Mit der Kamera auf Reisen: Die Sendung zeigt in ruhigen, unkommentierten und mit Musik untermalten Aufnahmen die schönsten Seiten deutscher Städte und Landschaften.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Vor den Augen von Hubert und Staller springt Klaus Böttcher von einer Brücke in den Tod. Kurz davor war der Familienvater auf der Wache gewesen, um eine Aussage zu machen. Nachdem er eine Handymitteilung erhalten hatte, ist Böttcher jedoch schnell wieder gegangen. Wurde der Mann durch diese Nachricht in den Tod getrieben? Ein unbekannter Absender drohte Böttcher kurz vor der Verzweiflungstat offenbar, seinem kleinen Kind etwas anzutun. Während man im Revier nach dem Absender der Droh-Mail sucht, haben Hubert und Staller noch ein anderes Problem. Beim Versuch, Böttcher am Sprung zu hindern, ist Staller von einem Auto angefahren worden und muss nun einige Tage im Rollstuhl sitzen. Staller, noch mal mit zwei blauen Knien davongekommen, ist nicht zu bremsen und will mit den Ermittlungen fortfahren, eckt aber wortwörtlich überall an. Der genervte Girwidz beurlaubt ihn kurzerhand temporär. Da er im Rollstuhl nicht mehr in seine Wohnung kommt, ist Staller froh, dass ihm Barbara Hansen anbietet, vorübergehend bei ihr zu bleiben. Die Journalistin ist nach Wolfratshausen zurückgekehrt, weil ihr Vater verstorben ist. Sonja Wirth und Hubert erfahren, dass es sich bei dem Selbstmörder um den Betreiber einer Investment-Firma handelt, die insolvent gegangen ist und zahlreiche Anleger um ihr Geld gebracht hat. Staller glaubt unterdessen, ein Verbrechen in der Nachbarschaft von Barbara Hansen zu beobachten. Er sieht einen Mann, der in den frühen Morgenstunden am Steg seines Grundstücks einen Sack im Wasser versenkt, der sich zu bewegen scheint. Für Staller steht schnell fest: Nachbar Hanselmann hat einen Menschen im See versenkt! Nach einer ersten Konfrontation mit dem Verdächtigen glaubt er auch zu wissen, dass es sich bei dem Opfer um Hanselmanns Lebensgefährtin Birthe Wollhaupt handelt. Verbissen und gegen alle Widerstände versucht er, seinen Verdacht zu beweisen. Aber nicht einmal Kollege Hubert glaubt ihm. Doch dann stellt sich heraus, dass der verstorbene Böttcher die insolvente Firma nicht allein geführt hatte: Sein damaliger Partner war Stallers neuer Nachbar Hanselmann ...
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Nicht nur für Hubert wird ein Alptraum wahr: In einem schicken Landhotel erwacht er neben seiner langjährigen Ex-Frau Anja. Auch Revierleiter Girwidz kann sich nicht erklären, wie er zu seinem Nasenring nebst Zuchtbullen kommt. Doch es wird noch schlimmer. Staller erwacht aus einem traumlosen Schlaf, angeschmiegt an die Leiche des Herzspezialisten Dr. Sebastian Hartmann. Den toten Arzt hatten Hubert und Staller keine 24 Stunden zuvor in der Tiefgarage der Pathologie vorgefunden, mit einem Feuerlöscher niedergeschlagen und im Löschschaum ersäuft. Dass sie auf Anja Lichts Feier zum 25-jährigen Dienstjubiläum einen über den Durst getrunken hatten, können sie noch nachvollziehen. Nicht aber, warum sie und alle Gäste, zu denen auch wichtige Klinikvertreter zählen, einen kompletten Blackout haben. Mit schwerem Kater versuchen Hubert und Staller, die Hintergründe im Mordfall Hartmann zu klären. Der lebenslustige Herzspezialist hatte sowohl seinen Job im Krankenhaus als auch seine Praxis gekündigt, um nach Kanada auszuwandern. Grund hierfür war eine Erbschaft, die er einer kürzlich verstorbenen Patientin zu verdanken hatte. Seine Lebensabschnittsgefährtin Irina Jäger fällt aus allen Wolken, als sie von Hartmanns Plänen erfährt. War die überraschende Erbschaft ein Motiv? Die gesamte Tragweite des Falles offenbart sich Hubert und Staller aber erst, als Anja der Diebstahl eines Beweismittels auffällt, das die Polizisten neben Dr. Hartmanns Leiche gefunden hatten. Sogleich erhärtet sich ihr Verdacht, dass Hartmanns Mörder die Gäste der Jubiläumsfeier mit einem Drogencocktail vergiftet haben könnte, um an jenes Beweisstück zu kommen. Immerhin kann der Täterkreis dadurch einschränkt werden, jedoch werden Hubert und Staller nun auch noch mit der Entführung einer Zeugin konfrontiert.
Ein junges Mädchen wird nachts auf einer Landstraße vor Lübeck von einem Lkw erfasst und getötet. Erste Untersuchungen am Tatort ergeben, dass die 16-jährige Jasmin vor einem Angreifer aus einem Waldstück auf die Straße geflüchtet ist. Für ihren Bruder Benni steht fest: Jasmin ist vor Armin Lange davongelaufen, mit dem er nur Stunden zuvor wegen Jasmin in einen handfesten Streit geraten war. Kiesewetter und Englen halten Armins Schuld jedoch nicht für bewiesen. Armin wurde kürzlich aus der Psychiatrie entlassen und wohnt seitdem auf dem Bauernhof von Sarah Lehmann. Auch Sarah ist von Armins Unschuld überzeugt, weil ihr Untermieter sich so liebevoll um ihren achtjährigen Sohn Tobi kümmert - ganz anders als ihr eifersüchtiger, zu Gewaltausbrüchen neigender Freund Bernd. Als sich in der Nachbarschaft unter Bennis Führung ein Lynchmob formiert, droht die Situation zu eskalieren.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Kann man hartgekochte Eier mit einer Strumpfhose schälen? Riskiert man ein Bußgeld, wenn man zu viele Pilze sammelt? Und gibt es in Baden-Württemberg ein Bauspar-Museum? Dieses Quiz steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, denn mit den Antworten bei "Meister des Alltags" lernt man fürs tägliche Leben! Moderator Florian Weber stellt die Alltagstauglichkeit seiner prominenten Kandidaten auf die Probe. Komiker Wigald Boning und Schauspielerin Alice Hoffmann treten gegen Comedian Bodo Bach und Moderatorin Enie van de Meiklokjes an. Kreativität und Ideenreichtum sind gefragt beim Erraten der kniffligen Fragen aus dem täglichen Leben. Beide Teams spielen jeweils für Projekte der Kinderhilfsaktion Herzenssache - und die erspielte Summe des Siegerteams wird verdoppelt. Unterstützt wird das Projekt "Eine Farm für die Kleinen" in Ingelheim sowie das Projekt "Anlaufstelle für lernbehinderte Kinder" in Ensdorf.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Das Magazin wird seit dem Mauerfall 1989 ausgestrahlt. Damals wollte man die Zuschauer auch zur Mittagszeit mit den aktuellsten Informationen versorgen. Nachrichten mit Live-Schaltungen bilden den Schwerpunkt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Mit ihrer Verlobung am Ende des dritten Teils haben die Landärztin Dr. Johanna Lohmann (Christine Neubauer) und der Tierarzt Laurenz Hofer (Timothy Peach) ihre Liebesbeziehung endlich offiziell gemacht - sehr zur Freude von Johannas Tante Marie (Johanna von Koczian), die seither nur noch drauf wartet, dass die beiden Turteltauben endlich einen Heiratstermin bekannt geben. Aber erst als Johanna spürt, dass auch ihr kleiner Sohn Max (Daniel Perez) bereit ist, einen neuen Mann im Leben seiner Mutter zu akzeptieren, kann sie mit gutem Gefühl an Hochzeitsvorbereitungen denken. Dann aber kommt es zu einem Zwischenfall, der ihre Beziehung zu Laurenz auf eine harte Probe stellt: Als die kleine Tochter (Julia Leichinger) von Laurenz' Sprechstundenhilfe Verena (Judith Richter) nach einem Sturz ins Krankenhaus kommt, wirft eine routinemäßige Blutprobe die Frage auf, ob Verenas Mann Gerhard (Gregor Bloéb) tatsächlich der leibliche Vater des Kindes ist. In seiner Wut und Enttäuschung deutet Gerhard an, dass die kleine Lena nur das Ergebnis einer alten Affäre zwischen Verena und Laurenz sein könne! Zunächst kann Johanna nicht glauben, was sie da hört - doch ein Gespräch mit Verena bestätigt den Verdacht. Für Johanna bricht eine Welt zusammen. Wie soll sie einen Mann heiraten, dem sie nicht vertrauen kann? Auch Verenas Vater, der Großbauer Leo (August Schmölzer), ist fassungslos - er kann nicht glauben, dass seine Tochter eine Affäre hatte. Und ebenso ist Tante Marie entsetzt darüber, dass Johannas Glück beendet sein könnte, bevor es überhaupt richtig begonnen hat. Hat sie selbst doch in Fritz Senholzer (Siegfried Rauch) einen charmanten und aufrichtigen Verehrer gefunden, wenngleich auch hier kleine Eifersüchteleien nicht ausbleiben. Für die zutiefst enttäuschte und verletzte Johanna gibt es nur einen Weg, um die Wahrheit ans Licht zu bringen: Gerhard muss sich einem Vaterschaftstest unterziehen. Auch Laurenz erklärt sich bereit, eine DNA-Probe abzugeben. So beginnt für Verena, Johanna, Gerhard und Laurenz eine Zeit des bangen Wartens - eine Zeit, in der die vier aber auch noch einmal Gelegenheit bekommen, über sich selbst und ihre Beziehungen nachzudenken. Als Johanna schließlich das Ergebnis der Tests zugeschickt bekommt, bestätigt sich ihre Vermutung.
Metzgermeisterin Maria Gissenwehrer (Christine Neubauer) trägt ihr Herz auf der Zunge und macht keine Kompromisse. Schon gar nicht bei ihrer einzigen Passion: der preisgekrönten Weißwurst, zubereitet nach alter Rezeptur und von ihr selbst noch einmal verfeinert. Als ihr Bruder Kristian (Max Schmidt) mit einem Gipsbein ausfällt, muss die Grantlerin tun, was sie am wenigsten kann - oder mag: Menschen für sich einnehmen und freundlich von etwas überzeugen. Dabei geht es im doppelten Sinne um die Wurst, nämlich einen Exportauftrag nach Argentinien und die Rettung ihres angeschlagenen Familienunternehmens. Mit ihrem pubertierenden Neffen Caspar (Valentino Fortuzzi) im Schlepptau, lässt sich Maria widerwillig auf das Abenteuer ein. Ihre ersten Erfahrungen in Buenos Aires übertreffen selbst schlimmste Befürchtungen: Dort landen Weißwürste auf dem Grill, werden mit Messern malträtiert und in Ketchup-Saucen ertränkt. Wer so barbarisch mit ihrer Spezialität umgeht, hat diese nicht verdient! Leider bleibt ihr dennoch keine Wahl. Um den dringend benötigten Großauftrag an Land zu ziehen, muss Maria über ihren Schatten springen. Wie gewohnt geht sie diese Herausforderung konsequent an. Und tatsächlich kommt schon bald einiges in Bewegung - nicht nur bei der Sache mit den Weißwürsten, sondern auch in ihrem Leben.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
In einem Waldstück bei Lübeck wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Bei der Toten finden sich keine Hinweise auf ihre Identität. Durch ihr ungewöhnliches Tattoo kommen die Ermittler der Toten jedoch auf die Spur. Die 19-jährige Celina Meier aus Lübeck war Auszubildende in einem Fahrradladen. Sie hat keine Angehörigen und ist in Pflegefamilien aufgewachsen. In der Rechtsmedizin erleben die Kommissare Finn Kiesewetter und Lars Englen eine böse Überraschung. Celina war schwanger und starb an den direkten Folgen einer Entbindung. Aber wo ist das Baby? In der Wohnung des Opfers finden Finn und Lars nicht die geringsten Hinweise auf ein Kind oder eine Schwangerschaft. Es gibt weder eine Wiege noch einen einzigen Strampler. Eine dramatische Suche beginnt, denn das Frühchen braucht dringend medizinische Hilfe. Für die Ermittler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Um dem Schmelzen des ewigen Eises etwas entgegenzusetzen, haben Forscher eine Flotte gigantischer Eiswürfel-Maschinen ersonnen, die Arktis und Antarktis mit neuem Eis versorgen sollen. Was hinter der Idee steckt und wo die Probleme dieses Ansatzes liegen, erklärt Anja Reschke in "Wissen vor acht - Zukunft".
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird bei "Wetter vor acht" anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der geschäftstüchtige Hotelmanager Sebastian (Sebastian Maniscalco), Sohn armer Einwanderer aus Sizilien, möchte die Künstlerin Ellie (Leslie Bibb) heiraten, die aus einer äußerst wohlhabenden und alteingesessenen Hoteliersdynastie stammt. Als der 42-Jährige zum Antrittsbesuch bei den schwerreichen Schwiegereltern Bill (David Rasche) und Tigger (Kim Cattrall) reist, verliert der Selfmade-Aufsteiger allerdings seine Coolness: Sebastian muss seinen kleinbürgerlichen Dad mitnehmen! Der passionierte Friseur Salvo (Robert De Niro), der es mit den Tugenden des kleinen Mannes im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu einem bescheidenen Wohlstand gebracht hat, lässt sich weder von der herrschaftlichen Sommerresidenz noch dem verschwenderischen Lebensstil der "Schwiegerleute" beeindrucken. Zum Leidwesen seines Sohnes, der Ellie den Heiratsantrag machen möchte, scheint es der Senior sogar darauf anzulegen, die Verbindung der ungleichen Familien zu torpedieren. Während Sebastian wutentbrannt mit seinem Dad bricht, erkennt ausgerechnet Ellie, was ihren Schwiegervater in spe einst zum Kindheitshelden ihres Zukünftigen gemacht hat.
mit Wetter
Vor 80 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Doch die gefährlichen Spuren des Krieges lauern noch immer im Untergrund: Blindgänger, die im Erdreich vor sich hin rosten. Besonders betroffen davon ist die Kleinstadt Oranienburg nördlich von Berlin. Als Sitz zahlreicher Rüstungsbetriebe, wurde der Ort von den Alliierten intensiv bombardiert. Noch heute liegen hier über 200 Weltkriegsbomben, die immer mal wieder explodieren. Hinzu kommt: In Oranienburg gibt es besonders viele Blindgänger mit chemisch-mechanischem Langzeitzünder. Sie sind nicht nur eine latente Gefahr für die Bevölkerung, sondern auch für den Kampfmittelräumdienst. Lässt sich der Zünder entschärfen, oder ist eine kontrollierte Sprengung nötig? Wie weiträumig muss evakuiert werden? Lena Ganschow geht für "ARD-Wissen" auf Spurensuche in Deutschland. Was kann die Wissenschaft leisten, um das Problem der Munitionsaltlasten zu lösen? Forschende am Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik in Freiburg analysieren durch Druckwellenversuche die Explosionsbelastung rund um den Fundort. Basierend auf Stadtmodellen hat das Team eine Software entwickelt, die die Druckwellenausbreitung und den Splitterflug bei einer Detonation simuliert. So können Kampfmittelräumdienste Gefahrenzonen frühzeitig erkennen, was die Evakuierung von Kliniken, Kitas, Seniorenheimen und Wohnhäusern besser steuerbar macht. Doch nicht nur an Land, auch im Meer lagern tonnenweise Bomben. Nach Kriegsende wurde bei der Entmilitarisierung Munition aus den Arsenalen in der Nord- und Ostsee verklappt. Dort lagert sie bis heute - insgesamt rund 1,6 Millionen Million Tonnen. Das Problem: Das Innenleben einer Fliegerbombe besteht aus hochgiftigen Chemikalien, aus krebserregendem TNT, Senfgas und Quecksilber. Die Bomben korrodieren im Salzwasser und entlassen die Giftstoffe in die Umwelt. Ein Team des GEOMAR-Forschungszentrums hat nun in der Lübecker Bucht, begonnen, die Fundorte zu kartieren und wissenschaftlich zu untersuchen: Wo genau liegt welche Munition? Wie groß ist das Risiko, dass sie bei der Bergung Sprengstoff verliert? Welche Auswirkungen haben die Giftstoffe auf die Meeresfauna? Bei der Exploration kommen auch kameragesteuerte Unterwasserfahrzeuge wie "Käptn Blaubär" zum Einsatz. Tatsächlich liegt in solchen Tauchrobotern große Hoffnung, nicht nur bei der Erkundung, sondern auch bei der Bergung der Weltkriegsbomben. Komplett autonom und mit Künstlicher Intelligenz ausgestattet, steuert der Unterwasser-Roboter "Cuttlefish" durch das Forschungsbecken des DFKI in Bremen. Bestückt mit jeder Menge Sensoren und Greifarmen wird er darauf trainiert, selbständig Objekte am Meeresgrund zu erkennen und zu bergen, um so die Gefahr für den Menschen zu minimieren. Bei ihrer Spurensuche darf Lena nicht nur dem DFKI-Team für Maritime Robotik beim Training des Tauchroboters über die Schulter schauen, sondern geht auch an Bord der "Alkor". Auf dem GEOMAR-Forschungsschiff zeigt ihr Jens Greinert, mit welchen Technologien er die Weltkriegsmunition in der Lübecker Bucht dokumentiert. In Oranienburg trifft Lena Ganschow den Sprengmeister André Müller, der sich mit Langzeitzündern auskennt wie kein Zweiter. Außerdem erfährt sie in Köln von der Geo-Physikerin Gudela von Gronefeld, wie sich Blindgänger unterirdisch aufspüren lassen. Wie lange wird es noch dauern, bis die gefährlichen Kriegsspuren vollständig beseitigt sind? Und was kann die Forschung dazu beitragen, Deutschland von seinem explosiven Erbe zu befreien?
Dass Rauchen schlecht ist, wissen wirklich alle. Und trotzdem hängt in Deutschland immer noch knapp jeder Fünfte am "Glimmstängel". Vor allem Jüngere rauchen wieder mehr. Y-History-Reporterin Sophie Labitzke wagt nach elf Jahren Zigarette den Rauchstopp und fragt sich: Wie hat der Hype um das Rauchen eigentlich angefangen und warum sind wir immer noch nicht weg davon? Schon die Nazis wollten das "Rassengift", die Zigarette, loswerden. Aber mit der Kippe ließ sich gleichzeitig auch sehr gut Propaganda machen, erklärt Dirk Schindelbeck. Auf der Dresdner Tabakmoschee "Yenidze" sprechen der Historiker und Reporterin Sophie über die Anfänge der Zigarette in Deutschland und über ihre sich wandelnde Bedeutung in der Gesellschaft, etwa wenn es um Emanzipation der Frauen ging. Bis 1974 durfte in Radio und Fernsehen noch für Tabak geworben werden - etwa mit dem coolen "Marlboro-Mann" oder dem "HB-Männchen". Frank Denecke kennt sie noch alle. Der 61-Jährige erzählt von langen, verrauchten Autofahrten mit der Familie, seiner ersten Zigarette und der Diagnose Kehlkopfkrebs, die er vor rund zwölf Jahren bekam. Wäre der Krebs nicht gewesen, würde er heute immer noch rauchen, sagt er. Die positiven Erinnerungen, die er an die Zeit mit der Zigarette hat, überwiegen. Auch junge Menschen in Deutschland finden offenbar wieder Gefallen am Rauchen. 2022 haben 15,9 Prozent der 14- bis 17-Jährigen geraucht: fast doppelt so viele wie noch im Jahr davor, wie Daten der Deutschen Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA) zeigen. Und auch 2024 bleiben die Zahlen bei jüngeren Menschen von 14-24 Jahren hoch, vor allem, wenn es um Tabak UND E-Zigaretten geht. In einer Bremer Raucherkneipe spricht Sophie mit Lale und Caro darüber, warum sie während der Corona-Pandemie angefangen haben. In ihrem Freundeskreis rauchen viele, erzählen sie. Nicht nur wegen der hohen Anzahl an Raucher:innen empfindet die WHO Deutschlands Tabakpolitik als zu "lax" - warum es immer noch nicht mehr Rauchverbote gibt, fragt Sophie die Bundespolitikerin Linda Heitmann, die für die Grünen im Gesundheitsausschuss sitzt. Seit dem Nichtraucherschutzgesetz 2007 habe sich zwar einiges getan, aber wenn es um das Rauchen geht, wolle sich niemand unbeliebt machen, so die Politikerin. Dass die Tabakindustrie einen großen Anteil am Zigarettenkonsum in Deutschland hat, bestreitet Jan Mücke vom Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuwertiger Erzeugnisse. In Schweden ist Rauchen verpönt: Mit gerade einmal knapp sechs Prozent Raucheranteil in der Bevölkerung gilt das Land statistisch gesehen fast als rauchfrei. Darüber, wie das Land das geschafft hat, spricht Sophie mit der Suchtforscherin Louise Adermark. Die Wissenschaftlerin macht sich allerdings Sorgen, dass durch die niedrigschwellige Verfügbarkeit von Tabakalternativprodukten wie Snus, Nikotinbeuteln oder Vapes wieder mehr Menschen Nikotin konsumieren würden. Die gesundheitlichen Risiken vieler Alternativen seien noch nicht vollends erforscht. Auf ihrem Weg zur Nichtraucherin stellt Sophie fest, wie oft sie im Alltag Tabakkonsum ausgesetzt ist. Was hat die Diskussionen über das Rauchen so sehr aufgeheizt und was stoppt heute weitere Rauchverbote und Gesetze?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Rolf H. (Milan Peschel), alleinerziehender Vater eines autistischen Sohnes, weiß nicht mehr weiter. Finanziell und privat immer mehr in die Enge getrieben, macht er sich auf zum Anwesen der Familie Staupen, um dort Hilfe für seinen Sohn zu erbitten. Aus seinen genealogischen Studien glaubt er zu wissen, dass sich deren und seine Vorfahren schon einmal im Mittelalter begegnet sind und dass die Familie Staupen seine Familie damals übervorteilt und ihren bis zum heutigen Tag anhaltenden Wohlstand darauf begründet hat. Mit den Vorwürfen und der Bitte konfrontiert, demütigt der alte Staupen (Markus Boysen) Rolf H. so lange, bis der ihn im Affekt erschlägt. Noch in der Nacht findet sein Sohn Balthasar Staupen (Matthias Schweighöfer) seinen Vater und schmiedet einen Plan. Fritz Dellwo (Jörg Schüttauf) und Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki) vermuten den Täter im engsten Familienkreis, doch alle haben ein Alibi für die Mordnacht. Die Ermittlungen geraten immer mehr in eine Sackgasse. Da werden kurz hintereinander der Bruder und die Schwester des Ermordeten tot aufgefunden. Haben es die Frankfurter Kommissare mit einem Serienmörder zu tun, und wenn ja, welches Motiv treibt ihn an?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der geschäftstüchtige Hotelmanager Sebastian (Sebastian Maniscalco), Sohn armer Einwanderer aus Sizilien, möchte die Künstlerin Ellie (Leslie Bibb) heiraten, die aus einer äußerst wohlhabenden und alteingesessenen Hoteliersdynastie stammt. Als der 42-Jährige zum Antrittsbesuch bei den schwerreichen Schwiegereltern Bill (David Rasche) und Tigger (Kim Cattrall) reist, verliert der Selfmade-Aufsteiger allerdings seine Coolness: Sebastian muss seinen kleinbürgerlichen Dad mitnehmen! Der passionierte Friseur Salvo (Robert De Niro), der es mit den Tugenden des kleinen Mannes im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu einem bescheidenen Wohlstand gebracht hat, lässt sich weder von der herrschaftlichen Sommerresidenz noch dem verschwenderischen Lebensstil der "Schwiegerleute" beeindrucken. Zum Leidwesen seines Sohnes, der Ellie den Heiratsantrag machen möchte, scheint es der Senior sogar darauf anzulegen, die Verbindung der ungleichen Familien zu torpedieren. Während Sebastian wutentbrannt mit seinem Dad bricht, erkennt ausgerechnet Ellie, was ihren Schwiegervater in spe einst zum Kindheitshelden ihres Zukünftigen gemacht hat.
Nicht nur für Hubert wird ein Alptraum wahr: In einem schicken Landhotel erwacht er neben seiner langjährigen Ex-Frau Anja. Auch Revierleiter Girwidz kann sich nicht erklären, wie er zu seinem Nasenring nebst Zuchtbullen kommt. Doch es wird noch schlimmer. Staller erwacht aus einem traumlosen Schlaf, angeschmiegt an die Leiche des Herzspezialisten Dr. Sebastian Hartmann. Den toten Arzt hatten Hubert und Staller keine 24 Stunden zuvor in der Tiefgarage der Pathologie vorgefunden, mit einem Feuerlöscher niedergeschlagen und im Löschschaum ersäuft. Dass sie auf Anja Lichts Feier zum 25-jährigen Dienstjubiläum einen über den Durst getrunken hatten, können sie noch nachvollziehen. Nicht aber, warum sie und alle Gäste, zu denen auch wichtige Klinikvertreter zählen, einen kompletten Blackout haben. Mit schwerem Kater versuchen Hubert und Staller, die Hintergründe im Mordfall Hartmann zu klären. Der lebenslustige Herzspezialist hatte sowohl seinen Job im Krankenhaus als auch seine Praxis gekündigt, um nach Kanada auszuwandern. Grund hierfür war eine Erbschaft, die er einer kürzlich verstorbenen Patientin zu verdanken hatte. Seine Lebensabschnittsgefährtin Irina Jäger fällt aus allen Wolken, als sie von Hartmanns Plänen erfährt. War die überraschende Erbschaft ein Motiv? Die gesamte Tragweite des Falles offenbart sich Hubert und Staller aber erst, als Anja der Diebstahl eines Beweismittels auffällt, das die Polizisten neben Dr. Hartmanns Leiche gefunden hatten. Sogleich erhärtet sich ihr Verdacht, dass Hartmanns Mörder die Gäste der Jubiläumsfeier mit einem Drogencocktail vergiftet haben könnte, um an jenes Beweisstück zu kommen. Immerhin kann der Täterkreis dadurch einschränkt werden, jedoch werden Hubert und Staller nun auch noch mit der Entführung einer Zeugin konfrontiert.
Dass Rauchen schlecht ist, wissen wirklich alle. Und trotzdem hängt in Deutschland immer noch knapp jeder Fünfte am "Glimmstängel". Vor allem Jüngere rauchen wieder mehr. Y-History-Reporterin Sophie Labitzke wagt nach elf Jahren Zigarette den Rauchstopp und fragt sich: Wie hat der Hype um das Rauchen eigentlich angefangen und warum sind wir immer noch nicht weg davon? Schon die Nazis wollten das "Rassengift", die Zigarette, loswerden. Aber mit der Kippe ließ sich gleichzeitig auch sehr gut Propaganda machen, erklärt Dirk Schindelbeck. Auf der Dresdner Tabakmoschee "Yenidze" sprechen der Historiker und Reporterin Sophie über die Anfänge der Zigarette in Deutschland und über ihre sich wandelnde Bedeutung in der Gesellschaft, etwa wenn es um Emanzipation der Frauen ging. Bis 1974 durfte in Radio und Fernsehen noch für Tabak geworben werden - etwa mit dem coolen "Marlboro-Mann" oder dem "HB-Männchen". Frank Denecke kennt sie noch alle. Der 61-Jährige erzählt von langen, verrauchten Autofahrten mit der Familie, seiner ersten Zigarette und der Diagnose Kehlkopfkrebs, die er vor rund zwölf Jahren bekam. Wäre der Krebs nicht gewesen, würde er heute immer noch rauchen, sagt er. Die positiven Erinnerungen, die er an die Zeit mit der Zigarette hat, überwiegen. Auch junge Menschen in Deutschland finden offenbar wieder Gefallen am Rauchen. 2022 haben 15,9 Prozent der 14- bis 17-Jährigen geraucht: fast doppelt so viele wie noch im Jahr davor, wie Daten der Deutschen Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA) zeigen. Und auch 2024 bleiben die Zahlen bei jüngeren Menschen von 14-24 Jahren hoch, vor allem, wenn es um Tabak UND E-Zigaretten geht. In einer Bremer Raucherkneipe spricht Sophie mit Lale und Caro darüber, warum sie während der Corona-Pandemie angefangen haben. In ihrem Freundeskreis rauchen viele, erzählen sie. Nicht nur wegen der hohen Anzahl an Raucher:innen empfindet die WHO Deutschlands Tabakpolitik als zu "lax" - warum es immer noch nicht mehr Rauchverbote gibt, fragt Sophie die Bundespolitikerin Linda Heitmann, die für die Grünen im Gesundheitsausschuss sitzt. Seit dem Nichtraucherschutzgesetz 2007 habe sich zwar einiges getan, aber wenn es um das Rauchen geht, wolle sich niemand unbeliebt machen, so die Politikerin. Dass die Tabakindustrie einen großen Anteil am Zigarettenkonsum in Deutschland hat, bestreitet Jan Mücke vom Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuwertiger Erzeugnisse. In Schweden ist Rauchen verpönt: Mit gerade einmal knapp sechs Prozent Raucheranteil in der Bevölkerung gilt das Land statistisch gesehen fast als rauchfrei. Darüber, wie das Land das geschafft hat, spricht Sophie mit der Suchtforscherin Louise Adermark. Die Wissenschaftlerin macht sich allerdings Sorgen, dass durch die niedrigschwellige Verfügbarkeit von Tabakalternativprodukten wie Snus, Nikotinbeuteln oder Vapes wieder mehr Menschen Nikotin konsumieren würden. Die gesundheitlichen Risiken vieler Alternativen seien noch nicht vollends erforscht. Auf ihrem Weg zur Nichtraucherin stellt Sophie fest, wie oft sie im Alltag Tabakkonsum ausgesetzt ist. Was hat die Diskussionen über das Rauchen so sehr aufgeheizt und was stoppt heute weitere Rauchverbote und Gesetze?
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Vor 80 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Doch die gefährlichen Spuren des Krieges lauern noch immer im Untergrund: Blindgänger, die im Erdreich vor sich hin rosten. Besonders betroffen davon ist die Kleinstadt Oranienburg nördlich von Berlin. Als Sitz zahlreicher Rüstungsbetriebe, wurde der Ort von den Alliierten intensiv bombardiert. Noch heute liegen hier über 200 Weltkriegsbomben, die immer mal wieder explodieren. Hinzu kommt: In Oranienburg gibt es besonders viele Blindgänger mit chemisch-mechanischem Langzeitzünder. Sie sind nicht nur eine latente Gefahr für die Bevölkerung, sondern auch für den Kampfmittelräumdienst. Lässt sich der Zünder entschärfen, oder ist eine kontrollierte Sprengung nötig? Wie weiträumig muss evakuiert werden? Lena Ganschow geht für "ARD-Wissen" auf Spurensuche in Deutschland. Was kann die Wissenschaft leisten, um das Problem der Munitionsaltlasten zu lösen? Forschende am Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik in Freiburg analysieren durch Druckwellenversuche die Explosionsbelastung rund um den Fundort. Basierend auf Stadtmodellen hat das Team eine Software entwickelt, die die Druckwellenausbreitung und den Splitterflug bei einer Detonation simuliert. So können Kampfmittelräumdienste Gefahrenzonen frühzeitig erkennen, was die Evakuierung von Kliniken, Kitas, Seniorenheimen und Wohnhäusern besser steuerbar macht. Doch nicht nur an Land, auch im Meer lagern tonnenweise Bomben. Nach Kriegsende wurde bei der Entmilitarisierung Munition aus den Arsenalen in der Nord- und Ostsee verklappt. Dort lagert sie bis heute - insgesamt rund 1,6 Millionen Million Tonnen. Das Problem: Das Innenleben einer Fliegerbombe besteht aus hochgiftigen Chemikalien, aus krebserregendem TNT, Senfgas und Quecksilber. Die Bomben korrodieren im Salzwasser und entlassen die Giftstoffe in die Umwelt. Ein Team des GEOMAR-Forschungszentrums hat nun in der Lübecker Bucht, begonnen, die Fundorte zu kartieren und wissenschaftlich zu untersuchen: Wo genau liegt welche Munition? Wie groß ist das Risiko, dass sie bei der Bergung Sprengstoff verliert? Welche Auswirkungen haben die Giftstoffe auf die Meeresfauna? Bei der Exploration kommen auch kameragesteuerte Unterwasserfahrzeuge wie "Käptn Blaubär" zum Einsatz. Tatsächlich liegt in solchen Tauchrobotern große Hoffnung, nicht nur bei der Erkundung, sondern auch bei der Bergung der Weltkriegsbomben. Komplett autonom und mit Künstlicher Intelligenz ausgestattet, steuert der Unterwasser-Roboter "Cuttlefish" durch das Forschungsbecken des DFKI in Bremen. Bestückt mit jeder Menge Sensoren und Greifarmen wird er darauf trainiert, selbständig Objekte am Meeresgrund zu erkennen und zu bergen, um so die Gefahr für den Menschen zu minimieren. Bei ihrer Spurensuche darf Lena nicht nur dem DFKI-Team für Maritime Robotik beim Training des Tauchroboters über die Schulter schauen, sondern geht auch an Bord der "Alkor". Auf dem GEOMAR-Forschungsschiff zeigt ihr Jens Greinert, mit welchen Technologien er die Weltkriegsmunition in der Lübecker Bucht dokumentiert. In Oranienburg trifft Lena Ganschow den Sprengmeister André Müller, der sich mit Langzeitzündern auskennt wie kein Zweiter. Außerdem erfährt sie in Köln von der Geo-Physikerin Gudela von Gronefeld, wie sich Blindgänger unterirdisch aufspüren lassen. Wie lange wird es noch dauern, bis die gefährlichen Kriegsspuren vollständig beseitigt sind? Und was kann die Forschung dazu beitragen, Deutschland von seinem explosiven Erbe zu befreien?