Welch ein Monstrum? Eric Young hat in Florida einen gigantischen Zackenbarsch am Haken. Doch gewonnen ist der Kampf damit noch lange nicht, denn der muskelbepackte Freestyle-Angler trifft im Sunshine State auf einen ebenbürtigen Gegner. Mit einen Gewicht von rund 100 Kilo ist der Fisch fast so schwer wie Eric und nicht minder kräftig. Die ersten Runden endeten daher unentschieden, und die alles entscheidende Frage im Golf von Mexiko lautet: Wem geht zuerst die Puste aus?
In den 80er Jahren waren Alligatoren in Florida vom Aussterben bedroht. Mittlerweile hat sich der Bestand jedoch erholt. Experten schätzen die aktuelle Population auf über eine Million Tiere. Die Großechsen vermehren sich prächtig. Nicht immer zur Freude der Bewohner Floridas, muss man jedoch dazu sagen, denn wer möchte sich schon seinen Lebensraum mit drei Meter langen Krokodilen teilen? Wenn die gefährlichen Tiere den Anwohnern des Sunshine States zu nahe kommen, ist professionelle Hilfe gefragt. Deshalb geht Eric Young dieses Mal mit einem erfahrenen Alligatorfänger auf Angeltour.
In dieser Episode trifft Eric Young in Puerto Rico auf eine Legende. Speerfischer Roberto Reyes hält in seiner Disziplin mehrere Weltrekorde und präsentiert Eric vor Ort sein neues Arbeitsgerät: eine riesige, mechanische Harpune. Anschließend taucht das Duo hinab in die Tiefen des Ozeans. Ohne Pressluft versteht sich, denn das wäre ja langweilig. Stattdessen heißt es Luft anhalten - ein Atemzug muss reichen. Außerdem könnten die beiden Speerfischer vor der Küste sehr schnell selbst zur Beute werden. In den Gewässern wimmelt es nämlich von Haien.
Gefährliche Gene oder Teil einer natürlichen Entwicklung? In den 1990er Jahren kam es in den USA zu einer Vermischung von Europäischer Honigbiene mit so genannten Killer-Bienen aus Afrika. In den Medien wurde das Thema hochgekocht, sodass eine regelrechte Hysterie entstand. Bienenexperte Chris Brinton ist überzeugt, dass beide Arten ihre Daseinsberechtigung haben. Mit einem Trick will er die aggressiven Killer-Bienen in friedlichere Exemplare verwandeln. Wie das funktioniert und welche Rolle Pheromone sowie Bienenköniginnen dabei spielen, schaut sich Coyote Peterson in der Sonora-Wüste in Arizona an.
In einer Nacht- und Nebelaktion wollen die Beamten des "Washington Department of Fish and Wildlife" illegale Jagdmethoden stoppen. Dabei greifen die Naturschutzpolizisten selbst zu einem Trick und werfen einen attraktiven Köder aus. Die strategisch platzierte Hirschattrappe soll helfen nächtliche Schützen auf frischer Tat zu ertappen. Außerdem in dieser Folge: Auf der Suche nach Essensresten wagt sich eine Bärenfamilie mitten in ein Wohngebiet - und ist dort kaum noch weg zu bekommen. Kein Wunder, denn das ausgewählte Restaurant entpuppt sich für die Mutter mit ihren Jungen als ein wahres Schlemmerparadies! Ernst wird es für Officer Natalie Vorous: Als die junge Polizistin ein Fischerboot kontrolliert, hat sie es plötzlich mit einem gesuchten Verbrecher zu tun.
Die endlosen Wälder der Cascade Mountains sind nicht nur ein Rückzugsgebiet für wilde Tiere. Auch flüchtige Verbrecher nutzen das schwer zugängliche Terrain als Versteck. Sergeant Jennifer Maurstad hat einen Hinweis bekommen und stößt auf ein völlig verwahrlostes Lager mitten im Wald. Hat sich der gesuchte Mann hier ein neues Zuhause gebaut? Am Strand geht die Jagd nach illegalen Muschelsuchern weiter: Denn wer sich nicht an die Naturschutzgesetze hält, muss mit empfindlichen Strafen rechnen! Auch die Kollegen der "Karelian Bear Dog Unit" sind in dieser Folge wieder im Einsatz. Nachdem sie einen verwaisten Bären mit einem Senderhalsband versehen haben, wird das Tier standesgemäß in die Wildnis entlassen - mit einer Ladung Gummischrot und lautem Hundegebell!
Die hellen Lichter der Großstadt, die sich im Wasser spiegeln, ziehen nachts Tintenfische an. Deshalb ist das Hafenbecken von Seattle bei Hobby-Anglern sehr beliebt. Doch Sergeant Eric Olsen hat mit der Wärmebildkamera einen Verdächtigen im Visier, der sich beim Fischen nicht an die geltenden Gesetze hält. Im Norden von Washington State machen die Männer und Frauen des "United States Fish and Wildlife Service" zudem Jagd auf junge Pumas. Die ausgehungerten Raubkatzen haben sich bei der Nahrungssuche in ein Wohngebiet verirrt.
Reißangeln ist im Bundesstaat Washington verboten, denn bei dieser Fangmethode müssen die Fische unnötig leiden. Zudem hat der verdächtige Delinquent schon des Öfteren gegen geltende Fischereigesetze verstoßen und die fälligen Bußgelder nicht bezahlt. Offenbar ist der Mann unbelehrbar, deshalb droht ihm jetzt eine Gefängnisstrafe. Am Rande der Kleinstadt Dupont befreien die Wildhüter des "United States Fish and Wildlife Service" zudem einen Schwarzwedelhirsch aus einem eingezäunten Lagerplatz für ausrangierte Wohnmobile.
Amanda und Sean betreiben einen Tattoo-Shop und haben ihre Haustiere auch bei der Arbeit gerne um sich. Jetzt sollen die beiden Albino-Boas Bob und Stella einen neuen Lebensraum bekommen. Die Idee: zwei geräumige Terrarien im kunstvoll-japanischen Stil. Neben Wärmelampe, Kletterbaum und Wasserstelle kommen clevere Designelemente wie Samurai-Schwerter und Pagoden-Miniatur dazu. Der einzige Haken an der Sache? Die Neueröffnung des Studios ist bereits in fünf Tagen! Da müssen Reptilienspezialist Greg und seine Terrarien-Truppe Nachtschichten in der Werkstatt einlegen, um rechtzeitig abzuliefern.
Edmonton, Alberta: Für eine Bande aus sieben Schlangen sollen die Terrarien-Profis ein neues Habitat designen. Teil der Rasselbande sind Kornnatter Bugsy, Königspython Clyde und Sandboa Griselda, eine seltene ostafrikanische Schlangenart, die ursprünglich im Dodoma Valley in Tansania beheimatet ist. Da alle sieben Tiere nach berühmt-berüchtigten Gangstern benannt sind, soll auch das neue Terrarium im Ganoven-Stil designt werden. Außerdem besuchen Firmenchef Greg und Schreinerin Rachel einen Kunden, der hauptberuflich mit Klapperschlangen arbeitet.
Nördlich von Los Angeles, in den "High Deserts", wüten gewaltige Buschbrände. Als die Feuerwalze näher kommt, wird auch das "Villalobos Rescue Center" evakuiert. Zusätzlich zu den Mitarbeitenden der Rettungsstation müssen etwa 200 Hunde in Sicherheit gebracht werden! Nur dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass Schlimmeres in letzter Sekunde verhindert werden kann. Auch in dieser Folge: Freilaufende Hunde aus der Nachbarschaft sorgen in Villalobos für Ärger, und Ex-Häftling Joe trainiert den tauben Pitbull Bowie, damit der Vierbeiner endlich ein neues Zuhause bekommt.
Ein Missgeschick mit Folgen: Beim Versuch die Couch zu überqueren hat sich Pitbull-Retterin Tia Torres böse das Bein verdreht! Solange die Chefin flach liegt, haben ihre Töchter Tania und Mariah alle Hände voll zu tun, um den Laden am Laufen zu halten. Ausgerechnet jetzt sorgt ein herrenloser Pitbull in der Nachbarschaft für Furore. Denn der Jungspund hat die Angewohnheit wie aus dem Nichts aufzutauchen, um anschließend wieder spurlos zu verschwinden. Wird es den Hunde-Experten gelingen das Phantom zu fangen? Später ist eine quirlige Großfamilie zu Besuch im "Villalobos Rescue Center". Der achtköpfige Familienklan ist eigens aus Oregon angereist, um einen vierbeinigen Freund zu adoptieren.
Medikamentensucht ist ein großes Problem in den USA. Auch Mitarbeiter Earl ist durch Drogenmissbrauch in einen Strudel der Abhängigkeit geraten. Jetzt ist der Ex-Häftling zurück aus seiner dreimonatigen Entziehungskur und hofft auf einen Neubeginn im "Villalobos Rescue Center". Die Chancen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit stehen gut, denn Earl weiß ganz genau, dass er es diesmal nicht vermasseln darf! Außerdem in dieser Folge: Lizzy gerät mit einem herzlosen Hundebesitzer aneinander und ein Paar aus New York City ist auf der Suche nach einem stressresistenten Charakterhund. Doch bevor Pitbull Vladimir an die Ostküste umziehen darf, muss er seine Stadttauglichkeit unter Beweis stellen.
Ob Baumhäuser in luftigen Höhen, fantasievolle Spielplätze oder überdimensionale Holzschnitzereien: In Daniels Wood Land werden die wildesten Holzträume wahr. Ron und John Daniels führen das erfolgreiche Familienunternehmen, das mittlerweile sogar international bekannt ist. Doch die Zwillingsbrüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Während sich John als künstlerischer Freigeist um die kreative Gestaltung der Holzanfertigungen kümmert, ist Ron ein analytischer Zahlenmensch und für die Finanzen zuständig. Frei nach dem Motto "Solange du es dir auch nur vorstellen kannst, können wir es bauen" erfüllen sie ihren Kunden jeden Wunsch. Ron und John legen dabei großen Wert auf Nachhaltigkeit, denn die rustikalen Kunstwerke werden aus recycelten Stämmen der kalifornischen Redwoods gefertigt.
Auf nach South Dakota! Dort haben Ron und John Daniels vor Jahren eine Schießbude in einem Vergnügungspark gebaut. Und die Besucher sind bis heute so begeistert, dass nun eine zweite her muss, als Publikumsmagnet direkt neben einem Kaufhaus. Dort können die Kunden mit Lichtgewehren auf Holzfiguren zielen. In der Jagdhütte befindet sich ein langer, halbrunder Tresen - von dort aus wird angelegt. Die beweglichen Ziele werden aus Kiefernholz geschnitzt, das sich gut verarbeiten lässt.
Ein Piratenschiff im Garten: Kunde Brian hat sich die Webseite der "Redwood Kings" im Internet angeschaut und war von den Ideen der Profi-Handwerker sofort begeistert. Er wünscht sich ein Refugium für seine Enkelkinder, in dem sie herumtoben und spielen können, während er mit ihnen Zeit verbringt. Ron und John Daniels bauen für die Kids in San Diego einen Seeräuberkahn. Nicht aus billigem Sperrholz, sondern mit echten Planken, einer Rutsche und einem Klettergerüst.
Dr. Baier hat ein besonders großes Herz für Tiere. Heute soll der Veterinär Schäferhund Thatcher untersuchen, der aus dem Tierheim kommt. Die schlechte Nachricht: Der Vierbeiner hat eine schwere Hüftdysplasie, was starke Schmerzen verursacht. Die gute Nachricht? Das Leiden kann mittels Operation gelindert werden, was Thatcher zudem davor bewahrt, eingeschläfert zu werden. Derweil lernt Tiermedizin-Studentin Jessica eine Ratte mit Dumbo-Ohren kennen, und Dr. Jeff macht Bekanntschaft mit einer Herde Therapie-Ziegen.
Guna Yala, Panama: Diesmal ist der Rocky Mountain Doc in tropischen Gefilden unterwegs, um seine Dienste kostenlos bei der indigenen Bevölkerung anzubieten. Das Ziel der Aktion? Zusammen mit Assistenz-Veterinär Ben Ropielle und Tierarzt Dr. Augusto sollen etwa 60 Hunde und Katzen kastriert werden. Doch auch daheim, im Tierkrankenhaus von Denver, gibt es viel zu tun. Hund Fred hat eine Bisswunde davongetragen, die dringend behandelt werden muss, und eine Sphinx-Katze ist auf der Suche nach einem neuen Zuhause.
Im Tierkrankenhaus von Denver herrscht wieder einmal Hochbetrieb. Bullterrier Mac wurde von einem Auto angefahren und ist schwer verletzt. Dr. Jeff macht sofort den OP-Raum klar, um die ausgekugelte Hüfte des Vierbeiners zu richten sowie diverse andere Wunden zu versorgen. Doch der nächste Notfall wartet bereits: Hund Rebel hat sich beim Spielen mit einem Stock aufgespießt! Später sind Klinikbetreiber Dr. Jeff und Assistenz-Veterinär Hector bei der Tierschutzorganisation "Mission Wolf" zu Besuch. Dort soll eine junge Wölfin kastriert werden, bevor sie zu ihrem neuen Rudel dazustoßen darf.
Geburtenkontrolle auf der Lama-Farm: Tierärztin Dr. Rachel Nichols und Assistenz-Veterinär Hector helfen nahe der Ortschaft Salida, zwei Autostunden südlich von Denver, aus. Damit sich die langhalsige Lama-Herde eines lokalen Trekking-Touranbieters nicht unkontrolliert vermehrt, sollen heute zwei Tiere kastriert werden. Hengst Apollo ist als Erster dran. Auch daheim im Tierkrankenhaus ist viel los: Welpe Coco hat einen Knoten am Hals, mehrere Brieftauben sollen geimpft werden, und bei den beiden Dosenschildkröten Alice und Buffy steht Körperpflege auf dem Programm.
Tierheimhund Pretzel, ein Dackel-Yorkie-Mix, muss heute eine schmerzhafte Zahnbehandlung über sich ergehen lassen. Doch für die 6-jährige Hündin Gracie kommt es noch schlimmer. Der freundliche Vierbeiner leidet an einem lebensbedrohlichen Nierentumor! Cheftierarzt Dr. Jeff übernimmt die komplizierte OP persönlich und hofft, dass sich noch keine Metastasen gebildet haben. Auch in dieser Folge: Bei der Tiertafel von Colorado steht ein Impfmarathon auf dem Programm, und das Tierarzt-Team wird zu einem Bison-Schutzgebiet in den Rocky Mountains gerufen.
Katzen, Meerschweinchen und Schlittenhunde: Tierärztin Dr. Dee startet die Motoren und fliegt zum ersten Mal in das weit entlegene Dorf Eagle, direkt am legendären Yukon River! Die Koordinierung vor Ort übernehmen Michelle und Claire, zwei einheimische Frauen, die es kaum erwarten können, bis die Tiersprechstunde beginnt. Denn für Dr. Dees mobile Einsatzzentrale haben die beiden den perfekten Platz gefunden - ein altehrwürdiges Schulgebäude, das je nach Saison auch als Checkpoint bei Schlittenrennen dient. Außerdem in dieser Folge: Ein kleiner Hund kämpft um sein Leben, Galloway-Rinder bei der Schwangerschaftsuntersuchung und das Mysterium der selbstzerstörerischen Schildkröte...
Schäferhund-Mischling Annabelle hat bereits ein paar Jahre auf dem Buckel, und so langsam melden sich die Gelenke! Damit die verspielte Hündin auch weiterhin vital auf vier Pfoten durchs Leben gehen kann, soll sie jetzt am Knie operiert werden - ein komplizierter Eingriff, der nur von erfahrenen Veterinären wie Dr. Dee durchgeführt werden sollte. Später bekommt die Tierärztin siebenfachen Familienzuwachs für den heimischen Streichelzoo. Aber wie kommuniziert man doch gleich mit einer Horde störrischer Ziegen? Außerdem in dieser Folge: Ein neugeborenes Kalb leidet an einer gefährlichen bakteriellen Infektion und Azul, der kunterbunte Ara, mischt die Tierarztpraxis auf!
Im "Dolphin Research Center" lernt die 6 Monate alte Cayo, wie Delfine miteinander kommunizieren. Sowohl die Körpersprache, als auch akustische Signale spielen bei der Verständigung der Meeressäuger eine wichtige Rolle. Die Klicklaute, die Cayo von sich gibt, dienen zur Orientierung. Dabei handelt es sich um die so genannte "Echolokation" der Delfine. Per Hydrophon zeichnet Kirsten Donald, die Leiterin des Ausbildungsprogramms, die Unterwasser-Kommunikation der Delfine auf. Später erklärt die Meereszoologin Dr. Denise Herzing vom "Wild Dolphin Project", welche Sinne Delfine nutzen, um ihre Nahrung aufzuspüren.
Delfine sind blitzgescheite Meeresbewohner. Sie kapieren manches, was man sonst nur von Menschen erwarten würde. Aber auch das Spielen hat bei Delfinen einen hohen Stellenwert. Heute kommt im "Dolphin Research Center" ein Stoff-Alligator zum Einsatz, um den Spieltrieb zu fördern sowie die Intelligenz der Großen Tümmler zu testen. Auch die wildlebenden Zügeldelfine in den Gewässern der Bahamas verfügen über einen ausgeprägten Spieltrieb. In Familienverbänden lernen die Jungtiere von den älteren Artgenossen, wann es Zeit zum Herumtoben ist und wann es wieder ernst wird.
Amanda und Joe haben fünf verwaiste Kaninchen bei sich aufgenommen. Mittlerweile sind die pelzigen Hoppler erwachsen geworden und sie haben das Leben des Pärchens fest im Griff - zu fest sogar! Denn der Platz in den heimischen vier Wänden ist begrenzt und die Tiere brauchen Bewegung. Um mehr Raum für alle Beteiligten zu schaffen, verpasst Haustierarchitekt Antonio dem Garten von Amanda und Joe eine Rundumerneuerung. Die clevere Kaninchen-Welt umfasst eine Strandlandschaft mit schattenspendenden Palmen, ein erfrischendes Wasserspiel sowie eine gemütliche Chillout-Area für die Haustierhalter.
Er ist der grunzende Star der Nachbarschaft: Hängebauchschwein Mr. Pickles! Doch die eigenwillige Charaktersau hat Ecken und Kanten. Nachdem Mr. Pickles bereits seinen eigenen Garten ins Chaos gestürzt hat, ist der quiekende Koloss auch schon mehrfach ausgebüxt und marodierend durchs Wohngebiet gezogen. Um die Eskapaden des tierischen Familienmitglieds in Grenzen zu halten, soll Design-Experte Antonio einen ausbruchsicheren sowie abwechslungsreichen Lebensraum für Mr. Pickles bauen. Aber auch die 6-köpfige Familie, 2 Hasen und eine Schildkröte möchten im Schweinestall de luxe residieren...
Gefährliche Gene oder Teil einer natürlichen Entwicklung? In den 1990er Jahren kam es in den USA zu einer Vermischung von Europäischer Honigbiene mit so genannten Killer-Bienen aus Afrika. In den Medien wurde das Thema hochgekocht, sodass eine regelrechte Hysterie entstand. Bienenexperte Chris Brinton ist überzeugt, dass beide Arten ihre Daseinsberechtigung haben. Mit einem Trick will er die aggressiven Killer-Bienen in friedlichere Exemplare verwandeln. Wie das funktioniert und welche Rolle Pheromone sowie Bienenköniginnen dabei spielen, schaut sich Coyote Peterson in der Sonora-Wüste in Arizona an.
Tierforscher Coyote Peterson und Wildlife-Biologe Mario Aldecoa sind im brasilianischen Pantanal unterwegs, um nach der größten Raubkatze Südamerikas Ausschau zu halten: dem Jaguar! Dabei wollen die Männer auch zeigen, warum es so schwierig ist, den schlauen Jäger vor die Linse zu bekommen. Denn im dichten Unterholz ist der Jaguar auch bei seinen Streifzügen am helllichten Tag bestens getarnt. Eine weitere Überraschung: Die Raubtiere mit dem einzigartig gefleckten Fell sind keineswegs wasserscheu. Ganz im Gegenteil. Mit ihrem kräftigen Gebiss ziehen Jaguare sogar meterlange Kaimane an Land!
Robuster Panzer, gewaltige Bisskraft und ein Maul voller spitzer Zähne: Alligatoren, die zur Ordnung der Krokodile gehören, verfügen über jede Menge animalische Super-Power. Da die Raubtiere jedoch oft nachts, oder im trüben Wasser jagen, haben sie über Jahrmillionen eine fast unsichtbare Geheimwaffe entwickelt. An der Schnauze verfügen Krokodile nämlich über spezielle Sinnesorgane im Form von sensiblen Druckrezeptoren. Damit registrieren sie geringste Wasserbewegungen und potenzielle Beute! Auch in dieser Folge: Was ist das Geheimnis der Hamsterbacken? Und wie schaffen es Kamele bis zu 100 Liter Wasser zu speichern?
Zwei Uhr nachts in Bedfordshire, England. Ein ganz besonderer Hund namens Magic ist aufgewacht. Er hat gewittert, dass der Blutzuckerwert seiner Besitzerin Claire gefährlich niedrig ist. Denn das Frauchen ist Diabetikerin und Magic wurde speziell darauf trainiert, Alarm zu schlagen, sobald Claire eine Insulininjektion benötigt. Derartige Fähigkeiten von Assistenz- oder Begleithunden sind nur durch echte Superkräfte möglich. Aber wie machen die vierbeinigen Spürnasen das genau? Und könnten Hunde auch eingesetzt werden, um Krankheiten wie Malaria, Krebs oder sogar Schlaganfälle zu erschnüffeln?
Der Stachel einer Honigbiene ist ein ziemlich komplizierter Apparat. Er kommt einem Sägemesser gleich, das sogar noch weiter Gift in sein Opfer pumpt, wenn der Hinterleib der Angreiferin bereits abgetrennt wurde. Zudem kommen Pheromone ins Spiel, die dem Bienenvolk signalisieren, dass Gefahr droht, die es gemeinschaftlich abzuwehren gilt. Männliche Bienen, die so genannten Drohnen, können übrigens gar nicht stechen, da ihnen das nötige Werkzeug dafür fehlt. Auch in dieser Folge: Wie Fangschreckenkrebse mit ihrer Superpower sogar das Meer zum Brodeln bringen.
Katzen sind die Leichtathleten unter den Haustieren. Beim Hochsprung schaffen sie das Sechsfache ihrer Körperlänge! Ein Mensch müsste dafür über ein dreistöckiges Gebäude springen. Aber eine Spezialfähigkeit der Stubentiger verblüfft immer wieder aufs Neue: Wie schaffen es Katzen stets auf ihren Pfoten zu landen? Das Geheimnis befindet sich in der Anatomie der Tiere: Die Fähigkeit, im freien Fall den vorderen Teil der Wirbelsäule unabhängig vom hinteren zu bewegen, macht Katzen zu echten Verrenkungskünstlern. Später gehen Experten der Frage nach, wie sich bunte Schmetterlingsflügel bilden und wie Kolibris im Regen fliegen.
Im "Dolphin Research Center" lernt die 6 Monate alte Cayo, wie Delfine miteinander kommunizieren. Sowohl die Körpersprache, als auch akustische Signale spielen bei der Verständigung der Meeressäuger eine wichtige Rolle. Die Klicklaute, die Cayo von sich gibt, dienen zur Orientierung. Dabei handelt es sich um die so genannte "Echolokation" der Delfine. Per Hydrophon zeichnet Kirsten Donald, die Leiterin des Ausbildungsprogramms, die Unterwasser-Kommunikation der Delfine auf. Später erklärt die Meereszoologin Dr. Denise Herzing vom "Wild Dolphin Project", welche Sinne Delfine nutzen, um ihre Nahrung aufzuspüren.
Delfine sind blitzgescheite Meeresbewohner. Sie kapieren manches, was man sonst nur von Menschen erwarten würde. Aber auch das Spielen hat bei Delfinen einen hohen Stellenwert. Heute kommt im "Dolphin Research Center" ein Stoff-Alligator zum Einsatz, um den Spieltrieb zu fördern sowie die Intelligenz der Großen Tümmler zu testen. Auch die wildlebenden Zügeldelfine in den Gewässern der Bahamas verfügen über einen ausgeprägten Spieltrieb. In Familienverbänden lernen die Jungtiere von den älteren Artgenossen, wann es Zeit zum Herumtoben ist und wann es wieder ernst wird.
Amanda und Joe haben fünf verwaiste Kaninchen bei sich aufgenommen. Mittlerweile sind die pelzigen Hoppler erwachsen geworden und sie haben das Leben des Pärchens fest im Griff - zu fest sogar! Denn der Platz in den heimischen vier Wänden ist begrenzt und die Tiere brauchen Bewegung. Um mehr Raum für alle Beteiligten zu schaffen, verpasst Haustierarchitekt Antonio dem Garten von Amanda und Joe eine Rundumerneuerung. Die clevere Kaninchen-Welt umfasst eine Strandlandschaft mit schattenspendenden Palmen, ein erfrischendes Wasserspiel sowie eine gemütliche Chillout-Area für die Haustierhalter.
Er ist der grunzende Star der Nachbarschaft: Hängebauchschwein Mr. Pickles! Doch die eigenwillige Charaktersau hat Ecken und Kanten. Nachdem Mr. Pickles bereits seinen eigenen Garten ins Chaos gestürzt hat, ist der quiekende Koloss auch schon mehrfach ausgebüxt und marodierend durchs Wohngebiet gezogen. Um die Eskapaden des tierischen Familienmitglieds in Grenzen zu halten, soll Design-Experte Antonio einen ausbruchsicheren sowie abwechslungsreichen Lebensraum für Mr. Pickles bauen. Aber auch die 6-köpfige Familie, 2 Hasen und eine Schildkröte möchten im Schweinestall de luxe residieren...
Gefährliche Gene oder Teil einer natürlichen Entwicklung? In den 1990er Jahren kam es in den USA zu einer Vermischung von Europäischer Honigbiene mit so genannten Killer-Bienen aus Afrika. In den Medien wurde das Thema hochgekocht, sodass eine regelrechte Hysterie entstand. Bienenexperte Chris Brinton ist überzeugt, dass beide Arten ihre Daseinsberechtigung haben. Mit einem Trick will er die aggressiven Killer-Bienen in friedlichere Exemplare verwandeln. Wie das funktioniert und welche Rolle Pheromone sowie Bienenköniginnen dabei spielen, schaut sich Coyote Peterson in der Sonora-Wüste in Arizona an.
Tierforscher Coyote Peterson und Wildlife-Biologe Mario Aldecoa sind im brasilianischen Pantanal unterwegs, um nach der größten Raubkatze Südamerikas Ausschau zu halten: dem Jaguar! Dabei wollen die Männer auch zeigen, warum es so schwierig ist, den schlauen Jäger vor die Linse zu bekommen. Denn im dichten Unterholz ist der Jaguar auch bei seinen Streifzügen am helllichten Tag bestens getarnt. Eine weitere Überraschung: Die Raubtiere mit dem einzigartig gefleckten Fell sind keineswegs wasserscheu. Ganz im Gegenteil. Mit ihrem kräftigen Gebiss ziehen Jaguare sogar meterlange Kaimane an Land!
Robuster Panzer, gewaltige Bisskraft und ein Maul voller spitzer Zähne: Alligatoren, die zur Ordnung der Krokodile gehören, verfügen über jede Menge animalische Super-Power. Da die Raubtiere jedoch oft nachts, oder im trüben Wasser jagen, haben sie über Jahrmillionen eine fast unsichtbare Geheimwaffe entwickelt. An der Schnauze verfügen Krokodile nämlich über spezielle Sinnesorgane im Form von sensiblen Druckrezeptoren. Damit registrieren sie geringste Wasserbewegungen und potenzielle Beute! Auch in dieser Folge: Was ist das Geheimnis der Hamsterbacken? Und wie schaffen es Kamele bis zu 100 Liter Wasser zu speichern?
Zwei Uhr nachts in Bedfordshire, England. Ein ganz besonderer Hund namens Magic ist aufgewacht. Er hat gewittert, dass der Blutzuckerwert seiner Besitzerin Claire gefährlich niedrig ist. Denn das Frauchen ist Diabetikerin und Magic wurde speziell darauf trainiert, Alarm zu schlagen, sobald Claire eine Insulininjektion benötigt. Derartige Fähigkeiten von Assistenz- oder Begleithunden sind nur durch echte Superkräfte möglich. Aber wie machen die vierbeinigen Spürnasen das genau? Und könnten Hunde auch eingesetzt werden, um Krankheiten wie Malaria, Krebs oder sogar Schlaganfälle zu erschnüffeln?
Der Stachel einer Honigbiene ist ein ziemlich komplizierter Apparat. Er kommt einem Sägemesser gleich, das sogar noch weiter Gift in sein Opfer pumpt, wenn der Hinterleib der Angreiferin bereits abgetrennt wurde. Zudem kommen Pheromone ins Spiel, die dem Bienenvolk signalisieren, dass Gefahr droht, die es gemeinschaftlich abzuwehren gilt. Männliche Bienen, die so genannten Drohnen, können übrigens gar nicht stechen, da ihnen das nötige Werkzeug dafür fehlt. Auch in dieser Folge: Wie Fangschreckenkrebse mit ihrer Superpower sogar das Meer zum Brodeln bringen.