Ed Hoffman plagen Heißhungerattacken, doch sein Essverhalten wirkt sich nicht auf sein Gewicht aus. Im Gegenteil, der Amerikaner wirkt dünn und ausgemergelt und klagt zudem über Schmerzen in der Brust. Eine Untersuchung im Krankenhaus bringt den Grund für die Beschwerden ans Tageslicht: Der sonst so agile Pensionär leidet unter viszeraler Leishmaniose. Diese gefährliche Infektionskrankheit wird durch winzige Insekten übertragen und endet im schlimmsten Fall tödlich.
Herbert Dreesen ist seit über 20 Jahren Veterinär - ein anderer Beruf kam für den Tierarzt aus Leidenschaft nie in Frage. In seiner Praxis auf "Gut Herrenhöhe", einem idyllischen Pferdehof im Herzen des Bergischen Landes, ist der "Doktor für das liebe Vieh" rund um die Uhr für seine kleinen und großen Patienten da. Vom Hausschwein mit Sonnenbrand, über den hustenden Jack Russel Terrier, bis hin zum lahmenden Zirkuspferd - Doc Dreesen hilft seiner kränkelnden Kundschaft mit Fachwissen und präziser Diagnose wieder auf die Beine.
James "Jim" Breheny ist Tierschützer mit Leib und Seele: Bereits als 14-jähriger Teenager begann seine Karriere im New Yorker Bronx Zoo. Heute ist er nicht nur Zoodirektor, sondern auch Vizepräsident der weltweit tätigen Naturschutzorganisation "Wildlife Conservation Society". In dieser Folge stellt der charismatische Tierparkchef seine menschlichen sowie tierischen Schützlinge vor. Von den Tigerbabys Nadja und Azul, die von ihrer Mutter verstoßen wurden, über das Brutverhalten indonesischer Hammerhühner bis zum medizinischen Eingriff im Gorillagehege: Der Rundgang führt einmal quer durch den größten städtischen Zoo Amerikas und zeigt dabei die vielfältigen Arbeitsbereiche der Tierpfleger.
Im Bronx Zoo hat Tierparkdirektor Jim Breheny das Sagen. Aber im Seelöwen-Pool ist Clyde der Chef: Das 358 Kilogramm schwere Alphatier stammt eigentlich aus Kalifornien. Doch dort bereitete der hungrige Bulle der Fischereibehörde ernsthafte Sorgen. Denn Clydes ungezügelter Appetit brachte sogar eine geschützte Lachsart in Bedrängnis. Anstatt den Seelöwen abzuschießen, wurde er kurzerhand gemeinsam mit einigen Artgenossen nach New York umgesiedelt - und jetzt geht das große Fressen an der Ostküste weiter! Außerdem in dieser Folge: Reptilienfütterung im Reich des Felsenpython und Flamingo-Dame Dinky muss unters Messer.
Der riesige Esstisch im Speisezimmer muss weichen - stattdessen platzieren Wayde King und Brett Raymer in der Mitte des Raums eine spektakuläre Unterwasserwelt mit gigantischen Ausmaßen. Das drei Meter lange Aquarium fasst 3800 Liter und wird wie eine Rennstrecke gestaltet. Darin ziehen 50 verschiedene Arten ihre Kreise und einer der Stars im neuen Aquarium von Anthony Davis ist der Pazifische Rotfeuerfisch. An diesem stacheligen Unterwasserbewohner wird sich der Basketballprofi von den New Orleans Pelicans garantiert nicht sattsehen.
"Float like a butterfly, sting like a bee": Dieses Zitat von Muhammad Ali prangt in großen Lettern über dem neuen Aquarium von Antonio Brown. Denn der Football-Profi ist ein großer Fan des Ausnahmesportlers und hat sogar seinen Sohn nach dem Box-Champion benannt. Im Zentrum der Unterwasserwelt platzieren Wayde King und Brett Raymer mit der Rückennummer 84 zudem das Markenzeichen des Wide Receivers von den Pittsburgh Steelers. Damit ist das vier Meter lange Becken bezugsfertig und die Fische können kommen.
Helme, Stöcke, Pucks und Korallen in den Vereinsfarben: In dieser Folge bauen Wayde King und Brett Raymer ein schlagschusssicheres 7000-Liter-Becken für die Eishalle der "San Jose Sharks". Das 4,90 Meter lange Aquarium soll der neue Hingucker in der Präsidenten-Lounge werden, daher darf das Markenzeichen des Klubs dort nicht fehlen. Vor jedem NHL-Match wird in der Arena ein Haifischkopf mit geöffnetem Maul heruntergelassen, durch den die Spieler aufs Eis fahren. Und wie setzten die Profi-Handwerker das unter Wasser um?
Wie gelangten die Grätenfische in das Gewässer im Landesinneren? Dieses Mysterium versuchen Chris, Brian, Thad und Jay bei einem Angeltrip auf den Bahamas aufzuklären. Denn die Lagune auf der Insel Great Inagua hat keine natürlichen Zuflüsse und die besagten Unterwasserbewohner leben eigentlich im Ozean. Das Eiland wurde touristisch noch nicht erschlossen, dort findet man keine großen Hotels. Stattdessen wird dort Salz abgebaut. Bei ihren Nachforschungen stoßen die Abenteurer zudem auf ein industrielles Pumpensystem. Liegt hier des Rätsels Lösung?
Sie wollen angeln, wo sonst keiner fischt. Dafür nehmen Chris, Brian, Thad und Jay anstrengende Strapazen und unkalkulierbare Risiken in Kauf. Und davon gibt es in Südamerika reichlich. Im Dschungel Ecuadors streifen hungrige Raubkatzen und Anakondas durch das Dickicht. Aber davon lassen sich echte Draufgänger nicht abschrecken. Denn das abenteuerlustige Quartett hat auf Satellitenbildern abgelegene Lagunen ausgemacht, in denen sich möglicherweise Arapaimas tummeln. Die riesigen Unterwasserbewohner leben schon länger auf der Erde als der Mensch.
Dieser Rückblick zeigt die dramatischsten Fälle, die die engagierten Ermittler der "Arizona Humane Society" bei ihrem täglichen Einsatz für die Tiere erlebt haben. Dazu gehört die Geschichte von Lewis, einem Hund, der geknebelt in einer Mülltonne seinem Schicksal überlassen wurde; und die der schwachen Hündin Pumpkin, die durch die Versorgung ihrer Welpen dem Tod nahe war. Es gibt auch ein Wiedersehen mit Streuner Freeway, den Marisa McHugh in einer nervenaufreibenden Rettungsaktion von der Autobahn geholt hat. Außerdem wird gezeigt, wie es ihren Schützlingen ergangen ist und welche strafrechtlichen Konsequenzen die Misshandlungen für die früheren Besitzer haben.
Sie setzen sich für die Schwachen ein und sind immer dann zur Stelle, wenn es brenzlig wird: Die heutige Folge ist eine Hommage an die Heldinnen und Helden der "Michigan Humane Society". Außerdem werden einige besonders krasse Härtefälle aus dem Berufsalltag der Tierretter:innen gezeigt: eine Friedhofs-Gans, die mit einem Pfeil beschossen worden ist, eine Katze steckt hinter dem Armaturenbrett im Auto fest, und im Westen von Detroit hat ein Hund eine Schusswunde am Kopf erlitten.
Die Einsatzkräfte der Tierpolizei werden zu einem akuten Fall von "Animal hoarding", oder Tiersammelsucht, gerufen. Außerhalb von Detroit hat ein Mann knapp 100 Katzen in seinem Haus gehortet! Die Stubentiger sind wild unterwegs, bissig und leben in einer total verdreckten Umgebung. Mit Spezialausrüstung und jeder Menge Manpower müssen die Mitarbeitenden der "Michigan Humane Society" das Chaos im Katzen-Horrorhaus beseitigen. Später eilt die Tierpolizei einem Hund zur Hilfe, in dessen Schnauze ein Angelhaken steckt.
Tias Schwiegertochter Lizzy hat eine coole Idee. Im Eingangsbereich des "Villalobos Rescue Center" soll eine schicke Fotowand entstehen. Und zwar mit Polaroidbildern von Hunden, die erfolgreich vermittelt worden sind. Die Hundewand hat viele Vorteile: Zum einen dient sie den Mitarbeiter:innen als Motivation im stressigen Arbeitsalltag, zum anderen weiß tagesaktuell jede:r Bescheid, welcher Vierbeiner bereits ein neues Zuhause gefunden hat. Später ist Tia bei der befreundeten Rettungsstation "Jade's Paws for Freedom" zu Besuch. Dort unterstützt sie Tierschützerin Donna mit einem Bluetick Coonhound.
Gruselstimmung in New Orleans: Halloween steht vor der Tür und die Tierschützer:innen um Chefin Tia haben ausnahmsweise recht düstere Absichten. Im hauseigenen Restaurant, der zur Gruft umdekorierten "Tahyo-Taverne", wollen sie eine Charity-Halloween-Party für vernachlässigte Hunde organisieren. Blutrünstige Drinks und kreative Vampirkostüme für Vierbeiner inklusive! Unterdessen bekommt es Lizzy mit einem Streuner-Spezialeinsatz zu tun, in den drei Pitbulls auf einmal verwickelt sind, und ein alter Bekannter des TV-Produktionsteams ist zu Besuch in Villalobos, um einen neuen Freund zu adoptieren.
Mehr als 300 Hunde haben im "Villalobos Rescue Center" ein temporäres Zuhause gefunden. Leider fühlen sich im Umfeld der Zwinger auch Vögel pudelwohl. Seit einiger Zeit sorgen Tauben im Tierheim für Ärger und jede Menge schmutzige Hinterlassenschaften. Mit einem ausgeklügelten Tauben-Umsiedelungsplan wollen Tia und ihre Mitarbeiter:innen das Problem endlich in den Griff bekommen. Im Tagesbetrieb der Hunderettungsstation sorgt später ein junger Streuner für Entsetzen und Tierfreundin Pam ist aus Virginia angereist, um ihre Einsamkeit mit einem treuen Gefährten namens Bilbo zu beenden.
Das filmreife Wildwest-Abenteuer von Tierforscher Frank Cuesta geht dem Ende zu. Die letzte Reiseetappe führt von der Sierra Nevada und dem Yosemite-Nationalpark über die Golden Gate Bridge bis nach San Francisco. Außerdem besucht Frank das Arboretum von Los Angeles. In dem 100 Jahre alten botanischen Garten wurden nämlich auch mehrere Tarzan-Filme gedreht. Unterwegs stößt das Team auf jede Menge interessante Tiere - darunter Pumas, Amerikanische Ochsenfrösche, Waschbären, Opossums und Kalifornische Kondore.
Ein heiliger Schlangenkult mitten im katholisch geprägten Italien? Diesmal ist Abenteurer Frank Cuesta in den Abruzzen unterwegs, um einem uralten religiösen Ritual beizuwohnen. Denn jedes Jahr am ersten Donnerstag im Mai kommen die Bewohner der Ortschaft Cocullo zu einer großen Prozession zusammen. Im Zentrum des Geschehens: Der heilige Benediktinermönch Dominikus von Sora, Schutzpatron der Gemeinde und einstiger Klostergründer. Was Tierreporter Frank an diesem Spektakel faszinierend findet? Die Tatsache, dass die Heiligenehrung mit lebendigen Schlangen abgehalten wird! Außerdem nutzt Frank die Gelegenheit, um mehr über die italienische Tierwelt zu erfahren - Wölfe und Bären inklusive...
Im Australia Zoo gibt es immer viel zu tun, vor allem bei den Reptilien. Heute müssen Robert und Wes ins Krokodilgehege: Leistenkrokodil-Weibchen Terra hat wie jedes Jahr ein großes Hügelnest aus Pflanzenmaterial aufgeschichtet und rund 50 Eier gelegt. Jetzt muss es geleert werden, denn im Zoo kann man unmöglich so viele Baby-Krokodile versorgen. Doch wie jede gute Mutter wird Terra fuchsteufelswild, wenn man sich an ihren Jungen oder ihren Eiern vergreift. Der Job ist extrem gefährlich, und die vermeintlichen Nesträuber müssen höllisch aufpassen, um nicht entdeckt zu werden. Außerdem bekommt Volontär Bradley endlich die Möglichkeit, die Irwins kennenzulernen.
Als Steve Irwin in den 1980ern begann, Krokodile zu erforschen, waren ihre Bestände stark bedroht, da die Tiere für die Ledergewinnung gejagt wurden. Steve lag der Schutz der Reptilien sehr am Herzen, er verbrachte etwa die Hälfte jeden Jahres allein im Busch, um zu helfen. Die Arbeit wird inzwischen von seiner Familie fortgesetzt, denn bis heute gilt das Leistenkrokodil als gefährdet. Terri, Robert und Bindi fahren jedes Jahr vier Wochen lang nach Norden zur "Steve Irwin Wildlife Reserve", um die Tiere zu studieren. Das Naturschutzgebiet ist 135.000 Hektar groß, etwa so groß wie Chicago und New York zusammen, und wird hoffentlich noch lange erhalten bleiben.
Bald ist es soweit: Dann feiert der "Australia Zoo" sein 50-jähriges Bestehen. Die Vorbereitungen für das große Jubiläum laufen auf Hochtouren. Insbesondere soll das Krokodil-Gehege vergrößert und neu gestaltet werden. Bevor die Umbauarbeiten beginnen, ziehen die Raubtiere vorübergehend in einen anderen Bereich. Los geht es mit Bosco, dem schnellsten und aggressivsten Krokodil im Zoo! Auch für Forest, die anderthalb Tonnen schwere Giraffe, ist heute ein wichtiger Tag. Der 11 Jahre alte Zuchtbulle leidet an Knieproblemen und muss daher geröntgt werden.
Schweinehaltung von früher bis heute: Auf der "Fair Oaks Farm" im US-Bundesstaat Indiana lernen bis zu 400 000 Besucher pro Jahr wie ein moderner Agrarbetrieb funktioniert - von der Fütterung bis zur Geburt der Ferkel. Spaß und Unterhaltung stehen dabei im Vordergrund, zudem sind unter den Schaulustigen viele Kinder. Deshalb konstruieren die "Redwood Kings" auf dem Gelände ein cooles Spielhaus zum Herumtollen. Wer mag, kann sich außerdem auf einem Holzschweinchen reitend fotografieren lassen.
Mit der alten Eiche im Hof ihrer Mom verbinden die "Redwood Kings" viele Erinnerungen. Als sie Kinder waren, sind Ron und John Daniels immer hoch hinauf ins Geäst geklettert. Doch die Dürre hat dem Baum arg zugesetzt - er ist abgestorben und muss gefällt werden. Deshalb rücken die Zwillingsbrüder mit der Motorsäge an und schwelgen dabei in Nostalgie: Wie hatte damals alles angefangen? Wo haben die Holz-Profis ihr Handwerk gelernt, und wie wurde ihre Firma "Daniels Woodland" zu dem, was sie heute ist?
Bevor Gerry Amundson Wildhüter wurde, hat er in einer Anti-Terroreinheit der US-Marines gedient. In dieser Folge patrouilliert der "Texas Game Warden" am Rio Grande, denn dort wird gerade die Krickenten-Jagdsaison eröffnet. Mike Boone kümmert sich derweil in der Nähe von Sour Lake um ein verletztes Wildschwein. Und Landon Cook entlässt an der Küste von Padre Island 189 Meeresschildkröten in die Freiheit. Die Reptilien zählen zu den bedrohten Tierarten. Damit sich die Bestände erholen, wurden die Eier in einer Auffangstation ausgebrütet.
Zachary Benge rückt im "Lone Star State" zu einem Routineeinsatz aus. 2016 hatte der "Texas Game Warden" einen schweren Bootsunfall. Dabei erlitt er einen dreifachen Bruch der Kniescheibe und einen Riss der Patellasehne. Mittlerweile ist der Wildhüter aber wieder vollkommen genesen. Morgan Inman bekommt es im Jasper County unterdessen mit betrunkenen Autofahrern zu tun. Im Pkw der Jugendlichen findet der Jagdaufseher offene Wodka- und Whiskyflaschen. Und Jennifer Provaznik kontrolliert an einem beliebten Angelspot die Einhaltung der Fangquoten.
Austern aus verschmutzten Küstengewässern eignen sich nicht für den Verzehr, denn die Schalentiere könnten mit Schadstoffen belastet sein. Deshalb nimmt es Jennifer Provaznik bei einer Kontrolle in Galveston sehr genau. Die Wildhüterin hat einen Angler im Visier, der auf einem Bahngelände Muscheln von den Steinen kratzt. Bei der Wildschweinjagd muss man in Texas ebenfalls Regeln beachten. Vom Sumpfboot aus auf die Tiere zu schießen, ist strengstens untersagt. Ben Bailey sichtet im "Lone Star State" Beweismaterial und stellt die Übeltäterin zur Rede.
Im Bundesstaat Texas hat sich ein junger Alligator in eine Wohngegend verirrt. Das Reptil ist in Chambers County in einen Durchlass gekrochen - die Wasserläufe werden von den Tieren oft als Wanderwege genutzt. Alligatoren greifen im "Lone Star State" zwar nur sehr selten Menschen an, aber in der Nähe einer Siedlung mit kleinen Kindern stellt der Eindringling eine echte Bedrohung dar. Deshalb bringt Wildhüter Dustin Dockery den Kaltblüter zurück in seinen natürlichen Lebensraum. Jagdaufseherin Kathleen Stuman schaut derweil nach einer verletzten Hirschkuh.
Schweinehaltung von früher bis heute: Auf der "Fair Oaks Farm" im US-Bundesstaat Indiana lernen bis zu 400 000 Besucher pro Jahr wie ein moderner Agrarbetrieb funktioniert - von der Fütterung bis zur Geburt der Ferkel. Spaß und Unterhaltung stehen dabei im Vordergrund, zudem sind unter den Schaulustigen viele Kinder. Deshalb konstruieren die "Redwood Kings" auf dem Gelände ein cooles Spielhaus zum Herumtollen. Wer mag, kann sich außerdem auf einem Holzschweinchen reitend fotografieren lassen.
Mit der alten Eiche im Hof ihrer Mom verbinden die "Redwood Kings" viele Erinnerungen. Als sie Kinder waren, sind Ron und John Daniels immer hoch hinauf ins Geäst geklettert. Doch die Dürre hat dem Baum arg zugesetzt - er ist abgestorben und muss gefällt werden. Deshalb rücken die Zwillingsbrüder mit der Motorsäge an und schwelgen dabei in Nostalgie: Wie hatte damals alles angefangen? Wo haben die Holz-Profis ihr Handwerk gelernt, und wie wurde ihre Firma "Daniels Woodland" zu dem, was sie heute ist?
Bevor Gerry Amundson Wildhüter wurde, hat er in einer Anti-Terroreinheit der US-Marines gedient. In dieser Folge patrouilliert der "Texas Game Warden" am Rio Grande, denn dort wird gerade die Krickenten-Jagdsaison eröffnet. Mike Boone kümmert sich derweil in der Nähe von Sour Lake um ein verletztes Wildschwein. Und Landon Cook entlässt an der Küste von Padre Island 189 Meeresschildkröten in die Freiheit. Die Reptilien zählen zu den bedrohten Tierarten. Damit sich die Bestände erholen, wurden die Eier in einer Auffangstation ausgebrütet.
Zachary Benge rückt im "Lone Star State" zu einem Routineeinsatz aus. 2016 hatte der "Texas Game Warden" einen schweren Bootsunfall. Dabei erlitt er einen dreifachen Bruch der Kniescheibe und einen Riss der Patellasehne. Mittlerweile ist der Wildhüter aber wieder vollkommen genesen. Morgan Inman bekommt es im Jasper County unterdessen mit betrunkenen Autofahrern zu tun. Im Pkw der Jugendlichen findet der Jagdaufseher offene Wodka- und Whiskyflaschen. Und Jennifer Provaznik kontrolliert an einem beliebten Angelspot die Einhaltung der Fangquoten.
Austern aus verschmutzten Küstengewässern eignen sich nicht für den Verzehr, denn die Schalentiere könnten mit Schadstoffen belastet sein. Deshalb nimmt es Jennifer Provaznik bei einer Kontrolle in Galveston sehr genau. Die Wildhüterin hat einen Angler im Visier, der auf einem Bahngelände Muscheln von den Steinen kratzt. Bei der Wildschweinjagd muss man in Texas ebenfalls Regeln beachten. Vom Sumpfboot aus auf die Tiere zu schießen, ist strengstens untersagt. Ben Bailey sichtet im "Lone Star State" Beweismaterial und stellt die Übeltäterin zur Rede.
Im Bundesstaat Texas hat sich ein junger Alligator in eine Wohngegend verirrt. Das Reptil ist in Chambers County in einen Durchlass gekrochen - die Wasserläufe werden von den Tieren oft als Wanderwege genutzt. Alligatoren greifen im "Lone Star State" zwar nur sehr selten Menschen an, aber in der Nähe einer Siedlung mit kleinen Kindern stellt der Eindringling eine echte Bedrohung dar. Deshalb bringt Wildhüter Dustin Dockery den Kaltblüter zurück in seinen natürlichen Lebensraum. Jagdaufseherin Kathleen Stuman schaut derweil nach einer verletzten Hirschkuh.