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TV Programm für Das Erste am 01.12.2025

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Hannah Arendt - Denken ist gefährlich 23:35

Hannah Arendt - Denken ist gefährlich

Dokumentarfilm

Aktivistin, Medienstar, Denkerin "ohne Geländer" - Hannah Arendt ist berühmt für ihre Studie zur Entstehung totalitärer Herrschaft, umstritten für ihre Diagnose der "Banalität des Bösen". Bewundert wird ihr unermüdliches und furchtloses Eintreten für die Freiheit des Denkens und die offene Gesellschaft. Ihre Bücher und Essays sind bis heute Bestseller. 50 Jahre nach ihrem Tod erzählt der Film die Geschichte ihres Lebens, entlang der historischen Ereignisse, die ihr Denken nachhaltig prägten - vom Reichstagsbrand bis zum Vietnamkrieg. Menschen, die sie kannten, zeichnen das Bild einer ebenso furchtlosen wie lebensfrohen Frau. Originalmitschnitte von Arendt und Zitate aus ihren Büchern und Briefen, gesprochen von Schauspielerin Nina Hoss, zeugen von einem einzigartig selbstbestimmten Leben. Ein Film über die erstaunliche Weitsicht einer politischen Denkerin bis in die Gegenwart und die Schwierigkeit und Schönheit, im Angesicht des Abgrunds Haltung zu bewahren.

Danach

Tagesschau 01:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Tatort 01:05

Tatort: Licht

Krimireihe

Vor sechs Jahren verschwanden die dreijährige Viktoria Reiter und ihr Vater Julian spurlos. Als die Ermittlungen nach einem Jahr ohne Ergebnisse blieben, wurde der Fall mit Verdacht auf erweiterten Suizid zu den Altfällen gelegt. Doch Viktorias Mutter, Anna Reiter (Maren Eggert), zweifelt an dieser Theorie - und sucht Jahre später noch unermüdlich nach ihrem Kind. Auch Maryam Azadi (Melika Foroutan), die damals als Kommissarin bei der Vermisstenstelle ermittelt hat, lässt der mysteriöse Fall nicht los. Als Anna in ihrer Verzweiflung einen Aufruf auf Social Media startet und eine Belohnung für jeden noch so kleinen Hinweis auf Viktorias Verbleib in Aussicht stellt, überschlagen sich die Ereignisse: Ein obdachloser Mann behauptet, Viktoria lebe noch und bittet Anna um ein Treffen. Kurz darauf verschwindet auch Anna - und wird zur Hauptverdächtigen in einem Mordfall. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Hamza Kulina (Edin Hasanovic), der sich zeitgleich durch eine interne Ermittlung schlägt, nimmt Maryam die Ermittlungen auf.

Tagesschau 02:38

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Hannah Arendt - Denken ist gefährlich 02:40

Hannah Arendt - Denken ist gefährlich

Dokumentarfilm

Aktivistin, Medienstar, Denkerin "ohne Geländer" - Hannah Arendt ist berühmt für ihre Studie zur Entstehung totalitärer Herrschaft, umstritten für ihre Diagnose der "Banalität des Bösen". Bewundert wird ihr unermüdliches und furchtloses Eintreten für die Freiheit des Denkens und die offene Gesellschaft. Ihre Bücher und Essays sind bis heute Bestseller. 50 Jahre nach ihrem Tod erzählt der Film die Geschichte ihres Lebens, entlang der historischen Ereignisse, die ihr Denken nachhaltig prägten - vom Reichstagsbrand bis zum Vietnamkrieg. Menschen, die sie kannten, zeichnen das Bild einer ebenso furchtlosen wie lebensfrohen Frau. Originalmitschnitte von Arendt und Zitate aus ihren Büchern und Briefen, gesprochen von Schauspielerin Nina Hoss, zeugen von einem einzigartig selbstbestimmten Leben. Ein Film über die erstaunliche Weitsicht einer politischen Denkerin bis in die Gegenwart und die Schwierigkeit und Schönheit, im Angesicht des Abgrunds Haltung zu bewahren.

Brisant 04:05

Brisant

Boulevardmagazin

Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.

Tagesschau 04:43

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Mein Körper. Mein Gedächtnis. 04:45

Mein Körper. Mein Gedächtnis.: Wie wir es verbessern können

Dokumentation

Unser Gedächtnis ist eine Maschine der Superlative: Es verarbeitet in jeder Sekunde unvorstellbar große Mengen an Informationen, entscheidet, was wichtig ist und was nicht, speichert ab, was wir erleben und lernen. Damit macht es uns auch zu dem, was wir sind. Die gespeicherten Erlebnisse und Gefühle, das bewahrte Wissen - all das verbindet uns mit uns selbst und mit unserer Vergangenheit. Wie aber kann man das Gedächtnis verbessern und leistungsfähiger machen? Wie können wir es fit und gesund halten? Was passiert, wenn es uns verlässt? Diese Doku begleitet Menschen, die auf unterschiedliche Weise mit dem Thema "Gedächtnis" verbunden sind. Nicole Adam verliert mit Ende Vierzig durch mehrere Hirnschläge ihre Erinnerungen. Entschlossen kämpft sie darum, ihr Gedächtnis wieder zurückzugewinnen - mit Ergotherapie und mit einer VR-Brille. Auf ihrem Genesungsweg stellt sie sich auch die Frage: Wer bin ich, wenn ich nicht weiß, wie ich einmal war? Ihre Geschichte zeigt, wie verletzlich unser Gedächtnis ist - und gleichzeitig wie anpassungsfähig. Für die Schauspielerin Henriette Hölzel wiederum ist es Alltag, große Textmengen für ihre Rollen am Dresdner Staatsschauspiel zu lernen. Acht verschiedene hat sie gleichzeitig parat. Sie verrät, wie sie es schafft, komplexe Dialoge im Kopf zu behalten. Auch Johannes Mallow, der mehrfache deutsche Meister und zweifache Weltmeister im Gedächtnissport, erklärt, wie man sich verschiedene Dinge besser merken kann. Mit Methoden wie dem "Gedankenpalast" zeigt er uns im Magdeburger Dom, wie er sich seine Termine so einprägt, dass er sie nicht mehr vergisst. Doch nicht nur Training hält unser Gedächtnis fit. Tatsächlich ist auch das Vergessen wichtig, um das Gedächtnis gesund zu halten. Der Neurowissenschaftler Andreas Papassotiropoulos erklärt, dass Vergessen ein aktiver Prozess ist, der uns hilft, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Um dem Gedächtnis etwas Gutes zu tun, empfiehlt er Schlaf und Bewegung sowie Kunst und Kultur. Die Heidelberger Neurobiologin Prof. Hannah Monyer macht deutlich, dass unsere Erinnerungen nicht nur unsere Vergangenheit geprägt haben, sondern auch unsere Zukunft formen: Was wir uns heute merken, beeinflusst, wer wir morgen sein werden. Ein Film, der Geschichten vom Lernen und Vergessen erzählt, spannende Forschungsergebnisse präsentiert und vermittelt, wie wir unser Gedächtnis stärken können, damit es uns ein Leben lang begleitet.