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TV Programm für 3sat am 28.10.2025

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Der Auftrag 20:16

Der Auftrag

TV-Thriller

Der 16-jährige Miki Witt ist zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort: Vor den Augen des Schülers erschießt der libanesische Gangsterboss Ahmed Sayed einen Undercover-Agenten des LKA. Nur knapp entkommt der Teenager dem Mörder, der ihn fortan mit allen Mitteln zum Schweigen bringen möchte. Ein Zeugenschutzprogramm soll bis zur Aussage für Mikis Sicherheit sorgen. Doch innerhalb des Teams kommt es zu Spannungen, die den Auftrag gefährden. LKA-Chef Decker, der in seiner Abteilung eine undichte Stelle vermutet, stellt ein neues Team zusammen, das Miki und seine getrennt lebenden Eltern Nikola Walter und Klaus Witt beschützen soll. Aus Sicherheitsgründen wählt Decker eine neue LKA-Beamtin für die Leitung des streng geheimen Auftrags: die junge Polizistin Sarah Brandt, für die es der erste Einsatz im Zeugenschutz ist. Sie bekommt die ebenfalls unerfahrene Kollegin Marleen Westermann und den "alten Hasen" Lobeck zur Seite gestellt, um die Familie auf einem abgelegenen Landgut in der Nähe von Rom unterzubringen. Dort kommt es schon bald zu Spannungen im Polizeiteam, denn Lobeck handelt eigenmächtig und trinkt ganz offen im Dienst. Auch die Zeugenfamilie stellt die Autorität von Sarah infrage. Wie gefährlich ihre Mission ist, zeigt ein nächtlicher Überfall. Von nun an weiß die mutige LKA-Polizistin, dass jeder in Gefahr und niemandem zu trauen ist. Ihr bleibt keine Wahl, als auf eigene Faust zu handeln.

Danach

ZIB 2 22:00

ZIB 2

Nachrichten

Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.

Der Mann mit der kleinen Kamera 22:29

Der Mann mit der kleinen Kamera: Wie ein Amateurfilmer Frieden im Krieg inszenierte

Dokumentation

Im Zweiten Weltkrieg filmt ein junger Österreicher sein Privatleben und seine Karriere beim nationalsozialistischen "Reichsarbeitsdienst". 80 Jahre später tauchen die Filme wieder auf. Die Aufnahmen zeigen das Leben einer Kleinfamilie, idyllisch inszeniert und außergewöhnlich schön gefilmt - bis das Bild eines Kindes hinter Stacheldraht zu sehen ist. Wer war dieser Amateurfilmer, und in welchem Zusammenhang stehen seine außergewöhnlichen Filme? Ein junger Niederösterreicher filmt sein Familienleben, seine Karriere beim "Reichsarbeitsdienst" und hält die ersten Nachkriegsjahre in schön gestalteten Schwarz-Weiß-Bildern fest. Innerhalb von zwei Jahrzehnten schafft er ein Konvolut von acht großen Rollen 9,5mm-Film, die sowohl wegen ihrer filmischen als auch wegen ihrer inhaltlichen Qualität hohen Seltenheitswert besitzen. Die Bilder des jungen Amateurfilmers sind zwischen der idyllischen Welt des kleinen niederösterreichischen Familiengartens und den Straßen des besetzen Paris, den zerbombten ukrainischen Städten, polnischen Gettos und Zwangsarbeitslagern angesiedelt und zeigen schließlich das friedliche Wien der 1950er-Jahre, in dem Bundeskanzler Leopold Figl 143 Kinder im Stephansdom katholisch firmen lässt, darunter die Tochter des Amateurfilmers. Die acht Filmrollen sind das Selbstzeugnis eines durchschnittlichen Kleinbürgers und die verharmlosende Darstellung seines Lebenswegs inmitten der schwierigsten Phase unserer Zeitgeschichte. In der zweiteiligen Dokumentation "Der Mann mit der kleinen Kamera" begibt sich Filmemacher Andreas Kurz auf eine spannende Suche nach dem Amateurfilmer und den Hintergründen des Materials, rekonstruiert mithilfe von Historikern die Orte und Umstände, unter denen die Filme entstanden sind, und macht schließlich auch Nachkommen des Mannes mit der kleinen Kamera ausfindig. Wie an kaum einem anderen Material lässt sich an diesem Filmschatz die dringende Interpretationsbedürftigkeit historischer Zeugnisse zeigen. Die Lückenhaftigkeit der überlieferten Geschichte wird ebenso sichtbar wie die Gefahr, aus der Position eines später Geborenen über Menschen früherer Epochen moralisch zu urteilen. Im Gedenkjahr 2025 schaut die zweiteilige Dokumentation in der seltenen Perspektive eines Beteiligten auf die Innenwelt einer NS-Organisation. Die mitschwingende Frage, wie die Individuen damals mit ihrer gesellschaftlichen und politischen Verantwortung umgingen, wandelt sich letztlich in die Frage, wie wir uns zu unserer heutigen Welt ins Verhältnis setzen und uns in den sich verändernden Zeiten verhalten.

Der Mann mit der kleinen Kamera 23:20

Der Mann mit der kleinen Kamera: Wie ein Amateurfilmer Frieden im Krieg inszenierte

Dokumentation

Acht Rollen Amateurmaterial aus den 1930er bis 1950er-Jahren: Teil zwei des Films zeigt, wer die Bilder gemacht hat und welche bittere Wahrheit hinter den idyllischen Aufnahmen steckt. Nach dem Eintritt in den "Reichsarbeitsdienst" dokumentiert der Amateurfilmer Otto P. die NS-Besatzung in West- und Osteuropa. In seinen Aufnahmen inszeniert er seinen Dienst als fröhliches Ferienlager. Was darf man den Bildern glauben? Als die Dienstaufenthalte in Frankreich und Böhmen beendet sind, wird die Einheit des Arbeitsführers Otto P. nach Osten verlegt. Der nationalsozialistische "Reichsarbeitsdienst" (RAD) ist im Gebiet der heutigen Südostukraine für die Instandsetzung von Brücken und Bahnhöfen verantwortlich und bewerkstelligt teilweise auch die Treibstoffversorgung der NS-Streitkräfte. Immer tiefer gerät der RAD, der ursprünglich als paramilitärische Infrastruktur-Einheit gegründet wurde, ins direkte Kriegsgeschehen. In der Zeit, als die Schlacht von Stalingrad wütet und das deutsche Besatzungsregime die sowjetische Zivilbevölkerung terrorisiert, filmt Otto P. fröhliche Paraden und scheinbar friedlich arbeitende Männer. Die acht gefundenen Filmrollen werden so zum Selbstzeugnis eines durchschnittlichen Kleinbürgers, der das Unrechtsregime, inmitten dessen er sich befindet, verharmlosend dokumentiert und ein verschobenes Bild dieser schwierigsten Phase unserer Zeitgeschichte zeichnet. In der zweiteiligen Dokumentation "Der Mann mit der kleinen Kamera" begibt sich Filmemacher Andreas Kurz auf eine spannende Suche nach den Hintergründen des Materials, rekonstruiert mithilfe von Historikern die Orte und Umstände, unter denen die Filme entstanden sind, und versucht zu verstehen, was zur Zeit der Aufnahmen an den entsprechenden Orten außerhalb der harmlosen Bilder geschah und vom Amateurfilmer nicht gefilmt wurde. Wie an kaum einem anderen Material lässt sich an diesem Filmschatz die dringende Interpretationsbedürftigkeit historischer Zeugnisse zeigen. Die Lückenhaftigkeit der überlieferten Geschichte wird ebenso sichtbar wie die Gefahr, aus der Position eines später Geborenen über Menschen früherer Epochen moralisch zu urteilen. Im Gedenkjahr 2025 schaut dieser Film aus der seltenen Perspektive eines Beteiligten auf die Innenwelt einer NS-Organisation. Die mitschwingende Frage, wie die Individuen damals mit ihrer gesellschaftlichen und politischen Verantwortung umgingen, wandelt sich letztlich in die Frage, wie wir uns zu unserer heutigen Welt ins Verhältnis setzen und uns in den sich verändernden Zeiten verhalten.

Reporter Spezial - Donat auf Achse 00:10

Reporter Spezial - Donat auf Achse: Von Sexualbegleitung, Tattoos und Jodeln

Menschen

"Reporter" rückt Menschen sowie deren Schicksale und Abenteuer ins Zentrum, deren Geschichte in der Schweiz und weltweit gesellschaftliche oder politische Trends illustriert. Die Inhalte sind weit gefächert. Gezeigt werden neben den großen Abenteuern auch die kleinen Sensationen des Alltags. "Reporter" pflegt die klassische Reportage: Lineare Dramaturgien, subjektives Erzählen, der Reporter als Augenzeuge, authentische Emotionen.

10 vor 10 00:40

10 vor 10

Nachrichten

"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.

Hart aber fair 01:10

Hart aber fair: Aufstand der Jungen: Wird die Rente unbezahlbar?

Politik

- Andreas Bovenschulte, SPD Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen - Johannes Volkmann, CDU Mitglied der Jungen Gruppe der Unionsfraktion im Bundestag - Quentin Gärtner Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz - Cordula Kersbaum Rentnerin aus Köln - Clara Hunnenberg Führt einen Handwerksbetrieb für Bodenbeläge - Patricia Riekel Journalistin und langjährige Chefredakteurin "Bunte" - Marcel Fratzscher Präsident Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Der Auftrag 02:25

Der Auftrag

TV-Thriller

Der 16-jährige Miki Witt ist zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort: Vor den Augen des Schülers erschießt der libanesische Gangsterboss Ahmed Sayed einen Undercover-Agenten des LKA. Nur knapp entkommt der Teenager dem Mörder, der ihn fortan mit allen Mitteln zum Schweigen bringen möchte. Ein Zeugenschutzprogramm soll bis zur Aussage für Mikis Sicherheit sorgen. Doch innerhalb des Teams kommt es zu Spannungen, die den Auftrag gefährden. LKA-Chef Decker, der in seiner Abteilung eine undichte Stelle vermutet, stellt ein neues Team zusammen, das Miki und seine getrennt lebenden Eltern Nikola Walter und Klaus Witt beschützen soll. Aus Sicherheitsgründen wählt Decker eine neue LKA-Beamtin für die Leitung des streng geheimen Auftrags: die junge Polizistin Sarah Brandt, für die es der erste Einsatz im Zeugenschutz ist. Sie bekommt die ebenfalls unerfahrene Kollegin Marleen Westermann und den "alten Hasen" Lobeck zur Seite gestellt, um die Familie auf einem abgelegenen Landgut in der Nähe von Rom unterzubringen. Dort kommt es schon bald zu Spannungen im Polizeiteam, denn Lobeck handelt eigenmächtig und trinkt ganz offen im Dienst. Auch die Zeugenfamilie stellt die Autorität von Sarah infrage. Wie gefährlich ihre Mission ist, zeigt ein nächtlicher Überfall. Von nun an weiß die mutige LKA-Polizistin, dass jeder in Gefahr und niemandem zu trauen ist. Ihr bleibt keine Wahl, als auf eigene Faust zu handeln.

Der Mann mit der kleinen Kamera 04:10

Der Mann mit der kleinen Kamera: Wie ein Amateurfilmer Frieden im Krieg inszenierte

Dokumentation

Im Zweiten Weltkrieg filmt ein junger Österreicher sein Privatleben und seine Karriere beim nationalsozialistischen "Reichsarbeitsdienst". 80 Jahre später tauchen die Filme wieder auf. Die Aufnahmen zeigen das Leben einer Kleinfamilie, idyllisch inszeniert und außergewöhnlich schön gefilmt - bis das Bild eines Kindes hinter Stacheldraht zu sehen ist. Wer war dieser Amateurfilmer, und in welchem Zusammenhang stehen seine außergewöhnlichen Filme? Ein junger Niederösterreicher filmt sein Familienleben, seine Karriere beim "Reichsarbeitsdienst" und hält die ersten Nachkriegsjahre in schön gestalteten Schwarz-Weiß-Bildern fest. Innerhalb von zwei Jahrzehnten schafft er ein Konvolut von acht großen Rollen 9,5mm-Film, die sowohl wegen ihrer filmischen als auch wegen ihrer inhaltlichen Qualität hohen Seltenheitswert besitzen. Die Bilder des jungen Amateurfilmers sind zwischen der idyllischen Welt des kleinen niederösterreichischen Familiengartens und den Straßen des besetzen Paris, den zerbombten ukrainischen Städten, polnischen Gettos und Zwangsarbeitslagern angesiedelt und zeigen schließlich das friedliche Wien der 1950er-Jahre, in dem Bundeskanzler Leopold Figl 143 Kinder im Stephansdom katholisch firmen lässt, darunter die Tochter des Amateurfilmers. Die acht Filmrollen sind das Selbstzeugnis eines durchschnittlichen Kleinbürgers und die verharmlosende Darstellung seines Lebenswegs inmitten der schwierigsten Phase unserer Zeitgeschichte. In der zweiteiligen Dokumentation "Der Mann mit der kleinen Kamera" begibt sich Filmemacher Andreas Kurz auf eine spannende Suche nach dem Amateurfilmer und den Hintergründen des Materials, rekonstruiert mithilfe von Historikern die Orte und Umstände, unter denen die Filme entstanden sind, und macht schließlich auch Nachkommen des Mannes mit der kleinen Kamera ausfindig. Wie an kaum einem anderen Material lässt sich an diesem Filmschatz die dringende Interpretationsbedürftigkeit historischer Zeugnisse zeigen. Die Lückenhaftigkeit der überlieferten Geschichte wird ebenso sichtbar wie die Gefahr, aus der Position eines später Geborenen über Menschen früherer Epochen moralisch zu urteilen. Im Gedenkjahr 2025 schaut die zweiteilige Dokumentation in der seltenen Perspektive eines Beteiligten auf die Innenwelt einer NS-Organisation. Die mitschwingende Frage, wie die Individuen damals mit ihrer gesellschaftlichen und politischen Verantwortung umgingen, wandelt sich letztlich in die Frage, wie wir uns zu unserer heutigen Welt ins Verhältnis setzen und uns in den sich verändernden Zeiten verhalten.