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TV Programm für ARTE am 13.12.2025

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Schimpansen im Kongo mit Jane Goodall 22:45

Schimpansen im Kongo mit Jane Goodall

Dokumentation

Alles beginnt Anfang der 1990er Jahre, als Jane Goodall auf einem Markt im kriegsgebeutelten Zaire zufällig ein angekettetes Schimpansenbaby entdeckt. Bei diesem tragischen Anblick fasst sie den Entschluss, verwaisten Schimpansen zu helfen. Anhand von einzigartigem und bis dato unveröffentlichtem Filmmaterial verfolgt die Dokumentation Janes außergewöhnliche Reise, beginnend mit der Flucht vor Waffengewalt in Kinshasa und der ersten Evakuierung von Tieren in den sicheren Zoo von Brazzaville. Goodall erkennt, dass sie ein dauerhaftes Zuhause für die wachsende Zahl verwaister Schimpansen finden muss. Die UN-Friedensbotschafterin sichert ein geeignetes Grundstück und die Finanzierung für eine Auffangstation in der Republik Kongo: Tchimpounga ist geboren. Der erste Bewohner der Station ist aber gar keine Waise, sondern der alte Schimpanse Gregoire, der aus Einzelhaft und Misshandlung gerettet wurde. Er bringt seinen Pfleger Jean Maboto mit, den ersten ständigen Mitarbeiter der Auffangstation. Während seines Aufenthalts in Tchimpounga geht Gregoire eine enge Bindung mit dem Schimpansenweibchen La Vieille ein und wird sogar berühmt, als er zusammen mit Jane Goodall auf dem Titelblatt der Zeitschrift "National Geographic" erscheint. Er stirbt im Alter von 66 Jahren und gilt damit als der älteste bekannte Schimpanse in Afrika. Nach Gregoires Tod wird La Vieille zur Ersatzmutter für viele der Schimpansenkinder, die in der Rettungsstation leben. Eine davon ist Lemba. Sie hat Polio und ist in der Folge vollständig gelähmt. Die Pfleger beginnen eine intensive Physiotherapie an Lembas Armen und Beinen. Wie groß sind ihre Fortschritte?

Danach

42 - Die Antwort auf fast alles 23:35

42 - Die Antwort auf fast alles: Fällt uns der Weltraumschrott auf die Füße?

Infomagazin

Derzeit überwachen die Weltraumbehörden knapp 36.000 menschengemachte Objekte im Orbit. Doch das ist nur ein Bruchteil dessen, was an Weltraummüll seine Bahnen dreht. Die europäische Weltraumorganisation ESA schätzt, dass es dort oben rund 130 Millionen Schrott-Teilchen gibt, die kleiner als zehn Zentimeter sind - zu klein, um von der Erde aus überwacht werden zu können, so Francesca Letizia, Raumfahrtingenieurin bei der ESA. Selbst murmelgroße Objekte haben im All aufgrund ihrer großen kinetischen Energie eine ungeheure Zerstörungskraft, weiß Raumfahrtingenieur Christophe Bonnal. Je mehr Schrott die Erde umkreist, desto größer wird das Risiko, dass solche Teile mit aktiven Satelliten zusammenstoßen und diese zerstören. Dabei entstehen noch mehr Trümmer, die das Müllproblem weiter verschärfen. Im schlimmsten Fall könnte das eine unkontrollierte Kettenreaktion in den Erdorbits auslösen und das Ende der Satellitennutzung einläuten, so Mohamed Khalil Ben-Larbi, Raumfahrtinformatiker an der Universität Würzburg. Um ein solches "Kessler-Syndrom" zu vermeiden, hilft auf Dauer nur eines: Große Trümmer müssen aus den Orbits entfernt werden, sagt ESA-Forscher Stijn Lemmens. Auf dem Weg zurück zur Erde soll der Weltraumschrott vollständig in der Atmosphäre verglühen. Doch das klappt nicht immer. Etwa 20 Prozent der Masse übersteht den Wiedereintritt und gelangt auf die Erde. Um die Gefahr für uns möglichst gering zu halten, versuchen Weltraumorganisationen, die Objekte gezielt über Point Nemo im Südpazifik abstürzen zu lassen - einem der entlegensten Orte der Welt.

Kurzschluss 00:10

Kurzschluss: Schwerpunkt: Schnee

Magazin

(1): Aufnahmen einer Wetterkamera (2): Begegnung - Bernhard Wenger (3): Zoom - Hauptrolle Schnee (4): Birds in the Earth (5): Zoom - Marja Helander (6): Freeride in C

Barking in the Dark 01:05

Barking in the Dark

Kurzfilm

Marie Losier entführt uns in die geheimnisvolle und unklassifizierbare Welt der Band The Residents, die seit über 50 Jahren als Symbolfiguren der amerikanischen Avantgarde-Musik gelten. Das Kultkollektiv, das sich hinter ikonischen Kostümen verbirgt, revolutionierte mit klanglichen Experimenten und gewagter visueller Ästhetik die Underground-Szene. Das verspielte, intime Porträt feiert die außergewöhnliche Freiheit dieser Band, die sich nie an Regeln gehalten hat.

Die Thomas Crown Affäre 01:50

Die Thomas Crown Affäre

Thriller

Kunstliebhaber Thomas Crown stiehlt Werke bedeutender Meister. Als die Detektivin Catherine auf ihn angesetzt wird, verstricken sich beide in eine leidenschaftliche Affäre - bis Catherine ihn überlistet.

Die Bienenflüsterer 03:35

Die Bienenflüsterer: Äthiopien: Summende Schutzengel

Land und Leute

Grüne Hochebenen, durchzogen von Flusstälern - das ist das Dach Afrikas: das Hochland von Abessinien im Norden Äthiopiens. Während die Nachbarländer von sengender Hitze geplagt werden, herrscht hier - auf über 2.000 Metern Höhe - ein mildes Klima, und Afrika erscheint wie das gelobte Land. Nicht von ungefähr beschreiben Reisende und Pilger Äthiopien seit jeher als das biblische Land, in dem Milch und Honig fließen. Der Honig stammt von der Ostafrikanischen Bergbiene - Apis mellifera monticola. Das Christentum hat in Äthiopien eine lange Geschichte - und mit ihm die Bienen, die sich in den teils jahrhundertealten Kirchen eingenistet haben. Für die Gläubigen gelten sie als Boten des Herrn. So auch für Aby Tadesse, dessen Leben eng mit den Bienen verbunden ist. Aby besitzt rund 30 Bienenstöcke - einfache Konstruktionen aus Stroh, Lehm und Rinderdung, um die er sich hingebungsvoll kümmert. Die Bienen schenken den Menschen Honig und Wachs. Doch hier, im Hochland von Abessinien, erfüllen sie noch eine weitaus wichtigere Aufgabe: Die Menschen glauben, sie seien eine Art Schutzengel, die den Teufel vertreiben. Und sie wissen, dass ihr Honig heilende Wirkung bei bestimmten Krankheiten entfalten kann. Die Honigernte gleicht daher einer religiösen Zeremonie.

28 Minuten 04:05

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Magazin

Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.