Kein Weg zu weit: Als das "Villalobos Rescue Center" einen Hilferuf aus Louisiana erhält, rücken Tania und Mariah zu einem Spezialauftrag aus. In New Orleans sollen die Schwestern eine Pitbull-Hündin abholen, die tagelang angekettet und gefesselt an einem Pfosten zurückgelassen wurde. Zum Glück hat eine Tierschützerin den völlig dehydrierten Vierbeiner gefunden und vorerst bei sich aufgenommen. Zuhause in Kalifornien rettet Tia einen verletzten Pitbull, der orientierungslos neben dem Highway herumstreunt.
Fünf Jahre nach Hurrikan Katrina sind in der schwer getroffenen Stadt New Orleans die Folgen der Katastrophe immer noch spürbar. Auch viele Haustiere sind bei den Überschwemmungen verloren gegangen oder gestorben. Als Tia von einem herrenlosen Pitbull erfährt, der aus dem Chaos der Verwüstungen gerettet werden konnte, will sie dem Vierbeiner unbedingt helfen. Zusammen mit ihrem Sohn Kanani fährt sie nach Louisiana, um den traumatisierten Hund an ein neues Zuhause zu vermitteln. Derweil wird das "Villalobos Rescue Center" in Kalifornien von einer Schlangen-Plage heimgesucht.
Auf der Ranch der Hunderettungsstation hat sich ein riesiger Bienenschwarm eingenistet. Da die stechenden Insekten zur Gefahr für Menschen und Tiere im "Villalobos Rescue Center" werden könnten, muss das Bienenvolk fachmännisch entfernt werden. Allerdings stapeln sich bei der NGO die Rechnungen, sodass Mariah eine kreative Fundraising-Aktion ins Leben ruft, um die Bienen-Umsiedelung zu finanzieren. Derweil bekommen es Mitarbeiter Armando und Chefin Tia mit dem Mutterinstinkt einer Pitbull-Hündin zu tun, die ihre 7 Welpen um jeden Preis beschützt.
"Elaphodus cephalophus", der Schopfhirsch, ist eigentlich im Gebirge Ostasiens zuhause. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Tibet bis ins nördliche Myanmar. Aber auch im San Diego Zoo gibt es ein paar Exemplare der bedrohten Tierart. Für die Weibchen Honeysuckle und Poppy stehen aufregende Zeiten bevor. Denn sie haben beschlossen, einen Paarungsversuch mit Platzhirsch Draco zu starten. Auch zwei Grizzly-Brüder haben in San Diego ein neues Zuhause gefunden. Nachdem Scout und Montana in Idaho Mülltonnen geplündert und sich auf Zeltplätzen herumgetrieben haben, wurden sie ins Exil nach Kalifornien geschickt.
In Kooperation mit kenianischen Tierschützer:innen entwickelt der "San Diego Zoo" künstliche Muttermilch für verwaiste Elefantenjunge. Dabei kommt es auf die richtige Rezeptur zur Nährstoffversorgung genauso an, wie auf den passenden Geschmack. Schließlich müssen die hungrigen Dickhäuter fünfmal am Tag mit Milch versorgt werden! Um den Erfahrungsaustausch beim Elefantenschutz weiter voran zu bringen, ist Tierpflegerin Mindy Albright im Namunyak-Reservat bei Stationsleiter Moses Lenaipa zu Besuch. Auch in dieser Folge: Koala Omeo beißt sich tapfer durch und bei den seltenen Fidschi-Leguanen schlüpft Nachwuchs.
Marineveteran Alex hat seit vielen Jahren Knieprobleme. Um den Alltag besser zu meistern, steht ihm seine Assistenzhündin Selee treu zur Seite. Doch nun braucht der zuverlässige Vierbeiner einmal Hilfe. Denn Selee hat einen Abszess am Kiefer, der dringend behandelt werden muss. Außerdem: Mönchssittich Andy bekommt eine Schnabel- und Krallenbehandlung beim Rocky Mountain Doc, und ein Welpe in Not stammt aus einer zweifelhaften Züchtung.
Dr. Jeff und ein Teil des Teams machen sich auf den Weg in eins der ärmsten Reservate amerikanischer Ureinwohner, wo sie deren Haustiere gegen Krankheiten impfen. Zurück in Denver operiert Dr. Jeff eine junge Katze, die sich das Bein gebrochen hat. Dr. Amy wartet darauf, dass Aku, die Französische Bulldogge, den Akku eines Spielzeugs von alleine ausscheidet. Als das nicht passiert, empfiehlt sie eine Notoperation, während Dr. Don mit den Hüftschmerzen eines Welpen beschäftigt ist. Susan findet in der Zwischenzeit das perfekte Pärchen, das einen Rettungshund adoptiert.
Dr. Jeff weitet seine Mission in Mexiko aus, indem er neue Tierärzt:innen ausbildet, einen gefährdeten Jaguar kastriert und einen verletzten Fischadler auf seine Freiheit vorbereitet. Dr. Jeff und Dr. Petra helfen den Tierhalter:innen in einem abgelegenen Dschungeldorf in Mexiko mit einer kostenlosen Kastrationsklinik. In Denver wird eine Bulldogge, die aus einer Welpenfabrik gerettet wurde, von Dr. Don endlich von ihren jahrelangen Schmerzen befreit. Dr. Amy näht die Wunde einer verletzten Deutschen Dogge, und ein Spaniel und sein einziger überlebender Welpe erholen sich von einem Virus.
Tierärztin Dr. Nichols rückt zu einem spannenden Außeneinsatz aus. Bei Castle Rock, im Douglas County, braucht die berittene Streife der Polizei Hilfe mit zwei tierischen Kollegen. Bei einem Pferd muss eine Wucherung entfernt werden, ein anderes hat eine Wunde an der Stirn. Derweil muss Dr. Amy die Verletzungen von Hund Sookie behandeln, der eine folgenschwere Begegnung mit einem Stachelschwein hatte, und Tierarzt Dr. Baier gewährt Einblicke in seine private wie berufliche Leidenschaft für Schildkröten.
Heute bekommt es Tierarzt Dr. Baier mit einem echten Exoten zu tun. Tigerpython Lucinda leidet an einer chronische Infektion der Atemwege. Nachdem das Reptil betäubt worden ist, führt der Spezialist eine Lungenwäsche durch. Das verschafft Linderung, und zudem kann so eine Bakterienprobe entnommen werden. Auch in dieser Folge: Dr. Jeff kastriert verwilderte Katzen im Akkord, zwei Yorkshire Terrier werden wegen Knieproblemen behandelt, und Hund Baby hat den Zusammenstoß mit einem Auto zum Glück leicht verletzt überstanden. Doch ein paar Zähne müssen trotzdem raus.
Es ist Winter in Alaska und Dr. Dee Thornell hat alle Hände voll zu tun, selbst in entlegenen Gebieten, ihre vierbeinigen Patienten zu versorgen. Per Kleinflugzeug startet die Tierärztin in das winzige Dorf Allakaket. Mitten in der entlegenen Wildnis gibt es weder Straßen noch Autos - dafür aber jede Menge Hunde, die teilweise noch nie medizinisch behandelt wurden! Mit dabei ist auch Ehemann Ken, der seine Frau tatkräftig unterstützt, das Gemeindezentrum in dem 100-Seelen-Örtchen in eine provisorische Tierklinik zu verwandeln. Außerdem in dieser Folge: Hund Brutus wurde angeschossen und Dr. Dee gerät auf einer Rentier-Ranch in Bedrängnis...
Vom gemütlichen Terrarium einer Kalifornischen Kettennatter bis zum eisigen Außeneinsatz am Polarkreis: Wer in Alaska als Tierarzt arbeitet, muss sich nicht nur warm anziehen, sondern auch auf exotische Eventualitäten vorbereitet sein! Kein Problem für Dr. Terry Wighs, der in die entlegene Ortschaft Galena am Yukon River fliegt. 150 Kilometer nordwestlich von Fairbanks führt er acht Operationen und 25 Impfungen durch. Außerdem: Husky-Mischling Lucy wurde beim Kampf mit einem Artgenossen verletzt und Hängebauchschwein Lilly Lou muss unters Messer. Später ist Dr. Dee zu Gast bei einer tierischen Theater-Show in Fairbanks. Mit dem Erlös will die Tierärztin ein Heim für herrenlose Hunde gründen.
Willkommen bei den Delfinen. Heute stellen Armando "Mandy" Rodriguez und Jayne Shannon-Rodriguez ihre Arbeit und die tierischen Bewohner des "Dolphin Research Center" vor. Besondere Aufmerksamkeit bekommen derzeit die drei Jungtiere der Tümmler-Gruppe. Auch das neun Monate alte Weibchen Gypsi gehört dazu. Der neugierige Meeressäuger bekommt zwar noch die Muttermilch, aber auf spielerische Art entdeckt Gypsi ihren ureigenen Jagdinstinkt nach Fisch! Auf den Bahamas, beim "Wild Dolphin Project", gibt die Meereszoologin Dr. Denise Herzing Einblicke in ihre Forschung mit den Zügeldelfinen.
Ein tropischer Wirbelsturm hat die Region zwischen dem Golf von Mexiko und dem Westatlantik verwüstet. Auch die beiden Delfin-Zentren wurden schwer getroffen. Im "Dolphin Research Center" auf den Florida Keys richtete der Hurrikan enorme Schäden an. Zum Glück kam dort aber kein einziger Delfin ums Leben. Weniger glimpflich sind die wildlebenden Zügeldelfine auf den Bahamas davongekommen. Die Gemini-Gruppe ist bis auf das 17-jährige Männchen Geo komplett verschollen! Auch andere Delfin-Schulen im Forschungsgebiet des "Wild Dolphin Project" haben durch die Naturgewalten Verluste erlitten.
Als sich Familie Diaz zwei Chinchillas in die heimischen vier Wände geholt hat, war den Tierfreunden wohl nicht bewusst, wie gut die beiden sich verstehen würden. Denn im Handumdrehen schneite Nachwuchs ins Haus - und seitdem toben insgesamt sieben quirlige Wollmäuse durch die Wohnung! Damit die pelzige Rasselbande genug Platz zum Spielen hat, soll jetzt ein Chinchilla-Biotop der Extraklasse entstehen. Kein Problem für Antonio Ballatore und sein Team. Im Untergeschoss kreieren die Experten einen stylischen wie funktionellen Lebensraum, den Mensch und Nagetier gemeinsam nutzen können.
Hollywood Hills, Los Angeles: Für ihre Savannah-Katze Yakira wünschen sich Haustierhalter Will und Tara einen riesigen Abenteuerspielplatz. Da die vierbeinige Exotin mit afrikanischen Wurzeln eine gehörige Portion Auslauf braucht, soll Experte Antonio Ballatore ein grenzenloses Katzenparadies für drinnen und draußen kreieren. Die Herausforderung dabei: Der neue Lebensraum muss sowohl Yakiras natürlichem Jagdinstinkt gerecht werden, als auch genügend Schutz bieten. Denn außerhalb der kalifornischen Millionenmetropole lauern neben Katzen auch Kojoten oder Raubvögel auf proteinreiche Beute!
Dschungel-Trip in Brasilien: Naturforscher Coyote macht sich auf die Suche nach einer der größten Schlangen der Welt. Am Rio Formoso soll die Große Anakonda besonders gut zu beobachten sein, da der Fluss über kristallklares Wasser verfügt. Unterstützung bekommt Coyote von Dokumentarfilmer und Fotograf Cristian Dimitrius. Der Experte kennt sich mit der Tierwelt Brasiliens bestens aus und weiß, wo die schwer aufzuspürenden Anakondas zu finden sind. Denn obwohl die südamerikanischen Würgeschlangen über 8 Meter lang und fast 100 Kilo schwer werden, gelten sie als äußerst scheue Zeitgenossen...
Sie leben in Flüssen, Seen oder Sümpfen und ausgewachsene Exemplare werden fast 3 Meter lang: Die Rede ist vom südamerikanischen Brillenkaiman. Um mehr über das Leben der gepanzerten Raubtiere herauszufinden, ist Wildlife-Biologe Coyote Peterson im brasilianischen Pantanal unterwegs. Das gigantische Sumpfgebiet, das zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört, liegt im Südwesten des Landes an der Grenze zu Bolivien und Paraguay. Das abgeschiedene Feuchtbiotop bietet für Brillenkaimane optimale Lebensbedingungen: viel Wasser, wenig Mensch und jede Menge Beutetiere!
Afrikanische Elefanten leben in Familienverbänden, die sich oft zu großen Herden zusammenschließen. Auf der Suche nach Wasser und Nahrung durchstreifen die Dickhäuter riesige Gebiete. Aber vor allem Männchen machen sich auch gerne alleine auf den Weg - und sie finden immer zu ihrer Gruppe zurück! In Südafrika erforscht Biologin Angela Stöger-Horwath die geheime Sprache der Elefanten. Denn was die Kommunikation der Pflanzenfresser betrifft, haben die Tiere ein paar besondere Tricks auf Lager. Auch in dieser Folge: Wie bewahren Koalas einen kühlen Kopf? Und was ist das Geheimnis einer Froschzunge?
Leuchtende Skorpione, blitzschnelle Schnecken und klauende Affen: Diesmal bringen Experten Licht ins Dunkel verblüffender Tier-Eigenarten. In Kalifornien fühlt zudem Katzensprachen-Spezialistin Lynea Lattanzio dem Miauen von mitteilungsbedürftigen Stubentigern auf den Zahn. Und was sich hinter dem "Cat Talk" verbirgt, hält einige Überraschungen bereit. Wer hätte beispielsweise gedacht, dass Katzen insgesamt über mehr als 20 unterschiedliche Laute verfügen und untereinander kaum miauen, sondern diese Art der Kommunikation meist nur in Verbindung mit Jungtieren oder Menschen an den Tag legen?
Motten sind bei uns Menschen nicht sonderlich beliebt. Kein Wunder, denn in der Küche nisten sich die kleinen Schmetterlinge bevorzugt in Lebensmittelverpackungen ein. Oder sie hinterlassen im Kleiderschrank unverkennbare Fraßspuren. Doch in ihrem natürlichen Ökosystem, draußen im Wald, sind nachtaktive Falter ein wichtiger Baustein. Jetzt will Insektenkundler Eric Anderson herausfinden, wie die flatternden Nachtschwärmer mit Hilfe des Monds navigieren und welches Lichtspektrum die Tiere besonders anzieht. Außerdem: Das frühe Krähen der Hähne und wie Hütehunde ihren Job auf der Weide mit Bravour erledigen.
Känguru-Weibchen sind echte Supermütter. Denn wenn es um Trächtigkeit im Akkord oder die Aufzucht ihrer Jungen geht, sind die australischen Beuteltiere kaum zu übertreffen. Zunächst nutzen die Muttertiere einen Trick, um ihren Nachwuchs in den sicheren Beutel zu locken. Dort angekommen - nach einer anstrengenden Kletterreise durch dichtes Fell - haften sich die Winzlinge direkt an die Zitzen. Dort wachsen sie über Monate heran und bekommen sogar ein Milchpräparat, das exakt auf ihr Lebensalter abgestimmt ist. Auch in dieser Folge: Wie löst ein Vogelhirn komplizierte Rätsel? Warum bleiben Spinnen nicht in ihren Netzen kleben? Und wie finden Wüstenfüchse Wasser in dieser lebensfeindlichen Umgebung?
Willkommen bei den Delfinen. Heute stellen Armando "Mandy" Rodriguez und Jayne Shannon-Rodriguez ihre Arbeit und die tierischen Bewohner des "Dolphin Research Center" vor. Besondere Aufmerksamkeit bekommen derzeit die drei Jungtiere der Tümmler-Gruppe. Auch das neun Monate alte Weibchen Gypsi gehört dazu. Der neugierige Meeressäuger bekommt zwar noch die Muttermilch, aber auf spielerische Art entdeckt Gypsi ihren ureigenen Jagdinstinkt nach Fisch! Auf den Bahamas, beim "Wild Dolphin Project", gibt die Meereszoologin Dr. Denise Herzing Einblicke in ihre Forschung mit den Zügeldelfinen.
Ein tropischer Wirbelsturm hat die Region zwischen dem Golf von Mexiko und dem Westatlantik verwüstet. Auch die beiden Delfin-Zentren wurden schwer getroffen. Im "Dolphin Research Center" auf den Florida Keys richtete der Hurrikan enorme Schäden an. Zum Glück kam dort aber kein einziger Delfin ums Leben. Weniger glimpflich sind die wildlebenden Zügeldelfine auf den Bahamas davongekommen. Die Gemini-Gruppe ist bis auf das 17-jährige Männchen Geo komplett verschollen! Auch andere Delfin-Schulen im Forschungsgebiet des "Wild Dolphin Project" haben durch die Naturgewalten Verluste erlitten.
Als sich Familie Diaz zwei Chinchillas in die heimischen vier Wände geholt hat, war den Tierfreunden wohl nicht bewusst, wie gut die beiden sich verstehen würden. Denn im Handumdrehen schneite Nachwuchs ins Haus - und seitdem toben insgesamt sieben quirlige Wollmäuse durch die Wohnung! Damit die pelzige Rasselbande genug Platz zum Spielen hat, soll jetzt ein Chinchilla-Biotop der Extraklasse entstehen. Kein Problem für Antonio Ballatore und sein Team. Im Untergeschoss kreieren die Experten einen stylischen wie funktionellen Lebensraum, den Mensch und Nagetier gemeinsam nutzen können.
Hollywood Hills, Los Angeles: Für ihre Savannah-Katze Yakira wünschen sich Haustierhalter Will und Tara einen riesigen Abenteuerspielplatz. Da die vierbeinige Exotin mit afrikanischen Wurzeln eine gehörige Portion Auslauf braucht, soll Experte Antonio Ballatore ein grenzenloses Katzenparadies für drinnen und draußen kreieren. Die Herausforderung dabei: Der neue Lebensraum muss sowohl Yakiras natürlichem Jagdinstinkt gerecht werden, als auch genügend Schutz bieten. Denn außerhalb der kalifornischen Millionenmetropole lauern neben Katzen auch Kojoten oder Raubvögel auf proteinreiche Beute!
Dschungel-Trip in Brasilien: Naturforscher Coyote macht sich auf die Suche nach einer der größten Schlangen der Welt. Am Rio Formoso soll die Große Anakonda besonders gut zu beobachten sein, da der Fluss über kristallklares Wasser verfügt. Unterstützung bekommt Coyote von Dokumentarfilmer und Fotograf Cristian Dimitrius. Der Experte kennt sich mit der Tierwelt Brasiliens bestens aus und weiß, wo die schwer aufzuspürenden Anakondas zu finden sind. Denn obwohl die südamerikanischen Würgeschlangen über 8 Meter lang und fast 100 Kilo schwer werden, gelten sie als äußerst scheue Zeitgenossen...
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