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TV Programm für 3sat am 29.05.2025

Ewiges Ägypten 04:05

Ewiges Ägypten: Vermächtnis einer Hochkultur

Dokumentation

Im alten Ägypten entstand vor über 5000 Jahren eine einzigartige Hochkultur. Auch nach ihrem Ende in der Römerzeit und der Einführung des Islam blieben viele ihrer Errungenschaften erhalten. Als im 19. Jahrhundert die Hieroglyphen entschlüsselt wurden, merkten auch die Europäer, wie viel ihrer Kultur auf das alte Ägypten zurückgeht. Von der Architektur über Schiffsbau bis zur Landwirtschaft liegen die Wurzeln unserer Zivilisation im Land der Pharaonen. Das Land der Pharaonen mit seinen Pyramiden, Tempeln und Mumien fasziniert bis heute. Die vierteilige Dokumentationsreihe "Ewiges Ägypten" zeigt, wie viel davon sich auch noch im Ägypten des 21. Jahrhunderts findet. Die einzelnen Folgen schlagen einen inhaltlichen Bogen von den Städten und Nekropolen des antiken Ägypten bis zum Alltag der Menschen im heutigen Kairo, Rosetta oder in den Dörfern entlang des Nils. Vieles hat sich verändert, doch manches Brauchtum hat die Jahrtausende überdauert.

Ewiges Ägypten 04:50

Ewiges Ägypten: Wüstengeheimnisse

Dokumentation

Die Wüste bedeckt 96 Prozent der Fläche Ägyptens. Abseits des fruchtbaren Nil-Tals sind nur wenige Oasen besiedelt. In der Abgeschiedenheit haben sich viele traditionelle Lebensweisen erhalten. Seit der Zeit der alten Ägypter leben Menschen in den Oasen der Sahara. Sie betreiben Landwirtschaft und Viehzucht, gewinnen Salz und bieten Handelskarawanen einen Rastplatz. Strategisch sind Oasen wichtig, wenn feindliche Heere und Nomaden durch die Wüste ziehen. Das Land der Pharaonen mit seinen Pyramiden, Tempeln und Mumien fasziniert bis heute. Die vierteilige Dokumentationsreihe "Ewiges Ägypten" zeigt, wie viel davon sich auch noch im Ägypten des 21. Jahrhunderts findet. Die einzelnen Folgen schlagen einen inhaltlichen Bogen von den Städten und Nekropolen des antiken Ägypten bis zum Alltag der Menschen im heutigen Kairo, Rosetta oder in den Dörfern entlang des Nils. Vieles hat sich verändert, doch manches Brauchtum hat die Jahrtausende überdauert.

Sardinien - Traumstrände und schroffe Berge 05:35

Sardinien - Traumstrände und schroffe Berge

Landschaftsbild

Ob Wanderwege entlang felsiger Klippen, historische Orte oder azurblaues Meer - Sardinien hat seinen Besuchern viel zu bieten. Nicht zuletzt die sardische Kultur mit ihren uralten Traditionen. Je nach Region und Ort variieren in Sardinien die religiösen Bräuche, Musik, kulinarischen Spezialitäten und sogar die Sprache der Menschen stark - bis heute geprägt von einer meist einfachen und typisch mediterranen Lebensweise zwischen Meer und Bergen. Nahe der Ostküste Sardiniens liegt eine der "blauen Zonen" der Erde: Dort werden ungewöhnlich viele Menschen sehr alt, nicht selten über hundert Jahre. Das Geheimnis der alten Sarden liegt in einer Kombination aus einfacher Lebensweise mit viel Bewegung an der frischen Luft und der mediterranen Ernährung mit Hülsenfrüchten, Gemüse, Kräutern, Fisch und dem typisch sardischen Pecorino, also Hartkäse aus Schafsmilch.

Tiroler Wasserschätze 06:05

Tiroler Wasserschätze

Essen und Trinken

Ob Wasserfall, Schlucht oder See - Tirol hat ganz besondere Wasserschätze zu bieten. Für diese Dokumentation besucht Filmemacherin Katharina Kramer drei magische Plätze. Am Fernsteinsee, beim Grawa-Wasserfall und in der Klobensteinschlucht kann man Wasser in seiner schönsten Form erleben - und alle drei Plätze erzählen auch ganz besondere Geschichten. Bernward Köhle verrät mehr über "seinen" Fernsteinsee und über Schloss Fernstein in der Nähe von Nassereith. Der Erfinder des "WildeWasserWeg" im hinteren Stubaital, Luis Töchterle, erzählt, warum der Grawa-Wasserfall eine so große Faszination auf ihn ausübt. Und Rafting-Unternehmer Andi Schwentner weiht die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Sagen und Legenden rund um die Klobensteinschlucht bei Kössen ein.

Hoch und Heilig - Bergpilgern in Osttirol 06:30

Hoch und Heilig - Bergpilgern in Osttirol

Kirche und Religion

Er ist einer der längsten und schwierigsten Pilgerwege der Welt: der Bergpilgerweg "Hoch und Heilig" in und um Osttirol. 200 Kilometer lang und 13.000 Höhenmeter führt er durch die Kulturlandschaft Osttirols und des benachbarten Oberkärntens und Südtirols. Ausgehend von Lavant bei Lienz führt der Pilgerweg in neun Etappen zum beliebten Wallfahrtsort Maria Luggau im Lesachtal. Es geht über Innichen durch die Osttiroler Seitentäler, über Pässe und Jöcher bis ins Kärntner Heiligenblut. Immer ist ein religiös bedeutsamer Ort Etappenpunkt.

Traumschlösser und Ritterburgen - Tirol 06:55

Traumschlösser und Ritterburgen - Tirol

Dokumentation

Einst Schauplätze erbitterter Kämpfe, heute beliebte Ausflugsziele: Tirols Burgen und Schlösser haben in der wechselvollen Geschichte nichts von ihrer herrschaftlichen Anmut eingebüßt. Vom Festungsensemble von Ehrenberg bei Reutte über das prächtige Schloss Tratzberg bis zur Festung Kufstein - quer durch Tirol engagieren sich Menschen dafür, dass die bedeutenden Geschichten ihrer Herrschaftshäuser lebendig bleiben. Der Festungskomplex von Ehrenberg bei Reutte im nördlichen Tiroler Voralpenland zählt zu den herausragendsten Festungsensembles Mitteleuropas - bestehend aus der Burgruine Ehrenberg, der Festung Schlosskopf, Fort Claudia und der Ehrenberger Klause. Die Wiederbelebung des Befestigungssystems mit Ursprüngen im 13. Jahrhundert ist zum Lebensprojekt für Armin Walch geworden. 2001 hat sich rund um den Architekten aus Reutte ein Verein formiert, mit dem Ziel, aus den Gemäuern ein Ausflugsziel mit Geschichtsbewusstsein und Action-Angeboten zu machen. Sukzessive hat das Team die Burganlagen in den vergangenen Jahrzehnten revitalisiert. Bei Führungen durch die Burgenwelt erfährt man von dramatischen Eroberungen und Rückeroberungen der strategisch so wichtigen Festungsanlage im Grenzland zu Bayern. Auf der Burg Hasegg in Hall in Tirol, die im ausgehenden 13. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigung errichtet wurde, erinnert Münzmeister Werner Anfang an die bedeutende Münzprägestätte, die sich von 1567 bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts in der Burg befunden hat. Sein besonderer Stolz ist dabei der Nachbau einer acht Meter langen Walzprägemaschine, die weltweit zum ersten Mal in Hall eingesetzt wurde und im 16. Jahrhundert als technische Sensation galt. Nicht minder stolz präsentiert Sieglinde Posch ihre Wohnung in der Burg Hasegg. Seit 70 Jahren lebt die heute 92-Jährige in den historischen Gemäuern, in denen einst auch Maximilian I. residierte. Das heutige Erscheinungsbild von Schloss Tratzberg in Stans geht im Wesentlichen auf eine achtjährige Bauphase ab 1500 zurück. Seit 1847 ist es im Besitz der Familie von Ulrich Goëss-Enzenberg, der das Haus für Touristen und Kulturbegeisterte geöffnet hat. Gemeinsam mit seiner Frau Katrin und den beiden Töchtern lebt er ständig im Schloss. Bei seinen detailverliebten Schlossführungen macht er besonders auf das originale, bestens erhaltene Inventar der Renaissance-Räumlichkeiten aufmerksam. Vom Inntal nach Osttirol: In Lienz beheimatet Schloss Bruck, das ab 1277 den einflussreichen Grafen von Görz als Residenzburg gedient hatte, seit 1943 das Stadtmuseum. Der Fokus des Museums liegt auf dem Werk des 1868 geborenen Malers Albin Egger-Lienz, der zu den Wegbereitern der Moderne in Österreich zählt und bis heute der wohl bekannteste Sohn der Stadt Lienz ist. Museumsleiter Stefan Weis präsentiert das Gesamtwerk des Malers - vom Historismus bis zum Expressionismus. Schließlich führt der Film zur bayrischen Grenze im Nordosten Tirols nach Kufstein. Das unverrückbare, erstmals im Jahr 1205 erwähnte Wahrzeichen der Stadt, die Festung Kufstein, beherbergt heute ein Heimatmuseum. Bei Museumsleiter Hugo Oberkofler lernt man unter anderem den ungarischen Häftling aus Zelle 13 im ehemaligen Staatsgefängnis der K.-u.-k.-Monarchie im Kaiserturm kennen, der die Damenwelt von Kufstein verzückt haben soll.

Faszination Österreich - Tirol 07:40

Faszination Österreich - Tirol

Tourismus

Tirol ist das Land der Berge und Almen. Es steht wie kein anderes österreichisches Bundesland für Massentourismus. Doch viele Menschen denken um und gehen neue Wege. Der Film stellt sie vor. Darunter eine Lehrerin, die in den Kitzbüheler Alpen eine Hochalm mit Yaks nachhaltig bewirtschaftet, ein Hobbytaucher, der die Seen vom Müll befreit, und eine Biologin, die im Hochzillertal Schneehühner beobachtet, um mehr über den Klimawandel zu erfahren. Außerdem eine Naturschützerin, die im Kaunertal Bergwälder klimafit macht und Almen vor Verbuschung rettet, und ein Sternenfotograf, der in die Tiroler Nächte zieht, um den Menschen verborgene Schönheit zu zeigen und ihnen die Ehrfurcht vor der Natur zu vermitteln. Sie alle öffnen die Augen für neue Perspektiven und machen Lust auf einen Besuch in unbekannten Ecken ihrer Heimat. Eingebettet sind ihre Geschichten in beeindruckende Landschaftsaufnahmen und überraschende Detailansichten.

Die schönsten Gipfel Südtirols 08:25

Die schönsten Gipfel Südtirols

Land und Leute

Die Südtiroler Berglandschaft ist beeindruckend. Filmemacher Hans Jöchler reist vom Norden, vom Obernberger Tal am Brenner, quer durch die Täler bis in den Süden zu den Rittner Erdpyramiden. Auf seiner Reise durch das norditalienische Alpenland trifft Hans Jöchler auf Einheimische, die im Einklang mit der Natur nicht nur arbeiten, sondern vor allem auch leben. Das Finale markieren der Ortler und die Königsspitze, die höchsten Berge der Region.

Der Bär ist los! Die Geschichte von Bruno 09:10

Der Bär ist los! Die Geschichte von Bruno

TV-Drama

Tirol und Bayern sind in Aufruhr: Braunbär Bruno geht um, und alle machen Jagd auf ihn. Bärenexperte Wolfgruber und Tierparkdirektor Rettensteiner wollen ihn fangen, andere ihn retten. Bruno wird zum Medienstar und zum Politikum. Während die Bärenschützer alle Register ziehen, um Bruno anzulocken, wartet die Jägerschaft bereits mit dem Finger am Abzug auf den Schießbefehl. "Der Bär ist los!" ist eine turbulente Filmsatire, prominent besetzt mit Harald Krassnitzer, Fritz Karl und Nadeshda Brennicke und inspiriert vom Fall des authentischen "Problembären" Bruno, der 2006 im Grenzgebiet zwischen Tirol und Bayern für Aufsehen sorgte und letztendlich geschossen wurde.

Die Aufnahmeprüfung 10:40

Die Aufnahmeprüfung

TV-Komödie

Die alleinerziehende Susanne Meissner hat in dem sympathischen Markus endlich einen neuen Mann fürs Leben gefunden. Doch bei ihren drei Sprösslingen stößt der arme Kerl auf blanke Ablehnung. Kein Wunder, handelt es sich bei Markus doch um den ungeliebten Mathelehrer ihres pubertierenden Sohnes Toni. Bei einem gemeinsamen Urlaub in Tirol sollen die Kids ihn besser kennenlernen. Vor allem Toni lässt nichts unversucht, um den Neuen seiner Mutter zu vergraulen. Fünf Jahre sind vergangen, seit die Anästhesistin Susanne Meissner sich von ihrem egozentrischen Ehemann, dem erfolgreichen Chirurgen Ferdinand, hat scheiden lassen. Auch wenn die beiden sich die Erziehung der drei gemeinsamen Kinder teilen wollten, kümmert Susanne sich praktisch allein um die pubertierenden Sprösslinge Toni, Valerie und Ludwig - eine Aufgabe, die bei aller Liebe auch jede Menge Kraft und Geduld erfordert. Ihre eigenen Bedürfnisse kommen dabei oft zu kurz. Nun endlich scheint sie in dem sympathischen und sensiblen Markus eine neue Liebe gefunden zu haben. Monatelang hat sie sich davor gedrückt, ihren Kindern von dem neuen Mann in ihrem Leben zu erzählen, denn es gibt da ein kleines Problem: Markus ist der Mathelehrer von Sohnemann Toni. Kein Wunder also, dass er bei seinem "Antrittsbesuch" nicht gerade begeistert empfangen wird. Auch der großspurige Ferdinand begegnet dem Freund seiner Ex-Frau mit überheblichem Spott. Bis er sich bei einem Sturz das Bein verletzt und der traditionelle Abenteuerurlaub mit seinen Kindern auszufallen droht. Da hat Susanne eine Idee: Kurzerhand beschließt sie, mit Markus den Familienurlaub in Tirol anzutreten. Auf diese Weise können die Kinder ihn besser kennenlernen, und er kann ihnen beweisen, dass er mehr draufhat als Gleichungen, Formeln und Zensuren. Aber so sehr Markus sich auch bemüht, ein guter Kumpel zu sein - die Sympathien der Kinder scheint er nicht gewinnen zu können. Vor allem der mürrische Toni lässt kaum eine Gelegenheit aus, um dem "Neuen" seiner Mutter eins auszuwischen. Nach vielen Mühen gelingt es Markus dann, allmählich das Vertrauen des Trios zu gewinnen. Ausgerechnet da taucht der eifersüchtige Ferdinand auf der Almhütte auf. Angesichts der fortwährenden Sticheleien stößt bald auch Markus' Geduld an ihre Grenzen. Dem sonst so ruhigen Pauker platzt gewaltig der Kragen.

Rund um die Tuxer Alpen 12:05

Rund um die Tuxer Alpen

Land und Leute

Wer den Lizumer Reckner, den höchsten Berg der Tuxer Alpen, besteigt, dem eröffnet sich ein bestechendes Panorama. Im Tuxertal, einem Seitental des Zillertals, werden Traditionen gepflegt. Dort zu leben und zu arbeiten, mag entbehrungsreich und ohne Komfort sein. Doch die Nähe zur Natur ist den Menschen nicht zu nehmen - es ist die perfekte Gegenwelt zum modernen, urbanen Leben, wie es unsere Zeit heute prägt. Der Film stellt die Gemeinden Ginzling, Schmirn, Vals, Trins und Tux vor und zeigt den Alltag der Menschen dort - ein Leben, das sich in vielerlei Hinsicht den Werten früherer Generationen verpflichtet fühlt. Nur 30 Kilometer südlich von Innsbruck liegt das idyllische Bauerndorf Trins. Dort legte Familie Maier im Jahr 1989 mit 500 Blaufichten den Grundstein für eine eigene Christbaumzucht. Die drei Söhne Georg, Martin und Peter sowie Tochter Alexandra helfen fleißig mit. Eine Bergbauernfamilie, die gemeinsam an einem Strang zieht und so einen Familienbetrieb am Laufen hält. Nur zehn Kilometer südlich von Trins beginnt das Valsertal, das bis zum Tuxer Hauptkamm reicht. Dort hat Helga, eine der wenigen Sennerinnen in Tirol, die Nockerlalm von ihrem Großvater übernommen. Seit einigen Jahren bewirtschaftet sie diese mit ihren Ziegen. Am Ende des Tals, nicht weit entfernt von der Grenze zum Brenner, liegt der Pflerscherhof einsam im Ortsteil Padaun in Vals. Stefan Bacher führt gemeinsam mit seiner Frau Heidi den familiären Erbbauernhof. Der Vollerwerbshof liegt auf 1500 Metern Höhe. Die Familie steht jeden Morgen um 4.30 Uhr auf, um Brot für den Hofladen und Bauernmarkt zu backen, die Tiere zu versorgen und zu melken. Das unmittelbare Nachbartal von Vals ist die abgeschiedene 900-Einwohner-Gemeinde Schmirn, die auf einer Höhe von gut 1400 Metern liegt. Die dreifache Mutter Michaela Eller ist eine geborene Schmirnerin und leidenschaftliche Tirolerin. Holz ist ihr Element. Von klein auf hat sie das kreative Arbeiten damit begeistert. Vor ein paar Jahren wagte sie den Schritt, sich mit ihrer Kunst selbstständig zu machen. Besonders ist auch die Geschichte des 28-jährigen Lukas Riedl: Hauptberuflich ist er Lokomotivführer - als sein Onkel 2015 an einem Herzinfarkt starb, überlegte er nicht lange und übernahm seinen Bauernhof. Mit zehn Mutterkühen und drei Kälbern konzentriert sich Lukas auf die Fleischproduktion. Im Sommer genießen die Rinder das frische Gras auf der Alm. Mit der Sense werden die steilen Bergwiesen händisch gemäht, um die Tiere auch im Winter versorgen zu können. Der Vollerwerbsbauernhof der Familie Frankhauser befindet sich in Madseit, mitten im Tuxertal mit Blick auf den Hintertuxer Gletscher. Ihre Schafe weiden im Sommer in den Bergen, wo sie frische Kräuter und Gräser finden. Was sich nach Bergromantik anhört, ist harte Arbeit: Täglich müssen Franz und seine Frau Monika eine zweistündige Wanderung in das Tote Gebirge, den Beginn der Tuxer Voralpen, antreten, um den Schafbestand zu kontrollieren und zusammenzuhalten. Der Lengauhof der Familie Kern liegt auf 1000 Metern Höhe in der Gemeinde Ginzling und besteht seit circa 1795. 2006 entschlossen Gitti und Thomas Kern sich, den Hof zu pachten und als Quereinsteiger in die Landwirtschaft zu gehen. Ihre beiden Töchter helfen schon fleißig mit. Auch dort zieht eine Familie an einem Strang und erhält so die Tradition am Leben.

Der Zauber der Dolomiten 12:50

Der Zauber der Dolomiten

Landschaftsbild

Der Tiroler Naturfilmer Hans Jöchler begibt sich auf eine spektakuläre Entdeckungsreise durch die Dolomiten. Sie führt von den Geislerspitzen bis ins Gadertal. Die Geislerspitzen sind das Herzstück der Südtiroler Dolomiten und Wahrzeichen des Villnössertals. Alpinlegende Reinhold Messner verbrachte dort seine Kindheit und Jugend und absolvierte seine ersten Kletterversuche in den Wänden der Dolomiten. Bekannt ist Villnöss auch durch das jährlich stattfindende Südtiroler Speckfest und das Vilnösser Brillenschaf. Im Gadertal wiederum befindet sich das Zentrum der jahrhundertealten ladinischen Kultur. Dazu zählen die Grödner Schnitzkunst und die Herstellung von filigranem Kunsthandwerk. Landschaftlich eindrucksvoll ist auch die Fanesgruppe, eine gewaltige Gebirgskette. Sie ist berühmt durch Dolomitensagen wie jene vom "Parlament der Murmeltiere" - ein Höhepunkt dieser Dokumentation.

Naturparadies Seefeld - Im Reich des Wanderfalken 13:35

Naturparadies Seefeld - Im Reich des Wanderfalken

Natur und Umwelt

Der Wanderfalke ist ein ganz besonderer Vogel: Er ist mit 300 Kilometern pro Stunde auf Jagdflügen im Naturparadies Seefeld unterwegs. Manfred Corrine und seine Kamerateams haben ein Brutpaar ein Jahr lang begleitet - von den eindrucksvollen Balzflügen im Frühjahr über die Aufzucht der Jungen, das Ausfliegen der neuen Generation bis zu deren ersten Jagdversuchen. Die Filmemacher waren vom Seefelder Plateau bis zur höchsten Spitze des Karwendels in allen Landschaften der Region unterwegs und trotzten auch den Schneemassen, um alle Bewohner dieses Gebiets im Jahreslauf zu beobachten. Im Grenzgebiet von Tirol und Bayern hat sich eines der größten Wildnisgebiete der Alpen erhalten: Das auf 1200 Metern Höhe liegende Seefelder Plateau und die es begrenzenden Gebirgszüge sind ein hoch dynamischer Lebensraum, geprägt von rauen klimatischen Bedingungen. Es ist eine Region, die von Anpassungskünstlern bewohnt wird, die zwischen tiefen Tälern und Schluchten und Berggipfeln mit beinahe 3000 Metern Höhe ihr Zuhause gefunden haben. Sie sind die Protagonisten dieses Films: Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere, Wasseramseln und Alpenskorpione.

Heimkehr mit Hindernissen 14:20

Heimkehr mit Hindernissen

TV-Familienfilm

Tierarzt Hansi Riedlinger ist vor vielen Jahren nach Australien ausgewandert. Auf Bitten seiner Mutter Marianne kehrt er nun ins Kaisertal zurück, um seinen Vater Johann zu unterstützen. Nach einer kostspieligen Renovierung seines Gestüts ist dieser in finanzielle Schwierigkeiten geraten, es droht der Verlust des Hofs. Denn früher als abgemacht fordert Bürgermeister Ludwig Hackl sein Darlehen zurück. Johann steht das Wasser bis zum Hals. Doch Johann will sich nicht helfen lassen. Bis heute hat er seinem Sohn nicht verziehen, dass er der gemeinsamen Tierarztpraxis den Rücken kehrte. Hansi versucht den Vater dennoch zu unterstützen, doch der arglistige Hackl lässt ihn eiskalt abblitzen: Er will seinen ehemals besten Freund Johann fertigmachen - aufgrund einer alten Fehde. Hackls Sohn Florian ist über die Rückkehr seines alten Freunds auch nicht erfreut, denn seine große Liebe Stefanie hat neuerdings nur noch Augen für Hansi. Trotzdem unterstützt Florian seinen Kameraden, der als Organisator eines Extremberglaufs alle Hände voll zu tun hat. Das spektakuläre Sportereignis ist eine wichtige Veranstaltung für die Tourismusregion und die Bergwacht, als deren Chef Florian für Sicherheit zu sorgen hat. Wegen eines überraschend aufziehenden Schneesturms droht der Megaevent für die Läufer zu einer tödlichen Falle zu werden. Da Presse und Fernsehen bereits angerückt sind, gibt Bürgermeister Hackl, der den Erfolg der Veranstaltung auf seine Fahnen schreiben will, wider alle Vernunft den Startschuss. Hansi und Florian müssen gemeinsam eine Katastrophe verhindern.

Trennung auf Italienisch 15:50

Trennung auf Italienisch

TV-Liebeskomödie

Nach der Scheidung würden sich Eva und Marc am liebsten für immer aus dem Weg gehen. Doch das einstige Traumpaar muss sich zum Verkauf seines Ferienhauses in Südtirol noch einmal treffen. Ein potenzielles Käuferpaar hat sich schon gefunden, aber leider erweist sich das malerische Bauernhäuschen nach langem Leerstand als ziemlich heruntergekommen. Doch dann weckt die gemeinsame Arbeit im alten Feriendomizil Erinnerungen an schönere Zeiten. Beide geben zunächst vor, sich gut in ihren Leben ohneeinander eingerichtet zu haben. Marc ist inzwischen mit der ebenso schönen wie tatkräftigen Sophie zusammen, mit der er bald nach Shanghai ziehen wird, Eva mit dem attraktiven Felix, der - anders als Marc - sie so akzeptieren kann, wie sie ist. Doch Marc und Eva haben noch nicht wirklich miteinander abgeschlossen. Zu viel steht noch zwischen ihnen. Zum ersten Mal seit Langem scheinen sie in Ruhe über ihre Vergangenheit reden zu können. Dann aber tauchen überraschend Sophie und Felix in Südtirol auf. Die beiden bringen frischen Wind in die Renovierungsarbeiten. Doch schnell ist klar, dass viel Unausgesprochenes in der Luft liegt. Je mehr Zeit die zwei Paare auf dem kleinen Anwesen miteinander verbringen, desto unsicherer scheint auf einmal, ob ihre Zukunftspläne noch Bestand haben. Wer passt zu wem? In diesem sommerlichen Beziehungsreigen stehen Julia Brendler und Stephan Luca vor dieser Frage, auf die es keine einfache Antwort gibt. Zumal, wenn man mit Bettina Zimmermann und Christoph Letkowski ausgesprochen attraktive Alternativen hat. Florian Gärtner, für "Drachenland" preisgekrönter Regisseur, inszenierte die zwischen ernsthaften und übermütigen Tönen balancierende romantische Komödie in Südtirol.

Tiroler Lieblingsplätze 17:20

Tiroler Lieblingsplätze

Essen und Trinken

Tirol hat viele beeindruckende Landschaften zu bieten. Der Film lädt zu einer Reise durch Tirol ein und stellt drei landschaftliche Kostbarkeiten und drei ganz besondere Menschen vor. Im Gaistal taucht der Film ein in die Welt des Schriftstellers und Jägers Ludwig Ganghofer. Am Seebensee haben sich die Liebenden seines Romans "Das Schweigen im Walde" zum ersten Mal getroffen. Aus der Kaiserklamm bei Brandenberg im Tiroler Unterland zeigt der Film Bilder der lebensgefährlichen Holzdrift, die ein ehemaliger Holzarbeiter noch selbst miterlebt hat. Auf der Oberstaller Alm im hintersten Villgratental in Osttirol ist das ursprüngliche, das einfache Leben zu sehen.

Wilder Kaiser und Kitzbüheler Alpen 18:00

Wilder Kaiser und Kitzbüheler Alpen

Tourismus

Zwischen den schroffen Felsen des Wilden Kaisers im Norden und den Kitzbüheler Alpen im Süden Österreichs liegen zwei Täler und ein Dutzend Dörfer. Die Natur ist ihr größtes Kapital. Der Film stellt Menschen aus der Region und ihre Arbeit vor. Viele leben vom Tourismus und bemühen sich, die unbeschadeten Landschaften zu erhalten, die im Winter ein Vergnügen für Liebhaber aller Sportarten, im Sommer für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer sind.

Leben zwischen Dreitausendern - Das Zillertal im Winter 18:45

Leben zwischen Dreitausendern - Das Zillertal im Winter

Land und Leute

Das Tiroler Zillertal in den österreichischen Alpen bietet eine alpine Lebenswelt zwischen unberührter Landschaft, Massentourismus und gelebter Tradition. Gipfel, weit über 3000 Meter hoch, weiße Hänge und eine Bevölkerung, die über Jahrhunderte gelernt hat, mit und von den Bergen zu leben. Dabei ist Schnee der Dreh- und Angelpunkt für alles Leben. Er prägt den Lauf der Natur genauso wie den Alltag der Menschen.

Stauseen der Alpen: Tirol 19:30

Stauseen der Alpen: Tirol

Land und Leute

Obwohl Stauseen alle künstlich entstanden sind, gelten sie vielerorts als Perlen der Alpen. Der Film zeigt Stauseen, die in vielen Tälern das Leben von Menschen und Natur bereichern. Die Dokumentation porträtiert mit beeindruckenden Aufnahmen sowohl die spektakulärsten als auch die ruhigen und fast schon verborgenen Stauseen Österreichs. Seltenes historisches Film- und Fotomaterial untermalen diese Geschichten zusätzlich. Im Tiroler Kühtai ist das Filmteam unmittelbar bei der "Geburt" eines Stausees dabei. Ein heutzutage sehr seltenes Ereignis, das bei Ingenieurinnen und Ingenieuren das Herz höherschlagen lässt. Zwei Herzen haben beim Gepatschspeicher im Kaunertal zueinandergefunden: Ein Zugausfall und ein Staudammbau haben dort eine Tirolerin und einen Steirer in ewiger Liebe verbunden. Zur weltweiten Attraktion ist der Schlegeis-Stausee im Zillertal geworden, er ist ein Social-Media-Hotspot für Hunderte Menschen am Tag. Und manch ein See ist vielen gar nicht als Antriebsquelle eines Wasserkraftwerkes bekannt, zum Beispiel der größte See Tirols: der Achensee. Er hat Anfang des 20. Jahrhunderts im nahe gelegenen Jenbach eine ingenieurtechnische Meisterleistung entstehen lassen. Immer gilt: Die treibende Kraft von Stauseen und Kraftwerken ist Wasser, eine unbändige und zügellose Macht, die spannende Geschichten hat entstehen lassen.

Das Mädchen aus dem Bergsee 20:15

Das Mädchen aus dem Bergsee

TV-Kriminalfilm

Eine Frauenleiche wird auf dem Grund des Bergsees gefunden, an dem die Polizistin Lisa Kuen ihre Kindheit verbracht hat. Schnell ist klar, dass ein Tötungsdelikt vorliegt. Die Ermittlungen führen Lisa Kuen zunächst in ein Innsbrucker Bordell, in dem das junge Opfer Frieda als Prostituierte arbeitete. Wieso weiß die beste Freundin Tamara nichts davon, dass Frieda auf der Suche nach ihren leiblichen Eltern war? In Innsbruck, der Hauptstadt Tirols, überschlagen sich die Ereignisse, und Lisa Kuens eigene Lebensgeschichte beginnt sich immer stärker mit dem Fall zu verstricken. Nach 20 Jahren kehrt ihr Vater Franz Kindl als gefeierter Fußballtrainer nach Tirol zurück. Auf einem Plakat, das in der gesamten Region hängt, ist er abgebildet, neben seinem Kopf prangt der Schriftzug: "Tirol, wo die Welt noch in Ordnung isch!" In Anbetracht des Mordfalls und Lisa Kuens familiärer Situation erscheint der Slogan schmerzhaft zynisch. Denn seit dem Tod ihrer Schwester Anna ist das Verhältnis zwischen der Kommissarin und ihrer Familie belastet. Lisa Kuen begibt sich zusammen mit ihrem Kollegen Alexander Yüsüf-Demir auf Spurensuche. Am Ort ihrer Kindheit machen sie eine Reihe düsterer Enthüllungen, die Lisa emotional überfordern. Die Ermittlungen zwingen sie, sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Endabrechnung 21:45

Endabrechnung

TV-Kriminalfilm

Ein nicht wiedergutzumachender Fehler in einem Missbrauchsfall, der den Beschuldigten, einen Pfarrer, in den Selbstmord treibt, veranlasst Kommissar Höllbacher, den Dienst zu quittieren. Er händigt seinem selbstgerechten Chef, Oberstaatsanwalt Nicoletti, der den Selbstmord für ein Schuldeingeständnis hält, Pistole und Dienstmarke aus und verlässt Bozen, um in seine Heimat nach Meran zurückzuziehen. Dort wird der Vienna-Bank-Direktor erschossen. Sein alter Freund Severin wird wieder zu seinem engsten Vertrauten. Gemeinsam reden sie über bessere, alte Zeiten und trinken Südtiroler Rotwein in größeren Mengen. Kommissarin Anna Thaler will Höllbacher überreden, mit im Mordfall zu ermitteln, aber der lehnt ab. Als aber am helllichten Tag an der Vorstandvorsitzenden der Bank ein zweiter Mord geschieht und sich sein verhasster Chef Nicoletti in die Ermittlungen einschaltet, kann Höllbacher nicht anders, als sich in die Falllösung einzuklinken - auf seine eigene, ganz spezielle Weise.

Sommernachtsmord 23:15

Sommernachtsmord

TV-Kriminalfilm

Mystische Zeichen und rätselhafte Spuren: Nach einem "Sommernachtsmord" ist es mit der vermeintlichen Alpenidylle in einem abgelegenen Tiroler Bergdorf schon bald vorbei. Schließlich verdächtigt jeder jeden, und nicht nur vom Mörder, sondern auch von der Leiche fehlt jede Spur. Nicht einmal die Innsbrucker Kommissarin Claudia Wegscheider scheint mit offenen Karten zu spielen. Auf einer hoch gelegenen Tiroler Alm legt die alte Sennerin Adelheid Falkner eine Tarotkarte auf den rauen Holztisch. Die kleine Runde, für die sie die Schicksalskarten legt, blickt gebannt auf den "Tod". In einer Mulde im Hochgebirge wird einige Zeit später eine aufgebahrte junge Frau aufgefunden. Am Kopf trägt sie einen Alpenblumenkranz, rund um sie brennen Grablichter. Doch als die Polizei im unwegsamen Gelände eintrifft, ist die Leiche spurlos verschwunden. Das Opfer ist die deutsche Touristin Monika Löffelhart. Wie sich herausstellt, hat Monika dem Organisten Florian Falkner vor ihrem Tod einen sehr hohen Geldbetrag als Spende für den Bau seines Orgelturms übergeben. Florians Freundin Regina Tiefenbrunner bebte vor Eifersucht - wie jedes Mal, wenn Florian mit seiner Musik das Herz einer Touristin für sich gewinnt. Doch Regina ist nicht die einzige Verdächtige. Auch Monikas Ehemann, der Anlagebetrüger Elmar, hat wenig Gefallen an der Liebelei gefunden. Er den beiden nachspioniert und forderte von Monika sein Geld zurück. Als Elmar später von dem mysteriösen Verschwinden seiner Ehefrau hört, verdächtigt er Florian, sich alles unter den Nagel gerissen und sie ermordet zu haben. Claudia Wegscheider, eine Kommissarin aus Innsbruck, soll den Fall gemeinsam mit den beiden Ortspolizisten klären. Florian, Elmar, Regina - sogar die alte Sennerin mit ihren schrulligen Brüdern: Alle sind verdächtig. Und bald wird auf der Alm eine weitere Tarotkarte aufgedeckt. Aber welche?

Das Mädchen aus dem Bergsee 00:40

Das Mädchen aus dem Bergsee

TV-Kriminalfilm

Eine Frauenleiche wird auf dem Grund des Bergsees gefunden, an dem die Polizistin Lisa Kuen ihre Kindheit verbracht hat. Schnell ist klar, dass ein Tötungsdelikt vorliegt. Die Ermittlungen führen Lisa Kuen zunächst in ein Innsbrucker Bordell, in dem das junge Opfer Frieda als Prostituierte arbeitete. Wieso weiß die beste Freundin Tamara nichts davon, dass Frieda auf der Suche nach ihren leiblichen Eltern war? In Innsbruck, der Hauptstadt Tirols, überschlagen sich die Ereignisse, und Lisa Kuens eigene Lebensgeschichte beginnt sich immer stärker mit dem Fall zu verstricken. Nach 20 Jahren kehrt ihr Vater Franz Kindl als gefeierter Fußballtrainer nach Tirol zurück. Auf einem Plakat, das in der gesamten Region hängt, ist er abgebildet, neben seinem Kopf prangt der Schriftzug: "Tirol, wo die Welt noch in Ordnung isch!" In Anbetracht des Mordfalls und Lisa Kuens familiärer Situation erscheint der Slogan schmerzhaft zynisch. Denn seit dem Tod ihrer Schwester Anna ist das Verhältnis zwischen der Kommissarin und ihrer Familie belastet. Lisa Kuen begibt sich zusammen mit ihrem Kollegen Alexander Yüsüf-Demir auf Spurensuche. Am Ort ihrer Kindheit machen sie eine Reihe düsterer Enthüllungen, die Lisa emotional überfordern. Die Ermittlungen zwingen sie, sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Endabrechnung 02:10

Endabrechnung

TV-Kriminalfilm

Ein nicht wiedergutzumachender Fehler in einem Missbrauchsfall, der den Beschuldigten, einen Pfarrer, in den Selbstmord treibt, veranlasst Kommissar Höllbacher, den Dienst zu quittieren. Er händigt seinem selbstgerechten Chef, Oberstaatsanwalt Nicoletti, der den Selbstmord für ein Schuldeingeständnis hält, Pistole und Dienstmarke aus und verlässt Bozen, um in seine Heimat nach Meran zurückzuziehen. Dort wird der Vienna-Bank-Direktor erschossen. Sein alter Freund Severin wird wieder zu seinem engsten Vertrauten. Gemeinsam reden sie über bessere, alte Zeiten und trinken Südtiroler Rotwein in größeren Mengen. Kommissarin Anna Thaler will Höllbacher überreden, mit im Mordfall zu ermitteln, aber der lehnt ab. Als aber am helllichten Tag an der Vorstandvorsitzenden der Bank ein zweiter Mord geschieht und sich sein verhasster Chef Nicoletti in die Ermittlungen einschaltet, kann Höllbacher nicht anders, als sich in die Falllösung einzuklinken - auf seine eigene, ganz spezielle Weise.

Sommernachtsmord 03:40

Sommernachtsmord

TV-Kriminalfilm

Mystische Zeichen und rätselhafte Spuren: Nach einem "Sommernachtsmord" ist es mit der vermeintlichen Alpenidylle in einem abgelegenen Tiroler Bergdorf schon bald vorbei. Schließlich verdächtigt jeder jeden, und nicht nur vom Mörder, sondern auch von der Leiche fehlt jede Spur. Nicht einmal die Innsbrucker Kommissarin Claudia Wegscheider scheint mit offenen Karten zu spielen. Auf einer hoch gelegenen Tiroler Alm legt die alte Sennerin Adelheid Falkner eine Tarotkarte auf den rauen Holztisch. Die kleine Runde, für die sie die Schicksalskarten legt, blickt gebannt auf den "Tod". In einer Mulde im Hochgebirge wird einige Zeit später eine aufgebahrte junge Frau aufgefunden. Am Kopf trägt sie einen Alpenblumenkranz, rund um sie brennen Grablichter. Doch als die Polizei im unwegsamen Gelände eintrifft, ist die Leiche spurlos verschwunden. Das Opfer ist die deutsche Touristin Monika Löffelhart. Wie sich herausstellt, hat Monika dem Organisten Florian Falkner vor ihrem Tod einen sehr hohen Geldbetrag als Spende für den Bau seines Orgelturms übergeben. Florians Freundin Regina Tiefenbrunner bebte vor Eifersucht - wie jedes Mal, wenn Florian mit seiner Musik das Herz einer Touristin für sich gewinnt. Doch Regina ist nicht die einzige Verdächtige. Auch Monikas Ehemann, der Anlagebetrüger Elmar, hat wenig Gefallen an der Liebelei gefunden. Er den beiden nachspioniert und forderte von Monika sein Geld zurück. Als Elmar später von dem mysteriösen Verschwinden seiner Ehefrau hört, verdächtigt er Florian, sich alles unter den Nagel gerissen und sie ermordet zu haben. Claudia Wegscheider, eine Kommissarin aus Innsbruck, soll den Fall gemeinsam mit den beiden Ortspolizisten klären. Florian, Elmar, Regina - sogar die alte Sennerin mit ihren schrulligen Brüdern: Alle sind verdächtig. Und bald wird auf der Alm eine weitere Tarotkarte aufgedeckt. Aber welche?