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TV Programm für ARTE am 06.07.2024

Athleticus 04:20

Athleticus: Der Eisverkäufer

Zeichentrickserie

Eine Eiswaffel nach der anderen fällt dem Elefantenkind auf die Wiese und der unerbittliche Eisverkäufer kennt weder Gnade noch Preisnachlass. Doch auch er ist nur ein Känguru und braucht manchmal eine Pause ...

Anthony Perkins - Im Schatten von "Psycho" 05:45

Anthony Perkins - Im Schatten von "Psycho"

Künstlerporträt

Der zunächst als Nachfolger von James Dean gehandelte Anthony Perkins (1932-1992) war nach 1960 vor allem als der neurotisch gestörte Mörder Norman Bates aus Alfred Hitchcocks Kultfilm "Psycho" bekannt. Die Rolle haftete ihm an und zerstörte das in früheren Filmen aufgebaute Image des perfekten Schwiegersohns. Zwar wurde Perkins früh für eine Nebenrolle in "Lockende Versuchung" (1956) für den Oscar nominiert, doch verwehrte ihm die US-amerikanische Filmakademie in seiner langen Karriere von vier Jahrzehnten die begehrte Trophäe. Amerika liebt im Kino Helden oder Bösewichte, aber keine Triebtäter. Der psychisch instabile Basketballspieler in "Fear Strikes Out" (1957), der vom Krieg ausgelaugte Militärkaplan in "Catch 22 - Der böse Trick" (1970), der größenwahnsinnige Wissenschaftler in "Philadelphia Clan" (1959), der sexbesessene Geistliche in "China Blue bei Tag und Nacht" (1984) - all dies waren Paraderollen für Anthony Perkins, auch wenn er dadurch einseitig festgelegt wurde. Schon mit 14 Jahren stand Perkins auf der Bühne, 1953 kam die erste wichtige Filmrolle in "Theaterfieber" neben Jean Simmons und Spencer Tracy. In "Lieben Sie Brahms?" (1960) spielte er Ingrid Bergmans Liebhaber und wurde in Cannes für die beste männliche Hauptrolle ausgezeichnet. "Psycho" wurde er jedoch nie wieder los. Im prüden Amerika konnte Anthony Perkins seine Beziehungen zu Männern nicht offen ausleben. Um freier zu leben und seine Schauspielkarriere nach "Psycho" anzukurbeln, zog er Anfang der 60er Jahre nach Paris. 1973 heiratete er schließlich die junge Fotografin Berry Berenson, die ihn bereits als Zwölfjährige aus der Ferne angeschmachtet hatte. Sie bekamen zwei Söhne. Erneut schlüpft er in den 80ern in die Haut von Norman Bates, in den wenig erfolgreichen Fortsetzungen "Psycho II" (1983) und "Psycho III" (1986), mit dem er sich erstmals auch als Regisseur versuchte. Seine letzte Filmrolle - einen Triebtäter - spielte er 1991 in Petra Haffters "Der Mann nebenan". Am 12. September 1992 starb Anthony Perkins im Alter von 60 Jahren an den Folgen von Aids.

Ava Gardner, die Flamenco-Diva Hollywoods 06:40

Ava Gardner, die Flamenco-Diva Hollywoods

Künstlerinnenporträt

Im Jahr 1953 befindet sich Ava Gardner auf dem Höhepunkt ihrer Karriere: Rollen in Filmen wie "Rächer der Unterwelt", "Pandora und der Fliegende Holländer" oder "Mogambo", zwei Blitzehen und zahlreiche schlagzeilenträchtige Liebschaften machen den MGM-Star zur lebenden Leinwandlegende. Genau zu diesem Zeitpunkt beschließt sie, Hollywood - und ihrem Geliebten Frank Sinatra - den Rücken zu kehren, um sich in der spanischen Hauptstadt Madrid niederzulassen. Spanien ist zu diesem Zeitpunkt eine Diktatur, die Menschen leiden unter Not und Unterdrückung. Die freiheitliche Welt der Hollywood-Diva kollidiert mit der Realität des faschistischen Franco-Regimes, Glamour und Technicolor treffen auf den schwarz-weißen Alltag eines nach dem Spanischen Bürgerkrieg ausgebluteten Landes. Ava Gardner lebt 15 Jahre lang in Spanien, feiert, tanzt, lebt wie im Rausch. "Ich weiß nicht, ob es das Klima war, die Männer oder die Musik, aber als ich Spanien entdeckte, habe ich mich sofort in dieses Land verliebt", sagt sie. Doch sie findet zunehmend Zuflucht im Alkohol. Ihre Ehe mit Frank Sinatra zerbricht. Dann lässt sie sich auf eine leidenschaftliche Beziehung mit dem spanischen Playboy, Nationalhelden und Torero Luis Miguel Dominguín ein. Sie nimmt nur noch Verträge in Europa an. Im Januar 1954 fliegt sie nach Rom, um mit Humphrey Bogart "Die barfüßige Gräfin" zu drehen, unter der Regie von Joseph L. Mankiewicz. Darin spielt sie die Rolle der María Vargas, einer spanischen Bartänzerin, die zum Hollywoodstar wird. "Die barfüßige Gräfin" erscheint wie eine Allegorie einer neu entdeckten südländischen Ava Gardner. Die Dokumentation spannt den Bogen von ihrer Kindheit im ländlichen North Carolina und dem frühen Tod ihres Vaters über den ersten Vertrag der 19-Jährigen mit der MGM, ihr Leinwanddebüt und ihren kometenhaften Aufstieg zum Weltstar bis hin zu den schicksalhaften Jahren in Spanien. Nach einem Reitunfall, der eine bleibende Schwellung auf ihrer Wange hinterlässt, kommt es langsam zum Wendepunkt in ihrer Karriere; sie verlässt Spanien und geht nach London. "Ich verlasse Spanien, aber es ist der einzige Ort, an dem ich mich in Frieden gefühlt habe, der einzige Ort auf der Welt, an dem ich so etwas wie Glück empfinden konnte", schreibt sie in ihren Memoiren. Ava Gardner stirbt 1990 einsam in London, ohne jemals nach Spanien zurückgekehrt zu sein.

360° Reportage 07:35

360° Reportage: Cholitas, die fliegenden Frauen Boliviens

Reportage

Auf 3.500 Meter über der bolivianischen Millionenstadt La Paz erstreckt sich ihr Revier: Pura Pura - das höchstgelegene Skate-Gelände der Welt. Mit ihren traditionellen "Pollera"-Röcken wollen die neun Skaterinnen ein Signal senden: Eine Cholita - wie die Nachfahrinnen indigener Stämme in Bolivien oft abfällig genannt werden - kann alles, sogar auf dem Holzbrett dieses westlichen Extremsports balancieren. Sie selbst sind keine Cholitas vom Land, sondern leben als Schülerin und Studentin, Kindergärtnerin, Tätowiererin oder Marketingmanagerin in der Großstadt. Die Polleras haben die jungen Frauen von ihren indigenen Großmüttern geerbt. Bis zu fünf Schichten zählen die weit ausladenden Röcke. "Warmis sobre Ruedas" nennen die Skaterinnen ihre Gruppe selbstbewusst - auf Spanisch und in der indigenen Aymara-Sprache bedeutet das: "Frauen auf Rädern". Schon allein die voluminöse Tracht ist eine Herausforderung. Doch es geht um gemeinsamen Spaß, Zusammenhalt und soziales Engagement. Die Idee einer Cholitas-Skate-Gruppe kam der mittlerweile in Europa lebenden Aidé, deren Konterfei heute wie eine Ikone über dem Skate-Gelände wacht. Nun setzen ihre Freundinnen das Projekt fort, mit dem Ziel, immer mehr und jüngere Skaterinnen dafür zu begeistern. "Wir wollen vor allem Frauen ermutigen, die sich nicht trauen oder sich schämen und es nicht wagen, aus der traditionellen Rolle auszubrechen", sagen sie. Dieser Herausforderung sind auch die Vorbereitungen gewidmet, mit denen die Gruppe ihr immerhin dreijähriges Jubiläum zelebrieren wird.

GEO Reportage 08:25

GEO Reportage: Kastanien, das Brot der Korsen

Reportage

Ohne die Kastanienbäume wäre Korsika nicht das, was es ist: eine Insel voller Traditionen, Stolz und Würde. Hunderte Bauern haben hier einst die legendären Kastanienwälder bewirtschaftet. Heute ist davon noch eine Handvoll übriggeblieben, die gegen das Aussterben der Kastanienproduktion kämpft. Und das erst recht, seit die Gallwespe die Bäume zu vernichten droht. "GEO Reportage" hat die wenigen verbliebenen Kastanienproduzenten eine Saison lang begleitet und ihr faszinierendes Handwerk kennengelernt. Einer von ihnen ist Jean-Paul Vincensini. Er war der Erste, der in den 70er Jahren auf Korsika den Anbau der Kastanien und die Produktion des Kastanienmehls wieder aufnahm und so die traditionelle Lebensweise der Kastanienbauern wiederentdeckte. Das von Jean-Pauls Firma produzierte Mehl wird zur Herstellung des berühmten korsischen Biers, von Konfitüren, glasierten Maronen und Keksen genutzt. Uralte Familienrezepturen kommen bei der Herstellung der Produkte zum Einsatz - doch in diesem Jahr macht allen die Gallwespenplage schwer zu schaffen. Der Schädling wurde vermutlich durch Jungpflanzen aus dem benachbarten Italien eingeschleppt und frisst sich seitdem durch die Kastanienwälder. Das bedroht nicht nur die Existenz der korsischen Kastanienbauern, damit droht auch eine ganze Kultur und das Erbe Korsikas zu verschwinden.

Stadt Land Kunst Spezial 09:20

Stadt Land Kunst Spezial: Spanisches Baskenland

Magazin

(1): Eduardo Chillida: Der eiserne Baske (2): Navarra, zwischen baskischer und spanischer Tradition (3): Diplomatische Havarie in San Sebastián

Stadt Land Kunst Spezial 10:00

Stadt Land Kunst Spezial: Kanarische Inseln

Magazin

(1): Agatha Christie: Neuanfang auf den Kanaren (2): La Gomera: Heimat des Silbo (3): Las Palmas: Der Bischof als Spaßbremse

Köstliches Apulien 10:40

Köstliches Apulien: Der Salento

Land und Leute

Bei Manduria lebt Chiara Di Lauro Tommasino, sie leitet eine aufwendig restaurierte Masseria, ein Hofgut. Auf ihrem Speiseplan für das Abendessen steht Corona vegetale mit Ofengemüse und Thunfisch. Im weiter südlich gelegenen Porto Cesareo ist die Familie Mariano bereits seit den frühen Morgenstunden unterwegs. Gefangen werden Seeigel. Die Delikatesse wird traditionell mit Linguine serviert. In Poggiardo steht die älteste Steinmühle des Salento, die aus alten Getreidesorten Vollkornmehl mahlt. Ercole Maggio ist auf der Suche nach verloren geglaubten Urgetreiden, um diese neu anzubauen. Sieben Sorten konnte er bislang retten. In der Barockstadt Lecce lebt die Bloggerin Francesca Rollo, die sich heute am Ciceri e Tria versucht: einem Gericht aus Kichererbsen und handgemachten Nudeln.

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt 11:05

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt: Der Anden-Explorer

Dokumentation

Mitten durch die Anden Perus führt die Ferrocarril del Sur, eine der höchstgelegenen Eisenbahnstrecken der Welt. Ausgangspunkt ist die historische Hauptstadt Cusco. Von dort aus führen die Gleise in zwei Richtungen: einmal Richtung Norden zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu und in den Süden über den Titicacasee und dann über die Hochebene der peruanischen Anden nach Arequipa. Die spektakuläre Strecke zum Machu Picchu führt entlang des Flusses Urubamba durch das "heilige Tal der Inkas". Immer wieder beschädigten Erdrutsche die eng an den Bergen liegende Bahnstrecke. Besonders in der Regenzeit können Geröll- und Schlammmassen eine Gefahr für die Schienen darstellen. Die ersten Pläne für eine Zuglinie durch die peruanischen Anden entstanden bereits in den 1850er Jahren, um Agrarerzeugnisse aus dem Raum Cusco an die Küste zu transportieren. Heute erinnert nichts mehr an die Strapazen der Arbeiter, die sich jahrelang mit Spitzhacke durch diese einsame Gegend gequält haben. Entlang der glitzernden, schneebedeckten La-Raya-Bergkette in über 4.000 Meter Höhe durch ein Gebiet von ungezähmter natürlicher Schönheit. Vom höchsten Punkt zwischen Cusco und Puno geht es weiter zum Titicacasee, einem der höchstgelegenen Seen der Welt. Auf seinem weiteren Weg nach Arequipa windet sich der Zug bis auf eine Höhe von 4.470 Metern, um die Hochebene von Imata zu passieren, bis Arequipa, die angeblich schönste Stadt Perus, erreicht ist - die Endstation für den "Andean Explorer".

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt 12:00

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt: Der Wolkenzug

Dokumentation

Im Norden Argentiniens überquert der weltberühmte "Tren a las Nubes" - der "Wolkenzug" - schwindelerregende Viadukte und tiefe Täler. Eine technische Meisterleistung in den Anden und eine atemberaubende Fahrt durch eine spektakuläre Landschaft. 27 harte Jahre arbeiteten sich Arbeiter aus aller Welt durch das steinige Gelände, bis 1948 die damals höchste Bahnstrecke auf 4.220 Metern endlich fertiggestellt werden konnte. Nun konnten die reichen Bodenschätze und landwirtschaftliche Erzeugnisse der Region endlich von Salta bis an die chilenische Küste, nach Antofagasta, transportiert werden. Entlang der Bahnstrecke haben sich Nachfahren indigener Stämme Nordargentiniens angesiedelt. Sie leben von dem, was die karge Natur zu bieten hat, und von den Touristen, die mit dem Zug vorbeikommen. Doch seit nur noch der Cargozug und nicht mehr der "Wolkenzug" vorbeikommt, müssen sie bis nach San Antonio de los Cobres reisen, um ihre Produkte zu verkaufen. Wenn sich dann der Zug mit großem Getöse in Bewegung setzt, ist die Freude riesig. Sogar über die dicken schwarzen Qualmwolken, die die in die Jahre gekommene Diesellok ausstößt, wenn sie sich keuchend und stampfend durch das Altiplano von Argentinien bewegt, bis zum berühmten Viadukt La Polvorilla. Auch wenn regelmäßig Erdbeben den Boden dieser Region erschüttern, lässt sich der "Wolkenzug" davon in der Regel nicht aus der Spur bringen. Die Dokumentation folgt der Spur der Gleise und den monumentalen Viadukten auf der Bahnstrecke Ramal C-14 von Salta durch die "Wüste des Todes" bis in das halb verlassene Wüstendorf Tolar Grande.

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt 12:55

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt: Der Rameswaram Express

Dokumentation

Von Chennai im Norden nach Rameswaram im Süden sind die Reisenden rund zehn Stunden auf den heißesten Schienen Indiens unterwegs. Die Bahn streift Vogelreservate, durchquert Reisfelder, hinter denen die Kalvarayan Hills zu entdecken sind, und überquert den Kaveri, den "Ganges des Südens", auf dem Weg zur gefährlichsten Eisenbahnbrücke des Indischen Ozeans: der Pamban-Brücke, auch "Königin der indischen Brücken" genannt. Sie verbindet das indische Festland mit Rameswaram auf der Halbinsel Pamban. Schon 1870 wollte die damalige britische Regierung eine Brücke bauen, doch erst 1911 wurde mit dem Bau begonnen, der 1914 fertiggestellt wurde. Die Pfeiler der Brücke stehen im Salzwasser und das gesamte Bauwerk ist von starker Korrosion bedroht. Zusätzlich rütteln Wirbelstürme und hohe Windgeschwindigkeiten am Stahlgerüst. 1964 wurde die Brücke von einem 240 Stundenkilometer schnellen Zyklon zerstört, durch den über hundert in der Nähe lebende Menschen ihr Leben verloren. Eine große Verantwortung für die Lokführer, die auf der gesamten Strecke wachsam sein müssen - denn nicht nur Passanten, Motorroller oder Autos kreuzen überraschend die Fahrbahn, auch heilige Kühe machen es sich gern auf den Schienen gemütlich. Die Dokumentation begleitet den "Rameswaram Express" auf seiner Fahrt von Chennai, der Hauptstadt Tamil Nadus im Norden, bis zu ihrem Höhepunkt, der Überquerung der Pamban-Brücke, nach Rameswaram im Süden. Atemraubende Luftaufnahmen erzählen die Geschichte einer architektonischen Meisterleistung in der Welt der Eisenbahn.

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt 13:45

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt: Die Tazara

Dokumentation

1970 begann der Bau eines der gewagtesten Infrastrukturprojekte Afrikas, die Tanzania-Zambia Railway, kurz "Tazara" genannt. 1976 wurde die Bahnstrecke eingeweiht. Rund 1.860 Kilometer Gleise wurden durch dichten Wald, unbesiedelte Savanne und hohe Berge gelegt, um die Küstenmetropole Daressalam im Nordosten von Tansania mit der Stadt Kapiri Mposhi in der Mitte Sambias zu verbinden. Die Einheimischen nennen ihren Zug auch liebevoll "Uhuru" - "Freiheit", ein Symbol für die Hoffnung der Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben. Heute noch wird die blaue Lok mit großem Jubel begrüßt, wenn sie mit lautem Signal in einen der kleinen Bahnhöfe einfährt. Das gesamte Dorf ist dann auf den Beinen, um mit ein paar Snacks und Getränken für die Reisenden das schmale Budget aufzubessern. Die Lokführer müssen Affenherden, Elefanten, Löwen, Flusspferde und vorbeigaloppierende Giraffen rechtzeitig warnen, während die Passagiere sich vom Zug aus ganz ungefährdet über die wilden Tiere freuen können. Denn bei einer Fahrt mit der "Tazara" ist die Safari im Preis inbegriffen. Nachdem die "Tazara" das Selous Game Reserve hinter sich gelassen hat, kommt der gefährlichste und landschaftlich spektakulärste Abschnitt der Strecke. Normalerweise durchquert der legendäre Zug diesen Teil bei Nacht. Doch das Kamerateam durfte auf einem Schienenfahrzeug die Strecke bei Tag abfahren. Mit einer Drohne gelangen einzigartige, so noch nie gezeigte Bilder aus der Luft, die einen außergewöhnlichen Blick auf ein weitgehend unbekanntes Gebiet werfen, in dem nur die Bahn ihre Spuren hinterlassen hat.

Mord im Orientexpress 14:40

Mord im Orientexpress

Kriminalfilm

Bitte einsteigen! Die Passagiere des luxuriösen "Orient-Express" auf dem Weg nach Istanbul nehmen ihre Plätze ein. Unter ihnen ist auch Detektiv Hercule Poirot, der sich auf dem Rückweg von einem Fall in Jordanien befindet. Nur durch Beziehungen zum Eisenbahnpersonal konnte Poirot in letzter Minute einen Platz im Schlafwagen "Athen-Paris" ergattern. Dessen Passagiere sind allesamt skurrile Persönlichkeiten: Da sind zum Beispiel die Missionarin Greta Ohlsson, der sexuell gehemmte Hector McQueen, die reiche Witwe Harriet Hubbard, die Exil-Prinzessin Dragomiroff - und Samuel Edward Ratchett, der regelmäßig Morddrohungen erhält. Als er Poirot eine hohe Summe bietet, damit er ihn auf der Reise bewache, lehnt der Detektiv ab. Kurz darauf wird Ratchett im Schlaf brutal mit einem Messer ermordet. Inzwischen ist der Zug in einer Schneewehe steckengeblieben - und Poirot beginnt mit seinen Ermittlungen.

Mythos Côte d'Azur 16:45

Mythos Côte d'Azur: Liebe, Luxus, Leidenschaft

Land und Leute

Mit dem Namen Côte d'Azur, einem schmalen Küstenstreifen an der französischen Mittelmeerküste, verbindet die ganze Welt Sonne, Stars und Skandale. In Saint Tropez, einem ehemaligen Fischerstädtchen, entwickelte sich dank der jungen Brigitte Bardot eine neue und sinnliche Lebenskunst, während ganz im Osten der Küste die frischgebackene Oscarpreisträgerin Grace Kelly das Fürstentum Monaco eroberte. Ihre Hochzeit mit Fürst Rainier wurde zum Jahrhundertereignis. Kuppler war der griechische Reeder Aristoteles Onassis, um das Image des Zwergstaates aufzupolieren. In Cannes etablierte sich eines der glamourösesten Filmfestivals der Welt und alle kamen an die Côte. An einem Ort kreuzten sich die Wege fast aller berühmten Besucherinnen und Besucher im vergangenen Jahrhundert: im Hôtel du Cap-Eden-Roc in Antibes. Seit 150 Jahren beherbergt es Künstlerinnen und Künstler, Königinnen und Könige, Diven und Stars. König Edward VIII. fand hier diskreten Unterschlupf mit seiner Geliebten Wallis Simpson. Marlene Dietrich dagegen scherte sich wenig um Diskretion bei ihren Affären. Seit 1969 ist das Hotel im Besitz der deutschen Industriellenfamilie Oetker. Maja Oetker schildert ihre persönlichen Erinnerungen der vergangenen 50 Jahre. Bis heute hat die Côte d'Azur nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Sie ist nicht nur ein Sehnsuchtsort, sie ist ein Mythos.

ARTE Reportage 17:40

ARTE Reportage

Dokumentation

Ob über den Aufstand von Landarbeitern in Südafrika, die Situation von Prostituierten in Mexiko oder über die neuen Gastarbeiter in Deutschland ... Das internationale Nachrichtenmagazin berichtet von den Brennpunkten der Welt.

Die erste männliche Hebamme in Haiti 18:35

Die erste männliche Hebamme in Haiti

Land und Leute

Haiti - ein lebendiges Land, das seit Jahrzehnten zwischen politischem Chaos, Naturkatastrophen und Armut zu zerbrechen droht. Haitis Frauen und Kinder leiden besonders unter der Situation. Die Säuglingssterblichkeit ist hoch. Und in keinem anderen Land in der Karibik sterben so viele Frauen bei der Geburt - weil keine professionelle Hilfe da ist. Doch eine neue Generation will das ändern. Edouard Roosevorbes hat sich entschieden, einen ungewöhnlichen Weg einzuschlagen: Er wird Geburtshelfer - als einer der ersten Männer in Haiti. 120 Hebammen werden in der Schule in Port-au-Prince unterrichtet. Die meisten von ihnen sind Frauen. Edouard ist im dritten Lehrjahr, neben den theoretischen Teilen, gehören auch Praktika zur dreijährigen Ausbildung dazu. Die angehenden Hebammen werden überall im Land eingesetzt. Edouards Praktikum findet in der kleinen Küstenstadt St. Louis im Süden Haitis statt. Neben den Untersuchungen in der Klinik werden auch Hausbesuche getätigt. Und gemeinsam mit seiner Mitschülerin Cashena besucht er außerdem eine traditionelle "Matrona". Denn eins ist klar: Diese Frauen, die sich in abgelegenen Regionen gegenseitig helfen, werden auch weiterhin als Geburtshelferinnen notwendig sein. Während sich die politische Situation in Port-au-Prince weiter zuspitzt, befindet sich Edouard in Jacmel bei seiner letzten Ausbildungsstation. Hier wird er im Krankenhaus zum ersten Mal selbst eine Geburt leiten. Und so geht trotz Naturkatastrophen und Armut das Leben auf Haiti weiter - allerdings Dank Edouard und den anderen Hebammen mit besseren Überlebenschancen für Mutter und Kind.

ARTE Journal 19:20

ARTE Journal

Nachrichten

Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.

GEO Reportage 19:40

GEO Reportage: Panzer, Wölfe, Rothirsche: Bayerns wilder Übungsplatz

Reportage

Fast rund um die Uhr wird auf dem Truppenübungsplatz der US-Streitkräfte im oberpfälzischen Grafenwöhr geschossen. Kaum vorstellbar, dass sich gerade deshalb auf diesem riesigen, scheinbar lebensfeindlichen Areal ein einzigartiges Naturrefugium gebildet hat. Unbehelligt von der ständigen Beschneidung ihres Lebensraumes und den Gefahren der Urbanisierung leben hier zahlreiche Tierarten. Nun soll der Einfluss des Wolfes auf die großen Rotwildbestände des Gebietes wissenschaftlich untersucht werden. Der Truppenübungsplatz Grafenwöhr liegt in der Oberpfalz im Norden Bayerns. Mit einer Fläche von über 230 Quadratkilometern ist er der größte Truppenübungsplatz der US-Armee außerhalb der USA. In diesem Gebiet sind Marcus Meißner und Maria Zetsche vom Institut für Wildbiologie Göttingen und Dresden mit einer Sondergenehmigung der US-Armee unterwegs. Der Diplom-Forstwirt und die Tierärztin koordinieren ein Projekt, das den Einfluss des Wolfes auf das Verhalten von Rothirschen untersuchen soll. Seit vielen Jahren befasst sich Marcus Meißner in Zusammenarbeit mit dem Bundesforst mit dem Verhalten von Rothirschen auf dem Truppenübungsplatz. Mit Hilfe von GPS-Sendern wurden das Verhalten und die Bewegungsmuster des Rotwildes ohne den Wolf erforscht. Jetzt soll das gleiche nochmal gemacht werden, unter dem Einfluss der jetzt hier nachweislich lebenden Wölfe. Dazu müssen die scheuen Tiere wieder mühsam eingefangen und mit einem Senderhalsband versehen werden. Marcus, Maria und ihre Kolleginnen sind gespannt auf die Ergebnisse.

Yellowstone - Park der Extreme 20:15

Yellowstone - Park der Extreme

Dokumentation

Der älteste Nationalpark der Welt unter Extrembedingungen: Yellowstone im Winter. Nur die widerstandsfähigsten Parkbewohner überdauern die kalte Jahreszeit an diesem Ort mit den spektakulären Landschaften, wo Feuer und Eis aufeinandertreffen. Durch die einzigartige geografische Beschaffenheit des Nationalparks ist der Winter im Yellowstone einer der strengsten und außergewöhnlichsten weltweit. Fast nirgendwo in den USA ist es im Winter so kalt wie im Yellowstone. Die extremen Bedingungen zwingen die Tiere, ihre gewohnte Umgebung zu verlassen: ein Luchs im Strom des Yellowstone River und Otter, die kilometerweite Strecken im Schnee zurücklegen. Sie verlassen ihre Elemente, um zu überleben, doch überall droht die Gefahr selbst zum Opfer zu werden. Denn die Wölfe sind zurück im Nationalpark, die Grizzly-Population hat ein Allzeithoch erreicht, und auch die Pumas waren nie weg. In Yellowstone beginnt ein neues Zeitalter, in dem sich die Kräfteverhältnisse nachhaltig verschieben. Die Anwesenheit der großen Raubtiere wirkt bis in jeden Winkel des Yellowstone-Nationalparks. Was ist notwendig, um täglich zu überleben, sein Revier zu verteidigen, Junge aufzuziehen - und sich an der Spitze der Nahrungskette zu halten? Doch Leben steht im ältesten Nationalpark der Welt nicht nur für die tierischen Bewohner, auch unter der Erdoberfläche brodelt es. Inmitten von Eis und Schnee schlägt das dampfende Herz des Parks: einer der größten aktiven Supervulkane der Erde. Riesige Magmakammern befeuern heiße Quellen und Geysire mit Energie. Wenn im Winter die Hitze des Supervulkans auf die Eiseskälte trifft, entstehen spektakuläre, übernatürlich anmutende Naturschauspiele. Eine Jahreszeit wie keine andere, an einem einzigartigen Ort: ein Winter im Yellowstone-Nationalpark.

Rückeroberung der Rocky Mountains 21:40

Rückeroberung der Rocky Mountains: Wildkorridore für die Grizzlybären

Natur und Umwelt

In Nordamerika leben immer weniger Grizzlys immer weiter voneinander entfernt. Die riesigen Bären müssen weit wandern, um Partner zur Fortpflanzung zu finden. Die Rocky Mountains sind heute von Highways durchzogen, die für die Tiere lebensbedrohlich sind. Die Wanderwege der Grizzlys führten durch offene Täler zwischen Wäldern und Berghängen, in denen inzwischen Städte und landwirtschaftliche Betriebe angesiedelt sind. In einer kleinen Region an der Grenze zwischen den USA und Kanada haben Naturschützer neue Verbindungswege für die Bären geschaffen. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Daten erstellen die Forschenden Korridore für die Tiere. Diese Korridore bieten nicht nur den Grizzlys Vorteile, sondern auch anderen gefährdeten Tierarten. Dafür spüren die Forschenden Bäume auf, an denen sich die Grizzlys reiben. Diese Bäume sind für die Bären wie soziale Netzwerke: An ihnen hinterlassen sie ihren Geruch und signalisieren Artgenossen ihre Anwesenheit. Die Forschenden statten die Bären mit GPS-Sendern aus, um deren bevorzugte Wege nachzuverfolgen und Gebiete auszumachen, in denen die Gefahr eines Zusammentreffens mit dem Menschen besteht. NGOs richten Fortbildungen für Landwirte aus, um für eine friedliche Koexistenz zwischen Bären und Menschen zu sorgen. Gemeinsam mit den Betrieben entwickeln sie Schutzmaßnahmen. Die Forschenden unterstützen eine kanadische First Nation in ihrem Kampf für den Erhalt einer Region, die für die Geschichte ihres Volks und für den Grizzly von großer Bedeutung ist. Alle Akteure dieser Schutzaktionen ernten mittlerweile die Früchte ihrer Arbeit und dürfen beobachten, wie sich kleine, vom Aussterben bedrohte Grizzly-Populationen wieder vereinen.

Theaterfestival Avignon 2024 22:25

Theaterfestival Avignon 2024: Qui som? von Baro d'evel

Zirkus

Die Performances von Baro d'evel sind Mischformen aus Akrobatik, Bewegung, Choreographie, Stimmen, Texturen und Musik. Sie changieren zwischen Schwarz und Weiß, Lächeln und Melancholie, Gleichgewicht und Ungleichgewicht, Menschlichem und Tierischem, Männlichem und Weiblichem, Akrobatik und Gesang. Stets geht es dabei um Weitergabe, Verbindung, Bewegung und Veränderung. Die Künstlerinnen und Künstler erschaffen absurd-komische Stücke und entführen das Publikum auf wundersame Reisen. Camille Decourtye und Blaï Mateu haben Baro d'evel gegründet und sind nun zum ersten Mal beim Festival d'Avignon zu Gast, wo sie ein kollektives Ritual auf die Bühne bringen. Wie lässt sich inmitten einer Welt aus Ruinen die Freude wiederfinden? Wie lassen sich trotz aller Krisen und Zukunftsangst Geschichten erzählen, die tröstliche Perspektiven aufzeigen? Wer sind wir? Auf Katalanisch: "Qui som?" Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat die Gruppe ein Dutzend Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Ländern, Generationen und Kunstrichtungen wie Akrobatik, Tanz, Musik, Schauspiel und Töpferkunst zusammengebracht. Gemeinsam haben sie diese Aufführung wie eine Zeremonie konzipiert. In neu erschaffenen Riten verbinden sie sich mit dem, was größer ist als die Menschheit und doch in jedem Menschen steckt. Diese Erfahrung wird erst durch Introspektion und Hinwendung zum anderen möglich, durch den Kontakt mit Texturen und Farben, durch Feiern, Singen und Tanzen, durch Körper in kollektiven Bewegungen. "Qui som?" setzt Lebensenergie frei, es ist eine Explosion der Farben und der Formen, die eine zukünftige Welt heraufbeschwört: eine Welt aus Ton und Menschenkörpern, die der Hoffnungslosigkeit und der Selbstaufgabe trotzt.

42 - Die Antwort auf fast alles 00:45

42 - Die Antwort auf fast alles: Wären wir ohne Glück glücklicher?

Infomagazin

Das Glücksgefühl ist seit Jahrmillionen, und sogar schon in Einzellern, sowohl Antrieb als auch Belohnung für unsere Mühen, sagt Neurologe Tobias Esch von der Universität Witten/Herdecke. Doch egal ob uns große Schicksalsschläge oder Ekstase ereilen, unser Glücksgefühl pendelt sich immer wieder auf einen Mittelwert ein. Sind wir einfach nie richtig glücklich, sondern nur mittelmäßig zufrieden? Das langfristige Glück beziehungsweise die Lebenszufriedenheit wird international verglichen, wobei die westlichen Länder diese Liste anführen. Weil sie reich sind? Nein, denn obwohl materieller Wohlstand wichtig ist, steigt die Zufriedenheit nicht parallel zum Einkommen an, stellt Claudia Senik fest, Ökonomin an der Sorbonne Universität in Paris. Die hohen Glückswerte in Südamerika geben den Forscherinnen noch größere Rätsel auf. Ist der Schlüssel zum Glück also irgendwo tief in uns vergraben? Tatsächlich spielt uns unser Gehirn beim Versuch, glücklich zu werden, manchen Streich. Beispielsweise macht die Fokussierung auf schlechte Nachrichten in der Evolution zwar Sinn - wir konzentrieren uns auf potenzielle Gefahren, um zu überleben -, fördert heute jedoch Stress. Außerdem verstärkt das neu entdeckte "Default Mode Network", eine Art Grübelschleife des Gehirns, unser negatives Selbstbild, erklärt Bruce Hood, Psychologe an der Universität Bristol. Social Media hilft bei all dem ebenfalls nicht. Die ständigen Vergleiche mit anderen beeinträchtigen unsere Zufriedenheit, sagt Hilke Brockmann, Soziologin an der Constructor University Bremen. Was also tun? Ist Glück unerreichbar?

Kurzschluss 01:20

Kurzschluss: Haltung zeigen

Magazin

(1): Valimo (2): Zoom - Emma Branderhorst (3): Spotless (4): Porträt - Ilker Çatak (5): Sadakat

Proll! 02:10

Proll!

Kurzfilm

Es gibt gut bezahlte Jobs, richtig gut bezahlte Jobs - und Jobs, deren Bezahlung kaum dafür reicht, den Lebensunterhalt zu bestreiten. Cornelia, Juri und Murat haben solche Jobs. Ob als Klick-Arbeiterin im Internet, Lieferdienstfahrer oder als Arbeiter in einer Kartonfabrik. Alle drei sind als Geringverdiener unzufrieden, alle drei wissen, dass sie nicht zu den Gewinnern in der Gesellschaft gehören. Und doch machen sie weiter. Denn manchmal ist das Leben einfach so, wie es ist. Es ist eine Welt der Ungerechtigkeiten, die Regisseur Adrian Figueroa und Drehbuchautorin Maike Wetzel in "Proll!" beschreiben. Es entsteht ein Sammelbild Vereinzelter, die sich nicht als Teil einer Klasse oder Bewegung verstehen. Was wäre ihre Kraft, wenn sie sich zusammenschließen würden?

28 Minuten 02:45

28 Minuten

Magazin

Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.

Von Freunden und Feinden 03:30

Von Freunden und Feinden: Die verrücktesten Beziehungen in der Natur

Natur und Umwelt

Athleticus 04:15

Athleticus: Rekord im Freitauchen

Zeichentrickserie

In der 3D-Zeichentrickserie "Athleticus" messen sich vielerlei Tiere in klassischen Sportarten. Die dritte Staffel der Serie wirft in 30 neuen Folgen einen humorvollen Blick auf unsere Gesellschaft und die Rolle des Sports. Nach den olympischen Sommer- und Wintersportarten geht es für die Tiere von "Athleticus" nun in die Stadt: Es gibt ein Hip-Hop-Battle zwischen Kängurus und anderen Vierbeinern, joggende Elefanten - gecoacht von einem Vogelstrauß - technische Meisterleistungen im Skatepark von Schildkröten und Seelöwen; die sportlichen Aktivitäten in der Stadt sind unendlich und jeder kann mitmachen. Die neue Saison begrüßt auch zwei Neuzugänge: das Elefanten- und das Giraffenbaby.