Clearwater, Forida: Die 22-jährige Andrea Schlake ist gerade von zuhause ausgezogen und freut sich auf ihr Praktikum bei einer Tierrettungsstation. Zu ihren Aufgaben dort gehören die Versorgung verletzter Vierbeiner sowie die Fütterung verschiedener Tierarten. Andrea liebt ihren Job. Doch eines Tages verwandelt sich der Traum in einen schrecklichen Albtraum! Als die junge Tierpflegerin gerade einen Affenkäfig sauber macht, öffnet einer der Schimpansen völlig unerwartet eine Gittertür und greift sie sofort an. Andrea überlebt die Attacke schwer verletzt! Heute spricht sie über den schlimmsten Tag ihres Lebens. Später hat es ein Weißer Hai auf einen Surfer abgesehen - mit fatalen Folgen...
Gorillas sind zwar die größten Menschenaffen, aber die Tiere reagieren äußerst sensibel auf Veränderungen. Da die einheimischen Tierpfleger, die Papas, aktuell außer Haus sind, müssen sich die Primaten an die neue Situation erst gewöhnen. Während die drei Weibchen Kouki, Tiya und Lekoko auf den Abnabelungsprozess mit störrischem Protest reagieren, scheint der künftige Silberrücken Oudiki besser mit der Abwesenheit der Bezugspersonen klarzukommen. Auch in dieser Folge: Die Gorillas bekommen Zuwachs - und zwar von der neun Monate jungen Artgenossin Bumbe!
Miami, Florida. 5.000 Quadratkilometer zwischen South Beach und den Everglades. Millionen Tiere leben hier. Geraten sie in Not, greift eine Spezialeinheit der Polizei ein: die ASU, die "Animal Services Unit". Ihre 20 Mitglieder sind im Umgang mit Tieren geschult. Jeden Tag sind sie rund um die Uhr im Einsatz. Die "Animal Control Officers" kümmern sich um entlaufene Hunde und Alligatoren auf dem Highway. Wenn die Pflicht ruft, sind die Beamten der "Tierpolizei Miami" immer zur Stelle.
Miami, Florida. 5.000 Quadratkilometer zwischen South Beach und den Everglades. Millionen Tiere leben hier. Geraten sie in Not, greift eine Spezialeinheit der Polizei ein: die ASU, die "Animal Services Unit". Ihre 20 Mitglieder sind im Umgang mit Tieren geschult. Jeden Tag sind sie rund um die Uhr im Einsatz. Die "Animal Control Officers" kümmern sich um entlaufene Hunde und Alligatoren auf dem Highway. Wenn die Pflicht ruft, sind die Beamten der "Tierpolizei Miami" immer zur Stelle.
Heute bekommen es die Einsatzkräfte der "Animal Services Unit" mit einem besonders krassen Fall von Tierquälerei zu tun. Ein illegaler Hundezüchter hat auf zwei Grundstücken insgesamt 96 Tiere weggesperrt. Viele der Hunde sind Welpen, und sie befinden sich in einem miserablen Gesundheitszustand! Mit einer großangelegten Razzia bereitet die Tierpolizei der Horror-Zucht ein Ende. Auch in dieser Folge: Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung nimmt Animal Control Officer Kathy Labrada eine Kiste mit ausgesetzten Katzenbabys in ihre Obhut und Wildlife-Experte Bob Freer geht einer Kaiman-Sichtung an einem See auf den Grund.
Die Ermittlerin Buffy Jorgensen wird zu einer Ranch im Südwesten von Miami gerufen. Dort hat die Aufsichtsbehörde für Landwirtschaft kranke und teils sogar verendete Nutztiere vorgefunden! Ein Großteil der noch lebenden Pferde, Hühner, Schafe und Ziegen befindet sich in einem besorgniserregenden Zustand. Es gibt sogar Tierkadaver, an denen sich Geier zu schaffen machen. Der Besitzer des Bauernhofs wird wegen des Verdachts der Tierquälerei vorläufig in Gewahrsam genommen. Doch nun sehen sich die Einsatzkräfte mit einer Mammutaufgabe konfrontiert: 22 Pferde, 6 Babyziegen, ein von Räude befallener Mastiff und diverse andere kranke Tiere müssen abgeholt und professionell versorgt werden.
Heute sind Gäste aus Florida zu Besuch im "Villalobos Rescue Center". Die tierliebe Familie mit Kids und Labradorhündin Princess ist auf der Suche nach einem weiteren vierbeinigen Freund für gemeinsame Aktivitäten. Vor allem im heißgeliebten Swimmingpool soll sich der Adoptiv-Kandidat wohlfühlen. Und natürlich muss die Chemie zwischen den Hunden stimmen! Derweil setzt Lizzy auf Tias Unterstützung beim Optimieren ihrer Work-Life-Balance, und Mariah rückt zur Rettung eines verletzten Pitbulls aus. Vermutlich ist das Bein der jungen Hündin gebrochen.
Um für die bevorstehende Hurrikan-Saison gewappnet zu sein, haben Tia Torres und ihr Team umfassende Bauarbeiten geplant. Damit die Hunde auch bei Hochwasser trockene Pfoten behalten, sollen die Boxen weiter nach oben verlegt werden. Über eine Art Steg mit Geländer können Mitarbeiter:innen die Tiere dann ebenfalls trockenen Fußes erreichen, falls die Flut wieder zuschlägt. Trotz Umbauprojekten und Covid-Pandemie geht die Vermittlungsarbeit weiter. Heute ist eine 4-köpfige Familie aus Texas zu Besuch, die einen zweiten Pitbull-Welpen adoptieren möchte.
Hurrikan Ida ist mit voller Wucht über New Orleans hereingebrochen. Zum Glück hat das "Villalobos Rescue Center" die Naturkatastrophe mit einem blauen Auge überstanden. Dennoch müssen einige Schäden behoben werden, und die Aufräumarbeiten dauern an. Parallel dazu findet der Umzug in die neue Halle statt. Dort gibt es mehr Platz für die Hunde, zusätzlichen Komfort und einen großen Außenbereich. Auch in dieser Folge: Ein rockiges Paar aus Kentucky will einen Pitbull adoptieren.
Bei der routinemäßigen Kontrolle eines Bootes klicken im US-Bundesstaat Louisiana die Handschellen, denn der Eigentümer des Wasserfahrzeugs wird wegen schwerer Körperverletzung per Haftbefehl gesucht. Adam Young und Villere Reggio nehmen den Delinquenten in Gewahrsam. Leroy Tarver und Kurt Hatten haben ebenfalls einen potenziellen Missetäter im Visier. Der Verdächtige hat im Franklin Parrish möglicherweise illegal Wildbret eingekauft. Und Mike Meserole erreicht ein Notruf aus dem Büro des Sheriffs. Auf dem Lake Bistineau wird ein 93-jähriger Mann vermisst.
Maria Davidson und ihre Kollegen vom "Louisiana Department of Wildlife and Fisheries" sammeln im Rahmen einer Naturschutzmission genetische Daten von Schwarzbären. Dabei bekommen es die Biologinnen und Biologen in der Wildnis mit einem Muttertier zu tun, das seine Jungen beschützt. Scott Dupre spricht unterdessen im Atchafayala-Delta eine mündliche Verwarnung aus. Dort halten sich Entenjäger nicht an die gesetzlichen Vorschriften. Und Sergeant Leroy Tarver macht mit seinem Partner Kurt Hatten im Franklin Parish einen bewaffneten Straftäter dingfest.
Emily Sexton hat einen Autofahrer im Visier, der in der Dunkelheit angeblich Waschbären beobachtet. Aber auf dem Beifahrersitz des Trucks liegt eine Waffe und der Mann hat offensichtlich Drogen konsumiert. Deshalb fordert die Wildhüterin im US-Bundesstaat Louisiana Verstärkung an. Jack Meche bekommt es derweil im Jefferson Davis Parish mit unbelehrbaren Wiederholungstätern zu tun. Und Suni Nelson patrouilliert mit ihrem Partner James Bruce im Kisatchie-Nationalpark. Die Wildlife-Ranger stoppen auf der Camp Livingston Road ein verdächtiges Fahrzeug.
Ein Aquarium in Form einer Weinflasche: In dieser Folge bauen Wayde King und Brett Raymer einen Fish-Tank für einen Spirituosenladen. Das 5000-Liter-Becken wird auf einem 90 Zentimeter hohen Sockel installiert. Im Wasser tummeln sich Schwalbenschwänzchen und Rotmeerdoktorfische, die durch malerische Weinberge schwimmen. Die Hügellandschaft aus Styropor wird mit Polygel überzogen, damit sich keine Giftstoffe bilden. Und da Wein gut zu Fisch passt, können sich die Kunden zudem aus einem integrierten Zapfhahn edle Tropfen abfüllen.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, sagt ein Sprichwort. Dennoch kommt es selten vor, dass die Aquarium-Profis mit dem ersten Hahnenschrei aufstehen. Trotzdem haben Wayde King und Brett Raymer bis dato noch jeden Liefertermin eingehalten. In dieser Folge macht das kongeniale Duo jedoch eine Ausnahme, denn Baseballspieler Shane Victorio hat angerufen. Der zweimalige World-Series-Gewinner stammt aus Hawaii und hätte in den eigenen vier Wänden gern etwas, das ihn an seine Heimat erinnert - mit schwarzem Sand, Korallen und farbenprächtigen Fischen.
Ein Hundehüttenbecken mit einem Tunnel: Wayde King und Brett Raymer konstruieren die verrücktesten Unterwasserwelten. In dieser Folge bauen die Profi-Handwerker in Las Vegas ein Aquarium für einen Tierarzt und einen Telefon-Fisch-Tank für eine Telekommunikationsfirma. Das 750-Liter-Becken wird als Display in die Verkleidung integriert, Filter und Rohre hinter der Tastatur versteckt. Im Inneren schwimmen Salzwasserfische zwischen Hightech-Geräten herum, und auf einem großen Bildschirm im Hintergrund kann das Unternehmen seine Produkte anpreisen.
In dieser Folge bauen Wayde King und sein Partner Brett Raymer einen 20 Jahre alten Räuchergrill zum Aquarium um. In dem 450-Liter-Becken tummeln sich Zwergfadenfische und Skalare zwischen Rippchen-Attrappen. LED-Lampen in der Plastik-Holzkohle und ein rauchender Abzug machen die Konstruktion zum perfekten Blickfang im BBQ-Restaurant. Anschließend versuchen sich die Profi-Handwerker an einem 4,5 Meter großen Plexiglas-Fisch-Tank in Wellenoptik. Darin ziehen Segelflossendoktoren und Harlekin-Lippfische ihre Kreise.
Auf der Farm "Gentle Barn" in Südkalifornien rehabilitieren Ellie und Jay Hunderte in Not geratene Tiere. Kühe, Lamas, Emus, Truthähne, Hühner - ein verrückter Verein. Haustierarchitekt Antonio Ballatore ist begeistert von so viel Herzblut und sieht es wie die Farmbesitzer: Die Tiere haben genug gelitten! Jetzt verdienen sie endlich eine liebevolle Umgebung. Ein gigantischer Ziegen-Klettergarten aus Spritzbeton, inspiriert von den Felsformationen im Naturpark Vasquez Rock? Eine Waschanlage für Kühe, mit Solar- und Soundsystem? Antonio und sein Team pimpen die Farm auf das nächste Level...
Antonio Ballatore, Stilikone in Sachen Haustierarchitektur, liebt die Herausforderung und verwandelt die Lebensumgebung seiner Kunden in funktionale Kunstwerke der besonderen Art. Ob Biotop für einen Chinchilla, Planschbecken für eine 90-Kilo-Würgeschlange oder Kletterparadies für aufmüpfige Ziegen: Über die Jahre hat Tierfreund Antonio gemeinsam mit seiner Truppe mehr als 150 Lebensräume komplett neu gestaltet! Jetzt besucht der kreative Designer einige Familien mit ihren Tieren noch einmal, um zu sehen wie es ihnen heute geht - und um herauszufinden, ob seine Konstruktionen den Praxistest bestanden haben.
Sie sind süß, flauschig und bringen unser Herz zum Schmelzen. Für viele Menschen gehören Haustiere zum Leben dazu. Dem tierischen Facettenreichtum sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Ob hüpfendes Chihuahua-Duo, pelzige Modefreaks oder ein fliegender Schmuse-Pitbull namens Tango: Die Suche nach den kuscheligsten Helden des Tierreichs reicht von vierbeinigen Sportskanonen über Schweine-Therapeuten bis zum surfenden Superstar. Sogar wahre Künstler oder medizinische Notfallhelfer sind dabei. In den Wohnzimmern der Welt tummeln sich nämlich Tiere, die viel mehr auf Lager haben, als einfach nur niedlich zu sein.
In der Steinwüste von Nevada sind Bradley und Billy einem flinken Mini-Monster auf der Spur. Die Rede ist von der archaisch anmutenden Walzenspinne. Der achtbeinige Albtraum ist wahnsinnig schnell und flitzt in halsbrecherischer Geschwindigkeit durch die Wüste, um seine Beute zu überraschen. Zudem sind Walzenspinnen mit hypersensiblen Sinnesorganen ausgestattet, mit denen sie potenzielles Lebendfutter oder Fressfeinde sogar aus größerer Entfernung wahrnehmen. Und wenn die angriffslustigen Arachnoiden Beute erwischt haben, kommt ihre fieseste Waffe zum Einsatz: die furchterregenden Kieferklauen!
Der Tokeh-Gecko ist das reinste Kletterwunder. Dank speziell geformten Füßen, die mit Lamellen sowie Milliarden winziger Hafthärchen ausgestattet sind, gelingen den exotischen Echsen sogar blitzschnelle Klettermanöver über Kopf. Auch die auffällige Färbung, sein sprichwörtlich großes Maul und seine Beißkraft machen den Tokeh zu einem einzigartigen Vertreter der tropischen Tierwelt. Um den Gecko und seine Fähigkeiten genauer unter die Lupe zu nehmen, starten Wildtierexperte Bradley Trevor Greive und Biodesigner Billy Almon eine spannende Spurensuche in der Provinz Phang-nga, im Süden Thailands.
Traumziel Afrika: Diesmal sind Bradley und Billy in Zentralmosambik, um ein winziges Raubtier aufzuspüren, das heißt wie eine Pflanze. Gemeint ist "Idolomantis diabolica", die Teufelsblume! Das 10 bis 12 Zentimeter große Insekt gehört zur biologischen Ordnung der Fangschrecken, ist mit der bekannteren Gottesanbeterin verwandt und kommt ausschließlich in Ostafrika vor. Der Name geht auf die bizarre Tarnung der Tiere zurück, die wie Blüten oder Blätter aussehen. Ohne sich zu bewegen lauert die exotische Teufelsblume auf Beute und schlägt mit ihren kräftigen Klauen blitzschnell zu. Eine diabolische Kreatur mit einzigartiger Optik.
Wildtierexperte Bradley Trevor Greive und Biodesigner Billy Almon sind um die halbe Welt gereist, um nach einem toxischen Zwerg zu suchen, der den Dschungel von Laos unsicher macht. Der Krokodilmolch ist schwarz-orange gefärbt, hat Knochenwülste auf dem Schädel und wehrt sich mit kräftigen Kiefern. Aber die effektivste Waffe des exotischen Salamanders sind die Giftdrüsen an den Rückenseiten. Biologen haben herausgefunden, dass der tödliche Molch-Cocktail sogar giftiger ist, als der Biss einer Klapperschlange. Wer sich mit diesem wehrhaften Tierchen anlegt, muss also besonders vorsichtig sein...
In China entspringen drei der größten Flüsse Asiens, doch nur der Mekong umfasst so viele verschiedene Kulturen, Flora und Fauna. Dem Yunnan-Goldaffen kann man in den Bergen Yunnans begegnen, er ist einer der seltensten Primaten der Welt. Vorbei an malerischen Seen, landen Besucher des Flusses irgendwann in der tibetischen Hochebene, in der der Mekong entspringt und die das Ende dieser Reise bedeutet.
Sie sind winzig klein und übertragen tödliche Krankheitserreger im großen Stil: Moskitos! Vor allem in tropischen Regionen, wie Afrika, Südamerika oder Südostasien, stellen die blutsaugenden Stechmücken eine ernsthafte Bedrohung dar. Schon ein einziger Stich kann einen Menschen mit Gelbfieber, Dengue oder Malaria infizieren. Auch die weltweite Ausbreitung des Zika-Virus, das bei ungeborenen Babys im Mutterleib schwere Fehlbildungen auslöst, geht auf das Konto einer bestimmten Mückenart. Um derartige Viren ein für allemal zu vernichten, arbeiten Pharma-Unternehmen sowie Genlabors an einer endgültigen Lösung des Problems. Die Folgen einer Moskito-Massenausrottung sind jedoch kaum absehbar.
Die Tsunami-Katastrophe von 2011 zählt zu den verheerendsten Unglücken unserer Zeit. Der tödlichen Flutwelle war ein Erdbeben der Stärke 9 vorausgegangen, eines der schwersten Beben, das jemals gemessen wurde! Weite Teile der japanischen Ostküste, darunter auch das Kernkraftwerk Fukushima, wurden zerstört. Tausende Menschen starben. Jetzt lassen Meeresforscher und Seismologen die dramatischen Ereignisse noch einmal Revue passieren. Denn die Wissenschaftler wollen klären, welche Prozesse tief im Pazifik wirksam sind und ob sich eine derartige Katastrophe wiederholen könnte.
21. Juli 1961: Nach seinem suborbitalen Testflug prallt NASA-Astronaut Virgil "Gus" Grissom in der Landekapsel Liberty Bell 7 auf dem Atlantik auf. Zunächst verläuft alles nach Plan. Aber die Bergung des Astronauten nimmt eine dramatische Wendung, als plötzlich die Öffnungsluke der Kapsel abgesprengt wird! Während immer mehr Wasser eindringt und der Rettungshelikopter vergeblich versucht, die Kapsel aus den Fluten zu ziehen, gelingt es Grissom in letzter Sekunde, sich aus dem versinkenden Landemodul zu befreien. Bis heute ist umstritten, was die Mercury-Redstone-4-Mission zur Beinahe-Katastrophe werden ließ...
In der Steinwüste von Nevada sind Bradley und Billy einem flinken Mini-Monster auf der Spur. Die Rede ist von der archaisch anmutenden Walzenspinne. Der achtbeinige Albtraum ist wahnsinnig schnell und flitzt in halsbrecherischer Geschwindigkeit durch die Wüste, um seine Beute zu überraschen. Zudem sind Walzenspinnen mit hypersensiblen Sinnesorganen ausgestattet, mit denen sie potenzielles Lebendfutter oder Fressfeinde sogar aus größerer Entfernung wahrnehmen. Und wenn die angriffslustigen Arachnoiden Beute erwischt haben, kommt ihre fieseste Waffe zum Einsatz: die furchterregenden Kieferklauen!
Der Tokeh-Gecko ist das reinste Kletterwunder. Dank speziell geformten Füßen, die mit Lamellen sowie Milliarden winziger Hafthärchen ausgestattet sind, gelingen den exotischen Echsen sogar blitzschnelle Klettermanöver über Kopf. Auch die auffällige Färbung, sein sprichwörtlich großes Maul und seine Beißkraft machen den Tokeh zu einem einzigartigen Vertreter der tropischen Tierwelt. Um den Gecko und seine Fähigkeiten genauer unter die Lupe zu nehmen, starten Wildtierexperte Bradley Trevor Greive und Biodesigner Billy Almon eine spannende Spurensuche in der Provinz Phang-nga, im Süden Thailands.
Traumziel Afrika: Diesmal sind Bradley und Billy in Zentralmosambik, um ein winziges Raubtier aufzuspüren, das heißt wie eine Pflanze. Gemeint ist "Idolomantis diabolica", die Teufelsblume! Das 10 bis 12 Zentimeter große Insekt gehört zur biologischen Ordnung der Fangschrecken, ist mit der bekannteren Gottesanbeterin verwandt und kommt ausschließlich in Ostafrika vor. Der Name geht auf die bizarre Tarnung der Tiere zurück, die wie Blüten oder Blätter aussehen. Ohne sich zu bewegen lauert die exotische Teufelsblume auf Beute und schlägt mit ihren kräftigen Klauen blitzschnell zu. Eine diabolische Kreatur mit einzigartiger Optik.
Wildtierexperte Bradley Trevor Greive und Biodesigner Billy Almon sind um die halbe Welt gereist, um nach einem toxischen Zwerg zu suchen, der den Dschungel von Laos unsicher macht. Der Krokodilmolch ist schwarz-orange gefärbt, hat Knochenwülste auf dem Schädel und wehrt sich mit kräftigen Kiefern. Aber die effektivste Waffe des exotischen Salamanders sind die Giftdrüsen an den Rückenseiten. Biologen haben herausgefunden, dass der tödliche Molch-Cocktail sogar giftiger ist, als der Biss einer Klapperschlange. Wer sich mit diesem wehrhaften Tierchen anlegt, muss also besonders vorsichtig sein...
In China entspringen drei der größten Flüsse Asiens, doch nur der Mekong umfasst so viele verschiedene Kulturen, Flora und Fauna. Dem Yunnan-Goldaffen kann man in den Bergen Yunnans begegnen, er ist einer der seltensten Primaten der Welt. Vorbei an malerischen Seen, landen Besucher des Flusses irgendwann in der tibetischen Hochebene, in der der Mekong entspringt und die das Ende dieser Reise bedeutet.
Sie sind winzig klein und übertragen tödliche Krankheitserreger im großen Stil: Moskitos! Vor allem in tropischen Regionen, wie Afrika, Südamerika oder Südostasien, stellen die blutsaugenden Stechmücken eine ernsthafte Bedrohung dar. Schon ein einziger Stich kann einen Menschen mit Gelbfieber, Dengue oder Malaria infizieren. Auch die weltweite Ausbreitung des Zika-Virus, das bei ungeborenen Babys im Mutterleib schwere Fehlbildungen auslöst, geht auf das Konto einer bestimmten Mückenart. Um derartige Viren ein für allemal zu vernichten, arbeiten Pharma-Unternehmen sowie Genlabors an einer endgültigen Lösung des Problems. Die Folgen einer Moskito-Massenausrottung sind jedoch kaum absehbar.
Die Tsunami-Katastrophe von 2011 zählt zu den verheerendsten Unglücken unserer Zeit. Der tödlichen Flutwelle war ein Erdbeben der Stärke 9 vorausgegangen, eines der schwersten Beben, das jemals gemessen wurde! Weite Teile der japanischen Ostküste, darunter auch das Kernkraftwerk Fukushima, wurden zerstört. Tausende Menschen starben. Jetzt lassen Meeresforscher und Seismologen die dramatischen Ereignisse noch einmal Revue passieren. Denn die Wissenschaftler wollen klären, welche Prozesse tief im Pazifik wirksam sind und ob sich eine derartige Katastrophe wiederholen könnte.