Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts: Der fränkische Bleistiftfabrikant Lothar von Faber bestimmt seine 16-jährige Enkelin Ottilie zur Firmenerbin. Er gibt der umschwärmten Ottilie den Rat, sich bei der Partnerwahl nicht von Gefühlen leiten zu lassen, sondern an das Familieninteresse zu denken. Als geeigneter Anwärter erscheint ihm der ehrgeizige und beharrliche Alexander Graf zu Castell-Rüdenhausen. Ottilies Herz schlägt jedoch heimlich für den gut aussehenden Baron Philipp von Brand zu Neidstein, der ihr romantische Avancen macht. Bei ihrer Entscheidung möchte sie sich allerdings nicht beeinflussen lassen. Ebenso wenig beabsichtigt sie, sich später als Ehefrau und Mutter aus den Geschäften zurückzuziehen. Um selbstbestimmt leben zu können, muss Ottilie jedoch gegen gesellschaftliche und familiäre Widerstände kämpfen.
"Erlebnisreisen" sind die Zusammenfassung von Magazinbeiträgen oder kürzere exklusive Reportagen. Die Attraktivität der dargestellten Reiseziele steht im Vordergrund. Es werden praktische Tipps und konkrete Anregungen gegeben. Die Routen und Ziele sind nachvollziehbar beschrieben.
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
Deutsche Free-TV-Premiere Der erfahrene Officer Ray Mandel und sein neuer Partner Nick Holland sind gemeinsam auf Streife in Los Angeles. Für Nick ist es der erste Einsatz überhaupt. Für Ray wiederum ist es die erste Nacht als Begleitung eines Anfängers. Der Polizeifunk schickt die beiden von einem Einsatz zum nächsten, doch je weiter die Nacht voranschreitet, desto mehr versinkt die Stadt im Chaos. Zwei Polizistenmörder sind auf der Flucht und ein skrupelloser Cop durchkämmt die Straßen auf der Suche nach Vergeltung. Noch bevor seine erste Schicht vorbei ist, muss Nick erkennen, dass es Wahnsinn und Gewaltbereitschaft auf beiden Seiten des Gesetzes gibt. Und er begreift, was es wirklich heißt, ein Cop zu sein.
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
- Donald Trump an der Leine des Kremls - Die ersten 100 Tage Merz Was kann schon schiefgehen? - Retro-Trend Männlichkeit Jetzt mit mehr Testo! - Irrsinn der Woche Von Christian Ehring
Stermann und Grissemann begrüßen dieses Mal zwei echte Stars im Marx Palast: Florian Freistetter und Peter Resetarits. Während Astronom, Podcaster und Science Buster Florian Freistetter nicht nur sagen kann, wie die Sterne stehen, sondern auch ihre Geschichten kennt, ergründet ORF-"Bürgeranwalt" Peter Resetarits seit drei Jahrzehnten "Am Schauplatz", was Österreich bewegt. Als langjähriger Sendungsverantwortlicher von "Am Schauplatz Gericht" und "Bürgeranwalt" sowie stellvertretender Leiter der ORF-Abteilung "Magazine und Servicesendungen" ist der Journalist und promovierte Jurist Dr. Peter Resetarits eine Instanz des österreichischen Fernsehens. Als Moderator stellt er "Am Schauplatz" seit nunmehr 30 Jahren juristische Streitfälle der Öffentlichkeit vor. Wie er sich im Gespräch mit den "Streithanseln" Stermann und Grissemann behaupten kann, welches Fazit er zum Jubiläum einer der meistausgezeichneten Sendungen des ORF zieht und auf welche Spurensuche sich Resetarits mit dem Team der ORF-TV-Magazine in "Was braucht Österreich? Endlich Lösungen!" begibt, ist im "Willkommen-Österreich"-Talk zu erfahren. "Sternengeschichten" ist keine Märchenstunde, sondern der astronomische Podcast von Florian Freistetter. Auch in seinem Buch "Eine Geschichte des Universums in 100 Sternen" erzählt er den Werdegang unseres Planeten und der menschlichen Spezies mithilfe diverser Himmelskörper, bleibt dabei stets wissenschaftlich fundiert und macht komplexe Zusammenhänge greifbar. Dass der promovierte Astronom auch über irdische Lebewesen bestens Bescheid weiß, kann man im nicht minder unterhaltsamen Buch "Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen" nachlesen. Oder sich im neuen Programm "Weltuntergang für Fortgeschrittene" der "Science Busters" vom Ende der Wissenschaft beziehungsweise der Wissenschaft vom Ende erzählen lassen.
"Bulli. Ein Sommermärchen" ist ein Stück über Klimawandel, Lebenslügen, Generationenkonflikt und schöne Utopien. Kurz: Das Stück des Düsseldorfer Kom(m)ödchens ist über uns alle. Mit "Bulli" feierte eine der renommiertesten Kleinkunstbühnen Deutschlands 2022 ihr 75-jähriges Jubiläum und fährt nun den titelgebenden Kleinbus auf die "3satFestival"-Bühne. Eine Reise zu den Träumen und Idealen einer Gesellschaft und was aus diesen wird. Nach vielen Jahren kommen vier Jugendfreunde noch einmal zusammen und gleichen ab, was aus ihren alten Idealen und Utopien geworden ist. In einem alten Bulli machen sie sich noch einmal gemeinsam auf den Weg zu der Stelle, wo alle im Leben irgendwie falsch abgebogen sind. Das Ensemble des Düsseldorfer Kom(m)ödchens präsentiert im Stück "Bulli. Ein Sommermärchen" schräge Figuren, skurrile Charaktere, gescheite und gescheiterte Existenzen, Großstadtcowboys und Landeier, die zusammen nach Antworten suchen: Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin? Und wie lautet nochmal die Nummer der Pannenhilfe? Im Jahr 1947 im Hinterzimmer einer Düsseldorfer Altstadtkneipe gegründet, entwickelte sich das Kom(m)ödchen zum festen Bestandteil der deutschen Kabarett- und Kleinkunstszene. Unter der Leitung von Kay Lorentz jr. besteht das feste Ensemble aus Maike Kühl, Daniel Graf, Martin Maier-Bode und Heiko Seidel, die als Protagonisten des musikalischen und hoch komischen Stücks zu sehen sind. "Bulli" ist eine rasante und sehr politische Tour zur Lage unserer Utopien und Sehnsüchte für Boomer und Millennials, für Youngster und Best Ager, für Lastenrad- und Dieselfahrer - und für alle, die Lust auf Aufbruch haben.
"Happy Hour" ist Stand-up-Comedy mit Herz, Hirn und Humor. Zu Gast bei Till Reiners sind heute Atze Schröder, Helene Bockhorst, Ana Lucía, Marc-Uwe Kling und die Band Tocotronic. Zur besten Sendezeit zeigen Till Reiners und seine Gäste, wie vielseitig satirische Bühnenunterhaltung sein kann. Ob Stars oder Newcomer, ob Stand-up-Comedy, Kabarett oder Musik - hier ist alles willkommen, was für Spaß mit Nebenwirkungen sorgt. In dieser Ausgabe überrascht Till Reiners mit bahnbrechenden Erkenntnissen über Milliardäre. Atze Schröder versteht die Welt nicht mehr und findet das Problem bei sich selbst. Helene Bockhorst fürchtet sich vor zu viel guter Laune und Leuten, die Whiskey mögen. Ana Lucía erinnert sich an ihre Schulzeit und macht sich Sorgen um ihre Therapeutin. Marc-Uwe Kling debattiert mit einem tierisch informierten Atom-Experten. Und die legendäre Band Tocotronic spielt ihre inoffizielle Hymne zur anstehenden Wahl.
Stand-up-Comedian und Podcaster Maxi Gstettenbauer serviert seinem Publikum beim "3satFestival" genau das, was aktuell vielen so weit weg wie noch nie erscheint: eine "Gute Zeit". Sein gleichnamiges Programm hält absurde Albernheiten bereit, gepaart mit skurrilen Alltagsbeobachtungen, die ein oder andere Gesellschaftskritik und ein Hauch von schwarzem Humor und liefert einen Comedy-Cocktail, der so in Deutschland nur selten gemixt wird. Von einer "Guten Zeit", davon kann man angesichts der Geschehnisse rund um den Globus momentan kaum sprechen. Denn überall lauern die bedrohlichen drei Ks: Kriege, Krankheiten und Klimawandel. Maxi Gstettenbauer will jedoch genau das zurückbringen, was vielleicht viele als verloren glaubten - eine "Gute Zeit". In seinem gleichnamigen neuen Live-Comedy-Programm erzählt er von den Veränderungen als frischgebackener Vater, seinem Problem mit TikTok und von Fettnäpfchen, die man besser umgeht. Maxi Gstettenbauer ist kein Lyriker - er ist Live-Performer, und wer ihn kennt, der weiß: Seine Programme atmen, und so könnte ein Programm nach wenigen Monaten schon wieder komplett anders aussehen. Und warum? Es passiert einfach so viel! Diese Dynamik wird auch auf der "3satFestival"-Bühne spürbar: Energiegeladen und spontan präsentiert er feinste Stand-up-Comedy, die nicht platt und provokativ daherkommt, sondern am Puls der Zeit ist. Maxi Gstettenbauer zieht einen Bogen, den er aber nicht überspannt.
Was ist eigentlich Content? Geschichten aus dem Leben, verpackt mit jeder Menge Humor? Diese und andere Fragen klärt der Kabarettist Friedemann Weise in seinem Programm "Das bisschen Content". Dabei holt er sich selbst, aber auch andere aus dem geregelten Alltag und befördert die Zuschauer hinein in seine eigene Welt. Tolle 45 Minuten Entertainment sind dabei garantiert. 3sat präsentiert den Auftritt aus dem "Frankfurter Hof" in Mainz. Friedemann Weise ist Satiriker, Autor, Liedermacher, Kabarettist und Comedian mit Leidenschaft. Der mehrfach preisgekrönte und durch "heute-show"-Auftritte und Radiobeiträge bekannte Entertainer verbindet alles in seinem Programm: Musik, Spaß und anregende Geschichten. So auch in "Das bisschen Content". Dabei geht es primär um die Frage, was es eigentlich mit Content auf sich hat. Niemand geringeres als Friedemann Weise selbst widmet sich diesem Thema und versucht, Fragen dazu zu beantworten. Und wenn er kein Experte ist, wer sonst? Denn alles bei ihm ist Content - von seinen Witzen und Liedern über seine Moves bis hin zu seinen einzigartigen Geschichten. Oder wie er es - frei nach Descartes - sagen würde: "Ich mache Content, also bin ich".