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TV Programm für ARTE am 12.06.2025

Der Traum vom Fliegen 05:15

Der Traum vom Fliegen: Größenwahn und Machtkampf

Luftverkehr

Nie zuvor beherrschten mehr Flugzeuge den Himmel als im Zweiten Weltkrieg. Es ist die grausame Geschichte von Kamikazefliegern, von "Stukas" und Jagdflugzeugen - aber auch von technischen Meilensteinen wie der Erfindung des Strahltriebwerks, das die Luftfahrt revolutionierte. Düsenjets konnten fortan in Schallgeschwindigkeit fliegen. Auch die Passagierluftfahrt entwickelte sich rasant: In den späten 1940er-Jahren dominierten noch Propellermaschinen den Himmel, und nur wenige Menschen konnten sich eine Flugreise leisten. Doch das sollte sich bald ändern. Innerhalb weniger Jahrzehnte wurde das Flugzeug zu einem nahezu alltäglichen Fortbewegungsmittel. Mit der Einführung des legendären Jumbos, der Boeing 747, fanden plötzlich rund 600 Menschen in einem Flugzeug Platz. Später folgte der Airbus A380 - mit einer maximalen Kapazität von bis zu 853 Passagieren. Prognosen zufolge könnte sich die Anzahl der Flugzeuge am Himmel in den kommenden Jahren verdoppeln. Gleichzeitig gilt das Fliegen als eine der klimaschädlichsten Formen des Reisens. Die Luftfahrt steht heute vor einer ihrer größten Herausforderungen: Wird es gelingen, künftig emissionsfrei zu fliegen? Die zweiteilige Dokumentation unternimmt eine informative und facettenreiche Reise durch die Geschichte der Luftfahrt. Expertinnen und Experten ordnen historische Entwicklungen ein und zeigen, wie sehr sich das Fliegen im Lauf der Zeit verändert hat.

ARTE Journal Junior 06:10

ARTE Journal Junior

Kindermagazin

Dieses Nachrichtenformat richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche und behandelt, nach dem Vorbild von Nachrichtensendungen für Erwachsene, unterschiedliche Themen aus Europa und der gesamten Welt.

Generation Zukunft - Mein freiwilliges Jahr für die Natur 06:20

Generation Zukunft - Mein freiwilliges Jahr für die Natur: Krisenstimmung

Reportage

Die vierte Folge zeigt, wie die Jugendlichen im Freiwilligen Ökologischen Jahr auch mit Krisen zu kämpfen haben. Janina in der Vogelstation wird mit einer besonders schwierigen Situation konfrontiert, als sie einen verletzten Vogel aufnimmt. Sie muss schnell Entscheidungen treffen, die sie emotional belasten. Wird der Vogel überleben, und ab welchem Punkt ist ihre Mühe vergeblich? Svenja auf Amrum kämpft weiterhin mit der Einsamkeit der Insel, vor allem in den kalten Wintermonaten. Die Arbeit mit den Seehunden wird immer schwieriger, und dazu kommt noch die Verantwortung für die Kegelrobben. Laurine hatte sich gerade erst wieder etwas eingelebt, als sie bei einem Unfall verletzt wird und nun um die Fortsetzung ihres Freiwilligen Ökologischen Jahrs bangt. Die Ungewissheit belastet sie stark. Auch Tim und Theo müssen sich mit schwierigen Wetterbedingungen auseinandersetzen. Während einer Eisregenlage werden sie zu Wetterreportern. Joshua und Maja müssen unterdessen auf der "Ferme les Praux" mit Mutterkühen arbeiten, die besonders in der Nähe ihrer Kälber aggressiv werden. Und dann müssen sie noch Ohrmarken anbringen - eine Aufgabe, die ihnen einiges abverlangt. Diese Folge zeigt, wie aus Krisen wertvolle Lernmomente werden und wie die Jugendlichen sich selbst immer mehr als starke und verantwortungsvolle Individuen erleben.

360° Reportage 06:45

360° Reportage: Sardiniens wertvolle Muschelseide

Reportage

Die Schwestern Assuntina und Giuseppina Pes stecken inmitten der Vorbereitungen für die große Prozession zu Ehren des heiligen Antiochus. Er ist ein Schutzpatrons Sardiniens. Einmal im Jahr wird die große Parade veranstaltet, bei der Einwohner der gesamten Insel zusammenkommen, um zu feiern. Festa Manna wird diese große, 15 Tage nach Ostern anberaumte Feier zu Ehren des Heiligen genannt. Für diesen Anlass fertigen die Schwestern Pes Altartücher an und bessern bereits verwendete Tücher aus. Noch können sie dabei auf einen kleinen Rest Muschelseide zurückgreifen, jenes Material, das aus dem Byssus der Pinna nobilis gewonnen wird, einer Riesenmuschel, die lange in den Buchten vor der Insel lebte. Inzwischen gibt es diese Muscheln fast nicht mehr. Ein Parasit hat ihre Zahl so stark dezimiert, dass Forscher unsicher sind, ob es überhaupt noch Exemplare dieser kostbaren Art gibt. Was für die Wissenschaftler einem biologischen Desaster gleichkommt, bedeutet für die Einwohner vor allem ein Umdenken bei ihren Traditionen. Jetzt arbeiten sie auch mit alternativen Materialien, etwa Maulbeerseide. Aber hin und wieder finden sich noch Reste der alten Muschelseide, die dann mit großer Vorsicht verarbeitet werden. So auch dieses Jahr. Ob Assuntina und Giuseppina mit ihrer Arbeit rechtzeitig fertig werden?

Stadt Land Kunst 07:20

Stadt Land Kunst: Ang Lee und Taiwan / Asturien / Bristol

Magazin

(1): Taiwan: Filmemacher Ang Lee bittet zu Tisch (2): Asturien: Wo Minen Menschen vereinen (3): Kuba: Niurkas Fischkrapfen mit Käse (4): Bristol und der Bus-Boykott

Stadt Land Kunst 08:05

Stadt Land Kunst: Amelia Peláez' Kuba / Neukaledonien / Turin

Magazin

(1): Kuba: Die blumigen Bilder von Amelia Peláez (2): Der American Way of Life in Neukaledonien (3): Tschechische Republik: Hanas Kartoffelpüree mit Mohn (4): Turin: Der zarte Schmelz von Schokolade und Haselnüssen

Versailles - Wo Frankreich den Luxus erfand 08:55

Versailles - Wo Frankreich den Luxus erfand

Dokumentation

Wer Ende des 18. Jahrhunderts Luxus suchte, fuhr nach Paris. Feines Linnen, Frittenporzellan aus Sèvres, Spiegelglas von Saint-Gobain, Seide aus Lyon, Spitze aus Alençon und viele weitere Luxusgüter waren der Inbegriff französischer Handwerkskunst, um die ganz Europa Frankreich beneidete. Luxus ist so untrennbar mit Frankreich verbunden, dass man meinen könnte, es sei schon immer so gewesen. Doch erst der Ehrgeiz des Sonnenkönigs Ludwigs XIV. und seines Finanzministers Colbert ermöglichte es Frankreich, sich Mitte des 17. Jahrhunderts neue Märkte zu erschließen. 1665 herrschte Ludwig XIV. über ein hochverschuldetes Land. Der Militärhaushalt verschlang Unsummen, die Wirtschaftskrise hatte das Land finanziell ausgeblutet. Oberste Priorität hatte daher die Schaffung von Arbeitsplätzen. In dieser schwierigen Lage wählte der Sonnenkönig eine innovative Geschäftsstrategie: Er ließ staatliche Produktionsstätten errichten, die mit Hilfe neuer technischer Verfahren hochwertige Luxusgüter herstellten. Die königlichen Manufakturen wurden zur Speerspitze der merkantilistischen Wirtschaftspolitik. Die mit technischem Know-how und handwerklichem Können gefertigten Luxusgüter wurden nach ganz Europa exportiert. Sie spülten Geld in die Staatskasse. Versailles stand für meisterliche Handwerkskunst, wirtschaftlichen Aufschwung und neue Formen höfischer Gesellschaft. Von dort trat französischer Luxus seinen Siegeszug an. Am Vorabend der Revolution wurde die Vorliebe für Prunk und Pracht, einst dem Adel vorbehalten, von einem neuen Lebensstil "à la française" abgelöst, den sich auch das aufstrebende Bürgertum leisten konnte. Französischer Luxus eroberte die Welt und wurde zum Markenzeichen.

Teneriffa 10:25

Teneriffa: Im Reich des Feuers

Land und Leute

Teneriffa ist die artenreichste Insel des gesamten Atlantiks. Viele Pflanzen wachsen nur hier. Noch heute bebt auf Teneriffa regelmäßig die Erde. Denn der Inselvulkan lebt. Jeden Monat kommen Mitarbeiter von INVOLCAN in den Krater des Teide, um die vulkanische Aktivität zu überwachen. Sie sind für die Gefahrenabwehr auf dem Inselarchipel zuständig. Die Kegelform der Vulkaninsel ist verantwortlich für ein besonderes Mikroklima. 300 wolkenfreie Tage im Jahr machen den Teide zu einem idealen Ort für Sonnenbeobachtung. In der Caldera des Teide stehen wissenschaftliche Einrichtungen von Weltrang, darunter auch das größte Sonnenteleskop Europas: GREGOR. Die Kanarischen Inseln gehören zu den letzten Rückzugsgebieten weltweit für einen seltenen Unterwasserbewohner: den Engelhai. Ausgerechnet vor den Toren der Hauptstadt Teneriffas an einem künstlich angelegten Badestrand liegt seine Kinderstube. Meeresbiologen vom Angel Shark Project erforschen hier Jungtiere und beraten die Regierung. Mit großem Erfolg: Heute steht der Engelhai unter maximalem Schutz.

Cuisine Royale 11:20

Cuisine Royale: Auf Hex, Flandern

Essen und Trinken

Schloss Hex liegt eine halbe Autostunde von Lüttich entfernt in der malerischen Landschaft Flanderns. Erbaut im 18. Jahrhundert als Sommer- und Jagdschloss für Franz Karl von Velbrück, den Fürstbischof von Lüttich. Er ließ auch die Gärten des Schlosses anlegen, unter anderem einen der ersten Englischen Gärten des Kontinents. Heute werden Schloss und Ländereien von Ghislain Graf d'Ursel und seiner Frau Stéphanie Gräfin d'Ursel bewirtschaftet. Zu Beginn der Sommersaison öffnet das sonst nur privat bewohnte Schloss seine Tore für eine große Gartenausstellung mit über 60 Ausstellern aus ganz Europa. Tausende von Besuchern nutzen die Gelegenheit, einmal das imposante Gartenensemble besichtigen zu dürfen. Der Höhepunkt der Ausstellung ist die Preisverleihung durch eine internationale Jury renommierter Gartenexperten. Favorit für den Großen Preis der Jury ist im Jahr der Aufnahmen Peter Bauwens, ein Spezialist für ungewöhnliche Gemüsesorten. Anlässlich der Gartenausstellung lädt das Grafenpaar d'Ursel Vertreter des europäischen Adels und Verwandte zu einem festlichen Dinner. Der für seine Blütenküche bekannte Spitzenkoch Claude Pohlig bereitet ein sommerliches Menü rund um die Rosenblüte zu. Die Rosen dafür findet er in den Gärten des Schlosses, in denen über hundert Sorten wachsen, darunter auch eher seltene. Nach geschmortem Lamm mit Kartoffelküchlein mit Rosenblättern und Gemüse aus dem historischen Küchengarten überrascht er die Gäste mit seinem beliebten Dessert, einer geeisten Rosen-Mousse aus Muskat-Rosen mit karamellisierten Reisplättchen, frischen Rosenblättern und Schokolade.

Re: 11:55

Re:

Reportage

Was Europa bewegt

Stadt Land Kunst 12:30

Stadt Land Kunst: Cristèle Alves Meiras Portugal / Kanada / Santorin

Magazin

(1): Cristèle Alves Meira: "Alma Viva", beseeltes Portugal (2): Kanada: Mit den Schlittenhunden in den hohen Norden (3): Mexiko: Lorenzo und Angelas Pilzpfanne mit Agavenblüten (4): Santorin: Auf der Suche nach Atlantis

Stadt Land Kunst 13:15

Stadt Land Kunst: Jean Mariottis Neukaledonien / Apulien / Arizona

Magazin

(1): Jean Mariotti: Eine Kindheit in Neukaledonien (2): Apulien: Im Rhythmus der Pizzica (3): Elsass: Marie-Laures Baeckeoffe (4): Arizona: Vogelfreie Liebe

Barry Lyndon 14:00

Barry Lyndon

Drama

Deserteur, Glücksspieler, aristokratischer Emporkömmling - der bürgerliche Ire Redmond Barry hat viele Gesichter und lebt viele Leben. Doch dem schnellen Aufstieg folgt schon bald der tiefe Fall ... Stanley Kubricks opulentes Epos zeigt die tragische Geschichte eines jungen Mannes, der sich durch seine Liebestrunkenheit in eine desolate Situation manövriert und vom romantischen Schwärmer zum ignoranten Ehemann entwickelt. Der vierfach oscarprämierte Kultfilm versteht sich als Hommage an die Schönheit barocker Malerei und Musik. Ein visuelles Meisterwerk über die Unbarmherzigkeit von Ehrgeiz und gesellschaftlichem Wandel. Eine unglückliche Liebe wird Redmond Barry zum Verhängnis: Der irische Provinzler verliebt sich unsterblich in seine Cousine und erschießt im Duell seinen Konkurrenten. Ohne zu ahnen, dass das Duell fingiert war und sein feiger Nebenbuhler wohlauf ist, flieht er und verpflichtet sich während des Siebenjährigen Krieges völlig mittellos bei der englischen Armee. Alsbald hat er genug vom rauen Soldatenleben und desertiert. Mit falschen Papieren unterwegs nach Holland wird er von dem preußischen Offizier Potzdorf zwangsrekrutiert. Von ihm erhält er den Auftrag, als Spion den Chevalier de Balibari auszuhorchen. Doch Redmond widersetzt sich dem Befehl und verdingt sich lieber als Meister des Glücksspiels. Am Spieltisch lernt er die schöne und reiche Lady Lyndon kennen, die er bald heiratet. Der Gentleman nennt sich von nun an Barry Lyndon, vergnügt sich mit Prostituierten und versucht, sich einen Adelstitel zu erkaufen. Nur den gemeinsam gezeugten Sohn liebt er abgöttisch, ganz im Gegensatz zu seinem Stiefsohn Lord Bullingdon. Als Barry wegen seines unbeherrschten Temperaments nacheinander seine Freunde, Macht und Reichtum und schließlich seinen Sohn verliert, ist es der Hass des Stiefsohns, der seinen Abstieg endgültig besiegelt. Stanley Kubrick inszeniert diese tragische Geschichte mit atemberaubender visueller Präzision. Ryan O'Neal brilliert als Barry Lyndon und zeigt die Wandlung vom romantischen Schwärmer zum ignoranten Emporkömmling. Hardy Krüger überzeugt als preußischer Offizier Potzdorf in einer seiner größten Rollen. "Barry Lyndon" ist nicht nur ein Drama über menschliche Schwächen, sondern auch eine Hommage an die Kunst des 18. Jahrhunderts.

Maritimes Erbe 17:05

Maritimes Erbe: Die Küste von Wales

Land und Leute

Die Südküste von Wales ist seit Jahrhunderten mit der Seefahrt verbunden, aber auch von Militär und Industrie geprägt. Ein Meeresarm, der Bristolkanal, ragt tief hinein ins britische Kernland. Nördlich davon liegt Wales, das lange für die Wirtschaft des Empire eine besondere Bedeutung hatte. Die Küste von Cardiff über Swansea und die Halbinsel Gower bis nach Pembroke Dock bietet weite Strände und wilde Steilküsten. Matt Brown ist Inselwart auf der kleinen Insel Flat Holm vor Cardiff. Eine Wildnis, nur ein paar Meilen von der Großstadt entfernt. Spektakulär gelegen, mit Leuchtturm, alten Nebelhörnern und einem alten Farmhaus. Von hier aus wurden 1897 die ersten drahtlosen Funksignale übers Meer geschickt. In den Häfen müssen Ebbe und Flut mit Schleusenbauwerken ausgeglichen werden. In Swansea ist der alte Hafen zu einer großen Marina umgestaltet worden. Hier ist die Heimat der lokalen Seekadetten. Eine Organisation, die maritime Jugendarbeit macht - inklusive Drillübungen. Die Pwll Du Bay kann man nur per Fußmarsch erreichen. Die Bucht ist das Revier des Otters - und des Otterforschers Dan Forman. Er sorgt sich um die scheuen Pelztiere, denn Touristinnen und Touristen bedrängen deren Lebensraum. In Pembroke Dock ist der kleine Hafen der West Wales Maritime Heritage Society. Mit ihrem historischen Boot segeln die Männer des Clubs im Gewässer der riesigen Bucht. Jenseits des Hügels liegt Tenby. Das pittoreske Städtchen an der Steilküste ist ein Mekka für Sommerfrischlerinnen und Sommerfrischler. Für die Sicherheit im Wasser sorgen die Männer des Lifeboats.

Mit dem Zug entlang der japanischen Westküste 17:50

Mit dem Zug entlang der japanischen Westküste

Tourismus

Hanami - die Zeit der Kirschblüte ist für Japaner die wohl schönste Zeit des Jahres. Entlang der Westküste Japans gibt es rund um die Großstädte Kanazawa und Toyama Strecken und Bahnhöfe, die von Kirschbäumen gesäumt sind. Kanazawa ist eine der wenigen Städte Japans mit einer erhaltenen Altstadt. Dort besuchen wir eine Geisha und stellen den Kenroku-Park vor, einen der berühmtesten in Japan. Die Noto Railway führt uns weiter nach Nanao mit seinem spektakulären Straßenfest. Zwölf Meter hohe Festwagen werden von Hunderten Menschen durch die Gassen gezogen. Von Toyama aus erkunden wir die Strecke entlang der Toyama Bay. Die Bucht ist über 1.000 Meter tief und die Heimat eines Leuchttintenfisches - er leuchtet grell blau und ist eine Delikatesse. In den 3.000 Meter hohen Bergen liegt zwischen Nationalparks das Weltkulturerbedorf Gokayama. Die Dokumentation zeigt die Kontraste zwischen Metropolen und Land, zwischen Tradition und Moderne.

Der Schrei des Adlers 18:35

Der Schrei des Adlers: Das große Abenteuer

Tiere

Als seine Mutter plötzlich nicht mehr zum Horst zurückkehrt, ist der Jungadler viel zu früh auf sich allein gestellt. Bisher hat sie für ihn gejagt und Futter für ihn geholt - ist nun sein Überleben gefährdet? Doch sein Lebenstrieb verleiht ihm im wahrsten Sinne des Wortes Flügel. Er erkundet sein riesiges Jagdrevier, das bei Steinadlern bis zu 155 Quadratkilometer groß sein kann. Hier wird er vielleicht die nächsten 25 Jahre verbringen, was der Lebenserwartung eines Steinadlers entspricht. Dem Auge des Adlers entgeht nichts. Aus der Luft beobachtet er seine Nachbarn: Alpensteinböcke, Gämsen und Schneehasen, Murmeltiere, Füchse und Steinmarder, Rothirsche, Geier und Turmfalken ...

ARTE Journal 19:20

ARTE Journal

Nachrichten

Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.

Re: 19:40

Re:: Hightech und Patriotismus - Litauens Karrierefrauen

Reportage

Seit einem Jahr ist Monika da Silva wieder zurück in Litauen - nach 16 Jahren im Ausland. Ihren alten Arbeitgeber Google hat sie gegen ein kleines Start-up in der Hauptstadt Vilnius getauscht. Der Neustart in der Heimat ist nicht einfach: Monikas Kinder haben oft Heimweh nach Irland, wo sie zuletzt gelebt hat, und die Pendelei ins Büro ist stressig. Bereut hat sie ihre Entscheidung aber nicht: "Es ist dieses Gefühl, dass du zurückkommst an den Ort, an den du gehörst. Und man kann hier etwas aufbauen!" Ihre boomende Tech-Szene nennen die Litauer "Silicon Valley". Sie ist viel kleiner als das kalifornische Vorbild - aber auch durchlässiger, ständig im Aufbau und im Umbau. Und das bietet auch Frauen ganz neue Chancen. Der gar nicht mehr so heimliche Star dieses jungen Litauens ist Milda Mitkute, Gründerin des Secondhand-Riesen Vinted. Die Anfänge waren bescheiden: "Alles war voller Fehler. Wir haben sogar den 'Kaufen'-Button vergessen! Und das Design sah wirklich nach nichts aus." Aber Vinted wuchs und wuchs - und dann zog Milda sich zurück. Sie bekam vier Kinder und hat sich noch einmal neu erfunden: Familienmensch und Teilzeit-Unternehmerin. Im Moment bastelt sie an einer Lern-App für Kinder. Junge Litauerinnen und Litauer sehen, was Milda geschafft hat - und die unzähligen Möglichkeiten für sich selbst. Jedes Jahr kommen mehr Menschen ins Land zurück als auswandern. Für viele ist es auch ein Akt der Solidarität: die Bedrohung durch den großen Nachbarn Russland wächst - gerade jetzt macht jeder Rückkehrer mehr die Heimat stärker.

Muskelmania 20:15

Muskelmania: Der Siegeszug des Krafttrainings

Dokumentation

Arnold Schwarzenegger katapultiert den Bodybuilding-Sport mit Kraft und Charisma vom Underground-Training auf die Weltbühne. Doch angefangen hat es lange vorher: Beim Zirkus und der Kirmes wussten nicht nur Männer, sondern auch Frauen mit ihrer beeindruckenden Stärke das Publikum zu faszinieren. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben Eugen Sandow und andere Bodybuilder bei ihren Auftritten alle Blicke auf sich gezogen. Ihre gestählten Körper bewegten die Menschen dazu, ihnen nachzueifern: Ein lohnendes Geschäftsmodell: Um zahlungsfreudige Kundschaft anzulocken, entwickelten sie Kurse, stellten Trainingsgeräte her, eröffneten Fitnessstudios. Aus den Bühnenattraktionen werden im Laufe der Zeit wahre Meister des durchtrainierten Körpers, so wie Jack LaLanne, der "Godfather of Fitness" genannt wurde. Auch in Sachen Selbstvermarktung konnte ihm kaum jemand das Wasser reichen. Joseph Pilates, dessen Methode heutzutage zu den kommerziell erfolgreichsten zählt, unterrichtete in seinem New-Yorker-Studio anfangs mit sehr eigenwilligen Methoden und Geräten. In ihrem Beitrag blickt die deutsch-französische Regisseurin Bärbel Merseburger-Sill zurück in eine Zeit, in der sich fitte, starke Körper von einer Sensation hin zu einem Ideal für jede und jeden entwickeln. Dabei verwebt der Film moderne Geschichten aus der Welt des Kraftsports mit Rückblicken auf legendäre Pioniere und Momente der Körperkultur des 20. Jahrhunderts. Ein Siegeszug, der zeigt, dass starke Muskeln mehr sind als attraktive Hingucker!

Tattoo: Trend oder Tradition? 20:55

Tattoo: Trend oder Tradition?

Mode

Seit jeher lassen sich Menschen überall auf der Welt tätowieren. Was treibt sie an, den eigenen Körper mit oft schmerzhaften Eingriffen zu verändern? Tradition, Mode, Zugehörigkeit - aber auch Stigmatisierung - können eine Rolle spielen. Zunächst vermeintlich vor allem von Kriminellen und Seeleuten getragen, hat das Tattoo in Europa vielleicht gerade deshalb heute Kultstatus. Die Dokumentation zeigt die rätselhaften Tätowierungen der Gletschermumie Ötzi und die erstaunlichen Pilger-Tattoos im Christentum. Die Fäden laufen immer wieder in der Hafenstadt Hamburg zusammen - auf der Reeperbahn. Hier wirkte der Urvater des modernen Tätowierens, Christian Warlich, von der Zeit der Weimarer Republik über den Zweiten Weltkrieg bis in die 1960er Jahre. Seine Motive werden bis heute gestochen. Ein Stiefenkel kann sich noch gut an die alten Geschichten erinnern und der Kunsthistoriker Ole Wittmann hat das einst verschollen geglaubte Geheimnis um Warlichs Tattoo-Entfernungstinktur wiederentdeckt. Gezeigt wird auch, was es in Japan mit der Tätowiertradition auf sich hat und warum Tattoos hier immer noch sehr umstritten sind. In der Altstadt von Jerusalem führt Wassim Razzouk eine Familientradition fort, die mehr als 500 Jahre zurückreicht. Und in Amsterdam geben sich die Red Hot Chili Peppers, Lady Gaga und andere große Namen der Musikszene beim Startätowierer Henk Schiffmacher die Klinke in die Hand. Dabei wäre Henk lieber Pirat geworden ...

Querer - Hinter verschlossenen Türen 21:40

Querer - Hinter verschlossenen Türen

Drama

Seit über 30 Jahren ist Miren Torres mit Iñigo Gorosmendi verheiratet. Das Leben der Hausfrau und Mutter erscheint nach außen sorgenfrei: zwei erwachsene Söhne, eine große Wohnung in Bilbao und ein Ehemann, der genug Geld nach Hause bringt, um ein gutes Leben zu führen. Doch Mirens vermeintlich heile Welt ist für sie ein Gefängnis, das von Depressionen und Ängsten beherrscht wird. Als sie sich endlich entschließt, Iñigo zu verlassen, zeigt sie ihn gleichzeitig wegen wiederholter Vergewaltigung in der Ehe an. Nachdem Miren mit ihrer Anwältin Paula das Kommissariat aufgesucht hat, geht sie noch einmal in die gemeinsame Wohnung, um ihre Sachen zu packen. Iñigo ist auf einer mehrtägigen Dienstreise, so dass sie Zeit hat, alles zusammenzusuchen, was sie für einen Neuanfang braucht. Doch plötzlich hört sie einen Schlüssel in der Wohnungstür. Es ist Iñigo. Seine Konferenz wurde wegen eines Wasserschadens kurzfristig verschoben. Aus Angst, die Polizei könnte Iñigo gerade jetzt anrufen, um ihn über ihre Anzeige zu informieren, flieht Miren panisch aus der Wohnung, nur mit einer kleinen Tasche, die sie im Laufen ergreifen kann, und noch mit ihren Hausschuhen an den Füßen. Kurz darauf steht sie vor der verschlossenen Wohnungstür ihrer kürzlich verstorbenen Mutter. Der Schlüssel liegt in der anderen Wohnung. Nach vergeblichen Versuchen, in die Wohnung zu gelangen, geht Miren in die WG ihres jüngeren Sohnes Jon. Doch ihr plötzliches, unangekündigtes Auftauchen wirft Fragen auf, die Jon und auch der ältere Sohn Aitor von ihrer Mutter beantwortet haben möchten. Iñigo wurde inzwischen von der Polizei informiert und taucht ebenfalls bei Jon auf ...

Querer - Hinter verschlossenen Türen 22:30

Querer - Hinter verschlossenen Türen: Lügen

Drama

Für Mirens erwachsene Söhne Aitor und Jon bricht eine Welt zusammen. Sie können nicht glauben, dass ihr Vater ihre Mutter während ihrer 30-jährigen Ehe immer wieder vergewaltigt haben soll. Mirens Anschuldigungen passen so gar nicht zu ihren eigenen Kindheitserinnerungen. Vor allem Aitor zeigt wenig Verständnis für seine Mutter. Wenn sie in ihrer Ehe so unglücklich war, hätte sie den Vater doch einfach verlassen können. Warum auch Iñigos Leben durch eine offizielle Anzeige zerstören? Für ihn scheint klar, auf wessen Seite er steht. Obwohl er und sein Bruder Jon den Vater seit frühester Kindheit als cholerischen, aufbrausenden Mann kennen. Im Gegensatz zu Miren, die ihre Söhne möglichst aus dem Konflikt heraushalten will, zwingt Iñigo sie, sich den gesamten Text der Anzeige anzuhören. Auf seine Bitte hin besuchen die Söhne schließlich Miren in der Wohnung ihrer kürzlich verstorbenen Mutter, wo sie seit der Trennung Zuflucht gefunden hat. Die jungen Männer wollen ihre Mutter überzeugen, die Anzeige gegen den Vater zurückzuziehen. Wird es ihnen gelingen, sie zum Einlenken zu bewegen? Oder wird sich Miren für einen langwierigen Prozess gegen Iñigo entscheiden, trotz ihrer Bedenken und des Risikos, den Kontakt zu ihren Söhnen zu verlieren?

Querer - Hinter verschlossenen Türen 23:25

Querer - Hinter verschlossenen Türen: Richten

Drama

Drei Jahre ist es her, dass Miren sich nach 30-jähriger Ehe von ihrem Mann Iñigo getrennt und ihn gleichzeitig wegen wiederholter Vergewaltigung in der Ehe angezeigt hat. Endlich, nach all der Zeit, kommt es zum Prozess. Doch die Spuren, die Mirens Anschuldigungen in der Familie hinterlassen haben, sind schon vor Prozessbeginn zu spüren. Ihr älterer Sohn Aitor hat den Kontakt zu seiner Mutter abgebrochen und ihr auch den Umgang mit dem kleinen Enkel verweigert, nachdem sie trotz seiner wiederholten Bitten die Anzeige gegen den Vater nicht zurückziehen wollte. Auch zu seinem jüngeren Bruder Jon hatte Aitor keinen Kontakt mehr, seit dieser zu seiner Mutter gezogen ist, um sie zu unterstützen. Im Gerichtssaal sitzt Miren nun geschützt durch eine Trennwand außerhalb des Blickfeldes von Iñigo, aber obwohl es für sie schwer zu ertragen ist, was ihr Ex-Mann über sie sagt, will sie dem Prozess weiter beiwohnen. Neben Aitor und Jon sagen auch Freunde der Ex-Eheleute aus. Doch schnell wird klar, wie schwierig es ist, Psychoterror und Vergewaltigung in der Ehe nachzuweisen. Denn nur Miren und Iñigo können wirklich bezeugen, was hinter verschlossenen Türen geschah. Und es steht Aussage gegen Aussage. Werden Miren und ihre Anwältin Paula vor Gericht genügend Indizien liefern können, um den Richter von Iñigos Schuld zu überzeugen?

Querer - Hinter verschlossenen Türen 00:35

Querer - Hinter verschlossenen Türen: Verlieren

Drama

Das Gericht hat zugunsten von Iñigo entschieden. Miren ist tief erschüttert durch das Urteil. Vor mehr als drei Jahren hatte sie ihren Ex-Mann verlassen und ihn wegen wiederholter Vergewaltigung in der Ehe angezeigt. Seitdem hat sie dafür gekämpft, dass Iñigo für das bestraft wird, was er ihr in den 30 Jahren ihrer Ehe angetan hat, und dafür auch in Kauf genommen, dass sich ihr ältester Sohn Aitor und seine Familie von ihr abgewandt haben. Doch nun scheint sie sich in einer Sackgasse zu befinden. Ihre Anwältin Paula warnt sie vor den hohen Kosten und der langen Dauer eines Berufungsverfahrens, das aus ihrer Sicht kaum Aussicht auf Erfolg hat. Gleichzeitig sieht sich Iñigo durch die Entscheidung des Gerichts in seiner Unschuld bestätigt und taucht nicht nur in dem Supermarkt auf, in dem Miren arbeitet, sondern nimmt auch wieder Kontakt zu ihrem jüngeren Sohn Jon auf. Was soll Miren tun? Ein Vorfall in der Schule zwischen seinem Vater und einem Klassenkameraden seines kleinen Sohnes bringt Aitor zum Nachdenken. Hat er sich vielleicht geirrt? Hat seine Mutter vielleicht doch die Wahrheit gesagt? Als Jon nach einem schweren Autounfall ins Krankenhaus eingeliefert wird, stehen sich Miren und Iñigo plötzlich auf dem Krankenhausflur wieder gegenüber. Sofort ist die beklemmende Angst wieder da. Wie wird Miren sich entscheiden? Wird sie Berufung einlegen? Oder wird sie sich mit der Vergangenheit abfinden und ohne weiterzukämpfen versuchen, nach vorne zu schauen?

Die Wütenden - Les Misérables 01:30

Die Wütenden - Les Misérables

Krimidrama

Der junge Polizist Stéphane tritt seinen Dienst in der Anti-Kriminalitäts-Brigade (BAC) im Problemviertel Montfermeil an, einem Vorort von Paris. Seine neuen Kollegen Chris und Gwada sind erfahrene Beamte, die mit harter Hand regieren, oft an der Grenze oder jenseits der Legalität. Stéphane, rechtschaffen und idealistisch, erkennt schnell, dass in diesem Viertel eigene Gesetze gelten: Die Spannungen zwischen Jugendbanden, Anwohnern und Polizei sind allgegenwärtig und drohen jederzeit zu eskalieren. Ein scheinbar harmloser Einsatz bringt die fragile Ordnung ins Wanken: Ein Löwenbaby wurde aus einem Zirkus gestohlen und die Polizisten sollen es zurückbringen. Doch die Situation gerät außer Kontrolle, als Gwada einen Jungen mit einem Gummigeschoss verletzt. Eine Drohne, gesteuert von einem anderen Jugendlichen, filmt den Vorfall. Die Polizisten versuchen verzweifelt, das belastende Videomaterial zu beschaffen, da es nicht nur ihre Karrieren gefährden, sondern auch einen Flächenbrand im Viertel auslösen könnte. Während Stéphane versucht, zwischen den Fronten zu vermitteln, verschärfen Chris und Gwada mit ihrem rücksichtslosen Vorgehen die Lage weiter. Es kommt zu einer explosiven Konfrontation zwischen den verschiedenen Gruppen des Viertels ... Ladj Ly inszeniert "Die Wütenden" mit dokumentarischer Präzision und ungeschönter Intensität. Der Film zeigt nicht nur die angespannte Dynamik zwischen Ordnungshütern und Bewohnern der Banlieues, sondern beleuchtet auch die systemischen Probleme, die diese Konflikte befeuern. Mit seinen authentischen Darstellungen ist "Die Wütenden" ein eindringliches Porträt einer zerrissenen Gesellschaft.

Kultur im Tierreich 03:10

Kultur im Tierreich: Traditionen weitergeben

Tiere

Lange galt Kultur als eine besondere Eigenschaft des Menschen. Doch wissenschaftliche Fortschritte rütteln an diesem Bild. Forschungen zeigen, dass Tiere innerhalb einer Gruppe über Traditionen in unzähligen Variationen verfügen - und diese über Generationen hinweg bewahren. Vier Tierarten gewähren durch ihre unterschiedlichen, teils einzigartigen Formen des Zusammenlebens einen faszinierenden Einblick in die kulturelle Vielfalt des Tierreichs. Die Japanmakaken auf der Insel Kojima stechen durch ihre ungewöhnliche Gewohnheit hervor, Süßkartoffeln im Meerwasser abzuwaschen - während andere Gruppen im Land ganz eigene Traditionen pflegen. Im Osten Kanadas kehren jeden Sommer Belugas ins Mündungsgebiet des Sankt-Lorenz-Stroms zurück, wo sie sich in ausgewählten Gruppen zusammenfinden und sich auf verschiedene Bereiche ihres Sommerreviers verteilen. Beobachtet man das Verhalten einer bestimmten Population von Grünmeerkatzen in Südafrika, offenbaren sich erstaunliche kulturelle Unterschiede zwischen den Gruppen - obwohl sie dicht beieinander leben. Und in einem Dorf in Zentralfrankreich zeigt die Analyse der Gesänge von Hausrotschwänzen, dass kleine Verbände eigene Dialekte entwickeln - selbst wenn sie nur wenige hundert Meter voneinander entfernt leben.

Wer nicht fragt, stirbt dumm! 03:55

Wer nicht fragt, stirbt dumm!: Skynet, die nicht intelligente KI

Animationsserie

Die Technik entwickelt sich fortlaufend weiter, da ist es gar nicht mehr so abwegig, dass die Roboter der Zukunft ein eigenes Bewusstsein formen könnten. Aber besteht auch die Möglichkeit, dass die Maschinen ein böses Eigenleben entwickeln und der Menschheit Schaden zufügen wollen - wie bei dem Film "Terminator"? Mal angenommen, das wäre ihr einziges Ziel: Professor Schnauzbart stellt Forschungen an, ob Skynet, das fiktive künstliche Intelligenzsystem, nicht eine etwas schlauere Technik hätte erfinden können, um die Menschen auszulöschen ...

28 Minuten 04:00

28 Minuten

Magazin

Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.