International wird es im unterfränkischen Ebern: Milow freut sich sehr, beim "Best-of Radltour-Konzerte 2024" dabei zu sein und lernt dafür im Tourbus sogar noch Fränkisch. Mit seinen Songs wie "ASAP" und "Howling at the Moon" macht der belgische Superstar - trotz Regens - rund 6000 Fans glücklich. Mit im Gepäck hat er dafür eine grandiose Lichtshow, seine Akustikgitarre und eine Menge guter Laune. Seinen Hit "Ayo Technology" präsentiert er in einer neuen Version, ganz in rot gehüllt. Für Gänsehautmomente sorgen außerdem 6000 Taschenlampen und Fangesänge, unter anderem zu "You Don't Know".
Alphaville sorgen beim "Best-of Radltour-Konzerte 2024" in Neustadt an der Aisch in Mittelfranken für eine Zeitreise zurück in die 1980er-Jahre. Zu ihren Welthits wie "Forever Young", "Big in Japan" und "Sounds Like A Melody" tanzen 14.000 Fans ausgelassen und singen begeistert mit. Eine halbe Stunde Konzertfilm, der in die Zeit der leuchtenden Farben, ersten CD-Player und Zauberwürfel zurückversetzt.
Kapstadt mit seiner traumhaften Lage am Meer, wilden Tieren und atemberaubender Natur auf der "Garden Route" erleben die Freunde Sarazar, Benni und Max auf ihrem "Roadtrip durch Südafrika".
Mauritius ist ein Inselstaat im Indischen Ozean, eine tropische Welt unterm Regenbogen: mit Palmenstränden, üppiger Vegetation, Korallenriffen und Menschen voller Lebensfreude. "mareTV" zeigt nicht nur die Schönheit der Landschaften über und unter Wasser, sondern geht außerdem mit Tintenfisch-Stecherinnen auf Jagd und begleitet Schatzsucher auf ihren Tauchgängen. Mauritius ist bunte Vielfalt: Dort mischen sich Kulturen aus dem Orient, aus Afrika und Europa. Muslime, Christen und Hindus leben friedlich miteinander. Mitten im endlosen Azurblau des Indischen Ozeans liegt die grüne Hauptinsel. Vor der Küste donnert eine gewaltige, immerwährende Dünung auf das Riff, das Mauritius wie ein riesiger Ring umschließt. Schon französische, spanische und britische Seefahrer schwärmten von dieser Inselwelt, die sie von ihren Westindienfahrten kannten. Ihre stolzen Segelschiffe finden sich bis heute dort: als Modell. Die "Maquettes de Bateaux" sind der Exportschlager von Mauritius. In Dutzenden Manufakturen wird an den detailgetreuen Kunstwerken gearbeitet. Mit viel Liebe, Geduld und Fingerspitzengefühl setzt Vinesh Bandhoocha die nächste Minikanone in das Modell der "Bounty". Auf dem Regal über seiner Werkbank warten schon die "Black Pearl", die "Santa Maria" und die "Santissima Trinidad" auf den letzten Schliff. Auf dem Riff stehen fünf Frauen in bunten Röcken im türkisblauen Meer. Bei Niedrigwasser sind Madame Cila, Madame Fifi und ihre Freundinnen auf der Jagd nach Oktopussen. Mit bloßen Händen und einem Stock fangen die "Piqueuses d'ourites" Tintenfische. Zum Trocknen aufgefädelt, hängt die Delikatesse überall an den Wäscheleinen von Rodrigues, der kleinen Schwesterinsel von Mauritius. Im Dorf Coteau Raffin näht Christopher Corneille an einem dunkelblauen Segel. Er muss sich beeilen, denn gleich kommen sieben Kinder aus seinem Dorf und wollen mit ihm aufs Wasser zu einem Ausbildungstörn auf einer traditionellen Pirogue, einem einfachen Boot ohne Kiel und Schwert. Schwierig zu beherrschen, aber genau deshalb das perfekte Boot für das Projekt "Social Kite". Dieses bietet der Inseljugend echte Herausforderungen in der Gemeinschaft, um sie vor Alkohol, Zigaretten und Drogen zu bewahren. Es rattert, dröhnt und vibriert, wenn Christelle Legentile ihren bunt bemalten Bus durch die engen Kurven der Nachbarinsel Rodrigues steuert. "Prince of Love" hat Christelle ihren Bus getauft. Sie ist noch jung und die einzige Frau im ungewöhnlichen Transportwesen der Insel. Christelle hat immer ein Lied auf den Lippen und "Motorenöl im Blut". Ein ganz anderes Öl bestimmt das Leben von Laurianne und Joseph im Süden von Mauritius: Mit einem abenteuerlichen Apparat destillieren die beiden ätherische Öle aus frisch gesammelten Pflanzenblättern. In den Bergen hinter ihrem Haus finden sie genug davon - Minze, Citronella, Ylang Ylang und Eukalyptus. In ihrem winzigen Shop an der Küstenstraße verkauft Laurianne den destillierten Duft der Insel, den man in kleinen Flaschen mit nach Hause nehmen kann.
Marokkos orientalisches Flair, Gastfreundschaft und vielfältige Natur, von den Weiten der Wüste über grüne Oasen bis zur Atlantikküste, das alles erlebt Mona Ameziane auf ihrem Roadtrip. Dabei taucht Mona tiefer ein in das Land, als Pauschaltouristen es können. Sie zeigt ihre Lieblingsorte und Geheimtipps. Ihr Vater ist in Marokko geboren, ihre Familie wohnt im Norden Marokkos. Sie selbst hat bereits große Teile des Landes bereist. Außerdem ist Mona ein Jahr in Marokko zur Schule gegangen. Deshalb weiß sie, was man auf einer Reise auf gar keinen Fall verpassen sollte. Sie schaut Künstlern und traditionellen Handwerkern bei der Arbeit zu, besucht Nomaden im Gebirge und erfährt von zwei Gründerinnen, wie das kostbare Arganöl gewonnen wird. Fès ist weltberühmt für seine Altstadt, die größte "Medina" Nordafrikas. Marrakesch bietet typische orientalische Märkte und mittelalterliche Architektur, aber auch die moderne Seite des Landes. Im Surferparadies Taghazout wagt sich Mona in die Wellen. Abenteuerlicher als geplant wird ihre Übernachtung in der Wüste: Statt Dünenwanderung mit Kamel und Sternenhimmel gibt es heftige Unwetter, und Monas Zeltcamp muss evakuiert werden.
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.
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Montmartre ist die höchste Erhebung von Paris. Am Fuß des Hügels liegt Pigalle. "Hier ist es wie auf einem Dorf, hier ist die Seele von Paris", sagen die Menschen, die dort leben. Das Viertel ist verrufen, schon immer. Gangster, Zuhälter und Prostituierte gingen einst in denselben Kneipen ein und aus wie Vincent van Gogh, Pablo Picasso und Henri de Toulouse-Lautrec. Heute trifft man dort auf einen Mann, der immer blau gekleidet ist: Michou. Vor über 50 Jahren hat er ein kleines Transvestiten-Kabarett eröffnet, das zur Kultadresse wurde. Zu seinen Gästen zählten Alain Delon, Charles Aznavour und die Chiracs. Nicht weit davon entfernt trifft eine ganze Armada von Mitarbeitern Vorbereitungen für die Show des "Moulin Rouge". Die berühmteste Revue der Welt verfügt über ein eigenes Federatelier, das die Kostüme ausstattet, eine eigene Schneiderei, und die Schuhe für die Tänzer werden maßgeschneidert.
Der Blick aus dem Zugfenster, das ist wie fahrendes Kino: Auch die zweite Staffel der Doku-Reihe stellt außergewöhnliche Bahnstrecken und Züge des "Eisenbahn-Wunderlands" Schweiz vor. Zu den schönsten Linien gehört der "Bernina Express". 60 Kilometer lang ist die Strecke von St. Moritz nach Tirano in Italien. Vorbei an Bergen, Gletschern und Seen klettert der Zug bis auf 2253 Meter - eine den spektakulärsten Alpenquerungen auf Schienen. Über 110 Jahre alt ist die Verbindung von St. Moritz über den Berninapass nach Tirano. Von Anfang an als Touristenbahn gebaut, bezaubert die landschaftlich abwechslungsreiche Strecke die Passagiere bis heute. Sie ist mit einer Steigung von 70 Promille die steilste Eisenbahn der Welt ohne Zahnrad. Dank spektakulären Brücken, Galerien und Tunneln gehört die Strecke zum UNESCO-Welterbe. Die Reise beginnt am Bahnhof von St. Moritz, auf 1800 Metern über dem Meer. Pünktlich um 9.17 Uhr bringt Lokführer Ernst Demonti die 230 Tonnen Stahl des "Bernina Express" ins Rollen. Der 62-Jährige ist der dienstälteste Lokomotivführer auf der Strecke. Mit Anekdoten und Einblicke aus seinem Alltag nimmt er die Zuschauer mit auf die Reise. Nach wenigen Kilometern zieht der Zug an imposanten 4000ern vorbei. Weit oben lebt eine der größten Steinbock-Kolonien Europas. Unten im Tal, im Bahnhof Pontresinas, wacht Marianne Wyss über die Geleise. Mit einem der letzten Stellpulte der Rhätischen Bahn stellt sie die Weichen noch von Hand. Auf dem Anstieg zur Passhöhe blicken die Fahrgäste bei Morteratsch direkt auf die Bellavista. Ein vergletscherter Gratkamm von vier Gipfeln, die alle knapp 4000 Meter hoch sind. Im Talboden liegt der Morteratschgletscher, der größte seiner Art im Kanton Graubünden. Mit dem Ospizio Bernina überquert der Zug den höchsten Punkt seiner Reise, 2253 Meter über dem Meer. Ein Rekord, denn keine andere Zugstrecke in ganz Europa steigt ohne Tunnel in eine solche Höhe. Dort sitzt eine bedeutende Wasserscheide. Das Wasser des Schwarzen Sees fließt nordwärts in die Donau und später ins Schwarze Meer. Das Wasser des Weißen Sees fließt südwärts in den Fluss Po und weiter ins adriatische Meer. Der "Bernina Express" quietscht sich dem Puschlaver Tal entgegen. Vorbei an einem Wald mit kostbaren Schätzen aus der letzten Eiszeit: 102 Gletschermühlen. Romeo Lardi führt durch den Gletschergartens in Cavaglia. Unten im Tal liegt Poschiavo. Der Ort ist bekannt für seine Palazzi aus dem 19. Jahrhundert. Damals sind viele Puschlaver als Wirtschaftsflüchtlinge ausgewandert und haben als Zuckerbäcker in Europa und Amerika Reichtum erlangt. Zurück in Poschiavo haben sie ihren Erfolg und Reichtum mit Prunkbauten zur Schau gestellt. Kurz vor der italienischen Grenze fährt der "Bernina Express" durch Brusio. Dank seines Kreisviadukts wurde der Ort weltberühmt. Innerhalb von 140 Metern überwindet der "Bernina Express" so rund 17 Meter Höhenunterschied auf seinem Weg Richtung Italien und dem Zielbahnhof Tirano.
Der Film dreht sich um das Leben von Löwen, Geparden, Luchsen und Pumas in der "Tierwelt Herberstein", einem der touristischen Leitbetriebe in der Oststeiermark. Er zeigt die Versorgung der Raubkatzen ebenso wie Gesundheits-Checks durch den Zoo-Tierarzt. Schwerpunkt ist aber die Partnersuche - wie europäische Zoos Raubkatzen nach genetischen Richtlinien tauschen, um Rudel aufzufrischen und zu züchten.
In Tansania hat die Kolonialzeit ihre Spuren hinterlassen. Noch heute findet man an den Hängen des Kilimandscharo alte Farmhäuser, die einst deutsche Siedler erbauten. Aus jener Zeit stammt auch die Makoa-Farm. Sie gehört der deutschen Tierärztin Elisabeth "Elli" Stegmaier und ihrem Mann Laszlo, die sich damit ihren Traum erfüllt haben. In ihrer Tierklinik behandeln sie vor allem kranke und verletzte Wildtiere. Nicht weit vom Landhaus der beiden entfernt liegt die Momella-Farm. Anfang der 1960er-Jahre drehte dort der Schauspieler Hardy Krüger mit John Wayne den Hollywood-Klassiker "Hatari!". Dabei verliebte er sich in das Anwesen, kaufte es und errichtete eines der ersten Buschhotels in Ostafrika. Auch in vielen Städten haben die Deutschen ihre Spuren hinterlassen. So stehen in Lushoto, das einst Wilhelmstal hieß, immer noch die alte Schlachterei und das Posthaus - so, als seien die alten Besitzer gerade ausgegangen. Auch die Gleise der Usambarabahn aus früheren Tagen, die einst Tanga am Indischen Ozean mit der Stadt Moshi am Kilimandscharo verband, gibt es noch. Filmemacher Michael Höft zeigt aber auch ein anderes Tansania, fernab der Zivilisation: Er besucht ein abgelegenes Dorf der Massai. Der Stamm muss ständig neuen Weidegrund für die Rinder suchen, da ihre Zahl ständig wächst. Tierschwund gibt es aber auch in den Nationalparks - wie im größten Schutzgebiet Tansanias, dem "Selous Game Reserve". Vor allem verringert sich die Zahl der Elefanten. Nach wie vor werden die Dickhäuter wegen ihrer Stoßzähne illegal gejagt. Ihre Bestände sollen im Selous-Wildreservat innerhalb der vergangen fünf Jahre von 70.000 auf 13.000 gesunken sein.
Südafrika hat sich zu einer der Top-Reisedestinationen dieser Welt entwickelt. Und doch ist der Westen des Landes touristisch weitgehend unerschlossen. Dabei gibt es dort einiges zu entdecken: die größte Ansammlung von Buckelwalen, die größte Vielfalt an Blumen und Blüten, die älteste Volksgruppe der Menschheit, die einzigen Anbauflächen für Roibuschtee und die stattlichsten Löwen Afrikas, die Kalahari-Löwen. In der Kalahari finden sich nicht nur die Kalahari-Löwen mit ihrer besonders prächtigen schwarzen Mähne, sondern auch das meistgeschmuggelte Tier der Erde: das scheue Schuppentier Pangolin, noch wenig erforscht und doch längst bedroht. Es ist begehrt als Delikatesse und bei Wunderheilern. Vor der Westküste des Kaps kommt es seit einigen Jahren, immer im November, zu einem spektakulären Massentreffen von Buckelwalen. Dieses neuartige Phänomen erforscht der Meeresbiologe Ndu Sekamela. Roibuschtee wächst ausschließlich in einem kleinen Gebiet bei den Cederberg Mountains im Südwesten des Landes. Die San, Angehörige der ältesten Volksgruppe der Menschheit, ernten die Zweige der Rotbüsche noch mit Handsicheln. Nieuwoudtville in der Region Namaqualand nennt sich die "Blumen-Hauptstadt der Welt". Dort kommt es jedes Jahr im Frühjahr zu einer Explosion der Schönheit. Millionen von Blumen und Blüten überziehen dann das Land in einer einzigartigen Vielfalt. Und die Krankenschwestern Inge Mathee und Cheroldine Gouws fahren jeden Tag mit einem ganz besonderen Pick-up durch diese Blumenpracht: Sie sind die Besatzung einer Mobile Clinic, einer fahrbaren Klinik. In der Kapregion wird die arme Landbevölkerung so medizinisch versorgt.
Tarik Rose, Spitzenkoch von der Elbe, geht auf kulinarische Rundreise durch den schönen Norden. Quer durchs Land besucht er Züchter, Bauern und Fischer, die gesunde Lebensmittel produzieren. Und wieder einmal bringt Tarik mit diesen guten Zutaten vor Ort großartige Gerichte auf den Tisch, die ganz einfach nachzukochen sind. In dieser Folge ist es Kohl. Dazu bereitet Tarik auf dem Biohof von Wiebke und Jan Schütt schmackhafte Schollenfilets zu. Mitten auf dem Gemüseacker in der Nähe von Büsum darf Tarik den Rosenkohl zu seinem Gericht selber ernten. So frisch ist bei ihm noch kein Rosenkohl auf den Teller gekommen - mancher wird wohl zum ersten Mal sehen, wie die Rosenkohlpflanze überhaupt aussieht. Bei Tarik Rose haben die kleinen Kohlkugeln einen zarten Biss und schmecken überhaupt nicht bitter oder muffig, ganz anders als früher bei Oma. Zum Abschluss gibt es bei Tariks wilder Küche eine asiatische Ramen-Suppe mit Grünkohl: Superfood-Rezepte, die überhaupt nicht an die schwer im Magen liegenden Kohlgerichte aus früheren Zeiten erinnern.
Ob bei spektakulären Stunts, in der Bundesliga oder auf Festivals: Red Bull ist allgegenwärtig. Längst ist aus dem Energydrink ein Multi-Milliarden-Konzern geworden. Reporterin Viktoria Merkulova blickt hinter die Kulissen der Marketingmaschine. Sie trifft einen Basejumper, der im Namen von Red Bull riskante Stunts vollbringt. Und sie spricht mit Menschen, die das Sponsoring von Red Bull kritisch sehen. Daneben geht die Reportage der Frage nach: Wie gezielt spricht Red Bull mit seiner Werbung Kinder und Jugendliche an? Der Energydrink ist nicht gesund für junge Menschen. Durch TikTok und Co. landet die Werbung von Red Bull aber auch in ihrer Timeline. Und wer trägt eigentlich das Risiko, wenn die Marke vor allem für Abenteuerlust und Unverwundbarkeit steht? Zu Wort kommen unter anderem ein Juraprofessor aus Oxford, ein Basejump-Lehrer aus den USA - und ein Kinderkardiologe aus Deutschland, der von schweren Gesundheitsproblemen bei jugendlichen Energydrink-Konsumenten berichtet. Eine Reportage zwischen Faszination und Kritik - und eine Einladung zum Nachdenken über die Schattenseiten einer scheinbar grenzenlosen Erfolgsstory.
Graz hat bereits eine fast tausendjährige Geschichte. Die erste Erwähnung geht auf das Jahr 1128 zurück. Viele Wahrzeichen zieren die Stadt und zeugen von einer reichen Vergangenheit. Es ist aber auch eine Geschichte der mittelalterlichen Kriege und Auseinandersetzungen, in der die Landeshauptstadt der Steiermark durch die Zeit hindurch immer wieder attackiert wurde - von Ungarn, den Türken und den Franzosen. Einige Bauwerke am Schlossberg blieben nach der französischen Besatzung erhalten. Auch innerhalb der Stadt erinnern einige historische Bauwerke an ihr geschichtsträchtiges Wachstum, etwa der Grazer Dom, die Zwillingstreppe in der Grazer Burg und der spätere Herrschaftssitz Schloss Eggenberg. Mit dem Zeughaus besitzt Graz auch noch die einzige erhaltene Waffenkammer weltweit.
Wilderei, in Form von international organisierter Kriminalität, bedroht eine Millionen Jahre alte Tierart. Spitzmaulnashörner sind in ganz Afrika akut vom Aussterben bedroht. Aber auch Breitmaulnashörner sind stark gefährdet. Der Film widmet sich der schwierigen Entscheidung zur Enthornung und ihrer Abwägung gegen andere Maßnahmen. Wenn die jährlichen Verluste so weiter gehen wie in den letzten zehn Jahren, werden wild lebende Nashörner die nächsten zwei bis drei Jahrzehnte nicht überleben. Mittlerweile setzt sich in weiten Teilen Südafrikas eine ebenso drastische wie verzweifelte Gegenmaßnahme durch: das Absägen der Hörner, die sie zum Opfer der Organisierten Kriminalität machen. Vor allem in der asiatischen Medizin besteht eine zunehmende Nachfrage, die von weltweit operierenden Syndikaten befriedigt wird. Die Nachfrage steigt in asiatischen Ländern, weil Nashornpulver nach wie vor eine Potenz steigernde Wirkung zugeschrieben wird. Zudem gilt es in der traditionellen chinesischen Medizin als behauptetes Gegenmittel gegen unterschiedliche Krebsarten. Durch den wachsenden Mittelstand in China und Südostasien leisten sich immer mehr verzweifelte Menschen das wirkungslose Pulver aus Horn, das zu höheren Preisen als Gold gehandelt wird. Nach allen übereinstimmenden Studien besteht dafür keine medizinisch haltbare Indikation. Allenfalls "wirkt" das Pulver als reines Placebo.
Es ist eines der unzugänglichsten Gebiete des südlichen Afrika: das Kaokoveld. Die atemberaubende Landschaft ist Heimat der letzten Wüstenlöwen, einer ganz besonderen Art. Ein Mann hat sich ihrer Erforschung und ihrem Schutz gewidmet: Philip Stander. Mit ihm ist das Kamerateam jahrelang unterwegs, um das Leben der scheuen Könige der Wüste zu erforschen. Die Hoffnung, ihren Fortbestand sichern zu können, richtet sich auf fünf junge Löwen. Für die Jungtiere ist es nun Zeit, sich von der Obhut ihrer Mütter zu lösen. Der Film begleitet die fünf "Musketiere" beim Erwachsenwerden und erzählt die fesselnde Geschichte ihrer Fortschritte und Erfolge, aber auch ihrer Rückschläge. Das Trockengebiet Kaokoveld liegt zwischen den orangefarbenen Dünen der Namib, den einsamen Stränden der Skelettküste und den felsigen Schluchten des Kunene-Flusses. Auf der Jagd nach Beute legen die Löwen lange Strecken zurück, denn auch Antilopen und Gazellen sind ständig unterwegs auf der Suche nach dem spärlichen Grün in dieser kargen Landschaft. Die lebensfeindlichen Bedingungen, aber auch der Vormarsch von landwirtschaftlichen Industrien, haben den Bestand dieser einzigartigen Tiere gefährdet.
Die fünf jungen, männlichen Löwen haben sich nun von ihren Müttern emanzipiert. Jetzt sind sie auf dem besten Weg, eine neue, starke Population von Wüstenlöwen in der Namib-Wüste zu etablieren. Die Fortsetzung der emotionalen Dokumentation über die fünf "Musketiere" begleitet die erwachsen gewordenen Wüstenlöwen auf ihrer Suche nach Weibchen, mit denen sie sich paaren können. Doch was sich hoffnungsvoll anlässt, endet vorerst dramatisch. Nachdem die Löwen in der Nähe einer Siedlung einen Esel gerissen haben, verenden vier von ihnen an Gift. Nur einer, Tullamore, überlebt und wird umgehend in ein sicheres Revier gebracht. Tatsächlich akzeptiert er das neue Terrain - und wird zum Helden einer neuen Generation. Denn er findet eine Gruppe von Löwinnen, mit denen er sich paart und die eine neue Generation begründen. Doch auch Tullamores Mutter hat Junge zur Welt gebracht. Diesmal sind es ausschließlich Weibchen. Sie sind früher auf der Jagd als seinerzeit die "Musketiere" - und zudem mit schnellen Erfolgen.
Sie sind nicht so stark wie Löwen. Sie sind nicht so schnell wie Geparden. Und doch sind sie die Könige der Masai Mara: Hyänen. Sie sind die ungeliebten Außenseiter von Afrikas Tierwelt: Hyänen gelten als feig, hässlich und uninteressant. Das über Jahrzehnte überlieferte Bild wird durch neueste Forschungen auf den Kopf gestellt: Hyänen sind die wahren Könige von Masai Mara. Die amerikanische Naturwissenschaftlerin Kay Holecamp fand heraus, dass Hyänen ganz anders sind als ihr Ruf. Sie haben ein ausgeprägtes soziales Verhalten und eine bemerkenswerte Intelligenz - kluge Bestien sozusagen. Das macht sie so erfolgreich, dass sie sich auch inmitten der großen Raubkatzen der Savanne behaupten können.
Nairobi, eine der größten Städte Afrikas, liegt mitten in der Savanne. Die Wildnis reicht weit in die bunte Hauptstadt Kenias hinein. - Eine Expedition in den Großstadtdschungel. Die Parkanlagen Nairobis werden von Affenbanden kontrolliert, die Becken der Kläranlage von Krokodilen und Nilpferden, und die Marabus, die in den Alleebäumen im Zentrum der Stadt ihre Brutplätze gefunden haben, sind die Herren der städtischen Müllhalde. Entlang der Autobahn, nur getrennt durch einen Maschendrahtzaun, spazieren Löwen, Hyänen, Giraffen und Nashörner durchs Gras. Nur wenige Meter neben der Landebahn des Flughafens beginnt der Nairobi-Nationalpark.
(aus der ORF-Reihe "Universum") Leoparden sind anpassungsfähig. Die anmutigen Großkatzen gehören zu den schlauesten Jägern überhaupt. Die Doku zeigt das erstaunliche Jagdverhalten einer außergewöhnlichen Leopardin. Die Leopardin Malika im afrikanischen Sambia ist mit ihrem Einfallsreichtum anderen Tieren weit voraus. Doch ernstzunehmende Feinde stehen mit Malika in Konkurrenz. Daher muss die geschmeidige Leopardin immer wieder neue Jagdstrategien entwickeln. Zwar wären genug Beutetiere vorhanden, doch sowohl der im Revier ansässige mächtige Leopard als auch die Hyänen machen Malika das Leben schwer. Malikas Territorium ist rund 15 Quadratkilometer groß. Eine natürliche Grenze bilden die Ufer des Luangwa, eines Nebenflusses des Sambesi. Je nach Jahreszeit ändert sich sein Wasserpegel, aber er versiegt nie ganz. Wegen der vielen Gräser und Futterpflanzen, die dort gedeihen, haben sich viele Wildtiere angesiedelt. Malika lebt in dem Gebiet wie in einem Garten Eden. In den Wäldern und an den Ufern des Luangwa kann sie Pukus und Impalas jagen - beides afrikanische Antilopenarten. Ein solches Beutetier reicht der Raubkatze für mehrere Tage als Nahrung. Doch nicht immer kann Malika ihre Beute auch behalten, mitunter wird sie attackiert und bestohlen. Die Leopardin ist gezwungen, sich immer neuer Jagdstrategien zu bedienen. Das gilt etwa für das Anschleichen oder Auflauern. In der Nacht hat Malika zwar einen entscheidenden Vorteil, weil Leoparden über ein außergewöhnliches Sehvermögen verfügen. Doch wenn ihr ihre Feinde die Beute streitig machen, ist sie mitunter dazu gezwungen, tagsüber zu jagen. Dafür muss sie aber andere Methoden zur Anwendung bringen: In der offenen Landschaft kann sie sich nicht unbemerkt anschleichen.
Olimba ist die Königin im Luangwa-Tal von Sambia in Afrika. Die Leopardin ist die Schnellste unter ihresgleichen, eine gnadenlose Jägerin, aber vor allem eine beschützende Mutter. Doch Olimba verliert eines ihrer beiden Leopardenjungen an Hyänen und muss von da an Schutz und Versorgung ihres verbliebenen Jungen alles unterordnen. Wird sie es schaffen, das Kleine großzuziehen, während sie sich den lauernden Gefahren der Savanne stellen muss? Die vielfach ausgezeichneten Naturfilmer Will und Lianne Steenkamp haben die Raubkatze und ihre Nachkommen drei Jahre lang mit der Kamera begleitet und erzählen in ebenso bildgewaltiger wie eindringlicher Form die berührende Geschichte vom dramatischen Überlebenskampf einer Leopardenfamilie im Herzen Afrikas.
Mächtig, gefährlich und charismatisch - der Sibirische Tiger - oder Amurtiger, wie er in Russland genannt wird - ist die größte Wildkatze der Welt. Um 1940 vom Aussterben bedroht, haben seither strenge Schutzmaßnahmen gewirkt. Damals gab es 30 wilde Tiger, derzeit ist der Bestand auf 600 Tiere angewachsen. Doch obwohl es wieder mehr Tiger gibt, sind sie schwierig zu filmen. Im Gegensatz zu Tigern in Indien leben Sibirische Tiger meist im weglosen Urwald, verborgen im dichten Unterholz. Kamerafallen haben geholfen, das geheime Leben der Großkatzen zu beobachten. Russland hat riesige Schutzgebiete für Tiger errichtet, dennoch ist der Lebensraum für die Tiere begrenzt. Auch die Menschen beanspruchen den Fernen Osten Russlands für sich. Und: Mehr Tiger bedeuten auch mehr Probleme für den Menschen. Es gehört eine gehörige Portion Mut dazu, die Gefahr, die von Tigern ausgeht, zu akzeptieren. Doch so mächtig der Tiger auch sein mag, überleben wird er nur, wenn die Menschen wollen, dass er überlebt.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Eine Fahrt mit dem "Centovalli Express" ist ein Erlebnis: eine spektakuläre Reise mit der Schmalspurbahn von Locarno im Süden der Schweiz bis nach Domodossola in Italien. 83 Brücken und 34 Tunnel führen vorbei an tiefen Schluchten, pittoresken Landschaften und traditionellen Dörfern. Locarno, die Stadt am Lago Maggiore, liegt im Tessin, dem südlichsten Kanton der Schweiz. Dort begegnen sich die mediterrane und alpine Welt. Bekannt ist Locarno mit seiner Piazza Grande unter anderem für sein internationales Filmfestival und für die Wallfahrtskirche Sacro Monte Madonna del Sasso. Die ersten drei Kilometer der Reise bleibt die Bahn erstmals unterirdisch und erinnert an eine U-Bahn. Nach dem Tunnel ist die Bahn im Maggiatal unterwegs. Den Zuggästen öffnet sich der Blick in spektakuläre Schluchten. An die steilen Felswände schmiegen sich typische Tessiner Lokale - die "Grotti". Heute antik und privat, dienten die natürlichen Höhlen früher als kühlende Lagerhäuser zur Konservierung ländlicher Produkte. Vorbei an typischen kleinen Dörfern wie Tegna und Verscio überquert der Zug kurz vor Intragna eine gewaltige Stahlbrücke von 75 Metern Höhe. Intragna ist der Hauptort des Centovalli. Über dem Ort thront der höchste Kirchturm des Kantons Tessin. Nicht weit von dort befindet sich das Juwel des Centovalli: die Brücke "Ponte Romano". Der Steinbogen wurde 1587 gebaut und zieht heute viele Wanderlustige an. Zurück im Zug in Richtung Italien: Unwirkliche Stille und herrliche Lichtspiele bieten sich nun den Reisenden beim künstlich angebauten Stausee bei Palagnedra. Auf dem Weg nach Domodossola ist Camedo der letzte Halt der Schweiz. Ab der Grenze geht das wilde und schier unüberwindbare Centovalli in das breitere und liebliche Valle Vigezzo über. Im Örtchen Re zieht der Zug an der Wallfahrtskirche der Madonna del Sangue vorbei. Dieser heilige Ort zieht Jahr für Jahr Tausende von Pilgern an. Das bei den Italienern beliebte Santa Maria Maggiore ist der Hauptort des Valle Vigezzo und mit 840 Metern über Meer der höchstgelegene Ort der Strecke. Bei Vergio enthüllt das Viadukt den Blick auf die für die Gegend typischen Mühlen. Dann wird der Abstieg immer steiler. In etlichen Kurven schlängelt sich die Bahn Ebene für Ebene herunter zum Talboden. Von dort hat der Zuggast eine grandiose Aussicht nach Domodossola, dem Reiseziel dieser Fahrt. Die italienische Stadt ist bekannt für den traditionellen Wochenmarkt auf der Piazza und die Kirche Sacro Monte Calvario, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Der Blick aus dem Zugfenster, das ist wie fahrendes Kino: Auch die zweite Staffel der Doku-Reihe stellt außergewöhnliche Bahnstrecken und Züge der Schweiz vor, erzählt von den Menschen, die im Zug und an den Strecken leben und arbeiten.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Nach einem Blind Date mit einer Internetbekanntschaft verschwindet Krankenpflegerin Valerie Klein. Nachbarin Sandra Möller erwacht am nächsten Morgen durch das Weinen von Valeries Tochter. Der Vermisstenfall landet auf dem Schreibtisch von Kriminalhauptkommissarin Doreen Brasch. Es beginnt eine intensive Suche. Die ersten Spuren führen ins Leere. Doch dann werden im Haus einer verstorbenen Patientin von Valerie ihre Halskette und Blutspuren gefunden. Der Gärtner Markus Wegner hat auf dem Hofgelände eine Scheune angemietet. Zunächst blockiert er das Gespräch mit Brasch. Doch in der Vernehmung behauptet er plötzlich, Valerie und eine weitere Frau umgebracht zu haben. Letzterer Fall ist längst abgeschlossen. Der Täter verbüßt seit einigen Jahren seine Haftstrafe. Brasch war damals ebenfalls die ermittelnde Kommissarin. Sie geht nun trotz klarer Warnung der Staatsanwaltschaft der Behauptung Wegners nach und hofft, dass seine Ehefrau ein Schlüssel für beide Fälle ist. Dadurch riskiert sie nicht nur ihre Anstellung als Kommissarin, sondern wird auch zur Zielscheibe.
Peru ist viermal so groß wie Deutschland. Kaum ein anderes Land ist so vielfältig. Immo Mäueler hat den Andenstaat zwei Wochen lang bereist und faszinierende Aufnahmen mitgebracht. Peru, mit seiner Inka-Tradition, ist viermal so groß wie Deutschland, verfügt über faszinierende Städte, Wüstenoasen und einmalige Naturschauspiele. Höhepunkt des Filmes sind die Nasca-Linien, Machu Picchu und der Kondor, der meist über 3500 Meter Höhe lebt.
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
Schmerz, Wut und Verzweiflung: So sieht es in Alex aus, der für den Mord an seiner Frau im Gefängnis saß. - Nicolai Rohde verbindet eine Familientragödie mit einem hochspannenden Kriminalfall. Sein 15-jähriger Sohn Lasse und die zwölfjährige Lena, die bei seiner Schwägerin Marion aufwachsen, wollen von ihrem leiblichen Vater nichts mehr wissen. Für sie gibt es keinen Zweifel, dass er ihre Mama auf dem Gewissen hat, obwohl Alex die Tat bestritten hat. Die Chance auf einen Neuanfang bekommt Alex, als der damalige Belastungszeuge seine Falschaussage widerruft. In Freiheit beginnt für ihn jedoch ein neuer Spießrutenlauf, denn niemand außer seinem Bruder Daniel glaubt an seine Unschuld. Für Marion und ihren Mann Uwe steht viel mehr als die Frage nach Gerechtigkeit auf dem Spiel: Das kinderlose Paar fürchtet um sein nach der Tragödie ihrer Schwester aufgebautes Familienglück mit den beiden Pflegekindern. Marion hofft deshalb, dass die Wiederaufnahme der polizeilichen Ermittlungen doch etwas ergibt, was ihren verhassten Ex-Schwager wieder hinter Gitter bringt. Die Leitung bekommt Kriminaloberkommissarin Katrin Jahnke übertragen. Was ihr Vorgesetzter nicht weiß: Die junge Kommissarin ist heimlich mit ihrem Kollegen Jan liiert, der seine Beförderung zum Hauptkommissarin dem damaligen Schuldspruch verdankt und alles andere als unbefangen ist. Dennoch nimmt sie auf ihre Beziehung keine Rücksicht. Schonungslos deckt sie ein unheilvolles Geflecht aus Ungereimtheiten, Halbwahrheiten und Lügen auf. Nun kommen alle ins Visier, die sich bisher durch die Verurteilung von Alex in Sicherheit wiegen konnten: sein früherer Freund, der ihm das Alibi entzog, Marion, die einen handfesten Streit mit ihrer Schwester in der Todesnacht verschwiegen hat, und sogar der Ermittler Jan, dem ein Schuldspruch gegen Alex wichtiger war als die Wahrheit. Für Katrin wird der Fall zu einem persönlichen Trauma, der ihre Zukunfts- und Familienpläne zerstört. Nachforschungen stellt auch Alex an, der kein Vertrauen mehr in die Polizei hat. Er weiß, dass ihm seine Kinder nur glauben, wenn der vermeintlich wahre Täter gefunden wird. Heimlich gelingt es ihm, Kontakt zu seinem Sohn Lasse aufzunehmen, der zwischen die Fronten des Konflikts zwischen Alex und Marion gerät. Während sein Vater um das Sorgerecht für ihn und Lena kämpft, will seine "neue" Mutter verhindern, dass sie "ihre" Kinder verliert. Regisseur Nicolai Rohde verbindet mit Feingefühl die Familientragödie mit einem hoch spannenden Kriminalfall. Ein Verurteilter kommt aus dem Gefängnis und setzt alles daran, den wahren Mörder seiner Frau zu finden, um seine Kinder zurückzubekommen: Das ist die Ausgangssituation für das berührende Krimidrama "Unschuldig" mit Tatortkommissar Felix Klare in der Hauptrolle. Er spielt mit großer Intensität den Familienvater, der auf sich gestellt die Wahrheit ans Licht bringen will. Für Angehörige, Zeugen und sogar die Polizei könnte genau das zum Problem werden. Zwischen die Fronten gerät Britta Hammelstein als unbeugsame Kommissarin, die ein fatales Netz aus Falschaussagen und Ermittlungsfehlern freilegt. Redaktionshinweis: 3sat zeigt die zweite Folge des Fernsehfilms "Unschuldig" am Mittwoch, 30. Juli, um 22.25 Uhr.
Der Baumarkterbe Niklas ruft Angelika an, weil "seine Yasmin" entführt wurde. Als sich herausstellt, dass es sich um eine Puppe handelt, wollen Franitschek und Angelika von dem Fall absehen. Aber so einfach ist das gar nicht, denn die Haushälterin, die Hundesitterin und auch der Gärtner berichten von einem brutalen Überfall. Das Privatermittlerduo begibt sich auf die Suche nach realen Erpressern, die drei Millionen Euro für die nicht so reale Yasmin fordern. Angelikas Tochter Kathrin hat ihren Besuch angekündigt - aber weder Angelika noch Stefan sind anfangs begeistert von der Idee, einen gemeinsamen Abend zu verbringen.
Mit 100 Jahren körperlich gesund und geistig fit zu sein: Das wünschen sich Anhänger der Longevity-Bewegung. Für diesen Traum stellen sie ihr Leben bisweilen radikal um. Eine Vielzahl von Maßnahmen soll das Leben verlängern. Nur zu welchem Preis? Reporterin Michèle Rüedi taucht selbst in den Langlebigkeits-Lifestyle ein, lernt Fans der Bewegung kennen und stellt fest, dass Longevity ganz unterschiedlich gelebt werden kann. Michèle Rüedi stellt ihre Ernährung um, trinkt keinen Alkohol, duscht jeden Tag kalt, geht regelmäßig um 22.30 Uhr ins Bett, macht Achtsamkeitsübungen und nimmt Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Das fühlt sich für sie erstmal gut an, doch einiges bleibt auch auf der Strecke. Der 28-jährige Pflegefachmann Luca Hintermann hat sein Leben schon vor zehn Jahren umgestellt. "Wer früh anfängt, muss keine Angst vor dem Altern haben - dann ist das Alter nur eine Zahl", sagt er beim Training mit schweren Hanteln in seinem Home-Gym. Sein Ziel: Mit seinem gesunden Lifestyle als einer der ältesten Schweizer in die Geschichte einzugehen.
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
Nach einem Blind Date mit einer Internetbekanntschaft verschwindet Krankenpflegerin Valerie Klein. Nachbarin Sandra Möller erwacht am nächsten Morgen durch das Weinen von Valeries Tochter. Der Vermisstenfall landet auf dem Schreibtisch von Kriminalhauptkommissarin Doreen Brasch. Es beginnt eine intensive Suche. Die ersten Spuren führen ins Leere. Doch dann werden im Haus einer verstorbenen Patientin von Valerie ihre Halskette und Blutspuren gefunden. Der Gärtner Markus Wegner hat auf dem Hofgelände eine Scheune angemietet. Zunächst blockiert er das Gespräch mit Brasch. Doch in der Vernehmung behauptet er plötzlich, Valerie und eine weitere Frau umgebracht zu haben. Letzterer Fall ist längst abgeschlossen. Der Täter verbüßt seit einigen Jahren seine Haftstrafe. Brasch war damals ebenfalls die ermittelnde Kommissarin. Sie geht nun trotz klarer Warnung der Staatsanwaltschaft der Behauptung Wegners nach und hofft, dass seine Ehefrau ein Schlüssel für beide Fälle ist. Dadurch riskiert sie nicht nur ihre Anstellung als Kommissarin, sondern wird auch zur Zielscheibe.
Schmerz, Wut und Verzweiflung: So sieht es in Alex aus, der für den Mord an seiner Frau im Gefängnis saß. - Nicolai Rohde verbindet eine Familientragödie mit einem hochspannenden Kriminalfall. Sein 15-jähriger Sohn Lasse und die zwölfjährige Lena, die bei seiner Schwägerin Marion aufwachsen, wollen von ihrem leiblichen Vater nichts mehr wissen. Für sie gibt es keinen Zweifel, dass er ihre Mama auf dem Gewissen hat, obwohl Alex die Tat bestritten hat. Die Chance auf einen Neuanfang bekommt Alex, als der damalige Belastungszeuge seine Falschaussage widerruft. In Freiheit beginnt für ihn jedoch ein neuer Spießrutenlauf, denn niemand außer seinem Bruder Daniel glaubt an seine Unschuld. Für Marion und ihren Mann Uwe steht viel mehr als die Frage nach Gerechtigkeit auf dem Spiel: Das kinderlose Paar fürchtet um sein nach der Tragödie ihrer Schwester aufgebautes Familienglück mit den beiden Pflegekindern. Marion hofft deshalb, dass die Wiederaufnahme der polizeilichen Ermittlungen doch etwas ergibt, was ihren verhassten Ex-Schwager wieder hinter Gitter bringt. Die Leitung bekommt Kriminaloberkommissarin Katrin Jahnke übertragen. Was ihr Vorgesetzter nicht weiß: Die junge Kommissarin ist heimlich mit ihrem Kollegen Jan liiert, der seine Beförderung zum Hauptkommissarin dem damaligen Schuldspruch verdankt und alles andere als unbefangen ist. Dennoch nimmt sie auf ihre Beziehung keine Rücksicht. Schonungslos deckt sie ein unheilvolles Geflecht aus Ungereimtheiten, Halbwahrheiten und Lügen auf. Nun kommen alle ins Visier, die sich bisher durch die Verurteilung von Alex in Sicherheit wiegen konnten: sein früherer Freund, der ihm das Alibi entzog, Marion, die einen handfesten Streit mit ihrer Schwester in der Todesnacht verschwiegen hat, und sogar der Ermittler Jan, dem ein Schuldspruch gegen Alex wichtiger war als die Wahrheit. Für Katrin wird der Fall zu einem persönlichen Trauma, der ihre Zukunfts- und Familienpläne zerstört. Nachforschungen stellt auch Alex an, der kein Vertrauen mehr in die Polizei hat. Er weiß, dass ihm seine Kinder nur glauben, wenn der vermeintlich wahre Täter gefunden wird. Heimlich gelingt es ihm, Kontakt zu seinem Sohn Lasse aufzunehmen, der zwischen die Fronten des Konflikts zwischen Alex und Marion gerät. Während sein Vater um das Sorgerecht für ihn und Lena kämpft, will seine "neue" Mutter verhindern, dass sie "ihre" Kinder verliert. Regisseur Nicolai Rohde verbindet mit Feingefühl die Familientragödie mit einem hoch spannenden Kriminalfall. Ein Verurteilter kommt aus dem Gefängnis und setzt alles daran, den wahren Mörder seiner Frau zu finden, um seine Kinder zurückzubekommen: Das ist die Ausgangssituation für das berührende Krimidrama "Unschuldig" mit Tatortkommissar Felix Klare in der Hauptrolle. Er spielt mit großer Intensität den Familienvater, der auf sich gestellt die Wahrheit ans Licht bringen will. Für Angehörige, Zeugen und sogar die Polizei könnte genau das zum Problem werden. Zwischen die Fronten gerät Britta Hammelstein als unbeugsame Kommissarin, die ein fatales Netz aus Falschaussagen und Ermittlungsfehlern freilegt.
Nairobi, eine der größten Städte Afrikas, liegt mitten in der Savanne. Die Wildnis reicht weit in die bunte Hauptstadt Kenias hinein. - Eine Expedition in den Großstadtdschungel. Die Parkanlagen Nairobis werden von Affenbanden kontrolliert, die Becken der Kläranlage von Krokodilen und Nilpferden, und die Marabus, die in den Alleebäumen im Zentrum der Stadt ihre Brutplätze gefunden haben, sind die Herren der städtischen Müllhalde. Entlang der Autobahn, nur getrennt durch einen Maschendrahtzaun, spazieren Löwen, Hyänen, Giraffen und Nashörner durchs Gras. Nur wenige Meter neben der Landebahn des Flughafens beginnt der Nairobi-Nationalpark.