11:25
Menschen, die zwanghaft Gegenstände horten, leiden meist im Verborgenen - sie leben isoliert und voller Scham. Dabei ist das sogenannte Messie-Syndrom meist eine Reaktion auf ein traumatisches Lebensereignis, das jeden Menschen treffen kann. In Birmingham bekommen Betroffene Hilfe von Heather Matuozzo, um dem Chaos in Wohnung und Leben dauerhaft zu entkommen.
11:55
(1): Halb und halb: das Schweizer Fondue (2): Ein Biss'chen Heimat: Roman, ein Schweizer in Griechenland (3): Ran an die Töpfe!
12:25
(1): Martinique: Suzanne Dracius, die Stimme der Frauen (2): Louisiana: Zydeco, der kreolische Swing (3): Bretagne: Quentins Fischeintopf (4): Wien: Vom Siegeszug der Schneekugel
13:10
(1): Madrid: Almudena Grandes' kleine Helden (2): Algier: Hauptstadt der Chaâbi-Musik (3): Sri Lanka: Padmalathas Fisch-Curry (4): Paris: Die Launen der Seine
14:00
Maria Morales hetzt an diesem Abend mal wieder von einem Job zum nächsten. Erst schuftet sie als Tellerwäscherin in einer Pizzeria, dann muss sie zur Putzkolonne im Flughafen. Auf dem Heimweg nimmt sie eine Kollegin mit. Als ihr Auto stehenbleibt, beobachtet sie einen Vorfall vor einer Kneipe, der mehr in ihrem Leben in Gang setzt, als sie in diesem Moment ahnen kann: Maria wird Zeugin, wie die Polizistin Layla Rekabi ihren Kollegen Tommy Bockhorn brutal zusammenschlägt. Layla hatte bereits darauf gewartet, dass Tommy sich wieder danebenbenimmt und war vorbereitet auf die Polizeifeier gekommen - mit einem Gummiknüppel. Vor der Anwältin Annabelle Martinelli pocht Layla auf ihre Unschuld, denn Tommy habe sie jahrelang belästigt. Doch Laylas Beziehung zu Tommy scheint komplexer gewesen zu sein, als es zunächst den Anschein hat. Und die Kollegen bei der Polizei zeichnen ein anderes Bild von Layla. Sie sei schon öfter bei Einsätzen gewalttätig geworden, zuletzt gegen einen gesuchten Straftäter namens Ayman Darwich. Ihre Kollegen Mike, Abdel und Tommy hatten Layla gedeckt - auch, weil sie einen illegalen Deal mit ihm am Laufen haben, der nicht auffliegen darf. Laylas Fall scheint eine harte Nuss für Annabelle Martinelli zu werden. Doch dann erfährt die Anwältin von Maria Morales' zufälliger Zeugenschaft. Sie ist der Joker, der Layla vor Gericht entlasten könnte. Leider hat Maria ganz andere Probleme: Sie hat keine Arbeitsgenehmigung und ihre Aufenthaltsgenehmigung läuft auch bald ab. Annabelle bietet ihre Hilfe an und ahnt noch nicht, wie sehr die Frauen und ihre Geschichten bereits verbunden sind.
15:40
Zwischen dem Schwarzen Meer und den Hochebenen Erzurums erstrecken sich die Täler der Provinz Rize - der Lebensraum der Kaukasischen Biene (Apis mellifera caucasica), die sich durch ihren besonders langen Rüssel auszeichnet. Damit erreicht sie den Nektar auch, wenn die Blüten sehr tiefe Kelche haben. Bei der Jagd auf ihr flüssiges Gold treffen zwei Rivalen aufeinander: der Mensch und der Europäische Braunbär, von dem hier etwa 4.000 Exemplare gibt. Um ihm zuvorzukommen, greifen die Einheimischen auf ungewöhnliche Methoden zurück: vom Bärenschreck über Überwachungskameras bis zu Bienenstöcken in schwindelerregender Höhe. Der Honig der Bienen ist für seine einzigartige Aromatik bekannt, deshalb schwören viele Imker in der Region noch heute auf die traditionellen Bienenstöcke, sogenannte Karakovans. Die Fünf-Sterne-Hotels für die fleißigen Arbeiterinnen bestehen aus Lindenholz, da der blumige Geruch den Bienen besonders zusagt. Unter den Imkern befindet sich auch der 68-jährige Mustafa: In 20 Metern Höhe bringt er seinen neuen Bienenstock an, der die Bienen verwöhnen und die Bären verzweifeln lassen soll. Trotz des großen Aufwands fällt der Honigertrag gering aus - entsprechend teuer ist Karakovan-Honig: 120 Euro pro Kilogramm. Diesen Luxus lassen sich aber auch die Tiere nicht einfach so entgehen - und so wird auch in Zukunft der Wettkampf um den Honig Mensch und Bär auf Trab halten.
16:10
"Die Loire ist nicht nur ein Fluss, sondern ein ganzes Universum", sagt Etienne, der hier als Zeichner und Autor sein Paradies gefunden hat. Genau wie Maxence Coly aus Blois, einer der jüngsten Heißluftballonfahrer Frankreichs. Sein Job ist es, seine Kunden sanft und sicher über die Schlösser von Chaumont, Chenonceau und Amboise schweben zu lassen: "Am meisten liebe ich den Aufstieg am frühen Morgen, wenn Nebel über der Loire liegt. Das ist wunderschön." Typisch für das Loiretal sind die unterirdischen Tuffsteinhöhlen. Die sogenannten Troglodyten werden vielfältig genutzt. Jacky Roulleau züchtet dort bei 13 Grad Celsius und völliger Dunkelheit Pilze: "Ich war schon als Kind mit meinem Vater in den Höhlen. Es ist ein besonderer Ort, der eine Seele hat." Die fast unberührte Flusslandschaft mit ihren Auwäldern und Sandbänken ist das Forschungsgebiet der Wissenschaftler Barbara Réthoré und Julien Chapuis: "Die Loire war immer da und wird immer da sein. Sie ist der Mittelpunkt unseres Lebens." Auf ihren Kanutouren sammeln sie Wasserproben, um den Artenreichtum zu dokumentieren und eine umfassende Karte der Verschmutzung mit Mikroplastik zu erstellen. Im Mündungsgebiet der Loire arbeitet Florent Bonhomme. Als Lotse steigt er auf die großen Schiffe aus aller Welt und hilft bei schwierigen Manövern: "Das ist nötig, denn die Loire ist zwar wunderschön, aber auch sehr wechselhaft und wild." Bei Saint-Nazaire mündet der längste Fluss Frankreichs in den Ozean. Nach mehr als tausend Kilometern - vom Zentralmassiv durch das weltberühmte Loiretal bis zum Atlantik.
16:55
Inmitten von 28 Viertausendern thront erhaben einer der bekanntesten Berge der Welt: das Matterhorn, 4.478 Meter hoch, einer der höchsten Berge der Alpen. Das Bergdorf Zermatt ist untrennbar mit dem Matterhorn verbunden. Mitte des 19. Jahrhunderts lösten Engländer einen Run auf die Alpen aus, Erstbesteigungen waren in Mode gekommen. Edward Whymper war am 14. Juli 1865 der erste Mensch auf dem Matterhorn - damals eine Sensation, die Zermatt weltberühmt machte. Seit 1898 fährt von Zermatt eine Zahnradbahn auf den mehr als 3.000 Meter hohen Gornergrat. Hier offenbart sich ein atemberaubender Blick auf die wohl größte Attraktion der Schweiz: das Matterhorn. Ohne Gornergratbahn wäre die Entwicklung Zermatts vom Kuhdorf zum internationalen Alpen-Hotspot nicht möglich gewesen. Wir erleben diese einzigartige Bahnfahrt durch die hochalpine Bergwelt im Sommer und Winter. Wir sehen Murmeltiere und Steinböcke in ihrem natürlichen Lebensraum und machen vom nahen Theodulgletscher eine Mountainbiketour über Gletschereis und Geröll knapp 2.000 Meter hinab nach Zermatt. Die Gornergrat Bahn war ursprünglich eine reine Sommerbahn. Seit 1942 ist die Fahrt auf den Gornergrat auch im Winter möglich. Wir begleiten einen Schneeräumzug morgens bei seiner Fahrt durch 70 Zentimeter Neuschnee und erleben eine Lawinensprengung. Bei Bilderbuchwetter erreichen wir am nächsten Tag den verschneiten Gornergrat mit dem Blick auf "Gottes Pyramide", auf das Matterhorn. Bereits 1856 fand dieses Gornergrat-Panorama erstmals im "Baedeker" Erwähnung - die Faszination ist bis heute geblieben.
17:50
Mitten durch die Anden Perus führt die Ferrocarril del Sur, eine der höchstgelegenen Eisenbahnstrecken der Welt. Ausgangspunkt ist die historische Hauptstadt Cusco. Von dort aus führen die Gleise in zwei Richtungen: einmal Richtung Norden zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu. einmal in den Süden über den Titicacasee und die Hochebene der peruanischen Anden nach Arequipa. Die spektakuläre Strecke zum Machu Picchu führt entlang des Flusses Urubamba durch das "heilige Tal der Inkas". Immer wieder beschädigen Erdrutsche die eng an den Bergen liegende Bahnstrecke. Besonders in der Regenzeit können Geröll- und Schlammmassen eine Gefahr für die Schienen darstellen. Erste Pläne für eine Eisenbahnlinie durch die peruanischen Anden entstanden bereits in den 1850er Jahren, um landwirtschaftliche Produkte aus der Region Cusco an die Küste zu transportieren. Heute erinnert nichts mehr an die Strapazen der Arbeiter, die sich jahrelang mit Spitzhacke durch diese einsame Gegend gequält haben. Entlang der schneebedeckten La Raya-Bergkette in über 4.000 Meter Höhe fährt der Zug durch ein Gebiet von ungezähmter natürlicher Schönheit und weiter zum Titicacasee, einem der höchstgelegenen Seen der Welt. Auf seinem weiteren Weg windet sich der Zug bis auf eine Höhe von 4.470 Metern, um die Hochebene von Imata zu passieren, bis Arequipa erreicht ist, die angeblich schönste Stadt Perus - die Endstation für den Andean Explorer.
18:35
Von Tansanias Hafenstadt Daressalam führt die Reise zum Nyerere-Nationalpark - einem der größten Schutzgebiete Afrikas, Unesco-Weltnaturerbe und Heimat für Löwen, Elefanten und über 400 Vogelarten. Hier lebt und arbeitet der Safari-Guide Deogracias Shirima, der seit über 20 Jahren sein Wissen über die Region teilt, sich für ihren Erhalt einsetzt und die örtlichen Parkranger unterstützt. In Sambia kümmern sich Tierpfleger und die Verhaltensbiologin Mary Muyoyeta um verwaiste Elefantenkälber und bereiten sie auf ein Leben in Freiheit vor. Und in Simbabwe schafft Nyarai Kurebgaseka mit Produkten aus dem heimischen Affenbrotbaum neue Perspektiven für lokale Gemeinschaften - im Einklang mit der Natur und mit Blick auf die Zukunft.
19:20
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
19:40
Ef?an, 26, lesbisch, engagiert und lebensfroh, lebt in Izmir in der Türkei. Ihre Leidenschaft gilt dem Flamenco, ihr Engagement der queeren Community. Doch obwohl Izmir als die liberalste Stadt der Türkei gilt, bekommt sie als lesbische Frau Druck zu spüren. Ihren Job als Psychologin in einer Beratungsstelle für queere Jugendliche hat sie verloren, weil die Gelder gestrichen wurden. Sie versucht sich weiter zu engagieren, etwa während der Pride-Woche in Izmir, obwohl es dabei regelmäßig zu Polizeigewalt und Festnahmen kommt. "In der Türkei herrscht laut Gesetz Rede-, Bewegungs- und Versammlungsfreiheit", sagt sie empört. "Aber die Gouverneure von Istanbul, Izmir und Ankara verbieten Veranstaltungen wie die Pride Parade, sie behaupten, dass es riskant für die Teilnehmenden ist. Doch das Verbot ist nur der Freifahrschein, uns anzugreifen." Ef?ans Freund Gök, 36, aus Ankara, kennt die Risiken, doch er kommt trotzdem nach Izmir zur Parade. Der Transmann engagiert sich für die Rechte von Transsexuellen und will das nicht länger im Verborgenen tun. Trotz aller Bedrohungen hat er auch Hoffnung: "Ich habe mich einmal im Leben geoutet und ich verstecke mich nicht mehr. Die Leute in der Türkei ändern sich. Ich glaube nicht, dass die Menschen gegen Queers sind. Sie würden sich öffnen, wenn sich die Lage ändern würde. Wir leben ja nicht außerhalb der türkischen Gesellschaft." Ef?an und Gök erleben jeden Tag hautnah, wie in der Türkei junge queere Menschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Trotzdem kämpfen sie weiter um ihre Rechte und ein Leben ohne ständige Bedrohung.
20:15
Die Literaturprofessorin Claire hat in ihren 50ern eine schwierige Scheidung hinter sich und hadert mit dem Gedanken, womöglich nicht mehr attraktiv zu sein. Als sich auch noch ihr jüngerer Partner Ludo von ihr distanziert, nimmt sie auf ganz eigene Weise Rache: Mit einem gefälschten Facebook-Profil stellt sie sich Ludos engem Freund Alex als Clara vor, 24-jährig und blond. Von Claire bleibt bloß die Telefonstimme, während sie ihre Sprache und Geschichte völlig Alex' Wirklichkeit anpasst. Dem verliebten jungen Mann erzählt sie immer kompliziertere Geschichten, um ihre Abwesenheit zu rechtfertigen. In einer Therapie werden Claires Motive hinterfragt: Warum zweifelt sie so sehr an ihrem Selbstbild, dass sie ohne Schwindel keine romantische Verbindung mehr eingehen kann? Wer ist die imaginierte Frau, deren Züge sie inzwischen angenommen hat? Zunächst noch behält Claire das Versteckspiel aufrecht ... Juliette Binoche liefert eine überzeugende Darstellung der Suche nach sich selbst in Zeiten virtueller Trugbilder.
21:50
Die Werke des Dichters Rainer Maria Rilke faszinieren die Menschen bis heute, und das überall auf der Welt. Geboren 1875 in Prag wird Rilke zum europäischen Dichter par excellence: Ohne festen Wohnsitz lebt er in nahezu allen wichtigen Städten des Kontinents, die zu Inspirationsquellen für sein Werk werden. Schon früh wurde Rilke als vollendeter Dichter verehrt. Gedichte wie "Der Panther" oder "Herbsttag" sind Teil des internationalen Literaturkanons. Mit der Sprache entlockt Rilke den Dingen eine ungewohnte Tiefe und eine ganz eigene Wirklichkeit, auf die sich die Menschen einlassen sollen. Eine Wirklichkeit jenseits der Rationalität der Moderne - damit ist sein Werk auch ein Gegenentwurf zu den Machbarkeitsvisionen der Tech-Giganten von heute. Fast gescheitert wäre Rilke an seinem Hauptwerk, den "Duineser Elegien", die die Summe seines Schaffens werden sollten. Thomas von Steinaecker erzählt in seiner Dokumentation, wie Rilke über ein Jahrzehnt um die Vollendung seines Hauptwerkes ringt und wie er verzweifelt nach Inspiration sucht. Erst als er sich in das Schweizer Wallis zurückzieht und die Verbindungen zur Alltagswelt kappt, gelingt ihm ein kaum noch erwarteter Schaffensrausch. So vollendet Rilke in kürzester Zeit ein Jahrhundertwerk. Kurz darauf stirbt er. Und wird als Dichter und Lebensratgeber zur Ikone für die nachfolgenden Generationen.
22:45
Vrej lebt in Arzach - einem bilderbuchhaften Dorf in Bergkarabach mit frei herumlaufenden Enten und zahlreichen Bienen. Sein Traum ist es, Zahnarzt zu werden, doch seine geliebte Heimat ist mit Minen aus früheren Kriegen gespickt. Als plötzlich der Krieg ausbricht und Vrej und seine Familie zur Flucht zwingt, verändert sich das Leben des Elfjährigen schlagartig. Zäh verstreichen die Tage im Exil; Vrej hofft ungeduldig den Sieg herbei. Leider ist die Realität eine andere: die Armenier, Verbündete im Kampf gegen Aserbaidschan, verlieren den Krieg. Zurück in seinem Dorf erwartet ihn Verwüstung, scharfe Regeln unter den neuen Machthabern und eine Schulbildung, die Kinder auf künftige Konflikte vorbereitet: Vrej muss sich im Alltag des Krieges zurechtfinden. Wie kann ein Junge die Hoffnung einer Nation auf seinen Schultern tragen? Der Film dokumentiert den Alltag der Bevölkerung in Arzach, deren Resilienz sich über Generationen festigte im Wechsel von Hoffnungen und Tragödien.
00:10
02:20
Mehr Rinder als Menschen, mehr Rauch als Regen - im Herzen der brasilianischen Agrarmacht fliegt Sylvestre Campe, der "Propellermann vom Zuckerhut", über eine Welt aus gigantischen Sojafeldern und brennender Natur. Von den weißen Stränden von Alter do Chão bis ins wirtschaftliche Kraftzentrum Nova Mutum folgt er dem gewaltigen Rio Tapajós und der BR-163 - besser bekannt als "Soja-Highway". Wo einst Dschungel war, stehen heute Monokulturen im industriellen Maßstab. Privatjets für Großfarmer, Rauchschwaden in der Luft, Brandrodung als Alltag - die Region ist Schauplatz einer ökologischen Krise. Campe fliegt mit heiserer Stimme durch den Smog, lässt sich vom Imker Alexandre Godinho mit Amazonas-Honig stärken und versinkt fast im Morast bei Fordlândia, Henry Fords gescheiterter Gummistadt. In Novo Progresso, dem berüchtigten Ausgangspunkt des "Dia do Fogo" 2019, wird Campe gefeiert - denn durch seine TV-Serien machte er Paramotor-Fliegen in Brasilien salonfähig. Doch Fernsehkameras sind hier nicht überall willkommen. Campes Reise endet mit einem Besuch bei Adriana und Florian Diez, einem Landwirt mit Schweizer Wurzeln, der für eine nachhaltige Landwirtschaft ohne weitere Abholzung plädiert. Ein Flug durch Brasiliens umkämpftes Agrarherz!
03:00
In einem Haus mitten in Heidelberg verbergen sich Musikschätze von denen Hip-Hop-Heads nur träumen können. Zwischen seltenen Mastertapes aus Memphis sitzt der Rapper Skinny Finsta auf der Suche nach weiteren Schätzen, die er in seinen Songs sampeln kann. Mit seiner Leidenschaft ist er inzwischen sogar bei Legenden aus Memphis wie DJ Zirk bekannt.
03:20
Als der New Yorker Brian Shimkovitz in Kumasi das Tape von Ata Kak zum ersten Mal hört, weiß er: das muss die Welt hören! Er macht sich auf die Suche nach dem Musiker und seinem einzigartigen Sound. Mit der Begegnung geht für Ata Kak ein Traum in Erfüllung, denn dieser hatte seine musikalische Karriere schon seit Jahren an den Nagel gehängt.
03:30
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Schwarze Flaggen, nationalistische Parolen, feierlich-martialische Musik: Die französische Ultrarechts-Gruppierung "Komitee des 9. Mai" veröffentlicht auf YouTube ein minuziös inszeniertes Imagevideo - eine unmissverständliche Machtdemonstration.
03:50
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.