Die Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut" von Mallorca nach Mogadischu ist der dramatische Höhepunkt im Terrorjahr 1977. Die Dokumentation erzählt die Geschichte aus Sicht der Geiseln. An Bord: 86 Passagiere, fünf Crewmitglieder und die Täter - vier palästinensische Terroristen, die mit der RAF sympathisieren. Die Geiselnahme steht in engem Zusammenhang mit der Entführung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer. Es sind fünf lange Tage bis zur spektakulären Befreiung durch die deutsche Spezialeinheit GSG 9 - für die Geiseln an Bord sind es fünf traumatische Tage voller Todesangst, Schmerzen und Verzweiflung.
Die Operation "Feuerzauber" am 18. Oktober 1977 geht in die Geschichte ein: Die deutsche Spezialeinheit GSG 9 befreit in Mogadischu alle Passagiere an Bord der Lufthansa-Maschine "Landshut". Fünf Tage zuvor war das Flugzeug von Mallorca auf dem Weg nach Frankfurt durch palästinensische Terroristen entführt worden. Zurück in Deutschland dienen die Geiseln als Zeugnis eines starken Staats, der sich nicht erpressen ließ, seine Bürger aber befreite. Doch nach dem Medienhype um das "Wunder von Mogadischu" werden die Opfer alleingelassen. Bis heute kämpfen einige von ihnen um Anerkennung und eine minimale Rente. Die Dokumentation beschreibt ihren jahrzehntelangen entwürdigenden Kampf gegen Staat, Justiz und Bürokratie.
"Reporter" rückt Menschen sowie deren Schicksale und Abenteuer ins Zentrum, deren Geschichte in der Schweiz und weltweit gesellschaftliche oder politische Trends illustriert. Die Inhalte sind weit gefächert. Gezeigt werden neben den großen Abenteuern auch die kleinen Sensationen des Alltags. "Reporter" pflegt die klassische Reportage: Lineare Dramaturgien, subjektives Erzählen, der Reporter als Augenzeuge, authentische Emotionen.
Es ist ein kein alltäglicher Auftrag für den Berliner Anwalt, Frauenheld und Lebenskünstler Joachim Vernau: Er soll in Havanna nach einem Mann suchen, der vor 30 Jahren spurlos verschwand. Katherina Gebhardt ist die Schwester des Verschwundenen. Ihr Bruder Martin ist 1980 angeblich in die DDR "emigriert", dort aber nie angekommen. Stattdessen erreichen sie alle Jahre wieder Hinweise darauf, dass Martin noch lebt, mal in Kuba, mal in den USA. Nun muss sie das Haus, ihr gemeinsames Erbe, verkaufen, und bittet Vernau um Kontaktaufnahme zu dem Mann in Havanna.
Die Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut" von Mallorca nach Mogadischu ist der dramatische Höhepunkt im Terrorjahr 1977. Die Dokumentation erzählt die Geschichte aus Sicht der Geiseln. An Bord: 86 Passagiere, fünf Crewmitglieder und die Täter - vier palästinensische Terroristen, die mit der RAF sympathisieren. Die Geiselnahme steht in engem Zusammenhang mit der Entführung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer. Es sind fünf lange Tage bis zur spektakulären Befreiung durch die deutsche Spezialeinheit GSG 9 - für die Geiseln an Bord sind es fünf traumatische Tage voller Todesangst, Schmerzen und Verzweiflung.
Die Operation "Feuerzauber" am 18. Oktober 1977 geht in die Geschichte ein: Die deutsche Spezialeinheit GSG 9 befreit in Mogadischu alle Passagiere an Bord der Lufthansa-Maschine "Landshut". Fünf Tage zuvor war das Flugzeug von Mallorca auf dem Weg nach Frankfurt durch palästinensische Terroristen entführt worden. Zurück in Deutschland dienen die Geiseln als Zeugnis eines starken Staats, der sich nicht erpressen ließ, seine Bürger aber befreite. Doch nach dem Medienhype um das "Wunder von Mogadischu" werden die Opfer alleingelassen. Bis heute kämpfen einige von ihnen um Anerkennung und eine minimale Rente. Die Dokumentation beschreibt ihren jahrzehntelangen entwürdigenden Kampf gegen Staat, Justiz und Bürokratie.
Schweizer Bergbahnen fahren durch majestätische Landschaften und winden sich auf spektakuläre Gipfel. Sie beeindrucken mit einer einzigartigen Mischung aus Tradition, Technik und Natur. Und ziehen Menschen in ihren Bann. Mit Dampf, Schweiß und Fingerspitzengefühl befahren auch heute noch historische Loks und Triebwagen aus dem 19. Jahrhundert die Strecken. Wie ihre modernen Nachfolger, die mit dem neuesten Stand der Technik und Technologie glänzen. Das Brienzer Rothorn im Berner Oberland darf sich eines der spektakulärsten Panoramen rühmen, die die Alpenwelt zu bieten hat, und auch die einzige Bergbahnstrecke der Schweiz mit täglichem Dampfbahnbetrieb sein Eigen nennen. Vor 130 Jahren von Hand in den Berg getrieben, führt die 7,6 Kilometer lange Strecke vom Fuß des smaragdgrünen Brienzersees bis auf 2244 Meter Seehöhe. Hinauf geht es mit einer der traditionsreichen Dampfloks - die ältesten stammen noch aus dem 19. Jahrhundert. Lokführer Ueli Fischer nimmt die Zuschauer mit auf das Rothorn. Er und Zugbegleiterin Stefanie Aebersold sind ein eingespieltes Team, das Zug und Passagiere sicher ans Ziel bringt. Durch die charakteristischen Felsengalerien an der Flanke des Rothorns bahnt sich der Zug seinen Weg vorbei an allerlei tierischen und neugierigen Zaungästen, über die Mittelstation Planalp mit ihrem traditionellen Berggasthaus hinauf bis zur Rothorn-Kulm. Ein Highlight für Bahnfans aus aller Welt sind die regelmäßigen Fahrten mit dem "Würschtli-Bummler", einem Nostalgiegespann, das neben dem Lokführer auch einen Heizer braucht und für einmal Pilatus und zurück 300 Kilogramm Kohle benötigt. Das Rothorn ist aber nicht nur Magnet für Touristen und Erholungssuchende: Der Berg bietet einen idealen Lebensraum für eine vielfältige Flora und Fauna wie Adler oder große Gämsen- und Steinbockpopulationen. Auch die Menschen zieht es in die Höhen des Rothorns. Sie suchen oft alternative Wege - ob bei einer Wanderung oder im Leben generell - und finden auf dem Berg ihre eigene Vorstellung von Zufriedenheit. Ob beim sommerlichen Käsen auf der Planalp, als Wildhüter oder als Gastwirtin. Ihr Alltag ist dabei oft eng mit den Geschicken der Bahn verwoben, die ein Leben auf dem Berg erst möglich machen.
Der Pilatus südlich von Luzern ist eines der eindrücklichsten Bergmassive der Zentralschweiz. Er bietet seit Ende des 19. Jahrhunderts mit der steilsten Zahnradbahn der Welt Nervenkitzel. Seit 1889 fährt die Pilatus-Bahn mit großem Landschaftskino von Alpnachstad auf den Pilatus Kulm und bewältigt dabei mehrere Streckenabschnitte mit 48 Prozent Steigung. Das ist bis heute Weltrekord. Möglich wurde das nur dank einer ausgefeilten Technik. Bei dieser Technik greifen die Räder seitlich in die Zahnstange, um die Sicherheit zu gewährleisten. Mit Lokführerin Nicole Flühler geht es schon frühmorgens ins Depot, um den Wagen für die erste Ausfahrt parat zu machen. Mit ihren Gästen und viel Begeisterung im Gepäck geht es dann hinauf auf über 2000 Meter über dem Meer. Die Fahrt bietet ein spektakuläres Szenario, für das Gäste aus fern und nah anreisen. Die Fahrt mit der Pilatus-Bahn gilt als touristisches Highlight in der Region. Die Dokumentation der Reihe "Spektakuläre Bergbahnen der Schweiz" lädt zu einer beeindruckenden Fahrt mit der Pilatus-Bahn ein. Außerdem stellt sie Menschen vor, die am und mit dem Pilatus leben und eine innige Beziehung zum "Drachenberg" pflegen: von den "Pilatuswächtern" über den Steinbockflüsterer bis hin zur Älplerfamilie, die sich einen Alltag abseits des Pilatus kaum vorstellen kann. Doch auch dort oben bleibt die Zeit nicht stehen: Die alten Oldtimer-Triebwagen - seit 1937 Jahren im Einsatz - müssen einer modernen Flotte weichen. Statt Mechanik und Tradition übernimmt dann die Technologie das Steuer. Für Oldtimer-Liebhaberin und Lokführerin Nicole Flühler ein schmerzhafter Abschied.
Kapstadt gilt als eine der schönsten Städte der Welt. Dort startet die Südafrika-Reise von Wasiliki Goutziomitros. Weiter geht es über die Route 62 nach Knysna. Von dort fliegt Wasiliki Goutziomitros nach Johannesburg. Vor den Toren der Millionenstadt liegt Soweto. Ein Besuch im Township ist eine touristische Attraktion. Die nächste Station ist Kapstadt, die zweitgrößte Stadt des Landes. In der Bucht vor Kapstadt liegt Robben Island, wo sich das berüchtigte Gefängnis befindet, in dem Nelson Mandela fast 20 Jahre lang inhaftiert war. Heute ist die Haftanstalt ein Museum. Gemeinsam mit einem ehemaligen Insassen begibt sich Wasiliki Goutziomitros dort auf Spurensuche. Der Kruger-Nationalpark liegt ganz im Nordosten Südafrikas. Neben den "Big Five" - Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard - beheimatet der Park eine Vielzahl anderer Tierarten: beste Voraussetzungen für ein Safari-Abenteuer.