TV Programm für 3sat am 06.06.2023
Auf Usedom begann der deutsche Badetourismus vor mehr als 100 Jahren, als Berlins Schickeria anfing, ihre Prachtvillen an den Ostseestrand zu bauen. Der Baustil, ein Mix aus allem: Klassizismus, Chalet-Stil, Tempelfronten - auffallen sollte es. Die Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck mit ihrer eindrucksvollen Bäderarchitektur sind wohl die bekanntesten Orte der Ostseeinsel. Schon Kaiser Wilhelm II. liebte die langen Strände und das milde Klima der Insel. Ihm verdanken die "Kaiserbäder" auch ihren Namen, dabei hat er dort nie gewohnt. Neben der Architektur und den schönen Sandstränden lohnt sich Usedom aber auch wegen seiner vielen sehenswerten Orte im Hinterland. So entdeckt die Filmautorin Nathaly Janho in dem kleinen Örtchen Mellenthin mitten auf der Insel ein altes Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert. Das Wasserschloss Mellenthin ist heute Hotel, Café, Restaurant und Braustube - und immer für ein Erlebnis gut. Auch bei den Inselsafaris gibt es einiges zu sehen. Usedom hat nämlich nicht nur Strand, sondern auch viel Wald, 14 Seen und eine unwahrscheinlich hohe Biodiversität, also Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren. Ein Urlaub auf Usedom kann eben viele Facetten haben.
Aufbruchstimmung auf Madeira, der portugiesischen Urlaubsinsel im Atlantik: Nun heißt es surfen, wandern, mit dem Gleitschirm fliegen! Junge Menschen aus ganz Europa zieht es auf die Insel mit dem milden Klima, um Urlaub zu machen oder um dort gleich ein neues Leben aufzubauen. Ein neues Insel-Image prägen auch junge Einheimische und Madeira-Rückkehrer mit ihren Ideen - und mit viel Elan.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.
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Vom längsten Brandenburger See zu Deutschlands größtem Binnengewässer - das Abenteuer von Sascha Hingst führt ihn am, über und auf dem Wasser von Neuruppin an die Müritz. Die Urlaubsregion begeistert im Frühling mit leuchtenden Rapsfeldern und blühenden Mohnwiesen. Vom 14 Kilometer langen Ruppiner See startet Sascha die Reise. Beim Wanderrudern entlang der Fontane-Stadt sputet er sich, um seinem Team das richtige Tempo vorzugeben. Über Rheinsberg und Mirow geht es dann an die Müritz - und von dort einmal um den größten Deutschen Binnensee herum. Dabei stellt sich Sascha Hingst wieder zahlreichen ungewöhnlichen Herausforderungen. So geht es mit einem Rollschlitten und sechs Huskies durch den Wald Richtung Rheinsberg, wo er sich von Rally-Dakar-Gewinner Timo Gottschalk in die Geheimnisse des Rennsports einweihen lässt, um auf dessen Brandenburger Teststrecke zu bestehen zu können. An der Mecklenburger Seenplatte trifft er das Künstlerpaar Hans und Monika Schott, die in einer alten Ziegelei nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch ihr Glück gefunden haben. Unberührte Natur im Müritzer Nationalpark, sportliche Herausforderungen beim Gleitschirmfliegen und kulinarische Entdeckungen in der Küche von Hendrik Türks Restaurant "Kleines Meer" runden das "Abenteuer Müritz" ab.
Wird eine Gastwirtschaft als Familienbetrieb geführt, fühlen sich die Gäste oft besonders wohl. Denn dort wird oft mit Liebe gekocht. "Hessen à la carte" stellt diesmal drei Familienbetriebe aus Nordhessen vor, in denen Traditionsgerichte aus regionalen Zutaten zubereitet werden.
Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
Karl Ploberger präsentiert einen trockenheitsverträglichen Alpengarten in der Steiermark und zum Thema "Klima und Ernährung" zaubert Kräuterhexe Uschi Köstliches aus der Süßkartoffel. Wildstauden sind gefragt - als robuste Alternative, als Nahrungsquelle für Tiere und letztlich oft als unbekannte Köstlichkeit in der Küche. Karl Ploberger stellt einige von ihnen vor - sie sind robust, brauchen wenig Pflege und sind ideal an unser Klima angepasst. Infolge des Klimawandels und der steigenden Temperaturen gedeihen mehr und mehr Pflanzen in unseren Gärten, für die es zuvor zu kalt war. Uschi Zezelitsch stellt die Süßkartoffel vor, die immer häufiger von österreichischen Bäuerinnen und Bauern angebaut wird. Die Gärtnerinnen stellen auf der Garten Tulln den naturnahen Kraut- und Rüben-Garten vor. Karl Ploberger beantwortet die häufigsten Garten- und Pflanzenfragen. Diesmal: Mein Hochbeet ist voller Drahtwürmer - was kann ich machen und woher kommen sie? Karl Ploberger erklärt Begriffe aus der Gartenwelt: Was sind Wurzelhärchen und wozu braucht man eine sogenannte Rhizomsperre? Das Leben und Wirken von Alfred Zenz ist geprägt von einer besonderen Beziehung zur Pflanzenwelt. Begonnen hat alles in Grambach bei Graz mit ein paar Quadratmetern Alpinum. Heute hat sein Alpingarten 2.000 Quadratmeter und beherbergt eine vielseitige Pflanzensammlung von etwa 1.500 Arten - alle von Alfred Zenz selbst gesammelt und die meisten davon aus Samen gezogen. Seiner Tochter Jasmine und auch Enkel Keanu hat er die Liebe für diese speziellen Pflanzen in die Wiege gelegt.
Finnland gehört zu den reizvollsten Reisezielen Europas. Das viermalig zum glücklichsten Land der Welt gewählte Land verspricht reichlich Abenteuer und Erholung inmitten unberührter Natur. Finnland ist auch das waldreichste und reinste Land Europas. Und in den 41 Nationalparks kann man die sauberste Luft der Welt einatmen. Es gibt noch weitere Gründe, nach Finnland zu reisen: die Bewohner. Finnen sind bekannt für ihre Gastfreundlichkeit, Herzlichkeit und Zurückhaltung, aber auch für ihre liebenswerten Spleens.
Schweden, das Land der Elche, erstreckt sich zwischen Norwegen und Finnland. Im Norden des Landes, in den Hochlagen des Sarek-Nationalparks, liegt oft sechs Monate im Jahr Schnee. Schwedens Seen sind im Frühjahr noch vereist, wenn die Singschwäne ihre Brutreviere besetzen. Vogelarten wie der Bartkauz haben sich der Umgebung angepasst. Er hört sogar unter der Schneedecke eine Wühlmaus. Zeitlupenbilder zeigen, wie die große Eule jagt. Kommen sich zwei Pärchen ins Gehege, kann das zu ernsthaften Auseinandersetzungen führen: Konkurrierende Männchen gehen aufeinander los und beißen sich, angefeuert von ihren Weibchen. Auch bei den Birkhühnern geht es zur Balz im Frühjahr um alles. Nur hochauflösende Zeitlupenaufnahmen zeigen, was genau beim Kampf der Hähne passiert: Immer wieder attackieren die kämpfenden Birkhähne die "Rosen", die roten Wülste über den Augen des Gegners: so lange, bis sich einer von beiden geschlagen gibt. Wenn Schnee und Eis weichen, kommen im Mai die Elchkälber zur Welt. Jetzt beginnen üppige Zeiten in Schwedens Wäldern und Sümpfen. Nicht nur an den Bäumen, auch im Wasser finden die Elche reichlich zu fressen. Seerosen sind eine Delikatesse. Zu Mittsommer geht die Sonne in Schweden gar nicht mehr unter. Dieser Luxus währt nicht lange, denn schon bald darauf kündigen die Brunftschreie der Elche wieder den Herbst an. Mit ihrem mächtigen Geweih gehen die Elchbullen auf Brautschau. Doch letztlich entscheidet das Weibchen, mit wem es sich paaren will. Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere. Mit überwältigenden Bildern präsentiert die Naturfilm-Reihe "Wildes Skandinavien" die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens. Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen, jede Folge entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas. Dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwendiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen sind international renommierten Tierfilmern einzigartige Szenen gelungen.
Grönland ist die größte Insel der Erde. Sie hat kalbende Gletscher und schwimmende Eisberge. Die Insel ist 1,7 Millionen Quadratkilometer groß und ihre Eiskappe bis zu drei Kilometer dick. Nach dem antarktischen Eis ist das die zweitgrößte Eismasse auf der Erde. Sie bestimmt Klima, Wetter und die Lebensbedingungen der Tierwelt auf der Insel. Im Nordosten Grönlands liegt der größte Nationalpark der Erde: das Reich der Eisbären, Moschusochsen und Walrosse. In den menschenleeren Weiten kaum zu entdecken, leben auf Grönland auch einige wenige weiße Wölfe. Millionen von Krabbentauchern brüten jedes Jahr an Grönlands Küsten. Bei Brutbeginn fliegen sie manchmal in riesigen Schwärmen über ihr Brutgebiet, ein einzigartiges Naturschauspiel. Lange, dunkle Winter mit eisigen Schneestürmen machen Grönland zu einem Lebensraum für Spezialisten. Selbst die mächtigen Moschusochsen geraten dann an ihre Grenzen, Nahrungsmangel macht ihnen zu schaffen. Nur die stärksten Exemplare überleben bis zum nächsten Frühjahr, wenn der Schnee endlich das Land freigibt und die Tundra zu blühen beginnt. Anders als für Moschusochsen und die in der Tundra brütenden Vögel ist für die Eisbären der arktische Sommer eine schwierige Jahreszeit. Ihre Beutetiere sind Robben, die sie vom Meereis aus jagen. Wenn das Treibeis schmilzt, wird die Nahrung knapp. Viele Bären ziehen deshalb Hunderte von Kilometern nach Norden, um bessere Jagdgründe zu erreichen. Teils stark abgemagert, geben sie sich sogar mit winzigen Vogeleiern zufrieden, die sie Eierdieben wie Raben abjagen. Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere. Mit überwältigenden Bildern präsentiert die Naturfilm-Reihe "Wildes Skandinavien" die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens. Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen, jede Folge entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas. Dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwendiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen sind international renommierten Tierfilmern einzigartige Szenen gelungen.
Mit überwältigenden Bildern präsentiert die Naturfilm-Reihe "Wildes Skandinavien" die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens. Diese Folge führt nach Dänemark. Weite Strände, mildes Klima und natürlich "Die kleine Meerjungfrau" im Hafen von Kopenhagen - so kennt man Dänemark. Aber das kleine Land hat deutlich mehr zu bieten. Der Filmemacher Jan Haft gibt Einblicke in die Vielfalt Dänemarks und zeigt auch seltene Tiere. Es gibt Urwälder, in denen Rothirsche, Wildschweine und Kraniche leben, Sandbänke, auf denen sich Kegelrobben tummeln, "Raabjerg Mile" - eine der größten Wanderdünen Europas - und schließlich die schneeweißen Kreidefelsen der Insel Mön. Die Wälder von Lille Vildmose im nördlichen Jütland gehören zu den artenreichsten Nordeuropas. Mehr als 4700 Tier- und Pflanzenarten gibt es dort. Während Dänemark überwiegend kultiviert ist, herrscht in diesem Schutzgebiet noch der ursprüngliche Mischwald mit kleinen Lichtungen und verrottenden Baumstämmen. Das Land wurde früh besiedelt. Die Wikinger holzten viele Wälder ab, um ihre Drachenboote zu bauen. Viehweiden entstanden. Wo Rinder und Schafe die küstennahen Feuchtwiesen kurzhalten, leben Wat- und Wiesenvögel wie der auffallende Kampfläufer mit seinen sehenswerten Balzkämpfen. Im Frühjahr und Herbst sind die Flächen Rastplatz für Tausende Zugvögel. Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere: Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen - jede Folge der Reihe "Wildes Skandinavien" entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas. Dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwendiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen sind international renommierten Tierfilmern einzigartige Szenen gelungen.
Schnee im Sommer: In Norwegens Tundren und Hochebenen hat sich ein Stück Eiszeit bewahrt. Gewaltige Gletscher schufen vor langer Zeit das Land, hobelten Gebirge ab und meißelten tiefe Fjorde. In langen Winternächten sieht man die Polarlichter am Himmel, die die Landschaft in geheimnisvolles, grünliches Licht tauchen. In dieser Zeit des Jahres, wenn die Sonne zwei Monate "Pause" macht, müssen die nordischen Sagen über Trolle und Fabelwesen entstanden sein. Die Dokumentation folgt einer Herde Moschusochsen. Sie begleitet die Tiere bei ihren Wanderungen, bei der Paarung und der Jungenaufzucht - und bei ihren eindrucksvollen Brunftkämpfen im Herbst. Durch Superzeitlupenaufnahmen werden die gewaltigen Kräfte sichtbar, wenn zwei 400-Kilo-Kolosse mit voller Wucht und Kopf voran aufeinanderprallen. Friedlicher und weitaus graziler geht es bei der Paarung der Ohrentaucher zu: Beim Balztanz ist Anmut gefragt, wenn die Vögel mit Synchronschwimmen und Algengeschenken die Bindung zum Partner festigen wollen. Im Gegensatz zu den Hochebenen sind die Küsten Norwegens bis weit in den Norden von mildem Klima verwöhnt. Wegen des warmen Golfstroms frieren die Fjorde auch bei starker Kälte nicht zu. An ihren Ufern gedeihen, sogar unweit des Polarkreises, noch Apfelbäume. Majestätische Seeadler gehen dort das ganze Jahr über auf die Jagd, und in küstennahen Wäldern pirscht der Luchs durchs Unterholz. Immer wieder geht es für den Film hinauf in die Berge Norwegens, in eine Landschaft, die mit ihrer unendlichen Weite in Europa ihresgleichen sucht. Der Winter zieht sich hier bis weit in die Frühlingsmonate hinein, im Sommer wird das Hochland durch die Farben unzähliger Blumen geschmückt. Doch die schönste Zeit des Jahres ist der kurze Herbst. Dann erglüht die Natur in roten und gelben Farbtönen. Wenn die Brunft der Rentiere und Moschusochsen vorüber ist, kehrt erneut Stille ein. Es dauert nicht mehr lange, bis sich der Schnee über die Bergtundra, die Fjorde und die Wälder der Küsten legt. Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere. Mit überwältigenden Bildern präsentiert die Naturfilm-Reihe "Wildes Skandinavien" die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens. Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen, jede Folge entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas. Dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwendiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen sind international renommierten Tierfilmern einzigartige Szenen gelungen.
Island: Vor 17 Millionen Jahren formten gewaltige Eruptionen die Insel im Nordatlantik mit zerklüfteten Bergen, unzähligen Wasserfällen und 200 Vulkanen. Landsäugetiere gibt es nur wenige dort. Vor rund 10.000 Jahren kamen die ersten Polarfüchse, auf Eisschollen treibend, nach Island. Filmemacher Tobias Mennle folgte zwei Jahre lang den Füchsen und zeigt seltene Einblicke in ihr Familienleben, ihr Liebesspiel, die Aufzucht der Jungen und die erste Jagd. Erst vor gut 1000 Jahren gelangten die berühmten Islandpferde an Bord norwegischer Wikingerschiffe auf die Insel. Mittlerweile ist die ursprüngliche Pferderasse streng geschützt. Berühmt ist Island auch für seine Seevogelkolonien. In steil abfallenden Klippen brüten Dreizehenmöwen, Papageitaucher und Dickschnabellummen. Eines der größten Naturwunder Islands ist die Silfra-Spalte, ein bis zu 40 Meter tiefer Canyon, der die Insel in zwei Hälften teilt. Dort driften die Amerikanische und die Europäische Kontinentalplatte auseinander. In der Silfra-Spalte gibt es das wohl klarste Wasser der Welt, am Ende des gigantischen Grabenbruchs füllt es eine blau schimmernde Lagune von einmaliger Schönheit. Eisige Gletscher, kochend heiße Geysire und Fumarolen kann man auf Island jeden Tag beobachten. Zu einem Vulkanausbruch aber kommt es seltener. Das war zuletzt im März 2010 der Fall: Entlang einer riesigen Spalte stieß der Eyjafjallajökull große Mengen Lava aus und machte Islands Ruf als Vulkaninsel alle Ehre. Das dauerte Wochen an. Die riesigen Aschewolken aus dem speienden Vulkan legten den Flugverkehr in Europa lahm. Das war ein Zeugnis dafür, dass Islands Natur noch lange nicht zur Ruhe gekommen ist. Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere. Mit überwältigenden Bildern präsentiert die Naturfilm-Reihe "Wildes Skandinavien" die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens. Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen, jede Folge entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas. Dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwändiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen sind international renommierten Tierfilmern einzigartige Szenen gelungen.
Südnorwegen ist der Inbegriff von Gemütlichkeit. Es gibt kleine Inseln, weiße Holzhäuser und eine entspannte Lebensart. Doch hinter den Kulissen der über 200 Kilometer langen Küstenlandschaft der Region Sørlandet entlang des Skagerraks geht es sehr geschäftig zu. Eigentlich wollte Fischer Øystein Salomonsen nur ein paar Garnelen aus dem Wasser holen. Aber dann hat sich ein Hai im Schleppnetz verfangen. Es ist ein Heringshai, eine mit dem Weißen Hai verwandte Art. Der Sensationsfang sorgt in der Schärenwelt von Sørlandet für mächtige Aufregung. Øystein weiß nicht so recht, was er mit dem "Monstrum" anfangen soll beziehungsweise darf. Der pensionierte Bootsbauer Steinar Lund ist auf der Insel Sandøya aufgewachsen und hat sie so gut wie nie verlassen. Wenn die Jagdsaison beginnt, geht es auf die Jagd nach der aggressiven Mantelmöwe. Mantelmöwen bedrohen die kleineren Arten und damit das Ökosystem auf den Inseln. Steinar kocht aus dem Fleisch der Mantelmöwe eine kräftige Suppe, die ihn auf dem alljährlichen Suppen-Fest zum Champion machen soll. Seit Tausenden von Jahren ist diese Küstenregion durch atlantische Heidelandschaft geprägt. Weil der Mensch die kargen Böden nutzte, ist ein sensibles Ökosystem entstanden. Tor Granerud und Anders Oppegaard haben den Auftrag, dieses zu erhalten. Dabei nutzen sie Feuer. Die beiden flammen, mit Bunsenbrenner und Gasflasche ausgestattet, auf riesigen Flächen die Büsche ab, die zu hoch geworden sind. Am Leuchtturm von Lindesnes ist der Starkoch Nicolai Ellitsgaard Pedersen auf der Suche nach einer Delikatesse. In Küstennähe wächst die Pinselbüschelalge, auch "Trüffeltang" genannt, da die Alge wie Trüffel schmeckt. Deshalb sind besten Restaurants der Welt scharf darauf. Mittlerweile ist Trüffeltang ein wichtiger Bestandteil in der skandinavischen Edelküche geworden. Wenn man die Alge trocknet, entfaltet sie ihr volles Trüffelaroma. Doch so einfach sind die kleinen braunen Büschel im Wasser nicht zu finden.
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Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Richard Brock muss einen flüchtigen Mörder finden. Er dringt tief in einen Sumpf aus Korruption und polizeiinternen Machenschaften ein. Sein eigenes Leben gerät in Gefahr. Manfred Reiser hat in einer Siedlung vermutlich seinen eigenen Sohn ermordet und einen Polizisten, der ihn festnehmen wollte, schwer verletzt. Dann ruft er Richard Brock an, erreicht ihn aber zunächst nicht. Richard Brock wird vom Dienststellenleiter Gerhard Mesek zum Tatort gerufen. In der Siedlung, in der nur Polizisten wohnen, erfährt er, dass Reiser, selbst früher Polizist, bewaffnet geflohen ist. Ein Großaufgebot jagt ihn. Richard kennt Reiser nicht. Warum hat er also versucht, ihn, Brock, anzurufen? Brocks Tochter Petra ist ebenfalls im Einsatz. Unvermittelt erleidet sie am Tatort eine Panikattacke. Richard findet Unterlagen, die Manfred Reiser mit dem Fall "SANDAG" in Verbindung bringen, der vor Jahren in Wien große Aufmerksamkeit erzeugte. Er sucht daraufhin Sektionschef Merz auf, der als sechsfacher Mörder seit damals im Gefängnis sitzt. Damit öffnet er die Büchse der Pandora. Richard begreift, dass Merz damals und aller Wahrscheinlichkeit auch heute nicht allein handelt. Er sieht sich mit korrupten, zu allem bereiten Polizisten konfrontiert und begreift, dass Manfred Reiser nicht der Jäger, sondern vermutlich der eigentlich Gejagte ist - weil er ihm, Brock, die Wahrheit erzählen wollte. Richards eigenes Leben hängt an einem seidenen Faden. Aber er ahnt nicht, wer kurz davor ist, diesen zu durchschneiden.
- Porträt Volker Bertelmann Spätestens seit dem Oscar, den Volker Bertelmann alias "Hauschka" für seine prägnante Musik zu "Im Westen nichts Neues" gewann, ist der 57-jährige Düsseldorfer sehr gefragt. Vor etwas mehr als zehn Jahren hat der klassisch ausgebildete Pianist seine Liebe für Soundtracks entdeckt - und es müssen nicht nur die Big Budget-Filme sein. "kinokino" mit einem Porträt des wohltuend geerdeten Komponisten. - Nicht gegen, sondern für das Kino Vor allem der Streaming-Riese Netflix achtet darauf, dass die eigenen Filme nicht oder nur kurz in den Kinos laufen. Dieser Annahme folgt der Streamingdienst MUBI nicht. Die auf Filmkunst und Klassiker spezialisierte Plattform räumt der eigenen Filmware lange Kinofenster ein und schickt ihre Kunden auch gezielt ins Kino - mit wöchentlichen Freikarten. Wahre Kinoliebe oder cleveres Marketing? - "Nostalgia" Geschäftsmann Felice kehrt nach 40 Jahren nach Neapel zurück, um seine Mutter ein letztes Mal zu sehen. Auf seinem Streifzug durch die Heimat begegnet er einem Freund von einst und gerät unerwartet in Gefahr: Seine Vergangenheit und die Mafia scheinen ihn einzuholen. "Nostalgia" feierte in Cannes 2022 Weltpremiere und war Italiens diesjähriger Oscar-Kandidat. Ob zurecht, verrät "kinokino". - "Mavka - Hüterin des Waldes" Beim ukrainischen Publikum bricht das märchenhafte Abenteuer europaweit Rekorde. Jetzt startet der ukrainische Animationsfilm regulär in einer deutschen Synchronfassung.
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
Die Bundesregierung pumpt Milliarden Euro in die Aufrüstung. Neue Waffen werden bestellt. Profitiert davon die deutsche Rüstungsindustrie? Oder machen andere das Geschäft? Deutschlands Rüstungswirtschaft hat weltweit einen sehr guten Ruf. Viele Waffen werden exportiert. Aber als Lieferant für die Bundeswehr gibt es auch immer wieder Probleme: lange Lieferzeiten, hohe Kosten und auch immer wieder technische Pannen. Die Bundeswehr hat Nachholbedarf. Jahrelang wurde an allen Ecken und Kanten gespart. Die Situation sei sehr angespannt, sagt Eva Högl, die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages: "Wenn wir über das Material sprechen, dann braucht die Bundeswehr im Grunde genommen von allem mehr, weil sie von allem zu wenig hat." Der Krieg in der Ukraine hat eine Zeitenwende ausgelöst. Jetzt gibt es Geld: 100 Milliarden Euro hat Bundeskanzler Scholz zusätzlich der Bundeswehr für neues Material versprochen. Kann die deutsche Rüstungsindustrie liefern? Nach Einschätzung der IG Metall stehen viele deutsche Rüstungsfirmen da vor einem Problem: Zwar können sie gute Produkte liefern - aber längst nicht in der hohen Stückzahl, wie sie jetzt gefordert werden. Rüstungsproduktion in Deutschland sei Manufaktur, sagt Jürgen Kerner, IG-Metall-Vorstandsmitglied. Bislang sei nach dem Prinzip gearbeitet worden: "Produktion hochfahren, einmotten, runterfahren". Wenn man jetzt vernünftig produzieren wolle, "müssen wir in einen kontinuierlichen Produktionsprozess kommen". Und die deutsche Rüstungsindustrie steht vor weiteren Herausforderungen: Viele der neuen Waffen der Bundeswehr sind für die Landesverteidigung nicht optimiert. Milliardenteure Fregatten beispielsweise wurden für den Einsatz in Übersee konzipiert. Auch der Schützenpanzer "Puma" wurde mehr für Auslandseinsätze geplant. Jetzt muss die Rüstungsindustrie umdenken. Schafft es die deutsche Rüstungsindustrie, die in sie gesetzten Erwartungen zu erfüllen? Oder gehen die Aufträge am Ende an andere Länder? Die "makro"-Dokumentation "Rüstungsboom - Bomben, Panzer und Probleme" bietet Einblicke in eine Branche, die lange nicht im Brennpunkt des öffentlichen Interesses stand.
Jade für mehr Mut, Amethyst für bessere Konzentration, Rosenquarz für die Liebe und straffere Haut: In der Schönheitsindustrie gehören Heil- oder Schmucksteine seit Jahren fest zum Sortiment. Die Reportage befasst sich mit dem "schmutzigen" Geschäft mit Kristallen. Die Reporterinnen Nadja Mitzkat und Zita Zengerling machen sich auf die Suche: von der europäischen Schönheitsindustrie über deren Zwischenhändler in Asien bis in die Abbaugebiete. Die Unternehmen der Schönheitsindustrie werben etwa für ihre Produkte aus Rosenquarz mit deren Natürlichkeit. Sie würden den Kundinnen und Kunden helfen, sich von ihrem stressigen Alltag zu erholen und sich wieder mit der Natur zu verbinden. Doch das, wovon man sich in Europa neben Schönheit auch eine gewisse Erdverbundenheit verspricht, kommt in seinen Abbaugebieten ganz und gar nicht glamourös daher.
Wann wird "Pumpen" ungesund? Dieser Frage geht Reporterin Anna Kreidler nach und spricht dafür mit Männern, die ihr Leben auf ihr Training ausrichten - und dafür einiges hintanstellen. Bela und Ramon sind Bodybuilder und pumpen fast jeden Tag. Ihr Körper ist ihr Kapital - die Wirtschaftsstudenten bauen sich mit dem Pumpen ein Business auf. Das Training habe aber auch unschöne Seiten, so blieben zum Beispiel soziale Kontakte auf der Strecke. Auch Daniel verzichtet für den Sport auf Kontakt mit Freundinnen und Freunden - stattdessen trainiert er in seinem Keller, den er zu einem Fitnessbereich umfunktioniert hat. Früher hat er sich Testosteron gespritzt, um bessere Leistungen zu erzielen. Er erzählt vom Erbrechen nach dem Training und von Blut im Urin. Auf die Frage hin, ob das gesund sei, zitiert er Berthold Brecht: "Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein." Anna trifft den Psychologen Roland Müller - auch er ist Teil der Fitnessszene und kennt sich mit Körperbildstörungen aus. An einer sogenannten Muskelsucht litten vor allem Männer. Betroffene würden ihren Körper als unzureichend empfinden und sich in ihrem Leben immer weiter einschränken, um sich dem Muskelaufbau zu widmen.
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen . Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
Island: Vor 17 Millionen Jahren formten gewaltige Eruptionen die Insel im Nordatlantik mit zerklüfteten Bergen, unzähligen Wasserfällen und 200 Vulkanen. Landsäugetiere gibt es nur wenige dort. Vor rund 10.000 Jahren kamen die ersten Polarfüchse, auf Eisschollen treibend, nach Island. Filmemacher Tobias Mennle folgte zwei Jahre lang den Füchsen und zeigt seltene Einblicke in ihr Familienleben, ihr Liebesspiel, die Aufzucht der Jungen und die erste Jagd. Erst vor gut 1000 Jahren gelangten die berühmten Islandpferde an Bord norwegischer Wikingerschiffe auf die Insel. Mittlerweile ist die ursprüngliche Pferderasse streng geschützt. Berühmt ist Island auch für seine Seevogelkolonien. In steil abfallenden Klippen brüten Dreizehenmöwen, Papageitaucher und Dickschnabellummen. Eines der größten Naturwunder Islands ist die Silfra-Spalte, ein bis zu 40 Meter tiefer Canyon, der die Insel in zwei Hälften teilt. Dort driften die Amerikanische und die Europäische Kontinentalplatte auseinander. In der Silfra-Spalte gibt es das wohl klarste Wasser der Welt, am Ende des gigantischen Grabenbruchs füllt es eine blau schimmernde Lagune von einmaliger Schönheit. Eisige Gletscher, kochend heiße Geysire und Fumarolen kann man auf Island jeden Tag beobachten. Zu einem Vulkanausbruch aber kommt es seltener. Das war zuletzt im März 2010 der Fall: Entlang einer riesigen Spalte stieß der Eyjafjallajökull große Mengen Lava aus und machte Islands Ruf als Vulkaninsel alle Ehre. Das dauerte Wochen an. Die riesigen Aschewolken aus dem speienden Vulkan legten den Flugverkehr in Europa lahm. Das war ein Zeugnis dafür, dass Islands Natur noch lange nicht zur Ruhe gekommen ist. Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere. Mit überwältigenden Bildern präsentiert die Naturfilm-Reihe "Wildes Skandinavien" die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens. Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen, jede Folge entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas. Dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwändiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen sind international renommierten Tierfilmern einzigartige Szenen gelungen.
Schnee im Sommer: In Norwegens Tundren und Hochebenen hat sich ein Stück Eiszeit bewahrt. Gewaltige Gletscher schufen vor langer Zeit das Land, hobelten Gebirge ab und meißelten tiefe Fjorde. In langen Winternächten sieht man die Polarlichter am Himmel, die die Landschaft in geheimnisvolles, grünliches Licht tauchen. In dieser Zeit des Jahres, wenn die Sonne zwei Monate "Pause" macht, müssen die nordischen Sagen über Trolle und Fabelwesen entstanden sein. Die Dokumentation folgt einer Herde Moschusochsen. Sie begleitet die Tiere bei ihren Wanderungen, bei der Paarung und der Jungenaufzucht - und bei ihren eindrucksvollen Brunftkämpfen im Herbst. Durch Superzeitlupenaufnahmen werden die gewaltigen Kräfte sichtbar, wenn zwei 400-Kilo-Kolosse mit voller Wucht und Kopf voran aufeinanderprallen. Friedlicher und weitaus graziler geht es bei der Paarung der Ohrentaucher zu: Beim Balztanz ist Anmut gefragt, wenn die Vögel mit Synchronschwimmen und Algengeschenken die Bindung zum Partner festigen wollen. Im Gegensatz zu den Hochebenen sind die Küsten Norwegens bis weit in den Norden von mildem Klima verwöhnt. Wegen des warmen Golfstroms frieren die Fjorde auch bei starker Kälte nicht zu. An ihren Ufern gedeihen, sogar unweit des Polarkreises, noch Apfelbäume. Majestätische Seeadler gehen dort das ganze Jahr über auf die Jagd, und in küstennahen Wäldern pirscht der Luchs durchs Unterholz. Immer wieder geht es für den Film hinauf in die Berge Norwegens, in eine Landschaft, die mit ihrer unendlichen Weite in Europa ihresgleichen sucht. Der Winter zieht sich hier bis weit in die Frühlingsmonate hinein, im Sommer wird das Hochland durch die Farben unzähliger Blumen geschmückt. Doch die schönste Zeit des Jahres ist der kurze Herbst. Dann erglüht die Natur in roten und gelben Farbtönen. Wenn die Brunft der Rentiere und Moschusochsen vorüber ist, kehrt erneut Stille ein. Es dauert nicht mehr lange, bis sich der Schnee über die Bergtundra, die Fjorde und die Wälder der Küsten legt. Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere. Mit überwältigenden Bildern präsentiert die Naturfilm-Reihe "Wildes Skandinavien" die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens. Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen, jede Folge entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas. Dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwendiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen sind international renommierten Tierfilmern einzigartige Szenen gelungen.
Mit überwältigenden Bildern präsentiert die Naturfilm-Reihe "Wildes Skandinavien" die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens. Diese Folge führt nach Dänemark. Weite Strände, mildes Klima und natürlich "Die kleine Meerjungfrau" im Hafen von Kopenhagen - so kennt man Dänemark. Aber das kleine Land hat deutlich mehr zu bieten. Der Filmemacher Jan Haft gibt Einblicke in die Vielfalt Dänemarks und zeigt auch seltene Tiere. Es gibt Urwälder, in denen Rothirsche, Wildschweine und Kraniche leben, Sandbänke, auf denen sich Kegelrobben tummeln, "Raabjerg Mile" - eine der größten Wanderdünen Europas - und schließlich die schneeweißen Kreidefelsen der Insel Mön. Die Wälder von Lille Vildmose im nördlichen Jütland gehören zu den artenreichsten Nordeuropas. Mehr als 4700 Tier- und Pflanzenarten gibt es dort. Während Dänemark überwiegend kultiviert ist, herrscht in diesem Schutzgebiet noch der ursprüngliche Mischwald mit kleinen Lichtungen und verrottenden Baumstämmen. Das Land wurde früh besiedelt. Die Wikinger holzten viele Wälder ab, um ihre Drachenboote zu bauen. Viehweiden entstanden. Wo Rinder und Schafe die küstennahen Feuchtwiesen kurzhalten, leben Wat- und Wiesenvögel wie der auffallende Kampfläufer mit seinen sehenswerten Balzkämpfen. Im Frühjahr und Herbst sind die Flächen Rastplatz für Tausende Zugvögel. Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere: Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen - jede Folge der Reihe "Wildes Skandinavien" entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas. Dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwendiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen sind international renommierten Tierfilmern einzigartige Szenen gelungen.
Grönland ist die größte Insel der Erde. Sie hat kalbende Gletscher und schwimmende Eisberge. Die Insel ist 1,7 Millionen Quadratkilometer groß und ihre Eiskappe bis zu drei Kilometer dick. Nach dem antarktischen Eis ist das die zweitgrößte Eismasse auf der Erde. Sie bestimmt Klima, Wetter und die Lebensbedingungen der Tierwelt auf der Insel. Im Nordosten Grönlands liegt der größte Nationalpark der Erde: das Reich der Eisbären, Moschusochsen und Walrosse. In den menschenleeren Weiten kaum zu entdecken, leben auf Grönland auch einige wenige weiße Wölfe. Millionen von Krabbentauchern brüten jedes Jahr an Grönlands Küsten. Bei Brutbeginn fliegen sie manchmal in riesigen Schwärmen über ihr Brutgebiet, ein einzigartiges Naturschauspiel. Lange, dunkle Winter mit eisigen Schneestürmen machen Grönland zu einem Lebensraum für Spezialisten. Selbst die mächtigen Moschusochsen geraten dann an ihre Grenzen, Nahrungsmangel macht ihnen zu schaffen. Nur die stärksten Exemplare überleben bis zum nächsten Frühjahr, wenn der Schnee endlich das Land freigibt und die Tundra zu blühen beginnt. Anders als für Moschusochsen und die in der Tundra brütenden Vögel ist für die Eisbären der arktische Sommer eine schwierige Jahreszeit. Ihre Beutetiere sind Robben, die sie vom Meereis aus jagen. Wenn das Treibeis schmilzt, wird die Nahrung knapp. Viele Bären ziehen deshalb Hunderte von Kilometern nach Norden, um bessere Jagdgründe zu erreichen. Teils stark abgemagert, geben sie sich sogar mit winzigen Vogeleiern zufrieden, die sie Eierdieben wie Raben abjagen. Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere. Mit überwältigenden Bildern präsentiert die Naturfilm-Reihe "Wildes Skandinavien" die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens. Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen, jede Folge entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas. Dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwendiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen sind international renommierten Tierfilmern einzigartige Szenen gelungen.
Schweden, das Land der Elche, erstreckt sich zwischen Norwegen und Finnland. Im Norden des Landes, in den Hochlagen des Sarek-Nationalparks, liegt oft sechs Monate im Jahr Schnee. Schwedens Seen sind im Frühjahr noch vereist, wenn die Singschwäne ihre Brutreviere besetzen. Vogelarten wie der Bartkauz haben sich der Umgebung angepasst. Er hört sogar unter der Schneedecke eine Wühlmaus. Zeitlupenbilder zeigen, wie die große Eule jagt. Kommen sich zwei Pärchen ins Gehege, kann das zu ernsthaften Auseinandersetzungen führen: Konkurrierende Männchen gehen aufeinander los und beißen sich, angefeuert von ihren Weibchen. Auch bei den Birkhühnern geht es zur Balz im Frühjahr um alles. Nur hochauflösende Zeitlupenaufnahmen zeigen, was genau beim Kampf der Hähne passiert: Immer wieder attackieren die kämpfenden Birkhähne die "Rosen", die roten Wülste über den Augen des Gegners: so lange, bis sich einer von beiden geschlagen gibt. Wenn Schnee und Eis weichen, kommen im Mai die Elchkälber zur Welt. Jetzt beginnen üppige Zeiten in Schwedens Wäldern und Sümpfen. Nicht nur an den Bäumen, auch im Wasser finden die Elche reichlich zu fressen. Seerosen sind eine Delikatesse. Zu Mittsommer geht die Sonne in Schweden gar nicht mehr unter. Dieser Luxus währt nicht lange, denn schon bald darauf kündigen die Brunftschreie der Elche wieder den Herbst an. Mit ihrem mächtigen Geweih gehen die Elchbullen auf Brautschau. Doch letztlich entscheidet das Weibchen, mit wem es sich paaren will. Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere. Mit überwältigenden Bildern präsentiert die Naturfilm-Reihe "Wildes Skandinavien" die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens. Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen, jede Folge entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas. Dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwendiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen sind international renommierten Tierfilmern einzigartige Szenen gelungen.
Finnland gehört zu den reizvollsten Reisezielen Europas. Das viermalig zum glücklichsten Land der Welt gewählte Land verspricht reichlich Abenteuer und Erholung inmitten unberührter Natur. Finnland ist auch das waldreichste und reinste Land Europas. Und in den 41 Nationalparks kann man die sauberste Luft der Welt einatmen. Es gibt noch weitere Gründe, nach Finnland zu reisen: die Bewohner. Finnen sind bekannt für ihre Gastfreundlichkeit, Herzlichkeit und Zurückhaltung, aber auch für ihre liebenswerten Spleens.