22:00
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
22:29
Nach fast 30 Ehejahren, die Johanna Welser als brave Hausfrau und Mutter an der Seite ihres Mannes Ruprecht verbrachte, ist das Maß voll, und ein unheiliges Weihnachten entwickelt sich. Nachdem Ruprecht sie am Flughafen vergessen hat und keine Reue zeigt, weigert sich Johanna, ihn zu einer Veranstaltung zu begleiten, bleibt stattdessen im Taxi sitzen und lässt sich von der jungen Fahrerin Ellie Pietschek auf eigenes Geheiß in die Nacht entführen. Es wird für sie die Reise in eine andere Welt: Denn die chaotische Ellie begreift schnell, dass diese Dame aus der gehobenen Gesellschaft ein wenig emotionale Unterstützung bitter nötig hat. So bietet sie Johanna vorübergehend Asyl an. Während der wütende Ruprecht daheim die Kreditkarten seiner Frau sperren lässt, erwacht diese in Ellies Wohnung: Teil eines Hafenhauses in einem ehemaligen Arbeiterviertel, wo die Taxifahrerin als alleinerziehende Mutter mit zwei heranwachsenden Kindern lebt. Johanna ist fasziniert von Ellies unkonventionellem Lebensstil und bietet spontan ihre Hilfe an, als sie erfährt, dass die Bewohner das alte Haus aufgrund einer zwielichtigen Räumungsklage noch vor den anstehenden Weihnachtsfeiertagen verlassen sollen. Mit einem Trick gelingt es den beiden neuen Freundinnen, den geplanten Abriss zu verhindern. Doch sie haben nicht mit der durchtriebenen Immobilienspekulantin Ramona Heyer gerechnet, die alles daransetzt, auf dem Hafengelände einen modernen Gebäudekomplex zu errichten. Und bevor Johanna richtig klar wird, wer als Architekt für die Umsetzung dieser Pläne verantwortlich ist, steht man sich auch schon gegenüber: ihr Ruprecht und sie - auf gegnerischen Seiten. Na dann: Fröhliche Weihnachten!
23:57
"Reporter" rückt Menschen sowie deren Schicksale und Abenteuer ins Zentrum, deren Geschichte in der Schweiz und weltweit gesellschaftliche oder politische Trends illustriert. Die Inhalte sind weit gefächert. Gezeigt werden neben den großen Abenteuern auch die kleinen Sensationen des Alltags. "Reporter" pflegt die klassische Reportage: Lineare Dramaturgien, subjektives Erzählen, der Reporter als Augenzeuge, authentische Emotionen.
00:30
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
00:55
Für Familie Bundschuh ist dieses Weihnachtsfest alles andere als besinnlich. Gundula sehnt sich nach Harmonie und Ruhe, doch sie hat die Rechnung ohne ihre chaotische Verwandtschaft gemacht. Gundula schmückt tapfer gegen vorweihnachtliches Chaos an, doch manche Konflikte lassen sich selbst mit Lichterketten und Lebkuchen nicht befrieden. Nur ein wahrhaftiges Weihnachtswunder kann die Bundschuhs an diesem Fest der Liebe noch zusammenbringen. Während Gundulas eigene Kinder sich zunehmend entfremden - Ricarda ist zum Studieren ausgezogen, und Sohn Matz steckt in der Pubertät -, haben sich stattdessen Schwägerin Rose und Baby Eddie Barack im Haus der Bundschuhs breitgemacht. Roses Gatte Hadi fremdelt mit der Vorstellung, das Kind eines anderen Mannes aufzuziehen, und verschanzt sich in seinem Wohnwagen. Oma Ilse ist so verzweifelt über Hadis Situation, dass sie Herrn Mussorkski bekniet, ihren Sohn zu therapieren. Doch als dann auch Oma Susanne nach einem Sturz von Gundula gepflegt werden muss und Gerald die Kosten der medizinischen Leistungen für seine Mutter mit dem Ersparten der Kinder bezahlen möchte, platzt das Haus der Bundschuhs aus allen Nähten und vor allem Gundula endlich mal der Kragen. Als alle zum Fondue zusammenkommen, ergeben Oma Susannes Bitterkeit, der schreiende Eddie Barack und sämtlicher aufgestauter Unmut eine handfeste Familienkrise. Am nächsten Morgen ist Hadis Wohnmobil verschwunden, zusammen mit Ilse und Susanne. Stattdessen steht Babyvater Reginald Shoemaker unangekündigt vor der Tür.
02:25
Nach fast 30 Ehejahren, die Johanna Welser als brave Hausfrau und Mutter an der Seite ihres Mannes Ruprecht verbrachte, ist das Maß voll, und ein unheiliges Weihnachten entwickelt sich. Nachdem Ruprecht sie am Flughafen vergessen hat und keine Reue zeigt, weigert sich Johanna, ihn zu einer Veranstaltung zu begleiten, bleibt stattdessen im Taxi sitzen und lässt sich von der jungen Fahrerin Ellie Pietschek auf eigenes Geheiß in die Nacht entführen. Es wird für sie die Reise in eine andere Welt: Denn die chaotische Ellie begreift schnell, dass diese Dame aus der gehobenen Gesellschaft ein wenig emotionale Unterstützung bitter nötig hat. So bietet sie Johanna vorübergehend Asyl an. Während der wütende Ruprecht daheim die Kreditkarten seiner Frau sperren lässt, erwacht diese in Ellies Wohnung: Teil eines Hafenhauses in einem ehemaligen Arbeiterviertel, wo die Taxifahrerin als alleinerziehende Mutter mit zwei heranwachsenden Kindern lebt. Johanna ist fasziniert von Ellies unkonventionellem Lebensstil und bietet spontan ihre Hilfe an, als sie erfährt, dass die Bewohner das alte Haus aufgrund einer zwielichtigen Räumungsklage noch vor den anstehenden Weihnachtsfeiertagen verlassen sollen. Mit einem Trick gelingt es den beiden neuen Freundinnen, den geplanten Abriss zu verhindern. Doch sie haben nicht mit der durchtriebenen Immobilienspekulantin Ramona Heyer gerechnet, die alles daransetzt, auf dem Hafengelände einen modernen Gebäudekomplex zu errichten. Und bevor Johanna richtig klar wird, wer als Architekt für die Umsetzung dieser Pläne verantwortlich ist, steht man sich auch schon gegenüber: ihr Ruprecht und sie - auf gegnerischen Seiten. Na dann: Fröhliche Weihnachten!
03:55
Kekse backen, Kranz binden, Baum schmücken, Haus und Garten beleuchten, Geschenke einpacken - es gibt unzählige Advent- und Weihnachtstraditionen. Franz Gruber geht auf Spurensuche. Dabei entdeckt der Filmautor auch so manchen weniger bekannten Brauch. Etwa im Frauenkloster Wernberg eine Gruppe von Besuchern beim Adventfasten. Außerdem besucht er einen Krampus-Maskenschnitzer, einen Krippenbaumeister und eine Christbaumplantage. Und in Villach begegnet Franz Gruber dem Christkind persönlich: beim großen Bauernadventumzug ist es alljährlich der Star.
04:40
In ganz Europa werden in der Zeit rund um Weihnachten die unterschiedlichsten Torten, Kuchen, Biskuitrollen, Sterne und Stollen gebacken - die Zutaten sind je nach Region höchst unterschiedlich. Ob reichhaltiger Hefestollen mit Trockenfrüchten, würzige Linzer Torte oder schokoladig-zarte "Bûche de Noël": Der Duft von frisch Gebackenem weckt Kindheitserinnerungen, und so mancher freut sich das ganze Jahr auf die eine oder andere süße Köstlichkeit. Aus der oberösterreichischen Hauptstadt Linz kommt eine Weihnachtsspezialität mit langer Tradition: Die "Linzer Torte" gilt als älteste Torte der Welt. Die teuren Zutaten, vor allem die Gewürze, waren auch im Mittelalter in der Handelsmetropole Linz zu erhalten. Die Linzer Torte findet sich im 18. Jahrhundert bereits in verschiedenen Kochbüchern, das älteste erhaltene Rezept stammt von 1653. Ein traditionelles tschechisches Gebäck sind die Kolatschen: Germteigtaschen, die mit Quark und zusätzlich mit Pflaumenmus, Nüssen oder Mohn gefüllt und nach dem Backen noch festlich verziert werden. Eine der bekanntesten, süßen Spezialitäten aus Tschechien sind die Karlsbader Oblaten. Sie werden mit dem Karlsbader Quellheilwasser hergestellt. Heute fast vergessen ist die mit Schokoladebuttercreme gefüllte Oblaten-Torte, die auch an Festtagen gereicht wurde. Weihnachtsstollen sind eine deutsche Spezialität. Sie werden meist nach traditionellen Rezepten hergestellt, die in den Bäckerbetrieben oder Familien seit Generationen weitergegeben wurden. Stollen wird aus einem schweren Hefeteig mit hohem Fett- und Zuckeranteil gebacken, der Teig wird durch Trockenfrüchte und kandierte Früchte verfeinert. Die Tradition verlangt, dass der Christstollen erst zu Weihnachten angeschnitten werden darf. Mit dem im Erzgebirge entwickelten Stollenkuchen kann man sich schon die Adventzeit versüßen. In Frankreich bäckt man zu Weihnachten eine "Bûche de Noël", einen Weihnachtsbaumstamm. Tatsächlich erinnert die Form der Biskuitrolle an einen Baumscheit. Mit Schokoladecreme gefüllt und überzogen und entsprechend verziert, ist diese Spezialität auch optisch ein Kunstwerk. Das typische Weihnachtgebäck in Verona ist der "Pandoro", das "goldene Brot". Dabei handelt es sich um einen äußerst aufwendigen Germteig, dessen Herstellung mehrere Tage in Anspruch nehmen kann. Die gelbe Farbe erhält der Teig von reichlich frischen Eiern, die verwendet werden. In Urfahr bei Linz backt man traditionell zum Jahreswechsel den Neujahrsstern. Dabei handelt es sich um ein süßes Germgebäck, das aufwendig zu einem Stern geflochten wird. Wer ein Stück abbekommt, soll Glück im neuen Jahr haben. Der Schweizer Dreikönigskuchen bietet neben dem Geschmackserlebnis eine zusätzliche Belohnung: Im Gebäck ist ein kleiner König versteckt. Wer diesen in seinem Stück findet, wird den ganzen Tag von seiner Familie wie ein König verwöhnt.