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TV Programm für 3sat am 30.10.2025

Nordjütland 04:05

Nordjütland: Dänemarks wilde Küsten

Landschaftsbild

Moderatorin Tamina Kallert macht sich in Nordjütland, der nördlichsten Region Dänemarks, auf die Suche nach der sprichwörtlichen dänischen Gemütlichkeit - die Hygge. Dabei findet sie entspannte Menschen, alte Traditionen, spektakuläre Naturphänomene, Städtchen mit pastellfarbenen Häusern - und ein ganz besonderes Licht. Über das idyllische Lønstrup geht es in die Surfer-Stadt Løkken und an die wilde Jammerbucht. Tamina Kallert fährt durch den Limfjord an die Ostseeküste und kehrt über Säby zurück nach Skagen. Ihre ständigen Begleiter sind der Wind und der Sand: an den Stränden, auf der größten Wanderdüne Nordeuropas und an der Steilküste von Lønstrup, wo ein Leuchtturm fast vom Sand begraben wurde. Sie stellt fest: Hyggelig ist tatsächlich vieles - das kalte Bier in der Strandsauna ebenso wie das meditative Arbeiten an der Töpferscheibe.

Erlebnisreisen 05:35

Erlebnisreisen: Eine Flussreise durch Belgien und Holland - Die Maas

Landschaftsbild

Die "Erlebnisreise" beginnt im belgischen Dinant und führt über Namur und Lüttich ins niederländische Roermond, nach 's-Hertogenbosch und nach Rotterdam, wo die Maas in die Nordsee mündet. Es ist eine abwechslungsreiche Tour zu Schlössern, einer Tropfsteinhöhle in Dinant und nach Namur, in die Stadt der Schnecken, die dort auch traditionell auf der Speisekarte stehen. Weiter geht es nach Lüttich zu Waffelbäckern und in eine Mikrobrauerei im alten Gemäuer. Im holländischen Teil geht es durch das Wassersportrevier rund um Roermond mit Segelschule und Elektroboot-Verleih in die gemütliche Altstadt von 's-Hertogenbosch und schließlich ins "Manhattan" Hollands - nach Rotterdam mit seiner spektakulären Hochhausarchitektur.

Kulturzeit 06:20

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

nano 07:00

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

Alpenpanorama 07:30

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:05

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:30

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:33

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 09:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Kulturzeit 09:05

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

nano 09:45

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

Erlebnisreisen 10:20

Erlebnisreisen: Inselleben auf Dänisch - Bornholm

Landschaftsbild

Das Reisemagazin stellt rund um den Globus attraktive Reiseziele vor. Diesmal zeigt "Erlebnisreisen" Urlaub und Leben auf der dänischen Ostseeinsel Bornholm.

Inselhopping in Dänemark 10:30

Inselhopping in Dänemark

Regionalmagazin

Die Dänische Südsee: ein Gebiet, das 55 Inseln und Holmen umfasst, eingebettet zwischen dem Kleinen Belt und Großen Belt. Die meisten Inseln sind unbewohnt und keinen Quadratkilometer groß. Sie haben exotisch klingende Namen wie Avernakø, Skarø und Birkholm. Jede Insel hat ihren eigenen Mikrokosmos mit wenigen Nachbarn, maximal einen Kaufmannsladen gibt es. Die Dänische Südesee gilt als eins der beliebtesten Segler- und Angelreviere unter Touristen. Wer aber dauerhaft dort leben möchte, muss auch ohne Kino oder Krankenhaus klarkommen. Die Fähren als einzige regelmäßige Festlandsverbindung bestimmen den Takt der Insulaner. Ständig auf Expedition in der Einsamkeit - oder pure Freiheit und wirkliche Gemeinschaft? Der Film lädt ein zum Inselhopping in ganz unterschiedliche Welten, die doch so nah beieinander liegen. Das erste Ziel wird nach Stunden mit zwei Schifffahrten und einer Inselüberquerung erreicht: Nur so kommt man vom Festland nach Birkholm. Die 0,9 Quadratkilometer Inselfläche sind schnell zu Fuß umrundet. Dazwischen: ein paar ehemalige Bauernhöfe, ein kleiner Hafen, Sommerhäuser, eine Wiese für Zelte, eine Freiluftdusche. Ganz knapp über dem Meeresspiegel leben dort zehn Menschen dauerhaft. Jens Kjärsgaard-Rasmussen und Simone Lotus Møller sind seit Oktober 2021 mit ihrem Sohn Teil des Mikrokosmos und so etwas wie die "Hausmeister von Birkholm". Ihr Alltag dreht sich um die "Birkholmposten", ein kleines Transportschiff. Keine Ampeln, aber viele Trecker und Strände, aufgeteilt auf zwei Moräneninseln mit rund 100 Einwohner: Der totale Kontrast zur Stadt Faaborg, denn von dort aus muss man die Fähre "Svanen" für 40 bis 60 Minuten nehmen, um Avernakø zu besuchen. Gittes Gäste im Landhotel tun am liebsten nichts, so sagt Gitte. Und dieses "Nichts" findet in ihrem Garten seinen Ausdruck: Zwischen Angorakaninchen, aus dessen Fellhaaren Gitte am Lagerfeuer Garn spinnt, einem blühenden Gemüsebeet, Hängematten und Ziegen liegt das Paradies-im-Paradies. Und das teilt die Hotelbesitzerin, die ursprünglich als Krankenschwester auf die Insel kam, mit ihren Gästen des 30-Betten-Landhotels. In 35 Minuten bringt die "Hjortøboen"-Fähre die Passagiere von Svendborg rüber nach Skarø. Die Insel ist nicht so groß wie Avernakø, aber auch nicht so winzig wie Birkholm. Immerhin 20 Bewohner leben in Bilderbuchhäusern mit einem lauten Froschkonzert rund um den Inselteich als Mittelpunkt. Skarø ist vor allem lecker. Neben einem Restaurant gibt es dort mehrfach weltweit prämiertes Eis. Martin Jørgensen wurde durch Zufall Eismacher, als er eigentlich die Wirkung von Birkensaft auf Allergien erforschte. Heute steckt der auf Skarø selbst geerntete Saft mit lokalen Zutaten in seinem Bio-Eis, ganz ohne Zusatzstoffe. Martin ist der kreative Kopf, ein Tüftler ohne klassische Ausbildung zur Eiszubereitung, der lieber mit Wissenschaftlern experimentiert als am Schreibtisch zu sitzen. Seine Frau Britta Tarp hält den Betrieb am Laufen- pragmatisch, organisiert, zäh. Ohne sie, sagt Martin, ginge nichts, und umgekehrt gäbe es ohne Skarø sein Eis nicht. "Skarø Is" war zunächst nur ein kleines Sommergeschäft - bis die dänische Königin das Eis probierte und Martin seitdem sein Ananassorbet an Singapore Airlines liefert. Krankenhäuser, Festivals und sogar Lidl sind als Abnehmer dazugekommen - und neben Genuss- auch funktionale Eiscreme für Krebspatienten, das proteinreich ist und beim Muskelaufbau hilft. Es gibt sogar eigens entwickelte, leicht verdauliche Sorten für Sportler und Narkosepatienten. Britta kümmert sich um Produktion und Termine - Martin um die Gäste im eigenen Café und bei Eisverköstigungen.

mareTV: Norwegens Traumfjorde 11:15

mareTV: Norwegens Traumfjorde: Der Geiranger und seine Nachbarn

Land und Leute

Die Fjordwelt im Westen Norwegens begeistert mit imposanten Gipfeln, majestätischen Wasserfällen und unberührter Natur. Der Geirangerfjord wurde sogar zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt. Oystein Marak war dabei, als die ersten Kreuzfahrtschiffe im Fjord auftauchten und die Menschen den Einheimischen exotische Früchte zuwarfen. Heute liegen oft mehrere Ozeanriesen gleichzeitig dort. Die meisten Passagiere wollen auf Landgang in den kleinen Ort Geiranger. Oystein hilft, die mehreren Tausend Gäste mit dem schwimmenden Dock dorthin und wieder zurück an Bord zu bringen. Für diese logistische Meisterleistung bleiben oft nur ein paar Stunden. Vor allem die imposant aufragenden Felswände machen den Geirangerfjord zum Besuchermagnet. Zugleich sind sie eine ernsthafte Gefahr, denn der Berg Akernes gerät ins Rutschen - bis zu zwölf Zentimeter pro Jahr rutscht der Berg. 54 Millionen Kubikmeter Gestein sind instabil. Lars Blikra ist Chefgeologe im Auftrag der norwegischen Regierung und misst mit einem sogenannten Extensometer ständig Temperatur, Geräusche und Bewegung im Gestein. Ein Tsunami droht, mit einer bis zu 40 Meter hohen Flutwelle. Jegliche Zivilisation in der näheren Umgebung würde ausradiert werden. Der Nachbarfjord wäre zwar von der Flutwelle nicht betroffen, aber Daniel Gaard muss andere Herausforderungen meistern. Ohne Boot geht in Hamna gar nichts: Daniel bringt die Kinder zur Schule ans Festland, er schippert Bewohnerinnen und Bewohner zur Arbeit oder besorgt Lebensmittel für sein Restaurant. Schon seine Vorfahren siedelten an dem einsamen Abhang am Fjord. Mit frischen Ideen will er seinem Heimatdorf wieder neues Leben einhauchen. Die Stadt Ålesund am Eingang zur Fjordwelt ist für ihr gigantisches Mittsommer-Feuer bekannt. Simon Eiken und sein Aufbautrupp peilen diesmal sogar einen neuen Weltrekord an, denn ein Team aus Österreich hatte Ålesund im Vorjahr um drei Meter überboten. Aber Simon und seine Jungs geben alles, um die Konkurrenz zu toppen: Ihr Turm aus Holzpaletten muss mindestens 58,6 Meter hoch sein und dann nach Plan abbrennen, um ins Meer zu stürzen. Eine schwimmende Sauna als Sinnstifter: Alexander Sjolberg wollte etwas bauen, das der Gemeinschaft seines kleinen Dorfs Säbø zugutekommt. Jeder dort ist eine Woche pro Jahr für die Schwitzhütte verantwortlich: Reparaturen, anheizen, aber auch Geld verdienen. In Alexanders "Schicht" hat die Kneipe vom gegenüberliegenden Ufer die Sauna angefordert. Ein Problem, denn richtig seetüchtig ist das Gefährt nicht. Der Job von Jørgen Dronnen ist es, denn Seeleuten das Leben so schwer wie möglich zu machen. Als Operator im Schifffahrtssimulator von Ålesund kann er von der Wellenhöhe bis zur Windstärke alles einstellen, was Schiffsbesatzungen in Schwierigkeiten bringt, damit sie diese dann auf See meistern können. Eine Firma will eine tonnenschwere Apparatur auf dem Meeresgrund absetzen, darum trainiert das Team die Aktion. Vom Kapitän bis hin zum Kranführer sitzen alle in den vernetzten Simulatoren und üben. Ein Videospiel, das garantiert weder Spaß noch süchtig macht.

So ein Schmarrn - Des Kaisers liebste Speisen 11:55

So ein Schmarrn - Des Kaisers liebste Speisen

Essen und Trinken

Der Kaiserschmarrn ist wahrscheinlich das süßeste Aushängeschild Österreichs. Um seine Entstehung ranken sich zahlreiche Mythen. Über die perfekte Zubereitung wird viel diskutiert. In Bad Ischl gibt man sich überzeugt, dass dieses Gericht natürlich in der Kaiserstadt erfunden wurde. Filmemacherin Bettina Graf reist deshalb mit Historikern, Kaisernachfahren sowie Köchinnen und Köchen ins Salzkammergut, um dem Schmarrn-Ursprung nachzugehen. Gemeinsam lüften sie dabei kulinarische K.-u.-K.-Geheimnisse und tafeln majestätisch auf. Außerdem gehen sie auch der Frage nach, wie der weltberühmte Schmarrn zu seinem Namen kam und ob der Kaiser überhaupt dafür mitverantwortlich war. Für Historiker ist es Fakt: Kaiser Franz Joseph der I. hat mehr Wert aufs Arbeiten als aufs Essen gelegt. Dennoch soll er 82-mal in Bad Ischl gewesen sein und dort die Zeit sehr genossen haben, etwa auf der Jagd. So landeten im K.-u.-K.-Bäuchlein Wildbret, Tafelspitz, der Schratt-Guglhupf und - eben der Kaiserschmarrn.

Servicezeit 12:25

Servicezeit

Ratgeber

Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.

Unkraut 12:55

Unkraut

Natur und Umwelt

Modern, frisch und widerborstig berichtet das Umweltmagazin "Unkraut" über neueste Entwicklungen im Umwelt- und Naturschutz, aber auch über Umweltsünden und wie man sie verhindern kann. Dazu gibt es ökologische Hintergründe - in Themensendungen vernetzt präsentiert.

Legendäre Zugabenteuer: Norwegens "Bergensbanen" 13:20

Legendäre Zugabenteuer: Norwegens "Bergensbanen"

Abenteuer und Action

Auf der Strecke von Bergen bis Oslo schlängelt sich die "Bergensbanen" durch die atemberaubende Landschaft Norwegens. Doch Schneefall, Geröll und wilde Tiere sind eine Herausforderung. Auf den knapp 500 Kilometern vom Westen Norwegens bis zur Hauptstadt im Osten können Fahrgäste weite Fjorde, dichte Wälder und schneebedeckte Berge bewundern. Erstes Highlight ist die Hochebene Hardangervidda, wo die Temperaturen oft zweistellige Minusgrade erreichen. Das Plateau lockt nicht nur jedes Jahr unzählige Touristen aus aller Welt an, die die skandinavische Wildnis bestaunen, sondern diente auch als Kulisse für einen Film der "Star Wars"-Reihe. Die eisige Kälte und starker Schneefall stellen die Wartungsteams der "Bergensbanen" jedoch oft vor Probleme. Schienen können sich verziehen, werden durch Eis zu rutschig oder sind gänzlich von Schnee bedeckt. Mit schweren Maschinen und zur Not per Hand versuchen die Crews, einen reibungslosen Bahnverkehr zu ermöglichen. Einzigartige Züge durchqueren malerische Landschaften. Angetrieben von Technologie, komplexer Mechanik und harter Arbeit: Spektakuläre Luftaufnahmen zeigen die abenteuerlichsten Bahnstrecken der Welt.

Legendäre Zugabenteuer: Der Schweizer "Glacier Express" 14:05

Legendäre Zugabenteuer: Der Schweizer "Glacier Express"

Abenteuer und Action

Der "Glacier Express" verkehrt zwischen St. Moritz und Zermatt. Spektakuläre Aufnahmen der Hochgebirgsstrecke wechseln sich ab mit Einblicken in die Technik dieser Schmalspurbahn. Der "Glacier Express" überwindet große Höhendifferenzen, streckenweise mit Zahnradbetrieb. Während die Reisenden die spektakuläre Strecke genießen, sorgt ein Team in Hintergrund für ihre sichere und reibungslose Fahrt. Die erste Teilstrecke des Zuges, die Albulabahn, wurde um 1900 erbaut und ist dank ihrer einzigartigen Streckenführung seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe. Dort überwindet der Zug eine Höhendifferenz von über 400 Metern auf nur 6,5 Kilometern Luftlinie. Um das möglich zu machen, verlängerten die Erbauer der Bahn die Strecke mithilfe einzigartiger Tunnel- und Brückenbauten auf zwölf Kilometer - eine technische Meisterleistung. Einzigartige Züge durchqueren malerische Landschaften. Angetrieben von Technologie, komplexer Mechanik und harter Arbeit: Spektakuläre Luftaufnahmen zeigen die abenteuerlichsten Bahnstrecken der Welt.

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt 14:50

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt: Der Bernina Express

Dokumentation

Durch 55 Tunnel kämpft sich der "Bernina Express", in Peru beeindruckt die Andenbahn "Ferrocarril del Sur", und durch die tansanische Savanne zuckelt ein einzigartiger Safari-Zug. Die Dokureihe zeigt Fahrten durch spektakuläre Landschaften und technische Meisterleistungen. Diese Folge begleitet den "Bernina Express" auf seiner rund vier Stunden dauernden Fahrt von Chur in der Schweiz bis nach Tirano in Italien. Über 196 Brücken und durch 55 Tunnel kämpft sich der Zug. Die Strecke führt durch tiefe Täler, wilde Schluchten und über das ewige Eis der Bündner Alpen. Erst 1890 erschlossen Bahningenieure den Südosten der Schweiz. Die einzigartige und gewagte Streckenführung durch das Albulatal und über den Berninapass zählt seit dem Jahr 2008 zum UNESCO-Welterbe. Die Viadukte und Tunnel sind steinerne Zeugen für den Pioniergeist der Bahningenieure und den Mut der Bahnarbeiter und Mineure, die trotz der lauernden Gefahren das silbern schimmernde Schienenband durch die Berge hindurch bis hinunter ins Val Poschiavo legten. Auf den ersten Blick unsichtbar: die Bedrohung der Strecke durch die globale Klimaerwärmung. Vor allem im Hochgebirge kommt es zu markanten Veränderungen. Wie früher muss der Lokführer auf dieser Strecke auch heute wachsam sein, denn das Wetter und die Berge sind immer für eine Überraschung gut. Extreme Wetterereignisse wie Starkschneefälle, Überschwemmungen und Winterstürme können unter bestimmten Umständen dazu führen, dass ganze Berge ins Rutschen kommen - und im schlimmsten Fall die Bahnlinie bedrohen. Atemraubende Luftaufnahmen erzählen die Geschichte einer architektonischen Meisterleistung von Bahningenieuren in einer unberechenbaren Landschaft.

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt 15:35

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt: Die Tazara

Dokumentation

1970 begann der Bau eines der gewagtesten Infrastrukturprojekte Afrikas, der Bau der "Tanzania-Zambia Railway", kurz "Tazara" genannt. 1976 wurde die Bahnstrecke eingeweiht. Diese Folge begleitet die "Tazara" auf ihrer 52 Stunden dauernden Fahrt durch Tansania und Sambia. Spektakuläre Luftaufnahmen zeigen nicht nur die Baudenkmäler, sondern auch die unbekannten Seiten der bisher verborgenen Landschaften Tansanias und Sambias. Rund 1860 Kilometer Gleise wurden durch dichten Wald, unbesiedelte Savanne und hohe Berge gelegt, um die Küstenmetropole Daressalam im Nordosten von Tansania mit der Stadt Kapiri Mposhi in der Mitte Sambias zu verbinden. Die Einheimischen nennen ihren Zug auch liebevoll "Uhuru" - "Freiheit", ein Symbol für die Hoffnung der Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben. Heute noch wird die blaue Lok mit großem Jubel begrüßt, wenn sie mit lautem Signal in einen der kleinen Bahnhöfe einfährt. Das gesamte Dorf ist dann auf den Beinen, um mit ein paar Snacks und Getränken für die Reisenden das schmale Budget aufzubessern. Die Lokführer müssen Affenherden, Elefanten, Löwen, Flusspferde und vorbeigaloppierende Giraffen rechtzeitig warnen, während die Passagiere sich vom Zug aus ganz ungefährdet über die wilden Tiere freuen können. Denn bei einer Fahrt mit der "Tazara" ist die Safari im Preis inbegriffen. Nachdem die "Tazara" das "Selous Game Reserve" hinter sich gelassen hat, kommt der gefährlichste und landschaftlich spektakulärste Abschnitt der Strecke. Normalerweise durchquert der legendäre Zug diesen Teil bei Nacht. Doch das Kamerateam durfte auf einem Schienenfahrzeug die Strecke bei Tag abfahren. Mit einer Drohne gelangen einzigartige Bilder aus der Luft, die einen außergewöhnlichen Blick auf ein weitgehend unbekanntes Gebiet erlauben, in dem nur die Bahn ihre Spuren hinterlassen hat. Durch 55 Tunnel kämpft sich der "Bernina Express", in Peru beeindruckt die Andenbahn "Ferrocarril del Sur", und durch die tansanische Savanne zuckelt ein einzigartiger Safari-Zug. Die fünfteilige Reihe "Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt" zeigt Fahrten durch spektakuläre Landschaften und technische Meisterleistungen.

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt 16:20

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt: Der Wolkenzug

Dokumentation

Im Norden Argentiniens überquert der weltberühmte "Tren a las Nubes" - der "Wolkenzug" - schwindelerregende Viadukte und tiefe Täler. Eine technische Meisterleistung in den Anden. Die atemberaubende Fahrt führt durch eine spektakuläre Landschaft. Die Kamera folgt der Spur der Gleise und den monumentalen Viadukten auf der Bahnstrecke Ramal C-14 von Salta durch die "Wüste des Todes" bis in das halb verlassene Wüstendorf Tolar Grande. 27 harte Jahre lang kämpften sich Arbeiter aus aller Welt durch das steinige Gelände, bis 1948 die damals höchste Bahnstrecke auf 4220 Metern endlich fertiggestellt werden konnte. Nun konnten die reichen Bodenschätze und landwirtschaftliche Erzeugnisse der Region endlich von Salta bis an die chilenische Küste, nach Antofagasta, transportiert werden. Entlang der Bahnstrecke haben sich Nachfahren indigener Stämme Nordargentiniens angesiedelt. Sie leben von dem, was die karge Natur zu bieten hat - und von den Touristen, die mit dem Zug vorbeikommen. Doch seit nur noch der Cargo-Zug und nicht mehr der "Wolkenzug" vorbeikommt, müssen sie bis nach San Antonio de los Cobres reisen, um ihre Produkte zu verkaufen. Wenn sich dann der Zug mit großem Getöse in Bewegung setzt, ist die Freude riesig. Sogar über die dicken schwarzen Qualmwolken, die die in die Jahre gekommene Diesellok ausstößt, wenn sie sich keuchend und stampfend durch das Altiplano von Argentinien bis zum berühmten Viadukt Polvorilla bewegt. Auch wenn regelmäßig Erdbeben den Boden dieser Region erschüttern, lässt sich der "Wolkenzug" davon in der Regel nicht aus der Spur bringen. Durch 55 Tunnel kämpft sich der "Bernina Express", in Peru beeindruckt die Andenbahn "Ferrocarril del Sur", und durch die tansanische Savanne zuckelt ein einzigartiger Safari-Zug. Die fünfteilige Reihe "Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt" zeigt Fahrten durch spektakuläre Landschaften und technische Meisterleistungen.

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt 17:00

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt: Der Anden-Explorer

Dokumentation

Mitten durch die Berge Perus führt die Andenbahn "Ferrocarril del Sur", eine der höchstgelegenen Eisenbahnstrecken der Erde. Bis heute gilt sie als Wunder der Technik. Ausgangspunkt ist die historische Hauptstadt Cusco. Von dort aus führen die Gleise in zwei Richtungen: Richtung Norden zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu und in den Süden über den Titicacasee und dann über die Hochebene der peruanischen Anden nach Arequipa. Die spektakuläre Strecke zum Machu Picchu führt entlang des Flusses Urubamba durch das "heilige Tal der Inkas". Immer wieder beschädigen Erdrutsche die eng an den Bergen liegende Bahnstrecke. Besonders in der Regenzeit können Geröll- und Schlammmassen eine Gefahr für die Schienen darstellen. Die ersten Pläne für eine Zuglinie durch die peruanischen Anden entstanden bereits in den 1850er-Jahren, um Agrarerzeugnisse aus dem Raum Cusco an die Küste zu transportieren. Heute erinnert nichts mehr an die Strapazen der Arbeiter, die sich jahrelang mit Spitzhacke durch diese einsame Gegend gequält haben, entlang der glitzernden, schneebedeckten La-Raya-Bergkette in über 4000 Meter Höhe durch ein Gebiet von ungezähmter natürlicher Schönheit. Vom höchsten Punkt zwischen Cusco und Puno geht es weiter zum Titicacasee, einem der höchstgelegenen Seen der Welt. Auf seinem weiteren Weg nach Arequipa windet sich der Zug bis auf eine Höhe von 4470 Metern, um die Hochebene von Imata zu passieren, bis Arequipa, die angeblich schönste Stadt Perus, erreicht ist - die Endstation für den "Andean Explorer". Durch 55 Tunnel kämpft sich der "Bernina Express", in Peru beeindruckt die Andenbahn "Ferrocarril del Sur", und durch die tansanische Savanne zuckelt ein einzigartiger Safari-Zug. Die fünfteilige Reihe "Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt" zeigt Fahrten durch spektakuläre Landschaften und technische Meisterleistungen.

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt 17:45

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt: Der Rameswaram-Express

Dokumentation

Unterwegs mit dem Rameswaram-Express auf den südlichsten Schienen Indiens: Auf rund 600 Kilometern durchquert die Bahn den Mikrokosmos und die tropische Landschaft Tamil Nadus. Heftige Stürme und Regenschauer machen die Strecke bis heute zu einer Herausforderung für die Indische Bahn. Der Film begleitet den "Rameswaram-Express" auf seiner Fahrt von Chennai bis zu ihrem Höhepunkt, der Überquerung der Pamban-Brücke, nach Rameswaram im Süden. Von Chennai, der Hauptstadt Tamil Nadus im Norden, nach Rameswaram im Süden sind die Reisenden rund zehn Stunden auf den heißesten Schienen Indiens unterwegs. Die Bahn streift Vogelreservate, durchquert Reisfelder, hinter denen die Kalvarayan Hills zu entdecken sind, und überquert den Kaveri, den "Ganges des Südens", auf dem Weg zur gefährlichsten Eisenbahnbrücke des Indischen Ozeans: der Pamban-Brücke, auch "Königin der indischen Brücken" genannt. Sie verbindet das indische Festland mit Rameswaram auf der Halbinsel Pamban. Schon 1870 wollte die damalige britische Regierung eine Brücke bauen, doch erst 1911 wurde mit dem Bau begonnen, der 1914 fertiggestellt wurde. Die Pfeiler der Brücke stehen im Salzwasser, und das gesamte Bauwerk ist von starker Korrosion bedroht. Zusätzlich rütteln Wirbelstürme und hohe Windgeschwindigkeiten am Stahlgerüst. 1964 wurde die Brücke von einem 240 Stundenkilometer schnellen Zyklon zerstört, durch den über 100 Menschen ihr Leben verloren. Eine große Verantwortung für die Lokführer, die auf der gesamten Strecke wachsam sein müssen - denn nicht nur Passanten, Motorroller und Autos kreuzen überraschend die Fahrbahn, auch in Indien als heilig geltende Kühe machen es sich gern auf den Schienen gemütlich. Atemraubende Luftaufnahmen erzählen die Geschichte einer architektonischen Meisterleistung in der Welt der Eisenbahn. Durch 55 Tunnel kämpft sich der "Bernina Express", in Peru beeindruckt die Andenbahn "Ferrocarril del Sur", und durch die tansanische Savanne zuckelt ein einzigartiger Safari-Zug. Die fünfteilige Reihe "Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt" zeigt Fahrten durch spektakuläre Landschaften und technische Meisterleistungen.

nano 18:30

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:18

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kulturzeit 19:20

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

ICH gegen die KI - Wer ist der bessere Mensch? 20:15

ICH gegen die KI - Wer ist der bessere Mensch?

Dokumentation

Wie empathisch, wie klug, wie lebensecht ist Künstliche Intelligenz inzwischen wirklich? Wissenschaftsreporter Eric Mayer wagt den Selbstversuch: Ist die Maschine der "bessere Mensch"? KI drängt mit Wucht in unser Leben: Sie versteht Sprache, erkennt Emotionen, trifft Entscheidungen. Reporter Eric Mayer testet, wie gut sie dabei schon ist - im direkten Vergleich, beim Training mit humanoiden Robotern und in überraschenden Alltagssituationen. An der Technischen Universität Darmstadt begegnet Eric Mayer einem humanoiden Roboter, der mithilfe von KI laufen, greifen und lernen kann. Die Vision: Maschinen, die sich in unserer Welt nicht nur zurechtfinden, sondern auch mit uns interagieren. Wie das funktioniert, erklären die Robotik-Experten der TU rund um den Robotiker Jan Peters. Einem emotionalen Duell stellt sich Eric Mayer am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin: Wer erkennt menschliche Gefühle treffsicherer - ein Mensch oder eine KI? Am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken wird Eric in einem virtuellen Szenario emotional gefordert - und dann von einer KI gecoacht. Kann die Technik helfen, uns selbst besser zu verstehen? Im Klinikum Frankfurt (Oder) schließlich begegnet er einem kleinen, rollenden Helfer mit großer Mission: Die KI soll dort nicht Technik ersetzen, sondern Menschlichkeit zurückbringen - in einen Krankenhausalltag, der oft von Zeitdruck und Effizienz geprägt ist. Was passiert, wenn Maschinen beginnen, menschliche Eigenschaften zu imitieren, vielleicht sogar zu perfektionieren - und was macht das mit uns Menschen? "ICH gegen die KI" ist ein Selbstversuch zwischen Technik und Menschlichkeit - mit offenem Ausgang.

Das Wesen der KI 21:00

Das Wesen der KI

Gespräch

Künstliche Intelligenz ist gekommen, um zu bleiben. Und sie wird uns verändern: unser Zusammenleben, unsere Entscheidungen und unsere Vorstellung vom Sein werden nicht mehr dieselben sein. So erlebt die Arbeitswelt gerade ihren vielleicht größten Umbruch nach der industriellen Revolution. Selbst partnerschaftliche Beziehungen zu KI sind keine Utopie, sondern werden längst gelebt. Menschen legen ihr Schicksal in die Hände der Computer. Alena Buyx spricht mit dem KI-Forscher Björn Ommer über die Grundlagen und die Möglichkeiten generativer KI: Was können die großen Sprachmodelle wie GPT oder Bildgeneratoren wie Stable Diffusion schon heute, und wohin werden sie sich noch entwickeln? Ihre gesellschaftliche Sprengkraft ist unbestritten enorm. Doch wir haben auch Einflussmöglichkeiten - durch Trainingsdaten, mit denen wir die KI füttern. Wir können KI also steuern, aber genauso gut missbrauchen. Im Anschluss wird das Gästepanel erweitert um die Technikethikerin Anita Klingel und den Psychosomatiker Peter Henningsen. Die Runde diskutiert über KI als politisches und ökonomisches Machtinstrument: Welche Regulierung braucht es? Wie verteilen sich globale Machtverhältnisse? Und welche Verantwortung trägt Europa? Schließlich steht die Frage im Zentrum, wie KI unsere sozialen Beziehungen verändert - als Chatpartnerin, als Therapeut, als scheinbar "menschliches" Gegenüber. Was macht das mit unserem Menschenbild? Darüber diskutiert Alena Buyx mit ihren Gästen im "NANO Talk: Das Wesen der KI".

ZIB 2 22:00

ZIB 2

Nachrichten

Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.

auslandsjournal extra 22:25

auslandsjournal extra

Auslandsreportage

"auslandsjournal extra" zeigt politische Entwicklungen und gesellschaftliche Veränderungen in den Ländern der Welt. Das Magazin berichtet über Hintergründe von Konflikten, beobachtet Entwicklungen der internationalen Politik, und Auslandskorrespondenten liefern Analysen.

Tür an Tür mit dem Gangster - Leben in Rios größter Favela 22:55

Tür an Tür mit dem Gangster - Leben in Rios größter Favela

Land und Leute

Das Wort "Favela" steht wie kein anderes für Elendsviertel. Die Viertel der Nachfahren der Sklaven und der Zugereisten, denn das sind die Bewohner der Quartiere in Brasilien. Manches glauben wir zu wissen, etwa, dass Drogen-Gangs dort das Sagen haben. Dass die Lebenserwartung gering ist und die Mordrate hoch. Aber wie lebt es sich wirklich in einer Favela? Wie überlebt man dort? Gibt es eine Perspektive für die Bewohner? Fragen, denen Matthias Ebert mit seinem Filmteam nachgeht. Er wohnt zur Probe bei einer Familie in der Favela Rocinha in Rio de Janeiro. Malerisch gelegen mit Blick auf Rios Traumstände. Dort trifft er Bianca, die sich mit Gelegenheitsjobs durchschlägt, begegnet auch den Mächtigen in der Favela, deren Identität er nicht preisgeben darf. Und er trifft Menschen einer Freikirche, eine neue Macht in den Quartieren: Evangelikale, die mit ihrer Religion die Probleme lösen wollen.

Dauerbrenner Plastikmüll. Wer zahlt den Preis? 23:40

Dauerbrenner Plastikmüll. Wer zahlt den Preis?

Natur und Umwelt

Rund 400 Millionen Tonnen Plastikmüll fallen jährlich weltweit an, nur ein kleiner Teil wird recycelt. Auch Österreich ist weit davon entfernt, die 50 Prozent-Vorgabe der EU zu erfüllen. Einführung des Einwegpfands auf Flaschen und Dosen Anfang 2025 zeige positive Effekte, sagen Umfragen. Größtes Problem beim Recycling: Es gibt Hunderte Kunststoffsorten, deshalb muss Plastikmüll aufwendig sortiert werden, das ist teuer und auch fehleranfällig. Deshalb ist es billiger, neues Plastik aus Erdöl herzustellen, als Altstoffe wiederaufzubereiten. Kenia steht seit ein paar Jahren vor einer neuen Herausforderung. Dort landet ein großer Teil unserer Altkleiderspenden. Durch den stark gestiegenen Kunstfaseranteil wie Polyester oder Acryl handelt es sich bei einem Großteil der Kleiderexporte inzwischen eigentlich um Plastikmüll. Patrick A. Hafner beginnt seine Recherchereise im Sortierlager der Caritas in Vorarlberg und erfährt, dass die gesamte Branche mit synthetischer Billigmode aus China zu kämpfen hat. Unser exzessives Shopping-Verhalten kurbelt die Massenproduktion immer weiter an und lässt Kenias Müllberge in den Himmel wachsen. Jährlich gelangen Tausende Tonnen Plastikmüll aus EU- und Drittstaaten nach Rumänien. Nur ein Bruchteil davon ist tatsächlich recycelbar. Der Großteil besteht aus nicht verwertbaren Materialien, die teilweise illegal importiert werden. Statt in Recyclingzentren landet der Abfall auf wilden Deponien, wo er verbrannt wird. Isabella Purkart macht sich ein Bild davon, wie sehr diese Praxis die Umwelt belastet und die Gesundheit der Bevölkerung gefährdet. Auf den Philippinen ist Plastikmüll allgegenwärtig - in den Städten, auf den Stränden, im Meer. Viele der riesigen Müllberge sind auch eine Folge des boomenden Tourismus. Die Insel Siquijor, die als eines der am schnellsten wachsenden Reiseziele des Landes gilt, ist dabei eine rühmliche Ausnahme. Das Ziel: die erste Müll-freie Insel der Philippinen zu werden. Schrittweise wird das Abfallsystem umgestellt, Einwegplastik ist bereits verboten. Eva Pöcksteiner taucht ein in ein vielversprechendes "zero waste"-Projekt.