04:30
Mit der Kamera auf Reisen: Die Sendung zeigt in ruhigen, unkommentierten und mit Musik untermalten Aufnahmen die schönsten Seiten deutscher Städte und Landschaften.
04:43
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
04:45
Tiere und Pflanzen spielen eine wichtige Rolle im christlichen Fest. Weihnachten schmeckt nach Gänsebraten, es riecht nach Tannennadeln. An Weihnachten hängen Mistelzweige über der Tür und viele schauen sich die Krippe mit Esel unter dem Weihnachtsbaum an. Nicht wenige träumen von schneebedeckten Landschaften und nicht zuletzt vom Weihnachtsmann, der mit seinem Rentierschlitten die Geschenke bringt. Zu Weihnachten gehören viele Bräuche, die ihren Ursprung in der Natur haben. Vom eisigen Norwegen bis zum tropischen Kenia, von den rauen britischen Inseln bis zu den Bergregionen Georgiens: Der Film begibt sich auf eine Entdeckungsreise an die Orte, die mit Weihnachten zu tun haben. So lernen Rentiere am Polarkreis, Schlitten zu ziehen, und Esel transportieren auf einer verträumten Insel vor dem afrikanischen Festland noch immer Menschen und Waren wie zu biblischen Zeiten. In England blüht der Kult um Rotkehlchen dank einer Legende über die britische Royal Mail, und in Georgien klettern waghalsige Männer 50 Meter in die Baumkronen, um Samen für neue Weihnachtsbäume zu ernten. Der Grund für Mythen und Weihnachtsgeschichten liegt oft in der Biologie von Pflanzen und Tieren. Der Film erzählt vom Leben verschiedener Lebewesen, ohne die das große Fest zum Jahresende kaum denkbar wäre. Ihre Legenden werden in kleinen Animationsgeschichten erzählt, eingebettet in Szenen mit atemberaubenden Aufnahmen aus der Natur.
05:30
Auf der Suche nach ihrem verschollenen Vater werden Mark und Jacqui mit ihren Freunden im Südpazifik auf eine unbekannte Insel verschlagen, von der es keinen Rückweg in die Außenwelt gibt. Raoul hat Jacqui in das Fort der spanischen Horselords gebracht, zu einem der bis aufs Blut miteinander verfeindeten Stämme, die die Insel bewohnen. Zu beider Entsetzen will Don Grego, der Anführer der Horselords, die 16-Jährige zur Frau nehmen. Karl, Thea und Mark gelingt es, aus der Siedlung der Hamburger Kaufleute, die unter ständigem Trinkwassermangel leiden, zu entkommen. Am Strand einer Bucht, die der Schiffsfriedhof genannt wird, erwartet sie eine neue sensationelle Überraschung. Sie treffen auf ein britisches U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg, das 1941 in den Malstrom geraten ist. Jahrzehntelang haben hier die skurrilen Marinesoldaten Smith und Jones ihr einsames Leben verbracht. Sie werden "die Alten" genannt und haben sich mit ihrer Bordkanone eine gewisse Autorität auf der Insel verschafft. Noch ist den Neuen das geheimnisvolle Innere der Insel unbekannt. Auf dem Spyglass Hill finden sie einen Steinring, der den Weg in die Außenwelt weisen könnte, und einen juwelenbesetzten Dolch, der zum legendären Schatz gehören muss.
06:55
Ein altes Feuerzeug, Kupfer, Silber und Gold entdeckt ein junger Soldat in einer hohlen Eiche. Und das gerade, als er sehnsüchtig darüber nachdenkt, wie er endlich den knurrenden Magen zum Schweigen bringen kann. Jetzt ist er reich. So reich, wie er nie zu träumen wagte. Jetzt kann er sich nicht nur satt essen, er kann auch von seinem Überfluss an Kinder und Arme abgeben; kann bewirten, wen er will. Stolz und glücklich blickt er auf seine neuen Freunde, vornehme Herren, die mit ihm tafeln. Wo aber sind die reichen Freunde, als das viele Geld eines Tages verbraucht ist? Ein Pfeifchen Tabak ist alles, was dem Soldaten geblieben ist. Als er es mit dem gefundenen Feuerzeug anzünden will, erscheinen zu seiner Verwunderung drei große Hunde, die ihm ihre Dienste anbieten. Mit ihrer Hilfe kann er die schöne Prinzessin befreien, doch als Dank dafür soll er gehenkt werden. Wieder helfen die Hunde und der dumme König wird samt Hofstaat zum Teufel gejagt. Jetzt endlich kann die Prinzessin den tapferen Soldaten heiraten, und für das Land beginnt eine glückliche Zeit.
08:15
Die Schafe schmeißen für Timmy eine Geburtstagsparty. Doch dann sitzen plötzlich alle vor dem Fernseher. Außerdem bekommt Shaun Besuch von einem Außerirdischen, mit dem es auch sehr lustig werden kann.
08:25
Zum ersten Mal nach langer Zeit besucht Armin Maiwald wieder das bayerische Dorf Uffing. Sechs Jahre hat er hier verbracht, von 1945 bis 1951, zusammen mit seiner Mutter und seiner Schwester. Wie hat sich die kleine Gemeinde am Staffelsee verändert? Und gelingt es Armin sogar, bekannte Gesichter von damals zu treffen? Der Besuch im bayerischen "Exil" bringt für Armin viele Erinnerungen wieder zu Tage - nicht nur schöne. "Ach ja, der Weiher ..." - Armin erkennt ihn sofort wieder. Auch das Haus, in dem die Familie von 1945 bis 1951 untergebracht war, entdeckt er bald. Armin weiß noch, wie sie genau vor diesem Hauseingang standen, mit dem "Einquartierungsschein" in der Hand. Ihr Zuhause in Köln war zerstört, und so wurde die kleine Familie schließlich hierhin nach Bayern evakuiert. Der Streifzug durch den Ort wird für Armin zu einer Zeit- und Entdeckungsreise: Seinen alten Schulfreund Toni trifft er, als der gerade dabei ist, seine Gartenhecke zu schneiden. Schon bald gehen sie zusammen durch die Straßen und besuchen nochmal zusammen ihre Schule. Armin beichtet Streiche von damals, findet die Stelle wieder, an der er schwimmen lernte und wandert nochmal über die Wege, die er als Junge fast jeden Tag ging. Ab und zu rutscht ihm hier sogar die eine oder andere bayerische Redewendung raus: "Pack ma's, Buam ..." Unbeschwert war die Zeit in Uffing keineswegs. Seinen Vater kannte Armin kaum. Bis 1949 galt er als vermisst. Erst dann erfuhr die Familie, dass er 14 Tage vor Kriegsende ganz in der Nähe, beim einzigen Luftangriff auf das Städtchen Freising, gestorben war. 1951 zog Armin zusammen mit seiner Mutter und seiner Schwester dann zurück ins Rheinland.
09:25
Wie wird aus altem Kaffeesatz ein neuer Kaffeebecher? Anlässlich des Aktionstages "Türen auf mit der Maus 2024" blickte das Maus-Team tief in den Kaffeesatz und erzählt eine Kaffeesatz-Kaffeetassen-Geschichte. Getreu dem Motto des Türöffner-Tages - "ZusammenTun" - besucht Jana Schritt für Schritt alle Stationen, die es braucht, um aus Kaffeesatz einen Becher zu machen. Die Geschichte beginnt bei Julian, der die Idee hatte, aus den riesigen Mengen an Kaffeesatz-Abfall einen Werkstoff herzustellen. Nach drei Jahren des Tüftelns und einigen gescheiterten Versuchen hat Julian herausgefunden, wie das klappen kann. Jana begleitet den alten Kaffeesatz auf seiner Reise vom braunen Pulver über Kügelchen aus einem Kaffeesatz-Holzfasern und Biokunststoff-Gemisch bis hin zu einem neuen modernen Kaffeebecher. Dafür besucht sie eine Werkstatt in Berlin und Firmen in der Pfalz und im Rheinland und trifft die Menschen, die gemeinsam Julians Idee vom Upcycling der Kaffeesatz-Abfallreste umsetzen.
09:50
Die neue Stiefmutter von Brüderchen und Schwesterchen hat gerade Herz und Besitztümer des Vaters für sich gewonnen, da zeigt sie ihr wahres Gesicht und vergiftet ihren Mann. Ihre Tochter, die mit ihr in die Ehe kam, demütigt Brüderchen und Schwesterchen und sperrt die Kinder schließlich sogar bei trocken Brot im Ziegenstall ein. Den mutigen Geschwistern gelingt die Flucht, doch die wütende Stiefmutter zaubert mithilfe ihrer Hexenkraft vor den durstigen Kindern eine Quelle herbei und verwandelt den Jungen in ein Reh. Die verzweifelten Kinder halten weiter zusammen, finden eine Hütte im Wald und leben glücklich - bis eines Tages im Schloss des Königs zur Jagd geblasen wird. Als der König das Reh dabei verfolgt, findet er die Hütte und verliebt sich in Schwesterchen. Er nimmt die beiden mit auf sein Schloss. Hochzeit wird gefeiert und Schwesterchen erwartet ein Kind. Das große Glück weckt den Neid der Stiefmutter. Als Amme schleicht sie sich mit ihrer Tochter im Schloss ein und stößt Schwesterchen in ein heißes Dampfbad. An ihrer Stelle legt sich die garstige Stiefschwester in ihr Bett. Die junge Königin verwandelt sich in eine Taube und fliegt zu ihrem Kind. Der König ist ahnungslos, bis Brüderchen-Reh den Schwindel aufdeckt. Nun finden die beiden bösen Frauen ihr gerechtes Ende. Der Zauber erlischt und Brüderchen und Schwesterchen erhalten ihre alte Gestalt zurück. Und wenn sie nicht gestorben sind ...
10:50
Es war einmal eine Königin, die sich nichts sehnlicher wünschte als ein Kind. Und eines Tages ging ihr Wunsch in Erfüllung: Schneewittchen hieß die kleine Prinzessin, und sie war wunderschön. Doch die Königin starb und der König nahm sich eine neue Frau. Auch diese war wunderschön, aber stolz und grausam - und sehr neidisch auf Schneewittchens Schönheit. Ihre Eitelkeit war so groß, dass sie immer wieder ihren Zauberspiegel befragte: "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?" Die Antwort gefiel der Stiefmutter gar nicht, da er ihr antwortete, dass Schneewittchen noch tausendmal schöner sei als sie selbst. Das wollte und konnte die eitle Königin nicht hinnehmen und sie beauftragte einen Jäger, Schneewittchen zu töten. Doch der ließ das Mädchen im Wald laufen. Schneewittchen gelangte zu den sieben Zwergen und fand bei ihnen freundliche Aufnahme. Bald erfuhr die Königin durch ihren Spiegel davon. Außer sich vor Zorn wollte sie Schneewittchen nun selbst töten. Verkleidet machte sie sich auf den Weg, und beim dritten Versuch gelang ihr schließlich die Tat. Doch ein junger Prinz konnte Schneewittchen wieder zum Leben erwecken - und die böse Stiefmutter erhielt ihre gerechte Strafe.
11:50
Nur nicht den Mut verlieren! - Tapfer versucht Aschenputtel, den Rat ihrer verstorbenen Mutter zu beherzigen. An ihrem Grab, unter einem wunderbaren Baum, sucht sie Trost, denn am Gutshof führt ihre Stiefmutter Barbara mit Tochter Annabella ein hartes Regiment. Aschenputtel muss ihre Gemeinheiten erdulden und von früh bis spät schwer arbeiten. Abends bleibt ihr nur der Schlafplatz in der Asche. Doch Aschenputtels Anmut und Selbstbewusstsein sind ungebrochen. Eines Tages lernt das Mädchen auf seinem Weg durch den Wald einen jungen Jäger kennen. Er hilft ihr, verlorene Ferkel einzufangen, und es entspannt sich ein neckender Streit zwischen ihnen. Noch einmal begegnet sie dem Fremden und bietet ihm keck die Stirn. Und plötzlich liegt Magie in der Luft ... Prinz Viktor will weder König werden noch heiraten. Sein Vater, König Klemens, jedoch wünscht, dass der Thronfolger endlich eine Frau nehmen und das Land regieren möge. Alle unverheirateten Töchter des Königsreichs lässt er zu einem Ball einladen - auf dass auch eine Braut für Viktor darunter sei. Barbara sieht sich schon als Königinmutter: Ihre Tochter Annabella wird das Herz des Prinzen erobern! Auch Aschenputtel möchte auf den Ball. Die Stiefmutter verspricht es ihr - wenn sie ihre Arbeiten erledigt hat. Als Aschenputtel trotz aller Schikanen rechtzeitig fertig wird, schütten Barbara und Annabella Erbsen und Linsen in die Asche. Aschenputtel soll alle auflesen, bevor sie tanzen gehen kann. Mit wundersamer Hilfe der Tauben gelingt Aschenputtel auch diese Arbeit. Und wieder wird ihr von der Stiefmutter der Ball verweigert: Denn ein Mädchen, das so schmutzig ist, würde die Familie bei Hofe nur blamieren. Weinend bittet das Aschenputtel am Grab der Mutter: "Bäumchen rüttle dich und schüttle dich. Wirf Gold und Silber über mich!" Im Schloss hat das Fest bereits begonnen. Doch keine der Heiratskandidatinnen berührt das Herz des Prinzen. Dann erscheint Aschenputtel in einem hinreißenden Kleid - und erschrickt: Der Prinz ist ihr Jäger aus dem Wald. Doch längst hat ihre Anmut den Prinzen verzaubert. Als die Stiefmutter und Annabella Aschenputtel mit Gewalt aus dem Ballsaal drängen, bleibt Viktor nichts als ein verlorener Schuh. Verliebt und entschlossen macht er sich auf die Suche: Die Frau, der dieser Schuh passt, soll seine Königin werden.
12:50
Im kleinen Dorf Überall herrscht große Traurigkeit und Mutlosigkeit. Was die Bewohner auch tun, im Dorf wächst nichts außer Kohl. Doch das war nicht immer so: Viele Jahre hat der goldene Taler dem Dorf Reichtum und Glück beschert, ohne dass die Bewohner etwas dafür tun mussten. Das Mädchen Anna Barbara hält es nicht länger aus. Sie macht sich heimlich auf die Suche nach dem Lumpensammler, von dem die Frau des Bürgermeisters glaubt, dass er den goldenen Taler gestohlen hat. Im Wald begegnet Anna Barbara dem Lumpensammler Hans Geiz. Der knochige Alte besitzt tatsächlich den Taler. Allerdings will er ihn Anna Barbara nur geben, wenn sie sich in seine Dienste stellt. So begleitet sie ihn in sein unterirdisches Labyrinth, wo Hans Geiz Unmengen von Gerümpel gesammelt hat. Als erstes führt er sie in eine Kammer voller Kupfergeschirr und trägt ihr auf, alles blankzuputzen. Doch das Wasser ist faul und die Arbeit kaum zu schaffen. Allein in der Kammer erscheint ihr unerwartet ein Männchen, das ihr verspricht, beim Putzen zu helfen, wenn sie ihn im Gegenzug dafür heiraten wird. In einer Zweckgemeinschaft tun sich die beiden mit dem Ziel zusammen, die Unterwelt eines Tages zu verlassen. Als nächstes soll Anna Barbara eine Kammer voller Silberzeug blankpolieren. Auch diese Aufgabe schafft sie gemeinsam mit dem Putzmännchen. Schließlich führt Hans Geiz Anna Barbara in eine Kammer mit unzähligen Goldmünzen, in der sich auch der goldene Taler befinden soll. Emsig putzt Anna Barbara mit dem Putzmännchen die Taler und kann den goldenen doch nicht finden. Schließlich entdeckt sie ihn in einem Kanten Brot und wähnt sich am Ziel. Doch sie hat dabei übersehen, dass das Putzmännchen sich völlig verausgabt hat. Nun, als sie ihren Freund zu verlieren droht, gesteht sie sich ihre Liebe ein. Daraufhin zerfällt der Taler zu Staub und das Putzmännchen verwandelt sich zurück in den Jungen Stefan. Anna Barbara kehrt mit ihrem Schatz Stefan ins Dorf zurück. Sie macht den Bewohnern klar, dass der Taler Fluch und Segen zugleich war, weil sein geschenkter Reichtum ihre Fürsorge und Liebe erkalten ließ und sie lahm und faul machte. Hans Geiz bleibt allein mit seinem Gerümpel zurück.
13:50
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
13:55
Einmal im Jahr treffen sich auf Einladung von Prinzessin Stéphanie von Monaco, Schirmherrin des Festivals, Top-Artist:innen aus aller Welt, um vor einer Fachjury und einem großen Publikum ihr Können zu zeigen, in der Hoffnung, einen der begehrten "Clown"-Auszeichnungen zu gewinnen: Akrobatik, nervenaufreibende Nummern am Trapez oder auf dem Hochseil sowie Clownerie erwarten das Zirkuspublikum.
15:40
Henriette (Saskia Vester) bricht auf zum zweiten Auslandseinsatz als weltweit tätiges Kindermädchen. Diesmal geht es für die eigentlich "arbeitssuchend" gemeldete Münchnerin auf eine idyllische, aber abgelegene Farm in Südafrika. Henriette soll auf den 16-jährigen Anton (Liam Bosman) und dessen jüngeren Bruder Linus (Finn Kenny) aufpassen, die ohne ihre Eltern vier Wochen bei ihrem Großvater Konrad Eckstein (Filip Peeters) verbringen sollen. Der vielbeschäftigte Tierarzt und Wildhüter hat aber weder Zeit noch Lust, sich selbst um die gelangweilten Stadtkinder zu kümmern. Auch der Nanny, die er aus Deutschland eingeflogen hat, begegnet der 60-Jährige alles andere als freundlich. Dass tief unter der rauen Schale ein weicher Kern liegt, erkennt die lebenserfahrene Henriette, wenn sie ihn im Umgang wilden Tieren sieht. Mit ihrem Einfühlungsvermögen und einer Portion Mut macht sie sich daran, herauszufinden, was sein Verhältnis zu den Enkeln und seiner Tochter Johanna (Jena Dover), die vor langer Zeit der Farm den Rücken gekehrt hat, zerrüttet hat. Auch um sie kümmert sich Henriette, selbst eine Expertin in verkorksten Eltern-Kind-Beziehungen. Bei ihren eigenen Herzensangelegenheiten ist die sonst so toughe Nanny allerdings selbst ein Hasenfuß. Auch der kantige Konrad, dem Henriette insgeheim gefällt, macht sich daran, sie aus der Reserve zu locken.
17:10
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
17:20
Als Markus Winter (Christian Kohlund) von einer anstrengenden Reise zurückkehrt, wartet seine Tante Dorothea von Siethoff (Ruth Maria Kubitschek) mit einer Hiobsbotschaft: Der Siethoff-Hotelgruppe droht eine feindliche Übernahme. Zwar gelingt es Markus, die Hauptaktionäre auf seine Seite zu ziehen - doch zum Feiern bleibt keine Zeit: Markus erleidet einen Schwächeanfall. Der Arzt stellt den gestressten Manager vor die Wahl: Entweder er gönnt sich eine längere Auszeit, oder er wird bald ernste Gesundheitsprobleme bekommen. Also fliegt Winter nach Marrakesch, um als Gast im eigenen Luxushotel einmal richtig auszuspannen. Seine Tochter Leonie (Anna Hausburg) arbeitet dort als stellvertretende Direktorin und hat bereits die schönste Suite für ihren Papa reserviert. Allerdings weiß Markus nicht, dass auch seine Exfrau, Leonies Mutter Gabrielle (Fanny Stavjanik), im Hotel zu Gast ist. Seit der schwierigen Trennung haben die beiden sich nicht mehr gesehen, und Leonie fürchtet, dass bei einer Begegnung alte Konflikte aufbrechen könnten. Zugleich hat die junge Frau mit eigenen Beziehungssorgen zu kämpfen: Immer häufiger kommt es mit ihrem Freund Ahmed (Ismail Zagros) zu Spannungen. Schließlich zieht der gekränkte Ahmed aus, nicht ahnend, welchen Grund Leonies plötzliche Launenhaftigkeit wirklich hat. Unterdessen braut sich über dem Hotel ein dramatisches Unheil zusammen: Die Direktorin Jamila (Proschat Madani) erfährt, dass das Grundstück, auf dem die Anlage steht, angeblich nicht rechtmäßig erworben wurde. Doch ein neuer Vertrag und eine Nachzahlung in Millionenhöhe würde die Siethoff-Gruppe ruinieren. Dorothea reist umgehend nach Marokko, um das Schlimmste abzuwenden. Der gesundheitlich angeschlagene Markus soll nichts von dem Problem erfahren. Bald aber zeigt sich, dass nur sein Geschick und sein untrüglicher Spürsinn die existentielle Bedrohung abwenden können.
18:50
66 Jahre. 24.000 Abende. Millionen erwartungsvolle Kinderaugen. Selbst, wenn sich die Welt stetig verändert, bleibt etwas seit mehr als sechs Jahrzehnten immer gleich: eine heilige, so gut wie nie gebrochene Routine. Das Sandmännchen ist treuer als jeder Freund. Jeden Abend erscheint es kurz vor sieben, streut seinen magischen Sand und flüstert ohne Worte: "Jetzt ist Schlafenszeit." In diesem kleinen abendlichen Ritual liegt eine Macht, die den Kalten Krieg übersteht und Regierungen überdauert. Das Sandmännchen ist kein gewöhnlicher Held unserer Kindheit. Erdacht und erschaffen im Kalten Krieg spiegelt er damals das geteilte Deutschland wider: Die Idee ist eigentlich aus dem Westen. Doch der Osten schläft nicht und "adaptiert" sie, um seine jüngsten Zuschauerinnen und Zuschauer nicht den Abendgrüßen des Klassenfeindes zu überlassen. So erscheinen 1959 innerhalb weniger Wochen gleich zwei Sandmännchen auf den Bildschirmen. Die Kinder in Ostberlin, Dresden und Rostock sehen ein anderes als Kinder in Hamburg, München und Aachen. Die Sandmännchen gleichen sich dabei auf verblüffende Weise: Weißhaarige Männlein mit Bart und Mütze, die den Kindern vor den Bildschirmen eine Geschichte mitbringen und ihnen danach eine gute Nacht wünschen. Die 70-minütige Dokumentation "Sandmännchen Forever - Karriere einer Kultfigur" begibt sich auf eine Spurensuche und versucht herauszufinden, warum die Figur des Sandmännchens über Generationen hinweg eine so starke und ungebrochene Magie ausübt. Kinder, Prominente und Experten aus Ost- und Westdeutschland setzen sich in der Dokumentation mit dem Phänomen des erfolgreichen Sandmännchens auseinander, und Macher geben Einblick hinter die Kulissen der Familiensendung. Eltern und Kinder, Pädagogen, Psychologen und Fernsehhistoriker - alle eint die Begeisterung für die Kultfigur. Denn sie alle wissen: "Das Sandmännchen lebt, solange Kinder träumen!"
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
In einem altehrwürdigen Münchner Theaterhaus wird Tschechows "Die Möwe" aufgeführt. Doch die Vorstellung nimmt eine tragische Wendung, als die aufstrebende Schauspielerin Nora Nielsen (Giulia Goldammer) auf offener Bühne tot zusammenbricht. Batic (Miroslav Nemec), Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Hammermann (Ferdinand Hofer) begeben sich hinter die Kulissen der schillernden Theaterwelt, denn sie vermuten den Mörder inmitten des Ensembles. Im hektischen Theateralltag stoßen die Kommissare auf Eifersucht, Affären und Abgründe. Jeder könnte ein Motiv haben. Und dann lenkt ein dunkles Geheimnis der jüngeren Vergangenheit das Scheinwerferlicht auf eine weitere Spur.
21:45
Ein beruflicher Neustart könnte besser laufen: Inspector Lynley (Leo Suter) trifft im beschaulichen Horseford wieder auf Brian Nies (Daniel Mays) als Vorgesetzten, der ihm schon in London das Leben schwer gemacht hat. Auch seine neue Partnerin empfängt ihn alles andere als begeistert: Sergeant Barbara Havers (Sofia Barclay), die der intrigante Polizeichef ebenfalls auf dem Kieker hat, kann ausgerechnet jetzt einen Upper-Class-Überflieger an ihrer Seite nicht gebrauchen! Für ein stressfreie Kennenlernen fehlt die Zeit: Guy Brouard (Dave Anders), Besitzer einer Privatinsel, ist gewaltsam ums Leben gekommen. Schnell zeigt sich, dass der egomanische Machtmensch mit einem Faible für römische Imperatoren und Kulte offenbar über die Stränge geschlagen hat. Eine ungewöhnliche Affäre mit seiner Schwiegertochter Carmel (Gillian Saker), ein inszeniertes Tête-à-Tête mit der Archäologiestudentin Sofia Cullen (Nadia Parkes) und familiäre Verwerfungen kommen ans Licht. Fast alle aus Brouards Umfeld könnten ihm Böses wollen. Doch wer hat tatsächlich den Mord begangen? Erst als Lynley und Havers erkennen, jemand mit dem schmerzhaftesten Motiv übersehen zu haben, kommen sie der Lösung auf die Spur ...
23:15
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
23:30
Der restalkoholisierte Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) wird am Morgen nach einer rauschenden Polizisten-Hochzeit von einem schwer bewaffneten SEK-Kommando geweckt, das sich leider nicht vom Besen der Oma (Enzi Fuchs) vertreiben lässt. Der Kollege Barschl (Francis Fulton-Smith) ist mit einem Messer im Rücken tot aufgefunden worden. Und blöderweise ist die Tatwaffe, ausgerechnet Franz' Taschenmesser, zweifelsfrei zu identifizieren, da sein Name eingraviert ist. Dass der Dahingeschiedene Franz' ungeliebter Vorgesetzter und erklärter Erzfeind ist, macht die Sache auch nicht besser. Gut, dass sein Alt-Hippie-Vater (Eisi Gulp) ihm ein schönes Alibi zusammenlügt. Aber ermitteln muss der Franz eben doch selber. Zum Glück ist Kumpel Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) zur Stelle, um mit ihm gemeinsam den delikaten Fall aufzuklären. Privat ist der Franz auch gefordert. Denn der Papa kocht vor Eifersucht, seit die Jugendliebe der Oma, der kauzige Paul (Branko Samarovski), aufgetaucht ist und sich daheim breitmacht. Und nicht nur das: Weil Paul nichts anderes verträgt, kocht die Oma nur noch Grießnockerlsuppe. Heikel wird es für Franz auch, als er bei Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff) haarscharf an einem Heiratsantrag vorbei schrammt.
01:00
Ein beruflicher Neustart könnte besser laufen: Inspector Lynley (Leo Suter) trifft im beschaulichen Horseford wieder auf Brian Nies (Daniel Mays) als Vorgesetzten, der ihm schon in London das Leben schwer gemacht hat. Auch seine neue Partnerin empfängt ihn alles andere als begeistert: Sergeant Barbara Havers (Sofia Barclay), die der intrigante Polizeichef ebenfalls auf dem Kieker hat, kann ausgerechnet jetzt einen Upper-Class-Überflieger an ihrer Seite nicht gebrauchen! Für ein stressfreie Kennenlernen fehlt die Zeit: Guy Brouard (Dave Anders), Besitzer einer Privatinsel, ist gewaltsam ums Leben gekommen. Schnell zeigt sich, dass der egomanische Machtmensch mit einem Faible für römische Imperatoren und Kulte offenbar über die Stränge geschlagen hat. Eine ungewöhnliche Affäre mit seiner Schwiegertochter Carmel (Gillian Saker), ein inszeniertes Tête-à-Tête mit der Archäologiestudentin Sofia Cullen (Nadia Parkes) und familiäre Verwerfungen kommen ans Licht. Fast alle aus Brouards Umfeld könnten ihm Böses wollen. Doch wer hat tatsächlich den Mord begangen? Erst als Lynley und Havers erkennen, jemand mit dem schmerzhaftesten Motiv übersehen zu haben, kommen sie der Lösung auf die Spur ...
02:30
Der restalkoholisierte Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) wird am Morgen nach einer rauschenden Polizisten-Hochzeit von einem schwer bewaffneten SEK-Kommando geweckt, das sich leider nicht vom Besen der Oma (Enzi Fuchs) vertreiben lässt. Der Kollege Barschl (Francis Fulton-Smith) ist mit einem Messer im Rücken tot aufgefunden worden. Und blöderweise ist die Tatwaffe, ausgerechnet Franz' Taschenmesser, zweifelsfrei zu identifizieren, da sein Name eingraviert ist. Dass der Dahingeschiedene Franz' ungeliebter Vorgesetzter und erklärter Erzfeind ist, macht die Sache auch nicht besser. Gut, dass sein Alt-Hippie-Vater (Eisi Gulp) ihm ein schönes Alibi zusammenlügt. Aber ermitteln muss der Franz eben doch selber. Zum Glück ist Kumpel Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) zur Stelle, um mit ihm gemeinsam den delikaten Fall aufzuklären. Privat ist der Franz auch gefordert. Denn der Papa kocht vor Eifersucht, seit die Jugendliebe der Oma, der kauzige Paul (Branko Samarovski), aufgetaucht ist und sich daheim breitmacht. Und nicht nur das: Weil Paul nichts anderes verträgt, kocht die Oma nur noch Grießnockerlsuppe. Heikel wird es für Franz auch, als er bei Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff) haarscharf an einem Heiratsantrag vorbei schrammt.
04:00
Weihnachten - das Fest der Liebe und der Harmonie. Nicht bei den Beckers: Da ist der Baum schief, die Christkindfigur nicht auffindbar, Vater Heinz ist gereizt und die Frage, ob die Würstchen zum Kartoffelsalat heiß oder kalt serviert werden sollen, nicht zu klären. Mutter Hilde nervt mit ihrer Sehnsucht nach Familienfrieden, harmonischem Beisammensein und einer Christbaumspitze. Und wenn man ganz genau hinsieht, dann entdeckt man vielleicht die eine oder andere Szene, die einen an den eigenen Weihnachtsstress erinnert.
04:30
Mit der Kamera auf Reisen: Die Sendung zeigt in ruhigen, unkommentierten und mit Musik untermalten Aufnahmen die schönsten Seiten deutscher Städte und Landschaften.
04:43
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
04:45
Ein spannendes Jahr neigt sich dem Ende zu. Viel ist passiert - Neuwahlen in Deutschland: der holprige Start der Regierung; der weltweite Handel: von Trump-Zöllen durcheinandergewirbelt. Rüstung und Künstliche Intelligenz: auf dem Vormarsch. Und doch besteht die Hoffnung auf Frieden in Nahost. Ingo Zamperoni, Anna Planken und weitere Prominente denken nach über das abgelaufene Jahr, freuen sich über den Basketball-Europameister Deutschland und blicken nach vorn.