Es geht um alles. Denn wir haben unseren Planeten mittlerweile so sehr aus dem Gleichgewicht gebracht, dass er sich von jetzt an grundlegend verändert: heißere Temperaturen, veränderte Meeresströmungen, Dürren, verschwindende Arten und endloser, giftiger Müll. Es wird immer schwieriger für uns Menschen, auf dieser Erde zu leben - und trotzdem haben wir bisher keinen Rettungsplan. Rettung könnte vielleicht von unerwarteter Seite kommen - von Algen! Forscherinnen und Forscher haben in den letzten Jahren gezeigt, was wir mit Algen alles erreichen könnten und welche drängenden Probleme wir mit ihrer Hilfe vielleicht eines Tages lösen könnten. Algen sorgen dafür, dass ein großer Teil des klimaschädlichen CO2 aus der Atmosphäre wieder gebunden wird, und versenken den Kohlenstoff im Meer. Algen können auch als alternative Energiequelle, als Kerosin oder als nachhaltiger Plastikersatz dienen. Sie sind pestizidfreier Dünger für die Landwirtschaft. Einige Arten sind sogar so nährstoffreich und wachsen so schnell und anspruchslos, dass wir mit ihnen den Hunger der Welt bekämpfen könnten. Algen liefern neue medizinische Wirkstoffe. Und sie helfen bei alltäglichen Problemen wie faltiger Haut. Da müssten sie uns doch auch jetzt aus unserer Notlage raushelfen können - oder? "42 - Die Antwort auf fast alles" besucht vier passionierte Algenforscher und entdeckt mit ihnen die verblüffenden Fähigkeiten der Algen.
An der Elbe - dort wo die großen Containerschiffe von der Nordsee Richtung Hamburg fahren - liegt eine ganz besondere Region. Hier wechseln sich einzigartige Kultur- und Naturlandschaften ab: endlose Obstwiesen, seltenes Regenmoor und ursprünglicher Wald. Wenn sich der Nebel nach langer Winterstarre lichtet, erwachen die feuchten Wiesen. Sie sind Drehscheibe für den Vogelzug zwischen Arktis und Afrika. Die Nonnengänse und manche Kiebitze überwintern hier, die Säbelschnäbler kommen zum Brüten. Im Frühsommer bietet das Blütenmeer der Apfelwiesen einen einmaligen Anblick im größten zusammenhängenden Obstanbaugebiet Nordeuropas - dem Alten Land. Vor rund 600 Jahren ließen sich niederländische Siedler hier nieder und sicherten das Land vor dem Meer mit Deichen. Um den nassen Boden zu entwässern und urbar zu machen, zogen sie Gräben. Bis heute durchziehen Hunderte dieser Kanäle die Äcker und Obstwiesen. Doch auch diese einzigartige Landschaft steht vor Herausforderungen: Durch die Elbvertiefung versalzen die Böden und der Klimawandel mindert die Ernten und gefährdet auch die Biotope in Marschen, Geest und Mooren. Dennoch gibt es hier im Verlauf des Naturjahres viele Neuanfänge und spektakuläre Naturereignisse zu beobachten. Der Film zeigt die ungewöhnlichen Kultur- und Naturlandschaften während der vier Jahreszeiten: Im Zentrum stehen die Obstwiesen mit ihren alten und neueren Sorten, von der Frühlingsblüte, die möglichst keinen Frost bekommen sollte, über das Bangen um die Ernte bis hin zum Winterschnitt.
Dieses Nachrichtenformat richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche und behandelt, nach dem Vorbild von Nachrichtensendungen für Erwachsene, unterschiedliche Themen aus Europa und der gesamten Welt.
Orecchio, Ettore, Pino oder Onorina - sie alle sind Patienten bei Dr. Massimo Vacchetta, in der einzigen Igelklinik Italiens. Die nachtaktiven Tiere sind Opfer von Autos, motorisierten Heckenscheren, Sensen oder Mährobotern, ihre Verletzungen sind oft schwerwiegend. Dottore Massimo betreut seine Schützlinge zusammen mit fünf Angestellten und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern rund um die Uhr. Mit Feingefühl und auch unkonventionellen Methoden werden die stacheligen Patienten oft wochenlang aufgepäppelt. Das große Ziel: Sie wieder fit zu machen für ein Leben in der Natur. Angefangen hat alles mit einem winzigen Igelmädchen: "Als ich das erste Mal Ninna in der Praxis eines Kollegen sah, war sie noch sehr klein. Sie wog gerade mal fünfundzwanzig Gramm. Ich war tief berührt - und mir wurde so einiges klar. Zum Beispiel, dass es die kleinen Dinge sind, die einen glücklich machen. Ich betrachtete den Igel, der so zufrieden und glücklich war, wenn er einen Tropfen Milch zu sich nahm und dann in meiner Hand einschlief. Im Grunde lehrte er mich, dass ich den Sinn des Lebens woanders suchen musste." Heute, wenn Massimos stachelige Patienten gesund genug sind, werden sie mit größtmöglicher Fürsorge in die Freiheit entlassen. Für den "Igel-Doktor" ist das jedes Mal aufs Neue ein Moment des Glücks, gemischt mit einer Prise Wehmut - wenn sich seine Igel wieder in ihren natürlichen Lebensraum aufmachen.
(1): Bretagne: Pierre Loti und die furchtlosen Fischer (2): USA: Am Fluss der Lachse (3): Sizilien: Carmens Cassata (4): Spanien: Die Revolution der Mantillen
(1): Ostende: In der Heimat von Arno (2): Kuba: Punto Cubano, Poesie der kleinen Leute (3): Frankreich: Brunos Foie Gras mit Früchtebrot (4): Kanada: Streik für einen Toten
Die Medici sind nicht nur die bekannteste, sondern auch die mächtigste Familie im Florenz der Renaissance. Sie dominieren Politik und Wirtschaft. Dezent im Hintergrund und doch mit eiserner Faust. Der Erfolg der Newcomer zieht unter den Patriziern von Florenz Neider auf sich. Die alteingesessene Familie Pazzi will den Einfluss der Medici brechen und plant einen Mordanschlag auf die beiden prominenten Medici-Brüder Giuliano und Lorenzo. Während der Ostermesse 1478 überfällt Francesco de' Pazzi mit einer Gruppe von Männern die arglosen Brüder. Giuliano stirbt sofort unter den hasserfüllten Messerstichen Francescos. Die Brutalität dieser Mordtat lässt sich an den Gebeinen des Opfers noch heute nachvollziehen. Doch Lorenzo kann entkommen. Der Staatsstreich in Florenz misslingt, weil die Bürger gegenüber Lorenzo und den Medici loyal bleiben. Denn bei den kleinen Leuten haben sie sich beliebt gemacht. Schnell werden die Täter gefasst und die Suche nach den Hintermännern der Verschwörung beginnt. Florence Kasumba trägt mit Historikern wie Marcello Simonetta Hinweise aus Medizin, Psychologie und Kunstgeschichte zusammen. Wer war an der Planung des Anschlags beteiligt? Welche Motive hatten die Verschwörer? In ganz Italien finden die Ermittler geheime Dokumente, die belegen, dass das Attentat mit Billigung von Papst Sixtus IV. erfolgte. Marcello Simonetta kann zuletzt nach über 500 Jahren mit Hilfe eines Geheimcodes den militärischen Arm der Verschwörung enttarnen. Ein Mann, der immer als Freund Lorenzos gegolten hat, war an dem Mordanschlag maßgeblich beteiligt.
Vincent van Gogh ist einer der bedeutendsten Künstler der Menschheitsgeschichte. Und einer der bekanntesten. Sein Leben und sein früher Tod wurden von Hollywood verfilmt. Vincents Malstil war richtungweisend, seine Pinselführung einzigartig, sein Farbenspiel bleibt unerreicht. Van Gogh war aber auch ein äußerst schwieriger Charakter. Unsicher, manisch, extrem. Zwischen Genie und Wahnsinn lebte und arbeitete dieser Autodidakt. Und dieser Wahnsinn soll ihn todessüchtig in den Selbstmord getrieben haben. So lautet die offizielle, aber auch verkaufsfördernde These der Experten seit mehr als 100 Jahren. Der Mythos von Genie und Wahn lockt die Menschen in die Museen, lässt Preise am Kunstmarkt in die Höhe schnellen. Der Pulitzer-Preisträger und Van-Gogh-Biograf Steven Naifeh widerspricht dieser Erzählung, die nicht frei von Unklarheiten und Widersprüchen ist. Möglicherweise wurden die tödlichen Schüsse auf van Gogh nicht von ihm abgefeuert. Hat der religiös gestimmte van Gogh selbst dazu beigetragen, den wahren Tathergang zu verschleiern. Hatte jemand ein Interesse, den einsamen Künstler zu ermorden? Hatte er Neider, Widersacher, Feinde? Oder war es am Ende doch nur ein Versehen, ein tödlicher Unfall? Naifeh hat neue Indizien gesammelt, die gegen einen Selbstmord sprechen. Doch wie stichhaltig sind diese Indizien? Florence Kasumba prüft Naifehs Behauptung. Überraschende Details aus der Vergangenheit rücken den Tod des Jahrhundertmalers Vincent van Gogh in ein völlig neues Licht.
Zwei Jungen warten im Sommer 1483 im Tower von London auf ihren großen Festtag. Der Ältere ist zwölf Jahre alt und soll bald zum König von England gekrönt werden. Doch plötzlich kommen unter den Adeligen Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Thronfolge auf. Kurz darauf trägt ihr Onkel die Krone. Nach dessen Krönung sind der Thronanwärter und sein Bruder wie vom Erdboden verschluckt. Wurden sie entführt, ermordet? Der neue König Richard III. schweigt dazu. Was bleibt, sind Zweifel - bis heute. Jahrhunderte später werden bei Bauarbeiten Gebeine gefunden, die den alten Verdacht gegen Richard als Kindsmörder erhärten könnten. Denn es passt alles zu dem Bild, das spätere Generationen von ihm gezeichnet haben: Richard III. als Intrigant und übler Schurke. Schilderungen von Zeitzeugen, Zahnproben von nahen Verwandten der verschwundenen Königssöhne - vieles deutet darauf hin, dass Richard III. seine Neffen beseitigt hat. Vor oder nach seiner Krönung. Doch der Cold Case hält eine überraschende Wendung parat: Kein Indiz für Richards Schuld hält einer Überprüfung stand. So ist nicht eindeutig belegt, dass die gefundenen Skelette tatsächlich die der Königskinder sind. Die Darstellung vom buckligen Schurken ist eine reine Erfindung der Tudorzeit. Denn sein Nachfolger, der Schwager der beiden Prinzen, hatte selbst nur einen fragwürdigen Thronanspruch. Da musste sein Vorgänger in den düstersten Farben gemalt werden. Ein spannender Krimi aus der englischen Geschichte mit Intrigen, Lügen, Propaganda und zwei Kindern, über deren Schicksal nach dem Verschwinden nichts bekannt ist.
Schon lange vor dem Menschen widmeten sich andere Lebewesen der Architektur und bauten Häuser, Städte und sogar ganze Landschaften. Sorgfältig entwickelten sie dabei bemerkenswerte Fertigkeiten als Töpfer, Erdbauarbeiter, Architekten oder Bodenbelüfter und schaffen Wohnräume, die sich perfekt an die Umgebung anpassen. Ob bloß einen Tag oder ein Leben lang, ob im Wasser oder außerhalb, ob in den Lüften oder auf der Erde - die Bauwut entsteht bei den Tieren genau wie beim Menschen stets aus der Notwendigkeit, die Lebensbedürfnisse zu befriedigen: Nahrung finden und lagern, den Nachwuchs sicher vor Fressfeinden großziehen und sich vor dem Wetter schützen. Im Unterschied zum Menschen verwenden sie für den Bau allerdings nur natürliche, abbaubare Rohstoffe. Die Tiere setzen ihrer Fantasie dabei keine Grenzen und arbeiten mit ihren Füßen, Schnäbeln, Mäulern oder Tentakeln; ihre Werkstoffe sind Blätter, Äste, Steine oder Erde. Die meisten Tiere gehören zur Gruppe der Baumeister. Besonders der Rosttöpfer und der Dachs stechen mit ihren Bauten hervor. Der Vogel mit dem rostfarbenen Gefieder ist in der Lage, aus den spärlichen Ressourcen der Pampa einen perfekt geschlossenen Lehmbau auf den Ästen der Bäume zu errichten. Der Dachs hingegen arbeitet im europäischen Unterholz unermüdlich an einem großen Erdbau, der über Generationen hinweg bewohnt und erweitert wird und zu einem unterirdischen Palast mit mehreren Eingängen und Zimmern heranwächst. Die Dachse können es sich hier gemütlich machen und ihren Nachwuchs ungestört großziehen. Für die Stadtplaner gilt "Einigkeit macht stark" und je nach Herausforderung entstehen dabei extrem komplexe, vielfach nutzbare Organisationen und Infrastrukturen. Die einfache Stadt der Brunnenbauer-Goldstirn-Kieferfische hingegen gleicht fast unseren Wohnsiedlungen, in denen freundliches Miteinander und Individualismus gleichermaßen möglich sind. Die Siedelweber gehen bei den Prinzipien des Zusammenlebens noch einen Schritt weiter: Im Schwarm bauen die Vögel riesige, Städten nicht unähnliche Nester. Doch sobald es an die Inneneinrichtung geht, ist das Pärchen, das einzieht, am Zug. Betrachtet man die landschaftsgestaltenden Tiere über einen längeren Zeitraum, wirken sie fast ein wenig wie die Schöpfer eines Ökosystems. Experten auf diesem Gebiet sind die Regenwürmer. Sie graben Gänge in den Boden und bilden Humus, ein unerlässliches Substrat für das Leben in allen fruchtbaren Böden der Erde. Jedes dieser Tiere erinnert uns auf seine Weise daran, dass jede Form der Baukunst ein schöpferischer Akt in Harmonie mit dem jeweiligen Umfeld sein sollte. Jeder, der ein Haus, eine Stadt oder eine Landschaftsgestaltung plant, sollte über den Tellerrand hinweg denken und die Artenvielfalt berücksichtigen ...
(1): Westjütland: Stine Pilgaard im Land der kurzen Sätze (2): Cevennen: Im Land der wehrhaften Bergleute (3): Japan: Keikos leckere Auberginen (4): Indonesien: Ein revolutionärer Wissenschaftler
(1): Kapstadt: Irma Sterns buntes Südafrika (2): Schweden: Frohes Schwitzen (3): Taiwan: Mayaws Pandan-Herzen in Sojaöl (4): Paris: Mit Know-how auf Verbrecherjagd
1867 im Wilden Westen: Die Kleinstadt Snake Valley gleicht einem brodelnden Hexenkessel, in dem Korruption und Gewalt regieren. Vor zwei Jahren verschwand in der Nähe ein großer Teil des 5. Scharfschützenbataillons der Nordstaaten spurlos - die offizielle Untersuchung führte zu keinem Ergebnis. Als Privatdetektiv Alan Pinkerton nun einen Erpresserbrief erhält, in dem behauptet wird, dass einer der Soldaten noch lebt, sucht er seinen Freund Rocco auf. Rocco alias "Sugar Colt" ist ein legendärer Schütze, der jedoch seinen Revolver an den Nagel gehängt hat. Nach dem Krieg hat er sich als Selbstverteidigungstrainer für Frauen ein ruhiges Leben aufgebaut. Detektiv Pinkerton bittet ihn, dem Brief nachzugehen und in Snake Valley nach den Vermissten zu suchen. Doch Rocco lehnt den Auftrag zunächst ab - bis Pinkerton kurz darauf vor seinen Augen erschossen wird. Als Arzt getarnt macht Rocco sich auf den Weg und dringt in die verruchte Gemeinde ein. Im Saloon sucht er nach Verbündeten, die ihm helfen könnten, das Geheimnis zu lüften - und trifft auf den ehemaligen Colonel Haberbrook, der die Stadt mit eiserner Hand regiert. Geschickt nutzt Rocco die Vorzüge seiner Verkleidung aus, um mit Hilfe von Narkosegas Informationen zu sammeln. Doch je tiefer er in den Sumpf aus Verrat eindringt, desto gefährlicher wird sein Doppelspiel - bis seine Tarnung tatsächlich auffliegt ... Franco Giraldi verbindet klassische Western-Motive mit spannenden Krimi-Elementen, untermalt von der Musik des Oscarpreisträgers Luis Bacalov. Hauptdarsteller Jack Betts überzeugt als gewitzter Einzelgänger voller Charisma.
Der verbitterte Ex-Sheriff Morgan "Morg" Hickman, jetzt Kopfgeldjäger, bringt die Leiche eines Outlaws in eine Westernstadt, um seine Belohnung zu kassieren. Dabei wird er ungewollt in ein Kräftemessen zwischen dem unerfahrenen Sheriff Ben Owens und seinem machtgierigen Gegenspieler Bart Bogardus hineingezogen. Ben kennt seine Schwächen, ist aber trotz der Sorgen seiner Angebeteten, Millie, entschlossen, sich als Mann zu beweisen und seinen Job zu behalten. Als Kopfgeldjäger verachtet, wird Morg von den Stadtbewohnern eine Unterkunft verweigert. Der junge Kip bringt ihn zu seiner verwitweten Mutter Nona, die ebenfalls eine Ausgestoßene ist - gemieden, weil sie einen Indigenen geheiratet hat. In ihrem Haus findet Morg Aufnahme, bis die Belohnung ausgezahlt werden kann. Sheriff Ben ist beeindruckt von Morg, seinem ruhigen, selbstsicheren Auftreten und seinen Schießkünsten, so dass er ihn bittet, ihm alles beizubringen. Zögerlich willigt Morg ein und beginnt, den jungen Gesetzeshüter nicht nur den Umgang mit dem Revolver zu lehren, sondern auch, dass Menschenkenntnis noch wichtiger ist. Als der beliebte Arzt der Stadt von den McGaffey-Brüdern getötet wird, macht sich Bogardus mit einigen Männern auf den Weg zu deren Ranch. Morg hält sich fern - bis er erfährt, dass Kip sich in dem Gebiet verirrt hat. Er schreitet ein, rettet Kip und übergibt die Mörder an Ben, der erneut als Schwächling dasteht. Als die McGaffeys inhaftiert sind, stiftet Bogardus einen Mob an, sie zu lynchen. Diesmal muss es Ben gelingen zu beweisen, dass er den Stern zu Recht trägt ...
Die Wikinger waren ohne Frage die größten Entdecker des Mittelalters. Die begnadeten Seefahrer kolonisierten zahlreiche Inseln, darunter England und Irland oder weiter nördlich Island und die Färöer-Inseln. 986 stach der Wikinger-Anführer Erik der Rote in Island in See, um die damals unbewohnte "grüne Insel" Grönland zu erobern - für die bäuerliche Bevölkerung versprach dies künftigen Wohlstand. In Wirklichkeit stellte sich Grönland jedoch als deutlich weniger gastlich heraus: eine raue Küste, vom Wind gepeitschte Täler, in denen kein Baum wuchs, schwer schiffbare Fjorde. Von einem Land des Überflusses konnte keine Rede sein. Haben es die Wikinger geschafft, das extrem unwirtliche Gebiet zu erobern und sich dauerhaft dort niederzulassen? Nach vorherrschender Auffassung sind die Wikinger mit ihrem Versuch der Besiedlung gescheitert, weil sie sich nicht an die extremen klimatischen Bedingungen anpassen konnten. Doch die Erkenntnisse eines französisch-dänischen Forschungsteams entkräften diese These. Als sie die Überreste von Siedlungen und die Auswirkungen der Wikinger-Aktivitäten auf die Umwelt untersuchten, stellten die Archäologen fest, dass die Wikinger von Anfang an Überlebensstrategien gefunden hatten und sich sogar einen gewissen Komfort sicherten. Selbst die Kleine Eiszeit sollen sie überstanden haben. Wenn aber die Wikinger in der feindlichen Umgebung der Insel nicht an Hunger oder Kälte gestorben sind, wie kommt es dann, dass die Archäologen keine Spur für ihre Präsenz nach dem 15. Jahrhundert finden? Die Erkenntnisse der Wissenschaftler könnten dafür sorgen, dass dieses Rätsel endlich aufgedeckt wird.
Die Unendlichkeit des Pazifischen Ozeans: Er macht fast ein Drittel der Erdoberfläche aus. Die Bewohner sind ständig auf der Suche nach Nahrung und Unterschlupf. Es gibt nur wenige Zufluchtsorte in dieser Wasserwüste und doch findet sich hier - im unendlichen Blau - eine Oase. Auf halbem Weg zwischen Amerika und Australien liegt der Tuamotu-Archipel, mitten im Pazifischen Ozean. "Tuamotu" könnte man mit "Die entfernten Inseln" übersetzen. Die Inselgruppe, bestehend aus 76 Atollen, ist schwer zu erreichen und weit weg von jedweden Handelswegen. Die Atolle selbst bestehen aus teils winzigen Eilanden - den Motus. Die meisten erheben sich nur wenige Meter aus dem Wasser. Trotzdem sind sie sehr artenreich. Buckelwale schwimmen jedes Jahr Tausende Kilometer, um hier ihre Kälber zur Welt zu bringen. Und sogar Gruppen von Delfinen, obwohl eigentlich nicht sesshaft, bleiben hier über Jahre. Zugvögel aber auch einheimische Vögel finden auf den Motus einen Rast- und Nistplatz. Die Kokospalmen machen die Motus bewohnbar, spenden Schatten und bewahren vor den zerstörenden Kräften des Ozeans. Die Atolle bieten festen Boden und ihre Lagunen sind Schutzbecken. Die von Rangiroa, im nordwestlichen Teil des Archipels, ist die größte Lagune Tuamotus, umschlossen von einem Korallenriff. Rund um die Korallenformationen sind Unmengen an bunten Fischen unterwegs. Die Korallen bieten ihnen allen Schutz und Nahrung. Doch die Korallen sind bedroht, von Dornenkronenseesternen und den Einflüssen der globalen Klimakrise, die selbst an den isolierten Inseln nicht vorbeigeht.
Der New Forest im Süden Englands ist einer von 15 Nationalparks in Großbritannien und gehört zu den ältesten erhaltenen Kulturlandschaften des Landes. Einst königliches Jagdgebiet von Wilhelm dem Eroberer, ist der New Forest heute ein einzigartiges Mosaik aus offenen Heidelandschaften, uralten Wäldern und malerischen Dörfern. Der Park ist berühmt für seine freilebenden Ponys, die seit Jahrhunderten durch die Wälder und Wiesen streifen. Daneben leben hier zahlreiche wilde Tiere, darunter Rothirsche, Rehe, seltene Vogelarten und Reptilien. Der Nationalpark ist ein Beispiel für das gemeinsame Wirken von Mensch und Natur: Seit Generationen wird hier die traditionelle Weidewirtschaft durch die "Commoners" betrieben, die ihre Tiere auf den offenen Flächen grasen lassen und so aktiv zur Erhaltung der Landschaft beitragen. Einmal im Jahr, während der sogenannten "Drift"-Saison, werden die Ponys zusammengetrieben und von ihren Besitzern in Augenschein genommen. Im Herbst lassen die "Commoners" dann auch ihre Schweine frei im Wald herumlaufen: Die Eicheln der teilweise uralten Bäume sind ein Festmahl für die Tiere. Die Reihe "Wildes Großbritannien" besucht britische Nationalpark wie den New Forest und stellt Mensch und Natur gleichermaßen in den Fokus: von Waldhüterinnen über Naturschützer bis hin zu Botanikerinnen, die sich mit Leidenschaft dem Schutz dieses einzigartigen Ökosystems widmen. Sie alle teilen das Ziel, die Vielfalt und Schönheit des New-Forest-Nationalparks zu bewahren.
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
Unsere steinzeitlichen Vorfahren konnten uns ohne Schriftsprache sehr wenig übermitteln. Die meisten ihrer Arbeitsmaterialien vergingen mit der Zeit: Knochen, Holz, Leder - fast alles verrottete und zerfiel. Nur ihr Steinwerkzeug hinterließ konkrete Indizien über ihre Lebensweise. Werner Pfeiffer, Experimental-Archäologe und Museumspädagoge, und sein portugiesischer Kollege Pedro Cura unternehmen mit weiteren europäischen Archäologen eine Reise in die Vergangenheit. Das "Immersion"-Experiment findet im zentralportugiesischen Ocreza-Tal statt. Hier leben seit mehr als 20.000 Jahren Menschen. Das ist keine Vermutung, sondern wissenschaftlich gesichert: Es gibt zahlreiche Steinreliefs, die hier vor langer Zeit in Felsen gemeißelt wurden. Bei der "Immersion" muss der moderne Steinzeitstamm Herausforderungen meistern, die vermutlich auch die im Tal ansässigen Steinzeitmenschen beschäftigten. Von Jagdtechniken über Hütten- und Unterschlupfbau bis zum Bart- und Haareschneiden ohne Metallklinge oder Schere - der steinzeitliche Alltag bietet viele Herausforderungen. Die Wissenschaftler sind überzeugt: Was unsere Vorfahren alles leisten mussten, erkennt man am besten, wenn man ihr Leben nachlebt.
Die Affäre um gepanschten Wein im Jahr 1985 zählt zu den größten Lebensmittelskandalen in der Geschichte Österreichs und Deutschlands. Ins Rollen kommt der Fall durch einen Informanten, der Ende 1984 die Landwirtschaftlich-chemische Versuchsanstalt in Wien betritt. Er hat eine Flüssigkeit dabei und erklärt: "Das ist das Mittel, mit dem in Österreich massenweise Wein gefälscht wird". Bei der Flüssigkeit handelt sich um Diethylenglykol - eine Substanz, die unter anderem in Frostschutzmitteln vorkommt. Medien und Konsumenten geraten in Panik. Es gibt Berichte von vermeintlichen Toten und Vergifteten. "Glykol" ist in aller Munde und wird in Deutschland sogar zum Wort des Jahres gewählt. Im Juli 1985 warnt der deutsche Gesundheitsminister Heiner Geißler davor, österreichische Prädikatsweine zu trinken. Dann wird klar, dass auch deutsche Weine belastet sind - vor allem Weine der Firma Pieroth. Der Verdacht: Die Firma habe illegal die gepanschten österreichischen Weine mit deutschen vermischt und teuer verkauft. Stimmt das?
Die "rote Fini", so wird die "Gucci-Kommunistin" Rudolfine Steindling liebevoll von den Wienern genannt. Ist sie eine erfolgreiche Geschäftsfrau oder die größte Wirtschaftskriminelle des vergangenen Jahrhunderts? Mit Charme und Resolutheit, als einzige Frau in einer reinen Männerwelt und mit allen Mitteln, die ihr im Kalten Krieg zur Verfügung stehen, bringt sie den Handel mit der DDR in Schwung. Als Ehefrau eines jüdischen Bankdirektors und Mitglied der KPÖ verwaltet sie zunächst deren Firmen. In der Nachkriegszeit gab es in Österreich auch attraktive Entwicklungsmöglichkeiten für "Kommerzgenossen". Fini vergrößert das Firmenimperium der KPÖ, ist bald für alle Geschäfte mit der DDR unentbehrlich und verdient so Millionen. Den Auftrag, ein schlüsselfertiges Stahlwerk für die DDR zu bauen, holt sie nach Österreich und kann auch dabei helfen, wenn ein Embargo umgangen werden muss. Ist sie auch daran beteiligt, eine gesamte Festplattenfabrik in die DDR zu schmuggeln? Dass ihre Methoden nicht immer legal sind, sieht man ihr nach, denn Fini unterstützt großzügig Kultur und Sozialprojekte. Der Mauerfall und die rasante Wiedervereinigung setzen dem Ost-West-Handel nach Finis Methode schnell ein Ende. Niemand braucht mehr Vermittler, wenn es bald keine DDR mehr geben wird. Doch noch liegen 500 Millionen DM auf Finis Konten - eine enorme Summe. Für die Treuhand handelt es sich um Geld der SED, das dem wiedervereinigten Deutschland zusteht, doch das will Fini nicht akzeptieren. Ob sie damit Erfolg hat oder ob die Deutschen am Ende doch noch zu ihrem Geld kommen - davon erzählt dieser Film.
Dänemark in der Provinz, 1963: Axel Byvang hört beim Friseurbesuch von der Bäuerin Birthe, wie wichtig es für sie ist, schöne Haare für die Konfirmation ihres Sohnes zu haben. Aber offenbar ist ihr der Preis für eine Wasserwelle zu hoch. Da liest der erfolgreiche Geschäftsmann, der unbedingt investieren will, in der Zeitung von dem Erfinder Nielsen, der dringend einen Investor für die Weiterentwicklung seiner elektrischen Lockenwickler sucht. Axel ist fest entschlossen, eine Revolution auf dem Kosmetiksektor auszulösen und mit seinen Lockenwicklern für jede Frau weltberühmt zu werden. In zehn Minuten perfekte Haare zu haben, würde vielen Frauen das Leben erleichtern. Es würde die Beauty-Welt revolutionieren ...
Wie soll Birthe ohne ihren geliebten Mann leben? Diese Frage muss sie sich plötzlich stellen, als bei Jørgen Krebs diagnostiziert wird, genauer gesagt chronische myeloische Leukämie. Es bleibt nun abzuwarten, ob die Bluttransfusionen bei Jørgen anschlagen oder nicht. Wie wird es für die Familie Windfeld weitergehen, wie werden sie mit Jørgens Krankheit zurechtkommen? Wird er wieder gesund? Axel beauftragt die beiden Ingenieure Carl und Bent, die elektrischen Lockenwickler für die industrielle Fertigung zu optimieren. Die beiden versprechen, seine Wünsche umzusetzen. Dafür stellt er ihnen einen Blankoscheck aus. Er gibt ihnen einen Monat Zeit, um die Maschinen zu konstruieren, die in seinem Keller aufgestellt werden sollen. Frans erfährt aus der Zeitung, dass Axel die "Carmen Curlers" auf der jährlichen Schönheitsmesse in Kopenhagen vorstellen will. Er möchte unbedingt dabei sein, wenn diese Weltsensation an den Start geht. Axel freut sich über die Unterstützung, und so werden Axel, Tove und Frans ein Team. Inzwischen ist die Produktion der Lockenwickler angelaufen und Axel und sein Team bereiten sich auf die Schönheitsmesse vor. Dort soll Frans vor Publikum zeigen, wie man mit den elektrischen Lockenwicklern in zehn Minuten eine neue Frisur zaubern kann. Frans hat Lampenfieber und erscheint zwar zu seiner Vorführung, doch es kommt zu großen Komplikationen ...
Axel hat seinen Traum von den elektrischen Lockenwicklern aufgegeben. Der Unternehmer hat Frau und Sohn verloren - Tove hat ihn verlassen. Doch in seiner dunkelsten Stunde ist er nicht allein: Frans erlebt in seinem Friseursalon die Schadenfreude über Axels Debakel auf der Schönheitsmesse hautnah mit und beschließt, sich um seinen Freund zu kümmern. Im Fernsehfachgeschäft herrscht seitdem Flaute und Ivan, der Verkäufer, steht kurz davor zu verschwinden. Frans bringt Axel dazu, die defekten Lockenwickler auszusortieren, und überzeugt ihn, seinen Traum nicht aufzugeben. Unterdessen sucht Birthe verzweifelt nach Arbeit. Jørgens Chemo schlägt nicht an und er hat nur noch sechs Monate zu leben. Doch Birthe gibt nicht auf und will für eine weitere Chemo in Deutschland sparen. Auch ihre älteste Tochter Kathrine bricht ihre Ausbildung zur Krankenschwester ab, um als Kellnerin mehr Geld nach Hause zu bringen. Mit verbesserten "Carmen Curlers" geht Axel zu Marc in die Bank und beantragt einen weiteren Kredit, um sein Geschäft aufzubauen. Axel muss sein Fernsehfachgeschäft mitsamt Inventar als Sicherheit einbringen, aber dann wird der Kredit genehmigt. In seinem Geschäft hat er inzwischen Birthe eingestellt, die gehört hat, dass Axel eine Verkäuferin sucht. Allerdings gibt es keinen Lohn, sondern nur eine Provision. Da Jørgen sich strikt weigert, den Hof zu verkaufen, um sein Leben zu retten, bleibt Birthe nichts anderes übrig als zu arbeiten ...
Während der Bau von Axels Fabrik voranschreitet, setzt Poul, sein Rivale und nun auch Nachbar, alles daran, die Bauarbeiten zu behindern. Er versucht sogar, den Bauleiter zu bestechen. Um die Bauarbeiten fortsetzen zu können, muss sich Axel etwas einfallen lassen. Er und Frans versuchen, Verträge mit Großhändlern abzuschließen. Leider sieht es für die "Carmen Curlers" nicht gut aus: Das Fiasko auf der Messe hat in ganz Dänemark die Runde gemacht. Birthe hat die rettende Idee: Frauen in anderen Ländern fühlen sich vielleicht auch von dem neuen Produkt angesprochen. Frans versucht es in Schweden und hat prompt Erfolg. Der wichtigste Großhändler Schwedens, Herr Lundahl, ist gerade mit seiner Frau in Kopenhagen. Axel und Frans wollen sich diese Chance nicht entgehen lassen. Doch zunächst sucht Axel in Begleitung von Birthe den Großhändler in seinem Hotel auf. Herr Lundahl ist nicht begeistert, da er mit seiner Frau ein arbeitsfreies Wochenende verbringen möchte, aber Frau Lundahl findet das angebotene Produkt sehr attraktiv und überredet ihren Gatten, sich damit zu beschäftigen ...
Auf vergessene Baudenkmäler aufmerksam zu machen, ist Teil des experimental-archäologischen Forschungsprojekts Guédelon - den Bauprozess einer mittelalterlichen Burg in natura verfolgen, hinterfragen und erleben zu können, ist nicht minder wichtig. Im 21. Baujahr konzentrieren sich die Handwerker von Guédelon in enger Zusammenarbeit mit den Experten des französischen Forschungsinstituts für präventive Archäologie (Inrap), Christophe Meloche und Gilles Rollier, auf drei umfangreiche Projekte: den Ausbau des Dachstuhls des Kapellenturms, den Bau eines befestigten Burgtors mit Torbogen zur Verbindung der beiden Türme und den Nachbau mittelalterlicher Fenster. Welche Techniken und Konstruktionen sind für die Bauvorhaben notwendig? Was lässt sich von den Vorgängerbauten lernen? Der Bauleiter des Projekts, Florian Renucci, vertraut für die Umsetzung auf den Rat von Spezialisten für Befestigungsanlagen wie Nicolas Faucherre, aber genauso auf die Erfahrung der Bauarbeiter. Für den Nachbau der Fenster, für die es kein archäologisches Vorbild gab, brachte eine Reise zur Klosterbaustelle Campus Galli im Landkreis Sigmaringen neue Erkenntnisse. Ein mittelalterliches Fenster existiert nun auch im Herrenzimmer der Burg von Guédelon. Wichtiger Bestandteil der Mission ist nicht nur die Vergangenheit wiederzuentdecken, sondern auch das erhaltene Wissen über ein praktisches Bildungsprojekt an die Besucher weiterzugeben - langfristige Experimente werden dafür fortgesetzt. Das Projekt wurde im Jahr 1997 gestartet und sollte etwa 25 Jahre dauern. Etwa 70 Vollzeitbeschäftigte arbeiten in Guédelon, die Leiterin des Bauprojektes ist Maryline Martin. Außerdem hat das Projekt auch neue Arbeitsplätze geschaffen. Der Baustellenleiter Florian Renucci koordiniert die Arbeit von insgesamt elf Gewerken, darunter Dutzende Maurer, Schmiede, Zimmerleute, Dachdecker und Seiler.
In der fünften Folge setzen die Jugendlichen aus Deutschland und Frankreich neue Akzente in ihrem Freiwilligen Ökologischen Jahr. Maja und Joshua auf der "Ferme les Praux" stehen vor einer schweren Entscheidung, als ein Kalb schwer erkrankt und sie um dessen Leben bangen müssen. Janina wagt einen Neuanfang in der Bretagne. Sie hat die schwierige Zeit in der Vogelstation hinter sich gelassen und beginnt mit einer neuen Perspektive. In Pfitzingen ist Laurine zurück auf dem Schulbauernhof und hofft, dass sie sich wieder in das nun eingespielte Team einfügen kann. Doch der Wiederbeginn ist nicht ganz einfach. Tim und Theo nehmen an einem Seminar auf einem großen Segelschiff in der Ostsee teil, das ihnen neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu den Themen Klima und Umwelt vermittelt. Auch Svenja und Liv auf Amrum müssen sich mit einer neuen Herausforderung auseinandersetzen: Sie sollen ihre Nachfolger in die Arbeit einführen. Die letzte Etappe ihres Freiwilligen Ökologischen Jahrs steht bevor, und alle müssen sich fragen, wie sie sich verändert haben und was sie aus diesem Jahr mitnehmen. Abschiede stehen bevor - sowohl von den Projekten als auch von den Menschen, die sie auf ihrer Reise begleitet haben. In dieser Folge geht es um die neuen Herausforderungen und um die Frage, wie die Jugendlichen ihr Jahr abschließen und welche Zukunftsaussichten sich ihnen eröffnen.
In der Serie "The Last of Us" verwandeln sich Menschen in Zombies, weil ihr Gehirn von einem Pilz befallen wurde. Gibt es solche gemeinen Parasiten wirklich? Ja, in der Tat - aber keine Sorge! Davon betroffen sind nur Ameisen. Professor Schnauzbart beruhigt die Gemüter und erklärt, dass das menschliche Gehirn etwas komplizierter zu hacken ist als das eines Insekts. Aber gruselig ist diese Vorstellung trotzdem ...
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.