Das Kulturmagazin berichtet über Neuigkeiten und Bemerkenswertes aus der nationalen und internationalen Kulturlandschaft. Die Beiträge sorgten in der Vergangenheit bisweilen für Kontroversen.
Mit der Kamera auf Reisen: Die Sendung zeigt in ruhigen, unkommentierten und mit Musik untermalten Aufnahmen die schönsten Seiten deutscher Städte und Landschaften.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Es ist eines der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen. Schöne Küsten, lebhafte und malerische Innenstädte, windgeprägte Landschaften. Millionen Deutsche machen jedes Jahr Urlaub in den Niederlanden. Die Menschen dort: nett, offen und unkompliziert, so zumindest das Bild, das viele Deutschen von ihren Urlaubsreisen mitnehmen. "Lange war mein Eindruck, dass das, was aus den Niederlanden zu uns herüberschwappt, bunt, neuartig und manchmal etwas verrückt ist", sagt ARD-Korrespondent Tobias Reckmann. Aber: Bei der letzten Parlamentswahl haben 26 Prozent der Niederländer rechtspopulistische Parteien gewählt, besonders viele die Partei von Geert Wilders; der selbst ist schon seit Jahren eine feste Größe in der niederländischen Politik. Sind unsere Nachbarn also gar nicht so bunt und tolerant? Wie ticken sie wirklich? ARD-Niederlande-Korrespondent Tobias Reckmann will hinter die Kulissen der Urlaubsfassade schauen und reist nach Volendam. Die Kleinstadt liegt vor den Toren Amsterdams, ist ländlich geprägt und eine Hochburg der Rechtspopulisten. Fischverkäufer Jaap Schilders' Familie wohnt schon seit Generationen hier. Er wünscht sich in eine Zeit ohne EU-Fischfangquoten zurück - und vor allem ohne Windräder in der Nordsee. "Die würde ich am liebsten wieder abreißen", sagt er. Und auch sonst, wenn man mit ihm durch den Ort schlendert, begegnet man erstaunlich oft der Haltung "früher war alles besser". Landwirte, die ihre Betriebe nicht auf klimaschonend umstellen wollen. Rentner, die befürchten, dass Zuwanderer ihre Fahrräder stehlen, und Fußballfans, die es gut finden, eine verschworene Gemeinschaft zu sein, in der eben nicht einfach jeder mitmachen kann. Woher kommt die Sehnsucht nach früher, der Wunsch, das Rad lieber wieder etwas zurückzudrehen, anstatt womöglich noch weiter nach vorne? Viele berichten von einem rasanten Wandel, den das Land in den vergangenen Jahrzehnten durchgemacht hat. Ein extremes Bevölkerungswachstum und auch Zuzug - mittlerweile hat jeder Dritte in den Niederlanden einen Migrationshintergrund. Dem Land fehlen 400.000 Wohnungen. Jack Deen und Donna Schilders finden beide keine Wohnung - sie sind Mitte 20, haben Vollzeitjobs und können sich trotzdem den Auszug von zu Hause noch nicht leisten. So wie ihnen geht es Tausenden. Welche Perspektive haben sie? Nur wenige Kilometer von Volendam entfernt liegt Amsterdam. Die bunte, quirlige Metropole, die jedes Jahr von Millionen Touristen besucht wird. Doch von denen, die im Zentrum und entlang der Grachten unterwegs sind, verirrt sich kaum einer in den Norden und Nordwesten der Stadt, zu den Plattenbauvierteln. Hier leben vor allem Migranten, die in Orten wie Volendam fast gar nicht zu finden sind, in ghettoähnlichen Verhältnissen. Es wirkt wie ein anderes Land - eine andere Facette der Niederlande. Tobias Reckmann ist auch hier unterwegs und erfährt, dass die verschiedenen Kulturen kaum Austausch untereinander haben. Die Weltspiegel-Doku "Niederlande ungefiltert: Wer seid ihr wirklich?" verlässt die Touristenpfade, hinterfragt Klischees und entdeckt ein Land und seine Menschen, die uns vermeintlich so vertraut - und doch so anders - sind.
Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Eine junge Frau liegt tot auf einer Kuhweide - ertrunken in einer Wasserlache! Am Arm trägt sie einen goldenen Armreif mit eingravierten Initialen, der nicht so ganz zu ihrer einfachen Kleidung passt. Doch wer ist die schöne Unbekannte? Hubert und Staller stehen vor einem Rätsel. Sie hegen einen Verdacht, der bald bestätigt wird: Die Frau wurde ertränkt und war bereits zu dem Zeitpunkt tot, als sie auf die Wiese gebracht wurde. Von dem Kleinkriminellen Baldur erfahren Hubert und Staller, wer die Tote ist: Es handelt sich um die rumänische Gastarbeiterin Danila, die vor einiger Zeit in der Kneipe des zwielichtigen Konopka gearbeitet hat. Konopka hatte Danila sexuell belästigt und so floh sie angeblich im Bademantel in den nahegelegenen Wald. Danach verlor sich ihre Spur. Hubert und Staller stellen die Flucht nach und stoßen nach längerem Herumirren im Wald auf den abgelegenen Hof der Bäuerin Magdalena Brandstetter. Diese gibt zu, dass Danila tatsächlich vor einigen Monaten vor ihrer Tür stand. Da die Frau Arbeit suchte, heuerte Magdalena Danila kurzerhand als Erntehelferin auf ihrem vom Niedergang bedrohten Hof an. Als die Bäuerin den vereinbarten Lohn nicht zahlen konnte, zog Danila weiter und fand angeblich eine Anstellung bei der wohlhabenden Bäuerin Theres Freydank. Hubert und Staller heften sich auch an diese Fährte, dabei stellen sie fest, dass Theres Freydank auf ihrem Hof ausländische Schwarzarbeiter beschäftigt. Sie entdecken auch Goldschmuck in der Art bei ihr, wie sie ihn bei der Toten fanden, aber wie passt das mit einem Motiv zusammen? Hubert und Staller versuchen, die verschiedenen Puzzleteile zusammenzusetzen.
Auf einem Abbruchgelände beobachtet der Obdachlose Jan Steinert, wie ein Mann auf der Flucht vor der Polizei eine grüne Sporttasche versteckt. Nachdem der Mann verschwunden ist, findet Steinert die Beute eines Bankraubs, 53.000 Euro! Unbemerkt nimmt Steinert das Geld an sich und lässt die Tasche liegen. Am nächsten Morgen wird unweit des Geländes die Leiche eines Obdachlosen entdeckt, der in der Szene wegen seiner Brutalität nur "Dogge" hieß. Er ist schwer misshandelt und erwürgt worden. An einer Hand fehlt ihm der kleine Finger. Finn und Lars finden heraus, dass der Ermordete zwei Tage zuvor versucht hatte, die junge Wohnungslose Kerstin zu vergewaltigen, was Steinert durch sein mutiges Eingreifen verhindern konnte. Hat Kerstin "Dogge" aus Rache umgebracht? Im Verhör gesteht Kerstin, sie habe "Dogge" zwar den Finger abgeschnitten, weil sie ihren Ring zurückhaben wollte, den er ihr gestohlen hatte. Aber sie versichert, "Dogge" sei da bereits tot gewesen. Als die Polizei am Tatort die Sporttasche aus dem Banküberfall findet, ermitteln die Kommissare in eine andere Richtung: Könnte "Dogge" die Bank überfallen haben? Hat Steinert "Dogge" getötet und ihm dann die Beute abgenommen? Steinert lebt auf der Straße, weil er als krankhaft Spielsüchtiger das Geld seiner Familie verzockt hat. Vielleicht will er mit der Beute versuchen, seine Ehefrau und seine Tochter, die er sehr vermisst, zurückzugewinnen? Doch dann wird Steinert entführt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Wer findet sich im täglichen Leben am Besten zurecht? Das müssen die Promis, die knifflige Quizfragen zu ganz alltäglichen Themen beantworten, hier regelmäßig unter Beweis stellen.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
"Bestens informiert zur Mittagszeit" - so lautet das Motto des Magazins. Die Sendung informiert tagesaktuell über alle wichtigen Geschehnisse.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Martin Schell (Michael Fitz), Professor für Meeresbiologie, und seine Assistentin Doreen (Franziska Schlattner) sind seit einem halben Jahr ein glückliches Paar. Noch glücklicher wäre Doreen freilich, wenn Martin sie endlich heiraten und eine gemeinsame Wohnung mit ihr beziehen würde. Doch dem eingefleischten Single ist nicht wohl bei dem Gedanken an eine feste Bindung. Außerdem denkt Martin nur noch an die große Polarexpedition, für die er überraschend die Genehmigung erhalten hat. Doreen begleitet ihn in der Hoffnung, dass während der mehrwöchigen Reise in die Arktis endlich das Eis bricht. Danach sieht es aber nicht aus, denn an Bord des Forschungsschiffes trifft Martin überraschend seine große Ex-Liebe Nina (Birge Schade) wieder, die als Journalistin für ein Wissenschaftsmagazin über die Expedition berichtet. Seit er vor 15 Jahren die Trennung durch einen Seitensprung verschuldete, haben die beiden sich nicht mehr gesehen. Martin weiß bis heute nicht, dass Nina seinerzeit schwanger war. Zunächst hat es den Anschein, als ob die beiden sich nichts mehr zu sagen hätten. Doch Martins Vater Kurt (Horst Sachtleben), der sich als blinder Passagier an Bord schmuggelte, setzt alles daran, dass sein Sohn das Glück nicht noch einmal mit Füßen tritt.
Nach mehr als einem halben Jahrhundert steht Harry (Matthias Habich) plötzlich wieder vor Elly (Cornelia Froboess), einst die Liebe seines Lebens, jetzt "Schwester Elisabeth" und evangelische Ordensfrau. 1958 hatten sie sich unter unglücklichen und für beide nie wirklich geklärten Umständen aus den Augen verloren. Harry verschwand damals nach Bill Haleys legendärem Halbstarken-Krawallkonzert in Hamburg. Zusammen mit seinem besten Freund Paul (Peter Franke) verdingte er sich als Roadie in den USA und verbrachte sein unstetes Leben im Tross von Rockbands. Nun kehren die beiden auf Motorrädern überraschend in ihre Nordheide-Heimat zurück. Harry hat dafür einen schwerwiegenden Grund. Doch das erkennt Elisabeth nicht, zu sehr bringt sie seine Anwesenheit durcheinander. Ebenso ergeht es Fred Schmidt (Lambert Hamel), der damals mit zum Freundeskreis gehörte. Als Ruheständler engagiert er sich ehrenamtlich im Kloster und ist seit jeher ein enger Vertrauter Elisabeths. In ihrer gemeinsamen Jugend war er Harrys und Ellys "postillon d'amour". Dass er dabei auf folgenreiche Weise Schicksal spielte, ist sein Geheimnis, dessen Entdeckung er nun fürchten muss. Doch unweigerlich offenbaren sich Harry und Elisabeth die wahren Hintergründe ihrer traumatisch-rätselhaften Trennung. Auf einmal sind nicht nur die alten Geschehnisse wieder lebendig, sondern auch die alten Gefühle. Und das bleibt nicht ohne Konsequenzen - vor allem für Elisabeth, deren Verbleib in der evangelischen Kommunität unversehens in Frage steht.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
Benno Bärsen, der älteste Mitarbeiter des Lübecker Bauhofs, wird erschlagen im Lager aufgefunden. Wie die Kommissare ermitteln, hatte das Opfer kurz vor seinem Tod Streit mit Dirk Kiesebü, seinem direkten Vorgesetzten. Kiesebü hat allerdings ein Alibi für die Tatnacht. So gerät der jüngste Mitarbeiter des Trupps unter dringenden Verdacht: Oliver Wiek ist seit der Tat verschwunden. Oliver, der mit Downsyndrom geboren wurde, wohnt bei seiner Großmutter Annika Wiek, die ihm auch die Stelle auf dem Bauhof besorgt hat. Kommissar Lars Englen gelingt es, den Verdächtigen in seinem Versteck aufzuspüren. Er wird in Gewahrsam genommen, schweigt aber beharrlich. Als Oliver in der Zelle seine Kleidung wechselt, entdeckt seine entsetzte Großmutter, dass sein ganzer Körper Spuren von Misshandlungen trägt. Hat Oliver Bärsen getötet, weil er von seinen Kollegen schikaniert und misshandelt wurde?
Wir stellen heute eine überraschend natürliche Methode im Kampf gegen den Klimawandel vor. Was dieses Vorhaben mit dem Permafrostboden zu tun hat und welche Rolle Huftiere dabei spielen, erklärt Anja Reschke mit Hilfe tierischer Unterstützung in "Wissen vor acht - Zukunft".
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird bei "Wetter vor acht" anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Nur wenige Ereignisse haben die Bundesrepublik Deutschland so geprägt wie der "Flüchtlingssommer" 2015. Am 31. August 2015 gab die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Kurs mit den mittlerweile fast schon historisch gewordenen Worten "Wir schaffen das" vor. Der Satz wurde zum Credo ihrer Flüchtlingspolitik bei der selbst auferlegten, gewaltigen Aufgabe: Hunderttausende Flüchtlinge kamen nach Deutschland, nachdem Merkel die Grenzen im Spätsommer 2015 offen ließ, und sollten integriert werden. In der Doku "Merkels Erbe - 10 Jahre 'Wir schaffen das!'" zieht der "tagesthemen"-Moderator Ingo Zamperoni eine Bilanz: Was hat der "Flüchtlingssommer" 2015 mit unserem Land gemacht? Haben wir es geschafft? Wo ist die Integration gelungen und wo gibt es Probleme? Und wie haben die Ereignisse vor zehn Jahren die politische Landschaft in Deutschland verändert? Für die Doku trifft Ingo Zamperoni die Bundeskanzlerin a. D. Angela Merkel zu einem Interview. Gemeinsam blicken sie in den Sommer 2015 und darauf, wie sich Deutschland seitdem verändert hat. Ingo Zamperoni spürt zudem den Stimmungen im Land nach. Er trifft den Bürgermeister von Schwäbisch Gmünd, Richard Arnold (CDU), dessen scheinbar unerschütterliche Zuversicht verloren zu gehen scheint und der davon spricht, die Belastungsgrenze seiner Stadt erreicht zu haben. Er begleitet bayerische Grenzpolizisten an der deutsch-österreichischen Grenze bei einer Schleierfahndung und sieht, wie die Grenzkontrollen nochmals intensiviert wurden. Er besucht den Pfleger Mohammed Alasaad in Cottbus, der Anfang 2016 aus Syrien kam und mittlerweile andere Pflegekräfte ausbildet. Er fährt nach Solingen und macht sich ein Bild, was der Messeranschlag vor einem Jahr mit der Stadt gemacht hat. Und er besucht eine Flüchtlingsunterkunft, die mutmaßlich von Rechtsextremen angegriffen wurde. Schließlich spricht er mit dem Journalisten Robin Alexander darüber, wie die Flüchtlingspolitik Angela Merkels unser Land auch politisch verändert hat. Die Dokumentation von Autorin und Regisseurin Birgit Wärnke erzählt die kleinen Geschichten und großen politischen Stränge und ordnet mithilfe von Daten ein: Wie viele Geflüchtete sind inzwischen in Arbeit? Wie hat sich die Kriminalität entwickelt? Wie viel Gewalt gibt es gegen Flüchtlinge? Und wie viele Flüchtlinge haben wir im Vergleich zu anderen europäischen Ländern in den letzten zehn Jahren überhaupt aufgenommen?
"Alles ist neu, alles ist schön", so hatte sich Mahsa Narimani Deutschland vorgestellt. "Wo Gleichberechtigung, Leistung und Menschenrechte zählen", dachte Heva Gharibi, als er noch im Iran lebte. Beide sind 2015 nach Deutschland geflohen - in dem Sommer, als Angela Merkel "Wir schaffen das" sagte. Haben wir es geschafft? Diese Frage bewegt bis heute das Land. In der Dokumentation "Danke, aber ... 10 Jahre nach Merkels Versprechen" ziehen diejenigen Bilanz, über die so oft gesprochen wird: die Geflüchteten selbst. Der Film erzählt die Geschichten von Menschen, die ihren Platz in Deutschland gefunden haben, aber auch von jenen, deren Erwartungen enttäuscht wurden, die im oder am Integrationssystem gescheitert sind. Sadegh Ranjbar und Mahsa Narimani, ein Ehepaar aus dem Iran, wurden bei ihrer Ankunft im sächsischen Ort Clausnitz lautstark mit fremdenfeindlichen Parolen beschimpft. Heute leben sie mit ihren beiden Kindern in der Nähe von Hamburg und gründen ihr eigenes kleines Unternehmen - ein Limousinen-Service. Heva Gharibi, ein kurdischer Geflüchteter, trat 2015 an einer geschlossenen EU-Grenze in den Hungerstreik und nähte sich aus Protest den Mund zu. Bis heute ist er in Deutschland nur geduldet, lebt in einem Flüchtlingsheim, spricht kaum Deutsch und hat keine Arbeitserlaubnis. Wie blicken sie auf die Zeit zurück? Was ist seitdem gelungen und wo gibt es Probleme? Darüber sprechen die Geflüchteten im Film mit der Frau, die damals maßgeblich entschied, Menschen in Deutschland aufzunehmen - mit Angela Merkel.
mit Wetter
Mitten in der Nacht alarmiert ein greller Feuerschein Anwohner und Feuerwehr in Heidelberg: Eine Garage steht in Vollbrand, Flammen schlagen meterhoch in den Nachthimmel. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hat das Feuer bereits auf das angrenzende Wohnhaus übergegriffen. Während die Garage gelöscht wird, versuchen weitere Trupps, den Brand im Wohnhaus einzudämmen und ein Übergreifen auf Nachbarhäuser zu verhindern. Doch der Brandherd sitzt mittlerweile tief im nicht zugänglichen Dachboden. Bei den Anwohnern liegen die Nerven blank: Kann die Feuerwehr das Ausbreiten noch stoppen und ihre Häuser und Wohnungen schützen? Zusätzlich erhöht der Verdacht auf Asbest in den alten Bauten das Risiko.
Ein junger Mann verunglückt auf einer Downhillstrecke am Heidelberger Königsstuhl. Für den Rettungswagen ist kein Durchkommen, die Feuerwehr rückt mit Spezialfahrzeug und -ausrüstung aus. Im Wettlauf gegen die Zeit kämpfen sich die Einsatzkräfte durch steiles, unwegsames Gelände - jeder Handgriff zählt, die Suche wird zum Hindernislauf. In einer Wohnung sorgt eine rätselhafte Rauchentwicklung für Kopfzerbrechen. Und: Ein Mann steckt samt Fahrrad richtig in der Klemme - auch ein Einsatz für die Heidelberger Feuerwehr.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Nach Jahren ohne Kontakt wird Kriminalhauptkommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) eines Tages überraschenderweise von seinem alten Freund Marcus Borchert (Pirmin Sedlmeier) angerufen, der inzwischen Pfarrer ist. Marcus lädt Felix zur Sonntagspredigt ein. Er will etwas über Antonia Hentschel (Sina Martens) enthüllen. Antonia, genannt Toni, war Felix' große Liebe während seiner Studienzeit in Berlin. Doch zu der Predigt kommt es nicht: Marcus wird kurz vorher ermordet aufgefunden. Noch am Tatort erfährt Felix, dass sich Toni vor zwei Jahren das Leben genommen hat. Die örtliche Polizei vermutet, dass es sich bei dem Mord an Marcus um einen Raubmord handelt. Doch Felix ist der Meinung, dass es eine Verbindung zwischen dem Tod von Toni und von Marcus gibt. Allen Widerständen zum Trotz beginnt er zu ermitteln. Unterstützung bekommt er dabei von Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid). Felix lernt Tonis Familie kennen, die auch zu Marcus' Predigt eingeladen war. Tonis Vater Johannes Hentschel (André Jung) ist ein mittelständischer Industrieller, der in den letzten Jahrzehnten seinen Familienbetrieb zu einem der wichtigsten Zulieferer der Autoindustrie gemacht hat. Felix setzt alles daran, den Tod von Toni und Marcus aufzuklären und dringt so immer weiter in die Abgründe der Familie Hentschel vor.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Nur wenige Ereignisse haben die Bundesrepublik Deutschland so geprägt wie der "Flüchtlingssommer" 2015. Am 31. August 2015 gab die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Kurs mit den mittlerweile fast schon historisch gewordenen Worten "Wir schaffen das" vor. Der Satz wurde zum Credo ihrer Flüchtlingspolitik bei der selbst auferlegten, gewaltigen Aufgabe: Hunderttausende Flüchtlinge kamen nach Deutschland, nachdem Merkel die Grenzen im Spätsommer 2015 offen ließ, und sollten integriert werden. In der Doku "Merkels Erbe - 10 Jahre 'Wir schaffen das!'" zieht der "tagesthemen"-Moderator Ingo Zamperoni eine Bilanz: Was hat der "Flüchtlingssommer" 2015 mit unserem Land gemacht? Haben wir es geschafft? Wo ist die Integration gelungen und wo gibt es Probleme? Und wie haben die Ereignisse vor zehn Jahren die politische Landschaft in Deutschland verändert? Für die Doku trifft Ingo Zamperoni die Bundeskanzlerin a. D. Angela Merkel zu einem Interview. Gemeinsam blicken sie in den Sommer 2015 und darauf, wie sich Deutschland seitdem verändert hat. Ingo Zamperoni spürt zudem den Stimmungen im Land nach. Er trifft den Bürgermeister von Schwäbisch Gmünd, Richard Arnold (CDU), dessen scheinbar unerschütterliche Zuversicht verloren zu gehen scheint und der davon spricht, die Belastungsgrenze seiner Stadt erreicht zu haben. Er begleitet bayerische Grenzpolizisten an der deutsch-österreichischen Grenze bei einer Schleierfahndung und sieht, wie die Grenzkontrollen nochmals intensiviert wurden. Er besucht den Pfleger Mohammed Alasaad in Cottbus, der Anfang 2016 aus Syrien kam und mittlerweile andere Pflegekräfte ausbildet. Er fährt nach Solingen und macht sich ein Bild, was der Messeranschlag vor einem Jahr mit der Stadt gemacht hat. Und er besucht eine Flüchtlingsunterkunft, die mutmaßlich von Rechtsextremen angegriffen wurde. Schließlich spricht er mit dem Journalisten Robin Alexander darüber, wie die Flüchtlingspolitik Angela Merkels unser Land auch politisch verändert hat. Die Dokumentation von Autorin und Regisseurin Birgit Wärnke erzählt die kleinen Geschichten und großen politischen Stränge und ordnet mithilfe von Daten ein: Wie viele Geflüchtete sind inzwischen in Arbeit? Wie hat sich die Kriminalität entwickelt? Wie viel Gewalt gibt es gegen Flüchtlinge? Und wie viele Flüchtlinge haben wir im Vergleich zu anderen europäischen Ländern in den letzten zehn Jahren überhaupt aufgenommen?
"Alles ist neu, alles ist schön", so hatte sich Mahsa Narimani Deutschland vorgestellt. "Wo Gleichberechtigung, Leistung und Menschenrechte zählen", dachte Heva Gharibi, als er noch im Iran lebte. Beide sind 2015 nach Deutschland geflohen - in dem Sommer, als Angela Merkel "Wir schaffen das" sagte. Haben wir es geschafft? Diese Frage bewegt bis heute das Land. In der Dokumentation "Danke, aber ... 10 Jahre nach Merkels Versprechen" ziehen diejenigen Bilanz, über die so oft gesprochen wird: die Geflüchteten selbst. Der Film erzählt die Geschichten von Menschen, die ihren Platz in Deutschland gefunden haben, aber auch von jenen, deren Erwartungen enttäuscht wurden, die im oder am Integrationssystem gescheitert sind. Sadegh Ranjbar und Mahsa Narimani, ein Ehepaar aus dem Iran, wurden bei ihrer Ankunft im sächsischen Ort Clausnitz lautstark mit fremdenfeindlichen Parolen beschimpft. Heute leben sie mit ihren beiden Kindern in der Nähe von Hamburg und gründen ihr eigenes kleines Unternehmen - ein Limousinen-Service. Heva Gharibi, ein kurdischer Geflüchteter, trat 2015 an einer geschlossenen EU-Grenze in den Hungerstreik und nähte sich aus Protest den Mund zu. Bis heute ist er in Deutschland nur geduldet, lebt in einem Flüchtlingsheim, spricht kaum Deutsch und hat keine Arbeitserlaubnis. Wie blicken sie auf die Zeit zurück? Was ist seitdem gelungen und wo gibt es Probleme? Darüber sprechen die Geflüchteten im Film mit der Frau, die damals maßgeblich entschied, Menschen in Deutschland aufzunehmen - mit Angela Merkel.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
"Feuer & Flamme" ist eine Produktion der SEO Entertainment GmbH im Auftrag des WDR.
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.