Eine Beschuldigte, die aus Reue einen Selbstmordversuch unternimmt und nicht anwaltlich vertreten werden will: Rechtsanwältin Lou Caspari fühlt sich von diesem Pflichtmandat herausgefordert. Ihre neue Mandantin Linda Belling wird beschuldigt, ihren Mann vom Balkon gestoßen zu haben. Die Künstleragentin streitet die Tat auch gar nicht ab, sie ist voller Schuldgefühle und erwartet von dem bevorstehenden Prozess wegen Totschlags einen Schuldspruch. Doch auch wenn Belling nur Gutes über ihren Mann äußert, findet Lou bei der Prozessvorbereitung immer mehr Hinweise darauf, dass die Ehe zerrüttet war und ihre Mandantin von ihrem Mann herabgewürdigt und misshandelt wurde. Unterstützt von eindrucksvollen Zeugenaussagen, gelingt es der Anwältin, vor Gericht überzeugend darzulegen, dass diese Hintergründe einzuberechnen sind. Belling kommt mit einer Bewährungsstrafe frei und Lou Caspari erntet allgemein Lob. Die Anwältin ist zwar durchaus zufrieden mit ihrer eigenen Arbeit, Linda Bellings anhänglicher Enthusiasmus aber gibt ihr zu denken. Genau wie die Begegnung mit einem Mann aus Bellings Vergangenheit, der Lou gegenüber Zweifel an der Wahrhaftigkeit ihrer Mandantin sät. Was gar nichts mehr ändern kann, das Verfahren ist beendet. Trotzdem lässt die neue Erkenntnis Lou keine Ruhe. Als Linda Belling das bemerkt, lernt Lou eine ganz neue und äußerst beunruhigende Seite an ihrer ehemaligen Mandantin kennen.
Die Moderatoren des Magazins informieren die Zuschauer über Themen aus Wirtschaft und Sozialpolitik. Die Beiträge sollen es den Konsumenten ermöglichen, sich selbst ein Bild der Lage zu machen und selbst reflektieren zu können.
mit Wetter
"Entschieden wird hier schon lange nichts mehr, alles, was gemacht wird, kommt aus den USA", so sieht Spiros D. die Situation bei seinem Arbeitgeber, den Kölner Ford-Werken. Früher war er Vorarbeiter im Motorenwerk, in dem seit 1962 mehr als 28 Millionen Verbrennungsmotoren gebaut wurden. Doch das gibt es nicht mehr, heute arbeitet Spiros im Lager der neuen Batteriemontage. Der Kölner Autobauer Ford, mit den derzeit noch 11.500 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Stadt, steckt tief in der Krise. Die guten Zeiten, als hier über 50.000 Menschen Arbeit fanden und Verkaufsschlager wie den Kleinwagen Fiesta bauten, sind lange vorbei. Seit Jahren fährt Ford mit seinem Kölner Werk hohe Verluste ein, es werden Arbeitsplätze gestrichen, ganze Abteilungen abgeschafft. Inzwischen hat Ford auch das hiesige Management entmachtet und zuletzt immer mehr Kompetenzen in die USA verlagert. Und auch in Saarlouis, dem anderen deutschen Produktionsstandort, wurden seit Jahren Jobs abgebaut. Vor zwei Jahren dann ein Hoffnungsschimmer: Ford investierte knapp 2 Milliarden Dollar, um in der europäischen Zentrale in Köln ausschließlich E-Autos zu bauen. Mit dem Wechsel zur Elektromobilität sollte auch ein Imagewechsel stattfinden: weg vom erschwinglichen Auto für jedermann hin zum Premium-SUV für Gutverdiener. Bis 2030 will Ford nur noch voll-elektrische Autos für den europäischen Markt bauen, die Autoproduktion der letzten Verbrenner-Modelle in Saarlouis wird Ende des Jahres eingestellt, die verbleibenden 1000 Angestellten werden dann nur noch Ersatzteile fertigen. Aber die neuen E-Modelle Capri und Explorer aus dem Kölner Werk verkaufen sich schlecht. Immer wieder gab es in den vergangenen Monaten Kurzarbeit. Bis Ende 2027 werden in Köln weitere 2.900 Arbeitsplätze gestrichen. Inzwischen geht unter den verbliebenen Ford-Arbeitern die Angst um, das Werk könnte in die Insolvenz rutschen. Was würde dann aus den 11.500 Beschäftigten und ihren Familien? Das Ford-Management im fernen Dearborn im US-Staat Michigan hüllt sich zu der Zukunft seines deutschen Tochterunternehmens in Schweigen. Ford stand jahrzehntelang für preiswerte Autos "Made in Germany" für jedermann. Nun heißt es America First. Denn Ford möchte zukünftig in Deutschland vor allem "ikonische" Fahrzeuge verkaufen, die die amerikanische DNA in die Köpfe der deutschen Autofahrer:innen bringen. Das Firmenmotto lautet: From America - For America. Die ARD Story geht den geschäftlichen Verflechtungen des US-Präsidenten mit der Ford-Motor-Company nach, die viel weitreichender sind als bislang bekannt. Dabei zeigt die Doku, wie sehr die America-First-Politik des selbsternannten Dealmakers Trump inzwischen Entscheidungen des Ford-Managements beeinflusst.
Nach knapp zwei Jahren Abenteuer bricht Michèl Malcin seine Reise durch Europa ab und kehrt zurück nach Tecklenburg in Westfalen. Der 45-Jährige hat einen besonderen Grund, wieder sesshaft zu werden. Monatelang ist der ehemalige Pastor mit seinem zum mobilen Café umgebauten Doppeldecker-Bus den Jakobsweg entlanggefahren. Er hat Pilger verköstigt, mit ihnen gesprochen und einen Raum für Begegnungen geschaffen. Auf seiner Reise fand Michèl eine neue Liebe: Helene. Sie stieg ein als Gast, verliebte sich zuerst in den Bus und dann in den Fahrer. Die Rückfahrt der beiden ist aufwühlend - und kurz vor dem Ziel bleibt der Sechzehntonner auch noch liegen, weil die Batterie streikt. "Der Bus will nicht nach Hause", kommentiert Michèl und meint dabei auch ein bisschen sich selbst. Für ihn hätte es endlos weitergehen können mit Love, Peace & Coffee. Aber er muss zurück. Eines seiner drei Kinder, der 16-jährige Elia, findet sich nach der Trennung seiner Eltern nicht zurecht. Nach dem Umzug findet er keine Freunde, fühlt sich entwurzelt und entwickelt körperliche Symptome. Für ihn will Michèl wieder sesshaft werden. Mit dem Ziel, als Patchworkfamilie zusammenzufinden und für Elias Probleme da zu sein, ziehen Michèl und Helene in ein möbliertes Mietshaus im nördlichen Westfalen. Wird Michèl das zwanglose, freie Leben, das er und Helene monatelang auf dem Jakobsweg geführt haben, in den Alltag hinüberretten können? Wird ihm die Rückkehr in seine alte Heimat gelingen? Und als ob das nicht genug Herausforderung wäre, fällt auch noch seine finanzielle Lebensgrundlage, der Cafébus, aus: Der Doppeldecker, Baujahr 1959, ist durchgerostet, neue Ersatzteile müssten extra angefertigt werden und das Geld dafür ist nicht da. Doch Michèl und Helene sind es inzwischen gewohnt zu improvisieren. Finden sie doch noch einen Weg, den Bus wieder auf die Straße zu bringen?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Eine Beschuldigte, die aus Reue einen Selbstmordversuch unternimmt und nicht anwaltlich vertreten werden will: Rechtsanwältin Lou Caspari fühlt sich von diesem Pflichtmandat herausgefordert. Ihre neue Mandantin Linda Belling wird beschuldigt, ihren Mann vom Balkon gestoßen zu haben. Die Künstleragentin streitet die Tat auch gar nicht ab, sie ist voller Schuldgefühle und erwartet von dem bevorstehenden Prozess wegen Totschlags einen Schuldspruch. Doch auch wenn Belling nur Gutes über ihren Mann äußert, findet Lou bei der Prozessvorbereitung immer mehr Hinweise darauf, dass die Ehe zerrüttet war und ihre Mandantin von ihrem Mann herabgewürdigt und misshandelt wurde. Unterstützt von eindrucksvollen Zeugenaussagen, gelingt es der Anwältin, vor Gericht überzeugend darzulegen, dass diese Hintergründe einzuberechnen sind. Belling kommt mit einer Bewährungsstrafe frei und Lou Caspari erntet allgemein Lob. Die Anwältin ist zwar durchaus zufrieden mit ihrer eigenen Arbeit, Linda Bellings anhänglicher Enthusiasmus aber gibt ihr zu denken. Genau wie die Begegnung mit einem Mann aus Bellings Vergangenheit, der Lou gegenüber Zweifel an der Wahrhaftigkeit ihrer Mandantin sät. Was gar nichts mehr ändern kann, das Verfahren ist beendet. Trotzdem lässt die neue Erkenntnis Lou keine Ruhe. Als Linda Belling das bemerkt, lernt Lou eine ganz neue und äußerst beunruhigende Seite an ihrer ehemaligen Mandantin kennen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Sabrina Maurer (Christine Neubauer) führt ein glückliches Leben mit ihrer elfjährigen Tochter Laura (Sarah u. Laura Bellini). Doch leider muss sie seit ihrer Scheidung ihren Exmann Stefan (Michael Brandner) fortwährend an die Unterhaltszahlungen für die gemeinsame Tochter erinnern. Deshalb ist die selbstbewusste Frau auch sofort misstrauisch, als Stefan eines Tages freudestrahlend mit einer Flasche Wein vor ihrer Tür steht. Als Sabrina den Grund des Besuchs erfährt, fällt sie aus allen Wolken: Stefan hat heimlich einen Vaterschaftstest durchführen lassen, mit dem Ergebnis, dass die elfjährige Laura unmöglich seine leibliche Tochter sein kann. Zunächst glaubt Sabrina an einen miesen Trick und gibt sofort eine Wiederholung des Tests in Auftrag. Das niederschmetternde Ergebnis: Stefan ist tatsächlich nicht der Vater des Kindes - aber Sabrina ist auch nicht die leibliche Mutter ihrer Tochter! Nachdem der erste Schock überwunden ist, bittet Sabrina den Rechtsanwalt Robert Clajus (Peter Sattmann) um Hilfe. Von ihm erfährt die fassungslose Frau, dass das Jugendamt die kleine Laura in ein Heim stecken wird, sobald es von den Testergebnissen erfährt - und sie selbst muss möglicherweise mit einer Anzeige wegen Kindesentführung rechnen. Doch obwohl Clajus und seine Mandantin durch abenteuerliche Detektivarbeit herausfinden, dass Laura nach der Geburt im Krankenhaus vertauscht wurde, und es ihnen sogar gelingt, Sabrinas leibliche Tochter ausfindig zu machen, zeigen sich die Behörden gnadenlos. Nach einer missglückten Flucht vor der Polizei landet die kleine Laura im Heim und Sabrina in Untersuchungshaft. Jetzt kann nur noch das juristische Geschick von Robert Clajus, der sich längst in seine Mandantin verliebt hat, die verfahrene Situation retten. Zwar gelingt es ihm, Sabrina auf Kaution freizubekommen, doch ob sie ihr Kind jemals zurückbekommt, wird erst eine Gerichtsverhandlung zeigen.
"Entschieden wird hier schon lange nichts mehr, alles, was gemacht wird, kommt aus den USA", so sieht Spiros D. die Situation bei seinem Arbeitgeber, den Kölner Ford-Werken. Früher war er Vorarbeiter im Motorenwerk, in dem seit 1962 mehr als 28 Millionen Verbrennungsmotoren gebaut wurden. Doch das gibt es nicht mehr, heute arbeitet Spiros im Lager der neuen Batteriemontage. Der Kölner Autobauer Ford, mit den derzeit noch 11.500 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Stadt, steckt tief in der Krise. Die guten Zeiten, als hier über 50.000 Menschen Arbeit fanden und Verkaufsschlager wie den Kleinwagen Fiesta bauten, sind lange vorbei. Seit Jahren fährt Ford mit seinem Kölner Werk hohe Verluste ein, es werden Arbeitsplätze gestrichen, ganze Abteilungen abgeschafft. Inzwischen hat Ford auch das hiesige Management entmachtet und zuletzt immer mehr Kompetenzen in die USA verlagert. Und auch in Saarlouis, dem anderen deutschen Produktionsstandort, wurden seit Jahren Jobs abgebaut. Vor zwei Jahren dann ein Hoffnungsschimmer: Ford investierte knapp 2 Milliarden Dollar, um in der europäischen Zentrale in Köln ausschließlich E-Autos zu bauen. Mit dem Wechsel zur Elektromobilität sollte auch ein Imagewechsel stattfinden: weg vom erschwinglichen Auto für jedermann hin zum Premium-SUV für Gutverdiener. Bis 2030 will Ford nur noch voll-elektrische Autos für den europäischen Markt bauen, die Autoproduktion der letzten Verbrenner-Modelle in Saarlouis wird Ende des Jahres eingestellt, die verbleibenden 1000 Angestellten werden dann nur noch Ersatzteile fertigen. Aber die neuen E-Modelle Capri und Explorer aus dem Kölner Werk verkaufen sich schlecht. Immer wieder gab es in den vergangenen Monaten Kurzarbeit. Bis Ende 2027 werden in Köln weitere 2.900 Arbeitsplätze gestrichen. Inzwischen geht unter den verbliebenen Ford-Arbeitern die Angst um, das Werk könnte in die Insolvenz rutschen. Was würde dann aus den 11.500 Beschäftigten und ihren Familien? Das Ford-Management im fernen Dearborn im US-Staat Michigan hüllt sich zu der Zukunft seines deutschen Tochterunternehmens in Schweigen. Ford stand jahrzehntelang für preiswerte Autos "Made in Germany" für jedermann. Nun heißt es America First. Denn Ford möchte zukünftig in Deutschland vor allem "ikonische" Fahrzeuge verkaufen, die die amerikanische DNA in die Köpfe der deutschen Autofahrer:innen bringen. Das Firmenmotto lautet: From America - For America. Die ARD Story geht den geschäftlichen Verflechtungen des US-Präsidenten mit der Ford-Motor-Company nach, die viel weitreichender sind als bislang bekannt. Dabei zeigt die Doku, wie sehr die America-First-Politik des selbsternannten Dealmakers Trump inzwischen Entscheidungen des Ford-Managements beeinflusst.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.