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Bernhard Grzimek gilt in Deutschland als Ikone des Naturschutzes und Tierfilms. Schon früh setzte er sich gegen Robbenschlachten und Legebatterien ein und begeisterte Millionen mit seiner ARD-Fernsehsendung "Ein Platz für Tiere". Mit einem Zootier auf dem Arm bat er um Spenden für bedrohte Arten - und sammelte so Millionen für den Naturschutz. Mit seinem Film "Serengeti darf nicht sterben" holte er den ersten Oscar für Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Doch Grzimeks Vermächtnis hat auch Schattenseiten. Als 1959 die Grenzen des Serengeti-Nationalparks neu gezogen wurden, verloren Tausende der dort lebenden Massai ihre Heimat. Bis heute machen viele Massai Grzimek und sein Engagement für Naturschutz mit dafür verantwortlich. Grzimeks Vision: Die Menschen vor Ort sollten die Natur unberührt lassen - Touristen hingegen waren willkommen. Heute stehen erneut über 100.000 Massai vor der Umsiedelung. Biologen sehen die wachsende Bevölkerung am Rand des Serengeti Nationalparks als Gefahr für die Tierwelt. Zugleich belasten etwa eine halbe Million Touristen pro Jahr das empfindliche Ökosystem. Der Serengeti Nationalpark zeigt, dass Naturschutz kein einfaches Erfolgsmodell ist, sondern oft ein Konflikt zwischen den Interessen verschiedener Gruppen. Es geht um mehr als einen Nationalpark: Es geht um die Frage, wie Naturschutz und Menschenrechte zusammengehen können. Wie lässt sich eine gerechte Lösung finden, wenn auf der einen Seite die Bevölkerung im globalen Süden wächst und Naturflächen beansprucht, während auf der anderen Seite die Industrieländer überproportional viele Ressourcen verbrauchen? Die Weltgemeinschaft hat sich im Naturschutzabkommen von Montreal das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 mindestens 30 Prozent der globalen Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen. Angesichts von Klimawandel, Artensterben und postkolonialer Aufarbeitung stellt sich mehr denn je die Frage: Wie weit darf Naturschutz gehen?
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
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Als Friedemann Berg von der Flucht seines Bruders Reinhard aus der Psychiatrie erfährt, ahnt er nichts Gutes. Tatsächlich kommt Reinhard auf den einsam gelegenen Berg'schen Hof, gemeinsam mit der schweigsamen Mika Novak und dem gewaltbereiten Luke Badrow. Sowie einem Wagen und einer Pistole, die ganz offensichtlich mit dem Mord zu tun haben, den Friedemann Berg und Franziska Tobler eigentlich gerade aufklären sollten. Es ist definitiv kein freundschaftlicher Besuch, auch wenn Reinhard sich so benimmt, als ob es nur um eine Übernachtung bei der Familie ginge. Von Luke Badrow mit Waffengewalt auf dem Hof festgehalten, steckt der Kommissar in einer Falle. Er ist ausgebremst, durch das immer aggressivere Verhalten von Luke Badrow wie vom Gefühl der Verantwortung für seinen jüngeren Bruder. Und er hat keine Chance, Franziska Tobler zu benachrichtigen, deren Zorn auf ihren unzuverlässigen Kollegen wächst. Bis sie schließlich auf den Hof fährt und damit dem unberechenbaren Luke Badrow direkt vor die Mündung der Pistole.
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
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Bernhard Grzimek gilt in Deutschland als Ikone des Naturschutzes und Tierfilms. Schon früh setzte er sich gegen Robbenschlachten und Legebatterien ein und begeisterte Millionen mit seiner ARD-Fernsehsendung "Ein Platz für Tiere". Mit einem Zootier auf dem Arm bat er um Spenden für bedrohte Arten - und sammelte so Millionen für den Naturschutz. Mit seinem Film "Serengeti darf nicht sterben" holte er den ersten Oscar für Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Doch Grzimeks Vermächtnis hat auch Schattenseiten. Als 1959 die Grenzen des Serengeti-Nationalparks neu gezogen wurden, verloren Tausende der dort lebenden Massai ihre Heimat. Bis heute machen viele Massai Grzimek und sein Engagement für Naturschutz mit dafür verantwortlich. Grzimeks Vision: Die Menschen vor Ort sollten die Natur unberührt lassen - Touristen hingegen waren willkommen. Heute stehen erneut über 100.000 Massai vor der Umsiedelung. Biologen sehen die wachsende Bevölkerung am Rand des Serengeti Nationalparks als Gefahr für die Tierwelt. Zugleich belasten Millionen von Touristen jedes Jahr das empfindliche Ökosystem. Der Serengeti Nationalpark zeigt, dass Naturschutz kein einfaches Erfolgsmodell ist, sondern oft ein Konflikt zwischen den Interessen verschiedener Gruppen. Es geht um mehr als einen Nationalpark: Es geht um die Frage, wie Naturschutz und Menschenrechte zusammengehen können. Wie lässt sich eine gerechte Lösung finden, wenn auf der einen Seite die Bevölkerung im globalen Süden wächst und Naturflächen beansprucht, während auf der anderen Seite die Industrieländer überproportional viele Ressourcen verbrauchen? Die Weltgemeinschaft hat sich im Naturschutzabkommen von Montreal das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 mindestens 30 Prozent der globalen Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen. Angesichts von Klimawandel, Artensterben und postkolonialer Aufarbeitung stellt sich mehr denn je die Frage: Wie weit darf Naturschutz gehen?
03:05
Auf dem Lübecker Altstadtmarkt entwaffnet ein Mann einen Streifenpolizisten und nimmt eine junge Passantin als Geisel. Die Kommissare Finn Kiesewetter und Lars Englen verfolgen den Täter in ein Parkhaus. Als Lars in die Schusslinie des Täters gerät, muss Finn in Sekundenbruchteilen entscheiden: Er schießt und trifft den Geiselnehmer tödlich. Geschockt und zutiefst erschüttert muss Finn sich den üblichen Untersuchungen stellen. Als die Geisel im Verhör völlig überraschend aussagt, dass sich der Mann vor dem Schuss bereits ergeben hatte, wird Finn vom Dienst suspendiert und von der Presse als Todesschütze gebrandmarkt. Linda Stamm von der Internen Ermittlung nimmt entschlossen die Untersuchung auf, Finn droht eine Anklage. Emotional angeschlagen, zieht er sich in das alte Ferienhaus an der Ostsee zurück. Während seine alte Freundin Elke Rasmussen ihm dort zur Seite stehen will, versucht Lars Englen mit seinem Kollegen Gregor Michalski Finns Unschuld zu beweisen. Warum ist die Situation am Altstadtmarkt derart eskaliert? Als die beiden Ermittler beginnen, die Hintergründe zu verstehen, ist es schon zu spät. Finn und Elke Rasmussen geraten in tödliche Gefahr.
04:35
Mit der Kamera auf Reisen: Die Sendung zeigt in ruhigen, unkommentierten und mit Musik untermalten Aufnahmen die schönsten Seiten deutscher Städte und Landschaften.
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
04:45
Ein ansteckender Hunde-Husten, eine Angeltour mit Kind und Kegel und ein Diagnose-Krimi mit Krebs-Verdacht: Ob auf der Nordseeinsel Sylt, in Karlsruhe oder am Starnberger See - die Tierärzte finden detektivisch die Krankheitsursachen ihrer Schützlinge und auch privat dreht sich alles um Tiere.