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Vom gewagten Luxus-Experiment zum weltweiten Milliardengeschäft: Diese packende Dokudrama-Reise erzählt die Geschichte der Kreuzfahrt und ihrer Erfindung durch den Hamburger Reeder Albert Ballin. Mit bewegenden Einzelschicksalen, spektakulären Archivaufnahmen und hochwertigen Spielszenen wirft der Film einen persönlichen Blick auf 130 Jahre Kreuzfahrtgeschichte zwischen Fernweh, Flucht, Faszination und Fortschritt. Hubertus Meyer-Burckhardt führt als Host durch ein Meer aus Geschichten, die in Hamburg beginnen und die ganze Welt umspannen. Als die "Titanic" im April 1912 zu ihrer Jungfernfahrt aufbrach, sollte Albert Ballin als VIP-Gast dabei sein. Aber der Reeder sagte ab, weil bei ihm Verpflichtungen vor Vergnügen gingen und er eine Schiffstaufe besuchte. Das rettete sein Leben und die Erfolgsgeschichte um die Erfindung der Kreuzfahrten nahm ihren Lauf. Als der Hamburger seine Idee der Kreuzfahrten entwickelte, ging es ihm zunächst um ein Ersatzgeschäft parallel zum Schiffstransport der Auswanderer nach Übersee. Ballin wollte außerhalb der Saison die Auslastung seiner Schiffe mit einem damals höchst gewagten Angebot erhöhen: eine Schiffsreise im Luxus. Damals waren Schiffsreisen Nutzreisen, keine Wohlfühlreisen. Doch Ballins Idee schlug ein. Seitdem wachsen der Markt und die Schiffe. Rund 30 Millionen Urlauber weltweit machen pro Jahr eine Kreuzfahrt. Für die Anbieter ist es das "Big Business". Fernweh, der Wunsch nach Luxus, Exotik und das exklusive Reiseerlebnis waren und sind die Triebfedern der Kundschaft. Das Doku-Drama erzählt die Geschichte der Kreuzfahrt von ihren Anfängen um 1890 bis heute anhand ganz unterschiedlicher Menschen, ihrer Geschichten und Perspektiven: Kapitän Karl-Ulrich Lampe fuhr jahrzehntelang zur See. Er erzählt von Monsterwellen und gefährlichster Seenot vor Südamerika. Christian Grävinghoff verhalf seinem Bruder 1966 zur Flucht aus der DDR. Ein riskanter Plan, denn sein Bruder sollte auf hoher See von Bord der "Fritz Heckert" in die Ostsee springen. Heinz Hueber, Albert Ballins Urenkel, ist seit dem Fund von Ballins Nachlass auf seinem Dachboden überzeugt, dass dessen mutmaßlicher Suizid keiner war, denn Ballin hatte Zukunftspläne. Christina Steinle ist Staff-Kapitänin auf der "AIDA" und drei Monate nonstop auf Tour und dabei 24/7 im Dienst. Auf einer Reise nach Norwegen verrät sie, welche Herausforderungen ihr Job mit sich bringt. Historiker*innen und Expert*innen kommentieren und bewerten die Ereignisse seit dem Beginn der Kreuzfahrtgeschichte mit der sogenannten Orientreise 1891 auf der "Augusta Victoria" der HAPAG. Spielszenen mit hochkarätigen Schauspielern wie Charles Brauer und Bernhard Bettermann konzentrieren sich auf die Entwicklung der Luxusliner, erzählt in verschiedenen Jahrzehnten. Der Beginn der Geschichte, Ende des 19. Jahrhunderts, wird durch die Geschichte Albert Ballins und seiner engen Beziehung zu Kaiser Wilhelm II. dargestellt. Hubertus Meyer-Burckhardt führt als Host durch den Film, informiert mit Wissen, liefert Fakten und resümiert. Für Zeitsprünge greift der Film auf starkes historisches Archivmaterial zurück und vermittelt so ein Bild der alten Zeit. Eingebettet ist der Film in die schöne Szenerie der Meere, Flüsse und traumhaften Landschaften, die die Schiffe passieren.
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Morgens früh um 5:00 Uhr in Wittenberge (Brandenburg). Stefan Hoch verlässt sein Einfamilienhaus und steigt ins Auto. Vor ihm liegt der tägliche Arbeitsweg. Wenn er gegen 8:00 Uhr auf der Arbeit ankommt, hat er schon eine dreistündige Reise hinter sich. Nach dem Arbeitstag macht er sich wieder auf diesen Weg, nur in entgegengesetzter Richtung. 14 Stunden nach seinem Aufbrechen ist er wieder zu Hause. Und am nächsten Morgen geht es wieder los. Fünf Tage die Woche - ein Leben auf Achse. Stefan ist einer von mehr als 20 Millionen Menschen, die in Deutschland täglich für den Beruf pendeln. Längst nicht alle haben so weite Wege zu fahren wie er, aber die meisten können dennoch ein Lied singen von langen Tagen und nervenaufreibenden Unwägbarkeiten, mit denen sie konfrontiert sind, bevor sie auch nur eine Minute auf der Arbeit verbracht haben. Und zum Pendel-Stress wird die Fahrt, wenn Langzeitbaustellen, marode Brücken oder die schiere Menge an Autos zu unvermeidlichen Stausituationen führen. Oder wenn Züge der Deutschen Bahn entweder verspätet kommen oder ganz ausfallen. Nach dem Motto: Das einzig Zuverlässige ist die Unplanbarkeit. Täglich pendeln tausende Menschen in die großen Städte ein; eine enorme Belastung für die Metropolen, die tagsüber eine Vielzahl von Menschen, aber auch von Autos aufnehmen müssen. Von Verkehrswende ist da kaum etwas zu spüren. Zwei Drittel der Pendler benutzen das Auto, die allermeisten sitzen allein in ihrem Fahrzeug. Mit welchen Maßnahmen könnte Abhilfe geschaffen werden? Wie können Verkehrssysteme noch resilienter und Städte noch nachhaltiger gestaltet werden, wie Verkehrsmittel noch umweltfreundlicher, um auch in Zukunft den riesigen Pendlerströmen standzuhalten? Denn klar ist, dass es eine absehbare Zukunft ohne Pendeln wohl kaum geben wird. Autor Kristof Kannegießer begleitet Menschen in ihrem Alltag und auf den Arbeitswegen. Welche Probleme erleben sie und welche Vorteile erkaufen sie sich durch das Pendeln? Wie wirkt sich das Pendeln auf das Leben der Betroffenen aus - auf ihre Gesundheit, auf die Leistungsfähigkeit im Beruf, auf soziale Beziehungen und die Partnerschaft? Und welche Träume können sie dadurch auch verwirklichen? Außerdem spricht er mit Experten und Wissenschaftlern darüber, wie sich das Pendeln auf die Einzelnen und die Gesellschaft auswirkt und was unternommen werden könnte, um die Situation zu verbessern.
01:10
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
01:15
Bundespolizist Thorsten Falke und sein neuer Kollege, Cyber-Kriminalist Mario Schmitt, sollen das rätselhafte Verschwinden des verdeckten Ermittlers Carsten Kellmann aka Joe Glauning in der deutsch-niederländischen Grenzregion aufklären. Gemeinsam mit ihrer niederländischen Kollegin Lynn de Baer finden sie Indizien für eine blutige Gewalttat, nicht wissend, ob der verdeckte Ermittler entführt wurde - oder ob er zur Mocro-Mafia und ihrem gefürchteten Chef, dem inhaftierten Ahmed Saidi, übergelaufen ist. Gemeinsam findet das deutsch-niederländische Ermittler-Trio am Ende der ersten Folge den schwer gefolterten und unter Drogen gesetzten und nun offenbar verrückt gewordenen Kellmann, der einen wichtigen Kompagnon im Auftrag der Mocro-Mafia umgebracht hat. Der Fall scheint geklärt, auch wenn schlussendlich kein überzeugendes Motiv für das merkwürdige Verschwinden von Kellmann und den scheinbar von ihm verübten Mord gefunden werden kann. Kellmann wird in die forensische Psychiatrie eingewiesen.
02:45
Thorsten Falke, Mario Schmidt und Lynn de Baer kommen im Zusammenhang mit weiteren Auftragsmorden immer stärker einem geplanten Geschäft der Mocro-Mafia in Emden auf die Spur, das Karim Saidi, der Sohn des inhaftierten Paten der Mocro-Mafia, initiiert hat - und auf das der verdeckte Ermittler Joe Glauning bei seinen Recherchen gestoßen war. Die genauen Informationen versucht Falke aus dem in der Psychiatrie inhaftierten und scheinbar verrückten, aber möglicherweise übergelaufenen VE herauszuholen.
04:15
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
04:43
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
04:45
Feuer an Bord! Ausgerechnet da, wo der Bodensee am tiefsten ist, muss die Millionenerbin Marita Schiller ihre Jacht mit der Schwimmweste fluchtartig verlassen. Mit ihrem Boot versinkt auch ein teures Geschmeide, das die Frau in einem Tresor an Bord aufbewahrt hatte. Das gibt sie zumindest bei der Wasserpolizei zu Protokoll, die die hilflose Frau aus dem Bodensee fischt. Doch schon bald kommen Nele Fehrenbach und ihrem Kollegen Paul Schott Zweifel. Denn die angebliche Millionärin hatte Geldsorgen und den Schmuck erst kurz zuvor versichert ... Der Tresor in 130 Meter Tiefe weckt auch Begehrlichkeiten bei dem Sporttaucher Jonas, der von seiner Freundin Svenja von dem Schatz erfahren hat und seinem reichen Vater nicht länger auf der Tasche liegen will. Er beschließt, den Tresor noch vor der Polizei zu bergen. Der nächtliche Tauchgang ist erfolgreich. Doch Jonas begeht einen fatalen Fehler. Dabei hätte Neles Sohn Niklas zu gerne bei ihm Tauchunterricht genommen. Während die Polizei noch rätselt, was mit dem Tresor passiert sein könnte, und Marita Schilling verzweifelt versucht, eine Anklage wegen Versicherungsbetrugs zu vermeiden, bekommen Svenja und Jonas nicht nur Probleme beim Öffnen des Tresors. Plötzlich geht es um Leben und Tod. Niklas rückt in den Mittelpunkt des Geschehens ...