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TV Programm für 3sat am 28.07.2024

Laura Marling: Live from Union Chapel 04:40

Laura Marling: Live from Union Chapel

Rock und Pop

Am 6. Juni 2020 steht Sängerin Laura Marling mutterseelenallein mit ihrer Gitarre in der Union Chapel in Islington, einem Ortsteil von Nord-London, für ein Corona-Konzert vor der Kamera. Im Mittelpunkt steht ihr siebtes Album, "Song for Our Daughter". 4000 Online-Tickets werden gebucht, um ein Konzert zu verfolgen, das entfernt an Joni Mitchell, Bob Dylan, Neil Young und Leonard Cohen erinnert, aber immer Laura Marling bleibt. Auch das siebte Album "Song for Our Daughter" baut auf der Songwriter-Generation der klassischen Ära um 1970 auf, deren Vertreter lyrisch und gestalterisch den Autorenstatus im Pop für sich eroberten. Inhaltlich sind die Texte persönlich aufs Hier und Jetzt gerichtet und beschäftigen sich mit "eigenen Traumata" wie dem "patriarchalen Bullshit" und den "#MeToo-Männern". Der Produktionsort, die Union Chapel, hat sich als Live-Eventstätte und Beratungsstelle für obdachlose Menschen einen Namen gemacht. In den Jahren 2002, 2012 und 2014 wird sie von den Lesern des "Time Out"-Magazins aufgrund ihrer Akustik zu Londons bester Livemusik-Veranstaltungsstätte gewählt.

Im Flug über Norditalien 05:25

Im Flug über Norditalien

Landschaftsbild

Norditalien begeistert mit dramatischer Landschaft und klassischen Städten. Ob am Südhang der Alpen, in der Toskana oder an den Küsten von Adria und Mittelmeer - hier ist es überall schön. Begrenzt von Alpen und Meer umfasst der Norden eine große landschaftliche Vielfalt mit zahlreichen Seen, Inseln, Flüssen und Bergketten. Aber auch so bekannte Großstädte wie Venedig, Florenz und Mailand sowie einzigartige Kulturdenkmäler liegen in der Region. "Im Flug über Norditalien" zeigen sich Naturräume, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit.

Wunderwelt Schweiz: Die Jura-Region 05:55

Wunderwelt Schweiz: Die Jura-Region

Landschaftsbild

Die Schweiz braucht sich hinter den exotischen Landschaften dieser Welt nicht zu verstecken. So klein sie auch ist, ihre abwechslungsreiche Natur ist einzigartig und steckt voller Wunder.. Die Reihe "Wunderwelt Schweiz" porträtiert vier verschiedene Regionen des Alpenlandes. Diese Folge führt in eine eher unbekannte Ecke: in die Jura-Region. Eine Entdeckungsreise in eine fast unberührte Natur im Wechsel der Jahreszeiten. Das Juragebirge ist der kleine Bruder der Alpen. Es verläuft im Nordosten der Schweiz entlang der französischen Grenze. Im Vergleich zu den touristischen Hotspots der Schweiz ist das facettenreiche Mittelgebirge noch relativ unbekannt. Dabei gibt es dort viel zu entdecken. Der Jura scheint fast wie in einem Dornröschenschlaf. Während der Rest der Schweiz vergleichsweise dicht besiedelt ist, gibt es in der Jura-Region noch viel Platz für unberührte Natur. Vom Frühling im bunt blühenden Ajoie, dem Obstgarten der Nordostschweiz, über den Sommer im idyllischen "Vallée de Joux" bis hin zum Winter im kältesten Ort der Schweiz - das Jahr im Jura steckt voller Überraschungen. Das Filmteam begegnet Füchsen und Fledermäusen und stattet einer der größten Ameisenkolonien Europas einen Besuch ab. Sogar der Luchs ist mittlerweile ins Jura zurückgekehrt. Die Jura-Region ist rau und lieblich zugleich. Die schroffen Kalkfelsen des Mittelgebirges sind dicht bewaldet, und auf ihren Gipfeln finden sich bunt blühende Bergwiesen. Im Zentrum ragt der "Schweizer Grand Canyon" empor, der "Creux du Van", ein einzigartiges Naturmonument, geschaffen durch Wasser, Eis und Zeit. Die Filmemacher tauchen ab in die Erdgeschichte und erfahren, warum das Jura-Gebirge zum Namensgeber einer ganzen Erdepoche wurde. Auf dem Hochplateau des Bezirks Franches-Montagnes leben die "Freiberger", eine Ur-Schweizer Pferderasse. Seit über 200 Jahren werden sie in der Schweiz gezüchtet. Besonders im Jura sieht man die Pferde häufig auf den Koppeln stehen - ein Abbild von Wildnis, Freiheit und Abenteuer inmitten der Schweiz. In aufwendigen Hochglanzbildern und liebevollen Tiergeschichten zeigt der Film die ganze Schönheit der Jura-Region.

Wunderwelt Schweiz: Winterliches Graubünden 06:45

Wunderwelt Schweiz: Winterliches Graubünden

Landschaftsbild

Graubünden im Winter, das heißt für viele Pistenspaß und Après-Ski-Vergnügen. In der Natur herrscht jedoch wegen Kälte, Schnee und Eis ein ständiger Kampf ums Überleben. Ob Steinbock, Murmeltier oder Kreuzotter, sie alle haben sehr unterschiedliche Strategien, um die Eiseskälte des Alpenwinters zu überstehen. Der Film erzählt erstaunliche Geschichten aus dem winterlichen Graubünden und zeigt prächtige Landschaftsaufnahmen. Bei den Murmeltieren lautet die Strategie: Fett anfressen und die kalte Jahreszeit schlafend überstehen. Dieser Winterschlaf ist jedoch nicht mit dem erholsamen Schlaf in der Nacht zu vergleichen - er ist vielmehr eine lebensbedrohliche Notsituation. Forscher haben herausgefunden: Wenn Murmeltiere nicht manchmal aus dem Winterschlaf erwachen und "richtig" schlafen, dann sterben sie. Verblüffend auch die Überlebenstaktik der Steinböcke. Obwohl sie im Hochgebirge leben, scheinen sie keinen Schnee zu mögen. Sie gehen ihm aus dem Weg, wo immer sie können. In den kalten Winternächten sinkt zum Energiesparen ihre Körpertemperatur in den Beinen auf bis zu 15 Grad Celsius. Was für andere Tiere den Tod durch Erfrieren bedeuten würde, ist für den Steinbock möglich - eine Fähigkeit, die ihm das Überleben sichert. Doch auch der härteste Winter ist irgendwann einmal zu Ende, und die Natur atmet auf. Dies wird am deutlichsten beim Anblick von Gämsen, die voller Lebensfreude mit verrückten Sprüngen die Ankunft des Frühlings zu feiern scheinen. Die Murmeltiere haben für so etwas keine Zeit. Ihr Sommer ist oft so kurz, dass die Männchen die noch schlafenden Weibchen begatten. Für sie sind Frühling und Sommer nichts anderes als Vorbereitungszeit für den nächsten Überlebenskampf im Graubündner Winter. Für die Aufnahmen dieses Films waren mehrere Kamerateams zu Lande, unter dem Eis und in der Luft unterwegs. Unter anderem wurde ein Cineflex-System eingesetzt, mit dem besonders ruhige Aufnahmen vom Helikopter aus gedreht werden können. Die Schweiz braucht sich hinter den exotischen Landschaften dieser Welt nicht zu verstecken. So klein sie auch ist, ihre abwechslungsreiche Natur ist einzigartig und steckt voller Wunder. Die Reihe "Wunderwelt Schweiz" porträtiert vier verschiedene Regionen der Schweiz.

Wunderwelt Schweiz: Das Tessin 07:35

Wunderwelt Schweiz: Das Tessin

Landschaftsbild

Von der rauen Bergwelt der Tessiner Hochalpen bis ins liebliche Muggiotal im südlichsten Eck des Tessins: Kaum ein anderer Kanton steckt so voller Kontraste. Durch seine geografische Lage vereinen sich dort die unterschiedlichsten Klimazonen auf engstem Raum. Es ist die sonnigste, aber zugleich auch die regnerischste Region der Eidgenossenschaft. Schroffes Hochgebirge trifft auf mediterranes Klima. Während im Norden noch Schnee liegt, blühen im Süden bereits Kamelien und Magnolien. Berühmt ist das Tessin auch für seine Seen. Die bekanntesten sind der Lago Maggiore und der Luganersee. Entstanden aus den Gletschern der Eiszeit, sind sie heute das Sinnbild für italienisches Dolce-Vita-Flair vor alpiner Kulisse und beliebte Touristenziele. Doch unweit der Piazzas und Promenaden findet sich wilde Natur, sei es im Vogelparadies "Bolle di Magadino" oder im rauen Maggiatal. Noch vor gar nicht langer Zeit war das Tessin ein bitterarmer Kanton. Davon zeugen viele verlassene Dörfer - besonders in den unzugänglichen Seitentälern der rauen Bergwelt. In manchen, wie dem Val Bavona, gibt es nur in einem Dorf Strom. Doch das Tessin war schon immer reich an landschaftlicher Schönheit. Auf den Bergwiesen der Alpe Piora und der Alpe Dötra liegen wahre Blumenmeere. Aber nicht nur die Flora, auch die Fauna ist bunt und abwechslungsreich: Vom Murmeltier bis zur Smaragdeidechse reicht die Palette. Auf dem Monte Generoso begegnet man mit etwas Glück sogar Wildpferden. Der Film zeigt in farbenprächtigen Bildern die ganze Vielfalt des Tessins. Aufregende Tieraufnahmen wie die berühmten Balztänze der Haubentaucher oder die Flugkünste der Rauchschwalben lassen den Zuschauer staunen und entführen ihn in eine der zauberhaftesten Regionen der Schweiz. Die Schweiz braucht sich hinter den exotischen Landschaften dieser Welt nicht zu verstecken. So klein sie auch ist, ihre abwechslungsreiche Natur ist einzigartig und steckt voller Wunder. Die Reihe "Wunderwelt Schweiz" porträtiert vier verschiedene Regionen der Schweiz.

Wunderwelt Schweiz: Wasser und Eis 08:25

Wunderwelt Schweiz: Wasser und Eis

Landschaftsbild

Drei der größten Flüsse Europas, Rhein, Rhone und Po, haben in den Alpen ihren Ursprung. Ohne das Wasser der Schweizer Gletscher würden weite Landstriche Europas auf dem Trockenen sitzen. Die Alpen versorgen die umliegenden Länder jedes Jahr mit der Wassermenge von fünf kompletten Bodenseen - Eine Reise von den höchsten Gipfeln des Berner Oberlandes, die Aare und den Rhein entlang, bis zum spektakulären Finale des Rheinfalls bei Schaffhausen. Die Reise beginnt auf den mächtigen Gipfeln von Eiger, Mönch und Jungfrau, wo selbst im Sommer an vielen Tagen Frost herrscht. In der auf den ersten Blick lebensfeindlichen Wüste aus Felsen, Schnee und Eis haben die Tierfilmer einige Überlebenskünstler aufgespürt: Die unverwüstliche Alpendohle lebt dort und profitiert von den vielen Touristen und ihren Butterbroten. Das Schneehuhn verbringt sein Leben weitgehend unsichtbar, in jeder Jahreszeit perfekt getarnt. Die Berglandschaft wird vom Wasser geformt. Die gewaltigen Eispanzer der Gletscher erschaffen mit ihrem Gewicht das Gestein, fließendes Wasser schneidet Hunderte Meter tiefe Schluchten in den harten Fels. Der Film zeigt viele der beeindruckenden Landschaften, die so entstehen - etwa die zehn unterirdischen Trümmelbachfälle oder das liebliche Lauterbrunnental, das mit seinen 72 Wasserkaskaden J. R. R. Tolkien zur Beschreibung des Elben-Reichs in seinem Mammutwerk "Der Herr der Ringe" inspirierte. Je weiter das Wasser abwärts fließt, umso bunter und reichhaltiger werden Flora und Fauna. Die Tiere müssen sich oft genug gegen die Zivilisation behaupten, doch gelingt es scheuen Einheimischen wie dem Biber oder Neubürgern wie dem Kormoran, stille Refugien in der dicht besiedelten Schweiz zu finden. Angesichts der furchterregenden Geschwindigkeit, mit der lebenswichtige Gletscher zurückweichen, spielt auch der Klimawandel eine Rolle. Das Kamerateam hat dafür im wahrsten Sinne des Wortes eindrückliche Bilder gefunden: Es fand genau jene Orte wieder, an denen der Schweizer Maler Caspar Wolf im 18. Jahrhundert die grandiosen Gletscher und schneebedeckten Bergpanoramen in Ölgemälden verewigte. Der Vergleich der damaligen Pracht mit der heutigen Situation wird Klimawandelskeptiker verstummen lassen. Die Schweiz braucht sich hinter den exotischen Landschaften dieser Welt nicht zu verstecken. So klein sie auch ist, ihre abwechslungsreiche Natur ist einzigartig und steckt voller Wunder. Die Reihe "Wunderwelt Schweiz" porträtiert vier verschiedene Regionen der Schweiz.

Das Menschlein Matthias 09:20

Das Menschlein Matthias

Drama

Die ledige Fabrikarbeiterin Brigitte Böhi kann sich nicht gebührend um ihren Sohn Matthias kümmern. Deshalb lebt der Zehnjährige als "Verdingbub" bei seiner Tante auf einem abgelegenen Gasthof. Die Tante ist eine strenge und fordernde Frau. Was Matthias dort kennenlernt, sind Arbeit und Schläge. Als seine Cousine durch das Verschulden der Tante stirbt, flieht Matthias zu Fuß zu seiner Mutter. Diese beschließt, ihren Sohn bei sich zu behalten. Brigitte erwirkt beim Direktor die Bewilligung, dass Matthias sie in die Fabrik begleiten darf. Dem Werben des braven Arbeitskollegen Gemperle, der Matthias gern ein Vater wäre, gibt Brigitte aus Stolz und Unabhängigkeitsdrang nicht nach. Dann lernt Matthias den einflussreichen Chef-Dessinateur Oberholzer kennen, einen lebenslustigen, unbändigen Romand. Matthias weiß nicht, dass Oberholzer einst der Geliebte seiner Mutter war und deshalb sein Vater sein könnte.

Frühlingslied 10:40

Frühlingslied

Melodram

Der Konzertmeister Eduard Fabricius will mit seinem sechsjährigen Neffen Wolfgang die Konzertsäle der Welt erobern und fordert ihm viel ab. Als der kleine Junge endlich einmal Ferien in den Schweizer Bergen machen darf, erschließt sich ihm eine neue Welt. - Eine anrührende Wunderkind-Geschichte mit René Deltgen, Oliver Grimm und Anne-Marie Blanc. Der kleine Wolfgang Fabricius hat schon mit drei Jahren seine Eltern verloren. Seitdem zieht sein Onkel Eduard den Jungen auf. Als ehemaliger Konzertmeister hat er erkannt, wie talentiert sein Neffe ist. Der Sechsjährige muss täglich mehrere Stunden am Klavier üben und glänzt schon auf renommierten Musikfesten. Als Eduard sich nach einem Konzert in Luzern ein Bein bricht und ins Krankenhaus muss, lässt er sich dazu überreden, Wolfgang einige unbeschwerte Ferienwochen im Berner Oberland zu gönnen. Auf Gut Eggishof schließt man den kleinen Jungen rasch ins Herz. Bald ist Wolfgang auch gut Freund mit der elfjährigen Heidi und dem gleichaltrigen Jöggi. Als Wolfgang einen jungen Hund aus einem Wildbach rettet, holt er sich allerdings eine Lungenentzündung, und Frau Elisabeth muss um sein Leben bangen. Kaum ist er wieder gesund, holt sein Onkel ihn wieder zu sich. Eine anstrengende Konzerttournee beginnt. Eines Tages bricht der Junge am Klavier zusammen: Eduard Fabricius erkennt, dass er seinen kleinen Neffen überfordert hat.

Clara und das Geheimnis der Bären 12:25

Clara und das Geheimnis der Bären

Familienfilm

Die 13-jährige Clara lebt mit ihrer Mutter Nina und ihrem Stiefvater Jon auf dessen abgelegenem Berghof. Die Dorfleute begegnen der zurückgezogenen Familie mit Distanz. Nur in Thomas, der aus einem städtischen Jugendheim zu Gasteltern ins Bergdorf strafversetzt wurde, findet Clara einen Freund. Auf der Sommerweide sieht Clara einen jungen Bären und meint, auch einen großen Bären gehört zu haben. Außer ihrer Mutter glaubt ihr jedoch niemand. Als Jon bei Bauarbeiten auf seinem Hof einen alten Mädchenschuh findet, bringt dieser Clara auf magische Art in Verbindung mit Susanna, einem gleichaltrigen Mädchen, das vor 200 Jahren auf demselben Hof gelebt hatte. Susannas Vater hatte damals einen kleinen Bären gefangen, um ihn zu verkaufen. Susanna aber wollte den Jungbären befreien, um so das ungeborene Kind ihrer hochschwangeren Mutter zu retten. Denn der seit Jahrhunderten über dem Tal lastende "Fluch der Bärin" besagt, dass diejenigen, die Frevel gegen die Bären verüben, bestraft würden. Im kleinen Laden von Jons Großmutter findet Clara ein altes Buch, in dem die Sage der Bärenfrau beschrieben ist. Sie versteht nun, warum Susanna den kleinen Bären befreien wollte. Clara entschließt sich, Susanna zu helfen, und zieht dafür zögernd Thomas ins Vertrauen. Bei einer weiteren Begegnung mit Susanna löst Clara versehentlich einen Brand in der Küche aus. Verstört gesteht sie den schockierten Eltern, dass sie Susanna helfen müsse, den Fluch zu bannen. Jon gibt zu, vom Fluch und auch von Susanna zu wissen. Schon seine Großmutter habe immer davon erzählt, es wollte ihr aber niemand Glauben schenken. Aus Angst um ihre feinfühlige Tochter Clara will Nina mit ihr den Berghof verlassen. Aber Clara kann jetzt nicht weg. Sie muss um das Überleben der Bärenfamilie, deren Leben von Wilderern bedroht wird, kämpfen. Gemeinsam mit Susanna in der Vergangenheit und Thomas in der Gegenwart macht Clara sich auf, das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur wiederherzustellen.

Mein Name ist Eugen 13:50

Mein Name ist Eugen

Komödie

Die beiden Lausbuben Eugen und Wrigley werden von den Eltern für ihre Streiche bestraft: Sie dürfen nicht ins Pfadilager. Deshalb reißen sie von zu Hause aus und suchen den König der Lausbuben. Unterwegs gabeln sie ihre besten Freunde Eduard und Bäschteli auf. Zusammen fahren die vier Jungen mit dem Velo durch die Schweiz und erleben eine Menge Abenteuer. Schließlich sucht die ganze Schweiz nach den Berner Lausbuben. Bern 1964: Eugen, Wrigley, Eduard und Bäschteli sind stadtbekannte Lausbuben. Ihre Eltern kommen mit Erziehungsmaßnahmen kaum nach. Ein antiker Ritterhelm, der argen Schaden nimmt, und ein Faltboot, das durch alle Stockwerke des Mehrfamilienhauses bricht, bringen das Fass zum Überlaufen. Eugen und Wrigley dürfen nicht ins Pfadilager. Sie beschließen, stattdessen nach Fritzli Bühler zu suchen, dem König der Lausbuben. Dieser hat einst im selben Haus gelebt und dort seine Geheimkarte mit dem Schatz am Titicacasee verloren. Eugen und Wrigley haben sie gefunden. Jetzt steigen sie auf ihre Velos und flüchten vor den zornigen Eltern. Über einen Umweg landen sie doch noch im Pfadilager im Tessin. Dort gabeln sie Eduard und Bäschteli auf. Zusammen fahren die vier mit dem Velo durch die Schweiz und erleben eine Menge Abenteuer. Dicht auf ihren Fersen folgen die Eltern, die schließlich die Polizei einschalten. Jetzt sucht die ganze Schweiz nach den Berner Lausbuben. Die Komödie "Mein Name ist Eugen" entstand nach der Vorlage von Klaus Schädelins gleichnamigem Buch. Michael Steiner hat daraus in Koproduktion mit dem Schweizer Fernsehen einen der erfolgreichsten Schweizer Filme im Kino geschaffen.

Schellen-Ursli 15:30

Schellen-Ursli

Familienfilm

Nach einem harten Winter voller Entbehrungen und Ungerechtigkeiten bekommt der Bauernbub Uorsin für den jährlichen Chalandamarz-Umzug auch noch die kleinste Glocke. Als er von allen als "Schellen-Ursli" verspottet wird, reicht es ihm. Er will die große Glocke aus dem Maiensäss holen und wagt ein waghalsiges Abenteuer. Die Handlung basiert auf dem Bilderbuch "Schellen-Ursli" von Selina Chönz und Alois Carigiet aus dem Jahr 1945. Uorsin verbringt den Sommer mit seinen Eltern auf der Alp und hütet die Ziegen. Sein besonderer Stolz ist das junge Zicklein Zila, bei dessen Geburt er dabei war. Im Verlauf des Sommers freundet er sich mit Seraina vom benachbarten Maiensäss an. Auf der Alpabfahrt geht wegen eines Unfalls ein Teil der Heuernte und des Käses verloren. Vater Linard macht sich Sorgen, dass sie mit dem Rest nicht über den Winter kommen. An eine Rückzahlung der Schulden beim reichen Ladenbesitzer Armon ist nicht zu denken. Armon nützt die Notsituation der Familie schamlos aus, da er seit Jahren ein Auge auf das Maiensäss der Familie geworfen hat. Und dessen Sohn Roman bringt seinen Vater dazu, für ihn Uorsins Ziege als Pfand einzufordern. Uorsin muss verzweifelt mitansehen, wie nun Roman Zila bekommt und Seraina für sich zu gewinnen scheint. Beim Verteilen der Glocken für den jährlichen Chalandamarz-Umzug erhält Ursli zum Gespött aller auch noch die kleinste Glocke und wird von Roman als "Schellen-Ursli" gehänselt. Nun entschließt er sich, es allen zu zeigen. Er wagt das Unmögliche und macht sich auf, trotz Schnee und Eis die große Glocke aus dem Maiensäss zu holen. Die Handlung basiert auf dem Bilderbuch "Schellen-Ursli" von Selina Chönz und Alois Carigiet aus dem Jahr 1945. Da die eigentliche Handlung der Buchvorlage für die Länge eines Spielfilms zu wenig hergab, wurde die Geschichte von Stefan Jäger und Xavier Koller um wesentliche Teile erweitert; die Glockengeschichte, die im Buch erzählt wird, findet nur in den letzten 20 Minuten des Films statt. Den Kinderbuchklassiker hat Oscarpreisträger Xavier Koller im Unterengadin verfilmt. Dazu wurden in Sur En, einem kleinen Dorf gegenüber von Ardez, extra einige zusätzliche Häuser im Dorfkern sowie etwas außerhalb das Schellen-Ursli-Haus als Kulissen gebaut.

Heidi 17:10

Heidi

Heimatfilm

Das Waisenmädchen Heidi lebt mit seinem verbitterten Großvater, dem Alpöhi, auf der Alm. Am liebsten verbringt Heidi ihre Zeit mit dem Ziegenhirten Peter. Doch dann ändert sich ihr Leben. Der 1952 in Schwarz-Weiß gedrehte Spielfilm "Heidi" nach der Erzählung "Heidis Lehr- und Wanderjahre" von Johanna Spyri gilt noch heute als beste Adaption des Kinderbuchs. Eines Tages taucht Heidis Tante Dete auf der Alm auf. Sie steht in Frankfurt bei der vornehmen Familie Sesemann im Dienst. Die Tochter des Hauses, Klara, ist gehbehindert. Unter einem Vorwand entführt die Tante die ahnungslose Heidi, damit sie dem Mädchen Gesellschaft leistet. Bald gewinnt Heidi Klaras Zuneigung. Klara blüht auf und überwindet sogar ihre Krankheit. Vielmehr noch gewinnt Heidi die Sympathie des ganzen Hauses, mit Ausnahme der strengen Gouvernante Fräulein Rottenmeier. Doch Heidi hat starkes Heimweh.

Heidi und Peter 18:50

Heidi und Peter

Heimatfilm

Heidi ist wieder in den Bergen bei ihrem geliebten Alpöhi. Sie haben sich den Winter über im Dorf bei Peters Mutter einquartiert. Die Sesemanns aus Frankfurt wollen sie besuchen kommen. In den Sommerferien soll es endlich klappen. Doch Herr Sesemann macht wieder einen Rückzieher. Das freut Fräulein Rottenmeier und lässt Klara in Tränen ausbrechen. Da übernimmt Großmutter Sesemann kurzerhand die Reiseleitung. Doch im "Dörfli" hat der schusselige Peter vergessen, Heidi den Brief von Klara zu übergeben. Als sie die freudige Nachricht endlich liest, stehen die Frankfurter bereits vor der Alphütte. Heidi und Klara, die wegen eines Rückfalls wieder den Rollstuhl benötigt, sehen einem unbeschwerten Sommer entgegen. Nur Peter, der heimlich in Heidi verliebt ist, hat eine harte Zeit. Eines Tages zerstört er aus Eifersucht Klaras Rollstuhl. Dieser Racheakt hat ungeahnte Folgen.

Papa Moll 20:15

Papa Moll

Abenteuerkomödie

Ein Wochenende allein mit den Kindern - und schon bricht bei Papa Moll das Chaos aus. - Der Film basiert auf der gleichnamigen Comicserie von Edith Oppenheim-Jonas. Während er in der Schokoladenfabrik Überstunden schiebt, entbrennt zwischen seinem und dem Nachwuchs seines Chefs ein gnadenloser Kampf: um Zuckerwatte, Hausaufgaben - und den berühmtesten Zirkushund der Welt. Papa Moll ist ein liebevoller Ehemann und Vater, etwas ungeschickt zwar, aber herzensgut und stets darum bemüht, es allen recht zu machen. Eines Tages fährt Mama Moll für ein Wellness-Wochenende nach Bad Zurzach. Kein Problem für Papa Moll, denn ein paar Tage wird man ja mal ohne Mama auskommen. Die Moll-Kinder - Evi, Fritz und Willy - haben auch schon eine Idee, was sie gemeinsam unternehmen könnten: In Murmlikon gastiert der Zirkus mit dem fliegenden Hund Katovl Hundini - und der ist schließlich eine Weltsensation. Doch ausgerechnet an diesem Wochenende lässt sich Papa Moll von seinem Chef Stuss eine Extraschicht in der Schokoladenfabrik aufbrummen. Und anstatt sich mit Verweis auf seine eigenen familiären Pflichten ganz aus der Affäre zu ziehen, hat Moll ganz plötzlich auch noch die Kinder von Stuss - Jackie und Johnny - an der Backe. Molls Kinder zeigen gar keine Begeisterung, denn Jackie und Johnny sind ihre Erzfeinde. Vor allem Fritz will auf keinen Fall etwas mit ihnen zu tun haben. Doch Papa Moll kann jetzt keine Probleme gebrauchen. Zu einem Streit gehören immer zwei, ist er überzeugt. Wenn sich seine Kinder einfach mal zusammenreißen würden, hätte er bei seinem Chef einen Stein im Brett. Während Papa Moll und Vorarbeiter Glotz in der Schokoladenfabrik mit einer störrischen Maschine kämpfen, sind die Moll-Kinder schutzlos den Bosheiten der Stuss-Geschwister ausgesetzt. Die resolute Evi ruft ihre Brüder zum Widerstand auf, doch der ängstliche Willy ergibt sich - ganz wie sein Vater - seinem Schicksal. Nur Fritz wehrt sich. Der Streik eskaliert. Vergeblich versucht Wachtmeister Grimm, Herr der Lage zu werden. Im Tohuwabohu befreit Evi den Zirkushund Katovl aus den Fängen des bösen Zirkusdompteurs Rasputin und versetzt damit ganz Murmlikon in Aufruhr.

Die Schwarzen Brüder 21:40

Die Schwarzen Brüder

Drama

Um sich die Arztkosten für seine Frau zu leisten, verkauft ein Tessiner Bergbauer seinen Sohn einem Kinderhändler. Unter unmenschlichen Bedingungen arbeitet dieser in Mailand als Kaminfeger. Um sich zu wehren, gründet der Junge die Bande "Die schwarzen Brüder" und sagt dem Kinderhändler den Kampf an. - Eine Jugendbuchverfilmung von Xavier Koller mit Moritz Bleibtreu. Giorgios Kindheit in einem Tessiner Bergdorf ist zwar von Armut geprägt, aber glücklich. Als eines Tages ein Adler seine Mutter schwer verletzt, wird die Lage der Familie jedoch schnell prekär. Sein Vater kann sich keinen Arzt leisten. Diese Situation macht sich Antonio Luini zunutze: Er ist in den Tessiner Tälern auf der Suche nach Knaben, die er in Mailand als Kaminfeger-Gehilfen verkaufen kann. Er bietet Giorgios Vater Geld für seinen Sohn. Schweren Herzens geht dieser den Deal ein. Zusammen mit einer Gruppe anderer Buben wird Giorgio nach Mailand verschleppt. Dort verkauft Luini den Knaben an den Kaminfeger Battista Rossi. Mit dem Familienvater Rossi hat Giorgio zwar vergleichsweise Glück, nicht aber mit dessen Frau und Sohn, die dem Verdingbub das Leben schwer machen. Der Alltag der Kaminfeger-Jungen ist beinhart. Sie werden, da sie klein genug sind, die Kamine hochgeschickt, um dort den Ruß mit bloßen Händen zu entfernen. Doch nicht nur die harte Arbeit macht den Kindern zu schaffen, sie werden zu allem Übel auch noch von einer Bande aus dem Quartier drangsaliert, die sich "Die Wölfe" nennt. Giorgio, der in Alfredo einen Freund gefunden hat, beschließt, sich gegen diese Bande und gegen Luini, der ihnen noch immer das Leben schwermacht, zu wehren. Sie gründen ihre eigene Bande, "Die schwarzen Brüder", und planen ihre Flucht zurück ins Tessin. Xavier Koller hat mit "Die schwarzen Brüder" einen der bekanntesten Schweizer Jugendbuchklassiker von Lisa Tetzner und Kurt Held verfilmt. Die beiden Autoren erhielten während der Nazizeit Asyl in der Schweiz. Held, der eigentlich Kurt Kläber hieß, ist auch der Schöpfer einer anderen Geschichte, in denen sich eine Kinderbande gegen böse Erwachsene wehrt: "Die rote Zora". Xavier Koller gehört zu den wenigen Schweizer Regisseuren, die auch international bekannt sind. 1990 gewann der gebürtige Schwyzer mit dem Drama "Reise der Hoffnung" einen Oscar für den besten ausländischen Film. Das Schweizer Publikum kennt Koller als Schöpfer von "Das gefrorene Herz", "Der schwarze Tanner", "Eine wen iig, dr Dällebach Kari" und des 2015 erschienenen Kinohits "Schellen-Ursli". In der schweizerisch-deutschen Koproduktion "die schwarzen Brüder" spielen die Schweizer Schauspieler Leonardo Nigro und Sabine Timoteo sowie die deutschen Moritz Bleibtreu, Waldemar Kobus, Richy Müller und Fynn Henkel, der Giorgio verkörpert.

Vitus 23:15

Vitus

Drama

Vitus ist ein hochbegabter Junge mit Talenten wie von einem anderen Stern: Er hört so gut wie eine Fledermaus, spielt wunderbar Klavier und liest schon im Kindergarten den Brockhaus. Kein Wunder, dass seine Mutter eine ehrgeizige Karriere wittert: Vitus soll Pianist werden! Der Vater unterstützt dies, doch das kleine Genie bastelt lieber in der Schreinerei seines eigenwilligen Großvaters, träumt vom Fliegen und einer normalen Kindheit. Schließlich nimmt Vitus mit einem dramatischen Sprung sein Leben in die eigene Hand. "Vitus" ist eine Liebeserklärung an die Kindheit und an die Musik, leichtfüßig-humorvoll und poetisch erzählt. Die zunächst sechs-, später zwölfjährige Titelfigur spielen Fabrizio Borsani und Theo Gheorghiu, den kauzigen Großvater gibt Bruno Ganz. Als Vater und Mutter sind Julika Jenkins und Urs Jucker zu sehen.

Papa Moll 01:15

Papa Moll

Abenteuerkomödie

Ein Wochenende allein mit den Kindern - und schon bricht bei Papa Moll das Chaos aus. - Der Film basiert auf der gleichnamigen Comicserie von Edith Oppenheim-Jonas. Während er in der Schokoladenfabrik Überstunden schiebt, entbrennt zwischen seinem und dem Nachwuchs seines Chefs ein gnadenloser Kampf: um Zuckerwatte, Hausaufgaben - und den berühmtesten Zirkushund der Welt. Papa Moll ist ein liebevoller Ehemann und Vater, etwas ungeschickt zwar, aber herzensgut und stets darum bemüht, es allen recht zu machen. Eines Tages fährt Mama Moll für ein Wellness-Wochenende nach Bad Zurzach. Kein Problem für Papa Moll, denn ein paar Tage wird man ja mal ohne Mama auskommen. Die Moll-Kinder - Evi, Fritz und Willy - haben auch schon eine Idee, was sie gemeinsam unternehmen könnten: In Murmlikon gastiert der Zirkus mit dem fliegenden Hund Katovl Hundini - und der ist schließlich eine Weltsensation. Doch ausgerechnet an diesem Wochenende lässt sich Papa Moll von seinem Chef Stuss eine Extraschicht in der Schokoladenfabrik aufbrummen. Und anstatt sich mit Verweis auf seine eigenen familiären Pflichten ganz aus der Affäre zu ziehen, hat Moll ganz plötzlich auch noch die Kinder von Stuss - Jackie und Johnny - an der Backe. Molls Kinder zeigen gar keine Begeisterung, denn Jackie und Johnny sind ihre Erzfeinde. Vor allem Fritz will auf keinen Fall etwas mit ihnen zu tun haben. Doch Papa Moll kann jetzt keine Probleme gebrauchen. Zu einem Streit gehören immer zwei, ist er überzeugt. Wenn sich seine Kinder einfach mal zusammenreißen würden, hätte er bei seinem Chef einen Stein im Brett. Während Papa Moll und Vorarbeiter Glotz in der Schokoladenfabrik mit einer störrischen Maschine kämpfen, sind die Moll-Kinder schutzlos den Bosheiten der Stuss-Geschwister ausgesetzt. Die resolute Evi ruft ihre Brüder zum Widerstand auf, doch der ängstliche Willy ergibt sich - ganz wie sein Vater - seinem Schicksal. Nur Fritz wehrt sich. Der Streik eskaliert. Vergeblich versucht Wachtmeister Grimm, Herr der Lage zu werden. Im Tohuwabohu befreit Evi den Zirkushund Katovl aus den Fängen des bösen Zirkusdompteurs Rasputin und versetzt damit ganz Murmlikon in Aufruhr.

Mein Name ist Eugen 02:40

Mein Name ist Eugen

Komödie

Die beiden Lausbuben Eugen und Wrigley werden von den Eltern für ihre Streiche bestraft: Sie dürfen nicht ins Pfadilager. Deshalb reißen sie von zu Hause aus und suchen den König der Lausbuben. Unterwegs gabeln sie ihre besten Freunde Eduard und Bäschteli auf. Zusammen fahren die vier Jungen mit dem Velo durch die Schweiz und erleben eine Menge Abenteuer. Schließlich sucht die ganze Schweiz nach den Berner Lausbuben. Bern 1964: Eugen, Wrigley, Eduard und Bäschteli sind stadtbekannte Lausbuben. Ihre Eltern kommen mit Erziehungsmaßnahmen kaum nach. Ein antiker Ritterhelm, der argen Schaden nimmt, und ein Faltboot, das durch alle Stockwerke des Mehrfamilienhauses bricht, bringen das Fass zum Überlaufen. Eugen und Wrigley dürfen nicht ins Pfadilager. Sie beschließen, stattdessen nach Fritzli Bühler zu suchen, dem König der Lausbuben. Dieser hat einst im selben Haus gelebt und dort seine Geheimkarte mit dem Schatz am Titicacasee verloren. Eugen und Wrigley haben sie gefunden. Jetzt steigen sie auf ihre Velos und flüchten vor den zornigen Eltern. Über einen Umweg landen sie doch noch im Pfadilager im Tessin. Dort gabeln sie Eduard und Bäschteli auf. Zusammen fahren die vier mit dem Velo durch die Schweiz und erleben eine Menge Abenteuer. Dicht auf ihren Fersen folgen die Eltern, die schließlich die Polizei einschalten. Jetzt sucht die ganze Schweiz nach den Berner Lausbuben. Die Komödie "Mein Name ist Eugen" entstand nach der Vorlage von Klaus Schädelins gleichnamigem Buch. Michael Steiner hat daraus in Koproduktion mit dem Schweizer Fernsehen einen der erfolgreichsten Schweizer Filme im Kino geschaffen.

Heidi 04:20

Heidi

Heimatfilm

Das Waisenmädchen Heidi lebt mit seinem verbitterten Großvater, dem Alpöhi, auf der Alm. Am liebsten verbringt Heidi ihre Zeit mit dem Ziegenhirten Peter. Doch dann ändert sich ihr Leben. Der 1952 in Schwarz-Weiß gedrehte Spielfilm "Heidi" nach der Erzählung "Heidis Lehr- und Wanderjahre" von Johanna Spyri gilt noch heute als beste Adaption des Kinderbuchs. Eines Tages taucht Heidis Tante Dete auf der Alm auf. Sie steht in Frankfurt bei der vornehmen Familie Sesemann im Dienst. Die Tochter des Hauses, Klara, ist gehbehindert. Unter einem Vorwand entführt die Tante die ahnungslose Heidi, damit sie dem Mädchen Gesellschaft leistet. Bald gewinnt Heidi Klaras Zuneigung. Klara blüht auf und überwindet sogar ihre Krankheit. Vielmehr noch gewinnt Heidi die Sympathie des ganzen Hauses, mit Ausnahme der strengen Gouvernante Fräulein Rottenmeier. Doch Heidi hat starkes Heimweh.