Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Auslandskorrespondenten berichten
Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Über zwei Millionen Follower wollen im Netz sehen, wie das "Paleo Girl" am Bodensee die Steinzeit wiederauferstehen lässt. Als Katrin Baumann, wie Paleo Girl eigentlich heißt, eines Morgens versucht, ein Urzeit-Boot in den See zu schieben, wird sie hinterrücks betäubt und verschleppt. Das können Julia und Jakob anhand der Spuren rekonstruieren, nachdem sie das herrenlose Boot auf dem See und mit Mechthilds Hilfe den Tatort entdeckt haben. Katrins Freund, der nerdige Luka, scheint mehr an seinem Online-Profil interessiert zu sein als an dem Schicksal seiner Freundin. Ihn ängstigt der Gedanke, dass der große Konkurrent von Paleo Girl, Janko Reinert, nun mehr Fans gewinnen könnte. Mit einem Trick kann Jakob die wahre Identität des Paleo-Hassers "Rulaman 666" entlarven. Der hatte die schöne Steinzeit-Forscherin im Netz massiv bedroht. Doch Fabian Krause hat für die Tatzeit ein Alibi. Dann überstürzen sich die Ereignisse: Bei dem Versuch, eine Reifenspur abzugleichen, wird Julia überfallen - und findet sich gefesselt in einem Keller Seite an Seite mit Katrin wieder. Nele und Paul entgeht nicht, wie persönlich Jakob auf einmal den Fall nimmt. Bei den Ermittlungen kommen Julia und Jakob sich näher, doch sie bewahren ihre Professionalität. Während Jakob auf eigene Faust alles riskiert, ermöglicht Julia Katrin die Befreiung. Das Happy End scheint nahe. Doch dann entpuppt sich jemand als großer Lügner und zwei andere entdecken ihre Gefühle ...
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Wer findet sich im täglichen Leben am Besten zurecht? Das müssen die Promis, die knifflige Quizfragen zu ganz alltäglichen Themen beantworten, hier regelmäßig unter Beweis stellen.
Leben & genießen
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"Bestens informiert zur Mittagszeit" - so lautet das Motto des Magazins. Die Sendung informiert tagesaktuell über alle wichtigen Geschehnisse.
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Britta wird misstrauisch, als Noah nicht sagen will, warum die Polizei ihn noch einmal zum Unfall befragt. Was verbirgt er vor ihr? Sie durchsucht Noahs Zimmer und findet Fotos seines - inzwischen verkauften - Autos. Und alles passt: Farbe und Modell sind mit dem Unfallwagen identisch und der Wagen hat einen Unfallschaden! Britta glaubt, dass Noah der Unfallverursacher ist und konfrontiert ihn mit dem Vorwurf. Mo ist fasziniert vom Ziegenhof und möchte seinen Duft-Workshop dorthin verlegen. Als er mit Julius eine Vorort-Besichtigung macht, kommt es zu einem nahen Moment zwischen den beiden. Till flüchtet vor der Auseinandersetzung mit Heiner auf den Ziegenhof. Dort wird ihm klar, dass Simon ein Auge auf Svenja geworfen hat. Während Simon es schafft, sich mit Svenja zu verabreden, versöhnt Till sich mit Heiner und tröstet Bella. Sie ist wegen eines reißerischen Zeitungsartikels über den Unfall mitgenommen. Am Abend des Heidepaar-Wettbewerbs sehen Amelie und Jorik ihre Chancen auf den Sieg schwinden ...
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Nach Henrys Ansage bemüht sich Maxi, ihre Enttäuschung zu verbergen, und will sich damit arrangieren, nur eine gute Freundin für ihn zu sein. Wenig später wird Maxi von Werner gebeten, sich Gedanken zu machen, wie die Casino-Einnahmen investiert werden könnten. Henry wiederum erfährt nebenbei, dass Christoph Probleme mit seinen spanischen Hotels hat. Er möchte den Plan seiner Mutter torpedieren, indem er ihr diese Info vorenthält. Hildegard bedauert, dass Markus Greta nicht wieder einstellen will, zumal sie mit dem neuen Koch nicht gut zurechtkommt. Als ihr zu Unrecht unterstellt wird, bei einem Gericht gepatzt zu haben, obwohl Herr Kunze dafür verantwortlich war, nimmt sie die Schuld auf sich. Erik findet das ungerecht und spricht Markus darauf an, während Greta sich intensiv um einen neuen Job bemüht. Als sie tatsächlich ein interessantes Angebot bekommt, taucht Markus auf, der sie in den "Fürstenhof" zurückholen will - ist es zu spät? Die beiden Strohwitwer Erik und Michael verbringen einen Männerabend. Michael ist nervös, weil er Nicole nicht erreichen kann, und gesteht Erik, dass er sich wünschen würde, dass sie zurückkommt. Aber daraus wird nichts, denn Nicoles Musical ist ein großer Erfolg ...
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Otmar, Mats und Leonie sehen im nächtlich dunklen Wald einen hellen Strahl am Himmel und entdecken einen großen Krater mit einem metallischen Objekt darin. Im Nu spricht sich dieses Phänomen im Dorf herum; und sofort werden Vorkehrungen gegen eine drohende Alien-Invasion getroffen. Marie kann nur den Kopf schütteln und findet prompt den Rest eines Joints im Wald. Haben sich die Kinder das alles nur eingebildet? Als Marie aber das Objekt mit seltsamen Schriftzeichen selbst entdeckt, taucht plötzlich Marvin Hartwigsen aus Köln wieder auf, der sie in ihrem Aufklärungsdrang stark ausbremst. Marie muss sich fragen, was der Mann vorhat und was in drei Teufels Namen mit den Dörflern los ist.
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Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
In Metropolen gehören sie längst zum Stadtbild: Fahrerinnen und Fahrer von Lebensmittel-Lieferdiensten auf ihren E-Bikes. Ständig unter Zeitdruck, um so viele Touren wie möglich so schnell wie möglich zu absolvieren. Auch Timo Rinke düst durch die Straßen Hamburgs, im Ohr die antreibende Chefin seines Arbeitgebers "Jungle". Plötzlich öffnet sich die Tür eines parkenden Autos, Timo rast dagegen. Er kommt verletzt ins Krankenhaus. Der Fahrer des Wagens flüchtet. Harry Möller und Nils Sanchez nehmen die Ermittlungen auf und stellen bald darauf fest, dass weit mehr hinter dem Unfall und in den Rucksäcken der Bringdienste steckt. Denn die letzten Bilder auf Timos Dashcam verraten, dass die Autotür gezielt im richtigen Moment geöffnet wurde.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird bei "Wetter vor acht" anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Er wird eines Tages der König von England sein: William Arthur Philip Louis, Prince of Wales. Seit Anfang des Jahres 2024 kurz nacheinander die Krebserkrankungen seines Vaters, König Charles III., und seiner Ehefrau Kate bekannt wurden, steht der Thronfolger mehr denn je im Rampenlicht. Denn viele Briten stellten sich die Frage, ob er womöglich viel früher als erwartet die Amtsgeschäfte als König übernehmen muss. Womöglich zu einem Zeitpunkt, an dem die Besorgnis um seine Ehefrau sein Leben beherrscht. Dazu kommt noch der schwelende Konflikt mit seinem Bruder Prinz Harry. Die beiden treffen sich nicht mehr, haben zuletzt nicht einmal mehr miteinander geredet. Drei schwierige familiäre Herausforderungen, die schon für jede Privatperson schwer zu meistern wären. William aber ist eine öffentliche Person. Zuletzt wahrgenommen von der Öffentlichkeit in Deutschland bei seinem Besuch in Berlin anlässlich des Finales bei der Fußball-Europameisterschaft zwischen England und Spanien. Gerade diese Öffentlichkeit aber, mitsamt dem Wissensdurst von Presse und Volk, stellt den Thronfolger vor zusätzliche Herausforderungen: Wie soll er umgehen mit dem Interesse an den Erkrankungen der Frau und des Vaters? Wie mit dem offenbar nicht mehr existenten Verhältnis zu seinem Bruder und dessen Frau Meghan? Sich komplett zurückziehen und der Welt der Gerüchte in den sozialen Netzwerken freien Lauf lassen? Oder offen und transparent jedem Wunsch nach öffentlichen Äußerungen nachkommen, um eben diese Gerüchte zu vermeiden? Beides hat seinen Preis. Und so versucht William, den Spagat zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit zu meistern, indem er den Mittelweg wählt. So wenig nach außen lassen wie möglich, aber so viel wie nötig. Getreu dem royalen Motto: "never explain, never complain". Der Film beschäftigt sich jedoch nicht nur mit den aktuellen Herausforderungen des Thronfolgers, er zeichnet auch ein Porträt des Menschen William. Einem Menschen, der sich sehr für den Klimaschutz engagiert, das Thema psychische Gesundheit ins Bewusstsein der Gesellschaft bringen und darüber aufklären möchte, der zudem sehr humorvoll und unglaublich sportbegeistert ist. Zu Wort kommen u. a.: Jamie Lowther-Pinkerton, ehemaliger Privatsekretär von Prinz William, Helen McArdle, ehemalige Kommilitonin von Prinz William und seiner Ehefrau Kate, Chris Jackson, Fotograf am Hof, und Annette Dittert, ARD-Korrespondentin für Großbritannien.
Moderator Louis Klamroth diskutiert mit seinen Gästen aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Inhalte werden für das Publikum verständlich gemacht und umfassend erklärt. Den Zuschauern ist es sogar möglich, sich am Gespräch zu beteiligen.
mit Wetter
Tsunamis, meterhohe Flutwellen, die wie aus heiterem Himmel auftauchen und ganze Küstenregionen zerstören. Am 26. Dezember 2004, vor 20 Jahren, zerstörte ein Tsunami im Indischen Ozean die Küsten in über 40 Ländern. Dabei kamen 230.000 Menschen ums Leben - darunter auch 500 Deutsche. Wissenschaftsjournalistin Lena Ganschow fragt: Könnte eine solche Katastrophe auch hier in Europa passieren? Und wie gut sind wir darauf vorbereitet? Tsunamis entstehen zu 80 Prozent durch starke Erdbeben auf dem Meeresboden. Und die gibt es aufgrund der tektonischen Situation auch im Mittelmeer. Die Stadt Cannes an der Côte d'Azur ist besonders gefährdet. Bebt vor der Küste Algeriens oder Norditaliens die Erde unter Wasser, könnte die Region rund um Cannes im schlimmsten Fall von einer fünf Meter hohen Flutwelle überschwemmt werden. Ohne Warnung wären die Menschen in der Stadt in Lebensgefahr. Matthieu Péroche, Geograph an der Universität Montpellier, und Yannick Ferrand, Direktor für Katastrophenmanagement in Cannes, entwickelten ein Warnsystem, mit dem sich Menschen im Ernstfall über ausgeschilderte Fluchtrouten schnell in Sicherheit bringen können. Damit ist Cannes die erste Stadt im Mittelmeerraum, die das Zertifikat "Tsunami Ready Community" von der UNESCO erhalten hat. Doch nicht nur Erdbeben können einen Tsunami auslösen. Auch Vulkane am und im Wasser haben Tsunami-Potential. Wie hoch das ist, erforscht Morelia Urlaub, Professorin für Marine Geomechanik vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Dazu reisen sie und ihr Team an den Fuß des aktivsten Vulkans Europas: dem Ätna auf Sizilien. An Bord des deutschen Forschungsschiffs METEOR erkundet Morelia Urlaub mit spezieller Messtechnik den Ätna unter Wasser, um zu ermitteln, wie sein Vulkanhang abrutscht und wann das zur Bedrohung wird. Neben Vulkanen und Erdbeben gibt es zudem noch einen weiteren Tsunami-Auslöser. Und der betrifft auch die deutschen Nord- und Ostseeküsten. In Cuxhaven trifft Lena Ganschow den Mathematik-Professor Jörn Behrens von der Universität Hamburg. Er erklärt, dass Tsunamis in der flachen Nordsee zwar nicht so groß werden wie im Indischen Ozean, doch für Wattwanderer können sie zur Gefahr werden. Der Auslöser für die bis zu einem Meter hohen Tsunamiwellen ist das Wetter. Die sogenannten Meteo-Tsunamis können durch ein Tiefdruckgebiet entstehen. Lösen sie sich von der Sturmfront, laufen die Flutwellen auch bei Ebbe über das Watt und reißen selbst schwere Strandkörbe mit sich. 2017 wurde so ein Meteo-Tsunami an der Nordseeküste der Niederlande beobachtet und gefilmt. Mathematische Formeln und ein spezielles Computerprogramm können die Wahrscheinlichkeit für Meteo-Tsunamis aber berechnen und auch eine Frühwarnung ausgeben. Wie das System der Frühwarnung besonders nachhaltig aussehen kann, erfährt Lena Ganschow erneut in Süditalien. Auf dem Ätna trifft sie die Geophysikerin Charlotte Krawczyk vom Geoforschungszentrum Potsdam und ein deutsch-italienisches Forscherteam. Sie entwickeln zusammen ein Glasfaserkabel, das in Kombination mit Lasertechnik kleinste Erdbewegungen über und unter Wasser detektieren kann. So sollen in Zukunft auch Vulkan-Hangrutschungen und Erdbeben in Echtzeit erfasst und damit die Auslöser für einen potenziellen Tsunami aufgespürt werden. Da Glasfaserkabel sowieso ab 2025 im Mittelmeer für den Ausbau des digitalen Netzes großflächig verlegt werden sollen, erhoffen sich die Forschenden davon auch für die Erdbeben- und Tsunamifrühwarnung großen Nutzen. Tsunamis kommen zum Glück selten vor. Doch deshalb werden die zerstörerischen Flutwellen oftmals auch unterschätzt. Anders als der Klimawandel ist das Naturereignis von uns Menschen aber nicht beeinflussbar. Unsere einzige Chance ist die Vorbereitung.
Am 31. Dezember 1999 erklärt Russlands Präsident Boris Jelzin seinen Rücktritt und begrüßt einen schmächtig und unscheinbar wirkenden Mann mit schütterem Haar und großen Augen: Wladimir Putin, seinen Nachfolger. 25 Jahre ist es her. Mit dieser Inszenierung im Fernsehen beginnt der Aufstieg des politischen Neulings zum mächtigsten Mann Russlands. Zu einem Autokraten, der das Land nach seinen Vorstellungen und Phobien formt. Und letztlich zum Diktator, der Krieg in Europa vom Zaun bricht und die Welt ins Wanken bringt. Aber was hat ihn geprägt? Was hat ihn radikalisiert? Warum sucht er die Konfrontation mit dem Westen? Was treibt den Mann an, der versucht, das Schicksal Europas und sogar der Welt zu bestimmen? Der Film erzählt nicht Putins Biografie nach, sondern skizziert Putins Psychogramm, lässt die Zuschauer in sein Denken, in seine Welt eintauchen. Die "Putin-Versteher" in diesem Film sind Menschen mit erlittener Erfahrung des Putin-Systems. Die Schriftsteller Michail Schischkin und Viktor Jerofejew, die Politologen Ekaterina Schulmann und Alexander Baunow, die Historikerin Irina Scherbakowa und die Politaktivistin Alla Gutnikowa blicken auf ihn - aus der scheinbar sicheren Distanz des Exils. Schulmann und Baunow gelten als "Auslandsagenten". Gutnikowa stand ein Jahr lang unter Hausarrest, wurde zu zwei Jahren Strafarbeit verurteilt, konnte aber nach Deutschland fliehen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Was Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) dieses Mal in Münster vorfinden, ist rundum bizarr: Die Leiche des Anwalts Oskar Weintraub (Nils Brunkhorst) liegt - vom Speer einer exotischen Krieger-Skulptur vollständig durchbohrt - mitten im Wohnhaus von Doreen Prätorius (Cordelia Wege). Dieses Haus gleicht einem Museum für exotische Kunst, und die Umstände des Todesfalls werfen ebenso viele Fragen auf wie der Zustand der Hausbesitzerin, die sich an nichts erinnern kann - nicht einmal an die Ursache ihrer eigenen, schwerwiegenden Verletzungen. Nun steht Doreen Prätorius im Zentrum der Mord-Ermittlung: Wie ist diese zerbrechlich wirkende Frau in diese Situation geraten? Ist sie das Opfer eines tragischen Unfalls oder selbst vielleicht eine manipulative Persönlichkeit, die für ihre Definition von Freiheit jede Grenze überschreitet? Thiel und Boerne sind uneins über Doreens Charakter. Während Thiel trotz aller Widersprüche eine wachsende Sympathie für Doreen Prätorius entwickelt und an ihre Unschuld glaubt, sucht Boerne nach Hinweisen, die ihre vermeintlichen Geheimnisse offenbaren. Boernes Assistentin Silke Haller (ChrisTine Urspruch) jedenfalls hält Frauen für genauso gefährlich wie Männer, während Thiels Assistent Mirco Schrader (Björn Meyer) in Teilen überfordert scheint. Je tiefer das Münsteraner Team in die Details und Vergangenheit von Doreens Leben vordringt, desto mehr Fragen stellen sich ...
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Moderator Louis Klamroth diskutiert mit seinen Gästen aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Inhalte werden für das Publikum verständlich gemacht und umfassend erklärt. Den Zuschauern ist es sogar möglich, sich am Gespräch zu beteiligen.
Am 31. Dezember 1999 erklärt Russlands Präsident Boris Jelzin seinen Rücktritt und begrüßt einen schmächtig und unscheinbar wirkenden Mann mit schütterem Haar und großen Augen. Wladimir Putin, seinen Nachfolger. 25 Jahre ist es her. Mit dieser Inszenierung im Fernsehen beginnt der Aufstieg des politischen Neulings zum mächtigsten Mann Russlands. Zu einem Autokraten, der das Land nach seinen Vorstellungen und Phobien formt. Und letztlich zum Diktator, der Krieg in Europa vom Zaun bricht und die Welt ins Wanken bringt. Aber was hat Putin geprägt? Was hat ihn radikalisiert? Warum sucht er die Konfrontation mit dem Westen? Was treibt den Mann an, der versucht, das Schicksal Europas und sogar der Welt zu bestimmen? Der Film erzählt nicht Putins Biografie nach, sondern skizziert Putins Psychogramm, lässt die Zuschauer in sein Denken, in seine Welt eintauchen. Die "Putin-Versteher" in diesem Film sind Menschen mit erlittener Erfahrung des Putin-Systems. Die Schriftsteller Michail Schischkin und Viktor Jerofejew, die Politologen Ekaterina Schulmann und Alexander Baunow, die Historikerin Irina Scherbakowa, der Bürgerrechtler Oleg Orlow und die Politaktivistin Alla Gutnikowa blicken auf ihn - aus der scheinbar sicheren Distanz des Exils. Schulmann und Baunow gelten als "Auslandsagenten". Orlow wurde wegen "Diskreditierung der Armee" zu zwei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt und kam im August 2004 beim Gefangenenaustausch frei. Gutnikowa stand ein Jahr lang unter Hausarrest, wurde zu zwei Jahren Strafarbeit verurteilt, konnte aber nach Deutschland fliehen.
Mit der Kamera auf Reisen: Die Sendung zeigt in ruhigen, unkommentierten und mit Musik untermalten Aufnahmen die schönsten Seiten deutscher Städte und Landschaften.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Tsunamis, meterhohe Flutwellen, die wie aus heiterem Himmel auftauchen und ganze Küstenregionen zerstören. Am 26. Dezember 2004, vor 20 Jahren, zerstörte ein Tsunami im Indischen Ozean die Küsten in über 40 Ländern. Dabei kamen 230.000 Menschen ums Leben - darunter auch 500 Deutsche. Wissenschaftsjournalistin Lena Ganschow fragt: Könnte eine solche Katastrophe auch hier in Europa passieren? Und wie gut sind wir darauf vorbereitet? Tsunamis entstehen zu 80 Prozent durch starke Erdbeben auf dem Meeresboden. Und die gibt es aufgrund der tektonischen Situation auch im Mittelmeer. Die Stadt Cannes an der Côte d'Azur ist besonders gefährdet. Bebt vor der Küste Algeriens oder Norditaliens die Erde unter Wasser, könnte die Region rund um Cannes im schlimmsten Fall von einer fünf Meter hohen Flutwelle überschwemmt werden. Ohne Warnung wären die Menschen in der Stadt in Lebensgefahr. Matthieu Péroche, Geograph an der Universität Montpellier, und Yannick Ferrand, Direktor für Katastrophenmanagement in Cannes, entwickelten ein Warnsystem, mit dem sich Menschen im Ernstfall über ausgeschilderte Fluchtrouten schnell in Sicherheit bringen können. Damit ist Cannes die erste Stadt im Mittelmeerraum, die das Zertifikat "Tsunami Ready Community" von der UNESCO erhalten hat. Doch nicht nur Erdbeben können einen Tsunami auslösen. Auch Vulkane am und im Wasser haben Tsunami-Potential. Wie hoch das ist, erforscht Morelia Urlaub, Professorin für Marine Geomechanik vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Dazu reisen sie und ihr Team an den Fuß des aktivsten Vulkans Europas: dem Ätna auf Sizilien. An Bord des deutschen Forschungsschiffs METEOR erkundet Morelia Urlaub mit spezieller Messtechnik den Ätna unter Wasser, um zu ermitteln, wie sein Vulkanhang abrutscht und wann das zur Bedrohung wird. Neben Vulkanen und Erdbeben gibt es zudem noch einen weiteren Tsunami-Auslöser. Und der betrifft auch die deutschen Nord- und Ostseeküsten. In Cuxhaven trifft Lena Ganschow den Mathematik-Professor Jörn Behrens von der Universität Hamburg. Er erklärt, dass Tsunamis in der flachen Nordsee zwar nicht so groß werden wie im Indischen Ozean, doch für Wattwanderer können sie zur Gefahr werden. Der Auslöser für die bis zu einem Meter hohen Tsunamiwellen ist das Wetter. Die sogenannten Meteo-Tsunamis können durch ein Tiefdruckgebiet entstehen. Lösen sie sich von der Sturmfront, laufen die Flutwellen auch bei Ebbe über das Watt und reißen selbst schwere Strandkörbe mit sich. 2017 wurde so ein Meteo-Tsunami an der Nordseeküste der Niederlande beobachtet und gefilmt. Mathematische Formeln und ein spezielles Computerprogramm können die Wahrscheinlichkeit für Meteo-Tsunamis aber berechnen und auch eine Frühwarnung ausgeben. Wie das System der Frühwarnung besonders nachhaltig aussehen kann, erfährt Lena Ganschow erneut in Süditalien. Auf dem Ätna trifft sie die Geophysikerin Charlotte Krawczyk vom Geoforschungszentrum Potsdam und ein deutsch-italienisches Forscherteam. Sie entwickeln zusammen ein Glasfaserkabel, das in Kombination mit Lasertechnik kleinste Erdbewegungen über und unter Wasser detektieren kann. So sollen in Zukunft auch Vulkan-Hangrutschungen und Erdbeben in Echtzeit erfasst und damit die Auslöser für einen potenziellen Tsunami aufgespürt werden. Da Glasfaserkabel sowieso ab 2025 im Mittelmeer für den Ausbau des digitalen Netzes großflächig verlegt werden sollen, erhoffen sich die Forschenden davon auch für die Erdbeben- und Tsunamifrühwarnung großen Nutzen. Tsunamis kommen zum Glück selten vor. Doch deshalb werden die zerstörerischen Flutwellen oftmals auch unterschätzt. Anders als der Klimawandel ist das Naturereignis von uns Menschen aber nicht beeinflussbar. Unsere einzige Chance ist die Vorbereitung.