Das weckt Neid und Begehrlichkeiten - und auch Gewalt. Die Verteidigung des Virunga-Nationalparks und seiner Bewohner, der mitunter letzten Berggorillas auf der Welt, ist eine tägliche Herausforderung. "GEO Reportage" porträtiert beide Seiten: Ranger, die täglich ihr Leben riskieren, und Menschen, die sich durch den Nationalpark um ihr Eigentum gebracht sehen. Nur noch knapp 900 Berggorillas gibt es weltweit - 500 davon im Virunga-Nationalpark im Osten des Kongos, an der Grenze zu Ruanda. In der von immerwährenden Spannungen belasteten Region besteht für die Verteidiger des Nationalparks ständig Lebensgefahr. Mehr als 170 Ranger kamen in den letzten 20 Jahren im Kampf gegen Wilderer und Rebellen ums Leben. Kurz nach den Dreharbeiten starben bei Angriffen sieben Ranger, darunter eine Frau. Der Nationalpark ist derzeit für Touristen gesperrt. Christian Shamavu ist einer der erfahrensten Ranger im Nationalpark. Seine Liebe zu Tieren motiviert ihn. "Ich war erst 15, als ich zum ersten Mal einen Gorilla gesehen habe. Ich war beeindruckt, sie sind so menschenähnlich. Menschen aus aller Welt kamen, um diese Tiere zu sehen. Das hat mich so begeistert, dass ich die Tiere beschützen wollte." Christians Arbeit ist ein Einsatz zwischen Leben und Tod. Denn die Bauern rund um den Park können die Fürsorge für den Park und seine Bewohner nur schwer nachvollziehen. Sie erheben Anspruch auf den Park, liefert er ihnen doch das überlebenswichtige Holz, das sie zur Herstellung von Holzkohle benötigen. Seit das Wildern und Abholzen verfolgt wird, kommt es immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Rangern und Banditen, die die Konflikte brutal für ihre Zwecke nutzen. Wird es gelingen, den Nationalpark und seine Berggorillas dauerhaft zu sichern?

Stadt Land Kunst Spezial 10:10

Stadt Land Kunst Spezial: Marokko

Magazin

(1): Le Clézios Wüstentraum (2): Die Teppiche der Berberfrauen (3): Der Bräutigam der Sahara

Stadt Land Kunst Spezial 10:50

Stadt Land Kunst Spezial: Kroatien

Magazin

(1): Kroatien in den Skulpturen von Ivan Mestrovic (2): Lastovo, die beliebteste Insel Kroatiens (3): Insel Rab: Ein König im Adamskostüm

Zu Tisch 11:30

Zu Tisch: Nordmazedonien

Essen und Trinken

Die Roma sind ein Volk ohne Staat, das einst aus Asien nach Europa zuwanderte und heute die größte ethnische Minderheit des Kontinents ist. In der Küche spiegelt sich die nomadische Geschichte wider - viele Gerichte entspringen der Esskultur des Osmanischen Reiches. Aber sie ist ebenso Ausdruck Jahrhunderte langer Diskriminierung, die viele Roma verarmen ließ. Bei Enise und Omer Demirova wird oft scharf gekocht: Der Pindjur besteht aus Tomaten, Auberginen und entsprechend viel Chili. Die Bohnensuppe Gravce gibt es jede Woche, mit Paprikapulver. Aber auch Süßes hat seinen festen Platz: Baklava aus Filoteig oder der Milchreis Sütljas gehören zu jedem Kaffeekränzchen. Und wenn es die Krautwickel Sarma gibt, kommt die Familie zusammen und feiert sich selbst.

Wilde Inseln 12:00

Wilde Inseln: Sansibar

Landschaftsbild

Östlich von Tansania, 40 Kilometer vom afrikanischen Festland entfernt, liegt eine der exotischsten Inselgruppen der Welt: der Sansibar-Archipel. Sansibar ist die Insel der ungezähmten Wildnis. Unberührte Buchten und azurblaues Wasser machen Sansibar zu einem perfekten Ferienparadies. Doch wenn die Sonne langsam versinkt, bevölkern bizarre Kreaturen die Traumstrände. Die größte Krabbe der Welt erklimmt Palmen auf der Suche nach Kokosnüssen, und Schwärme von riesigen Fledermäusen verdunkeln den Himmel. Jahrhundertelang lockten Elfenbein, Gewürze und Gold Entdecker aus der ganzen Welt an. So ist Sansibar seit Jahrhunderten Kreuzungspunkt verschiedener Kulturen und eines der historischen Handelszentren Ostafrikas. Wälder und Korallengärten rund um den Archipel bieten einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt eine Heimat.

Wilde Inseln 12:45

Wilde Inseln: Galapagos

Landschaftsbild

Der Galapagos-Archipel liegt etwa tausend Kilometer westlich von Ecuador in Südamerika. Es umfasst 13 Hauptinseln und Hunderte größere und kleinere Berge und Riffe. Die Wildnis dieser Region ist so unberührt und voller Leben, dass dieser winzige Teil unserer Erde die Naturforschung des 19. Jahrhunderts revolutioniert hat. Riesige Schildkröten, schwimmende Eidechsen und Kormorane, die ihre Flugfähigkeit verloren haben, sind nur einige der bizarren und einzigartigen Galapagos-Bewohner. Unberührt von menschlichen Einflüssen konnte Charles Darwin auf diesen Inseln die Naturgesetze studieren. Die Finken und Drosseln der Galapagosinseln untermauerten Darwins Evolutionstheorie und trugen so ihren Teil zu einer der spektakulärsten wissenschaftlichen Entdeckungen der Menschheit bei.

Wilde Inseln 13:30

Wilde Inseln: Sri Lanka

Landschaftsbild

Wie eine Träne liegt Sri Lanka nur sechs Grad über dem Äquator inmitten des Indischen Ozeans. Der Inselstaat umfasst weniger als 75.000 Quadratkilometer. Die Vielfalt seiner Tierwelt kann es jedoch mit jedem Kontinent aufnehmen. Und auch die komplexen klimatischen und geografischen Bedingungen sind von besonderem Ausmaß. Die Dokumentation zeigt, dass das Leben auf Sri Lanka vor allem von einer Ressource abhängt: dem Wasser. Gleich zwei Monsune ziehen jedes Jahr über die Insel und überfluten die von Stürmen umtosten Küstenebenen wochenlang mit sintflutartigem Regen. Dagegen müssen die Tiere die restliche Zeit des Jahres mehrere Dürremonate überstehen. Hunderte Elefanten sammeln sich durstig am Ufer eines Sees. Leoparden lauern auf Hirsche an den Wasserlöchern. Sumpfkrokodile nutzen die Trockenzeit zur Paarung in ihren kleinen Wasserbecken. Bienenfresser graben Tunnel in den staubigen Erdboden, und die Makaken kämpfen um Status und Hierarchie inmitten des ältesten buddhistischen Denkmals der Insel. Aus den Ebenen am Meer steigt das Land steil bis auf 2.000 Meter an. Hier oben, im Gebirge der Insel, gibt es immer ausreichend Wasser, und eine tropische Atmosphäre begünstigt die Artenvielfalt. Beeindruckende Tiere, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt, leben in diesem Regenwald über den Wolken. Die Languren haben sich ein besonders dickes Fell gegen das extreme Wetter wachsen lassen. Kleine Zwergechsen schützen ihren Nachwuchs sorgsam vor der Kälte. Allein in einem Rhododendronbusch leben drei verschiedene Arten. Es sind auch diese kalten, nassen Berge, die Sri Lanka zu einer der artenreichsten Inseln der Welt machen.

Kursk 14:15

Kursk

Actionfilm

Am 10. August 2000 läuft das U-Boot K-141 "Kursk" zu einem Manöver der russischen Nordflotte in der Barentssee aus. An Bord befindet sich eine 118 Mann starke Besatzung. Am zweiten Tag der Übung kommt es durch die Explosion eines Torpedos an Bord zur Katastrophe. Die "Kursk" erleidet schwere Schäden und sinkt auf den Meeresboden. Nur 23 Männer überleben und können sich in einen sicheren Abschnitt des U-Boots retten, darunter Kapitänleutnant Mikhail Averin (Matthias Schoenaerts). Durch Klopfen machen sie in 108 Metern Tiefe auf sich aufmerksam. Die russische Marine startet eine Rettungsmission, doch die Andockversuche des Tauchboots schlagen fehl. Aus Prestigegründen und Angst vor Spionage verweigert die russische Regierung zunächst jede internationale Hilfe. Auch die Angehörigen werden lange im Unklaren über das Ausmaß der Katastrophe gelassen. Die Frauen, unter ihnen Tanya (Léa Seydoux), Ehefrau von Offizier Averin, fordern verzweifelt Aufklärung und vor allem Rettung, doch vergeblich. Ein britischer Commodore (Colin Firth) bietet dem russischen Admiral (Peter Simonischek) persönlich seine Unterstützung an. Doch die Russen bleiben stur. Und für die Überlebenden läuft die Zeit.

Die Sonne 16:05

Die Sonne

Dokumentarfilm

Die Sonne ist das Wunder, das alles begründet - aber auch die größte Gefahr. Der sprichwörtliche Fixstern des Sonnensystems. Erstmals widmet sich ein abendfüllender Dokumentarfilm der Suche nach der Bedeutung des Heimatsterns für Mensch, Wissenschaft und Natur. Denn die Suche nach der Sonne ist zugleich die Suche nach der größten aller Fragen: Was ist Leben? Wer wüsste das besser als der Brite Andy Keen, der einem Phänomen der Sonne sein Leben verschrieben hat. Den "Indiana Jones der Nordlichter" verschlägt es in die Finnmarksvidda, das Gebiet mit den tiefsten Temperaturen im norwegischen Winter. Dort begegnen die indigenen Einwohner des Nordens, die Samen, ihrem Heimatstern mit dem Respekt eines naturverbundenen Volks. Sie haben über 600 Worte für den Schnee. Aber nur ein Wort für die Sonne. Ein unsichtbares Band verbindet die Sonne mit der Erde. Die Natur richtet sich danach aus. Die Tierwelt. Und der Mensch. Doch wenn die Erde brennt, ist kein Leben möglich. Je weiter die Wissenschaft der Spur der Sonne folgt, desto näher kommt sie dem Ende. Davon berichten Forscherinnen und Forscher bei der amerikanischen Weltraumbehörde NASA, an den kanarischen Observatorien Teide und Roque de los Muchachos und am heißesten Ort des Planeten, dem Tal des Todes, wo die Thermometer im Juli regelmäßig über 50 Grad Celsius anzeigen. Noch nie in der Geschichte der Menschheit war es wichtiger, den Geheimnissen der Sonne auf die Spur zu kommen. Denn für die Erde ist die Sonne nicht irgendein Stern. Sie ist der Stern schlechthin.

ARTE Reportage 17:40

ARTE Reportage

Dokumentation

Ob über den Aufstand von Landarbeitern in Südafrika, die Situation von Prostituierten in Mexiko oder über die neuen Gastarbeiter in Deutschland ... Das internationale Nachrichtenmagazin berichtet von den Brennpunkten der Welt.

Die Dominikanische Republik 18:30

Die Dominikanische Republik: Lebensfreude und Lockenwickler

Tourismus

Traumhaftes Inselparadies, Land voller Lebensfreude: Die Dominikanische Republik ist das Eldorado für Sonnenhungrige, der Ballermann unter den Karibikinseln. Zwischen den Traumständen, Wasserfällen und Kokospalmen aber leben Menschen, deren Geschichten das Klischee vom All-inclusive-Paradies vergessen lassen. Fernab von Hotelanlagen und Massentourismus taucht Marco Berger ein in den Alltag der Menschen auf der Karibikinsel und zeigt ein authentisches Bild der Urlaubsinsel. Dabei begegnet er unterschiedlichen Charakteren, wie etwa Medina Rosado, der sein Geld mit dem Verkauf von Kokosnüssen verdient. In Esperanza, einem kleinen Dorf im Landesinneren, trifft das Team auf die erst 14-jährige Chantal Polanco. In ihrem Baseballverein ist sie der Star. Und auch amerikanische Clubs haben das Ausnahmetalent bereits im Blick. José Castillo - oder "Aquaman" - ist nicht nur Biologe, sondern auch Influencer: 150.000 Menschen folgen ihm in den sozialen Netzwerken. Mit Fotos von besonders schützenswerten Orten will er ein Bewusstsein für Naturschutz im Inselparadies schaffen. Evaristo ist Streetart-Künstler. Seine Leidenschaft gilt Frauen mit Lockenwicklern, Inspiration findet er im Friseursalon seiner Mutter. Merengue heißt der Rhythmus, zu dem die Dominikaner die Hüften kreisen lassen. Jeden Sonntag strömen sie in die Altstadt von Santo Domingo, wo fünf Rentner die Merengue mit großer Leidenschaft spielen. Der 24-jährige Luis Miguel träumt davon, mit ihnen auf der Bühne zu stehen. Eine Hochzeit ohne das typische Leinenhemd Chacabana - undenkbar. Die begehrtesten liefert Francisco Rodríguez, der sich auch "Tropen-Versace" nennt.

ARTE Journal 19:20

ARTE Journal: 12/07/2025

Nachrichten

Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.

360° Reportage 19:40

360° Reportage: Kenia: Giraffen als Botschafter des Friedens

Reportage

Es ist jedes Mal ein riskantes Manöver: Das Einfangen und Betäuben einer Giraffe. Denn das Tier darf nicht lange liegen, sein Kreislaufsystem ist auf die aufrechte Haltung ausgelegt. Das Giraffenherz muss enormen Druck aufbauen, um Blut durch den 2,5 Meter langen Hals zu pumpen. Das Team des Kenya Wildlife Service, der staatlichen Wildschutzbehörde, hat deshalb nur zehn Minuten für Untersuchungen, Kühlung und Parasitenentfernung, bevor ein gefährlicher Blutdruckabfall droht. Die Umsiedlung dient einem höheren Ziel: die Population der Rothschild-Giraffen zu vergrößern und genetischen Austausch zwischen isolierten Gruppen zu ermöglichen. In Ruko am Baringosee werden die seltenen Tiere unter den Schutz der einheimischen Bevölkerung gestellt. Sie sollen nicht nur die Zahl der Tiere wieder anwachsen lassen, neue Jobs schaffen und Touristen anziehen. Sie stärken auch den prekären Frieden, zwischen den um Ressourcen konkurrierenden Volksgruppen der Pokot und Ilchamus. Früher waren die beiden Ethnien erbitterte Gegner. Sie kämpften um Wasser in dem trockenen Gebiet, stahlen Vieh, töteten einander. Heute ist der Frieden zerbrechlich, aber doch spürbar. Die Giraffen sollen helfen, ihn zu bewahren. Bevor es so weit ist, steht jedoch eine logistische Mammutaufgabe bevor: Der Transport der Giraffen führt über 140 Kilometer unbefestigte Straßen und unter tiefhängenden Stromleitungen hindurch. Eine logistische Herausforderung, die sich über mehrere Tage erstrecken wird.

Geheimnisvolle Kunstschätze Nigerias 20:15

Geheimnisvolle Kunstschätze Nigerias: Die Nok-Terrakotten

Dokumentation

Das Graben nach historischen Artefakten ist in Zentralnigeria ein illegales, aber profitables Geschäft. So haben sich etliche Bauern und Minenarbeiter auf die einträgliche Suche nach den sogenannten "Nok-Terrakotten" verlegt, für die auf dem Antiquitätenmarkt hohe Summen gezahlt werden. Ganze Landstriche sind von Grabungslöchern übersät. Mit den zahllosen Terrakotta-Skulpturen aus Raubgrabungen, die das Land verlassen, geht unwiederbringliches Wissen über die Menschen verloren, die diese faszinierenden Kunstwerke im ersten Jahrtausend vor der Zeitenwende erschufen. Die Nok-Kultur war lange eines der großen Rätsel der afrikanischen Archäologie - bis sich ein nigerianisch-deutsches Forscherteam um den Frankfurter Archäologen Peter Breunig daran gemacht hat, ihre Geheimnisse zu lüften. Auf der mühevollen Suche nach unberührten Fundplätzen war es neben dem Zufall vor allem die Zusammenarbeit mit "Raubgräbern", die zu den ersten Grabungserfolgen führte. In den vergangenen Jahren gelangen dem Team nicht nur sensationelle Funde, sondern es bekam auch ein tieferes Verständnis dafür, wie und warum die Terrakotta-Figuren zerschlagen und anschließend fragmentiert in Gruben deponiert wurden. Dieses Ritual war Bestandteil einer Beisetzung, die in unmittelbarer Nähe stattfand. Dass alle ausgegrabenen Terrakotta-Figuren ohne Ausnahme zerbrochen waren, wird bei Sammlern, Museen und Antiquitäten-Händlern Entsetzen ausgelöst haben, denn möglicherweise stammen die komplett erhaltenen Nok-Terrakotta-Figuren in ihrem Besitz aus Fälscherwerkstätten.

Geheimnisvolle Kunstschätze Nigerias 21:05

Geheimnisvolle Kunstschätze Nigerias: Die Ilé-Ifè-Bronzen

Dokumentation

Als der deutsche Sammler und Afrika-Forscher Leo Frobenius 1910 als erster Europäer die Stadt Ilé-Ifè im Südwesten Nigerias erreichte, glaubte er angesichts der realistischen Porträt-Kunst auf die Spuren des untergegangenen Kontinents Atlantis gestoßen zu sein. Ein goldenes Zeitalter im afrikanischen Regenwald? In Zeiten von Imperialismus und Kolonialismus durfte oder wollte daran in Europa niemand glauben. Doch in den vergangenen Jahren haben gleich mehrere Forschungsteams den Aufstieg der Stadt, ihre Handelsbeziehungen, den Alltag ihrer Bürger und schließlich ihren Niedergang näher untersucht. Während ein Team um den Franzosen Gérard Chouin auf Basis der Keramik und der Fliesenböden eine Chronologie der Stadt entwickelt, nimmt uns der nigerianische Archäologe Babatunde Babalola mit auf eine Schatzsuche in die Nachbarschaft einer mittelalterlichen Glasfabrik. Die gesamte Gegend ist mit Perlen durchsetzt. Das Monopol auf die Produktion und den Handel mit Glasperlen bildete die wirtschaftliche Stärke Ilé-Ifès. Bald schon wurde die Stadt zur Blaupause für die Gründung weiterer Königreiche. Doch um das Jahr 1400 nach Christi begann der Niedergang. Ob die große Pestepidemie dafür verantwortlich war, darüber streiten die Gelehrten. Die Dokumentation endet ebenso wie das nigerianische Mittelalter mit der Ankunft der Portugiesen im Jahre 1471, als das Zeitalter des transatlantischen Versklavungshandels anbrach und Nigerias glanzvolles Mittelalter aus dem Fokus der Geschichte geriet.

Afrika von oben 22:00

Afrika von oben: Kamerun

Landschaftsbild

Die Reise aus der Luft führt nach Kamerun, an der Kreuzung von West- und Zentralafrika gelegen. Das Land ist für seine kulturelle und sprachliche Vielfalt bekannt. Von den atemberaubenden Küstenregionen am Atlantik bis zu den Ufern des Ossa-Sees sind spektakuläre Landschaften zu entdecken. Kamerun ist auch Heimat vieler Primaten, doch die wachsende Zahl der Menschen ist eine Bedrohung für die Wildtiere. Besonders gefährdet ist der Mandrill, einer der seltensten Affen. Im Limbe Wildlife Center werden Opfer des illegalen Tierhandels gepflegt und auf die Rückkehr in die Wildnis vorbereitet. Kameruns größter Fluss, der Sanaga, speist den größten See in Westafrika. Im Ossa-See leben Rundschwanzseekühe. Ihr Lebensraum wird durch einen aggressiven Schwimmfarn bedroht. Die Salvinia molesta, eine invasive Pflanzenart, verbreitet sich rasant und verdrängt die Pflanzen, von denen sich die Seekühe ernähren. Doch es gibt einen Plan: Ein Rüsselkäfer soll die Plage beenden. Eine große Tradition zu bewahren, hat sich Pierre Bala zur Aufgabe gemacht. Er ist einer der letzten Geschichtenerzähler in Kamerun. Mit seinem Musikinstrument, einer handgefertigten Mvet, und in seinem Kostüm aus Rindenmulch unterhält er sein gebanntes Publikum. Die 17-jährige Brenda Tabe hingegen ist ein angehender Star in Kameruns Fußballszene. Sie will andere Mädchen ermutigen, Fußball zu spielen. Clever und einfallsreich ist auch Mechaniker Emmanuel Wembe. Er macht aus einem normalen Motorrad eine Limousine auf zwei Rädern. Bis zu neun Personen kann sein Fahrzeug transportieren, selbst in schwierigem Gelände.

Gustave Charpentiers "Louise" aus Aix-en-Provence 22:45

Gustave Charpentiers "Louise" aus Aix-en-Provence

Oper

Louise, eine junge Näherin, sehnt sich nach der großen Freiheit der Großstadt. Entschlossen, sich von ihrer sie unterdrückenden Familie zu lösen, zieht sie nach Paris, um dort ihre Liebe zu Julien, einem mittellosen Poeten, auszuleben. Doch so befreiend der Aufbruch auch ist, so sehr überschatten Schuldgefühle gegenüber ihren Eltern und der Druck gesellschaftlicher Erwartungen ihr Glück. Die Oper "Louise" in vier Akten und fünf Bildern von Gustave Charpentier (1860-1956) wurde an der Opéra-Comique in Paris 1900 uraufgeführt. Trotz des ursprünglichen Sensationserfolgs stießen die Darstellung weiblicher Lust und die Auflehnung der Heldin gegen ihre Familie auf Kritik. Christof Loy, bekannt für seine detailreiche Dramaturgie, präzise Schauspielregie und klare Ästhetik, entdeckt hinter dem fortschrittlichen Thema der weiblichen Emanzipation eine unausgesprochene Ebene in Charpentiers Libretto: die toxische Familienbeziehung, in der Louise gefangen ist, und den Einfluss ihres besitzergreifenden - ja teils missbräuchlichen - Vaters, der dabei von ihrer Mutter gedeckt wird. Loy strebt eine vorurteilsfreie Inszenierung der Figuren an und lässt dabei das Publikum in Louises Unterbewusstsein eintauchen. Gleichzeitig beleuchtet er die Schattenseiten einer Gesellschaft, die jungen Frauen keine Selbstverwirklichung, sondern nur oberflächliche Romanzen in einem Leben frustrierender Perspektivlosigkeit bietet. Die Sopranistin Elsa Dreisig tritt in dieser Neuinszenierung des Festivals von Aix-en-Provence mit brillanter Besetzung auf.

Leonora Carrington - Fantastische Surrealistin 01:30

Leonora Carrington - Fantastische Surrealistin

Künstlerinnenporträt

Ihre Bilder sind voller märchenhafter Figuren, tierischen Mischwesen und mystischen Szenen - die britisch-mexikanische Künstlerin Leonora Carrington schuf in ihrem umfangreichen Werk eine traumhaft-poetische Gegenwelt. Carrington war eine weibliche Ikone des Surrealismus und mischte mit ihrer Extravaganz und ihrem provokanten Stil die männlich dominierte Künstlerbewegung im Paris der 1930er Jahre auf. 1937 zog sie mit ihrem Geliebten, dem deutschen Maler Max Ernst, nach Saint-Martin-d'Ardèche, doch der Zweite Weltkrieg sowie eine schwere Nervenkrise brachte das Paar auseinander und zwang Leonora Carrington zur Emigration. 1942 verließ Carrington Europa in Richtung New York, ein Jahr später zog sie nach Mexiko-Stadt, wo sie den ungarischen Fotojournalisten Chiki Weisz heiratete und ihr künstlerisches Schaffen und ihre fantasievollen Ausdrucksformen weitertrieb. Bis ins hohe Alter hinein arbeitete sie rastlos an zahlreichen Skulpturen, Zeichnungen und Gemälden, die in den großen Museen der Welt zu sehen sind. Nebenbei schrieb sie Erzählungen, Romane und Theaterstücke von hoher dichterischer Kompetenz. In einer reichen Mischung aus animierten Gemälden, kunstvoll gestalteten Tableaus, Archivmaterialien, Zitaten aus ihren literarischen Texten und Interviews mit Experten, Weggefährten und Familienmitgliedern erkundet die Dokumentation das Leben und Werk einer der wichtigsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, deren poetischer Wagemut bis heute Zeichen setzt.

Der Schrei des Adlers - Das große Abenteuer 02:30

Der Schrei des Adlers - Das große Abenteuer

Tiere

Die Alpen mit ihren verschneiten Gipfeln, tiefen Talschluchten und weiten Wäldern bieten dem Steinadler einen idealen Lebensraum. Auf halber Höhe einer beeindruckenden Steilwand kämpfen in einer kleinen Felsnische zwei kleine flaumige Küken ums Überleben. Nur eines wird fliegen und jagen lernen. Im unendlichen Raum zwischen Himmel und Erde folgt die Kamera dem jungen Steinadler sein erstes Lebensjahr lang: von der elterlichen Fürsorge bis zum Ausfliegen, den ersten Beutezügen - und schließlich der schwierigen Suche nach einem eigenen Revier.

Unhappy - Vom guten Schlaf 03:15

Unhappy - Vom guten Schlaf

Dokumentation

28 Minuten 03:40

28 Minuten

Magazin

Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.