(1): Eugène Viollet-le-Ducs Bildungsreise durch die Pyrenäen (2): Toskana: Die Tradition des Lederhandwerks (3): Mongolei: Erdenebilegs Guriltai Shul (4): Cayenne: Ein Geograf mischt die Karten neu
(1): Kroatien: Ivana Brlic-Mazuranic verzaubert Kinder (2): Aubrac: Die Geschichte des Laguiole-Messers (3): Taiwan: Ma-Yaos Bambussuppe (4): Spanien: Das Schweigen wird gebrochen
Paris, 1915: Edith Giovanna Gassion wird als Tochter einer Kaffeehaussängerin und eines Akrobaten geboren. Da sich die Eltern nicht um sie kümmern können, bringen sie Edith schon wenige Wochen nach der Geburt zu ihrer Großmutter mütterlicherseits, wo sie beinahe verhungert. Schließlich landet sie bei der Mutter ihres Vaters, einer Bordellbesitzerin, wo sie zum ersten Mal mütterliche Zuneigung durch die Prostituierte Titine erfährt. Der wird sie bald schon von Ediths Vater entrissen, mit dem das junge Mädchen fortan als Schaustellerin durch die Lande zieht. Mit 15 Jahren verlässt Edith ihren Vater Louis und geht nach Paris, wo sie ihre treueste Freundin Simone Berteaut kennenlernt. Mit ihr streift sie durch die Stadt und hält sich mit Straßenmusik über Wasser, bis sie eines Tages vom Theaterbesitzer Louis Leplée entdeckt wird. Begeistert von ihrem einzigartigen Gesang lädt er sie ein, unter ihrem späteren Künstlernamen Edith Piaf in seinem Nachtclub aufzutreten. Es folgt ihr erstes Studioalbum, mit dem ihre seit Kindertagen bestehenden finanziellen Sorgen Geschichte sind. Doch mit dem Ruhm gehen auch Krankheit, Drogensucht und Einsamkeit einher. In seiner Filmbiografie "La vie en rose" zeichnet Regisseur Olivier Dahan die wichtigsten Stationen im Leben der berühmten Chansonsängerin Edith Piaf nach, die von Marion Cotillard verkörpert wird. Einfühlsam und zutiefst erschütternd erzählt er, wie aus dem "Spatz von Paris" die weltberühmte Madame Piaf wurde. Für ihre beeindruckende Darstellung gewann Marion Cotillard einen Oscar als beste Hauptdarstellerin und wurde damit zur französischen Ikone.
Sie war weder verführerisch noch besonders schön, ähnelte nicht im Entferntesten einer Ava Gardner oder Rita Hayworth: Edith Piaf war eher schmächtig, klein und zerbrechlich. Sie trug bei ihren Auftritten nie etwas anderes als ein schlichtes schwarzes Kleid. Und doch waren alle von ihr hingerissen, denn sie strahlte Leidenschaft und Tragik aus. Als 16-Jährige begann sie auf den Straßen, den Hinterhöfen und in den Kneipen von Paris zu singen. Dort wurde sie vom Kabarettbesitzer Louis Leplée entdeckt. Für ihre melancholischen Lieder bei ihren ersten Auftritten spendete ihr das Pariser Publikum frenetischen Beifall, und die Zeitungen feierten sie als "Spatz von Paris". Aus dem Straßenkind wurde der Star Edith Piaf. Mit ihrer kraftvollen, expressiven und leidenschaftlichen Stimme wurde die begnadete Sängerin zum Inbegriff des französischen Chansons. Zu ihren größten Erfolgen zählen unter anderem "Je ne regrette rien", "La vie en rose", "Milord" und "Padam ... padam". Von Liebe und Glück, von Tod und Abschied - kurz: von der menschlichen Existenz - handelten alle ihre Lieder. Die Sängerin der "Hymne à l'amour" verkörperte die Liebe und war doch oft selbst unglücklich, vor allem nach dem plötzlichen Tod ihres Freundes Marcel Cerdan im Jahr 1949. Diesen Verlust hat sie nie verwunden. Trotz gesundheitlicher Probleme nach einem schweren Verkehrsunfall im Jahr 1958 stand sie immer wieder auf der Bühne. Sie liebte das Leben, die Männer und die Liebe. 1962 heiratete sie den 20 Jahre jüngeren Sänger Théo Sarapo und sorgte damit für einen der letzten Skandale ihres Lebens. Mit ihm stand sie bei einem ihrer denkwürdigsten Auftritte in der Pariser Konzerthalle Olympia im Winter 1962/63 ein letztes Mal auf der Bühne - unter anderem mit ihrem neuen Chanson "Le droit d'aimer" ("Das Recht zu lieben"). Edith Piaf starb im Alter von 47 Jahren.
Das Harz des Mastixstrauchs gilt als das "weiße Gold" der Ägäis-Insel Chios. Im Sommer wird die Rinde der baumähnlichen Pflanzen angeritzt. Einige Tage später tritt das Harz aus und kann, sobald es hart geworden ist, eingesammelt werden. Anschließend wird es mehrfach mühsam gereinigt, bis nur noch matt-weiße Tröpfchen mit einzigartigem Geschmack übrig bleiben. Kalliopi Chlorus ist fast 80 Jahre alt - und lässt es sich nicht nehmen, bei der Mastixgewinnung mitanzupacken. Gelenkig windet sie sich unter den zu Bäumen geschnittenen Sträuchern hindurch, hantiert am Hafen mit Wassereimern beim Waschen oder entfernt mit einem spitzen Messer winzige Verunreinigungen aus dem Mastix. Die Inselbewohner nutzen Mastix als Kaugummi. Außerhalb der Insel findet das Harz aber auch Verwendung als Medizin oder Kleber für Maskenbildner. Neuerdings wird damit sogar gekocht: Aus dem traditionell aus Blätterteig und Pudding zubereiteten Kuchen Galaktoboureko wird so ein Mastix-Boureko. Auch Loukoumades kann man mit Mastix verfeinern oder den Rührkuchen Glikisma. Eine weitere Spezialität der Insel sind die kleinen Tomaten, die zum Trocknen aufgehängt werden. Die Pflanzen brauchen zum Wachsen kaum Wasser und die Früchte sind zuckersüß und bleiben auch getrocknet innen saftig. Sie werden für das Rührei Sfugato verwendet oder im Fischgericht Kollii plaki.
Das Kreuzfahrtschiff entdeckt die Flusslandschaft zwischen Amsterdam und Antwerpen. Die Bewohner des Mündungsdeltas von Rhein und Maas kämpfen seit Jahrhunderten gegen das Hochwasser. Ein Viertel der Niederlande liegt unter dem Meeresspiegel - eine Landschaft, in der die Menschen auch von der Nähe zum Wasser profitierten. Unter diesem Blickwinkel erkunden die Kreuzfahrtgäste die Grachten, Häfen und Innenstädte von Amsterdam und Antwerpen, besuchen alte Mühlen, die seit Hunderten von Jahren helfen, das Land trockenzulegen, lernen Holzboote kennen, die sich auf flachen Gewässern bewähren, und eine Schiffswerft für ausrangierte Kähne, die zu Hausbooten umgebaut werden.
Im tropischen Süden Floridas trifft atemberaubende Natur auf beeindruckende Vielfalt. An den unberührten Stränden des Blowing Rocks Preserve legen Meeresschildkröten jedes Jahr ihre Eier ab, während die Everglades mit ihren verschlungenen Wasserwegen einen der letzten Rückzugsorte für Alligatoren und Krokodile bieten. Noch weiter südlich erstreckt sich die spektakuläre Inselwelt der Florida Keys - Heimat des einzigen lebenden Barrierriffs Nordamerikas. Die farbenprächtigen Korallenriffe sind nicht nur ein Hotspot der Artenvielfalt, sondern auch ein empfindliches Ökosystem, das zunehmend unter Umweltveränderungen leidet. Forscher der Coral Restoration Foundation arbeiten daran, beschädigte Riffe durch gezüchtete Korallen zu regenerieren und so die Unterwasserwelt zu bewahren. Auf Big Pine Key streift das seltene Key Deer durch die Mangroven - ein Minihirsch, der nur hier heimisch ist. Noch weiter entfernt von den Touristenhotspots liegen die Dry Tortugas, eine entlegene Inselgruppe im äußersten Süden Floridas. Dort erhebt sich Fort Jefferson, eines der größten Küstenforts des 19. Jahrhunderts, umgeben von türkisfarbenem Wasser und unberührten Korallenriffen. Die Reise durch den Süden Floridas offenbart eine Welt voller Schönheit, Artenvielfalt und einzigartiger Naturräume - und zeigt, wie engagierte Menschen versuchen, dieses kostbare Erbe für die Zukunft zu bewahren.
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
Die Methoden der "Loverboys" sind grausam. Erst verführen, dann isolieren und das Selbstbewusstsein zerstören, um die jungen Frauen schließlich zu versklaven. Die Reportage erzählt, wie drei junge Mädchen in Paris und Maastricht in die Fänge solcher Kriminellen gerieten, die sie nach den ersten Liebesschwüren schließlich übers Internet verkauften: Bao wurde fünf Jahre lang zur Prostitution gezwungen; Jennifer Pailhé erzählt von ihrem erbitterten Kampf, ihre Tochter aus den Fängen des Zuhälters zu befreien; Chemelle Jongen, ein ehemaliges Opfer, kämpft heute dafür, die Öffentlichkeit über die Methoden der "Loverboys" aufzuklären. Alle europäischen Länder sind mit der Prostitution von Minderjährigen konfrontiert. Aber jedes Land hat seine eigenen Gesetze und seine eigenen Methoden, sie zu bekämpfen.
Nach dem Tod seiner Frau fehlt Frank der Mittelpunkt, und seinen vier erwachsenen Kindern fehlt der Mensch, mit dem sie ihr Leben besprechen und teilen konnten. Zu Franks Bedauern schlagen Amy, Robert, Rosie und David die Einladung ihres Vaters in ihr Elternhaus aus. Um zu seinen Kindern eine Beziehung aufzubauen, bricht der gesundheitlich angeschlagene Frank zu einem Roadtrip mit Überraschungsbesuchen auf. Zunächst will er seinen Sohn David, einen Künstler, in dessen New Yorker Wohnung überraschen, doch dieser ist nicht anzutreffen. Daher reist Frank weiter nach Chicago zu Amy, der erfolgreichen Chefin einer Werbeagentur und Mutter von Jack. Es folgt ein Besuch in Denver bei Robert, einem Perkussionisten, für den Frank sich immer eine Karriere als Stardirigent gewünscht hatte. Schließlich trifft Frank in Las Vegas Rosie, die schon als Kind eine Karriere als Tänzerin anstrebte. Seine drei angetroffenen Kinder versichern dem besorgten Vater, sie seien glücklich. Doch Frank ahnt, dass sie ihm verbergen, wie es wirklich um sie und den abwesenden Bruder David steht. Er durchschaut ihre Lügen und bleibt fest entschlossen, die Familie zu vereinen und den Kindern das Gefühl zu geben, dass alles wieder gut werden könnte. In "Everybody's Fine" erzählt Regisseur Kirk Jones die Geschichte eines stets bemühten Familienvaters, der im Rentenalter auf schmerzhafte Weise erfährt, dass seine Erziehungsmethoden wenig Anklang gefunden haben.
Robert De Niro hat gemeinsam mit Martin Scorsese, mit dem er zahlreiche Filme gedreht hat, Filmgeschichte geschrieben. Als Schauspieler lässt er Gefühlen freien Lauf, privat scheute er lange das Rampenlicht. Welcher Mensch versteckt sich hinter der Maske seiner Figuren? Die meisten Rollen, die er seit Anfang seiner Karriere in den 1970er Jahren spielte, haben reale Vorbilder und spiegeln die dunklen Seiten Amerikas wider. Nach seiner Nebenrolle als kleiner Gauner in Scorseses Milieustudie "Hexenkessel" (1973) über das harte Leben in den Straßen von New York gelang ihm 1974 der Durchbruch in der Rolle des jungen Gangsterbosses Don Vito Corleone in Francis Ford Coppolas Mafiafilm "Der Pate - Teil II". Danach spielte er in Scorseses "Taxi Driver" einen vereinsamten Taxifahrer, dessen angestaute Aggressionen aus der Zeit des Vietnamkriegs in Mordimpulsen münden. In Michael Ciminos Antikriegsfilm "Die durch die Hölle gehen" (1978) stellte er erneut einen Soldaten dar, der in den Vietnamkrieg geschickt wird und traumatisiert zurückkehrt. Mit "Es war einmal in Amerika" (1984), "The Intouchables - Die Unbestechlichen" (1987), "GoodFellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia" (1990), "Casino" und "Heat" (beide von 1995) wurde er schließlich zum Leinwandverbrecher par excellence. Ende der 90er Jahre brach De Niro mit diesem Image und gab seiner Karriere eine völlig neue Wendung: Er wechselte ins Komödienfach. Davon zeugen Filme wie Quentin Tarantinos "Jackie Brown" sowie "Reine Nervensache". In der Erfolgskomödie, die 2002 eine Fortsetzung bekam, mimte er mit trockenem Humor einen für die Psychiatercouch reifen Mafiaboss. In "Meine Braut, ihr Vater und ich" und den zwei Hit-Sequels war er der grandios gespielte Schwiegervater in spe, der es dem Heiratswilligen mehr als schwer macht. 50 Jahre nach ihrem ersten gemeinsamen Film, im Mai 2023, präsentieren De Niro und Scorsese auf den Filmfestspielen in Cannes ihre zehnte gemeinsame Produktion "Killers of the Flower Moon". Der Historienkrimi erzählt vom indigenen Volk der Osage, die im Oklahoma der 20er Jahre nach dem Fund von Öl auf ihrem Land Opfer einer Mordserie wurden. De Niro gilt bis heute als einer der größten Schauspieler Hollywoods - ein Experte für Außenseiter, gebrochene Charaktere und Menschen am Rande der Gesellschaft. In diesen Figuren aufzugehen ist seine besondere Kunst.
Sie ist eine der erfolgreichsten Country-Sängerinnen und Songwriterinnen aller Zeiten: Dolly Parton. Als Ikone gefeiert, von Pop-Diven wie Beyoncé gecovert und von Megastars wie Taylor Swift verehrt. Auch wenn das Aussehen der "Mae West von Nashville" einen bleibenden Eindruck hinterlässt, verdankt sie ihre Popularität seit sechs Jahrzehnten vor allem ihrer authentischen Persönlichkeit und ihrem immensen Repertoire: über 1.000 selbst geschriebene Songs und mehr als 100 Millionen verkaufte Alben. Viele schmettern gut gelaunt "I Will Always Love You" und schütteln bei "Jolene" den Kopf, ohne zu wissen, dass die selbsternannte "Backwoods Barbie" den Megahit von Whitney Houston und den Indie-Rock-Burner der White Stripes tatsächlich schon 1974 geschrieben und aufgenommen hat. In Wahrheit ist ihre zerrissene Persönlichkeit weitaus facettenreicher und vielschichtiger, als es die Klischees über sie zunächst vermuten lassen. In einem zutiefst gespaltenen Land schafft die aus Nashville stammende Sängerin den Spagat zwischen tiefgläubiger und bodenständiger Heldin ihrer Midwestern-Heimat. Gleichzeitig strahlt sie als Symbolfigur des Feminismus, sozial engagierte Unternehmerin und freche Queer-Ikone. Die Dokumentation beleuchtet ihr facettenreiches Leben als Künstlerin, ihre provokanten Fernsehauftritte, ihre Musik und vor allem ihre Texte. Von "Jolene" bis "Coat of Many Colors": ein Rückblick auf 50 Jahre großartige Texte zu universellen Themen, die (fast) jeden abholen.
The Highwaymen, bestehend aus den Musiklegenden Johnny Cash, Waylon Jennings, Kris Kristofferson und Willie Nelson, war die erste Supergroup der amerikanischen Country-Musik. Im Jahr 1990 gaben sie ein großes Konzert im Nassau Coliseum auf Long Island vor den Toren New Yorks. Mit zusammengenommen mehr als 170 Millionen verkauften Platten wurden The Highwaymen als der "Mount Rushmore der Country-Musik" bezeichnet. Denn schon lange vor der Gründung der Band im Jahr 1985 hatte jedes der Mitglieder große Erfolge gefeiert. Alle vier waren charismatische Musiker, die ihren eigenen Weg gingen. Johnny Cash und Kris Kristofferson galten schon immer als eigensinnig, während Waylon Jennings und Willie Nelson zu Beginn der 1970er Jahre die Rechte an ihren Songs zurückkauften und volle kreative Kontrolle von ihren Plattenfirmen einforderten. Damit galten sie als die ersten "Country-Outlaws". Zusammen nannte man sie The Highwaymen, nach einem Song von Jimmy Webb. Sie selbst bezeichneten sich jedoch erst zehn Jahre nach Gründung ihrer Supergroup so. Zum Zeitpunkt des Konzerts im Jahr 1990 waren Cash, Jennings, Nelson und Kristofferson in ihren 50ern. Ihr zweites gemeinsames Album "Highwayman 2" war gerade erschienen. Neben gemeinsam komponierten Songs wie "Loving Her Was Easier" spielten sie auch Solo-Hits der einzelnen Mitglieder, darunter Kris Kristoffersons Version von "Me and Bobby McGee" und Johnny Cashs "Ring of Fire".
Die zwölfjährige Maha lebt im palästinensischen Flüchtlingslager Balata im Westjordanland. Für ihren blinden Großvater denkt sie sich ein verrücktes Projekt aus: Sie will ihn glauben machen, dass die Trennungsmauer gefallen und eine Rückkehr in seine Heimat möglich ist. Gemeinsam mit Freunden bereitet das Mädchen eine seltsame Reise für ihn vor ...
Durch den starken Einfluss der chinesischen Lehre und die gleichzeitige Einbindung westlicher Elemente entwickelt sich die traditionelle vietnamesische Medizin ständig weiter. In Vietnam trifft Bernard Fontanille eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Der 76-jährige Dao Kim Long wurde in Indochina geboren und verbrachte sein gesamtes Leben damit, traditionelle Heilmethoden zu perfektionieren. Als er während des Indochina-Krieges in den Dschungel geschickt wurde, um nach Arzneimitteln zu suchen, entdeckte er die große therapeutische Schatzkammer seines Landes. Auf innovative Weise kombinierte er verschiedene Heilmethoden und wurde damit zum Begründer des Nam Y, der neuen vietnamesischen Medizin.
Patrice ist mit Reggae, Soul und Hip-Hop großgeworden und mischt all diese Einflüsse bravourös in seiner Musik. Einem breiteren Publikum wurde der deutsche Sänger und Songwriter mit Wurzeln in Sierra Leone 1999 bekannt, als er Lauryn Hill auf ihrer Europatournee begleitete. Patrice steht für grenzenlosen Stilmix und Einfallsreichtum, Warmherzigkeit und Good Vibes. Patrice und ARTE blicken auf eine lange gemeinsame Geschichte zurück. Oft waren ARTE-Kameras bei seinen Auftritten dabei: bei "One Shot Not" (2008), "Berlin Live", den "Eurockéennes" in Belfort (2015), SXSW (2017) ... Die Liste ist lang, und jedes Mal überzeugte Patrice mit seiner Performance und seinem einnehmenden Lächeln. Umso größer war die Ungeduld, ihn wieder live auf der Bühne zu erleben. Im Ground Control war es nun endlich so weit - Patrice präsentierte sein im Herbst 2022 erschienenes "Super Album". Als Sahnehäubchen gibt es eine Coverversion eines Beach-Boys-Songs. Setlist: Hippies With Guns Boxes Everyday Good Up In My Room Cry Cry Cry Good Vibrations The Maker Burning Bridges Soulstorm
Für seine Hochzeitsreise träumt Ryan von einem Aufzug ins Weltall. Professor Schnauzbart erklärt ihm, dass die heutige Technologie noch nicht so weit ist. Physik kann so unromantisch sein!
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.