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TV Programm für 3sat am 28.01.2025

Courtney Barnett 04:20

Courtney Barnett

Konzert/Musik

Courtney Barnett, eine der markantesten und überzeugendsten Stimmen im Indie-Rock, ist eine Singer-Songwriterin, die aufschlussreiche Beobachtungen mit verheerender Selbsteinschätzung verbindet. Bei einem ihrer Konzerte zeigt sich alles, was die ehemalige Tresenkraft aus Australien in kürzester Zeit rund um den Globus in die Charts geführt hat. Das erlebte auch das Publikum beim "Tempelhof Sounds"-Festival 2022 in Berlin. Courtney Barnett singt über ihren Alltag, ihre alltäglichen Begegnungen und all die Dinge, die ihr einfach so und ganz nebenbei auffallen. Ob es um Biogemüse geht, oder - wie in ihrem ersten Hit "Avant Gardener" - um einen anaphylaktischen Schock beim Gärtnern, macht keinen Unterschied. Denn sie tut das auf eine charmant-schläfrige Art, die sich ohne Umwege in die Hirnwindungen ihres Publikums schmeichelt. Das Ganze präsentiert sie mit einer psychedelischen Folk-Gitarre, die ab und zu grungig knirscht, begleitet von Bass und Schlagzeug. Skurril ist Courtney Barnett dabei aber nicht - nur außergewöhnlich offen und ganz besonders ehrlich zu sich selbst und ihren Zuhörern, die sie vor allem wegen dieser Natürlichkeit lieben.

Avec 05:20

Avec

Konzert/Musik

Avec lässt mit ihren Folk-Pop-Songs die lyrische Sonne gleichzeitig unter- und wieder aufgehen. Auf dem "Tempelhof Sounds"-Festival 2022 begeisterte sie damit das Publikum. Die Harmonien ihrer Songs lassen die Fragilität eines Zu-Ende-Gehens aufblitzen. Im nächsten Moment versprühen sie den Optimismus des neuen Tages. Klassische Instrumente und elektronische Beats verschmelzen zu einem positiven Vibe. Mal feine Gitarrenakustik, mal orchestrale Geste. Dabei immer im Mittelpunkt: Avecs sanfte und berührende Stimme, die einen Hauch von Melancholie einwebt. Eine Luftigkeit bricht sich Bahn, beim Zuhören keimen Frühlingsgefühle. Und diese lassen sich bekanntermaßen nicht zurückhalten.

Erlebnisreisen 06:05

Erlebnisreisen: Unendliche Landschaften - Georgien

Landschaftsbild

Georgien: ein kleines Land mit einer vielfältigen Landschaft, zwischen Europa und Asien an der alten Seidenstraße gelegen. Der Film lädt zu einer Reise quer durch Georgien ein. Angefangen im Westen, im Kleinen Kaukasus, geht es durch die grüne Gebirgswelt mit der letzten Schmalspurbahn des Landes. Im Süden des Landes führt die Fahrt weiter in das einmalige Höhlenkloster Wardzia, vorbei an den großen Seen Richtung Tiflis. Im Osten ist die Weinlese der berühmten georgischen Weine in vollem Gang. Von dort geht es weiter in den Norden: ins Hochgebirge des Großen Kaukasus, in wilde Täler bis zum berühmtesten Berg Georgiens, dem Kasbek.

Kulturzeit 06:20

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

nano 07:00

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

Alpenpanorama 07:30

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:05

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:30

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:33

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 09:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Kulturzeit 09:05

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

nano 09:45

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

Land zwischen den Strömen: Von der Elbe bis zur Ems 10:25

Land zwischen den Strömen: Von der Elbe bis zur Ems

Landschaftsbild

Mit einem ungewöhnlichen Wasserfahrzeug geht es auf die Reise: die Elbe hinab und über das Wattenmeer zum Jadebusen nach Wilhelmshaven, dann weiter hinein in die norddeutschen Flusslandschaften. Dazu braucht man ein Boot, das durch flaches Wasser kommt: ein historisches Plattbodenschiff, breit und behäbig. Mit dem Boot über Flüsse und Kanäle, kreuz und quer durch Niedersachsen und Bremen, lässt sich eine Welt voller Wunder entdecken. Als Entdecker am Ruder: Willem und Gerrit Ruempler, Vater und Sohn. Ideal für die romantische Fahrt auf dem schmalen Ems-Jade-Kanal, die quer durch Ostfriesland, das Alte Land der freien Friesen und mächtigen Häuptlinge führt. Von Torfbauern und Fehnschiffern urbar gemacht, liegt es oft unterhalb des Meeresspiegels. Ohne Entwässerungskanäle, Pumpen und Wasserschöpfmühlen wie die im Wynhamster Kolk würden viele Ostfriesen nasse Füße kriegen. In Emden gilt es, das Teegeheimnis der Ostfriesen zu lüften. Von dort führt die Reise über Ems und Leda hinein ins Fehngebiet, zum Elisabethfehnkanal. Eine ebenso spannende wie mühsame Etappe, wenn die Tide gegenan läuft. Nur einen Steinwurf entfernt lebt im Saterland eine alte Sprache wieder auf: das Saterfriesisch. Gesprochen in der kleinsten "Sprachinsel" Europas mitten im Moor, kam es sogar ins "Guinnessbuch der Rekorde". Auf den Torffeldern ringsum forscht ein Erdenproduzent nach klimafreundlichen Alternativen. Über den Küstenkanal geht es nach Oldenburg. Wieso sind die Oldenburger Farben Mittelpunkt des Königswappens von Dänemark? Was ist die "Oldenburger Palme"? Und wie kommt Grünkohl in die Praline? Hunte und Weser bringen die Schiffer nach Bremen, die alte Hanse- und Kaffeestadt. Im dortigen Rathauskeller schlummern die ältesten und edelsten Tropfen weißen Weins. Die Weser aufwärts trifft man auf visionäre Stromproduzenten, traditionelle Glasbläser und Herren, die von einer verwunschenen Wassersägemühle begeistert sind. Und in der Nähe, in Wietze an der Aller, kam es zur ersten Erdölbohrung der Welt. Am Wasserstraßenkreuz Minden quert der Mittellandkanal die Weser, die längste künstliche Wasserstraße Deutschlands. Nördlich davon, am Steinhuder Meer, rattern schon seit 250 Jahren die Leinenwebstühle. Dann kreuzt die Leine den Mittellandkanal. An ihrem Ufer steht ein wahres Märchenschloss: die Marienburg, das "Neuschwanstein des Nordens". Flussabwärts speist das Wasser der Leine in Hannover die Fontänen der zauberhaften Herrenhäusergärten. Vom Mittellandkanal geht es in den Elbe-Seitenkanal. Nach der deutschen Teilung, als die Elbe hinter dem Eisernen Vorhang verschwand, wurde er als Verbindung nordwärts zur Elbe gebaut. Mitten im Kanal steht eins der größten und beeindruckendsten technischen Bauwerke Europas: das Schiffshebewerk bei Lüneburg. Dort werden große Frachtschiffe im "Fahrstuhl" in die Höhe gehoben. Das märchenhafte Lüneburg ist nicht nur Spielort einer beliebten TV-Serie, es gab auch der Heidelandschaft vor ihren Toren den Namen. Berühmt für die Lüneburger Heide sind die lila blühenden Hügel und Täler mit Wacholder und Heidehonig. Sie ist aber auch Anbaugebiet für eine ungewöhnliche Pflanze: Ginseng, eine asiatische Heilwurzel.

Hessen à la carte 11:55

Hessen à la carte: Bouillabaisse, Minestrone & Co. - So vielfältig und lecker sind Suppen!

Essen und Trinken

Ob klar und leicht für den Sommer oder dick und cremig für den Winter: Suppen bereichern unseren Speiseplan und unser Leben. Je nach Zutaten sind sie gesund und sollen sogar glücklich machen. Dabei ist die Suppe so vielfältig wie kaum ein anderes Gericht. Und so entwickelten sich auch in den Ländern Europas ganz unterschiedliche Suppen-Traditionen. Aus dem Süden Frankreichs kennt man die Bouillabaisse - eine mediterrane Fischsuppe. Ihre Variante davon zeigt Spitzenköchin Nathalie Dienstbach aus dem "Les Deux Dienstbach" in Wiesbaden, das sie zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Jennifer betreibt. Orlando Piroddi aus der Osteria "L'isola Sarda" in Frankfurt dagegen kocht uns zwei Suppen: eine klassische Minestrone und eine Spezialität aus seiner italienischen Heimat, eine sardische Nudelsuppe. Aber auch in Hessen gibt es traditionelle Suppenrezepte. Carmen Schwartz aus dem "Restaurant Balzer" in Marburg zeigt uns, wie man eine schöne Kartoffel-Lauch-Suppe zubereitet.

Servicezeit 12:25

Servicezeit

Ratgeber

Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.

Königliche Gärten an der Nordsee 12:55

Königliche Gärten an der Nordsee: Auf Kreuzfahrt mit dem Biogärtner

Dokumentation

Biogärtner Karl Ploberger unternimmt eine Kreuzfahrt auf dem TV-"Traumschiff". Er stattet den Königreichen Niederlande und Großbritannien einen Besuch ab. Außerdem stellt Karl Ploberger eine Bordfloristin vor und lernt auf einem Lehrgang, wie man aus Obst Blumen zaubert. England ist als Gartenland bekannt, aber auch die Holländer sind verrückt nach Blumen. Es ist eine Reise der Kontraste zwischen den pulsierenden Großstädten und den Oasen der Ruhe, die sich die Bewohner inmitten des hektischen Treibens geschaffen haben.

Die Farben der Tierwelt 13:20

Die Farben der Tierwelt: Im Auge des Betrachters

Tiere

Farben spielen eine entscheidende Rolle bei den Interaktionen vieler Tiere. Manche sind bunt, um Partner anzulocken und Rivalen zu beeindrucken. Andere warnen Feinde mit Farbe vor ihrem Gift. Die bunten Zeichnungen vieler Tiere sind für Menschen nur unvollständig sichtbar. Mit speziell entwickelter Kameratechnologie machen Sir David Attenborough und sein Team auch Farben erkennbar, die das menschliche Auge normalerweise nicht wahrnehmen kann. Wie bunt Tiere die Welt sehen, kommt auf die Anzahl und Art der Farbrezeptoren in ihren Augen an. Diese können ganz unterschiedlich ausfallen und sehr verschiedene Bereiche des Farbspektrums beinhalten. Menschen sehen zum Beispiel den Gelbbarsch als einen rein gelben Fisch, wogegen andere Fische auch das ultraviolette Spektrum wahrnehmen. Bei Einsatz entsprechender Kameras werden auch für uns die verschiedenen Musterungen und sogar unterschiedliche Arten von Gelbbarschen sichtbar.

Die Farben der Tierwelt 14:05

Die Farben der Tierwelt: Hinters Licht geführt

Tiere

Farben helfen einigen Tieren, sich zu tarnen und zu verstecken. Andere stellen eine reiche Farbenpracht zur Schau - und diese muss nicht einmal bei allen Exemplaren derselben Art gleich sein. Filmemacher Sir David Attenborough reist von den Inseln der Karibik bis nach Indien und in die verschneiten schottischen Highlands, um zu zeigen, wie einzelne Tiere ihre bunten Farben nutzen, um andere zu beeindrucken, zu täuschen, zu warnen oder zu verwirren. Dem Filmemacher und seinem Team gelingen dank moderner Kameratechnik ungewöhnliche Einblicke in die Wirkungen von Farben und Mustern im Tierreich. Sie zeigen unter anderem, wie Mimikry funktioniert und welche Vorteile sie den Tieren bieten kann, warum Tiger für ihre wichtigsten Beutetiere nicht orange, sondern unscheinbar grün aussehen, warum Schneehühner im Sommer ganz anderes aussehen als im Winter und auf welche Weise Zebras von ihren individuellen Streifenmustern profitieren.

Wildes Überleben II 14:50

Wildes Überleben II: Kleine Helden

In manchen Lebensräumen ist es von Vorteil, klein zu sein. Auf Inseln bilden sich viele Zwergformen von Wirbeltieren heraus. Doch auch die Kleinsten müssen oft große Hindernisse überwinden. Zu den kleinen Helden der Tierwelt zählen die nachtaktiven Koboldmakis als kleinste Vertreter der Primaten. Aber auch viele andere Arten wie Kolibris, Zwergelefanten, Bambusfledermäuse und die winzige Pfauenspinne nutzen die Miniaturisierung als Überlebensstrategie.

Wildes Überleben II 15:35

Wildes Überleben II: Tierisch genial

In ihrem Alltag begegnen Tiere vielen lebensbedrohlichen Situationen. Hier ist im Vorteil, wer ungewöhnliche Techniken beherrscht, ein gutes Gedächtnis hat oder sogar Werkzeug nutzen kann. Schimpansen sind für ihre kreativen Problemlösungen bekannt. Schließlich sind sie unsere nächsten Verwandten. Doch diese Dokumentation zeigt auch die erstaunlichen Strategien von vermeintlich primitiven Arten wie Giraffenhalskäfern, Buntfröschen und Würfelnattern.

Wildes Überleben II 16:15

Wildes Überleben II: Gefährliche Kinderstube

Kaum auf der Welt, schon sehen Tierkinder sich zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt. Wie sie Feinden entkommen, Futter finden und schließlich eine Familie gründen, zeigt dieser Film. Manche Tierkinder - wie junge Fangschrecken - müssen vor ihren eigenen Artgenossen auf der Hut sein. Eselspinguin-Küken werden nur gefüttert, wenn sie schneller sind als ihre Geschwister. Sumatras Thomas-Languren üben als Jungtiere den Sprung von Baum zu Baum.

Wildes Überleben II 17:00

Wildes Überleben II: Hoch in den Bäumen

Das Leben im Wald ist für die tierischen Bewohner mit ganz eigenen Chancen und Risiken verbunden. In Baumkronen und am Waldboden finden Nahrungsspezialisten reichlich Nahrung. Der südostasiatische Marderbär ist hinter Vogeleiern her. Helmhornvogel und Goldlangur fressen Feigen und andere Früchte, der Tigerpython jagt Tiere aller Art. Doch viele Wälder schrumpfen, ihre Bewohner - wie die indischen Bartaffen - sind vom Aussterben bedroht.

Wildes Überleben II 17:45

Wildes Überleben II: Tierische Freaks

In Aussehen und Verhalten wirken manche Tiere ausgesprochen seltsam. Doch jede Besonderheit hat einen triftigen Grund: Dahinter steckt die Anpassung an die Lebensbedingungen ihrer Umwelt. Der Film stellt einige schräge Typen der Tierwelt vor: Saiga-Antilopen tragen wahre Rüssel im Gesicht. Faultiere fallen durch extrem langsame Bewegungen auf. Bei Seepferdchen bringt der Vater die Jungen zur Welt, und der Kragenbär ernährt sich vorwiegend pflanzlich.

nano 18:30

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:18

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kulturzeit 19:20

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Steirerrausch 20:15

Steirerrausch

TV-Kriminalfilm

Es ist Halloween in der Steiermark. Während die Schülerin Resi Fuchs okkulte Rituale im Freundeskreis ausprobiert, trifft sich ihre Mutter Sabine mit dem professionellen Medium Vera. Durch Vera spricht ein hilfsbereiter Kontrollgeist namens Kornelius. Mitten in der abendlichen Sitzung knallt ein Schuss durchs Fenster, der die Winzerin auf der Stelle tötet. LKA-Kommissar Sascha Bergmann und seine neue Kollegin Anni Sulmtaler übernehmen den Fall. Unter Verdacht gerät zunächst Sabines Ehemann Pepi, der nicht nur ein erfahrener Schütze ist, sondern auch sein Jagdgewehr vermisst. Der Tathergang lässt sich jedoch gar nicht so leicht rekonstruieren, denn Vera war in Ohnmacht gefallen und ihr Lebensgefährte Richie befand sich im Nebenzimmer. Auch der allwissende Kontrollgeist entzieht sich jeder Befragung durch die Ermittler. Sein Medium Vera scheint Kornelius jedoch zunehmend dringlicher vor einer immanenten Gefahr zu warnen. Hat der seltsame Dr. Stelzhammer etwas mit dem Mord zu tun? Er stalkt Vera und möchte ihr die dunklen Kräfte, mit denen sie seiner Meinung nach paktiert, am liebsten austreiben. Vielleicht mit einem missglückten Todesschuss? Als Bergmann und Anni endlich die Wahrheit herausfinden, kommen sie fast zu spät.

kinokino 21:45

kinokino

Kinomagazin

Was läuft aktuell im Kino? Welches sind die neuesten Hits auf der Leinwand? "kinokino" stellt die wichtigsten Neustarts und Themen aus der Filmwelt vor. Das Magazin zeigt Porträts und Interviews mit Schauspielern und Regisseuren. Welche Filme lohnen sich? Welche sollte man lieber meiden? "kinokino" kritisiert die Tops und Flops und berichtet von den spannendsten Festivals.

ZIB 2 22:00

ZIB 2

Nachrichten

Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.

Auf Wiedersehen Mama, auf Wiedersehen Papa 22:25

Auf Wiedersehen Mama, auf Wiedersehen Papa

Dokumentation

Am 10. Dezember 1938 setzte sich am Wiener Westbahnhof ein Zug in Bewegung, der Sicherheit und Lebensrettung für die jüdischen Kinder in den Waggons brachte. Das Ziel dieser "Kindertransporte" war England. Bis Jahresende 1938 fuhren sechs Züge ab. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 rollten insgesamt 22 Züge gegen Westen, Richtung Empire, aber auch in die Schweiz, nach Holland und Frankreich. Knapp 3000 Kinder konnten bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs Österreich verlassen und vor Verfolgung und Deportation gerettet werden, ebenso Kinder aus Deutschland, der Tschechoslowakei und Polen. Insgesamt entkamen auf diese Weise rund 10.000 Kinder und Jugendliche dem sicheren Tod. Die Dokumentation beleuchtet erstmals die vielfältigen Schicksale dieser Kindertransporte - von glücklichen Neuanfängen bis hin zu existenziellem Scheitern und Anpassungsschwierigkeiten. Eines verbindet jedoch die unterschiedlichen Biografien: Die ehemals als Abschiebung begriffene Abreise als Lebensrettung zu begreifen, gelingt vielen erst im Erwachsenenalter.

Theresienstadt - Eine Geschichte von Täuschung und Tod 23:20

Theresienstadt - Eine Geschichte von Täuschung und Tod

Zeitgeschichte

Wie erleben Kinder den Terror der Nationalsozialisten? Wie ist ihre kindliche oder jugendliche Perspektive auf das Grauen des Lagerlebens? Und wie gelingt es ihnen, zu überleben? Ernst Grube ist 13 Jahre alt, als er zusammen mit seiner Mutter, dem älteren Bruder und der jüngeren Schwester in das Ghetto Theresienstadt deportiert wird. "Angst", sagt er, "ist es, was mich hauptsächlich geprägt hat, Angst. Was wird kommen, was wird geschehen?" Edith Erbrich kommt als Siebenjährige gemeinsam mit dem Vater und der älteren Schwester ins Ghetto. Tief eingegraben hat sich diese Zeit in die Seele des Kindes: "Ganz furchtbar war, wie wir angekommen sind, da habe ich das erste Mal in meinem Leben meinen Papa fassungslos gesehen. Wir haben die Haare abrasiert bekommen, und dann hieß es duschen. Da war auch eine jüdische Mitgefangene, und als sie rief: Edith, komm' zum Duschen, da bin ich ohnmächtig geworden." Jetzt sind Edith Erbrich und Ernst Grube in diese traumatische Kindheit zurückgekehrt: "Ich komme mir vor, als ob es damals wäre. Da ist an den Äußerlichkeiten nichts anders", sagt Ernst Grube, als er wieder in Theresienstadt ist. Auch für Edith Erbrich ist die Erinnerung an die Schrecken des Ghettos bis heute gegenwärtig. Theresienstadt - 80 Kilometer nördlich von Prag: Im Sommer 1943 befinden sich 40.000 Menschen in der Stadt, die vor dem Krieg 3000 Einwohnern Platz geboten hat. Die Menschen leben zusammengepfercht auf engstem Raum. Die hygienischen Verhältnisse sind entsetzlich, es gibt fast nichts zu essen. Täglich sterben bis zu 800 Menschen. Zwei Kilometer außerhalb des Orts liegt die "Kleine Festung", ein Konzentrationslager. Dort werden vor allem tschechische Widerstandskämpfer eingesperrt, gefoltert und ermordet. Bereits 1947 hat die tschechische Regierung dort einen monumentalen Gedenkort geschaffen, den großen Nationalfriedhof. Demgegenüber gerät das jüdische Leid lange Jahre in Vergessenheit. Auch deshalb hat Wolfgang Benz, der ehemalige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung, eine Monografie über das Ghetto Theresienstadt geschrieben. Er kommentiert das Erleben der Zeitzeugen aus der Perspektive des Historikers. "Theresienstadt - Eine Geschichte von Täuschung und Tod" ist eine Dokumentation über dieses Ghetto, diesen Ort des Schreckens für so viele Tausende deutsche und tschechische Juden.

Sterben für den Papst - Warum gehen junge Männer in die Schweizergarde? 00:00

Sterben für den Papst - Warum gehen junge Männer in die Schweizergarde?

Reportage

Junge Männer in der Schweizergarde müssen ihr Leben geben, um jenes des Papstes zu retten. Was bewegt sie, trotz Skandalen und Kritik der katholischen Kirche, deren Oberhaupt zu beschützen? Reporter Livio Chistell begleitet Gardisten hinter den Mauern des Vatikans. Mihovil Blazevic teilt sich sein Zimmer mit einem anderen Gardisten in der Kaserne. Er kriegt einen Sold von rund 1500 Euro. Privatsphäre hat er wenig. Und sein Alltag ist geprägt von strengen Regeln und unregelmäßigen Arbeitszeiten. Zudem steht die katholische Kirche wegen den Missbrauchsskandalen und konservativen Moralvorstellungen stark in der Kritik. Für Mihovil ist klar, dass die Fehler, die die Institution gemacht hat, aufgeklärt und aufgearbeitet werden müssen. Er möchte seine Rolle als Schweizergardist jedoch von der Politik der Kirche trennen. "Man darf die Institution nicht mit dem Glauben gleichsetzen. Eine Institution kann Fehler machen", sagt Mihovil. Er sehe auch täglich, was die Kirche Positives bewirken kann. "Kurz bevor wir den Papst auf eine seiner Reisen begleiteten, wurde uns mitgeteilt, wir sollten noch schnell unser Testament schreiben", erzählt Mihovil Blazevic während er auf Patrouille ist. "Da musste ich tief schlucken." Trotz des Risikos, das mit diesem Job einhergeht, hält ihn der Glaube an Gott, die Kameradschaft unter den Gardisten und die spezielle Arbeitswelt schon seit fünf Jahren in Rom. Rund 70 Prozent der Gardisten bleiben jedoch nicht länger als 26 Monate - so lange ist Pflicht.

10 vor 10 00:35

10 vor 10

Nachrichten

"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.

Hart aber fair 01:05

Hart aber fair

Politik

Moderator Louis Klamroth lädt Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu einem aktuellen Thema ein - Zuschauer können per Mail, Telefon und über die sozialen Medien mitdiskutieren. Fragen ohne vorzuführen, nachhaken ohne zu verletzen - Talk auf Augenhöhe - so sieht Louis Klamroth seine Aufgabe bei "Hart aber fair". Jeder seiner Gäste muss so lange Auskunft geben, bis die Frage wirklich beantwortet ist.

Steirerrausch 02:20

Steirerrausch

TV-Kriminalfilm

Es ist Halloween in der Steiermark. Während die Schülerin Resi Fuchs okkulte Rituale im Freundeskreis ausprobiert, trifft sich ihre Mutter Sabine mit dem professionellen Medium Vera. Durch Vera spricht ein hilfsbereiter Kontrollgeist namens Kornelius. Mitten in der abendlichen Sitzung knallt ein Schuss durchs Fenster, der die Winzerin auf der Stelle tötet. LKA-Kommissar Sascha Bergmann und seine neue Kollegin Anni Sulmtaler übernehmen den Fall. Unter Verdacht gerät zunächst Sabines Ehemann Pepi, der nicht nur ein erfahrener Schütze ist, sondern auch sein Jagdgewehr vermisst. Der Tathergang lässt sich jedoch gar nicht so leicht rekonstruieren, denn Vera war in Ohnmacht gefallen und ihr Lebensgefährte Richie befand sich im Nebenzimmer. Auch der allwissende Kontrollgeist entzieht sich jeder Befragung durch die Ermittler. Sein Medium Vera scheint Kornelius jedoch zunehmend dringlicher vor einer immanenten Gefahr zu warnen. Hat der seltsame Dr. Stelzhammer etwas mit dem Mord zu tun? Er stalkt Vera und möchte ihr die dunklen Kräfte, mit denen sie seiner Meinung nach paktiert, am liebsten austreiben. Vielleicht mit einem missglückten Todesschuss? Als Bergmann und Anni endlich die Wahrheit herausfinden, kommen sie fast zu spät.

Auf Wiedersehen Mama, auf Wiedersehen Papa 03:50

Auf Wiedersehen Mama, auf Wiedersehen Papa

Dokumentation

Am 10. Dezember 1938 setzte sich am Wiener Westbahnhof ein Zug in Bewegung, der Sicherheit und Lebensrettung für die jüdischen Kinder in den Waggons brachte. Das Ziel dieser "Kindertransporte" war England. Bis Jahresende 1938 fuhren sechs Züge ab. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 rollten insgesamt 22 Züge gegen Westen, Richtung Empire, aber auch in die Schweiz, nach Holland und Frankreich. Knapp 3000 Kinder konnten bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs Österreich verlassen und vor Verfolgung und Deportation gerettet werden, ebenso Kinder aus Deutschland, der Tschechoslowakei und Polen. Insgesamt entkamen auf diese Weise rund 10.000 Kinder und Jugendliche dem sicheren Tod. Die Dokumentation beleuchtet erstmals die vielfältigen Schicksale dieser Kindertransporte - von glücklichen Neuanfängen bis hin zu existenziellem Scheitern und Anpassungsschwierigkeiten. Eines verbindet jedoch die unterschiedlichen Biografien: Die ehemals als Abschiebung begriffene Abreise als Lebensrettung zu begreifen, gelingt vielen erst im Erwachsenenalter.

Theresienstadt - Eine Geschichte von Täuschung und Tod 04:40

Theresienstadt - Eine Geschichte von Täuschung und Tod

Zeitgeschichte

Wie erleben Kinder den Terror der Nationalsozialisten? Wie ist ihre kindliche oder jugendliche Perspektive auf das Grauen des Lagerlebens? Und wie gelingt es ihnen, zu überleben? Ernst Grube ist 13 Jahre alt, als er zusammen mit seiner Mutter, dem älteren Bruder und der jüngeren Schwester in das Ghetto Theresienstadt deportiert wird. "Angst", sagt er, "ist es, was mich hauptsächlich geprägt hat, Angst. Was wird kommen, was wird geschehen?" Edith Erbrich kommt als Siebenjährige gemeinsam mit dem Vater und der älteren Schwester ins Ghetto. Tief eingegraben hat sich diese Zeit in die Seele des Kindes: "Ganz furchtbar war, wie wir angekommen sind, da habe ich das erste Mal in meinem Leben meinen Papa fassungslos gesehen. Wir haben die Haare abrasiert bekommen, und dann hieß es duschen. Da war auch eine jüdische Mitgefangene, und als sie rief: Edith, komm' zum Duschen, da bin ich ohnmächtig geworden." Jetzt sind Edith Erbrich und Ernst Grube in diese traumatische Kindheit zurückgekehrt: "Ich komme mir vor, als ob es damals wäre. Da ist an den Äußerlichkeiten nichts anders", sagt Ernst Grube, als er wieder in Theresienstadt ist. Auch für Edith Erbrich ist die Erinnerung an die Schrecken des Ghettos bis heute gegenwärtig. Theresienstadt - 80 Kilometer nördlich von Prag: Im Sommer 1943 befinden sich 40.000 Menschen in der Stadt, die vor dem Krieg 3000 Einwohnern Platz geboten hat. Die Menschen leben zusammengepfercht auf engstem Raum. Die hygienischen Verhältnisse sind entsetzlich, es gibt fast nichts zu essen. Täglich sterben bis zu 800 Menschen. Zwei Kilometer außerhalb des Orts liegt die "Kleine Festung", ein Konzentrationslager. Dort werden vor allem tschechische Widerstandskämpfer eingesperrt, gefoltert und ermordet. Bereits 1947 hat die tschechische Regierung dort einen monumentalen Gedenkort geschaffen, den großen Nationalfriedhof. Demgegenüber gerät das jüdische Leid lange Jahre in Vergessenheit. Auch deshalb hat Wolfgang Benz, der ehemalige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung, eine Monografie über das Ghetto Theresienstadt geschrieben. Er kommentiert das Erleben der Zeitzeugen aus der Perspektive des Historikers. "Theresienstadt - Eine Geschichte von Täuschung und Tod" ist eine Dokumentation über dieses Ghetto, diesen Ort des Schreckens für so viele Tausende deutsche und tschechische Juden.