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TV Programm für ARTE am 06.09.2025

Unbekanntes Florida 05:00

Unbekanntes Florida: Pumas und Cowboys in Zentralflorida

Natur und Umwelt

Zentralflorida ist eine Region voller Gegensätze, in der unberührte Natur auf wachsende Städte trifft. Hier erstreckt sich die weite Kissimmee-Prärie, durchzogen von alten Rinderpfaden und geschützten Feuchtgebieten. Ein besonderes Highlight sind die Bok Tower Gardens, ein historisches Naturdenkmal und Zufluchtsort für Zugvögel. Inmitten dieser grünen Oase erklingt das berühmte Glockenspiel des Singing Tower und verleiht dem Ort eine fast magische Atmosphäre. Das Audubon Center für Raubvögel widmet sich dem Schutz der heimischen Tierwelt: Hier werden verletzte Adler und Eulen gepflegt, um später wieder in die Freiheit entlassen zu werden. Von besonderer Bedeutung für den Erhalt der Artenvielfalt ist zudem der geplante Florida-Wildtierkorridor - ein Netzwerk aus Schutzgebieten und landwirtschaftlichen Flächen, das bedrohten Tieren wie dem scheuen Florida-Panther neue Rückzugsräume bietet. Doch die wachsende Expansion von Städten und Landwirtschaft setzt die Natur zunehmend unter Druck. Lebensräume verschwinden, alte Wanderwege der Tiere werden unterbrochen und das empfindliche Gleichgewicht zwischen Mensch und Wildnis gerät ins Wanken. Auch in Arcadia, wo Cowboys und Zitrusbauern noch tief in alten Traditionen verwurzelt sind, wird deutlich, wie eng Natur und Wirtschaft hier verflochten sind. Eine eindrucksvolle Entdeckungstour durch eine Region, in der sich Natur und Tradition ihren Platz bewahren, während sich das Land stetig verändert.

Helen Mirren - Eine königliche Schauspielerin 05:45

Helen Mirren - Eine königliche Schauspielerin

Künstlerinnenporträt

Die Britin Helen Mirren, die sich auf der Theaterbühne ebenso zu Hause fühlt wie im Fernsehstudio und am Spielfilmset, stieg in den 1960er Jahren zum international gefeierten Hollywoodstar auf. Sie erhielt unter anderem einen Oscar in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin" sowie mehrere Preise in Cannes und Venedig und ist die einzige lebende Trägerin der britischen und der US-amerikanischen "Triple Crown of Acting". Berühmt wurde Helen Mirren vor allem mit ihren Königinnenrollen - zuletzt spielte sie Elizabeth II. in Stephen Frears' Spielfilm "Die Queen". Doch in Schubladen stecken lässt sich die vielseitig begabte Schauspielerin deshalb noch lange nicht. Ihre feministischen Überzeugungen spielen bei der Wahl ihrer Figuren, ihrem Auftreten an den Filmsets dieser Welt und bei privaten Entscheidungen eine fundamentale Rolle; den Kampf für die weibliche Emanzipation, für geschlechtliche Gleichstellung und gegen Sexismus hat sie sich auf die Fahnen geschrieben. Kein Wunder, wenn man weiß, dass Helen Mirren in ihrer Jugend selbst vergewaltigt wurde, in Hollywood lange unfreiwillig als "Sex Queen" galt und wie so viele Kolleginnen den Mechanismen einer männlich dominierten Kinoindustrie zum Opfer fiel. Die Dokumentation zeichnet anhand von Archivaufnahmen ein eindrucksvolles Porträt der hervorragenden britischen Schauspielerin und ihres Einsatzes für eine bessere, gleichberechtigtere Welt.

Wim Wenders: Der ewig Suchende 06:40

Wim Wenders: Der ewig Suchende

Künstlerporträt

Das Porträt geht der Frage nach, wie die Biografie von Wim Wenders, seine Leidenschaft fürs Reisen und seine Begeisterung für verschiedene Kunstformen - von Fotografie über Tanz bis Musik - mit seinem filmischen Werk zusammenhängen. Wenders blickt dabei sehr persönlich auf sein Leben und seine Filme zurück. Er erklärt, was für ihn eine gute Geschichte ausmacht - und warum die amerikanische Erzählweise für ihn nicht funktioniert hat. Zahlreiche Ausschnitte aus seinen Spielfilmen sowie Begegnungen mit prominenten Weggefährten wie Nick Cave, Sebastião Salgado, Juliette Binoche und Thierry Frémaux ergeben ein berührendes Porträt eines Künstlers, der das europäische Kino über Jahrzehnte geprägt hat.

Köstliches Sizilien 07:35

Köstliches Sizilien: Der traditionsreiche Norden

Essen und Trinken

Die Reihe "Köstliches Sizilien" erkundet eine Insel, die sich mittels kreativer Anpassung an den Klimawandel neu erfindet. Jede der vier Folgen ist eine kulinarische Entdeckungsreise, die zum Staunen und Nachkochen animiert und Begegnungen mit besonderen Menschen schafft. Sie alle erlauben einen persönlichen Einblick in ihren Alltag und laden ein zu einem Besuch in ihr Allerheiligstes: die Küche. Die Folge "Der traditionsreiche Norden" beginnt in den Nebrodi-Bergen. Hier züchten Mario Lo Presti und Luigi Mangano Girgentana-Ziegen. Ihre Milch schmeckt besonders mild. Daraus entsteht eine Torte mit Ziegen-Ricotta und Pistazien. In Ciaculli baut Giovanni D'Agati eine seltene Frucht an: die Spätmandarine. Ihr Saft ist sehr intensiv und eine wichtige Zutat für Giovannis herzhaftes Mandarinenrisotto. Die Reise führt weiter in die Hauptstadt Palermo, ein Mekka für Street Food. Unter den süßen Speisen stechen die bunten Frutta Martorana hervor. Jedes Jahr bringt Rina Aglieri Rinella ihre Kinder und Enkelkinder zusammen, um mit ihnen die Süßigkeiten aus "pasta reale", dem sizilianischen Marzipan, zuzubereiten.

360° Reportage 08:10

360° Reportage: Brasilien: Ein Fisch namens Tainha

Reportage

Es ist noch Nacht am Strand von Barra da Lagoa, im Osten der Insel Florianópolis. Das Inselparadies im Süden Brasiliens ist für seine schönen Strände bekannt und für die Tradition der Meeräschen-Fischerei. Die Sonne steigt gerade über den Horizont und die Saragaço-Gruppe, eine Vereinigung von Fischern unter der Leitung ihres Anführers Chinho, ist bereits auf den Beinen. In diesen zwei Wintermonaten von Mai bis Juli ist der Alltag der Männer vom Warten auf den richtigen Moment bestimmt. Warten darauf, dass sich die Fischschwärme der Küste nähern und die Männer in See stechen können. Ein einziges Holzkanu und ein schlichtes Schleppnetz dienen den Männern als Hilfsmittel. Ein Späher sitzt rund um die Uhr auf einem Wachturm und beobachtet das Meer - sieht er einen Schwarm, gibt er das Signal per Funk an die Männer in der Strand-Ranch. Dann ist Eile geboten: Das Kanu muss von vier Ruderern so schnell es geht aufs Meer befördert werden, wobei die Männer die Position der Fischschwärme immer im Blick haben müssen. Am Strand warten etliche Helfer, um das riesige Netz an Land zu ziehen - erst dann zeigt sich, ob der Fang von Erfolg gekrönt ist. Etliche Male wird das Ritual in diesen Wochen wiederholt, doch die Ausbeute bleibt mager. Und mit einem Mal ist er da, der Moment, auf den hier alle sehnsüchtig warten: der Beobachtungsposten meldet riesige Fischschwärme, die sich dem Strand von Barra da Lagoa nähern. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer und die Menschen eilen in Scharen an den Strand, um ihre Fischer zu unterstützen. Wird diese Tradition weiterleben können?

GEO Reportage 09:00

GEO Reportage: Tradition am Steilhang: Die Schweiz und ihre Wildheuer

Reportage

Sepp Herger ist von Kindesbeinen an mit seinen Eltern auf der Alm, ein anderes Leben kann er sich kaum vorstellen. Vor acht Jahren hat er sich eine eigene Bergweide im Kanton Uri gekauft, hier lebt er den Sommer über mit seiner Frau Andrea - in 1.500 Meter Höhe. Die beiden hüten dort oben 80 Kühe, haben eine eigene Ziegenzucht, sind Käsebauern und nicht zuletzt Wildheuer. Die schwer zugänglichen Wildheuwiesen, liebevoll "Wildi" genannt, sind voller Kräuter und Blumen, das Heu ist nährstoffreich und regelmäßiges Mähen sorgt dafür, dass die Flächen frei von Wald bleiben und damit auch sicher vor Lawinen. Dafür zahlt der Kanton seinen Bauern sogar Geld - doch das Wildheuen bleibt nicht nur körperlich mühsam, sondern ist vor allem extrem gefährlich. Der Tag im Sommer beginnt früh für Sepp und seine Frau. Nachdem die Kühe im Freien, direkt auf der Alm, gemolken wurden, geht es für Andrea in die eigene Käserei und für Sepp auf die Wildi. Nicht nur, dass er das Heu der Wiesen überwiegend von Hand mäht, er muss es auch zu 80 Kilogramm schweren Ballen binden - allein sechs Tonnen wurden es in diesem Sommer. Auf noch steileren und höher gelegenen Wiesen kommt auch schon mal schweres Gerät zum Einsatz: Mäher und Helikopter. Ein Abenteuer ganz in der Tradition der Schweizer Bergbauern - und das vor einer atemberaubenden Kulisse.

Stadt Land Kunst Spezial 09:55

Stadt Land Kunst Spezial: Kanaren

Magazin

(1): La Gomera, die Seele der Kanaren (2): Lanzarote: Die Pirateninsel (3): Lanzarote: Weinlese mit Dromedaren

Stadt Land Kunst Spezial 10:35

Stadt Land Kunst Spezial: Guadeloupe

Magazin

(1): Laurent Voulzy: Der Mann mit dem guadeloupischen Herzen (2): Kreolische Trachten: Die feminine Seite von Guadeloupe (3): Guadeloupe: Eine Entscheidung für die Freiheit

Zu Tisch 11:15

Zu Tisch: Wien, Österreich

Essen und Trinken

"Gurkenhauptstadt" wird Wien gerne genannt: 40 Prozent aller landesweit verspeisten Gurken kommen aus der Donaumetropole. Die österreichische Hauptstadt ist bis heute von der Landwirtschaft geprägt. Im Juli und August ist Gurkenzeit: Auf den Feldern und Märkten finden sich neben den Klassikern wie Salat-, Feld- und Einlegegurke auch Exoten wie die murmelkleinen mexikanischen Minigurken. Auch in der Wiener Küche spielt das Gemüse eine wichtige Rolle. Ob herzhaft zu Schnitzel und Tafelspitz oder als süßes Sorbet. Die Deutsche Rita Himmel kam vor über zehn Jahren nach Wien. Zusammen mit ihrem Partner hat sie ein urbanes Gartenprojekt aufgebaut. Beim gemeinsamen "garteln" werden nicht nur viele Kilo Gemüse geerntet, sondern auch Sprachbarrieren überwunden und Freundschaften geknüpft.

Okavango: Auf Tauchgang mit den Krokodilen 11:50

Okavango: Auf Tauchgang mit den Krokodilen

Tiere

Nilkrokodile gelten als eine der gefährlichsten Tierarten Afrikas. Oft werden sie als lautlose Jäger beschrieben, die aus trüben Gewässern hervorschnellen - ein Bild, das sich in vielen Köpfen festgesetzt hat. Doch das tatsächliche Verhalten dieser Reptilien ist weit komplexer. Die Spitzenprädatoren verbringen mehr als die Hälfte ihres Lebens unter der Wasseroberfläche und entziehen sich damit weitgehend menschlicher Beobachtung. Dort zeigen sie Verhaltensweisen, die mit gängigen Vorstellungen wenig gemein haben. Im Okavango-Delta in Botswana nutzte ein Forschungsteam die klaren Wasserverhältnisse des Winters, um Nilkrokodile unter Wasser zu filmen - ein bislang selten erreichter Einblick. Die Tiere bewegen sich durch ein Netzwerk aus Kanälen und Sümpfen und konnten dabei in überraschenden Situationen beobachtet werden. Das Tauchteam von Earth Touch entwickelte mit viel Erfahrung und Vorsicht Methoden, um sich den Tieren gefahrlos zu nähern. Zahlreiche Tauchgänge zeigten: Solange sich die Forschenden auf derselben Tiefe bewegen, bleiben die Krokodile zurückhaltend. Gefährlich wird es nur dann, wenn Menschen sich an der Oberfläche aufhalten - denn dort reagieren die Tiere empfindlich auf Bewegungen. Die Dokumentation zeigt nicht nur neue Verhaltensbeobachtungen, sondern korrigiert auch überkommene Vorstellungen: Krokodile zeigen situationsangepasstes, oft kooperatives Verhalten, etwa beim Zerlegen großer Beute. Untereinander verhalten sie sich teils erstaunlich sozial. Auch ihre Anpassung an klimatische Herausforderungen als wechselwarme Tiere wird thematisiert. So entsteht ein nuancierteres Bild der Reptilien - fern von Klischees, als anpassungsfähige, soziale Wesen mit differenzierten Reaktionen auf ihre Umwelt.

Tutanchamun, Neues aus dem Grab 12:30

Tutanchamun, Neues aus dem Grab

Dokumentarfilm

Rund ein Jahrhundert nach seiner Entdeckung erscheint der Schatz des Tutanchamun in neuem Licht. Die Grabbeigaben wurden an einem einzigen Ort zusammengeführt, dem 2024 eröffneten Großen Ägyptischen Museum, das rund zwei Kilometer von der Nekropole von Gizeh entfernt liegt. Aus diesem Grund befassten sich Forscher erneut mit dem Grab des Tutanchamun - mit erstaunlichen Ergebnissen. Tatsächlich soll ein Großteil des Grabschatzes von Tutanchamun nicht für ihn, sondern für seine ältere Schwester Meritaton bestimmt gewesen sein. Die historische Rolle dieser vergessenen Pharaonin muss neu beurteilt werden: Sie hätte nach dem Tod ihres Vaters für ihren unmündigen Bruder regiert und Ägypten aus einer strategisch schwachen Lage herausmanövriert. Während ihrer kurzen Herrschaft soll sie sich einen prächtigen Grabschatz zusammengestellt haben, den Tutanchamun, einmal zum Pharao gekrönt, schließlich für sich beanspruchte. Auch der berühmte goldene Thron des Tutanchamun soll ursprünglich für seinen Vater, Pharao Echnaton, angefertigt worden sein. Andere Grabbeigaben wie Gehstöcke, Zepter und Bekleidung weisen darauf hin, dass der Pharao unter einer Gehbehinderung litt und offenbar nicht lange stehen konnte. Weitere Enthüllungen betreffen die Entdeckung des Grabschatzes durch Howard Carter: Der britische Archäologe und sein Finanzier Lord Carnarvon sollen einige Grabbeigaben entwendet haben, die heute in alle Welt verstreut sind. Drei renommierte Forscher kommen in der Sendung zu Wort: Marc Gabolde, Professor an der Universität Montpellier und Experte für das Tutanchamun-Grab, Dimitri Laboury, Professor an der Universität Lüttich und weltweit anerkannter Experte der Amarna-Zeit, und Christian Loeben, Ägyptologe im Landesmuseum Hannover. "Tutanchamun, Neues aus dem Grab" ist eine spannende Ermittlung über eine der spektakulärsten archäologischen Entdeckungen aller Zeiten.

Die Whistleblowerin 14:05

Die Whistleblowerin

TV-Thriller

Urplötzlich taucht die Russin Galina nach Jahren der Trennung wieder im Leben ihres Ex-Freunds Tom auf und bittet ihn um einen Kontakt zu seiner Schwester, die den Krisenstab im Auswärtigen Amt leitet. Tom soll einen Link weitergeben, über den Informationen darüber zu finden seien, dass unbekannte Hacker in die Steuerungen des Zentralklinikums Berlin eingedrungen sind. Nach einem Systemausfall ist bereits ein Patient gestorben. Galina, die Tom in Schweden trifft, behauptet, das sei nur ein Bruchteil der Informationen, die sie liefern könne. Außerdem habe sie den rettenden Code, der weitere Anschläge vereiteln könne. Doch den gibt sie nicht ohne weiteres heraus. Galina fordert Geld, Asyl in Deutschland und die Aufnahme in ein Zeugenschutzprogramm für sich und ihre kleine Tochter. Tom, der Galina immer noch liebt, macht sich mit ihr Richtung Deutschland auf den Weg, während der Krisenstab ihn bittet, Galina hinzuhalten und auszuhorchen. Recherchen ergeben, dass ihr streng geheimes Material direkt aus der Zentrale des russischen Geheimdienstes stammt, wo Galina eine leitende Position in der Hackergruppe innehatte. Inzwischen gibt es in weiteren deutschen Kliniken Systemausfälle und Krankenhäuser müssen evakuiert werden. Sagt Galina die Wahrheit - oder hat sie selbst womöglich terroristische Absichten? Tom sieht sich auf ihrer gemeinsamen Odyssee durch Schweden über Polen nach Deutschland immer größeren Gefahren ausgesetzt und muss sich zunehmend fragen, ob er auf der richtigen Seite steht. Kann er sein Versprechen halten, Galina und ihre kleine Tochter sicher nach Deutschland zu bringen?

Katarina Witt - Ein Leben mit Sprüngen 15:35

Katarina Witt - Ein Leben mit Sprüngen

Menschen

Mit zwei Olympiasiegen, vier Weltmeisterschafts- und sechs Europameistertiteln ist Katarina Witt die erfolgreichste Eiskunstläuferin der Geschichte. Sie wurde als "schönstes Gesicht des Sozialismus" gefeiert und verbindet bis heute ostdeutsche Identität mit internationalem Glamour. Immer wieder hat sie sich neu erfunden - als Eisprinzessin der DDR, als globaler Showstar, als Botschafterin des Sports. Bis heute steht sie selbstbewusst zu ihrer Herkunft. Der Film "Katarina Witt - Weltstar aus der DDR" von Jobst Knigge zeichnet ihren Weg von Sachsen bis nach Hollywood nach. Entstanden ist das Porträt einer Frau, die aus der Enge der DDR heraus mehr erreicht hat als viele vor ihr. Doch die Privilegien hatten ihren Preis: Katarina Witt war eine Begünstigte des Systems - und wurde zugleich von Kindheit an von der Stasi überwacht. Für diesen Film öffnet sie erstmals nach Jahrzehnten die im Keller verstauten Akten. In mehr als 3.000 Seiten geht es um Trainingsbeurteilungen, Auseinandersetzungen, Wettkämpfe - aber auch um lukrative Angebote aus dem Westen, die ins Leere liefen. Nach der Wende entbrennt eine öffentliche Debatte um die Sportlerin, die daraufhin ins amerikanische Showbusiness wechselt. Der Film begleitet den Weltstar durch wechselhafte Jahrzehnte. Zu Wort kommen der US-amerikanische Olympiasieger Brian Boitano, die Eiskunstlauf-Weltmeisterin Gabriele Seyfert, Tochter von Trainerin Jutta Müller, sowie der ehemalige Staats- und Parteichef der DDR, Egon Krenz.

Dolly Parton: Everybody's Darling 16:30

Dolly Parton: Everybody's Darling

Künstlerinnenporträt

Sie ist eine der erfolgreichsten Country-Sängerinnen und Songwriterinnen aller Zeiten: Dolly Parton. Als Ikone gefeiert, von Pop-Diven wie Beyoncé gecovert und von Megastars wie Taylor Swift verehrt. Auch wenn das Aussehen der "Mae West von Nashville" einen bleibenden Eindruck hinterlässt, verdankt sie ihre Popularität seit sechs Jahrzehnten vor allem ihrer authentischen Persönlichkeit und ihrem immensen Repertoire: über 1.000 selbst geschriebene Songs und mehr als 100 Millionen verkaufte Alben. Viele schmettern gut gelaunt "I Will Always Love You" und schütteln bei "Jolene" den Kopf, ohne zu wissen, dass die selbsternannte "Backwoods Barbie" den Megahit von Whitney Houston und den Indie-Rock-Burner der White Stripes tatsächlich schon 1974 geschrieben und aufgenommen hat. In Wahrheit ist ihre zerrissene Persönlichkeit weitaus facettenreicher und vielschichtiger, als es die Klischees über sie zunächst vermuten lassen. In einem zutiefst gespaltenen Land schafft die aus Nashville stammende Sängerin den Spagat zwischen tiefgläubiger und bodenständiger Heldin ihrer Midwestern-Heimat. Gleichzeitig strahlt sie als Symbolfigur des Feminismus, sozial engagierte Unternehmerin und freche Queer-Ikone. Die Dokumentation beleuchtet ihr facettenreiches Leben als Künstlerin, ihre provokanten Fernsehauftritte, ihre Musik und vor allem ihre Texte. Von "Jolene" bis "Coat of Many Colors": ein Rückblick auf 50 Jahre großartige Texte zu universellen Themen, die (fast) jeden abholen.

ARTE Reportage 17:25

ARTE Reportage

Dokumentation

Ob über den Aufstand von Landarbeitern in Südafrika, die Situation von Prostituierten in Mexiko oder über die neuen Gastarbeiter in Deutschland ... Das internationale Nachrichtenmagazin berichtet von den Brennpunkten der Welt.

Mit offenen Karten 18:20

Mit offenen Karten: China: Die große Krise

Infomagazin

In dieser Woche befasst sich "Mit offenen Karten" mit China, der zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt. Allerdings spielen sich im Reich der Mitte aktuell mehrere Krisen gleichzeitig ab: Abschwung der Baubranche, Konsumrückgang, Bevölkerungsalterung und steigende Jugendarbeitslosigkeit - das "chinesische Modell" hat seinen Zenit offenbar überschritten. Hinzu kommt die zugespitzte Rivalität mit den USA unter Präsident Trump, der einen Handelskrieg entfacht hat. Als Reaktion auf diese Widrigkeiten zieht Peking alle Register: Wiederzulassung nichtstaatlicher Wirtschaftsteilnehmer, Konjunkturpakete, Ankurbelung des gigantischen Binnenmarkts, Suche nach Verbündeten, die ebenfalls unter dem Trumpismus leiden - China und wie es um seinen Platz in der neuen Weltordnung kämpft.

Unbekanntes Uruguay 18:35

Unbekanntes Uruguay: Fußball, Tango und Gelassenheit

Land und Leute

Uruguay, das drittkleinste Land Südamerikas, zählt gerade mal dreieinhalb Millionen Einwohner und hat sich im Gegensatz zu seinen großen, rasant wachsenden Nachbarn Argentinien und Brasilien eine geradezu magisch wirkende Ursprünglichkeit bewahrt, die einmalig auf dem gesamten Kontinent ist. In der Hauptstadt Montevideo, inmitten alter Art-déco-Gebäude, kommt spät in der Nacht, wenn der Tango auf den Straßen ertönt, das Blut der Einwohner erst richtig in Wallung. Und auf dem Land bestreiten die Gauchos - die Cowboys Südamerikas - Rodeo-Turniere, die genauso gefährlich wie spektakulär sein können. Die Menschen in Uruguay sind stolz auf ihre Geschichte, und sie leben sie jeden Tag aufs Neue. Ob Oldtimer-Liebhaber Fabrizio, der immer wieder nach Klassikern aus der Mitte des letzten Jahrhunderts sucht, um sie liebevoll zu neuem Leben zu erwecken. Ob Imbissbudenbesitzerin Monica, die tagtäglich saftige Chivitos kreiert - das Nationalgericht Uruguays. Oder Fußballtalent Martin, der sich nichts sehnlicher wünscht, als in die erste Liga aufzusteigen und das kleine Land bei der nächsten Weltmeisterschaft zu vertreten. Der Zuschauer begibt sich auf eine Zeitreise - in ein Land, dass zusehends von der Moderne bestimmt wird und gleichzeitig seine Traditionen sorgsam hegt und pflegt. Ein Land, in dem stets Ruhe und Gelassenheit herrscht - die man, sobald sie einen packt, nie wieder vergisst.

ARTE Journal 19:20

ARTE Journal

Nachrichten

Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.

360° Reportage 19:40

360° Reportage: Mosambik, eine Insel mit Vergangenheit

Reportage

Die Insel Mosambik ist nur drei Kilometer lang und besteht aus zwei Teilen. In Makuti mit seinen Lehmhütten und den typischen Palmdach-Häusern wohnen die Einheimischen. Es ist das pulsierende Herz der Insel. Der andere Teil, die sogenannte Stein-Stadt, war früher der Oberschicht vorbehalten und ist Zeugnis der einst mächtigen Kolonialherren. Seit dem zehnten Jahrhundert ist die Insel im Norden Mosambiks ein Handelszentrum. Zunächst nutzten arabische Händler aus dem Oman sie für den Handel mit dem afrikanischen Kontinent, doch mit der portugiesischen Kolonialisierung ab dem 15. Jahrhundert avancierte die Insel zu einem wichtigen Handelsposten auf dem Weg nach Indien. Die Mehrheit der Inselbewohner gehört der Makua-Ethnie an, doch im Laufe vergangener Jahrhunderte hat sich die Identität der Bevölkerung durch die Schiffe, die die Insel anliefen, mit Einflüssen von weither vermischt. Noch heute spürt man diese Mischung der Kulturen am deutlichsten auf dem Markt in Makuti. Zwei junge Menschen aus Mosambik stehen stellvertretend für eine neue Generation auf der Insel: Samira Jamu, die Teil eines Tauchteams ist, das vor der Küste der Insel nach versunkenen Schiffswracks und ihrer oft wertvollen Ladung taucht. Und Muhammad Cassimo, ein junger Architekt, der sich der Sanierung verfallener Häuser in der Stein-Stadt verschrieben hat, unter anderem der legendären Festung San Sebastian. Die Festung hat als Folge der Angriffe ausländischer Mächte während der Kolonialzeit und deren Versuchen, die Insel zu besetzen, stark gelitten - ebenso wie die kleine Kapelle Nossa Senhora Baluarte. Verheerende Wirbelstürme haben in jüngster Zeit ihr Übriges getan. Mohammad und sein Team versuchen, die maroden Bauwerke wieder zugänglich zu machen.

Essen. Macht. Geschichte. 20:15

Essen. Macht. Geschichte.

Dokumentation

Die Geschichte der Menschheit ist auch eine Geschichte des Essens. Als unsere Vorfahren das Feuer beherrschten, begannen sie, Nahrungsmittel zu garen. Das führte die Entwicklung des Menschen voran. Mit der Sesshaftigkeit geht auch die Erzeugung von Nahrungsmitteln in großen Mengen einher. Städte, Hochkulturen und erste Nahrungsfabriken wie etwa eine ägyptische Großbrauerei, die täglich 22.000 Liter Bier produziert, entstehen. Nahrung definiert soziale Unterschiede: Sie kann Konflikte schüren oder Frieden stiften. Wie im alten Rom, wo Bürger kostenlos Brot und Getreide erhielten. Mit dem Überschuss wird auch das Konservieren wichtig. Salz, das "weiße Gold", ermöglicht Seefahrern am Ende des 15. Jahrhunderts das Überleben, da Fleisch damit haltbar gemacht werden konnte. Die Eroberer bringen Nahrungsmittel aus der "Neuen Welt" mit, die die europäische Küche nachhaltig verändern: Kartoffeln, Mais, Tomaten und das Luxusprodukt Kakao. Die moderne Küche ist ohne diese Zutaten kaum noch denkbar. Die Industrialisierung verändert das Essen: Es wird kalorienreicher, vor allem aber reproduzierbar und haltbar. Durch Louis Pasteurs Verfahren zur Keimabtötung durch Erhitzen wurde die Lebensmittelproduktion revolutioniert. Industrialisierte Nahrung ist nun für mehr Menschen verfügbar, häufig jedoch bei minderer Qualität. Inzwischen gehören industriell hergestellte Produkte wie Tütensuppen und Fertiggerichte zwar zur Selbstverständlichkeit, stehen jedoch stark in der Kritik. Unser Essen verändert sich permanent: mit Auswirkungen auf soziale Strukturen, politische Entwicklungen und kulinarische Gewohnheiten.

Die erstaunlichen Fähigkeiten der Pflanzen 21:45

Die erstaunlichen Fähigkeiten der Pflanzen: Supersinne

Pflanzen

Natur! Das Auge erfreut sich an der feinen Ästhetik eines Zweiges, die Zartheit einer Blume schmeichelt der Seele und Baumkronen regen zum Tagträumen an. Aber erst in der Vergrößerung geben Pflanzen ihre verblüffende Komplexität wirklich preis. Dieser grüne Wirrwarr, aus dem wie Schneckenaugen wirkende Formen emporragen, ist tatsächlich die Oberfläche eines gewöhnlichen Heckenstrauchs - hundertfach vergrößert dank neuester digitaler 3D-Mikroskope. Die wissenschaftliche Bildgebung ermöglicht es, Pflanzen unter völlig neuen Gesichtspunkten zu erforschen und ihnen zahlreiche, bisher gut gehütete Geheimnisse zu entlocken.

Die erstaunlichen Fähigkeiten der Pflanzen 22:40

Die erstaunlichen Fähigkeiten der Pflanzen: Superstrategien

Pflanzen

Natur! Das Auge erfreut sich an der feinen Ästhetik eines Zweiges, die Zartheit einer Blume schmeichelt der Seele und Baumkronen regen zum Tagträumen an. Aber erst in der Vergrößerung geben Pflanzen ihre verblüffende Komplexität wirklich preis. Dieser grüne Wirrwarr, aus dem wie Schneckenaugen wirkende Formen emporragen, ist tatsächlich die Oberfläche eines gewöhnlichen Heckenstrauchs - hundertfach vergrößert dank neuester digitaler 3D-Mikroskope. Die wissenschaftliche Bildgebung ermöglicht es, Pflanzen unter völlig neuen Gesichtspunkten zu erforschen und ihnen zahlreiche, bisher gut gehütete Geheimnisse zu entlocken.

42 - Die Antwort auf fast alles 23:35

42 - Die Antwort auf fast alles: Ist die Welt besser als wir denken?

Infomagazin

Seit rund zweihundert Jahren hat sich das weltweite Pro-Kopf-Einkommen im Durchschnitt deutlich erhöht, die extreme Armut ist stark zurückgegangen, und auch die Kindersterblichkeit hat weltweit deutlich abgenommen. Zudem gibt es mehr Demokratien, die Lebenserwartung ist gestiegen, viele Menschen sind heute gesünder und besser gebildet als je zuvor. Studien der Weltbank und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigen: In vielen globalen Kennzahlen hat sich der Zustand der Menschheit über die letzten Jahrzehnte deutlich verbessert. Wäre das nicht ein Grund zum Feiern? Die meisten Menschen sehen das anders - sie neigen eher zu Pessimismus. Die Organisation "Gapminder", gegründet unter anderem von Anna Rosling Rönnlund, befragt regelmäßig Menschen weltweit und stellt fest: Viele unterschätzen die Fortschritte der letzten Jahrzehnte erheblich. Ein Grund dafür sei unser sogenannter "Negativitätsinstinkt" oder "Gap-Instinkt" - kognitive Verzerrungen, die dazu führen, dass wir die Welt als schlechter, gefährlicher und ungleicher wahrnehmen, als sie tatsächlich ist. Hinzu kommen Emotionen wie Angst und Unsicherheit, die laut der Neurowissenschaftlerin Maren Urner unsere rationalen Denkprozesse blockieren können. Verstärkt wird dieser Effekt durch mediale Berichterstattung, die oft negative Ereignisse in den Vordergrund stellt - auch weil sie unsere Aufmerksamkeit stärker fesseln. Das Problem: Wenn wir unseren verzerrten Weltbildern folgen, kann das nicht nur die Stimmung trüben, sondern auch zu falschen politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen führen. Darauf weist etwa der Harvard-Psychologe Steven Pinker hin. Wer den tatsächlichen Fortschritt nicht erkennt, läuft Gefahr, ihn aus den Augen zu verlieren - oder gar rückgängig zu machen. Was also können wir tun, um unseren negativen Instinkten etwas entgegenzusetzen?

Kurzschluss 00:05

Kurzschluss: Familien in der Krise

Magazin

(1): Schwein gehabt (2): Privatvorstellung mit Marion Léotoing (3): Die Unsichtbare (4): Zoom - Die Unsichtbare (5): Nicht das Ende der Welt (6): Short Cuts (7): Zoom - Das einsame Kind

Das einsame Kind 01:05

Das einsame Kind

Kurzfilm

Der arbeitslose Tony lebt mit seiner Lebensgefährtin Manon und dem gemeinsamen dreijährigen Sohn Enzo in einem heruntergekommenen Mietshaus in Marseille. Das Familienleben wird von Alltagsfrust und Stress belastet. Direkt nebenan zieht ein Mann mit seiner Katze ein. Tony steht dem geheimnisvollen neuen Nachbarn misstrauisch gegenüber, aber Enzo sieht in ihm einen freundlichen Menschen.

Nahrung für alle? 01:40

Nahrung für alle?: Der geheime Krieg um unsere Ressourcen

Dokumentarfilm

In dem preisgekrönten Dokumentarfilm "Nahrung für alle? - Der geheime Krieg um unsere Ressourcen" deckt ein investigativer Journalist die alarmierende Logik hinter den Bemühungen auf, die wichtigsten Ressourcen des Planeten zu kontrollieren: Wasser und Nahrungsmittel. Still und scheinbar unbemerkt arbeiten Regierungen, Investoren und private Militärunternehmen weltweit daran, sich auf Kosten ganzer Bevölkerungen Nahrungsmittel- und Wasserressourcen anzueignen. Diese Gruppen etablieren sich als neue OPEC. Die zukünftigen Weltmächte werden jedoch nicht diejenigen sein, die das Öl, sondern die Nahrungsmittel kontrollieren. Die weltweiten Nahrungsmittelpreise haben einen historischen Höchststand erreicht, es drohen Chaos und Gewalt. Unterdessen setzt Russland Nahrungsmittel als Waffe gegen die Ukraine und als geopolitisches Instrument zur Ausübung globaler Macht ein. "Nahrung für alle? - Der geheime Krieg um unsere Ressourcen" ist ein globaler Thriller, der den Qualitätsjournalismus des "Center for Investigative Reporting" mit der fesselnden Erzählweise der Regisseurin Gabriela Cowperthwaite verbindet. Der Dokumentarfilm führt die Zuschauerinnen und Zuschauer rund um den Globus - von China über Russland bis in die Vorstandsetagen der Wall Street -, um eine der größten und am wenigsten bekannten Bedrohungen der Welt aufzudecken.

Die Stadt als Bühne 03:00

Die Stadt als Bühne: Der Maler Bellotto genannt Canaletto

Künstlerporträt

Mit großen Ausstellungen feierten Städte wie Dresden, Warschau und Venedig 2022 den 300. Geburtstag von Bernardo Bellotto - vielen besser bekannt unter dem Namen Canaletto. Im Werk des italienischen Malers wird die naturgetreue Wiedergabe von Städten perfektioniert und erreicht ihren vorläufigen Höhepunkt: Canalettos Veduten sind vorgeblich fotografisch genaue Wiedergaben von Residenzen, Straßen und Plätzen. Der Künstler agiert als Regisseur, Beleuchter und Bühnenbauer in einem und inszeniert lebendige Panoramen, als sei die Stadt eine große Bühne. Dabei bedient sich Canaletto vieler perspektivischer Tricks, die er von seinem Onkel, einem versierten Veduten- und Bühnenmaler, in der Welthauptstadt der Oper gelernt hat: Venedig. Canalettos großformatige Stadtansichten sind voll von Figuren und Geschichten und entwerfen ein faszinierendes Bild vom alten, historischen Europa, das sich tief in unser kollektives Bewusstsein eingebrannt hat. Bis heute erfüllen uns die Werke des Künstlers mit einer Sehnsucht nach der idealen Stadt. Aber sind Canalettos Veduten von Venedig, Dresden und Warschau genaue Abbilder der europäischen Stadt oder selbst schon Fiktion? Die Dokumentation erkundet den biografischen und künstlerischen Lebensweg des Malers und reist auf seinen Spuren von Venedig über Florenz nach Dresden und schließlich nach Warschau, dessen vom Zweiten Weltkrieg zerstörte Altstadt nach Bildern von Canaletto wiederaufgebaut wurde. Eine Stadtbühne für neue Stücke mit neuen Akteuren?

28 Minuten 03:55

28 Minuten

Magazin

Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.