Mit der Kamera auf Reisen: Die Sendung zeigt in ruhigen, unkommentierten und mit Musik untermalten Aufnahmen die schönsten Seiten deutscher Städte und Landschaften.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Auslandskorrespondenten berichten
Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Partyalarm für Hubert und Staller! Wegen Ruhestörung werden sie zu einem Haus feierwütiger Frauen gerufen. Dort ist der Junggesellinnenabschied von Tina Geiger in vollem Gange. Doch statt verärgert zu sein, sind die Organisatorinnen des Abends, Caro Sendele und Anja Grobmeier, vom Besuch der Polizei sehr angetan. Sie haben nämlich einen Stripper in Polizeiuniform bestellt und bejubeln nun das gelieferte Doppelpack. Doch zu früh gefreut. Hubert und Staller klären das Missverständnis auf. Bevor die beiden gehen können, finden sie am Fuße der Kellertreppe einen toten Mann in billig nachgemachter Polizeiuniform: den Stripper Stefan Meyer. Laut Pathologin Dr. Anja Licht wurde er eindeutig gestoßen und hat sich dabei tödlich verletzt. Die drei Freundinnen behaupten, den schicken Stripper aber niemals zu Gesicht bekommen zu haben. Und auch der Hausbesitzer und Ehemann Peter Sendele war angeblich den ganzen Abend im Theater. Während Hubert und Staller herauszufinden versuchen, wer von den Vieren lügt, geht Sonja Wirth mehreren Anzeigen nach. Aufgebrachte Anruferinnen melden Belästigungen durch eine Drohne, die sie im Flug um ihre Häuser beim Duschen oder Anziehen gefilmt hat. Als eine der Damen auch noch einen Einbruch meldet, steht plötzlich ein ganz anderer Gedanke im Raum: Hat der Drohnenflieger gar nicht Frauen, sondern die Häuser ausspioniert, um dort Beute ausfindig zu machen? Als Martin Riedl die anderen Damen vorwarnen will, dass ihre Häuser einbruchgefährdet sind, ist er überrascht. Ausgerechnet Caro Sendele hatte auch eine Drohne gemeldet. Haben die beiden Fälle mehr miteinander zu tun als bisher gedacht?
Die Anwältin Celine Berger wird als vermisst gemeldet. In ihrem Haus stellt die Polizei Spuren eines Kampfes sicher. Ihr Ehemann Hendrik Berger befürchtet, seine Frau könnte einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein. Doch im Kommissariat gibt Hendrik Berger plötzlich Entwarnung. Er sagt aus, seine Ehefrau habe sich telefonisch bei ihm gemeldet. Es gehe ihr gut. Finn Kiesewetter und Lars Englen glauben ihm kein Wort. Als die Kommissare herausfinden, dass die verschwundene Celine eine Affäre hatte, ergibt sich eine ganz andere Perspektive: Könnte Hendrik von der Affäre gewusst und selbst seiner Frau etwas angetan haben? Als die Ermittler erkennen, was wirklich hinter dem Verschwinden der Anwältin steckt, eskaliert der Fall: Auch die kleine Tochter der Bergers schwebt nun in großer Gefahr.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Wer findet sich im täglichen Leben am Besten zurecht? Das müssen die Promis, die knifflige Quizfragen zu ganz alltäglichen Themen beantworten, hier regelmäßig unter Beweis stellen.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
"Bestens informiert zur Mittagszeit" - so lautet das Motto des Magazins. Die Sendung informiert tagesaktuell über alle wichtigen Geschehnisse.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Sie sind ein bestens eingespieltes Team: Linda Hessler (Julia Jäger) und ihr Mann Frank (Roland Koch) führen seit Jahren gemeinsam ein kleines, feines Gourmetrestaurant - er leitet die Küche, sie den Service. Die beiden haben das in einem alten Fachwerkhaus gelegene Lokal von Franks Vater Wilhelm (Rolf Hoppe) übernommen. Allerdings wacht der alte Patriarch noch immer mit Argusaugen und spitzer Zunge über die Geschehnisse an seiner einstigen Wirkungsstätte. Wie zuvor schon sein Vater, hat Frank dem Restaurant einen prestigeträchtigen Michelin-Stern erkocht. Zufrieden ist er damit jedoch nicht. Um dem ständig krittelnden Wilhelm sein ganzes Talent zu beweisen, setzt er alles daran, einen zweiten Stern zu bekommen. Dabei stößt Frank mit seinem Perfektionismus und seinem aufbrausenden Temperament nicht nur seine Angestellten vor den Kopf, sondern auch seinen höchst talentierten Sohn und Juniorchef Jan (Tim Morten Uhlenbrock). Julia spürt derweil immer deutlicher, dass der romantische Zauber ihrer Ehe längst einem routinierten Nebeneinander gewichen ist. In dieser Situation lernt sie Peer Lüders (Dieter Landuris) kennen, den neuen Floristen des Restaurants. Er hat den alten Blumenladen des Viertels übernommen und schickt sich nun an, auch Lindas Leben umzukrempeln. Vom ersten Moment an flirtet er auf charmante Weise mit ihr - was sich Linda, die es gar nicht mehr gewohnt ist, dass ein Mann sich so um sie bemüht, nur zu gerne gefallen lässt. Es gelingt Peer sogar, sie zu einem gemeinsamen Tanzabend zu überreden. Und wenn die Liebe zu Frank einst durch den Magen ging, tanzt Peer sich nun im Wiegeschritt in ihr Herz hinein. Frank, der nur Sterne vor Augen hat, realisiert gar nicht, wie seine Frau sich immer mehr von ihm entfernt. Erst als es schon fast zu spät ist, bemerkt der Meisterkoch, dass er durch seine Jagd nach beruflicher Anerkennung das private Glück an seiner Seite zu verlieren droht.
Fünf Jahre sind vergangen, seit die Anästhesie-Ärztin Susanne Meissner (Birge Schade) sich von ihrem egozentrischen Ehemann, dem erfolgreichen Chirurgen Ferdinand (Herbert Knaup), hat scheiden lassen. Auch wenn die beiden sich die Erziehung der drei gemeinsamen Kinder teilen wollten, kümmert Susanne sich praktisch alleine um die pubertierenden Sprösslinge Toni (Til Schindler), Valerie (Alina Strauß) und Ludwig (Sandro Iannotta) - eine Aufgabe, die bei aller Liebe auch jede Menge Kraft und Geduld erfordert. Ihre eigenen Bedürfnisse kommen dabei oft zu kurz. Nun endlich scheint sie in dem sympathischen und sensiblen Markus (Jan-Gregor Kremp) eine neue Liebe gefunden zu haben. Monatelang hat sie sich davor gedrückt, ihren Kindern von dem neuen Mann in ihrem Leben zu erzählen, denn es gibt da ein kleines Problem: Markus ist der Mathelehrer von Sohnemann Toni. Kein Wunder also, dass er bei seinem "Antrittsbesuch" nicht gerade begeistert empfangen wird. Auch der großspurige Ferdinand begegnet dem Freund seiner Ex-Frau mit überheblichem Spott. Bis er sich bei einem Sturz das Bein verletzt und der traditionelle Abenteuerurlaub mit seinen Kindern auszufallen droht. Da hat Susanne eine Idee: Kurzerhand beschließt sie, mit Markus den Familienurlaub in Tirol anzutreten. Auf diese Weise können die Kinder ihn besser kennenlernen, und er kann ihnen beweisen, dass er mehr drauf hat als Gleichungen, Formeln und Zensuren. Aber so sehr Markus sich auch bemüht, ein guter Kumpel zu sein - die Sympathien der Kinder scheint er nicht gewinnen zu können. Vor allem der mürrische Toni lässt kaum eine Gelegenheit aus, um dem "Neuen" seiner Mutter eins auszuwischen. Nach vielen Mühen gelingt es Markus dann, allmählich das Vertrauen des Trios zu gewinnen. Ausgerechnet da taucht der eifersüchtige Ferdinand auf der Almhütte auf. Angesichts der fortwährenden Sticheleien stößt bald auch Markus' Geduld an ihre Grenzen. Dem sonst so ruhigen Pauker platzt gewaltig der Kragen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
Der Feuerwehrmann Matthias Lücke stürmt aufgeregt ins Lübecker Kommissariat. Seine Freundin Liv Berger ist verschwunden, und er ist sich sicher, dass ihr etwas zugestoßen ist. Nach einer ersten Befragung haben Finn und Lars aber die Vermutung, dass der verzweifelte Mann schlichtweg verlassen wurde. Vor Ort im Haus Lücke scheint sich der Verdacht zu bestätigen. Es gibt keine Spuren von Einbruch oder Fremdeinwirkung, dazu scheint Liv alle ihre Sachen mitgenommen zu haben. Offenbar hat sie sich ohne ein Wort der Erklärung aus dem Staub gemacht. Doch dann werden Finn und Lars zum Fundort einer Leiche gerufen: Liv Berger liegt mit gebrochenem Genick unter einer Eisenbahnbrücke. In der Rechtsmedizin stellt sich heraus, dass das Opfer kurz vor ihrem Tod Sex hatte. Mit ihrem Mörder? Das Team der Lübecker Mordkommission taucht immer weiter in das Beziehungsgeflecht der Toten ein und macht dabei dramatische Entdeckungen.
Die Energie für die Beleuchtung eines Regenschirms wird aus der Energie des herunterprasselnden Regens gewonnen. Was nach einer technischen Spielerei klingt, erweist sich als interessante Möglichkeit, Strom zu gewinnen. Welche Technik hinter dem Tropfengenerator steckt, erklärt Anja Reschke in "Wissen vor acht - Zukunft".
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird bei "Wetter vor acht" anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Was gibt's zum Essen?" "Nix." Paukenschlag am Eberhofer-Hof: Die Oma (Enzi Fuchs) streikt! Nach gefühlt 2000 Kuchen und noch mehr Schweinsbraten, Semmelknödeln und Kraut beschließt die Oma, sich der familiären Fürsorge zukünftig zu entledigen. Chaos pur! Papa Eberhofer (Eisi Gulp), Franz (Sebastian Bezzel), Leopold (Gerhard Wittmann) und Susi (Lisa Maria Potthoff) sollen doch bitteschön endlich mal lernen, sich selbst zu versorgen. Ausgerechnet jetzt übernimmt Susi auch noch vorübergehend Niederkaltenkirchens Rathaus als stellvertretende Bürgermeisterin und reduziert mit ihrer neugewonnenen Macht Franz' Posten kurzum auf halbtags, damit er sich zukünftig um Sohn Pauli kümmert. Diese Aktion touchiert die Eberhofersche Männlichkeit empfindlich. Zum Glück dauert es aber nicht lange, bis eine Krähe ein menschliches Ohr aufgabelt und sich ein eigentlich festgefahrener Vermisstenfall überraschend zu einem verzwickten Mordfall entwickelt, der Franz und Rudi (Simon Schwarz) als Ermittler-Dreamteam erneut in Höchstform vereint.
mit Wetter
In einigen Staaten dieser Erde hat er schon begonnen, der Wettlauf um die beste technische Antwort auf den Klimawandel. Wissenschaftsjournalistin Lena Ganschow begibt sich auf Spurensuche. Wie viel Konfliktpotenzial steckt in Geo-Engineering, wenn Menschen versuchen, Wetter und Klima zu beeinflussen? In Abu Dhabi ist Wettermachen kein Wunschdenken mehr, sondern längst ein Regierungsprogramm. Die Vereinigten Arabischen Emirate gehören zu den trockensten Ländern der Erde. Am Nationalen Zentrum für Meteorologie beschränkt man sich nicht darauf, diesen Zustand zu beobachten. Im Gegenteil: Hier wird täglich nach Wolken Ausschau gehalten, die man auswringen kann, um dem Himmel etwas mehr Regen abzutrotzen. "Cloud Seeding" nennt sich diese Technik, bei der Salzpartikel in die Wolke gesprüht werden, um Regentropfen zu erzeugen. Andere Länder der Region haben bereits ähnliche Programme aufgelegt, um im Ringen um die knappe Ressource Wasser nicht ins Hintertreffen zu geraten. Dabei schwingt auch die Angst mit, der Nachbar könnte einem die Regenwolken "wegnehmen". Klar ausgesprochen hat das 2018 der iranische Brigadegeneral Gholam Reza Jalali, als er Israel und anderen Ländern vorwarf, seinem Land die Regenwolken wegnehmen zu wollen. "Wir brauchen Governance", sagt Dr. Abdullah Mandous, Präsident des Internationalen Meteorologischen Instituts (WMO). Um Konflikte zu vermeiden, brauche es klare Regulierungen für das Cloud Seeding. Dass Geo-Engineering auch eine sicherheitspolitische Komponente haben kann, zeigt schon seine Geschichte. 1962 startete das US-Militär unter dem Namen Stormfury ein Projekt. Es war ein Versuch, Hurrikane zu schwächen, indem man Silberjodid in die Wolken einbrachte. Von 1967 bis 1972 versprühte die US-Airforce während des Vietnamkrieges im Rahmen der geheimen Operation Popeye täglich Blei- und Silberjodidpulver in Monsunwolken mit dem Ziel, Regenfälle zu verstärken, um die Nachschublinien des Vietcongs auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad zu unterbrechen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bezweifeln allerdings, ob die Methode wirklich wirksam ist. Denn Wolken sind komplex und im Detail noch nicht gut genug verstanden, wie ein Besuch auf der Schweizer Forschungsstation Erisiwil zeigt. Dort entwickeln Meteorologinnen und Meteorologen von der ETH Zürich gerade neue Methoden, um die Entstehung von Niederschlag zu erforschen. Dazu testen sie einen Wetterballon, mit dem sich in der Wolke beobachten lässt, wie beim Cloud Seeding Eiskristallen Eiskristalle um die Kleinstpartikel wachsen. Das ist noch Grundlagenforschung. In Ländern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten wird längst gehandelt. Forschende um Ulrike Lohmann betrachten diese Entwicklung mit Sorge. Sie warnen vor möglichen unerwünschten Konsequenzen - sowohl für die Politik als auch fürs Klima. Vor allem jene Methoden, die nicht nur das lokale Wetter, sondern potenziell das globale Klima beeinflussen können, werden heftig diskutiert. Denn die Folgen sind zum Teil schwer kalkulierbar. Eine davon heißt Marine Cloud Brightening. Die Grundidee ist bestechend: Mit harmlosem Salzwasser, das fein zerstäubt wird, will man die Wolken über dem Meer heller machen, sodass sie mehr Sonnenlicht ins All zurückstrahlen. Das soll dem Meer die dringend benötigte Kühlung verschaffen. Mit welchen gewollten und ungewollten Folgen man dabei zu rechnen hätte, das erforscht die Atmosphärenphysikerin Isabelle Steinke an der TU Delft. Sie gehört zu einer noch recht kleinen Zahl an Wissenschaftlerinnen in Europa, die sich mit groß angelegten Klimainterventionen dieser Art befasst, denn solares Geoengineering ist umstritten. Auch Claudia Wieners von der Universität Utrecht wird für ihre Forschung von manchen Kollegen skeptisch beäugt. Sie befasst sich mit der wohl umstrittensten Methode des Geoengineering, bei der Schwefeldioxid in der Stratosphäre verteilt wird, um Sonnenstrahlen zurückzuwerfen, bevor sie in die Erdatmosphäre eindringen. Nicht nur für der die Klimaforschung, auch für das Militär ist Geoengineering längst ein Thema. Annika Vergin vom Dezernat für Zukunftsanalyse der Bundeswehr gewährt "ARD Wissen" Einblick in verschiedene Szenarien, in denen Geoengineering auch zum Konfliktfaktor werden könnte. Ähnlich wie im Weltraum gibt es auch hier "Dual Use"-Komponenten, also Technologien, die sowohl zivil als auch militärisch nutzbar sind. Ein Kampf ums Klima gehört zu den Szenarien, mit denen die Bundeswehr sich auseinandersetzen muss, meint Zukunftsforscherin Vergin. Im Verlauf des Films hört Lena Ganschow immer wieder die Forderung nach politischer Regulierung. Aber warum eigentlich? Der Politologe Stefan Schäfer vom Helmholtz-Zentrum in Potsdam befasst sich seit seiner Promotion mit Geoengineering. Er führt vor Augen, wie weit die politischen Forderungen der Wissenschaft mit den politischen Realitäten auseinanderliegen.
Schätzungsweise jeder fünfte bis sechste Erwachsene ist einmal im Leben von Depressionen betroffen. Obwohl in den sozialen Medien Mental Health einen regelrechten Hype erfährt: Die Scham ist immer noch groß - und das Wissen um die Erkrankung gering. Wissenschaftsjournalist Frank Seibert trifft Betroffene, Therapeutinnen, Ärzte und Forschende und fragt nach: Wie gut lässt sich eine Depression erkennen, diagnostizieren und behandeln? Und wie kann es gelingen, da wieder herauszukommen? Sind KI und Chatbots bereits so weit, dass sie Therapien ersetzen können?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Als Peter Faber am frühen Morgen zu Jan Pawlak und Rosa Herzog stößt, ist das Team der Spurensicherung schon fast fertig mit der Arbeit. Der Straßenbahnfahrer Hamza Arkadas (Mehmet Daloglu) wurde während seiner Nachtschicht niedergestochen. Zeugen gibt es keine, aber die Bilder der Überwachungskamera zeigen, wie Arkadas von einem jungen Fahrgast erst provoziert und dann attackiert wurde. Zwar zeigte der Täter vor der Flucht sein Gesicht offensiv in die Kamera, aber die Aufnahmen helfen zunächst kaum weiter. Polizeilich scheint er nicht bekannt zu sein, und Staatsanwalt Matuschek (Moritz Führmann) will mit den Bildern noch nicht an die Öffentlichkeit gehen. Rosa Herzog, die in Fabers Abwesenheit die kommissarische Leitung der Mordkommission übernahm, holt sich Unterstützung von Polizeibeamtin Beate Gräske (Sar Adina Scheer). Sie ist eine "Super-Recognizerin" mit der besonderen Fähigkeit, Gesichter wiederzuerkennen - viel besser als ihre Kolleg:innen und die Technik es schaffen. Mit Hilfe von Überwachungskameras macht sie sich auf die Spur des Täters...
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Was gibt's zum Essen?" "Nix." Paukenschlag am Eberhofer-Hof: Die Oma (Enzi Fuchs) streikt! Nach gefühlt 2000 Kuchen und noch mehr Schweinsbraten, Semmelknödeln und Kraut beschließt die Oma, sich der familiären Fürsorge zukünftig zu entledigen. Chaos pur! Papa Eberhofer (Eisi Gulp), Franz (Sebastian Bezzel), Leopold (Gerhard Wittmann) und Susi (Lisa Maria Potthoff) sollen doch bitteschön endlich mal lernen, sich selbst zu versorgen. Ausgerechnet jetzt übernimmt Susi auch noch vorübergehend Niederkaltenkirchens Rathaus als stellvertretende Bürgermeisterin und reduziert mit ihrer neugewonnenen Macht Franz' Posten kurzum auf halbtags, damit er sich zukünftig um Sohn Pauli kümmert. Diese Aktion touchiert die Eberhofersche Männlichkeit empfindlich. Zum Glück dauert es aber nicht lange, bis eine Krähe ein menschliches Ohr aufgabelt und sich ein eigentlich festgefahrener Vermisstenfall überraschend zu einem verzwickten Mordfall entwickelt, der Franz und Rudi (Simon Schwarz) als Ermittler-Dreamteam erneut in Höchstform vereint.
Schätzungsweise jeder fünfte bis sechste Erwachsene ist einmal im Leben von Depressionen betroffen. Obwohl in den sozialen Medien Mental Health einen regelrechten Hype erfährt: Die Scham ist immer noch groß - und das Wissen um die Erkrankung gering. Wissenschaftsjournalist Frank Seibert trifft Betroffene, Therapeutinnen, Ärzte und Forschende und fragt nach: Wie gut lässt sich eine Depression erkennen, diagnostizieren und behandeln? Und wie kann es gelingen, da wieder herauszukommen? Sind KI und Chatbots bereits so weit, dass sie Therapien ersetzen können?
Partyalarm für Hubert und Staller! Wegen Ruhestörung werden sie zu einem Haus feierwütiger Frauen gerufen. Dort ist der Junggesellinnenabschied von Tina Geiger in vollem Gange. Doch statt verärgert zu sein, sind die Organisatorinnen des Abends, Caro Sendele und Anja Grobmeier, vom Besuch der Polizei sehr angetan. Sie haben nämlich einen Stripper in Polizeiuniform bestellt und bejubeln nun das gelieferte Doppelpack. Doch zu früh gefreut. Hubert und Staller klären das Missverständnis auf. Bevor die beiden gehen können, finden sie am Fuße der Kellertreppe einen toten Mann in billig nachgemachter Polizeiuniform: den Stripper Stefan Meyer. Laut Pathologin Dr. Anja Licht wurde er eindeutig gestoßen und hat sich dabei tödlich verletzt. Die drei Freundinnen behaupten, den schicken Stripper aber niemals zu Gesicht bekommen zu haben. Und auch der Hausbesitzer und Ehemann Peter Sendele war angeblich den ganzen Abend im Theater. Während Hubert und Staller herauszufinden versuchen, wer von den Vieren lügt, geht Sonja Wirth mehreren Anzeigen nach. Aufgebrachte Anruferinnen melden Belästigungen durch eine Drohne, die sie im Flug um ihre Häuser beim Duschen oder Anziehen gefilmt hat. Als eine der Damen auch noch einen Einbruch meldet, steht plötzlich ein ganz anderer Gedanke im Raum: Hat der Drohnenflieger gar nicht Frauen, sondern die Häuser ausspioniert, um dort Beute ausfindig zu machen? Als Martin Riedl die anderen Damen vorwarnen will, dass ihre Häuser einbruchgefährdet sind, ist er überrascht. Ausgerechnet Caro Sendele hatte auch eine Drohne gemeldet. Haben die beiden Fälle mehr miteinander zu tun als bisher gedacht?
Mit der Kamera auf Reisen: Die Sendung zeigt in ruhigen, unkommentierten und mit Musik untermalten Aufnahmen die schönsten Seiten deutscher Städte und Landschaften.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
In einigen Staaten dieser Erde hat er schon begonnen, der Wettlauf um die beste technische Antwort auf den Klimawandel. Wissenschaftsjournalistin Lena Ganschow begibt sich auf Spurensuche. Wie viel Konfliktpotenzial steckt in Geo-Engineering, wenn Menschen versuchen, Wetter und Klima zu beeinflussen? In Abu Dhabi ist Wettermachen kein Wunschdenken mehr, sondern längst ein Regierungsprogramm. Die Vereinigten Arabischen Emirate gehören zu den trockensten Ländern der Erde. Am Nationalen Zentrum für Meteorologie beschränkt man sich nicht darauf, diesen Zustand zu beobachten. Im Gegenteil: Hier wird täglich nach Wolken Ausschau gehalten, die man auswringen kann, um dem Himmel etwas mehr Regen abzutrotzen. "Cloud Seeding" nennt sich diese Technik, bei der Salzpartikel in die Wolke gesprüht werden, um Regentropfen zu erzeugen. Andere Länder der Region haben bereits ähnliche Programme aufgelegt, um im Ringen um die knappe Ressource Wasser nicht ins Hintertreffen zu geraten. Dabei schwingt auch die Angst mit, der Nachbar könnte einem die Regenwolken "wegnehmen". Klar ausgesprochen hat das 2018 der iranische Brigadegeneral Gholam Reza Jalali, als er Israel und anderen Ländern vorwarf, seinem Land die Regenwolken wegnehmen zu wollen. "Wir brauchen Governance", sagt Dr. Abdullah Mandous, Präsident des Internationalen Meteorologischen Instituts (WMO). Um Konflikte zu vermeiden, brauche es klare Regulierungen für das Cloud Seeding. Dass Geo-Engineering auch eine sicherheitspolitische Komponente haben kann, zeigt schon seine Geschichte. 1962 startete das US-Militär unter dem Namen Stormfury ein Projekt. Es war ein Versuch, Hurrikane zu schwächen, indem man Silberjodid in die Wolken einbrachte. Von 1967 bis 1972 versprühte die US-Airforce während des Vietnamkrieges im Rahmen der geheimen Operation Popeye täglich Blei- und Silberjodidpulver in Monsunwolken mit dem Ziel, Regenfälle zu verstärken, um die Nachschublinien des Vietcongs auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad zu unterbrechen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bezweifeln allerdings, ob die Methode wirklich wirksam ist. Denn Wolken sind komplex und im Detail noch nicht gut genug verstanden, wie ein Besuch auf der Schweizer Forschungsstation Erisiwil zeigt. Dort entwickeln Meteorologinnen und Meteorologen von der ETH Zürich gerade neue Methoden, um die Entstehung von Niederschlag zu erforschen. Dazu testen sie einen Wetterballon, mit dem sich in der Wolke beobachten lässt, wie beim Cloud Seeding Eiskristallen Eiskristalle um die Kleinstpartikel wachsen. Das ist noch Grundlagenforschung. In Ländern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten wird längst gehandelt. Forschende um Ulrike Lohmann betrachten diese Entwicklung mit Sorge. Sie warnen vor möglichen unerwünschten Konsequenzen - sowohl für die Politik als auch fürs Klima. Vor allem jene Methoden, die nicht nur das lokale Wetter, sondern potenziell das globale Klima beeinflussen können, werden heftig diskutiert. Denn die Folgen sind zum Teil schwer kalkulierbar. Eine davon heißt Marine Cloud Brightening. Die Grundidee ist bestechend: Mit harmlosem Salzwasser, das fein zerstäubt wird, will man die Wolken über dem Meer heller machen, sodass sie mehr Sonnenlicht ins All zurückstrahlen. Das soll dem Meer die dringend benötigte Kühlung verschaffen. Mit welchen gewollten und ungewollten Folgen man dabei zu rechnen hätte, das erforscht die Atmosphärenphysikerin Isabelle Steinke an der TU Delft. Sie gehört zu einer noch recht kleinen Zahl an Wissenschaftlerinnen in Europa, die sich mit groß angelegten Klimainterventionen dieser Art befasst, denn solares Geoengineering ist umstritten. Auch Claudia Wieners von der Universität Utrecht wird für ihre Forschung von manchen Kollegen skeptisch beäugt. Sie befasst sich mit der wohl umstrittensten Methode des Geoengineering, bei der Schwefeldioxid in der Stratosphäre verteilt wird, um Sonnenstrahlen zurückzuwerfen, bevor sie in die Erdatmosphäre eindringen. Nicht nur für der die Klimaforschung, auch für das Militär ist Geoengineering längst ein Thema. Annika Vergin vom Dezernat für Zukunftsanalyse der Bundeswehr gewährt "ARD Wissen" Einblick in verschiedene Szenarien, in denen Geoengineering auch zum Konfliktfaktor werden könnte. Ähnlich wie im Weltraum gibt es auch hier "Dual Use"-Komponenten, also Technologien, die sowohl zivil als auch militärisch nutzbar sind. Ein Kampf ums Klima gehört zu den Szenarien, mit denen die Bundeswehr sich auseinandersetzen muss, meint Zukunftsforscherin Vergin. Im Verlauf des Films hört Lena Ganschow immer wieder die Forderung nach politischer Regulierung. Aber warum eigentlich? Der Politologe Stefan Schäfer vom Helmholtz-Zentrum in Potsdam befasst sich seit seiner Promotion mit Geoengineering. Er führt vor Augen, wie weit die politischen Forderungen der Wissenschaft mit den politischen Realitäten auseinanderliegen.